• Silberbart
  • Marion Henkels
nov. 2023 – feb. 2024

Überwintern 2023 I/GR

Überwintern im Süden. Wir fangen mit Apulien an, wollen dann nach Griechenland, den Peloponnes erkunden, soweit es nicht zu kalt wird. Anschließend soll es noch nach Kreta gehen. Anfang 2024 werden wir dann dem Frühling in der Heimat entgegenfahren. Läs mer
  • Saint Luke Chapell
    Ehemalige WindmühlenSchisma EloundasUferstraße ist unpassierbar.....Wehe, es stürmt mal richtig...

    Wieder Richtung Nordküste

    10 januari 2024, Grekland ⋅ 🌬 11 °C

    Wir frühstücken in der Kabine, Regen und Wind wechseln sich ab, es ist nur knapp über 10 Grad.
    Bevor wir die Halbinsel Spinalonga verlassen, noch ein kurzer Blick auf die Chapel of Saint Luke und die Windmühlen an der Brücke.
    Der kleine Hafen in Schisma Eloundas ist hübsch, aber uns ist es morgens noch zu frisch für eine intensivere Besichtigung🙄.
    Erstmal Richtung Neapolis durch die Berge, ab und zu ein Blick zurück auf den Golf von Mirabello.
    Es nieselt und regnet abwechselnd, obwohl nichts davon angesagt ist. Nach einiger Zeit Stochern im Niesel beschließen wir, die Lassithi-Hochebene doch links liegen zu lassen und fahren über Neapolis und Malia direkt Richtung Heraklion. Kurz vorher gibt es Creta Camping, der tatsächlich geöffnet ist.
    Wir werden sehr herzlich empfangen und dürfen mittags Oma's Küche in Form von Revithia (Kichererbseneintopf mit Zitrone) und Feta genießen.
    Ein netter Plausch mit dem Besitzerpaar, die gerade für den 4. Geburtstag ihrer Zwillinge am Samstag schmücken, zwischendurch platzt auch mal einer der vielen🎈🎈.
    Auf's Haus gibt es noch griechischen Joghurt mit Honig und eigenen Sultaninen (lecker).
    Es war die richtige Entscheidung, wir werden ein paar Tage hier bleiben, bis sich das Wetter beruhigt hat.
    Nach einem kurzen Gang zum Strand schnell wieder zurück, bevor wir weggeweht werden. Angesagt sind ca. 70 km/h Böen und es bleibt bis zum Wochenende mehr oder weniger kühl, naß und stürmisch🌧🌬🌊.
    Morgen dann zur Lassithi-Hochebene....
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  • Grillteller, eigentlich sogar für 2 Pers. zu viel
    Blick auf Kato Gouves... am Strand ... und dann schnell wieder zurück

    Gournes Beach

    11 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einer windstillen (an unserem Standort im hinteren Teil des CP) und relativ ruhigen (trotz Einflugschneise Flughafen Heraklion) Nacht Frühstück in der Kabine, es hat nur 13 Grad und wird auch nicht mehr wärmer.
    Die Wäsche braucht heute 5 Anläufe, bis sie endlich auf der Leine hängt. Immerhin hat Oma die Waschmaschine gefüllt und angeworfen, ein bisschen befremdlich🙄....
    Anschließend Spaziergang quer über den Gournesstrand, die Wellen haben sich etwas beruhigt.
    Die ausgesuchte Taverne Mikri Vouli hat tatsächlich geöffnet, es dauert noch 20 Minuten, bis der Wirt bereit ist, wir sind ja nicht auf der Flucht.
    Ihm völlig unverständlich, genießen wir es, draußen gegenüber einer Grundschule (Pause!) seinen leckeren Grillteller zu verspeisen.
    Anschließend zurück über den Strand von Gournes Gouvon Richtung Kato Gouves zum CP, am ehemaligen US-Militärgelände vorbei. Hier gibt es fast nur Ferienwohnungen, die meisten verriegelt und verrammelt.
    Man muss ja auch mal faul sein, für Lassithi auf 800 hm war es leider zu trüb.
    Morgen ist Dauerregen angesagt, da machen wir mal etwas völlig anderes als bisher🐋🐠🐙🐡....
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  • Einsiedlerkrebs
    RochenDrachenkopfBrauner Hai (der tut nichts😌)Caretta carettader intelligente OktopusKugelfischSeepferdchenLangusteOhrenquallenRotfeuerfischSuppenschildkröteUnd draußen blühen noch Strelitzien mit einer Biene mitten im Winter

    Cretaquarium

    12 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 13 °C

    Wikipedia:
    Das Cretaquarium-Projekt wurde von Mitarbeitern des ehemaligen Instituts für Meeresbiologie von Kreta (IMBC) konzipiert, um das erste große Aquarium in Griechenland als Teil eines Meeresparks für Forschung, Bildung, Kultur und Erholung zu schaffen. Der Bau wurde von der Europäischen Investitionsbank und dem griechischen Staat kofinanziert . Cretaquarium wurde erstmals im Dezember 2005 auf dem Gelände der ehemaligen USAF Iraklion Air Station in der Nähe der Stadt Gournes eröffnet und erfuhr im Winter 2008/09 eine große Erweiterung, als 25 neue Tanks installiert wurden.

    Das Aquarium wird derzeit vom Hellenic Center for Marine Research, einer öffentlichen Forschungseinrichtung, betrieben. Die Exponate konzentrieren sich auf die Meeresfauna des Mittelmeerraums und umfassen Meeresorganismen von über 250 Arten in mehr als 60 Becken.
    ....
    Ein wirklich tolles visuelles Erlebnis und mit den deutschen Audioguides auch für uns "Laien" sehr informativ.
    Die Meeresfauna des Mittelmeeres in ihrer Artenvielfalt sowie Informationen zur Ökologie und den Problemen der Zukunft waren schon spannend.
    Hier werden nicht nur die Einwanderer aus den tropischen Meeren🐠🐡, die beeindruckenden Haie🐋, die unheimlichen Quallen, die lässigen Zackenbärsche und viele Andere 🐙🐚 präsentiert, es wird auch geforscht und sogar eine alte Suppenschildkröte, die nicht mehr ausgewildert werden kann, darf für den Rest ihrer Tage bleiben😊.
    Jährlich Millionen Besucher, heute nur eine griechische Schulklasse (viel disziplinierter als bei uns) und wir.
    Jetzt lauschen wir dem abendlichen Regen, Morgen wird es wieder trockener und irgendwann auch wärmer....
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  • Lassithi-Hochebene

    13 januari 2024, Grekland ⋅ 🌬 11 °C

    Trotz des unfreundlichen Wetters, starker Wind und unterwegs Nieselregen, treten wir unsere Tour Richtung Lassithi-Hochebene an.
    Die wundervolle Landschaft über tolle Bergstraßen kommt heute leider nicht richtig zur Geltung.
    Auf Höhe des Aposelemi-Stausees bekommen wir einen Schreck, kaum Wasser drin und das eigentlich überflutete Dorf liegt völlig frei. Dabei ist dies das Trinkwasserreservoir für Ostkreta. Die Bergspitzen sind zwar leicht gepudert, aber auf die dringend notwendige Schneeschmelze (woher?) können sie vermutlich lange warten und der nächste heiße Sommer 🌞🌞 kommt bestimmt.
    Schön anzusehen sind die alten Getreidewindmühlen auf dem Ambelos-Pass und auch die noch (extra für die Touris) erhaltenen Windmühlen für das Hochpumpen des Wassers zur Bewässerung der fruchtbaren Felder.
    Wir umfahren die Hochebene auf ca. 800 hm, eine runde Fläche ca. 8-10 km x ca. 5-6 km, entgegen dem Uhrzeigersinn. Insgesamt reihen sich hier 21 mehr oder weniger schlichte Dörfer wie eine Perlenkette um die unteren Berghänge. Interessant, jedes Dorf ist anders, aber im Winter leider auch ziemlich leer und etwas trostlos.
    Auf dem Rückweg finden wir im 2. Anlauf eine tolle kleine und authentische Taverne in Krasi. Hier gab es gekochte Ziege auf Spaghetti und ... Grillteller für das Geburtstagskind.
    Vorher superleckere Dakos und anschließend Joghurt mit Orangenmarmelade? sowie einen pinkfarbenen Anisraki, alles superlecker!
    So kann man einen ungemütlichen kalten und windigen Tag auch nett verbringen, die Völlerei lässt grüßen, aber wir konnten oder wollten uns nicht wehren😇😇.
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  • Aposelemi Stausee... Fast leer!
    Ambelos PasshöheGetreidewindmühlen auf dem AmbelospassTausende Windmühlen haben das Grundwasser gepumpt. Heute geht's elektrisch.Windmühle für die WasserpumpeManches wird wohl auch nur für die Touris gemacht.Landwirtschaft purNaturdenkmal... Platane mit 24,6m Stammumfang (in 1,3m Höhe)Altes AquäduktMit WäschewaschplätzenWürzige Dakos als Gruß aus der KücheTsatsiki, mal nicht mit Olive😉Gekochte Ziege auf Spaghetti, hmmmGrillteller reichlich😋Nachtisch auf's Haus

    Lassithi-Hochebene

    13 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 6 °C

    Trotz des unfreundlichen Wetters, starker Wind und unterwegs Nieselregen, treten wir unsere Tour Richtung Lassithi-Hochebene an.
    Die wundervolle Landschaft über tolle Bergstraßen kommt leider nicht richtig zur Geltung.
    Auf Höhe des Aposelemi-Stausees bekommen wir einen Schreck, kaum Wasser drin und das eigentlich überflutete Dorf liegt völlig frei. Dabei ist dies das Trinkwasserreservoir für Ostkreta. Die Bergspitzen sind zwar leicht gepudert, aber auf die dringend notwendige Schneeschmelze (woher?) können sie vermutlich lange warten und der nächste heiße Sommer 🌞🌞 kommt bestimmt.
    Schön anzusehen sind die alten Getreidewindmühlen auf dem Ambelos-Pass und auch die noch (extra für die Touris) erhaltenen Windmühlen für das Hochpumpen des Wassers zur Bewässerung der fruchtbaren Felder.
    Wir umfahren die Hochebene auf ca. 800 hm, eine runde Fläche ca. 8-10 km x ca. 5-6 km, entgegen dem Uhrzeigersinn. Insgesamt reihen sich hier 21 mehr oder weniger schlichte Dörfer wie eine Perlenkette um die unteren Berghänge. Interessant, jedes Dorf ist anders, aber im Winter leider auch ziemlich leer und etwas trostlos.
    Auf dem Rückweg finden wir im 2. Anlauf eine tolle kleine und authentische Taverne in Krasi. Hier gab es gekochte Ziege auf Spaghetti und ... Grillteller für das Geburtstagskind.
    Vorher superleckere Dakos und anschließend Joghurt mit Orangenmarmelade? sowie einen pinkfarbenen Anisraki, alles superlecker!
    So kann man einen ungemütlichen kalten und windigen Tag auch nett verbringen, die Völlerei lässt grüßen, aber wir konnten oder wollten uns nicht wehren😇😇.
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  • Blick auf die verschneiten Berge
    Tav Kosi, Lamm in JoghurtsoßeKandierter Kürbis? Was jedenfalls lecker😊

    Stippvisite in Heraklion

    14 januari 2024, Grekland ⋅ ⛅ 12 °C

    Die Sonne lacht, wir fahren nochmal nach Heraklion zum Bummeln.
    Unterwegs ein Blick auf die schneebedeckten Berge, das schlechte Wetter hat ein wenig für die besere Trinkwasserversorgung im Sommer gesorgt😇.
    Die Straßen und die Lokale sind heute voller als beim letzten Mal, die Griechen genießen den Sonntag genau wie wir🌞😎.
    Mittags kehren wir etwas außerhalb im Sofos in Nea Alikarnassos ein.
    Tsatsiki, Tav Kosi (Lamm in Joghurtsoße) und wieder leckerer Gruß aus der Küche (3 Dips) sowie (vermutlich) kandierter Kürbis und Rakis für sie & ihn auf' Haus. Alles wie immer superlecker😋😋.
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  • Ehemalige Herberge hinter Gazi
    Ekklisia Agios Nicolaos hinter Rehymnion... leider verschlossen.

    Hinter Rethymnion

    15 januari 2024, Grekland ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach 5 Übernachtungen auf dem wirklich netten CP Creta Camping treibt es uns heute weiter Richtung Westen. Zunächst über die Old Road Richtung Rethymnion passieren wir hinter Gazi ein venezianisches Haus von 1670 mit 2 späteren türkischen Kuppeln. Sie diente damals als Herberge für Reisende, die vor Sonnenuntergang nicht mehr die dann geschlossenen Stadttore von Heraklion erreichen konnten. Heute vermutlich privat?!
    Die gut erhaltene Old Road führt uns durch die Berge, eine angenehme kurzweilige und interessante Fahrt.
    Kurze Mittagspause in Perama, einem unspektakulären Ort an einer langen Durchgangsstraße.
    Da es wieder regnerisch und windig werden soll, suchen wir uns hinter Rethymnion einen Übernachtungsplatz, wegen des Wetters dann doch an der Küste, nahe der kleinen Felsenkirche Ekklisia Agios Nicolaos, sehr ruhig hier😇😇.
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  • Süßwassersee von Kournas
    See von Kournas - nichts losBlick auf schneebedeckte BergeGeorgioupolis HafenBlick auf Fortress Izzeddin, ehem. militärisch genutztInsel Souda in der SoudabuchtFestung Aptera KoulesUnser heutiger StellplatzAuf dem Weg zum Marinestützpunkt

    Vor Chania

    16 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 18 °C

    Bevor es weitergeht, noch ein paar Lebensmittel einkaufen - hier vor Rethymnion steppt der Bär, kein Parkplatz zu kriegen.
    Wir nehmen die Old Road und wollen zumindest den See von Kournas (einziger natürlicher Süßwassersee Kretas) sehen. In der Saison und am Wochenende der Touri-Hotspot, heute: nix, auch eher wenig Wasser.
    In Georgioupolis machen wir kurz Rast in einer Bar, die von vielen einheimischen Männern (Frauen müssen wohl arbeiten 😉) besucht ist, es hat aber auch nichts anderes auf. Den touristischen Ort kann, muss man nicht gesehen haben.
    Es ist schon den ganzen Tag diesigtrüb und windig, aber mit 18 Grad relativ warm, mutschelig.
    Auf der Suche nach einem Stellplatz fahren wir Richtung Souda, hier gibt es das weitverstreute Ruinendorf Aptera. Leider ist es hier und auch am Kastell zu windig, so dass wir wieder zur Küste runterfahren.
    Jetzt sitzen wir am Kalamistrand mit Blick auf die Bucht und die Insel Souda und genießen die Ruhe😊.
    Pünktlich zum Abendessen können wir die Einfahrt einer sehr beeindruckenden Fregatte in die griechische Marinestation uns genau gegenüber, strategisch wichtiger Militärstützpunkt von NATO und US Navy, beobachten.
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  • F 591Die eine Fregatte kommt, die andere fährt wieder....Chania Hafen... ist schon sehr schön❣Unser Stellplatz in der StavrosbuchtDer Kameramann von Alexis Sorbas lebte im kleinen weißen Haus direkt am WasserDie Höhle aus der Schlussszene von Alexis Sorbas

    Über Chania nach Stavros/Akrotiri

    17 januari 2024, Grekland ⋅ ☀️ 13 °C

    Zum Frühstück wieder das Schauspiel von einlaufenden Fregatten bzw. Zerstörern, wir identifizieren zumindest die Fregatte F 591 Italian frigate Virginio Fasan (Infos bei Wiki), irgendwie befremdlich.....
    Dann die Entscheidung, ein Fährticket für Sonntag Kissamos-Ghythio zu buchen, Abfahrt 11 Uhr, also ohne Kabine. Das Wetter soll hier ab Sonntag wieder kalt, stürmisch und regnerisch werden.
    Stadtbummel durch Chania und langes Genießen der Sonne im Hafen, kleiner Snack im Segelclub, lecker😃.
    Danach Richtung Stavros auf der Halbinsel Akrotiri.
    Schöner Stellplatz direkt in der Bucht und wir springen bei 17 Grad erstmal ins Meer.
    In dieser Bucht wurde übrigens die Schlussszene von Alexis Sorbas aus 1964 (muss ich jetzt wirklich echt mal angucken😌) gedreht.
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  • Blick auf die verschneiten Berge 7.50 Uhr
    Immer wieder ... ein toller Blick😍Stavros-BuchtSAFRAN

    Chillen am Stavrosbeach

    18 januari 2024, Grekland ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 8 Uhr zum Frühstück nur 10 Grad und Nordostwind, egal, die Sonne wartet schon hinter dem Berg, einfach eine Jacke mehr anziehen😉.
    Heute bleiben wir in der Bucht, drehen eine Runde durch den ausgestorbenen Ort und baden tatsächlich noch einmal bei 17 Grad Wassertemperatur.
    In der Sonne ohne Wind ist es nochmal richtig heiß🌞😎, 22 Grad.
    Nachmittags dann die Message und später auch  ein Anruf von SeaJets, dass sich die Fährfahrt von Sonntagvormittag wetterbedingt um 32 Stunden nach vorne verschiebt: Samstag um 3 Uhr nachts geht es jetzt los🙄.
    Wer weiß, wofür es gut ist, die Sturmvorhersage für Sonntag Kissamos liegt heute bei 90 km/h🌪, Tendenz ....?
    Wir genießen die Sonne und die relative Ruhe, heute kommen auch ein paar Einheimische zum Baden. Für uns wohl erstmal das letzte Bad im winterlichen Meer....
    Auf dem Peloponnes sollte es dann zumindest trocken bleiben, Temperatur etwas niedriger als hier, wir machen jedenfalls das Beste draus.
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  • Die Strandreiniger in Stavros
    Ruhe im kleinen Hafen... warten ...

    Tschüss Kreta🙋‍♂️🙋‍♀️

    19 januari 2024, Grekland ⋅ ☀️ 19 °C

    Bevor es heute weitergeht, haben wir noch das Vergnügen, 6 junge Männer und 1 junge Frau beim Reinigen des Strandes zu beobachten. Laute Musik und langsame Bewegungen, Motivation? aber immerhin... 
    Nach einem Kaffee am Strand von Kolimbari drehen wir noch eine kleine Extrarunde durch den Südteil der Halbinsel Rodopou. Nichts Spektakuläres, trotzdem sehr schön. Im Norden nur Gravelroad, das brauchen wir heute nicht mehr.
    Hinter Kissamos finden wir eine nette ziemlich große Fischtaverne, in der Hauptsaison fallen hier sicherlich die Busse ein.
    Heute genießen wir ganz alleine eine sehr gute frische Fischsuppe (Tagesgericht), die tatsächlich für 2 reicht😋🤗.
    Im abseits gelegenen ruhigen Hafen hinter Kissamos arbeiten ein paar Einheimische an ihren Booten.
    Wir genießen die letzten Sonnenstrahlen bei Böen von 50 km/h und harren der Dinge, die noch kommen werden.
    Es waren 6 wirklich tolle Winterwochen hier auf Kreta, alles hat gepasst. Ein Wiedersehen ist definitiv nicht ausgeschlossen🥰.
    Morgen Vormittag sind wir dann wieder auf dem Peloponnes und schauen, was es dort auf dem Weg Richtung Heimat noch zu sehen gibt, solange das Wetter uns hold ist🌞😎.
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  • Sparta Apfelsinen vor schneebedeckten Bergen
    Markt, so wie man sich das vorstelltIn den BergenKatokolo Bahnhof, Zug nur wenn Kreuzfahrer da sindKatokolo HafenMarina Taverne: Vorspeisen, frittierte Meeresfrüchte, Zaziki pp

    Von Gythio erstmal Richtung Sparta

    20 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 17 °C

    Sowas von entspannt😇, die Fähre kommt 2.30 Uhr leise angeschlichen, spuckt kaum Gäste aus und legt 2.55 Uhr wieder ab. Mehr Crewmitglieder als Passagiere (<10).
    7.00 Uhr Zwischenstopp auf Kythira, anschließend sind vielleicht 15 Gäste an Bord, rechnet sich das?
    Die erste Hälfte der 7stündigen Fahrt merken wir Böen deutlich, können aber trotzdem ganz gut dösen....
    In Gythio fahren wir durch die Berge Richtung Sparta, wo wir erstmal einen leckeren Kaffee trinken und über den Markt schlendern.
    Weiter durch die Berge, wunderschöne Straßen und Orte🤩. Jetzt stellen wir den deutlichen Unterschied zu Kreta fest, anders als auf der Hinfahrt. Der Peloponnes ist großräumiger, die Dörfer sind größer, die Häuser allerdings auch gedrungener. Es hat eine andere Vegetation, viel mehr Laubbäume und alles immer noch grüner und damit lieblicher als auf Kreta.
    Heute am Samstag wollen alle nur zündeln, überall Rauchschwaden, die das ganze Tal zudecken. Hinzu kommen die weithin sicht- und riechbaren Abgase aus den Olivenölfabriken, eine einzige Dunstglocke, die nicht abziehen kann.
    Unseren Übernachtungsplatz finden wir in Katokolo neben einer leider jetzt geschlossenen Fischtaverne, die wir vor 2 1/4 Jahren schon mal probiert haben. Lt. Google soll es aber offene Tavernen geben, wir werden unser Glück gleich mal versuchen.
    Gerade in diesem Ort (Kreuzfahrer werden von hier nach Olympia gekarrt), fällt die enorme Verschwendung von EU-Geldern - nur für die wohlhabenden Kreuzfahrer - auf:
    ein Bahnhof, der nicht behindetengerecht ist (Bordstein > 20 cm hoch), kilometerlange Fuß- und Radwege, die zuwuchern, weil hier keiner läuft).....
    Marina Taverne war lecker, wir konnten nochmal draußen sitzen😊.
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  • Marina Taverne, leckerer Fischteller (Vorspeise)
    Geschafft, Brücke über der Golf von PatrasMandelblüten vor Kaktusfrüchten in Amfilochia

    Hinter Ioannina

    21 januari 2024, Grekland ⋅ ☁️ 2 °C

    Nach dem leckeren Abendessen in der Fischtaverne Marina hatten wir eine ruhige Nacht direkt am Strand.
    Morgens Frühstück in der Kabine, es hat nur 6 Grad und windet ziemlich.
    Der Plan für heute sieht erstmal die Fähre über den Golf von Patras vor.
    Es ist den ganzen Tag kalt und bedeckt und ca. 50 km vor Patras fängt der massive Gegenwind an.
    Die Fähre fährt bei dem Sturm nicht, schade.
    Also ganz langsam über die Brücke Rio - Andirrio (wie schon auf der Hinfahrt für 22,50 €) und Aufatmen, als wir heil angekommen sind.
    Mittags Einkehr in die zuvor gegoogelte
    Taverna Skaltsis Konstantinos in Amfilochia.
    Wieder ein Volltreffer: jede Menge Einheimische sind immer ein gutes Zeichen, vor allem auf dem Dorf. Frische Meeresfrüchte (Calamari und Garnelen, leider kein Foto) vom Feinsten mit griechischem Salat und dem obligatorischen Tsatsiki für einen wirklich günstigen Kurs😃.
    Wenn es kalt und usselig ist, ist Fahren die beste Alternative.
    Wir stehen jetzt nach einigen Fehlversuchen (Ioannina immerhin > 470 m viel zu windig) einigermaßen geschützt hinter Ioannina bei 590 m und haben die Heizung angeworfen.
    Vorhersage für morgen 8 Uhr: -6 Grad und 🌞, also drinnen frühstücken.
    Morgen wollen wir nach Albanien und dann langsam nahe der Küste über die diversen Balkanländer zurück, der erste CP in Ksamil ist schon ausgeguckt.
    Ab morgen werden wir wohl unsere mobilen Daten ausschalten🙄.
    Albanien, Montenegro und Bosnien und Herzegowina sind ja nicht in der EU....
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  • Ksamil in Albanien

    22 januari 2024, Albania ⋅ ☀️ 7 °C

    Nach einer extrem stürmischen Nacht haben wir dann bei -4 Grad trotz voller Sonne trotzdem drinnen gefrühstückt😌😇.
    Keine Anzeichen für diese trockene Kälte, aber die Pfützen waren fest zugefroren.
    Mit Offline-Karte und ohne airalo sind wir dann geschmeidig über die Grenze gefahren.
    Auch hier in Albanien wunderschöne Landschaft, rege Bautätigkeiten (Hoch- und Tief-) und viel weniger Müllproblematik als noch vor 9 Jahren, sehr schön.
    Der ausgeguckte CP ist sehr gepflegt, wir dürfen ein freies Appartement mit Heißwasser zum Duschen und Spülen nutzen.
    Vorher lädt uns die Besitzerin mit dem 2. Gästepaar aus Deutschland zu Kaffee, Apfelsinen und Clementinen ein, toller Empfang. Nette Gespräche mit den beiden selbständigen Niedersachsen, die einige Wochen noch bis April work & travel leben wollen.
    Unsere Runde durch den ausgestorbenen Touriort führte uns irgendwann zu einem funktionierenden Geldautomaten und nicht in die einzige offene Imbissbude. Die Preise waren hier höher als in einem guten Restaurant Zuhause. Von wegen, in Albanien kann man preiswert essen gehen🤨.
    Das bestätigte dann auch nochmal die CP-Besitzerin bei einem längeren Gespräch an der Waschmaschine über Land, Leute, die aktuelle Korruptionsbekämpfung, Politik und überhaupt😊😇.... Alles teuer, weil viel importiert wird und die Leute verdienen zu wenig, daher Flucht aus dem Land.
    Alles sehr interessant und aufschlussreich, sie unterrichtet übrigens Englisch an einer Grundschule.
    Morgen wollen wir mal ein bisschen radeln....
    WLAN auf dem CP funktioniert😊, kostet ja auch alles entsprechend für albanische Verhältnisse (ist aber ok).
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  • Lageplan des ziemlich großen Areals
    Venezianischer TurmAmphitheaterWasserlandschaftenHandelshausGroße Basilika 6JhdtDas Löwentor. Der sieht eher wie eine Wildsau aus😂Akropolis mit Museum. Ist zur Zeit der Ausgrabungen gebaut wordenBlick über den Vivarkanal auf die DreiecksburgDa geht's nur mit der alten Seilfähre hin

    Butrint

    23 januari 2024, Albania ⋅ ⛅ 10 °C

    In Ksamil gibt es nichts. Gar nichts, reiner Touriort alles, bis auf drei Supermärkte hat geschlossen. Es gibt eine bessere Pommesbude mit Restaurantpreisen und der Supermarkt ist voller teurer Importwaren. Sogar das Gemüse kommt aus Spanien. Und ist deshalb nicht nur für albanische Verhältnisse relativ teuer. Billiges Reiseland? Das war einmal, als wir vor 9 Jahren hier waren.
    Vielleicht sieht's außerhalb der Touriorte anders aus. Wir werden sehen.
    Was kann man also machen?
    Butrint anschauen. Wir fahren mit dem Rad, sind nur 5 km.
    Butrint wurde vor mehr als 2000 bereits besiedelt. Ist ja auch eine strategisch günstige Lage.
    Die Ruinen stehen teilweise im Wasser, für eine Ausgrabung ungewöhnlich.
    Ein kleines Museum gehört dazu, das meiste ist gut erklärt. Der Interessierte Leser möge sich im Internet schlau machen, hier führt das zu weit. Wir lassen die Bilder sprechen...
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  • Blick ins Auge, mehr als 50m tief
    Es gäbe noch viel zu sehen...Wir kaufen ein.Das erste albanische Bier🍻Je weiter man ins Hinterland kommt, desto öfter sieht man diese FortbewegungsmittelBesser geht's nicht☀️😄

    Vom Blauen Auge nach Lukova

    24 januari 2024, Albania ⋅ ☀️ 10 °C

    Auf dem Weg die Küste hoch gibt es erstmal keine ansprechenden Sehenswürdigkeiten.
    Ein See namens "das Blaue Auge" hört sich interessant an, liegt aber wieder zurück Richtung unserer Route GR - AL.
    Wir laufen für 0,50 € Eintritt pP einen sehr schön ausgebauten Weg bis zur Quelle. Unterwegs tolle Blicke auf den klaren See und die schöne Landschaft in diesem Naturparadies.
    Nächstes Ziel sollte der alte Hafen in Saranda sein.
    Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten in einem dörflichen Supermarkt in Delvina für kleines Geld, geht also doch☺.
    Dann 3 Dörfer weiter in Stjar mit einigen Verständigungsschwierigkeiten noch ein Bier und ein Espresso + Wasser für sagenhafte 2,50 € incl. Trinkgeld.
    Saranda hat sich nicht gelohnt, laut, staubig  und heruntergekommen, wir drehen im Hafen direkt wieder um.
    Anschließend eine schöne Fahrt auf der Küstenstraße durch die Berge zu unserem Stellplatz auf halber Höhe zum Strand von Lukova.
    Toller Blick über das Meer auf Korfu und ... bis auf ein paar Kuhglocken Ruhe😊😇.
    Wir genießen ein leckeres Schweinefilet in Sahnesößchen, begleitet von einem phänomenalen Sonnenuntergang 🌅.
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  • Die Apfelsinenfrau auf dem Weg nach oben. Mind. 30%Steigung🥵
    Seltsames Gefühl, durch teilweise bewohnte Ruinen zu laufenEinzig die Kirche wird gepflegtDhermiAtemberaubende AusblickeWolfsmond. Der erste Vollmond im Jahr. Kommt im Bild leider nicht rüber 😢Alban. Meze, hauptsächlich Fleisch.....Beim vom Lamm im Ofen gegart. Das hat mal richtig nach Lamm geschmeckt 😋Die Bierpreise..... Wieso geht in Albanien ein Paulaner für den halben Preis?

    Auf dem Weg nach Elbasan

    25 januari 2024, Albania ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir sitzen noch beim Frühstück draußen in der Sonne, als eine Oma mit Gehstock und einer großen Tüte Orangen🍊🍊 ankommt.
    Sie übergibt uns den Beutel - mindestens 3 kg - lächelnd und verschwindet wieder den steilen Berg hinauf. Ein tolles Erlebnis, mit dem wir überhaupt nicht rechnen konnten😊.
    Unsere Route Richtung Vlore führt uns nach Himare Fshat mit seiner Altstadt und dem Schloss aus uralten Zeiten, erste Besiedlungen mindestens 3.500 Jahre alt. Alles sehr verfallen, aber ein paar bewohnte Häuser sind tatsächlich noch in die alten Reste integriert. Man kann wunderbar durch die alten Ruinen stöbern und entdeckt sogar noch Wandmalereien.... In Himare leben Angehörige der griechischen Minderheit, es gibt seit 2009 sogar eine griechische Schule.
    Auf dem Weg nach Vlora erhaschen wir wunderbare Blicke auf die Landschaft, z. B. Dhermi. Hier kommen wir mit einem älteren Albaner ins Gespräch, der seine Heimat für Gäste insbesondere aus Deutschland publik machen will. Vlora selbst törnt ab, wir machen vorher die Biege Richtung Elbasan, hier soll es einen sehr empfehlenswerten CP Fridolin geben😊, Tipp noch aus Ksamil.
    Abends mit Blick auf den Wolfsmond auf Empfehlung von Albin Einkehr im benachbarten Elita Grill. Tolles Speisenangebot zu einem sehr guten Kurs. Wir kommen mit Tom, IT-Berater aus Dresden, der jetzt auf Zypern lebt und mit oder ohne Camper unterwegs ist, sehr nett ins Gespräch. Alles Weitere ergibt sich, für heute war es erstmal genug Input.
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  • Alles wieder sauber😊

    Camping Fridolin

    26 januari 2024, Albania ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute mal ein ganz fauler Tag😇.
    Ausgiebig RP-Online und sonstiges lesen, wir haben ja wieder WLAN.
    Dann schön in der windstillen Sonne dösen🌞😊, herrlich. Das Auto mittags in die gegenüber liegende lavazh gebracht, jetzt glänzt wieder alles. Nebenan in einer kleinen Bar einen Mittagssnack mit Tom, der morgen für ein paar Wochen nach Südamerika fliegt, genommen.
    Interessantes und lukratives Geschäftsmodell, er vermittelt Stromangebote/-verträge vor allem an Geschäftskunden, das kann man natürlich prima auch on the road machen.
    Nachmittags ein ausgiebiges Schwätzchen mit Albin, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, über Land, Leute, Politik etc..
    Morgen wollen wir nochmal die Räder nutzen und die Altstadt von Elbasan angucken. Auf der Hinfahrt waren wir ja erst nicht sooo begeistert (Industriebrache)....
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  • Elita Grill, geht auch zweimal hintereinander
    KäseproduktionReifung in Salzlake/RotweinHartkäsereifungHier geht's in den...WeinkellerDie, die Weihnachten noch überlebt haben😂Schöne Anlage mit Restaurant auf dem BergWeinproduktionWurstreifungRäucherkammerSonnenuntergangGruß aus der KücheDiverse Vorspeisen vom HofBaby GoatNichts geht mehr😋

    Mrizi i Zanave

    27 januari 2024, Albania ⋅ ☀️ 11 °C

    Gestern nochmal lecker im Elita Grill eingekehrt und nette Gespräche mit Tom und einem weiteren deutschen Gast, Campingplatzbesitzer in MeckPomm, bis 22 Uhr geschlossen wurde😉.
    Heute weiter, erstmal durch Tirana, es wirkte wie ein einziger großer Basar. Mit dem Camper ziemlich chaotisch und stopp & go in gefühlt immer enger werdenden Straßen😳. Das braucht man nicht wirklich, schon mal gar nicht samstags zur rushhour.
    Ein Tipp für unsere heutige Übernachtung: Agroturizem Mrizi i Zanave zwischen Lezha und Shkodra, ein Bauernhof mit Restaurant und Hofladen, der Camper kostenlos übernachten lässt incl. WC und Dusche vom Feinsten.
    Um 16 Uhr ist alles voll, wir reservieren erstmal vorsorglich für 18 Uhr und kommen direkt in den Genuss einer Hofführung durch eine nette Studentin, die alles sehr gut und ausführlich erklärt.
    Obst, Gemüse, Tiere, die Produkte Marmeladen u. ä., Käse, Wurst, Wein, Oliven - was das Herz begehrt.
    Seines Zeichens wohl der größte Betrieb dieser komplexen Art in Albanien, im Sommer täglich ca. 800 Gäste (überwiegend dt.) und ca. 100 Mitarbeiter.
    Das Essen soll wohl auch sehr besonders sein, wir werden testen und berichten😋😊, könnte tatsächlich ein "must do" sein.
    ....War es auch, sehr schöne Meze-Auswahl und Zicklein mit Kartoffeln, anschließend noch eine Obstauswahl auf's Haus - bis kurz vor dem Platzen😇😇.
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  • Bucht von Kotor

    Über Montenegro MNE nach Kroatien HR

    28 januari 2024, Kroatien ⋅ ☀️ 11 °C

    Um 8 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch im Restaurant Mrizi i Zanave. Tolles Frühstücksbuffet für 10 € pP, alles selbstgemacht und all you can eat & drink.
    Von 4 Fruchtsäften und rotem Oreganotee über diverse Eierspeisen, verschiedene Käse, Schinken und Wurst über mehrere Marmeladen bis zu einigen Desserts wie Obst, Kuchen, Baklava und gehaltvollem Brot, klasse😋.
    Dann Aufbruch Richtung MNE, wir wollen das Manastir Ostrog im Landesinneren ansehen.
    Kloster und Wallfahrtsort aus dem 17. Jh für den Hl. Basilius von Ostrog, in den 1920er Jahren wiederaufgebaut.
    Es liegt sehr hoch und erhaben bei ca. 850 m, in den Fels gebaut. Schöne Straße dorthin und große Parkplätze, den Rest ging es dann steil bergan über Fels-Treppen. Es war ziemlich viel los (heute ist der 34. Allerseelensonntag nach Pfingsten) und die Gläubigen holten sich alle ihren Segen ab.
    Wir hatten heute Schnee auf Augenhöhe und die ersten Schneeglöckchen😀.
    Auch MNE hat eine wunderbare wilde und karstige teils steppenartige Landschaft, aber irgendwie anders als Albanien, schwer zu beschreiben....
    Wir fahren zur Bucht von Kotor, finden aber keinen passenden Stellplatz. Daher die Entscheidung: weiter nach Kroatien. Alle Grenzüberfahrten waren völlig unproblematisch.
    Sowohl in MNE als auch in HR ist das Wildcampen verboten, andererseits haben die meisten CP geschlossen.
    Letztendlich finden wir über Park4Night einen traumhaften Stellplatz direkt an der Küste hinter Molunat. Hier sind die mobilen Daten auch wieder eingeschaltet.
    Während die Spaghetti kochen, beobachten wir einen traumhaften und sehr farbintensiven Sonnenuntergang.
    Ein paar Leute sind schon vorbeigelaufen, mal sehen, ob wir morgen noch hier frühstücken können😇.
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  • Mlini Hafen, morgens um 10 ist die Welt in Ordnung
    Mlini HafenPelješkibrückeBaćina-SeenBaćina-Seen - ziemlich einsamCP Stobreč, Blick auf die BuchtCP Stobreč mit Blick auf den Ort

    Stobreč

    29 januari 2024, Kroatien ⋅ ☀️ 11 °C

    Super ruhige Nacht und schöner Sonnenaufgang, Frühstück draußen bei 8 Grad🌞, herrlich.
    Wir fahren die Magistrale entlang und machen bei Mlini gegen 10 Uhr einen Abstecher zum Hafen runter, hübsch aber ziemlich eng.
    Bevor wir, so dachten wir, nach Bosnien und Herzegowina BIH (wieder außerhalb von EU und €) kommen, noch ein kleiner Einkauf vor Dubrovnik bei Lidl, wer weiß, was noch kommt.
    Anschließend Vorbereitung auf den Grenzübertritt (Perso ...) und unser Übernachtungsziel ins Navi eingegeben.
    Aber🙄😇...., der Weg führt gar nicht über BIH, sondern über die Halbinsel Pelješac und die erst im Juli 2022 eröffnete Pelješkibrücke.
    Eine tolle Straße mit wunderbaren Ausblicken🤗.
    Wir verlassen Kroatien also nicht und fahren weiter an den hübschen Baćina-Seen vorbei, immer die Magistrale entlang, es wird langsam karstiger und somit weniger grün.
    Nachmittags erreichen wir dann den recht großen CP Stobreč kurz vor Split, wo wir uns für 3 Nächte einquartieren (Winterangebot😇).
    Das Restaurant soll ziemlich gut und nicht so teuer sein, in HR sind die Preise ja seit 2022 explodiert🥴.
    Es bleibt kühl und sonnig, morgen wollen wir dann mit dem Rad nach Split und uns die Altstadt und den Hafen ansehen.
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  • Markt in Split
    Sphinx vorm ethno MuseumFischmarkthalle

    Split

    30 januari 2024, Kroatien ⋅ ☀️ 12 °C

    Am späten Vormittag, als es etwas wärmer ist, schwingen wir uns auf die Räder und fahren immer in Küstennähe ca. 9 km und 210 hm je Strecke Richtung Split Hafen. Die größte Sehenswürdigkeit in der Altstadt ist der festungsähnliche Komplex des Diokletianpalastes aus dem 4. Jh.
    Seinerzeit aus tausenden von Bauwerken bestehend, existieren heute immer noch ca. 200 Gebäude.
    Innerhalb der weißen Steinmauern und unter den Innenhöfen befinden sich eine Kathedrale und zahlreiche Geschäfte, Bars, Cafes, Hotels und Wohnhäuser.
    Jetzt im Winter ist nur ein Bruchteil der sonst dort flanierenden Touristen unterwegs. Insgesamt eine sehr angenehme Atmosphäre und morgen wollen wir nochmal zum Bummeln kommen.
    Auf unserem CP statten wir abends dem dortigen Restaurant Horus einen Besuch ab, auch lohnenswert😋😊.
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  • Der Kormoran sonnt sich
    Busfahrplan Strobeč <> Split

    Bucht von Strobeč

    31 januari 2024, Kroatien ⋅ ☀️ 12 °C

    Split verschieben wir auf morgen, dann vielleicht mit dem Bus🚌, es soll bei Sonne max. 11 Grad werden.
    Heute haben wir die Sonne🌞 in unserer Bucht genossen und waren nur ein bisschen spazieren🚶‍♂️🚶‍♀️.Läs mer

  • Split Altstadt

    1 februari 2024, Kroatien ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute sind wir mit dem Bus nach Split gefahren, der hält zwar an jeder 2. Milchkanne, ist aber bequem😇.
    In der Altstadt kann man sich fast verlaufen, alles sieht ähnlich aus. Man entdeckt immer wieder Neues, vor allem interessante Bauwerke. Ein großer Vorteil ist, dass relativ wenig los ist und die Menschen alle tiefenentspannt sind, schöne Atmosphäre.
    Mittagssnack nahe des Hafens in der Sonne🌞😎, herrlich, man könnte ewig sitzen bleiben🤗.
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  • Slovenske Konjice SLO

    3 februari 2024, Slovenien ⋅ ☁️ 9 °C

    Richtung Heimat über Landstraßen, dann sehen wir noch etwas von Kroatiens Landesinneren.
    Heute ist wieder Räuchertag, riesige Qualmglocken hängen über den Dörfern und die Sonne lässt sich auch gar nicht sehen😔.
    Wahrscheinlich drängt die Zeit, in der es noch "erlaubt/geduldet" ist, das gilt leider für ganz Kroatien und auch Slowenien direkt hinter der Grenze. Also gar nicht schlimm, wir fahren einfach weiter....
    Die Plitvicer Seenplatte war heute nicht so einladend, viel zu trüb alles, das müssen wir im Frühling mal einplanen, wenn noch nicht zu viel los ist.
    In Slovenske Konjice mitten in SLO finden wir ein schönes Restaurant "Restavracija in kavarna Trebnik"  etwas abseits vom Ort, wo wir auch mit dem Camper übernachten können.
    In netter Atmosphäre und bei sehr leckerem Essen lassen wir den Abend ausklingen😋😊😇.
    Wer hier mal durchkommt sollte unbedingt hier pausieren!!!!!
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