Madagaskar

Heute Morgen war ich in der Uni und hab mit Mariele meine vorbereiteten Unterrichtsstunden durchgesprochen. Sie war ganz zufrieden und hatte nur noch ein paar kleine Änderungen. Mittags sind wir dann mit einer Kollegin von ihr Essen gegangen und haben ein Event, welches Anfang Juni stattfinden soll, besprochen.

Danach ging’s für mich mit Taxi Moto ins Goethe Zentrum zum fantastischen Freitag. Diesmal sollte Pia, die neue Praktikantin, ihn moderieren. Irgendwie wurde ich aber ohne meines Wissens plötzlich auch als Moderator eingeplant - also gut. Heute standen die Zahlen von 1-20 auf dem Stundenplan. Wir haben Bingo gespielt und es wurde ungefähr 15x das Lied „eins, zwei, Polizei“ zum besten gegeben. Gleichzeitig witzig und auch ein bisschen weird, wenn ein paar junge Madagassen voller Elan dieses Lied grölen 😃. „Heut ist so ein schöner Tag“ lief auch noch irgendwann. Das haben sie aber komischerweise weniger gefeiert als ich. Liegt vielleicht aber auch daran, dass es mich eher an Wiesn als an Deutsch lernen erinnert.

Auf meinem Heimweg hab ich mich wieder für Taxi Moto entschieden und habe zufällig einen gefunden, mit dem ich schon mal gefahren bin. Er meinte, er wäre jetzt mein persönlicher Fahrer und ich kann ihn immer anrufen, wenn ich abgeholt werden will. Also gut, warum auch nicht. Blöd nur, dass sein Orientierungssinn so semi gut ausgeprägt war und ich (die ungefähr keine Ahnung hat, wie’s nach Hause geht), ihm erklären musste, wo’s lang geht.

Bis morgen!En savoir plus

Ich melde mich heute aus dem Bus. Hier sitze ich jetzt schon geschlagene 14 Stunden und habe noch 2 weitere vor mir. Aber gut, so wild war’s eigentlich gar nicht. Ich habe schon die ein oder andere „Freundschaft“ auf beiderseits sehr gebrochenem Französisch geschlossen, meine Mitfahrer sind alle sehr nett und vom aus dem Fenster schauen bekommt man echt nicht genug. Ich bin mal wieder erstaunt, wie wunderschön Madagaskar eigentlich ist, wenn man nicht gerade in der Hauptstadt festsitzt (wie Eva heute auch schon treffend festgestellt hat). Die Berge, Wiesen und Reisfelder sehen aus, als hätte man den krassesten „mach-die-Farben-intensiv-Filter“ draufgeklatscht, den Instagram überhaupt zu bieten hat. Diese unberührte Natur, kleine Dörfer mitten im Nirgendwo, Leute die ihre Zebus durch die Gegend führen - wirklich richtig schön.

Pia ist heute auch losgefahren, sogar eine halbe Stunde vor mir. Trotzdem liegt sie jetzt aber ungefähr eine Stunde hinter mir, weil sie leider kurz nach dem losfahren eine Panne hatten und auf ein Ersatzauto warten mussten.

Ansonsten wollte ich an dieser Stelle mal anmerken, dass ich es super schön finde, dass immer noch so viele von euch jeden Tag gespannt meinem Blog verfolgen und das bei manchen fast schon zum abendlichen Ritual geworden ist! Danke, dass ihr alle mitlest, mitfiebert, euch mitfreut, euch mitärgert und mitfühlt! ♥️
Die nächsten Tage könnt ihr euch jedenfalls auf Strand-, Baobab- und Party-Pia-Content freuen!

Bis morgen!En savoir plus

Hachja, ist das schön! Heute war richtig Urlaubsfeeling angesagt. Wir haben ganz entspannt gefrühstückt und sind dann ans Meer. Haben gelesen und entspannt.

Nachmittags haben wir bisschen das Örtchen erkundet. Es fahren Tuktuks und Fahrradtaxis durch die Gegend, die Stimmung ist entspannt.

Morgen gehts mit Boris, unserem Taxifahrer des Vertrauens, zu den Baobabs, da freu ich mich.

Jetzt sitz ich hier, höre das Meer rauschen, trinke mein Bierchen, habe leicht einen sitzen und das Leben ist schön. Da kann ich sogar über die schnarchende Pia in unserem 1,40m Bett problemlos hinweg sehen.

Bis morgen!En savoir plus