• Wanderfritzen
9月 2018 – 12月 2019

Weltreise Tagebuch

September 2018 - Dezember 2019 もっと詳しく
  • 365 Tage unterwegs

    2019年9月7日, チリ ⋅ ☁️ 12 °C

    Die geilste Lücke im Lebenslauf 😍
    Heute vor genau einem Jahr haben wir Deutschland verlassen, um unseren Traum zu leben: um die Welt reisen 🌏
    Wenn wir an den Tag der Abreise zurück denken, sehen wir zwei aufgeregte Menschen, die voller Vorfreude und Respekt im Flugzeug sitzen und nicht so recht wissen, was auf sie wohl zukommen wird.

    Thailand war unser erstes Land und wenn wir an diese Zeit denken, dann geht unser Herz auf ❤️vor allem stellen wir folgendes fest:
    Holla die Waldfee! Bei uns hat sich seitdem ja einiges getan.
    Nicht nur wegen all den Erlebnissen, sondern eher wie sehr uns diese Reise unbewusst weiterentwickelt hat.

    Wir sind gewachsen und zwar in allen Lebenslagen.
    Ob in der Beziehung, der persönlichen Einstellung zum Leben oder an den Haaren 😜😁

    Wir haben Ängste überwunden, sind aus uns herausgekommen und haben uns selber besser kennengelernt.
    Vor allem haben uns die Menschen, die wir während unserer Reise getroffen haben, gezeigt wie einfach alles sein kann.

    Das Leben kann einfach und leicht  sein, das Leben kann so schön und aufregend sein, es kann bunt, lebendig und voller Liebe sein. 🌈🎉
    Es kann genau das Leben sein,
    das du dir wünscht, wenn du es wirklich willst.

    Denn dazu ist doch das Leben da,
    um es mit Leben zu füllen. Damit wir in unseren alten Tagen noch mit leuchtenden Augen Geschichten erzählen können.
    🌏
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  • Valparaiso

    2019年9月8日, チリ ⋅ ☁️ 1 °C

    Heute geht's nach Valparaiso. Das Städtchen liegt 2 Stunden mit dem Bus entfernt von Santiago. Wir fahren erst mit der Metro zur Bushaltestelle und dann geht's weiter. Während der Busfahrt sieht man schon einiges von den Berglandschaft 😊einem Hafen. Valparaiso hat viele schöne Gassen die mit bunten Häuser zu bieten. Hier schlendern wir durch die Gegend und fotografieren was das Zeug hält. Danach trinken wir in einem süßen Cafe nen Cappuccino und essen eine Kürbissuppe, Quizhe, Hähnchen mit Reis und Pommes und Milchreis 😊😍 es ist mega lecker. Valparaiso hat uns total verzaubert 💕もっと詳しく

  • Auf gehts in die Atacama Wüste

    2019年9月10日, チリ ⋅ ☀️ 1 °C

    Um 2:45 Uhr klingelt unser Wecker. Wir packen unsere Sachen und stapfen zur Straße, wo das Taxi bereits auf uns wartet, das uns zum Flughafen bringt. Wir teilen uns das Taxi mit einer Österreicherin, die auf die Osterinseln fliegt, so kommt uns das Ganze etwas günstiger.
    Wir fliegen ca. Zwei Stunden nach Calama. Hannes hat über ein online Portal einen Pickup Truck für die nächsten 3 Tage gebucht. So können wir die Wüste selbst erkunden und unser eigenes Programm zeitlich besser gestalten. Der Truck kostet uns pro Tag 65€, was uns günstiger kommt als die geführte Tour.
    Als wir in den Truck einsteigen, fühlen wir uns sofort frei. Wir haben unser Gepäck dabei und können nun überall hin fahren und das machen worauf wir Lust haben. Ersteinmal haben wir Hunger, also geht's zum Supermarkt 😂 da wir gehört haben, dass hier gerne Autos aufgeknackt werden, wartet Hannes im Auto und ich besorge alles was wir für die nächsten drei Tage brauchen. Da das Essen gehen hier in Chile nicht gerade günstig ist, kochen wir in unserer Unterkunft einfach selber.
    .
    Als wir nach San Pedro weiter fahren, bekommen wir hier schon mal einen Eindruck von der wahnsinnig Schönen Wüstenlandschaft.
    Es ist einfach traumhaft, wir fahren erst in einer typischen Wüstengegend herum, wo alles braun um uns herum ist. Dann kommen wir den Schnee bedeckten Bergen immer näher und sehen sogar ein paar Lamas😍 wir fahren an Felsformationen vorbei die sehr beeindruckend sind. Ich bin jetzt schon nur am fotografieren.😁 Dann kommen wir in San Pedro an. Unsere Unterkunft ist echt süß, die Hausherrin begrüßt uns ganz herzlich. Hier haben wir ein sauberes Zimmer, ein Bad und eine Küche die wir uns mit anderen teilen. Da wir aber alleine hier sind, können wir das alles für uns alleine nutzen.💜
    Eine Katze ist auch da, die uns von Anfang an auf Schritt und Tritt folgt.
    Da es gerade mal Mittag ist, machen wir uns gleich mal auf den Weg in die Wüste. Wir fahren zu den Sanddünen. Hier sind schon ein paar Touren unterwegs, zum Glück haben wir unser eigenes Auto, denn die Leute haben hier einfach nicht so viel Zeit.
    Wir laufen hoch und genießen den Ausblick, was überragend ist. Die Sanddünen befinden sich mit unterschiedlichen Felsformationen, mitten im nirgendwo. Hier scheint die Wüste endlos zu sein 😍 es ist heut richtig windig, deshalb haut es uns immer wieder mal ne Ladung Sand ins Gesicht, aber mit Kapuze und Sonnenbrille kann nicht viel passieren. 😊

    Danach fahren wir weiter im Valle De La Luna umher, hier kommen wir an einem Mienendorf vorbei, an Salzstatuen und verbringen den Sonnenuntergang am Tal des Mondes. Was der krönende Abschluss unseres heutigen Tages ist
    😍😍😍
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  • Atacama Desert #Tag2

    2019年9月11日, チリ ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute frühstücken wir erstmal ausgiebig und machen uns dann auf den Weg in die Wüste. Beim Rausfahren der Einfahrt unserer Unterkunft, bricht die Mienenfahne, die an unserem Auto befestigt ist, ab😣 wir ärgern uns natürlich, aber das hätten wir kaum verhindern können... Jetzt hoffen wir mal, dass uns das nicht zu teuer kommt. Wir lassen uns die Laune nicht vermiesen und fahren weit hinaus in den Norden. Hier verändert sich die Landschaft ständig.

    Erst ist es pure Wüstenlandschaft, dann kommen Schnee- und Eisschichten, es stürmt und ist eißigkalt. Kein Wunder es geht nämlich heute auf über 4000 Höhenmeter. Wir merken schon, dass die Luft immer dünner wird und dass sogar das Schalten in den nächsten Gang anstrengend sein kann 😂 wir sehen Vikunjas, was dem Lama sehr ist, die sind sehr zierlich und haben feines Fell. Wir steigen an einem schneebedeckten Vulkan aus und machen hier ein paar Bilder. Wir müssen uns damit ganz schön beeilen, weil wir ansonsten erfrieren. Bibbernd sitzen wir im Auto... Als Hannes und ich beim nächsten Halt auf die Toilette müssen, weht es uns alles davon🤣

    Nach 1 1/2 Stunden Fahrt sind wir dann da: am See Reserva Nacional Flamenco. Der See ist von Bergen umringt, das gelb schimmernde Gras und die Lamas machen das Panorama perfekt. Hier stürmt es sehr und wir müssen immer wieder ins Auto zurück, um uns kurz aufzuwärmen 😁 es sind auch 1-2 ein Tourautos unterwegs und ein Guide pfeift uns an und gibt uns zu verstehen, dass wir nicht auf den Feldwegen herum fahren sollten. Wir halten uns lieber mal dran, wer weiss, zum Schluss ist dieser Weg gar nicht so stabil und wir brechen zum Schluss noch ein 🙈
    Wir sind gar nicht mehr so weit von der Argentinischen Grenze entfernt, aber wir fahren den Weg nun wieder zurück nach San Pedro. Nach einer kurzen Pause in unserer Unterkunft geht's dann writer zur Luna Chaxa, wo man Flamingos sehen kann. Da Google Maps zwei Routen anzeigt, wo 1-2 Stunden Zeitunterschied sind, fahren wir lieber früher los, falls die kürzere Route nicht befahrbar ist. Wir kommen viel früher an als gedacht und da wir hier noch ddn Sonnenuntergang anschauen wollen, halten wir uns etwas länger als geplant hier auf. 😁 Machen ein kleines Nickerchen im Auto, gehen spazieren und schauen ganz lange den Flamingos zu, die ab und zu über unsere Köpfe hinweg zum anderen See fliegen.
    Diese Tiere sind schon beeindruckend.
    Hier hat man die Möglichkeit drei verschiedene Flamingoarten zu beobachten: den Chilenischen, James und den Andenflamingo 😍
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    Sie filtern das Wasser der Salzseen und fressen Algen und Mikroorganismen. Diese enthalten Carotin und sorgen für die Pinke Farbe. ⠀⠀
    Für uns war es das erste Mal Flamingos zu sehen ☺️ richtig schön. Das Warten auf den Sonnenuntergang hat sich gelohnt. Seht selbst 😍
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  • Atacama Desert #3

    2019年9月12日, チリ ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute geht's mitten in der Nacht los, denn wir fahren zu den Geysiren, da wir noch ein Sternenbild machen wollten sind wir lieber noch eine halbe Stunde früher aufgestanden. Die Brotzeit hatten wir bereits gestern schon vorbereitet und so schlüpfen wir nur in unsere warmen Klamotten und fahren los. Wir fahren ca. 2 Stunden bergauf durch die Dunkelheit und kommen dann kurz vor dem Eingang zu den Geysiren an. Ein Sternenbild können wir wahrscheinlich nicht machen, da der Mond zu hell leuchtet. Also haben wir nun ausreichend Zeit um auf den Sonnenaufgang zu warten. Nachdem wir Eintritt gezahlt haben, geht's noch 2 Kilometer weiter zum Parkplatz, der direkt an den Geysir- Feldern ist. Hier sieht man schon überall die Dampfwolken um uns herum aufsteigen. Es ist bitterkalt, Hannes und ich sitzen im Auto, mit einer Decke auf dem Schoß und trinken Tee und Kaffee, das wärmt ganz gut. Wir warten auf den Sonnenaufgang. Kurz davor steigen wir aus und sehen uns die Geysire in der Dunkelheit an. Trotz der warmen Klamotten, ist es mega kalt. Ich schätze mal um die - 6 Grad. Doch das Naturphänomen ist so beeindruckend, dass man die Kälte fast vergisst 😍 nachdem die Sonne hinter den Bergzipfeln hervorspitzt und das Land langsam ins Licht taucht, wird es zum Glück gleich wärmer. Ich versuche meine eingefrorenen Zehen und Finger an den Dämpfen zu wärmen, ein kleiner Schwefelbach läuft an den Feldern entlang und für ein paar Sekunden, kann man hier seine Finger eintauchen ohne sie zu verbrühen.
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    So nun geht's weiter zur Thermalquelle, wo man baden gehen kann. Wir hatten zwar das Wasser erst für etwas wärmer empfunden, aber dennoch half es uns etwas zu entspannen. Als meine Zehen wieder zum Leben erwachten, tat das ganz schön weh. Fast so, als würden sie auftauen😁
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    Als wir die Strecke zurück fahren, müssen wir sehr oft anhalten, weil wir nun die Landschaft sehen, an der wir heute morgen im Dunkeln vorbei gefahren sind. 😍 Einfach atemberaubend schön. Wir fahren an Seen vorbei, wo auch Flamingos zu entdecken sind, an riesigen Felsformationen, an einen kleinen Canyon, kommen an eine Straße, die endlos wirkt.... Diese Bilder sprechen doch Bände, oder?
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  • Arequipa

    2019年9月16日, ペルー ⋅ ⛅ 5 °C

    Wir bleiben in Arequipa insgesamt 3 Nächte, weil es uns hier so gut gefällt und wir einfach mal durchschnaufen wollen. Das ständige Reisen von einem Ort zum nächsten, ist ziemlich anstrengend. Zumal die Entfernung nicht zu unterschätzen sind. Hannes und ich genießen die Zeit hier und erkunden die schöne Stadt. Arequipa ist Perus reichste Stadt und besteht hauptsächlich aus Kolonialbauten. Sie wird auch als die weiße Stadt bezeichnet, da die Gebäude um den Zentralmarkt weiss sind. Hier scheint 300 Tage im Jahr die Sonne.😊
    Wir besuchen den Camilo Market, wo wir verschiedene Speisen probieren, z. B sandwich mit frittiertem Schweinebauch, Früchteshakes (die übrigens nicht mit Milch sondern mit Kondenzmilch zubereitet werden) beim nächsten Mal bestell ich mir den mit Wasser, ich war bis abends mega satt 😁 dann besuchen wir das berühmte Kloster, das wirklich sehenswert ist. Kostet aber 10 Euro Eintritt. Wir sind einfach durchgelaufen und haben alles auf uns wirken lassen. Danach geht's über die Innenstadt am Plaza zurück zum Hostel, wo wir uns bisschen ausruhen.
    Am Abend machen wir uns zum Sonnenuntergang auf den Weg zum Aussichtspunkt... Von hier kann man den Vulkan Mista ganz gut sehen, aber es ist jetzt auch nicht der oberburner.
    Da Hannes heute Ceviche essen wollte und das Restaurant geschlossen hat, machen wir uns auf die Suche nach was anderem Essbaren. Ceviche wird dann morgen nachgeholt. Wir finden einen ganz süßen Italiener. Wir bestellen eine gemischte Pizza vegetarian, prosciutto, einen Caprese Salat und trinken ein Glas Rotwein dazu. Was uns ungerechnet nicht mal 10€ pro Nase kostet. Es ist mega lecker 😋
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  • Planänderung

    2019年9月18日, ペルー ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Pickup Truck muss heute leider wieder in Calama abgegeben werden. Von San Pedro aus fahren wir ca. 1 - 1 1/2 Stunden. Die Abgabe verläuft ganz unkompliziert. Der Truck wird einfach hingestellt, Schlüssel abgegeben, fertig.
    Da wir heute morgen wie fast erwartet, eine Email bekommen haben, dass der Bus, den wir nach Uyuni gebucht haben, nicht fährt, da die Straßen gesperrt sind. Zur Zeit finden politische Unruhen statt, davon haben wir schon gelesen. Wir hatten jedoch die Hoffnung, dass es die Tage keine Streiks gibt. Tja, also bleibt uns nichts anderes übrig, als vorerst Bolivien zu streichen und weiter nach Peru zu fahren. Also steigen wir in ein Taxi, das uns zum Bahnhof bringt und fahren mit dem Bus in die nächst schöne gelegene Stadt iquique. Dort bleiben wir eine Nacht in einer echt schönen Unterkunft am Strand. Wir gehen noch etwas an der Strandpromenade spazieren, essen Curros (für 1,50€) dann etwas zu abend, gehen einkaufen für den kommende Reise und fallen abends müde ins Bett.
    Am Morgen gibt's Frühstück,das uns eine süße kleine Chilenerin serviert. Wir packen unsere sieben Sachen und fahren wieder zum Bahnhof. Heute geht's für 4-5 Stunden weiter nach Arica. Arica ist die letzte Stadt vor der Grenze nach Peru. Die Busfahrt ist eine ziemlich stickige Angelegenheit, denn es gibt keine Klimaanlage. 🙈 Aber wir haben genug Beinfreiheit, das ist echt super.👌
    Arica ist ein schönes Küstenstädchen und unser Hostel liegt wieder in Strandnähe. Wir laufen zum Supermarkt und kaufen ein paar Snacks für den nächsten Trip und unser Abendessen ein.
    Danach gehen wir am Strand spazieren und schauen uns den Sonnenuntergang an. Hier entdecken wir sogar ein paar Seerobben, die ganz nah an der Küste entlang schwimmen und immer wieder ihr Köpfchen neugierig aus dem Wasser strecken 😁
    Zurück im Hostel fängt Hannes das Kochen an und ich setz mich mit dem Laptop zu ihm in den Essensbereich. Neben uns sitzt ein deutsches Pärchen und wir kommen ins Gespräch, die zwei waren schon in Peru unterwegs und geben uns einige nützliche Tipps weiter. Ein weiterer Deutscher gesellt sich mit dazu und wir sind echt eine tolle Runde😊 da wir in den letzten Tagen kaum Touristen gesehen haben, finden wirds ganz schön uns mal wieder mit anderen Reisenden auszutauschen.
    Wir bleiben nur eine Nacht und fahren morgen früh mit dem Taxi zum Bahnhof, wo wir mit einem Colectivo weiter über die Grenze von Peru ubd zum nächsten Ort Tacna fahren. Von dort aus fährt ein Bus 5 Stunden nach Arequipa, den wollen wir auf jeden Fall erwischen, da Arequipa sehr schön sein soll und wir dort mal zwei bis drei Nächte bleiben wollen um uns etwas zu aklimatisieren.

    Der Grenzübergang verläuft reibungslos und die Beamten sind sehr nett. Ich doofi hab mein Obst im Rucksack vergessen, weshalb sie mich nochmal kontrollieren, aber selbst das verläuft unkompliziert ab.
    In Tacna müssen wir 2 Stunden warten, bis unser Bus abfährt. Hannes hat ein Restaurant entdeckt und möchte gleich mal die peruanische Küche testen. Wir laufen ca. 15 min und bekommen echt leckere Gerichte serviert, die für eine Vorspeise recht üppig und groß ist.
    Eine typische Speise hier ist der Maiskolben, mit einer salsa sauce und Käse. Das absere Gericht ist so ne Art Kartoffelbrei mit Hähnchen, Avocado, Mayonnaise und Cremefüllung. Also recht üppig 😁 Aber sehr lecker👌
    Danach laufen wir zur Bushaltestelle und es geht los nach Arequipa. Gut, dass wir nochmal was gegessen haben, denn die Busfahrt zieht sich ewig hin. Aus 5 Stunden fahrt wurden fast 7 und wir kommen im Dunkeln an. Da es in dem Bus keine Klimaanlage gab, sind wir von der Hitze ganz schön gerädert. Wir holen unser Gepäck, steigen ins Taxi und fahren zum Hostel, das super zentral in der Innenstadt liegt. Wow, Arequipa ist super modern, das hatte ich gar nicht so erwartet. Überall gibt es Restaurants, Cafés, Eisdielen, Shops etc. Wir gehen gleich noch Abendessen, es gibt ein Sandwich, Pommes und einen Früchteshake. Unser Hostel ist anscheinend mega neu, alles ist hier sauber und echt schön eingerichtet. Die Luft ist hier recht trocken, vor allem in den Zimmern, aber trotzdem schlafen wir mega gut.
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  • Next stop chivay (Colca Canyon)

    2019年9月18日, ペルー ⋅ ☁️ 14 °C

    Unsere Zimmergenossen kommen aus Belgien, wir haben uns mit Ihnen angefreundet und da sie so ziemlich den gleichen Plan wie wir haben, verlassen wir gemeinsam das Hostel und teilen uns das Taxi zum Busbahnhof.
    Was eine ziemlich knappe Angelegenheit ist, da wir gerade noch so unseren Bus erwischen.. Der Stadtverkehr war nicht ohne, das hatten wir gar nicht erwartet... Mit unseren schwer bepackten Backpacks, die mittlerweile um die 20-25 Kilo wiegen, sprinten wir zum Schalter, lösen Tickets und geben das Gepäck auf. Die Belgier sitzen schon im Bus, der noch auf uns wartet. Puh, geschafft. Dann geht's weiter für uns nach Chivay. Die Landschaft dort hin ist schon der Hammer. Ich klebe regelrecht an der Fensterscheibe und tippe Hannes, der neben mir immer wieder wegpennt, auf die Schulter, damit er das nicht verpasst. Wir fahren einen Bergpass und manchmal steigen Arbeiter dazu oder aus. Da der Bus nun etwas leerer ist, setzt Hannes sich hinter mich, damit wir beide aus dem Fenster gucken können. Beim nächsten Zustieg, setzt sich eine Peruanerin zu mir, sie hat das typisch bunte Kleid an, das mit mehreren Unterröcken und Perlietten bestickt ist.
    Sie ist müde und schläft gleich ein. Ich betrachte ihre Finger, die von der harten Arbeit gekennzeichnet sind. Die Fingernägel komplett schwarz und rissig... Unvorstellbar für mich, diese harte Arbeit am Feld bei diesen Temperaturen und das jeden Tag.
    Dann erreichen wir das kleine Dörfchen Chivay und laufen vom Bahnhof zur Unterkunft, die nur ein paar hundert Meter entfernt ist. Das Dorf ist umgeben von Bergen und Vulkanen. Ein Kreuz ist am Berg abgebildet.. Wir laufen durch den Markt, wo wir Alpakas, die von ihren Besitzern herum geführt werden, sehen. Danach gönnen wir uns nen Kaffee und einen cheesecake, der seit langem der beste ist, den wir getrunken haben. 😍 Was ist gar nicht verstehen kann, da ja Kaffee in den Nachbarländern abgebaut wird. Trotzdem gibt's beim Frühstück immer nur einen löslichen Kaffee... Zum Sonnenuntergang laufen wir zu einem Aussichtspunkt, wo man den Blick auf einen aktiven Vulkan hat. Der echt beeindruckend aussieht, ich hoffe nur, dass es beim Rauchen bleibt 😁
    .
    Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um 6 Uhr. Schnell frühstücken, auschecken, unsere Backpacks einlagern und dann geht's wieder zum Busbahnhof. Hier fährt der Bus um 7:30 Uhr weiter zum Cruz del Condor. Wie der Name schon sagt, kann man dort Kondore sehen 😍
    Als wir ankommen, sehen wir sie schon in der Luft gleiten. Wahnsinn, wie riesig diese Tiere sind. Jetzt sehen wir aber nicht mal die komplett ausgewachsenen, sondern Jungtiere und die sind ja schon so groß wie ich 😂 einfach gigantisch, diesen Kreaturen mal so nah zu sein.
    Nach 2 Stunden wildem Rumgeknipse, gehen wir Richtung Hauptstraße, in der Hoffnung, dass uns jemand mit zur nächsten Ortschaft nimmt. Wir haben Glück und können bei den Einheimischen mitfahren, natürlich gegen etwas Kleingeld. Spanische Klänge bringen das Auto zum Beben und die Fahrt somit kulturell interessant. Die Peruaner lachen miteinander und singen mit. Die Landschaft, die an uns vorüber zieht, ist so schön. Die Berge, die unterschiedlich farbigen Felder, die teilweise von vorgespannten Ochsen umgeackert werden, wir sehen Kühe, Esel und Lamas. Neben unserer Straße, kann es auch schon mal einige Meter runter gehen. Hier kann man das ganze Tal überblicken und sieht kleine Dörfer.
    Es erinnert uns so ein bisschen an die Landschaft von Vietnam.
    So, nun sind wir da.
    Der Ort Cabanaconde ist der Ausgangspunkt für die Wanderung in den Colca Canyon. Wir stärken uns nochmal mit einer Mahlzeit, schmusen mit der süßen Katze des Restaurantbesitzers und stapfen los.
    Unterwegs treffen wir die zwei Belgier, die gestern gleich zu diesem Ort gefahren sind und heute eigentlich in der Früh loswandern wollten. Doch leider hat es die beiden mit Magen Darm erwischt und sie müssen aussetzen. Schade. Wir laufen jetzt aber los und sind voller Vorfreude, was uns nun alles erwarten wird.
    Wir kommen erst an ein paar schöne Aussichtspunkte. Hier wird uns erst mal das Ausmaß des Canyons bewusst. Der Colca Canyon ist der tiefste Canyon der Welt, unglaublich dass wir gerade hier stehen und runter blicken 😁
    So, da unten, wo man nicht mal richtig erkennen kann ob das Häuser sind, da müssen wir runter. Also los geht's. Die Höhe macht sich ja schon seit wir hier sind gemerkbar, aber jetzt beim Wandern merkt man es besonderes. Auch wenn wir nur bergab gehen, es ist mega anstrengend und wir schnaufen um unser Leben. Die Sonne brennt herunter und wir laufen durch die Dürre. Kakteen begleiten uns am Weg, der Track ist recht staubig und so trocken, dass man das Gefühl hat, man muss alle 5 Minuten was trinken😁 Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran und es läuft relativ gut. Es macht richtig Spaß und die Ausblicke sind natürlich der Hammer. Auf dem Weg liegen immer wieder Steine, die mit Ortsnamen gekennzeichnet sind, so kann man den richtigen Weg nicht verfehlen. Nach 4 Stunden kommen wir unserem Dorf angsam näher, zum Glück, denn meine Beine sind schon etwas zittrig vom ständigen abbremsen vom Bergab gehen. Ein kleiner Hund holt uns vor der Brücke ab. Nach ein paar Streicheleinheiten läuft er uns voraus. Die Brücke scheint schon etwas älter zu sein, da sie bei jedem Schritt quietscht, ausserdem ist es ne windige Geschichte😁 ich beeil mich drüber zu kommen, bevor sie einstürzt, was natürlich nicht passiert😂
    So jetzt geht's nochmal 1 1/2 Kilometer die Sandstrasse hoch und dann sind wir da.
    Wir sind überglücklich, als wir in der Lodge einkehren, yes wir habens geschafft 🎉🎉🎉 wir bekommen nun den Schlüssel für unsere Hütte. Danach geht's ab in die Thermal pools, die 39 Grad haben sollen. Genau das Richtige zum entspannen der Muskeln nach einer Wanderung. Es ist herrlich, denn wir schaffen es genau noch vor Sonnenuntergang und genießen hier die letzten Sonnenstrahlen im warmen Nass. Danach wird es aber echt schnell kalt. Ich zieh mir alles an, was Icg dabei habe und nach einem kleinen Nickerchen geht's ab zum Abendessen. Wir trinken dazu pisco sour, der etwas wie Caipirinha schmeckt. Es gibt Suppe, für mich Reis mit Gemüse und Hannes probiert Alpaka, was ihm sehr gut schmeckt. Er meint, es schmeckt wie Rind.
    Ich werds trotzdem nicht probieren 🙈
    Danach gehen wir in unsere Hütte und stellen auf dem Weg dorthin fest, welch einen gigantisch Sternenhimmel wir doch haben. Also schnell nochmal Stativ rausgeholt und losgeknipst. Danach fallen wir müde und überglücklich ins Bett.
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  • Weiter gehts nach Puno

    2019年9月20日, ペルー ⋅ ☀️ 10 °C

    Nach der Wanderung im Colca Canyon hatten wir beide solch einen Muskelkater, sodass wir kaum mehr laufen konnten😂 sowas war noch nie do... Also entschieden wir, in Ruhe zu frühstücken und dann den Bus um 11:30 Uhr zu nehmen, der uns dann zurück nach cabanaconde bringt, dann steigen wir um in den Bus, der uns zurück nach Chivay bringt. Wir treffen an der Bushaltestelle, die echt im Nirgendwo ist😁 ein paar Österreicher. Wir kommen ins Gespräch und als sie hören, dass wir schon über ein Jahr unterwegs sind, gibt's keine Pausen mehr. Wir werden gelöchert von Fragen, was das Reisen betrifft und haben doch tatsächlich bei dem einen Pärchen ausgelöst, dass sie das auch machen wollen. Da sie eh Reisebegeistert sind und nun gehört haben, wie es uns ergangen ist, wollen sie das unbedingt auch machen. Was uns natürlich sehr freut😊 wahrscheinlich sitzen wir dann zu Hause und folgen den Beiden auf instagram bei ihrer Weltreise. 😁

    Busfahrt nach chivay, wir bleiben noch eine Nacht in demHotel, in dem wir schon vorgestern waren,schlafen aus, ich verabrede mich mit Nadine fürs FaceTime, gehen in unser Lieblingscafe, das den besten Cappuccino und Cheesecake überhaupt hat (wir waren 3x dort) 😂 und fahren dann mit dem Mittagsbus weiter nach Puno.
    Wir checken am Abend in einem Hostel ein, indem wir ein Doppelzimmer gebucht haben und schauen die letzten Folgen Mindhunter 😁😍 muss schließlich auch mal sein.
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    Am nächsten Tag schlendern wir durch das kleine Städtchen, gehen zum Titicacasee und buchen die Bootstour für den nächsten Tag. Danach schlendern wir durch den Markt, gehen ein gutes Cafe und machen uns zurück in unserem Zimmer an die Arbeit. Wir schneiden videos zusammen, bearbeiten Bilder, waschen Wäsche und packen unsere Rucksäcke.
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    Um 6:30 Uhr klingelt mal wieder der Wecker. Wir ziehen uns an, gehen frühstücken, geben unsere großen Backpacks wieder ab und ziehen mit leichtem Gepäck los, Richtung Hafen. Heute geht's los auf die Insel.... Wir fahren ca. 3 Stunden dort hin und machen noch für eine Stunde Zwischenstops auf den Floating Islands. Was eigentlich ganz cool ist mal zu sehen, aber schon etwas gestellt ist. Diese Leute geben vor, hier zu leben, aber das glauben wir nicht. Ich denke, dass sie einfach mit dem Boot hier her fahren und ihre Touristenshow durchziehen.
    Eine Frau erklärt uns etwas zur Insel Urus und reicht selbst gebastelte Geschenke um den Kreis herum, in der Hoffnung, dass jemand das Zeug kauft. Ich spiele gerade mit der Katze, die sich zu uns gelegt hat und leicht auf meinen Fingern herumkaut😁 die Insel besteht aus Bambusstroh, das aufeinander geschichtet ist. Man merkt bei jedem Schritt, dass der Boden unter einem nachgibt😁 die Frau zeigt uns wie dick die Insel ist und fasst einfach durch ein Loch durch und hat ihre Hand im Wasser. Das probiere ich selbstverständlich auch aus. Anschließend schauen wir die Hütten an und gehen noch ein bisschen auf der Insel umher. Dann geht's weiter zum nächsten Stop, wo wir für 2 sole einen Stempel von Titicacasee in unseren Reisepass stempeln lassen.
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    Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir dann die Insel, auf der wir heute übernachten. Am Pier warten schon ein paar Peruaner, die uns abholen. Denn wir schlafen heute Nacht bei einer peruanischen Familie. Wir sind zu acht und folgen einer süßen, kleinen, etwas älteren Dame, die das typisch bunte Kleid trägt, mit einem Tuch um den Kopf und einem Tuch am Rücken, das sie als Tragetasche nutzen. Im Gänsemarsch geht's los, über Stock und Stein, bis zu ihrem Haus. Nebenan wohnt ihre Schwester und ein paar geht mit zu ihr. Hannes und ich bekommen ein eigenes Zimmer, genauso wie die anderen vier Mädels, die neben uns im Gasthaus untergebracht sind.
    Jetzt gibt's erstmal Mittagessen, wir versammeln uns alle in der Küche, decken den Tisch und lassen uns die Gemüsesuppe schmecken, die in der Küche in einem großen Topf, der über der Feuerstelle hängt, zubereitet wurde. Es schmeckt lecker 😊 danach gibt's Kartoffeln mit überbackenem Käse. Wir unterhalten uns alle recht gut und es ist ne lustige Runde. Der Familienvater spricht nur spanisch und erklärt uns, dass seine Frau uns nun den Weg zum Hauptplatz (Plaza) führt und wir ihn uns gut einprägen sollen, da wir am Abend von selbst wieder zurück finden müssen. Am Plaza angekommen, werden wir von einem Schulfest überrascht. Hier wird getanzt und zwar schwingen Kinder hier das Tanzbein, sie sind verkleidet mit unterschiedlichen Kostümen. Laute Musik dröhnt dazu aus den Lautsprecherm. Wirklich schön😍
    Nichts desto trotz, müssen wir nun weiter um unsere kleine Wanderung vor dem Sonnenuntergang zu schaffen.
    Wir schnaufen mal wieder um die Wette, es ist heiß, es geht steil bergauf und die Luft ist natürlich unverändert dünn 🙈
    Aber dafür wird die Landschaft immer schöner. Wir laufen auf einem präparierten Pfad entlang und nähern uns immer mehr den Berg, von dem man aus eine umwerfende Sicht auf den See und die Felder der Insel hat. Wir erahnen es jetzt schon, wie traumhaft der Ausblick sein muss. Oben angekommen, müssen wir erstmal schnaufen, schnaufen, schnaufen und dann genießen 😍 der Sonnenuntergang kommt genau zur richtigen Zeit. Als die Sonne hinter den Bergen verschwindet, wird es schlagartig kalt und unsere Alpaka - Pullis, halten dagegen auch nicht mehr Stand. Also packen wir uns mit allem ein, was wir dabei haben 😊 wir setzen uns auf die Felsen, während sich der Himmel um uns herum in unbeschreiblich schönen Farben verwandelt.
    Wir können uns gar nicht satt sehen und haben das Gefühl, dass er immer schöner wird. Doch als es dann wirklich dunkel wird, brechen wir auf Richtung Dorf zurück. Am Plaza ist die Feier immer noch am Laufen. Nun tanzen die Kids ums Feuer herum. Hannes kann nicht widerstehen und holt sich Alpaka Spieße Grill und Schoki wird auch noch eingekauft 😁 Dank Google maps finden wir auch den Weg zum Haus zurück, werden aber unterwegs von unsrem Bootskapitän aufgegabelt, der uns alle zum Haus zurück bringt. Man ist das süß😍
    Hannes und ich haben der Familie ein paar Kleinigkeiten mitgebracht, um ihnen eine Freude zu machen. Reis, Buntstifte, Kugelschreiber, Malblöcke usw.können die Leute immer brauchen. Bei der Übergabe, hat sich die Frau so gefreut und uns erstmal fest gedrückt.
    Danach trudelt auch der Rest der Truppe ein und wir starten mit dem Abendessen. Bei Suppe, Reis und Gemüse und Cocatee lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Morgen geht's wieder um 6e raus 😊
    Duschen wird übrigens völlig überbewertet, denn hier gibt's nur kalte Duschen und die ist im Bad wieder so angebracht, dass man den kleinen Raum komplett unter Wasser setzt. 😂
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  • Von Puno nach Cusco

    2019年9月25日, ペルー ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach der Insel Amantani, fahren wir noch auf die Insel Taquile und verbringen hier noch ein paar Stunden im Dorf. Die Insel Amantani war aber beeindruckender😊 hier ist eben gerade kaum was los. Auf der Bootsfahrt zurück nach Puno lernen wir ein deutsches Pärchen kennen, das auch auf Weltreise ist und gerade am Anfang stehen. 😊 Wie verabreden uns, dass wir abends zusammen auf den Markt gehen und was essen. Als Hannes und ich dann aber auf dem Weg zur Unterkunft sind, trete ich dermaßen mit meinem Fuß um, dass ich kaum noch laufen kann. Echt blöd gelaufen, da ich vom Gehsteig aus in ein Loch auf der Straße umgetreten bin. So humple ich ins nächste Café, wo ich sehr gut umsorgt werde. Nach zwei Packungen Eis auflegen, Kaffee und einem leckeren Mittagessen humplen wir dann zurück zum Hotel. Hier halten wir uns im Frühstücksraum auf, bis unser Nachtbus um 22 Uhr weiter nach Cusco geht. Hannes trifft sich nochmal mit Katja und Dominik am Markt. Ich arbeite etwas am Laptop und leg das Bein hoch. Dann kommen Hannes und die zwei mit zu uns und die Zeit vergeht durchs quatschen wie im Fluge. Wir fahren gemeinsam zum Busbahnhof und dann trennen sich unsere Wege. 😩
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    Die Nachtbusfahrt verläuft völlig schlaflos. Auch wenn der Bus bequeme Sitze hat und wir sogar noch Brotzeit bekommen, gelingt es uns nicht einzuschlafen. Der Bus fährt auf einer dermaßen holprigen Straße und bremst immer wieder scharf ab, wegen der zahlreichen Speed bumps.
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    Um 5 Uhr morgens erreichen wir dann Cusco und müssen noch ein paar Stunden rumbringen, bis wir in unserer Airbnb Unterkunft einchecken können. Zuerst bleiben wir bisschen am Busbahnhof sitzen und fahren dann zu einem Café, das neben unserer Unterkunft liegt und jetzt aufmacht.
    😍👏👏👏 Der Kaffee und das Frühstück schmecken sooooo gut und die Mukke ist auch der Hammer, hier laufen nämlich die 90er hits rauf und runter😂
    Um 9:30 Uhr können wir dann endlich in unsere Airbnb. Nach einer Dusche geht's ab ins Bett und dann erstmal bis nachmittag schlaf nachholen.
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    Cusco ist total schnuckelig. Hier ist wirklich alles vertreten. Es gibt so schöne Gassen, mit zahlreichen Restaurants, Cafés, Shops und Bars😍 wir haben nur 2 Minuten bis zu einem Markt, der im Vergleich zu anderen Straßenmärkten total gefleckt ist😂 hier laufen zwar auch Hunde und Ziegen herum, aber es ist voll sauber. Hier essen wir gleich mal was. Hannes holt sich Ceviche und ich mir einen Falafel Wrap. Hier gibt's nämlich (kaum zu glauben) sogar einen Veganen Essensstand. Hier in Peru bekommt man immer Suppe zur Vorspeise und dann das Gericht und auf solchen Märkten zahlt man nicht mehr als 5€ dafür. Mega lecker😍
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  • Die Salzminen von Maras

    2019年9月27日, ペルー ⋅ ⛅ 20 °C

    Von Cusco aus kann man wirklich sehr viele Sehenswürdigkeiten abklappern.
    Wir könnten hier Wochen verbringen und würden nicht alles sehen 😁
    Angefangen haben wir mit einer berühmten Inka Ruine namens Moray.
    Hier haben die Inkas experimentiert und versucht, verschiedene Klimazonen zu erzeugen. Durch die konzentrischen Kreise und dem Stufenaufbau entstehen teilweise beträchtliche Temperaturunterschiede zwischen den Ebenen.
    Somit konnten die Inkas gleichzeitig Kartoffeln, Koka und Mais anbauen🥔🌽🌱 .
    Faszinierend oder?

    Die Salzminen von Maras sind nicht nur über tausend Jahre alt, sondern einer der beeindruckendsten und schönsten Orte die wir auf unserer Reise gesehen haben! 😍
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    Hunderte Salzpools schmücken dieses Tal in unterschiedlichen Farbtönen und sorgen dafür, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt! 😯 ⠀⠀
    Die Pools werden von einem Salzfluss gefüttert, der aus dem inneren des Berges fließt.
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    Die heiße Sonne Perus sorgt dann dafür, dass das Wasser verdampft und die Salzkristalle übrig bleiben. ⠀⠀
    Einer von drei Orten auf der Welt an dem pinkes Salz hergestellt wird 😊

    Einen Besuch können wir wirklich empfehlen wenn ihr in Cusco seid 😉
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  • Rainbow Mountain & Red Valley

    2019年9月29日, ペルー ⋅ ⛅ 6 °C

    🌈 Rainbow Mountain 🌈
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    Was für ein wunderschöner Ort 😍
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    Wenn keine anderen Leute da sind...
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    Da hier über 1000 Besucher jeden Tag herpilgern, haben wir uns mal wieder auf eigene Faust auf den Weg gemacht 😁
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    Wir sind um 2:00 Uhr nachts mit dem Mietwagen losgefahren und dreieinhalb Stunden später waren wir am Parkplatz. Die Strecke ging recht gut, nur mussten wir am Ende etwas aufpassen, da es neben der Straße sehr steil und tief runter ging 😅
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    Nach einer weiteren halben Stunde Aufstieg, hatten wir es geschafft 😁 Auf über 5000m waren wir ganz schön aus der Puste 😅
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    Nur fünf andere waren mit uns am Aussichtspunkt und so konnten wir den Anblick in Ruhe genießen ☺️ ⠀⠀
    Zwei Stunden später waren schon hunderte Menschen mit Touren am Aussichtspunkt 😞
    Aber da waren wir schon längst am Aussichtspunkt des Red Valleys - diesmal komplett allein 😍❤️
    Hier im red valley sind die Felsschichten rot, grün, gelb, weiß, anthrazit oder lila gefärbt. Es sah manchmal so aus, als hätte Gott seinen Farbpinsel rausgeholt und ein bisschen rumgemalt. Die Natur ist ein Wunder und das kann ich immer und immer wieder sagen.
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    Das frühe Aufstehen und der Mietwagen haben sich wirklich gelohnt
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  • Salkantay Trek

    2019年10月1日, ペルー ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute geht's los zu unserer 4 tägigen Wanderung zum Machu Picchu. Den Salkantay Trek machen die meisten Touris über eine Tour, die quasi alles organisiert. Klar, wandern muss man schon selber, aber das Gepäck wird von Eseln transportiert, das Essen und die Unterkünfte werden bereitgestellt usw. Wir wollen es aber auf eigene Faust machen, da uns die Tour für 180$ pro Person dafür zu teuer ist. Auch wenn es angeblich nicht möglich ist, den Trek ohne Tour zu machen, weil es kaum Unterkünfte auf den Dörfern dazwischen gibt, hat uns der Reiseblog @adventure etwas besseren belehrt.

    Wir packten unseren Tagesrucksack mit all den Sachen, die wir zum Wandern brauchen. Also wichtig hierfür war:
    - Sonnencreme
    - Sonnenhut
    - Wanderhose
    -lange Merinounterhose
    - Wandersocken (Medi) und dicke von Falke
    - Sport bh
    - Sportshirt
    - Moskitohemd
    - Merino Longsleeves
    - Buff Tuch
    - Sonnenbrille
    - zahnputzsachen
    - verbandszeug
    - ibu
    - tigerbalm
    - kleines Handtuch
    - Wechselunterwäsche
    - shorti
    - Pullover
    - Jacke
    - Mütze
    - Regenponcho

    Die großen Backpacks lassen wir in unserer Unterkunft in Cusco, wo wir danach eh noch eine Nacht schlafen werden. 😊

    Früh um 4 Uhr geht's dann los, wir machen uns fertig, fahren mit dem Taxi zum Colectivo Stand und warten erstmal, bis die Colectivos voll sind. Denn erst dann wenn 8 Leute mitfahren, fahren wir los. Wir warten bestimmt noch 1 1/2 Stunden bis es los geht.
    Dann startet endlich der Motor 😁 juhuu. Also jetzt fahren wir bestimmt noch 3 Stunden bis wir an den Startpunkt unserer Wanderung kommen. Es regnet immer wieder mal und die Aussicht von den Schotterstrassen, die wir hoch oben entlang der Berge brausen, sind mit Nebel bedeckt.
    .
    Als wir ankommen, stehen hier schon einige Touren, die gerade loslegen wollen. Wir laufen an Ihnen vorbei und so geht's für uns ins nächste Abenteuer - Salkantay Trek. 😊🏔️👏

    # Tag 1
    Wir laufen ca. 1 1/2 Stunden bis wir im Dorf Soraypampa ankommen. Der Weg dorthin war echt schön und entspannt zum laufen. Wir sind vor ein paar Kühen erschrocken, die hinter einem Gebüsch am Berg gestanden haben 😂 da es so ein schmaler Pfad war, ein Bach hindurch lief und es neben uns die Böschung runter ging, blieb nicht viel Platz zum Ausweichen. Aber die Mühe hatten eh mehr Angst vor uns, als wir vor ihnen. Unterwegs treffen wir immer wieder Touren, die Pause machen oder ins Gebüsch pinkeln 🤣ja, ich hab wirklich welche erwischt, das war mir aber genauso unangenehm wie denen 🙈😄
    Als wir in Soraypampa ankommen, erkundigen wir uns erstmal nach einer Bleibe und siehe da, wir haben Glück und finden gleich ein ganz schnuckelige Hütte, wo wir sogar ein Glasdach haben, wo wir den Blick vom Bett aus auf den Himmel haben und später noch Sterne gucken können 😍
    So, da die Unterkunft steht, stärken wir uns erstmal mit einem Mittagessen, das die Liebe Peruanerin für uns zubereitet. Es gibt Hähnchen und Reis, was sehr lecker schmeckt. Ich esse zwar ungern zur Zeit Fleisch, weil ich es einfach nicht mehr sehen kann, aber ich bezweifle, dass es hier ne Vegetarische Variante gibt.
    .
    So dann geht's weiter, denn von diesem Ort aus geht man nochmal 1 1/2 Stunden in die Berge, wo die wunderschöne Lagune auf uns wartet. ❤️
    Puh, diese Strecke hat es wirklich in sich. Es geht nur noch bergauf und das mega steil. 🙈 Wir kommen gefühlt wie zwei Schildkröten voran. Aber wenn ich mir die anderen Leute so anschaue, ergehts denen nicht anders. Viele nehmen sich sogar ein Pferd, das sie nach oben trägt. Das könnt ich aber nicht mit meinen Gewissen vereinbaren. Diese Tiere müssen nämlich genauso schnaufen, weil die Luft dünn ist und das ganze Gestein macht es ihnen nicht leicht hier hoch zu kommen.
    .
    Nach jeder Kurve, die wir weit oben in den Bergen laufen, denke ich mir, dass jetzt bestimmt die Lagune kommt... Nada😁 aber dann hören wir plötzlich schon leute begeistert "Wow" rufen und wir wissen, dass die Lagune hinter dieser Bergwand sein muss.
    Als wir hier drüber steigen, stehen wir davor und stoßen auch ein Wow heraus 😄 es ist eindach gigantisch. Dieser Gletscher, diese Farben und Felsformationen drum herum😍
    Wir verweilen hier bestimmt 2 Stunden, steigen noch eine Etage höher um die Lagune auch von oben betrachten zu können und hier kommt die Farbe erst so richtig zur Geltung. Wir haben durch einen Guide erfahren, dass die Farbe des Wassers durch die Algen entstanden ist. Deshalb ist es nicht erlaubt, Steine ins Wasser zu werfen, da diese die Algen beschädigen können.
    .
    Wir setzen uns auf einen Felsen und genießen die Hammer Aussicht, bis es dann wieder runter ins Dorf geht.
    Das Wetter spielt zum Glück mit und wir haben unsere Ponchos nicht mehr gebraucht.👏 der Weg nach unten fällt uns etwas leichter (warum wohl 😄) und angekommen in unserer Unterkunft, machen wir uns erstmal frisch und hüpfen danach in unser kuscheliges Bett um uns zu erholen.
    OK frisch machen ist untertrieben, die Dusche war dermaßen kalt, dass ich dass Gefühl hatte, mir friert ein Körperteil ab. Hannes entkam knapp einem Hirnfrost 🤣 wäre mir ja nie im Leben eingefallen, mir hier die Haare zu waschen😵
    Jetzt geht die Sonne unter und wir sehen vom Bett aus, wie die letzten Strahlen, die gerade noch auf den Bergspitzen zu sehen sind, schwinden.
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    Nach einem leckeren Abendessen gings dann für uns ins Bett zum Sternegucken😍 einfach traumhaft. Ich könnte jeden Abend so einschlafen.
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  • Salkantay Trek 2 soraypampa - Chaullay

    2019年10月2日, ペルー ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute wird der härteste Tag unserer Wanderung sein, warnt mich Hannes schon mal vor. Ich hab keine Ahnung, was mich erwartet, weil ich mich speziell nicht über die Strecke informiert habe. Ich weiß nur, dass es 8 Stunden bis zum nächsten Ort Chaullay sein werden. Aber sowas schockiert mich nicht, denn wir waren schon 8 Stunden wandern und das ist mir nicht negativ in Erinnerung geblieben, ganz im Gegenteil..
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    6 Stunden später stapfe ich schimpfend durch die Gegend. 😅 Ihr müsst verstehen, dass ich mir ca. 5 Tage zuvor den Knöchel verstaucht habe, der zwar dank der Tapes nicht mehr allzu schmerzte. Aber bei der heutigen Wanderung spüre ich dieses Ziehen wieder. Ausserdem haben wir heute 4 Jahreszeiten innerhalb eines Tages. Es regnet, es schneit, die Sonne kommt kurz raus, es ist windig und neblig. Dennoch waren die ersten Stunden super, auch wenn der Salkantay Mountain in Wolken verhüllt lag, waren wir voller Stolz, als wir auf den 4700 Höhenmetern ankamen und das ohne ein Pferd oder Esel zu missbrauchen, die unser Gepäck oder uns raufschleppen.
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    Ab diesem Zeitpunkt gings dann nur noch bergab, was nach ein paar Stunden ganz schön auf die Knie geht. Es regnet ununterbrochen und es bildet sich ein kleiner Bach, der mit uns ins Tal hinunter läuft. Die Landschaft ist dennoch schön und ich versuche so viel wie möglich, trotz dem ums Gesicht gezogenen Regenponcho, davon zu erhaschen. 😁
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    Es liegen sehr viele kleine Felsen und Steine auf dem Weg, sodass man ständig aufpassen muss wo man hin tritt und den bestmöglichsten Weg heraus sucht. Das ist auf Dauer schon frustrierend da der Weg ja nur noch daraus besteht und man die Landschaft so weniger genießen kann, wenn der Blick auf den Boden gerichtet ist.
    Der Weg verwandelt sich in einen matschigen Pfad und so bleiben auch die Schuhe nicht komplett trocken. Aber umso tiefer wir uns Tal kommen, desto friedlicher wird es. Es hört auf zu regnen, die Nebeldecken brechen auf und wir kommen in die Gegend des Regenwaldes. Alles ist so unglaublich grün, das Klima ist mild und wir haben nicht mehr allzu weit bis zu unserem Ziel.
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    Als wir das Dorf Chaullay erreichen, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich freue- hüpfen wir von Stein zu Stein entlang der matschigen Straßen und kommen zu der Unterkunft, von der wir gelesen haben. Gott sei Dank, sie haben ein Zimmer frei.
    Vom Zimmer aus haben wir einen super Blick auf die Berge und die Koppel, wo ein paar Esel rasten. Unser Magen knurrt wie verrückt und nach einer mittelmäßig warmen Dusche (man kann von Glück sprechen, wenn es lauwarmes Wasser gibt) machen wir uns auf zur Nachbarin, die 100 Meter weg wohnt und die für Gäste kocht. Also ist nun wieder Steinhüpfen über die Matschstraßen angesagt. Meine Wanderhose ist eh ziemlich dreckig, von daher 😂
    Wir sind die einzigen Gäste hier und haben nette Gesellschaft von einem Hund, zwei Katzen und Hühnern, die im Hof herumlaufen. Wir sitzen auf einer Bank unter einem Dach und beobachten das treiben hier im Hof. Die Frau, die für uns kocht, hat nur eine kleine Scheune, wo eine Feuerstelle oder Art Ofen sichtbar ist.
    Wir bekommen wie immer eine Suppe als Vorspeise, dann Reis mit Hähnchen. Hat echt gut geschmeckt und zufrieden huschen wir zurück zu unserer Unterkunft und fallen müde ins Bett 😊
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  • Salkantay Trek Tag 3

    2019年10月3日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute morgen geht's wieder in unsere Wanderklamotten und dann zum Frühstück. Wir bekommen Eier, Brot, Butter, Marmelade und Haferbrei.
    Heute regnet es zum Glück nicht und die Route wird auch nicht allzu heftig werden. Wir werden so um die 6-7 Stunden wandern.
    Nun geht die Wanderung entlang am Fluss und das für einige Kilometer. Wir laufen an steilen Abhängen vorbei, durch den Regenwald, durch Dörfer, wo Kinder von der Schule nach Hause gehen über gefühlte 100 Brücken. Schmetterlinge begleiten und auf dem Weg, wir treffen zwei Esel, die auf dem Weg grasen und Hühner mit ihren Küken. Hier wachsen viele Obstsorten, wie Bananen, Zitronen, Orangen und Maracuja, die wir an Verkaufsständen im Laufe des Treks sehen und uns ein paar gönnen für 25 cent das Stück. Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so eine gute Maracuja gegessen😍 die Frucht reißt man einfach in der Mitte mit den Finger entzwei und nimmt den Daumen und Zeigefinger um die Frucht zu greifen, die zusammen hängt und so gut verzehrt werden kann.
    Wir sehen Avocado Bäume, Kaffee Plantagen usw. Echt schön. Dann kommen wir zu der Ortschaft Playa und fragen nach einer Unterkunft, aber da diese kein WLAN hat und es noch nicht allzu spät ist, laufen wir ins nächste Dorf. So müssen wir die Strecke morgen schon nicht laufen. Hannes hat auf goggle maps eine Unterkunft gefunden, die Eco Lodge heisst und ruft vorsichtshalber mal dort an. Siehe da, sie haben ein Zimmer frei, kochen für uns und haben wifi 👍👍👍 also los geht's, nur noch eine halbe Stunde, dann haben wirs für heute geschafft.
    Als wir ankommen, können wir unser Glück nicht fassen. Die Eco Lodge ist so schön neu und modern. Während die Besitzerin uns ein Mittagessen zubereitet, duschen wir uns, waschen schnell unsere Sachen durch und hängen sie an der Wäscheleine im Garten auf. Gerade kommt noch etwas die Sonne raus. Während wir warten, chillen wir uns in die Hängematten und geniessen die absolute Ruhe und lauschen den Grillen, die um uns herum zirpen. Die Gastgeber sind sehr lieb und setzten sich beim Essen sogar zu uns. Da wir Kaffeeliebhaber sind, bietet uns der Besitzer an morgen früh mit uns eine Führung durch seine Kaffeeeplantage zu machen, die seine Familie besitzt und uns zeigt, wie Kaffee hergestellt wird. Natürlich interessiert uns das brennend und wir stimmen zu.
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  • Kaffeeröstung und hardcore Wanderung

    2019年10月5日, ペルー ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Morgen brechen wir nach einem leckeren Omelette und Kaffee auf. Der Familienvater, der Sohn und deren Hund Beethoven begleiten uns zu der Kaffeerösterei seiner Eltern. Da diese auf der Wanderstrecke liegt, ist das echt top. Nach 20 min sind wir da und stehen mitten in der Kaffeeplantage. Hier erklärt uns der Peruaner, wie lange es braucht, bis die Kaffeebohnen reif sind und wie der Ernteprozess funktioniert. Die Bohnen Reifen von Oktober bis April und kommen bei der Ernte dann in einen Sack. Man pflückt Bohne für Bohne, die richtig rot gefärbt sind. Wenn der Sack voll ist schüttet man die Bohnen in eine Maschine, die die Bohnen durch das Kurbeln durchsickern lässt und dabei die rote Schale entfernt. Ich darf ein bisschen kurbeln, was echt Spaß macht😅 danach kommen die Bohnen, die nun eher besch sind, auf ein Gitter in einem Gewächshaus und trocknen dort für ca. 10 Tage. Danach werden die Bohnen in einen Schlauch gefüllt und für einige Minuten an einen Stein geschlagen. Somit löst sich die trockenen Schichten um die Bohne. Anschließend wird das Gemisch gesiebt, damit nur noch die pure Kaffeebohne übrig ist. Diese Kaffeebohnen kommen nun in einen Topf, der auf das Feuer gestellt wird und nun einige Minuten geröstet werden. Hannes kümmert sich um die Röstung und rührt fleißig um, damit die Bohnen zeitgleich geröstet werden. Erst wenn alle Bohnen dunkelbraun sind, nimmt man diese vom Feuer. Nun werden diese noch einmal gesiebt, damit nur die puren Kerne gemahlen werden. Wir schütten dazu die Kerne in die Mühle, drehen am Rädchen und raus kommt das magisch braune Pulver 😍😁
    Dieses Pulver wird dann mit Wasser aufgebrüht, gefiltert und fertig ist der Kaffee. Hmm... Leck mich fett, ist der stark. Danach kann ich Bäume ausreißen, was ja nicht schlecht ist. Wir brauchen schließlich Kraft für die Wanderung.
    In der Zwischenzeit bekommt der Familienvazer einen Anruf dass ich mein Hemd bei Ihnen in der lodge vergessen habe. 😩 Ich hab das gestern ans Fenster gehängt und heut morgen war der Vorhang darüber. 🙈 Ein Mitarbeiter bietet sich an schnell zur Unterkunft zu laufen und meine Sachen zu holen. Das danke ich ihm sehr, denn eigentlich sind wir gerade etwas im Zeitdruck und da er eine Abkürzung kennt, ist er innerhalb von 15 min wieder da 👏 er bekommt natürlich dafür Geld, denn nichts wäre jetzt schlimmer gewesen als jetzt nochmal komplett zurück und wieder her laufen zu müssen.
    Jetzt müssen wir uns aber echt ranhalten, denn heut liegt noch einiges an Strecke vor uns. Wir laufen etwa 3-4 Stunden einen Bergpass hoch und dann wieder komplett runter. Beim Bergpass lernen wir zwei Amerikaner kennen die ein Stück mit uns mit wandern. Einer von den beiden hat sogar eine Reiseagentur. So vergehen die Stunden auch etwas schneller. Es regnet zwischendurch mal wieder ein bisschen und die Wolken verdecken die Sicht ins Tal. Später kommen wir dann an einen Aussichtspunkt, wo man zum Machu Picchu blicken kann. Hier setzen wir uns nieder und warten darauf, dass die Wolken sich verziehen. Siehe da, wir können den Machu Picchu sogar ein bisschen sehen. Ein paar Hühner tummeln sich um Hannes und lauern auf etwas essbares. Wir haben aber leider nix und haben mittlerweile schon ziemlich Hunger. Aber zum Glück gibt's 20 min weiter ein Restaurant und Campingplatz mit Bergpanorama. Als wir hier einkehren fühlen wir den Himmel auf Erden. Der Koch serviert uns eine Forelle mit Reis, Pommes und Linsen. Danach gönnen wir uns noch ein Snickers und machen uns wieder auf den Weg. Wir wandern nun nur noch bergab. Nach ein paar Stunden kommen wir dann in Hidroelectrica an, von hier sind es jetzt noch 2 Stunden bis nach Aguas Calientes, wo wir heute Nacht schlafen werden und morgen früh zum Machu Picchu aufbrechen.
    Um nach Aguas Calientes zu kommen ohne did teure Zugfahrt zu buchen, muss man an den Gleisen entlang laufen, was nicht so schlimm ist, weil die Strecke hauptsächlich gerade aus geht. Die Landschaft ist auch ganz schön und so kriegen wir den Rest auch noch hin. Zwei Hunde begleiten uns ein Stückchen und heitern uns etwas auf, denn mittlerweile geht es mit unseren Kräften aufs Ende zu. Wir sind wieder mal 8 Stunden nur am laufen und die Strecke heute hatte es echt in Sich. Müde und erschöpft, aber überglücklich endlich hier zu sein, kommen wir in Aguas Calientes an. Wir duschen uns, gehen Abendessen und fallen müde ins Bett.
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  • Machu Picchu

    2019年10月6日, ペルー ⋅ ⛅ 16 °C

    Um 4 Uhr klingelt der Wecker und voller Vorfreude schlüpfen wir in unsere Klamotten, bekommen Frühstück (was nur aus einem Milchbrötchen und aus einer Banane besteht) und hören plötzlich Regen. Aber nicht nur einen kleinen Schauer, nein es haut gerade alles runter was geht. Wir warten einfach ab und gehen dann mit unseren Regenponchos los, weil wir unsere Eintrittskarten ja für 6 Uhr gebucht haben. Also müssen wir auch zu dieser Zeit dort sein.
    Wir laufen los und sind auch nicht die einzigen. Hier ist einiges los, vor allem an der Bushaltestelle, denn viele laufen nicht die ganzen Stufen hoch zum Machu Picchu. Wir aber schon, denn was wir die letzten Tage alles gelaufen sind, da macht uns die Stunde hoch heut auch nichts. 😅
    Die Stunde zog sich ewig hin, wir steigen Stufe für Stufe, schnaufen uns nen Ast ab und werden nass, nicht nur wegen dem Schwitzen sondern auch weil es mal wieder etwas zu regnen beginnt. 😩🙈 Aber als wir oben ankommen, freuen wir uns, dass wirs geschafft haben und nun der spannende Teil, auf den wir uns schon so lange freuen, kommt. Zuerst aber stempeln wir unseren Reisepass, dass wir am Machu picchu sind, denn jetzt ist noch nicht so viel los 😁 so nun nur noch aufs Klo und dann die Tickets am Eingang zeigen und schon sind wir da. Wir stehen vor dem UNESCO-Weltkulturerbe und können es gar nicht richtig fassen, denn wir sehen NICHTS 😩 es ist noch viel zu viel bewölkt. Aber wir haben Glück und sie ziehen vorüber, so haben wir ihn nun vor uns, das Weltwunder Machu Picchu und was soll ich sagen, das ist schon ein einzigartiger Anblick und Moment 😍 wir laufen zur oberen Plattform l, wo man bessere Fotos machen kann und verweilen hier ein bisschen, weil man nicht mehr zurück gehen darf, wenn man weiter läuft. Das liegt einfach daran, dass es hier richtig voll wird im laufe des Tages und sich dann alles schoppt oder sogar gefährlich werden kann.
    Wir haben heute echt Pech und es beginnt wieder mal zu regnen, diesmal aber etwas länger. Zuerst stellen wir uns bei den Bäumen unter und gehen dann aber zum Sonnentor, wo man auch einen guten Blick auf den Machu picchu hat. Leider liegt hier auch alles im Nebel, sodass man nicht viel erkennen kann. Aber wir lernen ein paar coole Leute kennen und vertreiben die Zeit hier in entspannter Atmosphäre und beobachten Lamas 😊 das Wetter soll gegen Mittag besser werden, also warten wir einfach ab. Wir bleiben einfach bis es schöner wird 😁 normalerweise ist es so, dass man ca. 4-5 Stunden bleiben darf und dann den Machu picchu verlassen muss, aber wir lassen es einfach drauf ankommen. Als es schöner wird und sich die Wolken verziehen, machen unsere Bilder, laufen durch die ganze Anlage und verlassen nach unglaublichen 8 Stunden (ohne Toilettengang, denn dazu muss man die Anlage verlassen und darf nicht mehr rein) 😅
    den Machu Picchu und laufen nach unten, dann zurück nach Aguas Calientes. Hier setzen wir uns in ein gemütliches Café und essen danach am Markt zu Abend. Wir verlängern hier spontan eine Nacht, weil wir länger als geplant am Machu picchu waren. Also geht die Reise morgen nach Cusco zurück.
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  • Cusco alter Schulfreind

    2019年10月7日, ペルー ⋅ ⛅ 20 °C

    Ach Cusco, wir haben uns in dich verliebt. Hier fühlt man sich einfach wohl. Wir lieben unsere Unterkunft, weil das Bett mega weich ist und es sauber ist. Anfangs wollten wir kochen, aber da es hier so geile Sachen zum Essen gibt und es auch nicht viel günstiger ist, wenn wir selber kochen, gehen wir einfach essen. Hannes probiert viel ceviche, ich die Fruchtshakes, alle möglichen Reisgerichte, Suppen usw. Es schmeckt immer lecker. Der Kaffee ist auch mega gut und wir landen öfter in Veganen Restaurants und Cafés. Was hier auch voll im Trend ist. Ansonsten erledigen wir hier die 5 Tage einiges. Wir sortieren und bearbeiten Bilder, kaufen kuschelige Alpaca Sachen, informieren uns über die Weiterreise und stellen nen Plan für die kommenden Wochen auf, buchen eine Tour zu den Maras, mieten ein Auto um zum Rainbow Mountain, lassen unsere kaputten Sachen reparieren (mein Deuter Rucksack ist kaputt gegangen, deshalb muss ein neuer her) und schauen uns die Stadt Cusco an.もっと詳しく

  • Von Cusco nach Bolivien

    2019年10月8日, ペルー ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir haben uns aus Zeitgründen dazu entschieden Peru zu verlassen und nach Bolivien zu fliegen. Wir hätten in Peru noch ewig bleiben können und es gäbe noch so viel zu sehen, doch leider schaffen wir sonst all das nicht mehr, was wir uns vorgenommen haben.

    Wir fliegen ca. eine Stunde von Cusco nach La Paz. Der Ausblick aus dem Flugzeug ist so toll l. Wir fliegen über den Titicaca-See und die Anden 😍 angekommen in La Paz fahren wir mit dem Taxi zu unserem Hotel und ruhen uns nur mal aus. Hannes hat Magen - Darm bekommen und braucht dringend Ruhe. Nebenan ist ein Supermarkt, ich besorge ihm Cola, Tee, Bananen usw.
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    Wir bleiben 4 Tage in La Paz und schauen uns die Gegend an. Hier waren wir auf den Märkten unterwegs, wie z. B den Witch Market, haben ein paar Alpaka Sachen für die Familie eingekauft, sind täglich zu unserem Lieblingscafe gegangen, haben Café getrunken, waren im bunten Viertel Chaullay, waren beim Friseur und sind mit der Seilbahn über die Stadt geflogen😊😍
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    Ja ihr habt schon richtig gelesen. Hier in La Paz gibt es eine Seilbahn, die dich von A nach B bringt und sind besser als jeder Heliflug😁👍
    Mit seinen 27 Kilometern ist es das größte Seilbahnnetz der Welt und wird ab 2020 mit insgesamt 11 Seilbahnen fertig gestellt.
    Umgesetzt wird dieses Projekt von dem größten Seilbahnproduzent der Welt, der Firma Doppelmayr aus Österreich.
    Wir fanden es herrlich, denn dieses Fortbewegungsmittel hat eigentlich nur Vorteile.
    .
    1) Man kommt günstig und schnell von A nach B (eine Fahrt kostet 0,40€)
    2) der Straßenverkehr wird damit geschont, was auch der Umwelt zugute kommt
    3) die Aussicht ist grandios, da man die gesamte Stadt überblicken kann.
    .
    Durch die großen Höhenunterschiede innerhalb der Stadt bietet sich diese Lösung besonders an👏
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    Wir hätten damit den ganzen Tag herum fahren können. Dieses Geräusch schon alleine hat uns an die Heimat und Skifahren erinnert. 😍
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    So nun genug erzählt, hier noch ein paar allgemeine Eindrücke von der Stadt.
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  • Uyuni

    2019年10月11日, ボリビア ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind in Uyuni angekommen und ziemlich k.o. 😅 Haben die Nacht im Bus kaum geschlafen und Hannes geht's nicht so gut. Wir laufen zu unserer Unterkunft, die zum Glück nur 7 Gehminuten entfernt ist. Hier im Dorf Uyuni ist nichts los, es ist aber auch vormittag. Generell hätte ich mir den Ort aber größer und etwas moderner vorgestellt😅 als wir unsere Unterkunft "Onkel wagons" erreichen, sind wir froh, dass der Rezeptionist super englisch kann und wir vorzeitig ins Zimmer einchecken können. Zimmer ist gut 😂 wir schlafen in einem umgebauten Zugapteil. Also der Raum besteht aus zwei kleinen Betten, die übereinander liegen und das wars 😅 wir können geradeso unserer Rucksäcke unter dem Bett verstauen. Hannes legt sich gleich mal hin und ich merke auch, dass sich was anbahnt. Jetzt hat es mich doch tatsächlich auch mal mit Magen- Darm erwischt. 😭 Wir verbringen also die nächsten Tage damit uns auszuruhen und wieder fit zu werden, damit wir die Tour durch Salar de Uyuni machen können.もっと詳しく

  • Salar de Uyuni

    2019年10月14日, ボリビア ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute machen wir eine Tour durch die Salar de Uyuni. Um 10 Uhr geht's los.
    Unsere zwei Guides, einer spricht englisch, einer spanisch sind uns sehr sympathisch und legen erstmal beim Rausfahren von Uyuni Helene Fischer auf😅👌 wir haben drei Brasilianische Mädls on Board, die sehr nett und aufgeschlossen sind. Sie sprechen zum Glück auch englisch, so können wir uns besser austauschen.
    Unser erster Stop ist bei einem alten Eisenbahnfriedhof 😁
    ⠀⠀
    Dort sind lauter verunglückte Dampfloks abgestellt und man kann die Überreste begutachten oder darauf rumklettern 😅👍
    Hier machen wir ein paar Bilder, der Guide erzählt uns etwas dazu und dann geht's weiter.
    Wir nähern uns im Laufe der Fahrt immer mehr der Salzwüste, es wird alles um uns herum schon weißer.
    Nach einer ca. Stunde machen wir einen kurzen Stop an kleinen Salzseen und fahren dann noch weiter zu einem Restaurant, wo wir Mittagessen bekommen.
    Hier sieht man eine Salzsscultur mit Dakar beschriftet. Rallye Dakar ist ein Rallye-Raid-Wettbewerb, der als die bedeutendste Langstrecken- und Wüstenrallye der Welt gilt.
    🚙🚙🚙🚛💨
    Ein Abschnitt der Wüstenrallye ging auch durch die Salar de Uyuni. Hier sind einige Flaggen von Ländern, die wir auch schon bereist haben😍
    .
    Dann geht's weiter zur Fotosession 👏👏 wir toben uns richtig aus, was hier fotografisch rausgeholt werden kann. Der Guide legt ein paar Sachen bereit, wir z. B einen Dinosaurier, Pringles Box, Mario Figur usw.
    Ich hab noch ein kleines Lama dabei. So machen wir hier ca. für eine Stunde Bilder und Videos und wie man sehen kann, wurden coole Sachen draus 😁
    Ich fragt euch bestimmt, wie sowas möglich ist? Wie solche Bilder entstehen? Naja, dadurch das die Wüste als unendlich zu sein scheint und flach bzw eben ist, kann man hier mit Perspektive arbeiten. Hannes oder ich stehen abwechselnd weiter oder näher an der Kamera, sodass der eine größer und der andere kleiner wirkt. 😁

    Anschließend fahren wir zur Kaktus Insel Isla Incahuasi.🌵🌵🌵
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    Incahuasi besteht aus versteinerten Korallen und Vulkanstein und ist mit jahrhundertealten Kakteen bewachsen, die teilweise bis zu 11m hoch in den Himmel ragen.
    .
    Wir laufen bis zum höchsten Punkt der Insel, der etwa 100m über dem salzigen Wüstenboden liegt.
    Von dort aus hat man einen einzigartigen, weitläufigen Panoramablick.😍🌵
    .
    Zum Abschluss fahren wir noch ein Stück zurück und betrachten den Sonnenuntergang in der Salzwüste, dazu bekommen wir noch ein Glas Rotwein, was diesen perfekten Tag für uns perfekt ausklingen lässt ❤️
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  • Grenzübergang nach Argentinien

    2019年10月15日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 3 °C

    Nach der Uyuni Tour gestern geht's gleich weiter mit dem Nachtbus Richtung argentinische Grenze.
    Wir fahren 6 Stunden von Uyuni nach Tupiza. Hier steigen wir nachts (es ist bereits 1 Uhr) aus und laufen zum Hotel, wo wir von Dorfhunden begleitet werden😁 fast so als würden sie uns den Weg zeigen und uns beschützen wollen. Als wir klingeln, dauert es ein paar Minuten, bis uns jemand die Tür ausmacht. 🙌 Gott sei Dank, denn wir haben uns etwas mit dem Bus verspätet und dem Hotelbesitzer geschrieben, dass wir etwas früher eintreffen werden.
    Wir schlafen heute hier, da wir ansonsten am Bahnhof bei der Grenze 2-3 Stunden warten hätten müssen, bis die Grenze auf macht. Das wollten wir uns auch nicht antun. So machen wir uns am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück auf zum Bahnhof. Auf dem Weg dort hin, kommen wir an Colectivos vorbei, die zwar 2€ mehr als der Bus kosten, aber man doppelt so schnell vor Ort ist. Wir steigen also mit anderen 5 Leuten ins colectivo und düsen los. Eine gute Stunde später stehen wir dann an der Grenze, die total unkompliziert verläuft. Wir holen uns den Ausreisestempel von Bolivien und den Einreisestempel für Argentinien. Danach geht's weiter durch die Kontrolle. Hier legen wir nur unsere Rucksäcke aufs Fließband und schon ist die Sache rum 😁 am Ende der Straße stehen Taxis. Wir steigen ein und fahren zum Busbahnhof. Hier kommt gleich ein Betreiber auf uns zu und fragt, Salta? Wir so "ja, wir wollen nach Salta" und dann müssen wir ihm sehr schnell folgen. Er nimmt uns in sein Büro, überprüft unsere Pässe, wir zahlen und er stellt uns Tickets aus. Wir setzen uns in den Bus, der wirklich top ist und schon geht's los. Der Bus hat anscheinend nur auf uns gewartet und wir haben unheimliches Glück, gerade noch gekommen zu sein, denn der nächste geht erst 3 Stunden später. Puh, warte hier mal drei Stunden🙈 das wäre echt doof gewesen, vor allem, weil es hier nicht viel mehr gibt als die Bushaltestelle😁 wir fahren nun einige Stunden durch die schöne Gegend. Wahnsinn, diese Landschaft! Wir fahren an regenbogenfarbenen Bergen vorbei und es wird immer grüner. Die Berglandschaft ist sehr beeindruckend 😍 Irgendwann hält dann unser Bus in einer Ortschaft und wir müssen umsteigen. Haben wir zwar nicht gewusst, aber auch kein Problem. Wir gehen mit unserem Ticket zum Unternehmen am Bahnhof und der Verkäufer meint, dass unser Anschlussbus erst in 2 Stunden geht, aber es fährt Fletscher Bus in 1 Stunde und wir können für 2-3€ Aufpreis auf diesen umbuchen. Das machen wir auch gleich, denn uns ist jede Minute heilig, die wir nicht irgendwo auf einem Busbahnhof verbringen wollen.
    In einer Stunde geht's dann weiter nach Salta. Dort kommen wir dann am Abend an. Es ist bereits dunkel und wir fahren mit dem Taxi zu unserer Airbnb. Hier öffnet uns eine ganz liebe Argentinierin die Tür und erklärt uns alles. Unser Zimmer ist ganz niedlich😁. Wenn wir warm duschen gehen wollen, müssen wir den Boiler auffüllen und dann eine viertel Stunde warten, bis sich das Wasser erhitzt 😊 auch kein Problem. Endlich sind wir da. Nach einer Dusche fallen wir müde ins Bett.
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  • Salta

    2019年10月17日, アルゼンチン ⋅ ☁️ 16 °C

    Die 3 Tage in Salta haben uns ganz gut gefallen. Wir laufen durch die Stadt, die eine schöne Fußgängerzone hat. Hier duftet es überall nach Popcorn, das wird hier nämlich überall für 0, 30 Cent verkauft wird. Wir gehen Kaffee trinken und frühstücken, kaufen im Supermarkt ein und besuchen Märkte, wo wir auch zu Abend essen. Es gibt leckere Empanadas und Pizza, die übertrieben mit Käse überbacken ist 😂 Dazu spielt eine Argentinische Band und es sind auch hauptsächlich Argentinier hier zum Essen. Touristen sind hier irgendwie gar nicht zu sehen und das finden wir ganz schön. Am nächsten Tag kümmern wir uns um das Busticket nach Mendoza, besorgen uns Internet und halten uns am Placa de Armas auf. Hier finden am Abend traditionelle Tänze statt. Einfach schön und wir fühlen uns auf Anhieb wohl hier in Argentinien 😍もっと詳しく

  • Weintour Mendoza

    2019年10月18日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 20 °C

    Mendoza ist das größte Weinanbaugebiet Argentiniens.
    Natürlich ist es ein MUSS hier eine Weintour zu machen😍🍷
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    Unsere Weinverkostung in Mendoza war feucht- fröhlich😂
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    Wir verbrachten den Tag damit in Chacras de Coria von einem Weingut zum anderen zu radeln und verschiedene Weinsorten zu probieren.🍷🍷🍷🍷
    Eine Führung durch das Weingut Viamonte gab uns einen Einblick in die Weinproduktion.
    Anschließend gings zur Verkostung. Wir probierten je einen Malbec, Sauvignon Blanc, Bonarda und Sangiovese. Alle Weine waren ausgezeichnet.👌
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    Wir hätten am liebsten ein paar Flaschen mitgenommen, jedoch bezweifeln wir, dass diese in unserem Backpack überleben würden😁
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    Hannes bevorzugt Rotweine, ich bin eher der Weißweintrinker😊
    Kommt natürlich auch auf die Kombi beim Essen an.
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    In diesem Sinne ¡SALUD!
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  • Mendoza

    2019年10月19日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 23 °C

    Ach Mendoza, was für ein schönes, ruhiges und sympathisches Städtchen du doch bist!
    Hier schlafen wir 3 Nächte bei einer überaus freundlichen und kontaktfreudigen Argentinierin, wo wir uns sehr wohl fühlen. Als wir am späten Nachmittag in Mendoza ankommen, machen wir nicht mehr viel und packen mal wieder unsere Rucksäcke aus. Wir haben ein Zimmer für uns und dürfen die Küche und das Bad im Haus benutzen. Die Argentinierin lebt hier alleine und hat anscheinend gerne Menschen um sich. Wir werden von ihr mit zwei küssen begrüßt und sie erklärt uns wie wir am besten mit dem Bus in die Innenstadt kommen. Dazu gibt sie uns ihre Busfahrkarte, die wir nur mit Guthaben auffüllen müssen. Hier in Mendoza ist es viel wärmer und die Sonne scheint jeden Tag. Es duftet nach Blumen,もっと詳しく