Italy
Muravera

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Top 10 Travel Destinations Muravera
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Travelers at this place
    • Day 5

      Costa Rei

      September 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute wurde meine jung gebliebene Frau gefordert. 7 km und 238 Höhenmeter sind doch sicherlich nicht zuviel ....? Unser Ziel ist der Hausberg Monte Nai. Damit es wirklich 238 Höhenmeter sind, gings erst einmal am Strand entlang. Danach war Pause, da Petra den halben Strand in den Wanderschuhen hatte. Da ich die Route selber erstellte, suchten wir den ersten Höhenweg. Dieser war schlicht und einfach nicht vorhanden. Also Plan "B". Steile Treppen führten bergan ..., in eine Sackgasse. Hätte ich mal weiter in die Karte gezoomt, wäre mir diese Sackgasse aufgefallen. Das erinnert mich an ein Maisfeldlabyrinth, schnaufte mein Frau hinter mir. Ich sah zu, dass ich Abstand hielt und beim dritten Versuch waren wir auf der richtigen Fährte. Vorbei ging es an kleinen Ferienhäusern, die eins waren mit der Umgebung. Von jedem einzelnen hat man einen großartigen Blick über die Costa Rei. Das können die Sarden. Grüne Bäume und Palmen, weisser Sand und das türkise Meer mit seinen Schaumkronen. Ich kann nur sagen, das ist der Hammer. Nach einiger Zeit hörte der Weg auf und ein Pfad durch mannshohes dorniges Gestrüpp führte zum Gipfel. Kurz vor dem Gipfel versperrten Hinkelsteine den Aufstieg. Hier komme ich nie wieder runter, hörte ich meine Liebste wispern. Egal, diesen Ausblick musst du gesehen haben, rief ich ihr vom Gipfel entgegen. Sie muss den Abstieg geschafft haben, sonst würde ich nicht diese Zeilen verfassen können.
      Am Ende hatten wir 11 km auf dem Tacho und genossen ein Bier auf unserem Balkon.
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    • Day 2

      Costa Rei

      September 23, 2023 in Italy ⋅ 🌬 26 °C

      Der heutige Name des Tages ist Wartetag. Um 03:00 Uhr wollten wir losdüsen. 03:25 Uhr wurde es. Auf wen ich wohl warten musste ...? Danach Sicherheitscheck, Frühstück und ab in den Flieger. Durchsage des Kapitäns: Der Catering hat uns vergessen und wir müssen auf ihn warten. Proviant an Bord, Durchsage des Kapitäns: Der neue "Take Off Slot" ist in einer Stunde. Kurze Zeit darauf: Wir könnten los, aber wir benötigen noch ein Fahrzeug welches uns zurück schiebt. Also ..., warten. Wir wurden gefühlte 2 cm versetzt und ab ging es zur Sighseeingtour durchs Flughafengelände. Endlich, um 8:00 Uhr, trotzten wir der Gravitation und verließen den sicheren, festen Boden. Blauer Himmel, 30 Grad und die Suche zu unserem Leihwagenanbieter "Enterprise" verfärbte mein T-Shirt und hinterließ am Ende weiße Ränder. Formalitäten und der ewige Streit einer Unterversicherung wurden erledigt und ab gings zum ersehnten Vierrad. Eine kleine süße Studentin verkündete mir mit einem Lächeln, dass mein Transportmittel noch gereinigt werden müsste. Ich wurde zum HB Männchen und siehe da, 2 Minuten später bepackten wir einen Fiat 500 X. Grösser als der Bestellte. War auch gut so, da unser Survival Gepäck doch erheblichen Platz benötigte. Ab gings entlang an vermüllten Sraßengräben, um nach einer Stunde, kurz vor unserem Ziel, Bescheid zu bekommen, dass unsere Vermieterin 2 Stunden später als vereinbart erscheinen würde und dies ihr unendlich leid täte. Ein Vergleich zwischen Jekyll und Hyde und Harald und HB Männchen wäre an dieser Stelle nich allzu abwegig. Die Verwandlung war von Erfolg gekrönt. Der Termin funzte. Leider stimmte die angegebene Adresse nicht und wir wurden per WhatsApp zur Wohnung gelotst.
      Die 50 qm Wohnung ist urlaubsmäßig eingerichtet und offeriert einen erstklassigen Blick auf türkis farbiges Meer.
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    • Day 4

      Costa Rei

      September 25, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

      Da unser Blick vom Balkon gen Osten geht, gibts keinen Sonnenuntergang. Dafür aber einen tollen Sonnenaufgang. Nach einem ausgiebigen Frühstück gings mit unserem Fiat 500 entlang der kurvenreichen Küstenstreifen nach Villasimius. Ob dieser Ort sehenswert ist, können wir nicht entscheiden. Petra und ich als Europlayer haben schon so viel gesehen, dass ein Vergleich müssig ist. Allemal war es kurzweilig hier einen Kaffee zu genießen und die Amateurtouristen beim Flanieren zu beobachten.
      Während der Rückfahrt trafen wir eine deutsche Motorradgang, die den sardischen Asphalt fraß. Oder eher der Asphalt ihre Reifen. Mein Kumpel Gerd mit seiner Ex Bärbel, Petra und ich waren '86 und '87 auch mit unseren Motorrädern hier. Allerdings sind wir mit diesen von zu Hause gestartet. Heute werden die Motorräder mit dem LKW transportiert und selber reist man mit dem Flugzeug an. Nach einer Woche geht's dann wieder auf dem gleichen Weg zurück.
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    • Day 14–18

      Costa Rei

      October 5, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

      Ich bin aus meinem Urlaubsschlaf erwacht und quetsche wieder einige Zeilen aus meiner Feder. Ich schaue von unserem Balkon aufs Meer und was sehe ich? Es gibt sie ..., es gibt sie wirklich auf Sardinien ... Wolken. Ich hätts nicht für möglich gehalten, dass diese Feuchtigkeitsklumpen hier die Sonne verdunkeln. Und dies war auch das Highlight der letzten Tage. Abgesehen von Petras Geburtstag. Ob dieser Jubeltag in unserem Alter noch zum jubilieren ist ...? Nichtsdestotrotz ehrten wir ihn abends mit einem tollen Essen in einem hiesigen Restaurant.
      Ansonsten verläuft unser Tag wie der eines älteren, mein Bruder Andreas würde sagen eines 80 jährigen Paares, folgendermaßen:
      8:00 Uhr aufstehen und langsam frühstücken. Blöde aufs Meer schauen, um dann endlich zum Strand zu gehen und einen Cappuccino zu trinken. Ermattet fallen wir auf unseren Liegestuhl. 13:00 Uhr geht's zurück. Kleines Mittagessen und wieder zum Strand. Um 17:00 Uhr geht's wieder auf den Balkon und wir warten darauf ins Bett zu gehen. Aufgelockert wurden die letzten drei Tage nur durch eine Frühbesprechung in meiner Heimat, die ich um 8:30 Uhr in einem am Strand liegenden Tretboot verfolgte. Dem Internet sei gedankt, dass dies alles möglich ist und niemand merkt wo ich mich gerade aufhalte.
      Ab morgen ist das Lotterleben vorbei und es geht zum Einkauf, für meinen am Samstag beginnenden Segeltörn, nach Cagliari.
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    • Day 64

      Das Beste draus machen

      November 18, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Ungewissheit, wie es mit dem Womo weitergeht, bleibt mindestens bis Montag. Bis dahin grübeln? Ja, vielleicht ein bisschen. Aber das Wetter ist heute gut, also: das Beste draus machen. Also an den ewig langen Strand, der immer noch uns ganz alleine gehört und am 18. November noch einmal im Meer schwimmen gehen. Das hat doch etwas. Wasser 21 Grad, Luft 23 Grad, perfekt. Mittags gibt es im Campingplatz Restaurant Mittagessen, auch das genieße ich trotz mittelmäßiger Qualität. Aber da sonst ja alles zu hat, muss man das auch so zu schätzen wissen. Nachmittags Flamingos beobachten, ein Drohnenausflug und Strandspaziergang mit den Hunden. Schwups ist der Tag gut und sinnvoll vollbracht.Read more

    • Day 63

      Gestrandet!

      November 17, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute war Testtag. Gestern hat mir der Campingplatzbesitzer von Foximanna tatsächlich Kühlerflüssigkeit und destilliertes Wasser mitgebracht. Ich habe es ihm natürlich mit reichlich Trinkgeld gedankt. Ich war so froh. Heute ging es nun knapp 50 km weiter zu einem tatsächlich noch bis Ende November geöffneten Campingplatz Torre Salinas. Leider fiel der Test nicht so positiv aus. Die Motorleistung war wieder da, da das Notprogramm zum Glück ausgeschaltet war. Am Ziel angekommen, musste ich aber feststellen, dass wieder Kühlerflüssigkeit fehlt. Über den ADAC habe ich nun eine Werkstatt in 20 km Entfernung genannt bekommen, die sich das mal ansehen sollen. Ich bleibe aber erst einmal bis Montag auf dem Campingplatz, vor dem Wochenende scheint mir der Werkstattbesuch nicht so ratsam. Zumal am Samstag das Wetter umschlagen soll und dann ist es auch keine gute Idee mit kaputtem Kühler in der Pampa zu stehen. Ich besuche die Werkstatt aber schon einmal mit dem Roller, um Bescheid zu sagen. Das wird noch heiß. Hier gibt es eigentlich nur Landschaft und ein paar kleine Orte. Die Werkstatt liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Land. Sollte das eine längere Geschichte werden, habe ich hier ein Problem. Aber erst einmal abwarten. Es gibt auch Positives zu vermelden. Der mindestens 15km lange, breite Sandstrand in der Nähe des Campingplatzes gehört den Hunden und mir komplett alleine. Keine Menschenseele weit und breit. Zudem gibt es hier eine größere Salinenlandschaft mit Flamingos und zahlreichen anderen Vögeln. Und Moskitos. Es ist noch angenehm warm.Read more

    • Day 14

      Auf den Spuren der Nuraghen🗿👀

      July 7, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 31 °C

      Wie immer ging’s bei uns über Stock und Stein ⛰🌳 durch die Berge bis ans Meer 🌊 Kreuz und Quer 😁
      Durch Zufall haben wir heute wieder im Hinterland 🏞 paar Nuraghenbauten🗿 entdeckt und zwar einen sehr gut erhaltenen Turm und ein Grab 🏞
      Die Wegwahl heute war sehr abenteuerlich durch alte Flussbetten abgerutschte Wege kämpften wir uns durch
      fanden aber dadurch einen wunderschönen versteckten See, mitten in der Pampa ,da wo auch keiner mehr so schnell mit einem normalen Auto 🚗 hinkommmt😁
      Mittagessen 🥙 kam natürlich auch nicht zu kurz, habe die leckersten Spaghetti 🍝 Frutti di Mare gegessen, die ich je gegessen habe 😋😋 durch die Berge ⛰ noch weiter bis wir einen tollen Übernachtungsplatz direkt in einer Lichtung auf dem Berg fanden 👌
      Sonnenuntergang 🌅 genossen und gute Nacht 😴💤
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    • Day 8

      Strandbier an der Königsküste

      June 8, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

      (Bert) Wir cruisen zunächst schön und kurvig an der Südküste entlang, um dann einen Zwischenstopp in Cagliari einzulegen, der allerdings nicht weiter erwähnenswert ist. Danach steuern wir bereits auf unseren Ziel-Campingplatz zu, der an der „Königsküste“ (Costa Rei) im Südosten am Capo Ferrato liegt und ebenso heißt. Er stellt sich als Kontrastprogramm zum beschaulichen Agricamping der letzten Tage heraus, voll mit jungen Eltern und ihren noch nicht schulpflichtigen, barfüßigen und mit Salzkruste überzogenen Kindern, die sich abends zu mehr oder minder gleichaltrigen Kohorten zusammenrotten. Wir wundern uns darüber, wieviel Spielsachen, Laufräder und spezielle Kindersitze heutzutage mitgeschleppt werden (als Amelie, Christoph und Felix in diesem Alter waren, reichte ein aufblasbares Krokodil für fortwährenden Familienspaß, der Hausrat blieb in Gräfrath). Einige Kostproben des Inventars unserer Nachbarn findet Ihr in den Bildern des heutigen Footprints. Und dort seht Ihr noch ein Bild, das mich zur Hälfte zeigt, aber nur deshalb, weil ich unauffällig die Vermessungsaktion unseres italienischen Stellplatznachbarn dokumentieren will, der nichts dem Zufall überlassen möchte und später noch an hervorspringenden Stellen (Spiegel usw.) seines Adria Wohnmobils rotweißes Flatterband anbringt ... man kann einfach nicht vorsichtig genug sein. +++ Wir entziehen uns dem Trubel des Campingplatzes und verbringen den Nachmittag am Strand, zumal Rike ihr neues Beachkleid vorführen möchte, das zweifellos als großer Shoppingerfolg gewertet werden kann. Interessanterweise lassen alle deutschen Ko-Camper ihre Badeschlappen etwas unordentlich, aber doch in stillem Einvernehmen auf einem kleinen Wegstück kurz vor Betreten des Sandes rechts und links liegen, um dann die letzten Meter zum Wasser barfuß zurückzulegen. Und ja, zugegeben, es ist etwas prollig, aber eine Dose Bier und ein paar Nüsschen werten einen Tag am Meer entscheidend auf.Read more

    • Day 3

      Costa Rei

      September 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

      12 Sunden Schlaf ließen keinen Platz für grosse Unternehmungen. Strandspaziergang war angesagt. Ich muss erst einmal die Umgebung erkunden und wissen, wo ich eigentlich bin. Durch eine 200 m lange hohle Gasse erreichten wir unseren langen wunderschönen Strand. 25 Grad warmes kristallklares Wasser zerrte uns regelrecht in sich hinein. Wir spazierten vom Cappuccino zum Eistee zum Tintenfischsalat und wieder zurück. Die Reise wurde mit einem grossen Eis beendet und wir landeten ermattet auf unserem Balkon. Leben kann wahrlich schwer sein.Read more

    • Day 8

      Costa Rei

      September 29, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Für gestern gibt's nichts zu erzählen. Wir suchten den Wochenmarkt in Costa Rei. Aber da die Saison schon fortgeschritten ist, befindet er sich im Winterschlaf. Den Rest des Tages chillten wir am Strand. Aufgelockert wurde er durch gelegentliche Schwimmeinlagen im klaren 25 gradigen Wasser.
      Heute kam etwas Stress auf. Wird auch mal Zeit, den Blutdruck anzuheben. Es ging nach Cagliari, um für nächste Woche die Lage zu checken. Der Anlegesteg für unsere Charteryacht war schnell gefunden. Nur niemand war da. Ist eigentlich auch klar, da die vercharterten Yachten erst für 16:00 Uhr erwartet wurden. Dementsprechend gings in die Altstadt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr alt als Stadt. Ruine reihte sich an Ruine. Vieles zerfallen, einiges in der Renovierungsphase, noch weniger fertig. Nach einem Cappuccino und einem O Saft gings darum, einen Supermarkt zu finden, in dem wir am Freitag einkaufen und der dann auch die georderten Lebensmittel und Getränke mit einem Lieferwagen zum Hafen bringt. In Griechenland kein Problem, hier jedoch. Ein grosser Carrefour, 15 Autominuten entfernt, wirbt zwar damit, aber nur bei Onlinebestellung. Eine Stunde diskutieren mittels Googletranslater brachte keinen Erfolg. Es ging zurück zum Hafen. Ein Mitarbeiter unserer Charterfirma nahm sich unseres Problems an, gab mir eine Adresse und nach kurzem Gebrauch unseres Translaters in einem kleinen Supermarkt war alles geritzt. Wir harren da mal der Dinge, die da kommen mögen.
      Gegen 17:00 Uhr erreichten wir ermattet unser Appartement. Um 19:30 Uhr quälte sich langsam, aber stetig im Osten der Vollmond über den Horrizont, um dann
      blutrot aufzugehen. Was für ein Schauspiel.
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    You might also know this place by the following names:

    Muravera

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