• Manuel Saile
  • Lisa Glenk

Weltreise 🌎🗺️

352-dniowa przygoda według Manuel & Lisa Czytaj więcej
  • Anapurna Circuit ✨wir wandern los!

    24–25 mar, Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

    Für uns ging es früh morgens mit dem Taxi zum lokalen Busbahnhof. Direkt als wir ankamen, wurden wir ungefragt fündig nach was wir suchten. Ein lokaler Bus um nach Basisahar zu gelangen.

    Das Angebot war gut und so stiegen wir in den Bus, das Gepäck fand auf dem Dach des Minibusses platz. Relativ pünktlich um 6:00Uhr morgens waren wir also auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Abenteuer: Anapurna Circuit in 16 Tagen!

    Yes, sechzehn 😅 man kann dort von Teehaus zu Teehaus wandern und spart sich somit den Transport von Lebensmitteln. Zeug zum Wasserfiltern haben wir am Start und somit ist das auch abgehakt 🤙🏼

    Für eine Fahrtstrecke von knapp 180 Kilometern benötigten wir lediglich knapp 7,5h 😂 die Hälfte der Zeit ist quasi eine Fahrbahn gesperrt weil daran gearbeitet wird und die andere Zeit fährt man auf unbefestigtem Schotter 🤷🏽‍♂️

    In Besisahar hätte man auch mit einem Jeep weiterfahren können. Wir jedoch entschieden uns schon von hier zu wandern, da dies der ursprüngliche und offizielle Start des Circuits ist und stoppten somit in Ngadi in einem der besagten Teehäuser - mit wunderbarem Ausblick, leider kalten Duschen und gutem Essen 🥰
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  • Tag 2: Ngadi ➡️ Chamje

    25–26 mar, Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

    Unser erster richtiger Wandertag brach an und startete mit einem leckeren Bananenporridge.
    Nachdem wir also gut gestärkt waren packten wir unsere Rucksäcke und ab ging’s.

    Wir durchquerten viele verschiedene Landschaften und hier und da mal eine klapprige Hängebrücke. Die Sonne schien und wir schwitzen uns Kilometer für Kilometer voran.

    Das schöne auf diesem Trek ist, dass man immer wieder durch die kleinen Bergdörfer wandert - immer wieder werden wir angesprochen woher wir sind und wohin es geht - alles in allem sehr liebevolle Menschen hier! 🥰

    Gegen 13:00Uhr bekamen wir Hunger und kehrten in eines der vielen Teehäuser ein. Der Hausherr dort war wieder einmal sehr zuvorkommend und empfohl uns als wir bereits am weiterziehen waren noch ein Teehaus eines Freundes von ihm.

    Gegen 16:00Uhr erreichten wir dann auch tatsächlich unsere erste Unterkunft. Diese wurde uns wie gesagt auf dem Weg nach Chamje empfohlen und als wir dort ankamen wurden wir bereits herzlich willkommen. Auf dem Circuit ist es bis Manang sehr üblich, dass man für das Zimmer nichts zahlt, sofern man alle Speisen dort konsumiert - gesagt getan!

    Für Lisa und Elli gab es leider keiner heiße Dusche, Manu hingegen konnte kaum darunter stehen ohne verbrüht zu werden 😂
    Frisch geduscht gabs dann Tees und letztlich Abendessen: Kartoffel mit Gemüse und Käse - 10/10! 😍

    Nach dem Abendessen spielten wir noch ein wenig Karten, quatschten noch mit 2 Italienern (Gu und Laura) und einem Lokal der auch Guide ist hier auf dem Pass und gingen dann ins wohlverdiente Bett 😴
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  • Tag 3: Chamje nach Danaque

    26–27 mar, Nepal ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem leckeren Apfel Porridge mit Zimt ging’s gut gestärkt auf den Weg.
    Die Nacht war super und keiner hatte gefroren, wir sind ja auch erst auf ca. 1380m 😉

    Unser Freund vom Abend davor zeigte uns dann morgens noch den Start unseres Weges, super nett 🥰 dann ging es immer entlang des Flusses tiefer und tiefer ins Tal.

    Landschaftstechnisch hatten wir wieder einige Szeneriewechsel. Von Dschungelartig über ausgetrocknete Flussläufe war alles dabei.
    Eine kleine Pause um ein paar Riegel zu snacken verlieh uns für die letzten knapp zwei Stunden dann nochmal die nötige Energie.

    Relativ früh, gegen 14:15 kamen wir dann bereits in unserem nächsten Tea House an, dieses hatten wir bereits auf dem Weg von der Schwester des Besitzers empfohlen bekommen 💪🏽

    Wir warfen unsere Rucksäcke ab und flitzten auf direktem Wege in Richtung heiße Dusche 😍 die wirklich heiß war (Lisa hatte 49 Grad😂)!
    Frisch geduscht setzten wir uns dann in das Restaurant und bestellten einen kleinen Snack und spielten Karten.
    Zum Abendessen gabs dann für Elli und Lisa Dal Bhat und Manu nahm Kartoffeln mit Gemüse - alles samt sehr lecker 😍

    Noch eine kleine Runde zocken und dann ging’s auch schon bei Zeiten ins doch etwas frischere Zimmer ins Bett 😴
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  • Tag 4: Danaque nach Chame

    27–28 mar, Nepal ⋅ ⛅ 12 °C

    Die Nacht war doch relativ frisch im Vergleich zu den letzten Nächten 🥶
    Da merkt man doch dass wir nun auf knapp 2200m geschlafen haben.

    Aber der Ausblick am frühen Morgen lies die ein oder andere Frostbeule schnell verfliegen 🏔️🥰
    Also ab zum Frühstück, rein in die Schuhe und ab geht’s zum nächsten Ziel - hier erwarten uns heiße Quellen 😍

    Als wir nach etwas mehr als einer Stunde in Timang waren, genehmigten wir uns eine Teepause wie wir sie noch nie hatten. Auf der Dachterasse eines Restaurants schlürften wir unsere Tees und hatten einen atemberaubenden Ausblick auf den Manaslu, welcher 8163m hoch ist 🤯🏔️✨ somit unser erster 800üer den wir je gesehen haben 😍

    Nach einer Stunde ging es weiter in Richtung Chame. Wir hatten wieder alles mögliche an Vegetation und unter anderem dieses Mal auch ein kleines Stückchen Schwarzwald 😂

    Kurz vor Chame genehmigten wir uns noch eine ordentliche Portion Mittagessen: Spaghetti mit Gemüse - seeeehr lecker 😮‍💨
    Mit vollen Bäuchen ging’s dann auf die letzten 1:30h, bevor wir unsere Unterkunft erreichten.

    Kurz das Zeug ins Zimmer geworfen und dann ab zu den heißen Quellen 😍
    Naja… kurz bevor wir dort ankamen trafen wir zwei Israelis, welche uns sagten dass die Heißen Quellen gerade kein Wasser haben 🥺 daraufhin gingen wir zurück, aber entdeckten auf dem Weg die German Fresh Bakery - da mussten wir selbstverständlich einen Abstecher machen.

    Der Besitzer war auch wieder sehr freundlich und zuvorkommend - allerdings kein Deutscher. Er hat einen guten Deutschen Freund, daher kam der Name. Zu unserer Verwunderung hat dieses Café tatsächlich eine Siebträgermaschine 😍
    Wir genossen unsere Cappuccinos und Latte Macchiatos, spielten noch ein paar Runden Karten bevor wir dann in zurück in unserer Unterkunft eine heiße Dusche nahmen und den Abend ausklingen ließen 🥰
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  • Tag 5: Chame nach Upper Pisang

    28–29 mar, Nepal ⋅ ⛅ 7 °C

    Entspannt starteten wir in den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Gestärkt ging’s dann los auf die ca. 15Kilometer und 700 Höhenmeter.

    Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir gemütlich entlang des Tales. Bergauf und Bergab mit wunderbaren Ausblicken auf Anapurna II und vielen weiteren schneebedeckten Gipfeln 😍

    Gegen 12:00Uhr, pünktlich zum Mittag kehrten wir in das Restaurant des Bruders von der German Fresh Bakery ein.
    Wir bestellten uns ein paar vegetarische Dumplings und Apfeltees, welche herausragend schmeckten 😍 nach dieser kurzen Stärkung ging es dann vollends weiter nach Upper Pisang.

    Nach knapp einer Stunde erreichten wir den Ort auf 3300m und suchten und fanden direkt eine wahnsinns Unterkunft mit Ausblick auf den Anapurna II!

    Manu ging’s leider nicht so gut, daher ruhte er sich aus währenddessen Lisa und Elli sich auf den Weg zum Green-Lake machten. Dort trafen die beiden unser italienisches Duo, welches wir immer wieder auf unserem Weg sehen. Gemeinsam startete die Vierergruppe eine Yogasession bevor es dann wieder zurück zur Unterkunft ging.

    Eine heiße Dusche später realisierte Lisa, dass sie ihr allerheiligstes Heiligtum in Chame vergessen hatte: IHR E-BOOK! Panik entstand. Was macht sie jetzt nur?
    Die Panik ließ sich (vorerst) mit einem Anruf bei unserer letzten Unterkunft regeln. Ein Jeep würde das eBook am nächsten Tag nach Manang bringen. Wir planen aktuell in zwei Tagen in Manang zu sein. Also Daumen drücken dass das klappt 🤞🏻

    Abends gabs dann noch leckere Nudeln mit Gemüse und Ei und ein paar Runden Cambio, bevor es dann früh ins Bett ging um am kommenden Tag fit zu sein 🤙🏼
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  • Tag 6: Upper Pisang nach Braga

    29–30 mar, Nepal ⋅ ⛅ 6 °C

    Gegen 7:00Uhr klingelte der Wecker und wir rissen die Vorhänge bei Seite um vom Bergpanorama geweckt zu werden.

    Die Nacht war in Ordnung, gute Betten und nicht all zu kalt. Beim Frühstücken hätte es gerne das ein oder andere Grad mehr haben dürfen aber das Porridge wärmte uns von innen heraus.

    Wir wanderten also los, immer entspannt bergauf. Bei einem etwas größeren Anstieg hörten wir auf einmal einen Knall und gegenüber von uns am Anapurna II ging eine riesige Lawine ab 😳 ganz schön beeindruckend aber zugleich auch beängstigend 😅

    Wir erreichten den höchsten Punkt unseres Anstieges gegen 11:00Uhr. Wir waren auf knapp 3750m und von hier aus ging es dann wieder runter auf 3450m nach Braga.
    Davor aber legten wir noch eine kleine Pause ein um uns zu stärken: da wir alle lieber auf Fleisch verzichten auf unserem Trek gab es vegetarische Pizza 🥰 sehr lecker!

    Somit zogen wir weiter und machten uns an die restlichen 1:30h. In Braga angekommen hieß uns unser Host auch direkt willkommen und wir ließen es uns gut gehen.
    Da Lisa den Besitzer des Guesthoses mit ihrem vergessenen E-Book schlecht verstanden hatte, wusste sie nicht wohin ihr E-Book gefahren wird. Also bat sie den Hotelbesitzer in Braga kurz dort anzurufen - in der Muttersprache lässt sich das doch einfacher regeln. Und schwups regelte er tatsächlich mit dem Fahrer, dass dieser das E-Book direkt bei uns abgibt und nicht in Manang 🥳 was für ein Service und siehe da eine Stunde später findet das gute Stück zurück zu uns 😍
    Manu ging es nach wie vor nicht so toll, wir werden sehen wie sich das die kommenden Tage entwickelt. Er bekam aber netterweise vom Hotelbesitzer nepalesische Erkältungstabletten, hoffen wir, dass sie wirken.
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  • Tag 7: Braga - Ausruhen

    30–31 mar, Nepal ⋅ ☁️ 4 °C

    Die Nacht in Braga war super, beinahe schon warm in den Schlafsäcken 😅
    Lisa hatte leider etwas Kopfschmerzen in der Nacht bekommen, welche vermutlich von der Höhe kommen. Sie lag auch 1,5 Stunden in der Nacht wach, was ebenfalls ein Anzeichen der Höhenkrankheit ist.

    Da Manu auch nicht 100% fit war, blieben wir den Tag über in der Unterkunft und planten etwas für unser nächstes Abenteuer (🇲🇻😉).
    Unser Host gab uns noch Medizin welche wir nach dem Essen nehmen sollen, richtig nett! 🥰
    Lisas eigentlicher Plan war eine kleine Akklimatisierungswanderung in Richtung Ice Lake, das lies sie dann bleiben.

    Da Elli keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten hatte ging sie alleine zum Ice Lake, welcher auf 4600m liegt und eine nette, aber große Akklimatisierungswanderung ist.

    Gegen Nachmittag fühlten wir uns doch etwas besser, sodass wir doch noch ein kleines Stückchen den Ice Lakes Treks liefen, aber lediglich 200 HM und ganz ganz gemütlich.
    Als wir zurück kamen, gabs erstmal einen leckeren Apple Pie und Schoko Croissants 🥰

    Nachmittags legten wir nochmal einen kleinen Powernap ein um für den kommenden Tag bereit zu sein. Das half bei Manu besser als bei Lisa… die Kopfschmerzen halten an und wir müssen nun morgen früh abwägen ob wir absteigen oder weitergehen.
    Die Höhenkrankheit sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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  • Tag 8: Abbruch?!

    31 mar–1 kwi, Nepal ⋅ ⛅ 4 °C

    Der Morgen war recht frisch und wir erwachten langsam aus unseren warmen Schlafsäcken.

    Alle Augen waren nun auf Lisa gerichtet, die leider immer noch Kopfschmerzen hatte…
    Wir gingen in den Speisesaal und frühstückten. Dann fragten wir unseren Host nach Rat, was wir am besten tun oder lassen sollen.
    Dieser empfahl uns nach Manang zu laufen um dort einen Arzt zu besuchen - bevor wir absteigen.

    Also gingen wir die halbe Stunde nach Manang und fanden auch direkt den Arzt. Lisa musste kurz warten und kam dann dran.
    Sie wurde einmal komplett durchgecheckt und erklärte ihre Symptome.
    Die Ärztin meinte, da sie keine anderen Symptome habe kann es eigentlich nur die Höhenkrankheit sein.
    Mit einer Tablette Diamox morgens und abends sollten wir das aber in den Griff bekommen. Und vorerst meinte sie auch, müssen wir nicht absteigen, es erstmal mit den Tabletten nochmal probieren.

    Somit schlafen wir nochmal eine Nacht in Braga und schauen von Tag zu Tag wie sich die Situation entwickelt. Noch besteht Hoffnung 🙏

    Elli ist nun in Manang mit den beiden Italienern und wird in den nächsten Tagen den Tilicho Lake mit Ihnen machen. Das ist ein Nebentrek des Annapurna Circuit und verschafft uns 3 Tage Puffer, in der Hoffnung, dass wir danach zusammen über den Pass laufen können 🤞
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  • Tag 9: Letzte Chance 🍀🙏

    1–2 kwi, Nepal ⋅ ⛅ 3 °C

    Wir haben wirklich Rücksicht genommen, viel getrunken und viel geschlafen aber Lisas Kopf macht weiterhin Probleme.

    Wir entscheiden uns nun doch mit dem Jeep zwei Tagesetappen abzusteigen und hoffen, dass es auf dieser Höhe dann besser wird.
    Das wird die letzte Chance sein um den Pass noch zu meistern, ansonsten werden wir abbrechen da wir keine Zeit mehr haben.

    Tja.. so ist das eben in der Höhe. Aber wir sind vernünftig und hören auf das Warnsignal welches Lisas Körper aussendet.
    Es ist natürlich extremst ärgerlich und schwer zu akzeptieren, aber das gehört genau so dazu.

    Zurück in Chame suchten wir uns eine nette Unterkunft.

    Gelandet sind wir dann bei unserem Freund Tek von der German Bakery der gleichzeitig auch noch das Hotel nebenan hat bzw eigentlich sein Bruder, aber er kümmert sich momentan darum.
    Er kümmerte sich hervorragend um uns und wir verbrachten den Abend mit Ihm und seiner Familie - auch schön!

    Geheimtipp: die Brownies aus der Bakery (falls vorhanden) sind super lecker und müsst ihr probieren! 😍
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  • Tag 10: … 🥺

    2–3 kwi, Nepal ⋅ ☁️ 29 °C

    Everything happens for a GOOD(!) reason.
    So sehen die meisten Nepalis die Dinge, welche im Leben passieren.
    Eine sehr bewundernswerte Lebenseinstellung! 🙏

    Und wir versuchen das nun so zu sehen… klar ist es hart, super schwer zu akzeptieren - aber wir sind durch Lisas Höhenkrankheit dazu gezwungen abzusteigen. Seit nun 4 Tagen hat Lisa durchgehend starke Kopfschmerzen.

    Somit nehmen wir am heutigen Tag einen Jeep von Chame nach Pokhara und wollen dann - vorausgesetzt Lisa geht es besser - noch etwas in geringerer Höhe wandern.

    Der Jeep kam überpünktlich. Mit drei Leuten in der ersten Reihe und vier auf der Rückbank, 12 Gasflaschen und ein paar Rucksäcken auf der Ladefläche und noch den ein oder anderen Brief auf der Fahrt eingesammelt ging es Richtung Pokhara.

    Da wir direkt in Chame noch auf weis Gott was gewartet haben ging es mit einer halben Stunde Verspätung los. Wir stoppten noch das ein oder andere Mal, aber wir wussten zu 90% nicht wieso - außer bei der Teepause, das hatten wir verstanden 😂

    Nun, wenn man soooo viele Pausen macht dann kommt man halt auch entsprechend voran.
    Also meinte unser Fahrer irgendwann kurz vor Besisahar (der aufmerksame Leser weiß dass das unser Startpunkt einst war), dass die Fahrt mit ihm hier endet, aber sich unser Anschlussfahrer verspätet und wir hier warten müssen - es war 17:30Uhr…

    Wir waren heilfroh dass die Nachbarin und der Vater unseres Hosts vom Hotel auch mit in diesem Jeep saßen und auch nach Pokhara wollten. Somit waren wir zumindest nicht alleine ausgesetzt worden und warteten also bis es weiterging.

    Irgendwann kam dann auch unser neuer Fahrer und wir joggelten in Richtung Pokhara. Nochmal beinahe drei Stunden mit jeder Menge Stops und Schotterwegen 😅 gegen kurz vor 22:00Uhr waren wir dann eeeendlich im Hotel und fix und fertig 🫠
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  • Tag 11: Wandern auf geringerer Höhe 🏔️

    3–4 kwi, Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Ausgeschlafen und ohne wirkliche Probleme aufgewacht (Lisa noch mit leichten Kopfschmerzen) gingen wir zum Frühstück, bevor wir dann den lokalen Bus in Richtung Nayapul nahmen. Auf der Fahrt erfuhren wir, dass der Bus bis Ghandruk fährt und kurzerhand plante Lisa die 4 Tage wandern auf Komoot um und machte aus dem einfachen Hin- und Rückweg eine schöne Rundwanderung mit einem wunderbaren Ausblick vom Eingang des Annapurna Base Camp Treks.

    Die Fahrt alleine war bereits ein Abenteuer 😅
    Neben steilen Abgründen ging es über die Serpentinen immer höher und höher.

    Nach vier Stunden waren wir dann am Ziel, packten unsere Rucksäcke und wanderten entspannt los.
    Der Ausblick ließ leider zu wünschen übrig, da die Luft hier irgendwie immer sehr diesig und staubig ist 🥺

    Highlight unserer Tour war definitiv die gefühlt Kilometer lange Hängebrücke kurz bevor wir in Jhinu Danda waren - Lisa hatte mehr an den Händen geschwitzt als die ganze letzte Woche 😂 Lisas Aussage: wir laufen Morgen weiter, egal wie es uns geht, auf keinen Fall laufe ich nochmal über die Brücke zurück 🙈

    Als wir uns eines der vielen Guest Houses rausgesucht hatten gabs erstmal eine heiße Dusche und dann bestellte Lisa noch Essen.
    Keine Ahnung wie, aber die Besitzer hier waren nicht die schnellsten und somit warteten wir über eine Stunde aufs Essen 🫠
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  • Tag 12: Ab nach Tadapani??

    4–5 kwi, Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

    Wie immer startete unser Tag mit einem leckeren Frühstück bevor wir aufbrachen in Richtung unseres ersten Stops Chomrong. Erstmal 600 Höhenmeter rauf und das fast ausschließlich mit Treppen.

    Von hier aus hat man bei guter Sicht einen wunderbaren Ausblick auf den „Fishtail“ - welcher heilig gesprochen ist und man als einer der weniger Berge hier nicht mehr besteigen darf.

    Aber der Ausblick blieb uns nach den ersten 600 Höhenmetern leider verwehrt. Die Luft hier ist immer noch stark diesig und es hängt die ganze Zeit eine leichte Staubschicht in der Luft.

    Damit zogen wir weiter in Richtung Chuile. Der Weg schien eigentlich in Ordnung.
    Leider ging’s Manu von Stunde zu Stunde aufgrund der Erkältung/ Grippe schlechter. In einem Moment am späten Morgen war alles noch gut, da sagten wir sogar, dass wir evtl. bis nach Tadapani kommen könnten.

    Tja und wie es so ist, mussten wir akzeptieren dass Gesundheit vorgeht… Manu ging’s gar nicht mehr gut und wir erreichten Chuile, wo wir uns ein Gasthaus suchten.

    Zum Mittagessen gabs leeeeeckere Pommes und weniger leckere Momos 😅 Lisa war selten enttäuschter von Essen als hier. Der Besitzer - ein super netter Mann frittierte die Momos sogar für uns aber leider war dort irgendeine grüne Grasmischung aus seiner Farm drin, welche einfach zu viel und zu ungenüsslich war 🥹

    Morgen werden wir von daher nicht weiter auf-, sondern absteigen und uns auskurieren und hoffen, dass wir bald wieder fit sind für die noch anstehenden Highlights. 🥰
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  • Tag 13: Abstieg nach Ghandruk

    5–6 kwi, Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach viel Schlaf ging es für uns an den letzten Wandertag. Naja wandern war übertrieben, es war eher ein Spaziergang. Aber da es Manu wirklich nicht gut ging, dauerte das Ganze gleich mal eine ganze Ecke länger… auf den letzten Kilometern nahm Lisa noch den halben Rucksackinhalt von Manus Rucksack zu sich.

    Angekommen in Ghandruk suchten wir uns eine nette Unterkunft und ließen es entspannt angehen. Lisa suchte noch die letzten Sonnenstrahlen, währenddessen Manu sich im Zimmer ausruhte.

    Abends gabs noch leckeres Dhal Bhat für uns beide. Das Beste daran, man kann so viel Reis & Linsen wie man will nachbestellen 😍

    Den Abschluss des Tages krönte eine traditionelle Tanzaufführung mit verschiedenen Tänzern. Groß, Klein, Alt und Jung zeigten ihre Dancemoves zum Spektakel aller 😙

    Und somit endet unser Abenteuer in den Bergen. Wir haben gelernt, dass man doch manchmal lieber auf seinen Körper hören sollte, auch wenn das schwer (sehr schwer) zu akzeptieren ist (vor allem bei Manu 🫠).
    Von daher steht jetzt schon fest - wir werden definitiv wieder kommen und den Annapurna Circuit und noch die ein oder andere Wanderung in Angriff nehmen 🇳🇵🫶🏽
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  • Tag 14: Pokhara & Wiedersehen mit Elli

    6–9 kwi, Nepal ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Ghandruk aus nahmen wir dann den lokalen Bus am Morgen und kamen dann gut durchgeschüttelt in Pokhara an.
    Von hier aus nahmen wir ein Taxi und fuhren zu unserer Unterkunft, wo ein paar Stunden später dann auch Elli wieder ankam 😍

    Sie hatte erfolgreich den Pass bestritten und nahm am heutigen Tag einen Jeep um komplett die Strecke herunterzufahren nach Pokhara.

    Als wir dann wieder vereint waren gingen wir entspannt etwas Mittagessen und Smoothies trinken 🥰
    Ansonsten passierte außer Shopping und hier und da sich nach einer Massage zu erkundigen nicht all zu viel 😅

    Am nächsten Tag gingen wir dann mittags eine kleine Runde mit einem Ruderboot auf dem See herumpaddeln. Nach etwas mehr als zwei Stunden hieß es dann wieder zurück an Land und ab zur Massage 😍
    Die eine hatte diese mehr verdient als die anderen aber das lassen wir mal außen vor. 😂
    Nach der Massage gabs natürlich noch leckeres Abendessen in einem der besten Restaurants wo wir seither waren 🤤

    Der letzte gemeinsame Tag brach an und Lisa & Elli waren hochmotiviert eine morgendliche Yogasession einzulegen. Währenddessen kurierte sich Manu immer noch von seiner Grippe aus und ging zum Friseur, bevor er die beiden nach ihrem Sport und Speedshopping wieder traf.
    Naja, das Shoppen war noch nicht zu Ende. Also zogen die beiden Frauen wieder los und Manu genoss den leckeren Himalaya Cappuccino 😂😍

    Abends war dann wieder das übliche Programm: Abendessen und noch eine letzte Runde Karten spielen.

    Und so schnell vergehen einfach wieder drei Wochen… am nächsten Morgen gingen wir gemeinsam zum Tourist Bus Park.
    Elli nahm den Bus zurück nach Kathmandu und wir nahmen den Bus in eine andere Richtung, noch sind wir nicht gaaaanz fertig mit Nepal.

    Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen getrennte Wege - die Zeit mit Elli war, auch wenn anders als geplant, super schön und wir freuen uns sie ja auch bald schon wieder in Deutschland zu sehen 🥰🫶🏽
    Danke, dass du uns besucht hast und somit ein Teil unserer Weltreise geworden bist ♥️♥️♥️
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  • Chitwan National Park 🐘🐅🦏

    9–13 kwi, Nepal ⋅ ☁️ 32 °C

    Wie bereits erwähnt ging es für uns in Richtung Süden Nepals, nahe an die Grenze zu Indien - genauer gesagt nach Sauraha.

    Dort gibt es den Chitwan National Park in welchem man die Möglichkeit hat Nashörner, Elefanten, Nasenbären und mit gaaaanz viel Glück auch Tiger sehen kann.

    Wir kamen nachmittags an, sodass wir an unserem Anreisetag nicht mehr all zu viel unternahmen außer eben nach einer Tour zu suchen. Wir entschieden uns für eine halbtags Walking-Tour und dann eine halbtags Jeeptour durch den Nationalpark.

    Und somit ging’s am nächsten morgen bei Zeiten aus dem Bett und ab zum Reisebüro.
    Dort angekommen marschierten wir in Richtung Eingang des Parks und mit einem Stocherkahn setzten wir über den Fluss.
    Bevor das jedoch passierte erblickten wir schon den ersten (halbwilden) Elefanten der durch das hohe Graß stampfte 😍

    Auf der anderen Seite wanderten wir los, tiefer in den Dschungel. Es dauerte ca. eine Stunde bis wir unser erstes Highlight hatten. Wir gingen auf einem schmalen Pfad neben einem Fluss und einer unserer beiden Guides ging schleichend voraus. Wir sollten warten.
    Nach ein paar Metern winkte er dann hektisch aber gestikulierte zeitgleich, dass wir leise schnell zu ihm kommen sollten.
    Wir schauten in Richtungen des Flusses und dort badeten einfach fünf Nashörner 😍 Wow! Was ein Anblick! Es dauerte auch nicht lange bis die Nashörner uns witterten und ruckzuck die Flucht ergriffen - und wie schnell! Bis zu 40km/h können diese zweieinhalb Tonnen schweren Tiere rennen. Wahnsinnig faszinierend ✨

    Den Rest des ersten Parts regnete es dann leider und unsere Guides waren nicht allzu motiviert zu wandern. Daher warteten wir den Regen unter einem Unterschlupf ab - vergeblich 😂 und so marschierten wir wieder in Richtung Park Eingang.
    Auf dem Weg entdeckte einer unserer Guides noch ein Nashorn welches sich hinter hohem Graß durchfraß 😂 bei diesem Moment erzählte er uns noch, dass jedes Jahr Guides durch Wildunfälle sterben 😳 erst letztes Jahr seien zwei Guides von Nashörnern getötet worden 🤯 Auf dem Rückweg sichteten wir noch Rehe und zwei Babyvögel in ihrem Nest.

    Nach dem Mittagessen ging’s dann weiter auf einem vollbeladenen Jeep im Regen durch den Park. Wir fuhren eine ganze Weile zu einer Krokodilaufzuchtstation. Dort angekommen begrüßten uns ein paar Wildschweine und Affen 🥰

    Auf dem Rückweg lag dann aber unser eigentliches Highlight. Wir entdeckten ein Nashorn welches sich langsam in Richtung Straße bewegte. Furchtlos fröhlich wackelte der Kumpel auf die Straße und querte diese ein paar Meter vor uns. Dann drehte er sich in unsere Richtung und präsentierte sich in seiner ganzen Pracht 😍✨🦏

    Damit endete dann auch unsere Safari. Leider keine Bären oder Tiger, was aber ja auch vollkommen in Ordnung ist - wir sind super zufrieden und glücklich die ganzen Nashörner, Rehe, Pfaue und weiteren Tiere hautnah erleben zu dürfen!

    Für den kommenden Tag entschieden wir uns gegen eine weitere Tour und planten etwas unser nächstes Abenteuer. Ansonsten passierte nicht viel, außer dass wir uns (noch mehr) in die nepalesischen Momos - eine Art Dumplings - verliebten 😂😍

    Der nächste Morgen war dann schon wieder der Abreisetag. Der Weg nach Kathmandu war wieder sehr holprig mit kaum existierender Infrastruktur. Angekommen in Kathmandu holten wir unsere Rucksäcke, welche wir vor 2,5 Wochen hier deponiert hatten und checkten ein.

    Abends gabs: klar Momos 😂
    Außerdem hielt der Shoppingwahn weiter an und wir klapperten einen Shop nach dem anderen ab, um Lisa Trekkingsandalen zu suchen - dauerte auch nur knapp 2 Stunden 🤯😂🫠

    Und somit brach der letzte Tag in Nepal an.
    Alles in allem zusammengefasst: ein unfassbar vielseitiges Land mit super offenen und hilfsbereiten Leuten. Mit einer bewundernswerteren Lebeneinstellung: alles passiert aus einem POSITIVEN Grund.
    Wir werden definitiv wieder kommen und die ein oder andere Wanderung machen, denn Nepal hat eindeutig einen Platz in unserem Herzen gefunden -

    Dhanyabaad und Namaste Nepal 🇳🇵🫶🏽♥️
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  • Malediven 🇲🇻 Dhigurah & Walhaie? 🥹✨

    14–17 kwi, Malediwy ⋅ 🌬 28 °C

    Ihr lest richtig, es geht für uns auf die Malediven oder auch das Paradies auf Erden 😍 sorry für den Spoiler aber es wird unbeschreiblich werden ✨🥹

    Aber kurz noch vorab: unser Flug von Kathmandu aus ging über Indien - Mumbai. Dort hatten wir eine ganze Weile Aufenthalt und die Einreise klappte zwar problemlos, jedoch hatten die Inder irgendwie nicht so viel Bock auf uns und machten absolut keinen gastfreundlichen Eindruck. Wie auch immer, wir waren ja lediglich zum Transit hier.

    Unser Weiterflug nach Colombo sollte um 3:00Uhr starten, hier hatten wir aber knapp ne saftige Stunde Verspätung und schon Panik unseren Anschluss auf die Malediven zu verpassen. Die Reise stellte sich jedoch als reichlich Zeit heraus und wir erwischten unseren Flug zum Paradies auf Erden.

    Da wir quasi 26 Stunden nicht geschlafen hatten waren wir einfach nur totmüde - bis wir zum Landeanflug ansetzten und man vom Flugzeug bereits Bilderbuchartiges türkisenes Wasser sah.
    Das kann nicht wahr sein dachten wir - wir haben so etwas noch nie gesehen 🥹
    Unser Gepäck kam ruckzuck und anschließend galt das übliche wie in jedem neuen Land: erstmal Geld abheben und kurz orientieren.

    Da ihr uns kennt und wir Low-Budget unterwegs sind fragt ihr euch vielleicht: wie geht das denn auf den Malediven?!

    Ganz einfach 😉
    Es gibt jeeeeede Menge Resorts hier welche pro Nacht beinahe vierstellig kosten können 🥹
    Und dann gibt es noch die lokalen Inseln, welche seit 2009 für den Tourismud geöffnet sind und eine super Möglichkeit bieten, für erschwingliche Preise hier herzureisen. Und genau das werden wir auch tun.

    Von daher hieß es: runter von Male, der Hauptstadt und die wahren Juwelen suchen.
    Während wir das hier schreiben mussten wir doch schmunzeln.. 😅 als ob hier irgendetwas nicht schön ist 😂

    Unsere erste Insel welche wir im hier im super warmen indischen Ozean besuchen ist Dhigurah. Auch bekannt als „DIE“ Walhai Insel der Malediven. Genau das war unser Ziel 😍 diese Giganten hautnah zu erleben - dazu gleich mehr.

    Mit dem Speedboot ging es dann von Male nach Dhigurah. Leider liegt die Insel zu weit entfernt als das hier öffentliche Fähren hinfahren. Gute zwei Stunden dauerte die Anreise und begrüßt wurden wir nebenbei noch von einem Schwarm Delfinen 🥰

    Angelegt im Hafen holte uns unser Guesthouse-Besitzer auch gleich ab. In der Unterkunft gab es dann die ersten Infos und ein Willkommensgetränk.
    Hier läuft alles etwas anders ab. Da wir vorzugsweise tauchen wollten mit den Walhaien dachten wir: ja easy, einfach wie immer - ab zu den Tauchschulen und das Equipment checken und nachfragen wie, wo und wann 🤙🏼
    Pustekuchen 🫠 hier läuft alles über deine Unterkunft. Diese organisiert alles an Ausflügen für einen.

    Am Anreisetag ging bei uns nicht mehr viel außer an den sogenannten Bikini-Beach zu gehen. Die Malediven sind überwiegend Muslimisch besiedelt und daher gibt es extra ausgewiesene Badezonen für Touristen - an welche man sich auch respektvoll halten sollte.
    Am Strand breiteten wir unsere Handtücher aus und schlummerten einen ganze Weile im Schatten der Palmen. Im Anschluss gingen wir noch zu einer Tauchschule die wir rausgesucht hatten und fragten nach Tauchgängen. Zu dem Zeitpunkt dachten wir noch wir könnten uns einfach dort zum Tauchen verabreden 😅
    Abends gabs dann noch für Manu Kutta Valhomas zum Abendessen: geräucherter Thunfisch, für Lisa gab es vegetarisches Kutta - beides wahnsinnig lecker! 😋
    Im Anschluss kontaktierten wir dann unseren Host und dieser den Menschen von der Tauchschule. Irgendwie doch kompliziert aber gut. Alles fixiert ging es dann am nächsten Tag früh morgens ab zum Boot und ab auf die Suche nach den Walhaien 😍

    Wir hatten extra am Abend davor noch gesagt, dass wir der Tiere wegen ungern schnorcheln wollten. Auch wenn die Chancen die Walhaie dabei zu sehen um ein vielfaches höher ist, wollten wir lieber tauchen.
    Nach einer guten Stunde Fahrt auf dem Boot rief unser Skipper bereit machen zum Schnorcheln 🤨 naja, die Verwunderung der anderen Gäste war genauso vorhanden wie bei uns 😅

    Also folgten wir dem Aufruf und hüpften ins Wasser. Tatsächlich war dort ein Walhai am gemütlichen fressen und um ihm herum bestimmt 100 Menschen… was zur Hölle 🫠
    Wir waren irgendwo hinten in dieser Traube von Menschen weil wir keinen Bock hatten die Fußtritte und Rücksichtslosigkeit der anderen abzubekommen (was leider trotzdem passierte 🙃)

    Nach dem Schnorcheln fuhren wir ein kleines Stück weiter bis wir dann zum Tauchen reinsprangen. Unter Wasser sahen wir Riffhaie, eine Moräne, Barracudas und Thunfische. Aber leider keinen Walhai 🥺 that’s Nature 🤙🏼

    Zurück an Board machten wir keine Stunde Pause bevor es dann wieder ins Wasser ging. Manu setzte dieses Mal aus da er starke Kopfschmerzen und Übelkeit verspürte… Lisa ging ins Wasser und tauchte ab.

    Über Wasser passierte folgendes: Manu, Chris und Amor waren als einzige mit den Skippern auf dem Boot geblieben.
    Wir schipperten etwas umher und dann Aufregung! Ein Walhai! Manu schaute hinüber zu der Traube und die Lust ging direkt verloren. Die Blicke von Chris und Amor sagten das gleiche 😅
    Doch dann rief der Vordermann irgendetwas zu seinem Skipper und wir drehten scharf rechts ab: ein anderer Walhai! Direkt neben uns und ein ausgewachsenes Tier! Dann passierte alles schnell: Flossen an, Neo zu machen, Brille zurecht friemeln und rein da! Unser Skipper rief uns noch hinterher vorsichtig zu sein da kein Guide mit im Wasser war.
    Somit waren nur wir drei und der Walhai - 3 oder 4 Meter vor uns im Wasser und kein anderer Schnorchler oder Taucher 🥹😍 was ein unvergesslicher wunderbarer Moment 🤯 das hätte sich Manu nie im Leben ausgedacht!

    Währenddessen unter Wasser: Lisa tauchte ca. eine halbe Stunde (und sah dabei fast nichts und es ging immer wieder vor undnzurück und der Instructor lauschte nach Booten, also kein besonders toller Tauchgang) bis sie auch einen Walhai entdeckten 😍 man muss dazusagen, dass Walhaie immer entgegen der Strömung schwimmen, was die Verfolgung natürlich zu einem Kraftakt der Extraklasse werden lässt.
    Dennoch packte Lisas Dive Instructor sie am Arm und so schwammen die beiden diesem wunderbaren Geschöpf hinterher.
    Mittlerweile waren alle anderen bereits wieder aufgetaucht 😂 nach 10 Minuten kam dann auch Lisa fix und fertig aus dem Wasser - aber dennoch glücklich 🥰 ein großes Bucketlist Ding kann abgehakt werden, wenn auch anders als erhofft. Im Nachhinein betrachtet, war das leider so gar nicht die Art wie wir bzw vor allem Lisa sich das gewünscht hätte. Das Schnorcheln wollten wir unbedingt vermeiden, weil es sowohl für uns als auch für das Tier einfach stressig ist. Und der Tauchgang war einfach auch verrückt. Wir sind mehrere Minuten gegen die Strömung geschwommen und das mit schon nicht mehr allzu viel Luft übrig. Und das alles, weil manche Touristen so darauf bestehen ihren Wunsch erfüllt zu bekommen. Wir hoffen sie irgendwann nochmal zufällig bei einem Tauchgang ganz "natürlich" zu treffen.

    Am nächsten Tag gingen wir zum Ende der Insel, wo eine kleine Sandbank liegt umgeben von türkisenem glasklaren Wasser 🥹🥰 seht gerne selbst wie paradiesisch es dort ausschaute 🤯

    Am Abend hieß es dann packen für den nächsten Tag, da wir früh morgens wieder mit dem Speedboot zurück nach Malé fahren werden. Von hier aus geht es dann auf eine weitere lokale Insel 🫶🏽
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  • Thulusdhoo - Die Seele baumeln lassen 🥰

    17–20 kwi, Malediwy ⋅ ☀️ 29 °C

    Angekommen auf Thulusdhoo packten wir unseren Kram ins Hotel und liefen direkt zum Sunset Beach - einmal quer über die Insel in zwanzig Minuten gibt euch vielleicht ein Gefühl dafür, wie groß diese sind 🥰

    Mit den Beinen im Wasser fingen wir die letzten Sonnenstrahlen ein. Nach dem Sonnenuntergang ging die Essensuchmission mal wieder los 😎
    Aber da wir natürlich gute Vorarbeit geleistet hatten stolperten wir direkt in das erste markierte Restaurant. Wir waren quasi die einzigen Touristen hier - aber das ist genau das was wir immer wieder suchen. Die guten lokalen Restaurants mit lokalen Preisen und leckeren, riiiiiesigen Portionen! 😍

    Die nächsten Tage hier waren dann doch entspannt. Eigentlich wollten wir Tauchen bzw. Schnorcheln, was wir dann aber bleiben ließen da die Spots uns nicht soooo umhauten.
    Also hieß es früh an den Strand, einmal verbrennen von beiden Seiten und sich immer mal wieder im p**swarmen Meer nass machen 🫶🏽
    Kleiner Spaß - natürlich sind wir erwachsen und lagen überwiegend im Schatten. In der Sonne hatte man es auch maximal zehn Minuten ausgehalten, bevor man dann die Farbe der Krebse am Strand annahm 🥵

    Eine kleine Aktivität nahmen wir dann doch zur Abwechslung noch vor. Auf Thulusdhoo gibt es eine Coca Cola Fabrik bei der man einfach eine kostenlose Tour machen kann. Das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen. Die Malediver haben ein Filtersystem mit dem die das Meerwasser zu Trinkwasser filtern - top. Einziges Manko, da haben sie hier schon die Fabrik und erstellen ihre Plastikflaschen selbst, aber recyceln sie leider nicht, das würde so viel helfen! Zum Abschluss der Tour gabs noch eine kleine kostenlose Coke 🥳

    Nachdem wir uns dann ausgiebig mit Sonnenbaden, gutem Essen und viel baden beschäftigt hatten ging es für uns weiter auf unsere letzte Insel 🥹
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  • Dhiffushi - Tauchen & Schnorcheln 🤿

    20–24 kwi, Malediwy ⋅ ☀️ 29 °C

    Mit der öffentlichen Fähre ging’s dann ab nach Dhiffushi. Diese Insel sollte unsere letzte werden leider 🥹 aber bevor wir dieses wunderbare Paradies verlassen noch eine kleine Zusammenfassung was wir so getrieben haben.

    Nach der Ankunft checkten wir erstmal unseren Bikini-Beach aus. Auf dem Weg dorthin liefen wir an einem kleinen Strandabschnitt vorbei, welcher nicht zum touristischen Part gehört und genau so sah er leider auch aus.
    Der Berg an Abfällen und Müll hier am Strand - bzw. da wo mal Strand war ist einfach nur ernüchternd und traurig für uns. 200 Meter weiter findet man die schönsten Ressorts die dieses Müllproblem einfach vergessen lassen. Alles ist top gepflegt und es gibt einen sauberen Strand…

    Mit gemischten Gefühlen fanden wir dann weiter hinten am Strand ein kleines schattiges Plätzchen und schlummerten etwas vor uns hin.
    Abends klapperten wir noch die ein oder andere Tauchschule ab und dann gabs ein eher ausgedünntes Abendessen, die Wahl war definitiv nicht die beste 😅 aaaaaber bevor wir dort unglücklich reingerieten hatten wir noch ein paar Menschen im knöchelhohen Meer entdeckt. Als wir uns dazugesellten wussten wir auch direkt wieso - wir waren am Stingray Point.
    Hier wimmelte es von Stachelrochen, klein und groß! Und das größte: die waren auch noch richtig frech 🤣
    Wieder eine Schattenseite: die Stachelrochen hier werden leider angefüttert. Daher kommen diese auch wirklich auf Körperkontakt heran und stupsen dich an. Könnten wir sie verstehen käme aus deren Mündern irgendwas wie: jetzt steh nicht so blöd hier rum sondern lass was leckeres zum Snacken fallen 😂

    Am darauffolgenden Tag erkundeten wir den Strand und nahmen das Schnorchelset unserer Unterkunft dankenswerterweise mit. Am Hausriff konnte man doch auch so einiges entdecken.
    Manu ging zuerst und sah einen doch relativ großen Stachelrochen, der gerade dabei war sich im Sand einzugraben.
    Ansonsten viele Fische in allen Farben, Größen und Formen 🥰
    Als Lisa danach ins Wasser ging war der große Freund leider verschwunden 🫠 aber dennoch eine schöne Sache 🥰
    Nach dem Schnorcheln checkten wir noch die Sandbank aus. Hier schwammen auch wieder jede Menge Rochen umher und sogar jede Menge kleine Schwarzspitzen-Riffhaie 😍

    Am nächsten Tag ging’s dann früh morgens los und ab aufs Boot. Wir hatten uns für zwei Tauchgänge hier in der Gegend entschieden.
    Der erste war sehr entspannt. Es ging vom Boot aus ins Wasser und dann einmal um eine Vulkanartige Insel herum. Während dieser Stunde entdeckten wir jede Menge bunte Fische und viele große Schnecken, welche wirklich interessant zu beobachten waren.

    Zurück an Board ging’s dann zur zweiten Stelle. Dort war der Plan entlang des Riffs sich treiben zu lassen. Uns sollten Schildkröten und wieder eine gewaltige Anzahl anderer Tiere erwarten. Sollten wir richtig Glück haben, meinte unser Dive Instructor könnten wir vielleicht sogar einen Tigerhai antreffen - erst vor ein paar Tagen hatten Freunde von ihm einen hier gespottet 😍
    Na dann also, abtauchen!! Erstmals war nicht all zu viel Strömung vorhanden und wir tauchten wie besprochen entlang des Riffs. Ein paar Moränen, Schnecken und dann auch Schildkröten zeigten sich. Es ist immer wieder erstaunlich wie schön und anders die Unterwasserwelt sein kann 😍🥰
    Leider wollte sich kein Tigerhai zeigen, das wäre auch zuuuu schön gewesen 🥹

    Die letzten beiden Tage verbrachten wir dann wieder am Hausriff und schnorchelten nochmals. Wir hatten einfach auch schon wieder unfassbares Glück, da wir keinen einzigen Regentag hier auf den Malediven hatten - was sonst zu dieser Jahreszeit nicht üblich ist 🫶🏽
    Mit den Speedboot ging es dann zurück nach Malé.

    Damit endet auch das Abenteuer hier auf den Malediven. Wir werden definitiv zurückkommen, alleine schon wegen diesen unfassbaren Tauchsports. Aber auch die Leute hier sind alle sehr sehr herzlich und gastfreundlich. Wir hatten nie den Eindruck dass ihnen etwas zu viel oder gar unpassend sei. Alles wird für uns Touristen passend gemacht 🫶🏽🇲🇻
    Bis ganz bald Du herrliches Fleckchen Erde ♥️
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  • Sri Lanka 🇱🇰 Dickwella ☀️

    24–29 kwi, Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Nachdem wir einen kleinen Zwischenstop in Mumbai hatten, landeten wir gegen 21:00Uhr auf Sri Lanka! 🇱🇰

    Wir holten unser Gepäck und schauten uns nach einem ATM um. Ganz nebenbei Lifehack: ATM Fee-Saver ist eine super App um Abhebegebüren zu vermeiden 😍

    Also hatten wir direkt ein wenig Bargeld um uns eine Sim-Karte zu holen und eeeeeendlich wieder TukTuk fahren zu können 🙌🏽
    Als wir ein wenig planlos und vermutlich auch leicht fertig aussahen nach der ganzen Reisezeit organisierten wir über die App PickMe uns ein TukTuk zur Unterkunft. Der Beschilderung nach gibt’s dafür sogar einen extra Abholplatz, der aber auf Hinweis eines der PickMe Mitarbeiters nur von Autos angefahren wird - wir sollten zur Straße vorlaufen. Leicht übergriffig schnappte der junge Mann noch Lisas Handy und erklärte über die Anruffunktion der PickMe App dem TukTuk Fahrer wo er denn gefälligst warten soll 😂 das funktionierte hervorragend 🤙🏼

    Nach guten 20 Minuten waren wir in unserer Unterkunft angekommen und fix und fertig.
    Am nächsten Morgen gabs dann ein leckeres traditionelles Frühstück bevor wir uns auf den Weg machten nach Colombo.
    Von hier aus wollten wir uns gen Süden arbeiten, da wir jetzt keine sonderliche Sehnsucht nach Großstadt hatten 😉

    Leider verpassten wir um ein paar Minuten den Zug, welcher unsere Prio 1 war 😅 danach ging’s ab zum Busterminal welches quasi direkt daneben lag. Der gute Mann vom Bahnhof antwortete etwas patzig auf die Frage, ob man dorthin laufen könnte mit: Ha (heftig ausschnaufen) nooo, TukTuk only 400 - umgerechnet 1,2€.
    Es stellte sich heraus, dass wir easy hätten laufen können… aber gut, wenn man vielleicht so einen Umfang hatte wie dieser liebe Herr am Bahnhof doch eher nicht 😘😂

    Der erste Bus in den wir einstiegen durften wir nach 5 Minuten auch direkt wieder verlassen, da wir irgendeinen Schaden hatten. Naja gut, der nächste Bus kam unmittelbar danach.
    Nun ging es in Richtung Matara in einem Tiptop Bus 👌🏻 als wir dort ankamen fragte uns ein Mitarbeiter des hiesigen Terminals wo es denn weiter hingeht und zeigte uns direkt den Bus welcher gerade quasi am abfahren war. Das nennt man dann quasi Just in Time 💪🏽

    Nach weiteren 1,5h kamen wir dann in Dickwella an und gingen schnurstracks zu unserem Gasthaus.
    Leute, wir haben auf unserer ganzen Reise in diesen paar Tagen noch nie so viele hilfsbereite und liebevolle Leute getroffen 🥹
    Unsere Hosts gaben uns direkt allerlei Tipps was zu tun und wohin wir gehen können.
    Wir gingen natürlich erstmals an den Strand und schauten uns um. Hatten ja auch einen Tag quasi keinen Strand gehabt.. puh 🥴😂

    Wir schauten uns zwei Surfschulen an und erkundigten uns nach den Preisen für Surfstunden und normales Brettleihen.
    Dann ging’s auch schon ab zum Abendessen, welches außerordentlich lecker war 😍

    Die nächsten Tage waren dann zusammengefasst relativ entspannt.
    Wir verbrachten einige Zeit am Strand, Lisa nahm eine Surfstunde und danach liehen wir uns noch so Surfbretter aus und wir gingen an den Turtle Beach.
    An diesem konnte man, besonders in den Morgenstunden Schildkröten direkt vom Strand aus beobachten. Auch hier half uns unsere Gastfamilie wieder, indem wir die Taucherbrillen den ganzen Tag ausleihen durften 🥰 danach gabs dann ein ausgiebig traditionelles Sri Lankanisches Frühstück mit immer mal wieder etwas neuem 😍

    Wettertechnisch hatten wir wieder mal extrem Glück, es hatte nicht einen Tag wirklich heftig geregnet, obwohl das hier durchaus normal gewesen wäre, da wir am Beginn der Regensaison für den Süd-Westen waren.
    Nachdem wir dann genug vom Strand und Meer hatten entschieden wir uns, unsere Reise in das Landesinnere fortzusetzen. Als wir nach den Bussen schauten stießen wir lediglich auf Verbindungen mit 7/8h Fahrtzeit. Und wieeeeder - als wir mit unseren Gastgebern am letzten Abend quatschten und ihnen das erzählten meinten die beiden zu uns, dass es einen direkten Bus gibt, welcher lediglich vier Stunden braucht. Na meeeega!!

    Wir verabschiedeten uns und liefen zu der besagten Haltestelle. Der Bus nach Nuwara Eliya sollte um 09:15 kommen - kam aber dann doch erst ein paar Minuten bzw. 1h später. Da wir ja nicht die einzigen Leute sind die dort hin wollten war der Bus quasi am auseinanderplatzen 😂 Lisa ergatterte sich noch einen Sitzplatz in der letzten Reihe währenddessen Manu entspannt am hinteren Eingang ohne Türe auf dem Boden Platz fand - typisch hier 😜
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  • Sonnenaufgänge & Tee in Ella 🌄

    29 kwi–3 maj, Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

    Von Dickwella aus nahmen wir dann den Bus nach Ella. Komplett überfüllt und mit einem Busfahrer der Adrenalin liebt fetzten wir nach Ella.

    Dort kamen wir auch um die frühe Nachmittagszeit an. Wir gingen direkt zu unseren Unterkunft, legten unsere Rucksäcke ab und wischen uns erstmal den Dreck der Reise vom Körper 😅 danach schlenderten wir durch die Stadt und suchten uns etwas zum Essen.
    Direkt bei unserem ersten Spaziergang durch dir Stadt merkten wir, dass es 200% mehr touristisch angehaucht ist als Dickwella 🥹

    Am nächsten Morgen klingelte der Wecker früh denn wir hatten uns vorgenommen, eine DER Touren hier in Ella zu starten. Eine Sonnenaufgangs-„Wanderung“ zum Little Adams Peak.
    Leider waren wir doch etwas übermüdet und nicht so krass motiviert um zum Sonnenaufgang loszugehen. Von unserem Gasthaus aus starteten wir die Wanderung welche lediglich eine halbe Stunde gedauert hatte. Nach einigen Stufen die wir besteigen mussten waren wir also am Plateau angekommen und konnten den Ausblick mit jeeeeder Menge anderen Touristen genießen 😅

    Zurück in der Unterkunft gabs dann erstmal ein ausgedehntes Frühstück. Kaum waren wir fertig setze auch schon ein Nieselregen ein welcher den gaaaanzen lieben langen Tag anhalten wollte 🫠 um den Tag dennoch gut zu nutzen beschlossen wir uns eine der vielen Teefabriken hier anzuschauen und den berühmten Sri-Lankischen Tee etwas näher kennen zu lernen 🥰 die Tour war super informativ und am Ende gab’s eine Verköstigung mit verschiedenen Sorten. Da Sri Lanka unser letztes Land ist und wir noch ein wenig Platz haben im Rucksack kauften wir selbstverständlich fleißig ein 🤙🏼

    Am nächsten Tag gingen wir morgens zur berühmten „9-Arches-Bridge“. Hier entstehen die berühmten Bilder wo die Leute an den stehenden Zügen hängen.
    Generell liegt die Brücke aber auch sehr schön mitten im Dschungel.
    Da der Zugverkehr hier sehr überschaubar ist kommen die meisten Leute gerade dann wenn ein Zug planmäßig verkehren soll. Und dann geht’s halt zu wie bei den Gesetzlosen 🤯 jeder will den besten Spot und das beste Foto. Daher entschieden wir uns ein wenig unterhalb der Brücke zu warten und dort quasi mit einer Hand voll anderen Leuten den Spot zu teilen.

    Den Nachmittag verbrachten wir im Café bevor wir dann Abends in ein Restaurant gingen, wo es scheinbar Sri Lankas bestes Curry gibt.
    In der Tat war das echt lecker und sehr gut besucht 😍 mit vollen Bäuchen marschierten wir zurück zur Unterkunft.

    Am vorletzten Tag in Ella klingelte unser Wecker mal wieder sehr früh. Das heutige Ziel war der Ellas Rock. Eigentlich auch ganz schön zum Sonnenaufgang, aber wir entschieden uns dann doch für die humanere Variante und gingen ein paar Minuten später.
    Gestartet von unserer Unterkunft in Richtung Stadt und von hier aus ging es dann allmählich in Richtung Bahngleisen. Jup richtig - wir liefen eine halbe Stunde in der Morgendämmerung auf den Bahngleisen bis wir unsere Abzweigung erreichten. Keine Panik, das war alles Safe denn hier fährt so früh kein Mensch 😂
    Unser Weg führte uns durch eine Teeplantage bevor es dann im Schatten des Waldes relativ steil nach oben ging. Nach guten 1:30h standen wir dann vor dem Kassierhäuschen - eine absolute Frechheit für die letzten 50 Meter aber ansonsten kommt man eben nicht an das Ende zum Aussichtspunkt 🥴 mit lediglich einer Hand voll Leuten standen wir dann dort und konnten die ersten Sonnenstrahlen des Tages genießen bei bestem Ausblick. Es war sogar möglich bis zum Meer zu sehen, was nicht immer der Fall ist 😍

    Nach unserem traditionellen Fotoshooting ging’s dann zurück zum bereits rufendem Frühstück 🥰 wohl verdient!
    Tja und dann passierte halt das was immer mittags passierte - es schüttete aus Eimern 🫠
    Wir mussten eine ganze Weile warten bis wir dann irgendwann in die Stadt konnten um noch die ein oder andere Besorgung zu machen 😉

    Am nächsten Morgen ging’s dann mit dem TukTuk ab zu einem kleinen Ort vor Ella.
    Wir wollten mit dem Zug nach Hatton. Dafür waren wir bereits an dem Tag nach der Teetour zum Bahnhof gefahren und wollten Tickets kaufen - Pustekuchen 😂 alle Tickets für den Tag waren bereits ausverkauft und wir hätten am Reisetag früh morgens zum Schalter kommen sollen um Tickets zu kaufen. Ist scheinbar so üblich 😳 Und dann heißt es im Zug eben, first come first safe und hoffen nen Sitzplatz zu bekommen.
    Lisa hatte aber die Idee einfach eine Haltestelle weiter vorne einzusteigen um einen der wenigen nicht reservierbaren Sitzplätze zu ergattern - was auch problemlos funktionierte. Unser Host fuhr uns netterweise mit seinem TukTuk dorthin 🥰
    Nun also saßen wir im Zug und fuhren zu unserem nächsten Abenteuer 🤩
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    Koniec wyprawy
    21 maja 2025