Namibia 4x4 Tour

ottobre - novembre 2023
Un’avventura di 27 giorni di stephchanel Leggi altro
  • 25impronte
  • 4paesi
  • 27giorni
  • 418fotografie
  • 38video
  • 24,2kchilometri
  • 17,8kchilometri
  • Giorno 22–23

    Game Drive Chobe National Park

    9 novembre 2023, Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Morgen war etwas skurril und hatte wohl mit Misskommunikation mit Charles am Vorabend zu tun. Für ihn hatte sich nichts geändert, nur unsere Pläne. Anstatt Morgensafari haute er verspätet, Andrea und Raymond waren Punkt 6am unterwegs, und mit Affentempo in Richtung Kasane. Wir fragten irgendwann wo er hin wollte und er „To Immigration to leave Namibia!“. Wir waren perplex. “Why”?

    Er dachte wohl er wird uns früher los, doch vor allem Tanja war das Morgenlicht wichtig, und nicht zu vertun mit Fahrt zum Stempeln. Schön blöd gelaufen. Anstatt zu fragen, hat er irgendwas angenommen 😳.

    An der Marina trafen wir das Pärchen wieder und konnten beim Stempeln in Botswana uns verabschieden. War eine kurze und schöne Zeit mit den Beiden.

    Wir stapften erst einmal aus dem Minihafen raus um die Ecke, nach einem Café suchend. Nichts zu finden und schwitzig mit unserem Krempel auf Puckel und Hand hab ich uns dann auf einer Parkbank die Chobe Marina Lodge in 600m Entfernung gebucht.

    GPS schien kurzzeitig nicht greifen zu wollen, so liefen wir in die falsche Richtung 🙈. Taxi geschnappt und klitschnass geschwitzt in der Lodge gelandet. Unser Zimmer war leider nicht fertig, so haben wir auf der Veranda mit Blick auf den Chobe einen Salat gegessen.

    Zwischenzeitlich hab ich unsere Game Drives mit dem von Andrea & Raymond empfohlenen Stanza für uns gebucht. 14:30h wurde Pick-up bestätigt. Wir hatten Zeit in unserem schönen Lodge Häuschen zu duschen und noch ein Stündchen zu schlafen. Das tat gut.

    Stanza kam mit S.K., unserem Guide, und gab uns eine Einführung seiner Safari Dienste. Wir fühlten uns schon super „abgeholt“. Wir bezahlten 100€ p.P. für die Game Drives für Nachmittag/Abend und den nächsten Morgen. Jeweils 3+ Stunden.

    Im Chobe National Park hatte ich wieder das Gefühl von Afrikaaa 🤩. Die Weite, das Licht und diese herrliche rote Erde. 5 Minuten im Park und Bääähm 6 Löwen schlafend im Schatten. Das ging gleich super los 😍. Klasse!!

    Wir fuhren an den perfekten Leoparden 🐆 Bäumen vorbei: Zambezi Teak, aber nein nix Leopard der faul auf dem Ast hätte liegen können.

    Chobe bedeutet „drücken“. Bevor das Gebiet Nationalpark wurde, war Abholzung hier üblich, und weil die Stämme den Hügel zu den Booten in den Chobe River „gedrückt“ werden mussten, schrien die Arbeiter „Chobe, Chobe“. So bekam Fluss und Park später seinen Namen. 😄

    Wir kannten ja Chobe Park vom Fluss aus und sahen diesmal super nah unsere Lieblingstiere, Elefanten 🐘, am Wagen vorbeiziehen. Es war großartig ☺️

    Kein Leopard und leider auch keinen männlichen Löwen in all seiner Pracht, doch klasse Momente mit vielen anderen Tieren und Erklärungen von S.K.

    Das Licht wurde dann immer fantastischer und es fing an zu Regnen 🌧️. Diese Luft, dieser Geruch von feuchtem Staub und Busch war einfach sensationell. Tanja und ich haben gejuchzt vor Freude. DAS ist für uns das Afrika was wir lieben 🥰.

    Wir hatten so einen Mordshunger und sind sofort zum Büffet und Abend richtig zugeschlagen. Um 21h waren wir kaputt im Bett, wir hatten noch Schlaf nachzuholen.

    Mittlerweile merken wir wie die Erschöpfung von allem uns in den Knochen sitzt. Ohne Sonnebrille gibts kein Bild mehr von uns, am Besten gar keine mehr. die Ränder unter den Augen sagen alles, die Haut spricht auch mit uns. Unsere Klamotten sind immer dieselben und gehen einem auf die Nerven. So richtige Körperhygiene fehlt dann auch irgendwie. So ist halt Abenteuer und morgen geht es langsam zurück in Richtung Windhoek.
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  • Giorno 23–24

    Chobe Game Drive & Popa Falls

    10 novembre 2023, Namibia ⋅ ☁️ 34 °C

    5am hat der Wecker geklingelt und halbe Stunde später war S.K. ready to go. Unser Take-away breakfast, was ich am Vorabend bestellt habe, war bereit und auf gings zu unserem 2. und letzten Game Drive von dieser Reise. 🥲

    Im Ort Kasane war eine Horde Baboons und Warzenschweine auf Strasse und Bürgersteig unterwegs. Lustig und süss anzuschauen. Im Chobe Park begrüsste uns als Erstes eine einsame alte Giraffe, die einzige die wir die letzten 4 Tage gesehen haben.

    Auf der Sandbank am Chobe River kam dann plötzlich bisschen Action. Jedenfalls schauten alle Impalas in dieselbe Richtung und dann brach Panik bei Gazellen und Affen aus. Ein Geschrei war das und alles flüchtete 😂. Mit Recht, denn 2 Löwen sassen gemächlich im Sand ca. 30m entfernt voneinander und schauten sich die Speisekarte an. Da gabs so einiges Leckeres 🤪. Die beiden Hübschen waren völlig tiefenentspannt und irgendwann verschwanden sie im Busch, zu dem ausgesuchten Leckerchen.

    S.K. raste die Piste plötzlich, schien als hätte es eine Sichtung per Radiowelle gegeben. Viele Safaritrucks standen an einer Stelle. Schon die Menge an Ferngläsern an jedermanns Gesicht liess erahnen, das „Es“ weit weg ist. Ein Leopard 🐆, den ich anfangs noch nicht einmal mit S.K.s Fernglas sah. Dann bewegte es sich auf einem außergewöhnlichen knöchrigem Baum für einen Leoparden. Er war im Wipfel, auf halber Höhe lag erlegtes Impala und unter dem Baum kreisten zwei männliche Prachtexemplare von Löwen um den Baum. Leopard muss richtig Muffensausen bekommen haben und hat sein … mal schnell auf das Blattlose Etwas von Baum gehievt. Die Löwen wollten wohl faul warten auf das was runterfällt. Warum auch nicht, wenns einfach geht 😁

    Kleiner Stop im Open Picknick Platz, gabs von S.K. Kaffee und wir machten uns an unser Lodge Frühstück. Die Hälfte meines Sandwiches 🥪 wurde flugs mir aus der Hand von einem Affen geklaut, der es nur auf Futter anlegte. Der Racker war sowas von schnell und wir mussten unsere Fresstüte ständig verteidigen. Ein Weibchen mit Baby kam auch noch und beide jagten von Baum zum Tisch, von Van zum Baum. Attacke. Saulustig. 😂

    Dann kamen wir nicht weit entfernt an eine Gruppe Löwen, die erst kürzlich ein Elefantenbaby gerissen haben. Ein Löwe sass Wache und die anderen faul und stark atmend (panting) im Schatten. Wir blieben nicht lange. Natürlich denkt Mutter „armes kleines Ding“. Elefanten sind ja so beschützend und wachen über ihre Kleinen.

    Bei einer Gruppe Elefantenmüttern mit ihren Jungen reagierte eine auch auf unsere Anwesenheit kurz. Leider ist das Video teils unscharf. Das erlegte Tier könnte ja von der Familie stammen und ansonsten können die Tiere auch auf 10km Entfernung miteinander kommunizieren. 🥰

    Auf dem Rückweg hielten wir kurz an, weil ein wunderschöner Adler auf einem Baumwipfel sass. Ich bat S.K. Ein bisschen zurückzusetzen zu einem Zambezi Teak, ich könnte was gesehen haben. Wir alle mussten genau schauen … und da war die Leopardin mitten drin im Hauptastwerk. Yeayyyy 😄! Wir zückten grad unsere Kameras, sprang das junge Mädchen aus dem Baum und verpieselte sich 🥲. Wie schade ☹️. S.K. High-five‘te mich für diese Sichtung. Es ist dad schwerste Tier zu finden.

    Kurze Dusche in der Lodge, ausgecheckt und unser Transfer war da. Er raste in 1,5 Std. zur Caprivi Houseboat Safari Lodge mit Immigration Namibia und Botswana. Eine Strecke für die wir 1,5 Tage brauchten (von den 3) mit dem Boot. Mein Pass war
    mit dem ein- und ausfahren der Länder um Stempel auf fast 2 Seiten reicher 🤪.

    Wir haben uns von Curt verabschiedet nachdem er unsere konstruktive Kritik über diese recht teuren 3 Tage gehört hat und machten uns auf dem Weg. Kurz im Katima Mulillo getankt und eingekauft.

    Die 300+ KM zum nächsten Ort rund um Divundu waren hart. Wir waren beide so müde. Wir landeten in der 4 Jahre alten White Sands Lodge. Sehr gepflegt, doch weil es so geregnet hatte sah es recht düster aus. Wir schauten ob wir doch Lodge Zimmer nehmen, aber das (N$)war es uns nicht wert. Zeltdach halt wieder 🤩. Sturm wütete glücklicherweise an uns vorbei.

    Zum Dinner an den Popa Falls im der Lodge Süppchen und Steak 🥩. Hmmmm. Die Namibier essen es sicher alles so, aber kulinarisch fand ich so gut wie alles grauenhaft, dieses Abendessen inklusive. ☹️ Als nächstes gibt es nur noch Cup of Noodles die letzten beiden Abende. War bisher immer Okay und hat gut getan. Der liebe Service und Blick hat es dann wieder wett gemacht. Danach sassen wir noch lange an unserem Picknickplatz quasselnd über unser Abenteuer 🥰
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  • Giorno 24–26

    Strecke machen & Waterberg

    11 novembre 2023, Namibia ⋅ ☁️ 34 °C

    Der Morgen in der White Sands Lodge war friedlich. Kein Wölkchen am Himmel, nichts mehr vom Sturm, ausser feuchtem Boden. Das Licht war herrlich auf dem Campingplatz, der Ofen für heisses Wasser für unsere Dusche war an und verhiess einen frischen Morgen nach ersten Kaffee.
    (Buchungstip White Sands Lodge: Campplatz 5 oder Villa 4 buchen)

    Tanja ging Fotos machen von den Popa Falls, als ich dann realisierte das wohl das Datenvolumen von unserer Namibia Karte abgelaufen war.(3 Wochen) und Wifi in Lodge nicht verfügbar 🙈. Also fahren wir erst einmal klassisch mit Strassenkarte wieder und machen irgendwo halt, wo wir vielleicht aufladen können.

    Tanken in Divundu war schon spassig. Shell wurde gerade aufgefüllt und Total hatte kein Internet und wir gaben unser letztes Bargeld für Tankfüllung aus. ☹️ Auf der Highway Strecke mussten wir immer super wachsam sein: Kuhherden und Ziegen am Strassenrand oder auf der Strasse. Am schlimmsten sind die dummen Esel, die raffen null den Verkehr und trapsen einfach von rechts nach links 🤯

    Bei Pinkelpause hinter Rundu merkte ich, das ich Netz hatte. Yeayyy. Anscheinend hatte der Sturm Internet in der Ecke platt gemacht und es war nicht unsere abgelaufenen SIM-Karten. Bestens 🤩. Mach 450km Lunchpause in Grootfontein. Es war köstlich … NICHT!

    Ich denke ständig an diesen „Foodporn“ in Südafrika. Was haben Roland und ich die Köstlichkeiten dort genossen, so lecker 😋
    …. Und Tanja sang nur noch von sauren Gummibärchen im Auto 😂.

    Auf dem Weg entschieden wir, das wir es bis zum Waterberg schaffen wollen und werden. Wir waren flugs wieder einmal auf orangener Schotterpiste … und einem Tor nach dem nächsten um die Rinderherden in Farms zu halten. Tor auf und zu und immer wieder. Viele von den Kühen waren schneeweiß, das hab ich noch nie gesehen.

    Das Waterberg Plateau liegt an der Grenze zu Kalahari Wüste, doch aufgrund seiner Bodenbeschaffenheit, dringt Feuchtigkeit nicht ins Grundwasser, was eine tolle Pflanzenvielfalt ermöglicht. Die Erde wurde wieder Eisenhaltig und rostrot, der Kontrast zum Grün der Pflanzen war toll. 🤩

    Grad als wir in die Gruppe von Wilderness Campsites eingebogen sind fing es wieder an zu leicht regnen, doch uns gefiel diese private Campaufteilung sehr. An der Rezeption wurden wir enttäuscht, alles belegt, das erste Mal nach über 3 Wochen, nur noch teure Lodge war frei 🙈.
    Die Nacht musste in der Gegend sein, nach 7Std Strecke und 650km. Es war genug. Highway langweilig und schnell. Schotter interessant und langsam.

    Wir machten uns notgedrungen dann auf zu unserer NICHT Lieblingsgruppe von Lodge/Campsides, den NWR (Namibian Wildlife Resorts). Das ist die Truppe von der Regierung verwahrlosten Unterkünften, die wir schon in Etosha beziehen mussten, weil wir im Park bleiben wollten. Ich hab das Gefühl die Rezeptionistinnen waren vorher beim Militär von der Tonalität. Sonst wurden wir überall und von jedem so freundlich empfangen, die Namibier sind herzallerliebst 🥰

    Campside aufgebaut in Richtung Brandberg und erst einen Aperitivo genommen, wie Tanja sagen würde 😍. Pasta mit Chilli Knoblauch und Rotwein dazu unter Sternenhimmel. Vorletzte Nacht Schlafen und letzte Nacht im Zelt 😴
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  • Giorno 25–26

    Warzenschwein & Cheetahs

    12 novembre 2023, Namibia ⋅ ☁️ 33 °C

    Warzenschwein am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. 😂 Da kam so ein männlicher Racker und machte sich an die paar Äpfel 🍏, die ich aufgrund von Ameisenbefall ins Gebüsch geworfen hab. War ja alles noch ganz süss und friedlich mit einen der „ugly 5“. Dann stand er mir fragend gegenüber und nur die Feuerstelle trennte uns (Video). Ein Apfel gabs noch im Gebüsch, doch unsere Essenskiste fand er spannender. Davon wollte ich ihn mit Mülleimer abhalten, ging auch erst einmal. Dann die Wendung, kurz weggeschaut wollte er mich angreifen, bis auf 1m war er an mir dran, ich hüpfte hinters Auto und Tanja machte sich gross und brüllte. Weg war er. Schön erschrocken hab ich mich. 🙈
    Unsere Campingnachbarn mit 2 Kids hatten es mit 4 von den Viechern zu tun, gleiches Bild, erst lustig süss und dann war Mann beschäftigt und spielte den Löwen 😂😂😂

    Vor Windhoek wollten wir schon noch was erleben und gaben eine Private Game Reserve ins GPS ein, dann sah ich ein Schild von einer, die mir von einem Pärchen in White Sands empfohlen wurde. Umgedreht und in eine herrlichste Landschaft vom Africat eingebogen. Der Torguard informierte uns, dass nächster Game Drive zum Cheetahs 🐆 sehen um 11:00 beginnt. Perfekt war das für uns, und ein Restaurant gabs auch 😍

    Alles war super gepflegt, Unmengen an verschiedensten Warnschildern von Tieren machte uns Hoffnung. Ein paar harmlose haben wir gesehen 😇. Nach 25km Fahrt durch das Reserve landeten wir beim Day Center auf einem Berg. Ganz toll eingerichtet und wir checkten für den Game Drive ein. Leider hatten sie keinen Campingplatz aber Lodge und die sieht traumhaft aus (zuviel $$$).

    In einem Buschfahrzeug ging es erst einmal zum Wildlife Info Center für eine Einführung. Unser Guide gab den Gästen detaillierte Informationen über Wildlife, Farming, Zäune und was diese Foundation alles tat für den Artenerhalt. Bisschen lange, bis wir in einem eingezäunten Gebiet 5 Cheetahs 🐆 im Schatten ruhend sahen. 😂
    Dafür war der Lunch mit Blick vorzüglich.

    220km zu unser zentralen Lodge nach Windhoek gefahren und unser saudreckiges Auto entleert von unseren Sachen. Wir brauchten allein 2Std. alles neu im Zimmer zu sortieren für unsere morgigen Flüge. Schön die letzte Nacht in einem Bett zu ruhen und sich auf zu Hause zu freuen 🥰
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  • Giorno 27

    At Last … ❤️❤️❤️

    14 novembre 2023, Spagna ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind fertig. Done 😂😂😂 Geschafft!! 🫶

    Unsere wunderschöne Abenteuer Reise ist beendet nach 24 Tagen und 5700 selbst gefahrenen Kilometern, mit gefühlten 2000km (nur 350km) im Boot auf Zambezi und Chobe River, Game Drives machten noch ein paar km mehr aus. Es war großartig und aufregend, auch mal enervierend hier oder da… , doch das gehört dazu.

    Afrikaaaa ❤️, und diesmal Namibia ist ein Traum. Die Menschen sind bezaubernd, hilfreich und kommunikativ … nach deren Geschichte mit Deutschen tatsächlich überraschend. Und es besuchen viele Deutsche Touristen das Land, die hier oft wie auch wir im Truck mit Zelt unterwegs waren. Man muss nicht raten, sie zu erkennen, vor allem am Verhalten. 🙈

    Wir möchten keinen Moment dieses Abenteuers missen, jeder Moment, inklusive der Nervigen, waren wichtige Teile dieser besonderen Reise, die wir nicht vergessen werden. Dieser Bericht über jeden Tag und vielen Details wird uns immer wieder davon schwärmen lassen. ❤️

    Im Flugzeug hoch oben über dem Land ist man jetzt stolz plötzlich Landschaften, Felsmassive und Berge zu erkennen, sogar Schotterstrassen die wir gefahren sind. Als wir vor fast 4 Wochen vor der Landung in Windhoek das Land Namibia von oben betrachteten, kicherten wir uns eins: „Wir fliegen ins Nichts, gar nichts“! Das hat sich wunderbar geändert, und wir sind voller Glück und Demut über die Erfahrungen, die Landschaften, die Tiere, die Essenz dieses Landes erlebt zu haben. Wir sind reicher geworden, an Informationen, Bräuchen und Geschichte der verschiedensten Kulturen von Namibia. Bei solch einer Art zu reisen erkennt man sehr viel von und über sich selbst, manchmal sogar mehr als man möchte oder dachte … und ist auch dafür super dankbar.

    Stunden über Stunden im Auto, Synchronpinkeln in der Pampa, tägliches Ankommen auf einem Übernachtungsplatz, rangieren des Vehicles auf perfektes Zentrieren des Schlafplatzes und der Leiter, Auf- und Abbauen des Zelts, Gemütlichkeit mit Stühlen, vielleicht Lagerfeuer, Essen, Wein und etwas Atmosphäre in unser Camp schaffen. Duschen wurde meist am Abend erledigt und ist dann herrlich, doch kaum ist man aus dem Gemeinschaftsbad, und fühlt sich frisch, sind die Füsse wieder dreckig. 😄

    So viel Mist, und das täglich, habe ich noch nie so stetig gegessen und getrunken. natürlich hat die „Ring Necked Dove“ täglich „Drink Lager, Drink Lager“ gerufen, 🤣 und wir sind dem gefolgt. Dann wars halt so, wir hatten eh nichts im Kühlschrank (versucht mal was anders zu kaufen 😂) und dazu gab es Chakalaka oder Flaming Hot Dorito Chips, dazwischen oder davor fürs gute Gewissen einen Apfel und mindestens eine Karotte 😂
    Nichts davon kann ich mehr sehen. 😱
    Daheim ist Entgiftung, Sport und Detox angesagt. Aber sowas von.

    Den Dreck und Staub an Füssen (IMMER), Haare und Haut auch, und das lecker gemischt mit Schweiß 😂 werde ich nicht vermissen, doch Afrika sehr 😍❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

    Ich freue mich jetzt auf mein Bett, eine Pediküre, Maniküre, ein Facial, meinen Whirlpool und den Frisör … und vor allem Schlaf 😴

    Danke Tanja 🥰, Danke Namibia 🇳🇦, Danke Afrika 😍…Ihr seid in meinem Herzen ♥️
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