A 8-day adventure by Andrea & Dominik Read more
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Couple, Cruise ship, Sightseeing, Tours, Vacation
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  • Day 1

    Ankunft in Heraklion

    September 13, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Am 13. September startete unser Abenteuer früh morgens mit dem Zug von Münster zum Flughafen Düsseldorf. Seit Monaten hatten wir uns auf unsere Kreuzfahrt um Griechenland und die Türkei gefreut – und endlich war es soweit! Der Zug fuhr pünktlich ab und alles verlief ohne Stress (Trotz Freitag den 13.).
    Da wir uns für einen frühen Zug entschieden hatten, hatten wir am Flughafen genügend Zeit.

    Der Flug nach Heraklion dauerte etwa drei Stunden, aber nach der Ankunft mussten wir lange am unklimatisierten Gepäckband warten. Bei Temperaturen von über 30 Grad war das eine Herausforderung. Doch schon bald ging es per Bustransfer zum Hafenterminal, wo wir nach dem Check-in endlich unsere wunderbare Balkonkabine betreten konnten. Der Ausblick war atemberaubend und wir waren sofort begeistert von der Reise, die vor uns lag.

    Bevor das Abenteuer richtig losging, stand eine kurze Sicherheitseinweisung auf dem Programm. Anschließend machten wir uns frisch – 31 Grad in Kreta sind schließlich etwas anderes als die 6 Grad, die wir aus Deutschland/ Münster morgens gewohnt waren.

    Unser erstes Abendessen genossen wir im Buffetrestaurant, wo sich Dommi sogar an ein Fischfilet getraut hat.
    Inklusive "Schnapsi-Taxi", welches von einem lieben Kellner durch das Restaurant geschoben wurde.
    Danach begann die Ansprache von unserer Kreuzfahrtdirektorin "Caro" und die Party auf dem Pooldeck.
    Ich kam direkt auf den Geschmack vom "Peach Raspberry Spritz".

    Um 22 Uhr legte das Schiff schließlich ab und dieser Moment war einfach unbeschreiblich. Die Lichter am Horizont, die sanften Wellen und die Musik schufen eine einmalige Atmosphäre – der perfekte Start in unsere Reise!
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  • Day 2

    Auf hoher See

    September 14, 2024, Aegean Sea ⋅ 🌬 28 °C

    Der Tag begann perfekt – schon beim Aufwachen bot sich uns ein traumhafter Blick auf das endlose Meer. Wir hatten einen langen Seetag vor uns, denn über 300 Kilometer mussten zurück gelegt werden, bevor wir Athen erreichen würden. Die Durchsage unseres Kapitäns "Andreas" versorgte uns mit allerlei interessanten Infos: z.B. seien nur 15 Kinder an Bord, obwohl es vor wenigen Wochen noch über 650 gewesen wären. Mit dem Wissen im Gepäck, dass heute nichts anderes anstand als Entspannung, machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg zum Pooldeck.
    Mit etwas Glück konnten wir zwei Liegen in der ersten Reihe direkt am Pool ergattern. Es war sehr voll, denn die meisten Passagiere nutzten den Tag, um die Sonne und die angenehme Atmosphäre an Deck zu genießen. Für mich war es die perfekte Gelegenheit, endlich wieder ein Buch zu beginnen. Dommi hingegen gönnte sich gegen Mittag erst einmal einen Powernap. Das Wetter spielte wunderbar mit: fast wolkenloser Himmel bei angenehmen 27 Grad.

    Gegen Mittag entschieden wir uns für einen leckeren Döner beim "Bosporus Grill". Während wir aßen, konnten wir in der Ferne einige griechische Inseln sehen, die an uns vorbeizogen. Ansonsten gab es nichts als das endlose Blau des Meeres und die weite Ferne.

    Am Nachmittag begann das Schiff spürbar zu schwanken. Es fühlte sich an, als hätten wir einen Drink zu viel gehabt – was natürlich nicht der Fall war. Die starke Schaukelei war zwar ungewohnt, aber wir wurden zum Glück nicht seekrank.

    Das Highlight des Abends fand um 21 Uhr im Theater statt. Die Show „Leinen los“ versprach eine bunte Mischung aus Comedy, Gesang und Akrobatik. Zuvor stellte der Kapitän sich und seine Teamleiter der 900-Köpfigen Crew persönlich vor. Es war eine tolle Gelegenheit, die Gesichter hinter den Kulissen kennenzulernen. Die Show selbst war ein voller Erfolg – besonders die Transvestit-Darstellerin brachte uns und das weitere Publikum zum Lachen, abgesehen von einem etwas verhaltenen Pärchen, das von ihr mächtig auf die Schippe genommen wurde und ihren Humor nicht teilen konnte.

    Wir ließen den Abend in der "Abtanzbar" ausklingen, bevor es für uns ins Bett ging – morgen hieß es nämlich früh aufstehen.
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  • Day 3

    Ein Tag in Piräus und Athen

    September 15, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    *Kaliméra Piräus!*

    Früher Morgen, kurz nach 5 Uhr. Unser Schiff erreichte den Hafen von Piräus – einer der größten und geschäftigsten Häfen des Mittelmeers. Für uns hieß das: eine kurze Nacht und der Wecker klingelte bereits um kurz nach 6. Doch die Aussicht auf den Tag entschädigte sofort! Der drittgrößte Hafen am Mittelmeer lag in der Morgendämmerung vor uns und versprach einen Tag voller Eindrücke.

    Um 8 Uhr startete unser Landausflug zur berühmten Akropolis von Athen. Sieben Busse standen bereit, um uns und etwa 300 weitere Teilnehmer in die griechische Hauptstadt zu bringen. Mit uns im Bus war ein Pärchen, das wie wir den Altersschnitt von etwa 60 Jahren etwas nach unten drückte. Der Ausflug wurde als "moderat schwierig" beschrieben – und als wir einige Mitreisende sahen, fragten wir uns, wie sie wohl die steilen Stufen der Akropolis bewältigen würden.

    Die Busfahrt nach Athen dauerte etwa 30 Minuten. Unsere griechische Reiseleiterin "Miriam" nutzte die Gelegenheit, uns auf die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aufmerksam zu machen. Unser erster kurzer Stopp war am imposanten Panathinaiko-Stadion, wo 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden. Es war beeindruckend, sich vorzustellen, wie hier bis zu 70.000 Menschen die Spiele verfolgten.

    Schon bald erblickten wir in der Ferne die Akropolis. Majestätisch erhob sich das antike Monument über der Stadt – ein Anblick, der uns sofort in seinen Bann zog. Bei unserer Ankunft in Athen steuerten wir nach einem kurzen Halt direkt auf unser Hauptziel zu. Die Akropolis ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt und zieht täglich Tausende Besucher an. Was uns überraschte, war das Gedränge – wir hatten nicht damit gerechnet, dass schon so früh am Morgen so viele Menschen hier sein würden. Der Weg hinauf war nicht nur steil, sondern auch aufgrund der rutschigen Marmorstufen eine Herausforderung.

    Obwohl der Aufstieg bei 30 Grad unter einem strahlend blauen Himmel durchaus schweißtreibend war, wurden wir mit faszinierenden Informationen zu den vier Hauptbauten der Akropolis und einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Oben angekommen, konnte jeder auf eigene Faust die Stätte erkunden. Der Blick auf Athen, diese endlos scheinende weiße Stadt mit ihren rund 4,5 Millionen Einwohnern, war schlicht überwältigend.

    Nach einer Weile machten wir uns wieder an den Abstieg. Unser nächster Halt war die Plaka, die Altstadt von Athen. Hier reihten sich malerische Gassen, kleine Geschäfte und gemütliche Tavernen aneinander. Es war der perfekte Ort, um ein wenig zu bummeln und das authentische Athen zu genießen.

    Auf der Rückfahrt hielten wir noch am griechischen Parlamentsgebäude. Zufällig erlebten wir dort die Wachablösung der Evzonen, der Soldaten der ehemaligen königlichen Leibgarde. Ihre traditionelle Kleidung mit den markanten Schuhen und weißen Strumpfhosen war beeindruckend und die Zeremonie ein unerwartetes Highlight.

    Zurück auf dem Schiff rundeten wir diesen ereignisreichen Tag entspannt in der „Osteria“ mit einer leckeren Pizza ab.
    Auf dem Fernseher konnten wir zum krönenden Abschluss des Tages noch den Reisefilm sehen und entdecken, dass wir auch Teil davon sind.

    Ein Tag voller Geschichte, Kultur und einmaliger Eindrücke. Athen hat uns mit seiner reichen Geschichte, den lebhaften Straßen und den beeindruckenden Monumenten in seinen Bann gezogen – und die Akropolis bleibt ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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  • Day 4

    Ein unvergesslicher Tag auf Mykonos

    September 16, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Eines der aufregendsten Ziele dieser Route ist die traumhafte Insel Mykonos. Als wir morgens auf unserem Balkon der Kabine standen, war das Schiff bereits in den Hafen von Mykonos eingefahren und wir konnten die weißen Häuser schon von Weitem sehen.
    Gegen 10.00 Uhr ging es für uns direkt zu den bereitstehenden Shuttle-Bussen.
    Angekommen in der Stadt, fühlten wir sofort die besondere Atmosphäre: enge, verwinkelte Gassen, an jeder Ecke kleine Boutiquen, Cafés und Tavernen. Dazu das bunte Treiben von Einheimischen und Touristen. Es ist leicht, sich in der Schönheit und Lebendigkeit dieser Stadt zu verlieren.

    Unser erster Halt führte uns nach „Little Venice“, einem der malerischsten Stadtteile von Mykonos. Der Name ist Programm: Die bunten Balkone und Häuser stehen direkt am Wasser und erinnern an Venedig. Hier fanden wir eine charmante Mischung aus Cafés und Bars, die einen perfekten Blick auf das Meer bieten. Die Preise für ein Gericht oder Getränke waren dort dementsprechend ausgefallen und sehr hoch.
    Von Little Venice aus sieht man bereits die berühmten Windmühlen von Mykonos, die unser nächstes Ziel waren und zu den bekanntesten Wahrzeichen der Insel gehören. Sie thronen auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt und das Meer. Ein kurzer Spaziergang führte uns zu ihnen und die Aussicht war atemberaubend. Der Kontrast zwischen den schneeweißen Mühlen, dem blauen Himmel und dem Meer war einfach super schön.

    Nach dem Sightseeing in der Sonne kam der Hunger, und wir machten uns auf den Weg zu einem kulinarischen Highlight: „Souvlaki Story“. Dieses gemütliche Lokal wurde uns bereits von einem guten Freund empfohlen und liegt im Herzen von Mykonos-Stadt. Es bietet authentische griechische Küche in lockerer Atmosphäre. Souvlaki, der traditionelle griechische Fleischspieß ist das Hauptgericht, welchen wir natürlich auch probieren wollten.
    Zu der Pita "Mega Greek Souvlaki" (welche wir uns geteilt haben und super ausreichend war) wurden uns noch Fladenbrot, Tzatziki und Oliven serviert. Diese schmecken hier in Griechenland wirklich super intensiv und lecker.

    Unser Tag auf Mykonos war ein echtes Highlight unserer Kreuzfahrt. Von den faszinierenden Sehenswürdigkeiten wie Little Venice und die Windmühlen, über den kleinen Gassen und Häusern in Weiß und Blautönen bis hin zum köstlichen griechischen Essen war es ein rundum gelungener Ausflug.

    Den schönen Tag haben wir mit leckeren Cocktails in der "Pool-Bar" mit der "ABBA bitte mit Ouzo"-Show auf dem Schiff ausklingen lassen.
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  • Day 5

    Ein Kulturschock in Kusadasi

    September 17, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser dritter Halt auf dieser Kreuzfahrt führte uns in eine Stadt, die uns bis dahin völlig fremd war: Kusadasi. Es war unser erster Aufenthalt in der Türkei und wir waren neugierig, was uns erwarten würde.

    Kaum hatten wir das Schiff verlassen, stolperten wir direkt in den Trubel des Basars. Die engen Gassen waren gesäumt von kleinen Läden, deren Verkäufer uns mit einem Lächeln und teils gebrochenem Deutsch in ihre Geschäfte ziehen wollten. Für uns ein regelrechter Kulturschock: Die Aufdringlichkeit der Händler war zunächst ungewohnt, doch schnell merkten wir, dass dies hier wohl einfach zum Alltag gehört.
    Das gesamte Angebot war stark auf Touristen ausgerichtet – überall sah man gefälschte Markenartikel: Rolex-Uhren, Designer-Taschen, Sneaker, Birkenstock, alles in Hülle und Fülle.

    Sobald wir uns jedoch ein wenig abseits der belebten Einkaufsstraße bewegten, zeigte sich ein anderes Bild der Stadt. Die Armut und der Dreck waren in den weniger touristischen Ecken deutlich spürbar. Dennoch hatten diese Seiten von Kusadasi ihren eigenen, unverfälschten Charme, und wir konnten einen authentischeren Eindruck vom Leben der Menschen hier gewinnen.

    Das Handeln gehört hier fest zur Kultur, was uns unsere Kreuzfahrtdirektorin "Caro" vor dem Ausflug auch mit auf den Weg gab. Wer hartnäckig genug ist, kann hier wahre Schnäppchen machen. Dies fiel uns jedoch teilweise nicht so leicht. Nach einigem Feilschen und einem nervenaufreibenden Verhandlungsmarathon verließen wir den Basar schließlich mit ein paar neuen Schuhen und T-Shirts – und einem Gefühl von Erfolg, auch wenn es einiges an Geduld und Durchhaltevermögen gekostet hatte.

    Der Tag in Kusadasi endete für uns mit einer Musicalgala an Bord des Schiffes. Unter dem Motto "Von Aladdin über das La La Land" genossen wir die Show und ließen die Eindrücke des Tages Revue passieren. Trotz des anfänglichen Kulturschocks war der Tag ein Abenteuer, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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  • Day 6

    Die vielfältige Stadt Bodrum

    September 18, 2024 in Turkey ⋅ ☁️ 28 °C

    Unser nächster Stopp brachte uns nach Bodrum, eine weitere türkische Stadt.
    Ein Fußmarsch von etwa 20 Minuten entlang des hübschen Hafens brachte uns in die Innenstadt.
    Obwohl, oder gerade weil es so ein bewölkter Tag war, fühlten sich die 30°C an dem Tag besonders drückend an und es wehte kein Lüftchen.
    Urlauber würden die Stadt als "little St. Tropez" bezeichnen und es sei die Stadt der "Fischer uns Schwammtaucher an der Ägäis", so unser Kapitän "Andreas" morgens in der Borddurchsage.
    Wir waren bereits darauf eingestellt, wie am Vortag mit neuem Ehrgeiz und Ausdauer dort in den Handel zu gehen und eventuell kleine Schnäppchen zu machen.
    Bodrum überraschte uns jedoch mit einer sehr quirligen Innenstadt und kleinen bunten Seitengassen, die sich abseits des Händler-Lebens befinden.
    Auch kleine weiße Häuser und pinkfarbene Blumenranken schmücken die Stadt.
    Auch in Bodrum reihen sich kleine Geschäfte mit Händlern aneinander, diese waren jedoch nach unserem Empfinden weniger aufdringlich und ließen uns auch mal alleine im Geschäft schauen.
    Für uns war die Liebe in der Stadt erkennbar. Auf dem Stein- und Mamorboden der Stadt ist regelmäßig das "Nazar-Amulett" (das Auge in Blau und Weiß soll gemäß dem orientalischen Glauben den bösen Blick abwenden) in klein zu finden sowie Gewürz- und Süßigkeitenläden (insbesondere Baklava).
    Natürlich wollten wir auch in der Türkei ein Leibgericht der Einheimischen probieren.
    Der Fleischspieß wird hier traditionell mit Gemüse geschichtet und im Dürüm zunächst ohne Soße serviert. Diese konnten wir uns aber aussuchen und anschließend am Tisch eigenständig auf dem Dürüm verteilen.

    Wir schlenderten nach dem Essen und Geschäftsbummel weiter am Hafen entlang. Dort befinden sich immer wieder kleine Badebuchten, die aufgrund des Wettes auch sehr überfüllt waren.
    Für uns zudem auffällig in der Stadt war, dass sich viele große Straßenhunde dort befinden, die sehr zahm sind, in der Sonne liegen und von Einheimischen mit Wasser und Futter versorgt werden.

    Bodrum ist eine schöne türkische Stadt mit einem Mix aus süßen verwinkelten bunten Gassen, Badewelt und Händler-Leben.

    Weil wir mit dem Schiff erst um 22.00 Uhr ablegten, hatten wir dabei im Mondschein eine tolle Sicht auf die bunt erleuchtete Stadt.
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  • Day 7

    Letzter (See)Tag

    September 19, 2024, Aegean Sea ⋅ ☀️ 26 °C

    Der letzte Seetag und für uns Pooltag stand bevor.
    Von unserem letzten Stopp Bodrum zurück nach Kreta benötigten wir um die 200 km.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns für den Pool bereit. Die meisten Liegen waren natürlich schon seit dem frühen Morgen belegt.
    Das "Mein Schiff 5" verfügt über zwei Pools auf Deck 12.
    An dem ersten Seetag lagen wir an dem 25-Meter Pool. Heute war unser Ziel der kleinere Pool, die "Lagune".
    Gefühlt, befanden sich nur wenige der 2500 Passagiere heute nicht am Pooldeck.
    Für den Nachmittag hatten wir uns dazu entschieden von unserem Bordguthaben eine "lounge für 2" zu buchen. Diese konnten wir für 4 Stunden nutzen. Die Aussicht war atemberaubend und der perfekte Abschied für diese tolle Reise. So hatten wir einen schönen letzten entspannten Tag mit Blick in die weite Ferne.

    Am Abend fand erneut eine Party am Pool statt. Unsere Kreuzfahrtdirektorin "Caro" begrüßte uns und erklärte den Abend. Die Party stand unter dem Motto "Wiedersehen!". Sie erklärte weiter, dass die Crew derzeit aus 920 Personen besteht, die aus 43 Nationen kommen. Ein Bruchteil dieser Kollegen zeigte sich uns und feierten mit uns den Abschied.
    Da einige Crew-Mitglieder Fahnen mit ihrem Herrlunftsland trugen, war es spannend für uns zu sehen, wer woher stammt.
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  • Day 8

    Abstecher in Heraklion und Rückflug

    September 20, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach einer wunderbaren Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 5 ging es am letzten Tag zurück nach Heraklion. Am Vorabend hatten wir bereits unsere Koffer abgegeben, sodass wir den letzten Morgen ganz entspannt genießen konnten. Da unser Flughafentransfer erst um 15:30 Uhr kam, hatten wir noch genug Zeit, um ein wenig die Stadt zu erkunden.

    Nach einem Frühstück mit unserem täglichen Omelett auf dem Schiff entschieden wir uns, mit einem Shuttle-Bus aus dem Hafenbereich herauszufahren. Von dort aus machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Zentrum von Heraklion – ein etwa 20-minütiger Spaziergang bei intensiver Hitze und ohne jeglichen Wind. Die mediterrane Sonne brannte unbarmherzig, doch die Vorfreude auf die bevorstehenden Entdeckungen hielt uns aufrecht.

    In der Altstadt von Heraklion schlenderten wir durch die verwinkelten Gassen, die voll von kleinen Geschäften, Cafés und traditionellen Läden waren. Der verführerische Duft frisch gerösteten Kaffees lag in der Luft, und an jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken Unter anderem der berühmte Löwenbrunnen der Stadt und Besteckläden aus Holz und Olivenöl.

    Zurück auf dem Schiff nutzten wir die letzten Stunden, um uns noch einmal zu entspannen. Wir ließen die Füße kurz im Pool baumeln und genossen die Ruhe, bevor es dann hieß, Abschied zu nehmen. Gut hydriert und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.

    Der Flughafen von Heraklion ist recht klein und war an diesem Tag sehr belebt. Die wenigen Sitzmöglichkeiten reichten bei weitem nicht aus für die vielen Reisenden. Nachdem unser Flug bereits mit einer Stunde Verspätung angekündigt war, kam es an Bord zu weiteren Verzögerungen. Die Flugsicherheit wies uns einen späten Slot zu, sodass wir nochmals 40 Minuten im Flugzeug warten mussten. Zu allem Überfluss konnte der Bremsklotz an den Reifen nicht entfernt werden, sodass das Flugzeug zurückgesetzt werden musste, bevor wir endlich abheben konnten.

    Nach einem langen Flug und einer anschließenden Zugfahrt kamen wir schließlich müde, aber erleichtert, um 1:30 Uhr nach einem kurzen Taxi-Trip zu Hause an. Trotz der strapaziösen Rückreise blicken wir dankbar auf eine erlebnisreiche Kreuzfahrt zurück, die uns viele schöne Erinnerungen beschert hat. Dieser letzte Tag in Heraklion war die perfekte Möglichkeit, die Eindrücke der letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen und die griechische Gastfreundschaft ein letztes Mal zu erleben. Mit einer Mischung aus Wehmut und Vorfreude auf das nächste Abenteuer traten wir die Heimreise an – im Gepäck viele Erinnerungen, die uns noch lange begleiten werden.
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