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  • Day 56

    San Teodoro - La Cinta

    September 29, 2018 in Italy ⋅ 🌙 20 °C

    Heute brechen wir gegen 10 Uhr auf Richtung San Teodoro, unserem letzten Stopp auf Sardinien. Ich habe nochmal einen Campingplatz direkt am Strand ausgesucht. Die Fahrt dauert dieses Mal nicht lange und geht zum Großteil über die autobahnähnliche Straße. Wir kommen am späten Vormittag an und dürfen selbst einen Platz wählen. Jonte findet sofort Anschluss auf dem Spielplatz und wir sehen ihn immer nur kurz zwischendurch. Am Nachmittag machen wir uns auf an den Strand La Cinta. Von diesem Strand haben wir schon auf dem Weg nach Sardinien gehört, weil er immer so voll sein soll. Das Paar, dass davon erzählte, meinte sie seien mal da gewesen, aber direkt wieder gefahren, weil sie keinen Platz für ihr Handtuch bekommen hätten.
    Beim Ausgang des Campingplatzes ist leider auch dieser Strand am Meer dickt bedeckt von Seegras, aber der Sand ist schön fest, so dass das Schieben des Kinderwagens ein paar Meter weiter kein Problem ist. Der Strand ist tatsächlich auch jetzt in der Nachsaison voll, aber nicht überfüllt.
    Der Sand ist hier der bisher feinste, richtiger Puderzuckersand wie in Dänemark, das hatten wir bisher noch nicht auf Sardinien. Jonte fängt auch sofort an zu buddeln, anschließend gehe ich mit ihm kurz ins Wasser bis Bo zurück zu seiner Mama will. Bo ist heute insgesamt wirklich schlecht drauf, man merkt dass ihm nicht gut geht. Ich kann eigentlich nie außer Sichtweite sein, das ist in den letzten Tagen schon schwierig, aber heute extrem. Dazu weint er viel, will immer auf den Arm und spuckt wieder richtig viel. Ich hoffe, er wird nicht krank.
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  • Day 55

    Grotta del Bue Marino und Cala Luna

    September 28, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Hafen und nehmen zunächst ein Boot zur Grotte Bue Marino. Diese Höhle ist nur vom Meer aus zugänglich und nach der Mönchsrobbe benannt die früher hier lebte. Vom Boot aus hat man einen wunderbaren Blick auf die steile Küste und die Buchten, Jonte guckt begeistert raus während Bo in der Trage schläft. In der Grotte selbst ist das fotografieren verboten. Man wird ca. 1 km in die Höhle hingeführt, es geht entlang des in die Höhle eindringenden Meerwassers durch insgesamt 4 Kammern, zum Teil mit toller Spiegelbildung im Wasser. Vor der 4. Kammer endet der Meerwasserfluss und durch eine natürliche Stufe getrennt beginnt dahinter der Süßwasserfluss.
    Nach einer Stunde werden wir wieder vom Boot abgeholt und es geht zur Cala Luna-Bucht. Der Blick vom Wasser auf den Strand, die Höhlen in denen bis in die 80iger noch Hippies lebten und das türkisfarbene Meer ist fantastisch. Wir suchen uns einen Platz an der Lagune und Jonte und ich gehen baden. Leider ist der Strand zum Teil voller Neptungrass und ziemlich steinig, aber im Wasser selbst ist es schön. Bo entdeckt in der Zeit, dass er auch an seinen Zehen nuckeln kann. Nach einem Eis nehmen wir am Nachmittag das Boot zurück nach Cala Gonone. Leider fällt mir erst beim Warten aufs Boot auf, dass der Strand direkt am Anfang sandig und ohne viel Seegras ist.
    Abends gehen wir noch richtig lecker direkt am Wasser essen bevor es morgen weiter geht.
    Was an diesem Campingplatz leider richtig nervig ist, ist die Intensität der Mücken. Stiche haben wir alle sowieso schon zahlreiche, aber hier ist es nicht möglich ohne 3-4 neue Stiche vom Eingang bis zum Wohnmobil zu laufen, dabei haben wir den vordersten Platz. Nur Bo schaffen wir tatsächlich ganz gut zu schützen, sind mit ihm viel drinnen oder er liegt hinter einem Mückengitter. Wir treffen ein anderes Paar mit Baby, das hat über 30 Stiche im Gesicht und sind froh, dass wir so vorsichtig waren.
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  • Day 54

    Steinmännchen in Cala Gonone

    September 27, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute wollen wir nach dem Frühstück mit dem Fahrrad an den Strand Cala Fuili, die letzte an einer Straße liegende Bucht im Golf von Orosei. Auf dem Weg dorthin bin ich mal wieder sehr froh über meine Unterstützung am Fahrrad, ohne wären die Steigungen zumindest mit dem Lastenrad auch nicht machbar. Die Strecke endet oberhalb der Bucht und die Aussicht ist ein Traum, wir entscheiden uns dann aber den Abstieg mit den Kindern und dem Strandgepäck nicht zu machen und fahren ein Stück zurück, da war auch ein Strand ausgeschildert. Auch hier geht es ein gutes Stück die Küste runter, aber deutlich besser machbar. Wir suchen uns einen Platz unter Pinien und gucken auf viele Steinmännchen. Zum Baden ist die Brandung auch heute zu kräftig, besonders für Nichtschwimmer mit Schwimmflügeln, außerdem sind Strand und Meer voller Algen. Jonte hat aber trotzdem Spaß am Meer, lässt sich ein paar Mal von den Brandungswellen umwerfen, klettert über die Steine und baut selbst ein Steinmännchen und verziert es mit geschliffenen Glasscherben. Bo ist leider nicht ganz so glücklich und muss viel gekuschelt werden, schläft aber irgendwann auf meinem Arm ein und auf Jontes Bodyboard weiter.
    Der Aufstieg ist dann tatsächlich gut machbar und wir freuen uns auf unser T-Bone-Steak vom Schlachter in Arbatax und Kartoffelgratin.
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  • Day 53

    Cala Gonone - Schaukeln am Meer

    September 26, 2018 in Italy ⋅ 🌙 15 °C

    Vormittags müssen wir erstmal wieder Wäsche waschen und wollen dann ein wenig den Ort erkunden. Jonte lässt sich allerdings überhaupt nicht motivieren, so dass ich erstmal alleine mit Bo loslaufe. Runter ans Meer und dann an der Promenade entlang, es ist ziemlich windig und Wellen brechen lautstark am Strand. Am Ende der Strecke ist ein schöner Spielplatz mit Blick aufs Meer, ich schicke immer wieder Fotos und irgendwann lässt sich Jonte doch überzeugen. Ich laufe den beiden entgegen und wir gehen als erstes Eis essen, es ist das bisher beste unserer Reise. Danach laufen wir weiter zu dem Spielplatz, Jonte fährt zigmal Seilbahn, rutscht und wir schaukeln gemeinsam mit Blick aufs Meer. Bo und Malte gehen dann einkaufen und Jonte und ich klettern noch ein bißchen auf den Steinen am Strand.
    Zurück auf dem Campingplatz schafft Jonte es beim Klettergerüst zum ersten Mal sich komplett entlang zu hangeln und ist sehr stolz.
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  • Day 52

    Die roten Felsen von Arbatax

    September 25, 2018 in Italy ⋅ 🌧 24 °C

    Morgens wecke ich Jonte damit er sich noch kurz von Hannes verabschieden kann, da seine Familie noch vor uns losfährt. Wir packen dann auch die letzten Sachen zusammen und machen uns auf den Weg Richtung Norden. Wir überlegen mehrmals hin und her welche der Strecken wir nehmen, beide Möglichkeiten führen durch die Berge. Das ist bei dem angekündigten Regen nicht sonderlich attraktiv... Wir entscheiden uns letztlich spontan für die etwas kürzere, dafür aber kurvigere Strecke.
    Aber zunächst ist Bo auf Höhe von Arbatax so unglücklich beim Autofahren dass wir von der Schnellstraße abfahren und beschließen uns die berühmten roten Felsen anzusehen, Mittag zu essen und die dicksten Regenwolken abzuwarten. Der Zufahrtsweg zur Schnellstraße ist tatsächlich die schlechteste Straße, die wir bisher hatten, es wirkt als hätte sich in den letzten Jahren niemand darum gekümmert. Riesige Schlaglöcher und wild wucherndes Grün bei enger Straße sind schon sehr abenteuerlich.
    In Arbatax können wir direkt bei den roten Felsen parken. Heute ist es ziemlich windig und die Wellen brechen direkt an den Felsen, das sieht schon beeindruckend aus.
    Anschließend wollen wir Mittagessen und finden zufällig einen Schlachter der auch ein wenig zu essen anbietet. Generell kann man sich dort sein Fleisch an der Theke aussuchen und direkt grillen lassen. Wir entscheiden uns für ein Pulledpork-Sandwich und das ist wirklich großartig!
    Bevor wir weiterfahren möchte Jonte nochmal ein wenig bei den Felsen klettern, was wir beide dann auch machen.
    Die weitere Autofahrt ist für Malte ziemlich anstrengend (wenn das Navi schon 2 Stunden für 53 km anzeigt, sollte es einem wirklich zu denken geben), es geht durch die Berge, aber der Ausblick ist zum Teil wirklich toll, auch wenn die Wolken grau sind und tief hängen. Fast ganz oben auf dem Berg stehen am Straßenrand plötzlich drei Kühe und man fragt sich wirklich wie die da hingekommen sind. Am Ende geht es noch eine steile Serpentinenstraße hinab bis nach Cala Gonone, wo wir die nächsten Tage verbringen wollen.
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  • Day 51

    Drei Tage Pool und Meer -Tag 3

    September 24, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Beim Frühstück erschrecke ich mich zunächst sehr, an unserem Tisch sitzt eine große Gottesanbeterin und ich erkenne sie nicht direkt als Tier, sie ist schon ziemlich gut getarnt. Nachdem wir sie zurück ins Grüne gesetzt haben, können wir in Ruhe frühstücken. Auch heute gehen wir direkt nach dem Frühstück an den Pool. Bo schläft im Kinderwagen daneben, so dass wir alle drei zusammen ins Wasser können. Auch heute essen wir in der Mittagspause Eis und trinken Kaffee an der Bar. Anschließend müssen wir die 2 Maschinen Wäsche aufhängen, die wir Vormittags gewaschen haben. Jonte spielt so lange mit Hannes. Als Bo dann wieder schläft möchte Jonte nicht mit mir ans Meer, so dass ich ganz alleine gehe. Heute ist das Meer wunderbar ruhig und es ist herrlich darin zu schwimmen. Ich genieße noch einen Moment den Blick aufs Meer, bevor Malte schreibt, dass Jonte gerne nochmal an den Pool gehen würde. Bo schläft immer noch und Jonte und ich machen uns auf zum Pool, Malte kommt mit Bo später nach.
    Abends machen wir uns noch mit den Rädern auf zu einer nahen Pizzeria, die uns unsere Campingplatznachbarn empfohlen haben. Die Pizza ist gut und auch der Nachtisch sehr lecker. Als beide Kinder schlafen räumen Malte und ich draußen alles zusammen, damit wir morgen weiter fahren können.
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  • Day 50

    Drei Tage Pool und Meer - Tag 2

    September 23, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Der heutige Tag unterscheidet sich kaum vom gestrigen. Nach dem Frühstück gehen wir wieder an den Pool zum Baden. Als der über Mittag zu macht gibt es zunächst Kaffee und Eis an der Bar bevor wir unsere Strandsachen packen und bis zum späten Nachmittag am Meer bleiben. Es ist wieder ziemlich wellig und Jonte kann sein Bodyboard nochmal genau testen. Am Strand probieren Jonte und ich uns im Beachvolleyball aus während Bo in der Strandmuschel schläft.
    Abends bleiben wir allerdings auf dem Campingplatz und essen Gnocchi mit Tomatensoße.
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  • Day 49

    Drei Tage Pool und Meer - Tag 1

    September 22, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute Morgen wachen wir endlich wieder bei strahlend blauem Himmel auf. ☀️
    Direkt nach dem Frühstück geht es an den schönen Pool, Jonte taucht und plantscht. Danach gibt es Kaffee und Eis an der Bar bevor wir an den Strand gehen.
    Das Meer ist herrlich. Jonte und ich springen durch die Wellen, anschließend wird im Sand gebuddelt.
    Abends machen wir uns mit den Fahrrädern auf in den Ort Costa Rei, Jonte braucht dringend neue Schwimmflügel, das 2. Paar seit wir unterwegs sind. Wir gehen dort noch in ein Fischrestaurant bevor wir im Dunkeln zurück auf den Campingplatz radeln.
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