Wanderlust 2019

Die erste Etappe ist nun beendet. Zeit für ein Fazit über meine Zeit in Chile:
+ sehr nette Menschen
++ wahnsinnig abwechslungsreiche beeindruckende Landschaften
++ ebenso die Tierwelt: Pinguine, Delfine, Guanacos, Vicunas, Emus,...
++ ein einfacher Einstieg in Südamerika, fühlt sich recht europäisch an
++ absolutes Highlight: Torres Del Paine
++ Topp Infrastruktur (Straßen und (Nacht-)Busse)
++ gute Weine und günstige Abschussmöglichkeit mit Pisco Sour
++ vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten (Wandern, Kultur, Wein, auf den Spuren politischer und geschichtlicher Vergangenheit, Natur, Museen, Astronomie, Sandboarden, Skifahren,...)
++ beste Begleitung (Danke, Vincent!)

Nicht so toll:
- herrenlose Hunde in allen Städten
- nicht günstig
-- keine Kaffeekultur (für Chilenen existiert nur Nescafe -》 was ist da los?!?!)

Verluste / Pannen
- meine Brille (bei der Anreise zum Torres hat der Sturm sie mir von der Nase gefegt). Sie ruht nun wohl an einem wunderschönen Ort. Kontaktlinsen sind ausreichend im Gepäck, kein Problem.
- Tiefpunkt: die Anreise -》 offensichtlich nicht gut vorbereitet. Ich konnte am Flughafen in Barcelona zunächst nicht einchecken, weil ich kein Ausreiseticket vorweisen konnte. Zum Glück kann man im Internet schnell einen Bus ins Nachbarland buchen.
Nach dem langen Flug stand ich dann in Santiago vor verschlossenen Türen meines Hostels, weil ich die Check-In-Zeit nicht geprüft hatte. Ich musste mir also um 23:30 Uhr eine Alternative suchen, rund um den Busterminal ist leider auch nicht die beste Gegend. IBIS ums Eck half. An dem ersten Abend habe ich mich also erst Mal gefragt, was ich eigentlich gerade mache und wie ich es zunächst trotz so langer Vorbereitung so verkacken konnte.

Noch bin ich voller Energie und aufnahmefähig. Das hohe Reisetempo kann noch etwas anhalten bis es eine Pause zum Besuch einer Sprachschule gibt. Bolivien -》 ich freue mich drauf!!Okumaya devam et