• Nele Weber
  • Domsi T
feb. – maj 2024

107 Tage Abenteuer

Domi und Nele sind on Tour Læs mere
  • Start på rejsen
    14. februar 2024

    Abflug

    14. februar 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 5 °C

    Gepäck ist weg, jetzt gehts gleich ins Boarding! Tschüss Deutschland - wir sind dann mal weg!

  • Zwischenhalt Abu Dhabi

    14. februar 2024, Forenede Arabiske Emirater ⋅ 🌙 22 °C

    Nachdem der Domi seine Trinkflasche schonmal im Flieger vergessen hat, stoßen wir mal auf unsere Reise an! Um 2:30 geht es weiter, wir müssen uns ja wach halten!

  • Chennai

    15. februar 2024, Indien ⋅ ⛅ 30 °C

    Hallo Indien! Nachdem wir die sieben Stunden in Abu Dhabi gut rum gebracht haben, ging es für uns nach Chennai! Mit dicken Füßen, Rückenschmerzen und müden Augen sind wir dann angekommen. Und unser Visum gilt sogar! Die Taxi-Fahrt zum Hostel hat uns jetzt noch den Rest gegeben. Berufsverkehr in München ist ein Witz hiergegen! Wie bitte kann man auf einem Roller hinten drauf sitzen, sich nicht festhalten und noch ein Baby im Arm halten (natürlich alles ohne Helm)? Ich bin verwirrt, so multitasking-fähig wäre ich aufjedenfall nicht. Wir legen uns jetzt erstmal hin und schlafen eine Runde. Guten Morgen und gute Nacht 🌞Læs mere

  • Chennai Tag 2

    16. februar 2024, Indien ⋅ 🌙 26 °C

    Was es zu Chennai zu sagen gibt? Muss man aufjedenfall kein zweites Mal hin! Wir haben wirklich heute versucht die “Highlights” abzuklappern aber joa…. Unsere persönlichen Highlights:
    1. Der Park in dem nicht gehupt wurde
    2. Die Gasse die so voll war, dass kein Fahrzeug fahren konnte hehehe!

    Es ist ein Kulturschock kann man nicht anders sagen. Aber Wow lässt es einen Dankbar sein, Kindeswohlgefährdung hat hier wirklich eine andere Definition als in Deutschland. Und das mit der Kommunikation ist doch auch mehr Herausforderung als wir dachten. So spannend wie andere Kulturen andere Mimik und Gestik haben! Da wollen wir uns nochmal einlesen! Uns lieben aber viele Leute und so viele side-eyes habe ich in meinem Leben noch nicht bekommen 😝
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  • Kann man Nettigkeit kaufen?

    17. februar 2024, Indien ⋅ ☀️ 28 °C

    Endlich raus aus Chennai! Um etwas abzuschalten und mal was schönes zu sehen geht's an die Küste. In ein kleines Fischerörtchen mit viel Kultur checken wir ein: Mamallapuram.
    Erster Tag: Am vermüllten Strand den Abend genossen.
    Am zweiten Tag wollen wir uns die vergleichsweise alten Tempelanlagen angucken und irren erstmal durch die Stadt. Da spricht uns „Ralph“ an, ein indischer Steinmetz der uns total liebe Tipps gibt (20-30 Minuten lang) und uns den richtigen Weg zeigt. Er ruft auf einmal einen Kumpel an der uns aufm Bike mitnimmt mit - ahhh damit wollten wir eigentlich gar nie fahren!
    Dieser zeigt uns Schnitzereien bei einem entspannten Glas Chai und erzählt uns ganz viel drum - er arbeitet angeblich für den Staat und man kann bei ihm Schnitzereien kaufen, die die Schulen unterstützen und zeigt uns seinen government-id. Was eine schöne Story!! Na klar kaufen wir eine Kleinigkeit und handeln ihn auch ein gutes Stück runter...

    Wie sich nachher aufm Markt rausstellt - wir haben wohl das vierfache geblecht. 😡
    Nettigkeit kann man vielleicht nicht kaufen aber leider dafür bezahlen 😅.

    Übrigens waren die Tempelanlagen toll aber überlaufen von (indischen) Touris und das Essen hier ist fantastisch.
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  • Mamallapuram

    20. februar 2024, Indien ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Chennai war dieser kleine Ort ein Segen für uns! So viel ruhiger, das Meer vor der Tür und alles ist sehr viel übersichtlicher. Wir haben so viele nette Leute kennen gelernt. Unter anderem unseren Freund Babu. Babu haben wir in einem Café getroffen, haben dann ein Bier mit ihm abends getrunken und hatten einen super Abend. Bei der nächsten Kaufverhandlung sollen wir ihn anrufen dann sagt er uns, was wir zahlen sollen! Als wir dann gestern noch was getrunken haben wurden wir plötzlich aufgefordert mit zu „feiern“! Da war ein indisches Pärchen, was 29 Jahre Ehe gefeiert hat. Wir wurden mit Kuchen gefüttert und dann sollte ich dem Paar den Kuchen füttern. Ich hab ja mal gar nichts gecheckt 😅 ist anscheinend eine Geste der Liebe! Wir wurden dann prompt zu der großen Party bei denen eingeladen und haben kurz überlegt alle Pläne über den Haufen zu schmeißen, auf die Party zu gehen und bei Babu danach zu übernachten. Heute morgen wirkte die Idee dann doch ein bisschen wild und wir fahren jetzt wie gebucht mit dem Bus nach Madurai! Davor gabs aber noch einen Friseur Besuch für zwei Euro für den Domi!
    Oh langer Text aber eins noch: die Hunde hier oh man…. Ich würde gerne alle einmal zum Tierarzt nehmen. Wirklich solche armen Dinger… mein Tier Herz blutet!
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  • Das Athen von Indien

    21. februar 2024, Indien ⋅ 🌙 26 °C

    Nach einer langen Busfahrt, die sehr abrupt geendet hat (keiner konnte englisch und plötzlich saßen wir um ein Uhr nachts irgendwo im nirgendwo), haben wir es in unser Hotel geschafft. 24 Stunden Rezeption sieht hier so aus: ein Mann schläft unten am Tor auf seiner dünnen Matte, lässt uns rein und weckt dann oben den schnarchenden Mann an der Rezeption der uns kurz den Schlüssel in die Hand drückt und weiter schläft. Wir dachten wirklich nicht dass wir noch ein schlimmeres Bad wie in der letzten Unterkunft bekommen könnten, aber es geht! Der Klodeckel ist direkt abgefallen, den Wasserregler hatten wir dann auch in der Hand und wirklich keine Ahnung, was die hier machen, dass es so stinkt! Den Tag über haben wir die Stadt erkundet, wunderschön und wenig Verkehr! Die Tour durch den Tempel war mega toll, wir haben so viel über die indische Kultur, das Bild der Frau und den Glauben der Menschen gelernt. Bin ich dankbar, dass ich eine Frau bin, die in Deutschland aufwachsen durfte! Es gibt hier noch so viel zu tun… von Gleichberechtigung kann man hier wirklich nicht reden. Um kurz vor elf haben wir jetzt noch was gegessen, mein Essen war so scharf das ich mit Domi tauschen musste und wir waren wohl ein lustiger Anblick für die Mitarbeitenden. Alle haben uns angeschaut und gelacht während wir mühsam versucht haben die Fülle an gutem Essen aufzuessen! Morgen geht es weiter nach Kumily in die Natur!Læs mere

  • Elefantastisches Kumily

    23. februar 2024, Indien ⋅ ☁️ 22 °C

    Gestern in der Früh haben wir uns noch einen Tempel angeschaut und sind dann in den Bus gestiegen nach Kumily. Bye bye Tamil Nadu und hallo Kerala! Die Busfahrt war angenehm entspannt, wir konnten viel sehen und hatten ganz gute Sitze!
    Wir sind geflasht: von der Schönheit der Natur, der kühlen Luft, der Geräusche, die wir hören können und unserer Unterkunft. Alles ist stimmig und wahnsinnig schön. Wir sind dankbar und glücklich. Wir sind richtig angekommen. Für die nächsten Tage haben wir zwei Touren durch den Nationalpark gebucht und heute ist ein Traum von mir in Erfüllung gegangen: Wir sind in ein Elefanten Retreat gefahren und durften mit den Elefanten spielen, sie putzen, sie füttern und auf ihnen reiten! Es war so unglaublich schön. Wie können solche gigantischen Tiere so eine Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen? Danach sind wir noch in einen Gewürz Garten gegangen und haben uns eine Führung geben lassen. Ein tolles Projekt, tolle Menschen, die sich Zeit genommen haben für uns, um uns ganz viel zu erklären und zu erzählen! Wir bleiben hier aufjedenfall noch ein Weilchen, mal schauen wie anstrengend die Tour morgen wird!
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  • Tierische Grüsse ausm Periyar Park

    24. februar 2024, Indien ⋅ ☀️ 35 °C

    Tolle Tiere treiben sich im Nationalpark rum!
    Das besondere hier: Man macht Safari zu Fuß!! Wir haben eine Wanderung durch die pralle Sonne gemacht, 6h, 500 Höhenmeter 5 Guides, einer mit Knarre.
    Am nächsten Tag 3h Wandern und 3h Bambuspaddlen.
    Leider (oder zum Glück) keinen Tiger gesehen, dafür aber andere Tierchen. Welches (Tier) Foto findet ihr am besten (1/2/3/4)?

    Ausblicke waren einfach grandios 😍 Nele hatte gepowered und den Guides sogar ne Zeckenkarte angeboten. Allerdings hatte sie einen FETZEN-Sonnenbrand an den Schultern. [Erst zu hause habe ich festgestellt, dass ich noch eine T-Shirt dabei hatte, hätte ich im Nachhinein für mich behalten sollen.]
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  • Make Tea not War

    28. februar 2024, Indien ⋅ ⛅ 29 °C

    Gumo nach Deutschland,
    Heute ist unser letzter Tag in Kumily, wir freuen uns weiter zu ziehen, aber wir sind auch sehr sehr verliebt in den Ort und die Menschen! Und um das Wetter höhö, ab jetzt wird es too hot to handle!
    Euer liebstes Problem Kind hatte leider gestern sehr starke Kopfschmerzen und die Migräne Tabletten aus Deutschland haben leider keine Besserung gebracht. Naja Glück im Unglück: Der Domi hat dann alleine unsere Wäsche gemacht 😝 Nachmittags haben wir uns aufgerafft und sind mit einem Tuck Tuck zu den Teeplantagen gefahren. Ja leckooo mio! Wunderschön! Wir haben eine kleine Führung durch die Tee-Fabrik bekommen, absurd wie solche großen und alten Maschinen jeden Tag kiloweise Schwarztee produzieren können! Die sechs Schritte hab ich vielleicht schon vergessen… quetschen, fermentieren, trocknen, sortieren mhm die anderen zwei müsst ihr jetzt googeln! Wusstet ihr, dass nur Frauen auf den Feldern arbeiten dürfen? Sind wohl kleiner, feinfühliger und geduldiger und es wäre wohl die „leichte“ Arbeit. Naja 8 Stunden in der Sonne auf dem Feld stehen und Teebüsche auf exakt 60cm zu schneiden? Ich kann mir leichteres vorstellen! In den Kommentaren dürft ihr raten wie viel hier ein Kilo Schwarztee kostet. 90 Rupien sind umgerechnet 1€. Der/ die Gewinner:in kriegt trotzdem keinen Tee, weil unsere Rucksäcke sind schon schwer. Sorry, auf wiedertschaun!
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  • Der Beginn der Reinigung?

    29. februar 2024, Indien ⋅ ☁️ 28 °C

    Seit heute Abend sind wir in Kollam angekommen. In einem Yoga Aryuveda retreat. Wir sind noch ein wenig skeptisch, aber lassen uns das morgen alles mal ganz genau von dem Arzt hier erklären. Ich sag’s euch wahrscheinlich sind wir nach zwei Wochen hier ganz neu geboren 😝
    Gestern haben wir noch in Kumily die View Points angeschaut und die Kühle in den Bergen genossen! Ach war das schön 🤩 heute war dann REISETAG angesagt. Vollbepackt ging’s zur Bushaltestelle und wir sind tatsächlich pünktlich losgefahren. 7 Stunden haben wir gebraucht, in einem sehr einfachen Bus, in dem es keine Klimaanlage gibt sondern einfach alle Fenster offen sind. Ciao echt diese Fahrten hier…. Es ist wirklich ein bisschen lebensmüde! Die kennen hier einfach keine Spuren, brettern auf Bergstraßen hoch und runter und das auf der GEGENFAHRBAHN! So einen Meter vor dem anderen Auto gibt es dann ein nettes Hup Konzert, man sieht kurz sein Leben an sich vorbei ziehen und dann ist (bisher jedenfalls) immer einer ausgewichen! Ich hab versucht ein Video zu machen, während ich meinen Magen Inhalt brav in mir gelassen habe, ich glaub es wird nicht deutlich wie knapp das hier ist, aber man muss sagen… bisher klappt’s! Memo an mich in Deutschland: einfach mal mehr Hupen dann kann wirklich nichts passieren! Bussi morgen um 7:30 versuchen wir uns zur Yoga Session zu schleppen
    P.s.: Es gibt ein wirklich geniales Bild vom Domi, dass wurde mir aber verboten zu zeigen, denkt dran ihn ganz oft danach zu fragen und zu nerven!
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  • Tiere mögen uns / Yogi-Boots-Tour

    2. marts 2024, Indien ⋅ ☀️ 33 °C

    Ja lecko mio, schon wieder eine Moschee neben uns. Mit großem Fest. Wir würden uns ja gerne für sie freuen, aber noch viel lieber würden wir dem Typen vom anderen Seite des Sees einen Gesangsunterricht verordnen! Morgens bis abends wird hier ge mhm singen kann man das nicht nennen… gejault! Gejault ist eigentlich eine gute Beschreibung! Naja wie ihr euch denken könnt haben wir nicht gut geschlafen.

    Dafür gehts hier um 7:30 zum Yoga mit unserem Guru. Hat mich (Domi) einfach der eine Hund hier in Arsch gestupst als ich grad die „Krähe“ versucht hab. Horrorschreck einfach 🥵
    Am Nachmittag gings dann auf eine kleine Bootstour in die Mangroven, da hat’s dann die Nele erwischt: Vogelschiss. (Man kennt’s bei ihr, Fleck aufm Arm Bild 3 )
    Also die Tiere lieben uns hier 😅
    Übrigens, Bild eins ist unser Yogi Vinod und im letzten Bild seht ihr links unsere Hütte.
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  • Panchakarma Kur

    6. marts 2024, Indien ⋅ ☀️ 31 °C

    Joa was macht denn eigentlich bei so einer Ayurveda-Kur?
    Also ehrlich gesagt wissen wir es nicht genau aber so läufts bei uns:
    Erste Consultation beim Arzt mit drei Fingerpulsanalyse
    Domi: Dein Vata-Dosha ist durcheinander
    Nele: Very complicated case.
    Er macht uns einen Plan mit Medikation usw.
    • Morgens um 7:30 gibt's Yoga bis 9:00
    • Dann Frühstück indisch (oder Müsli) und Medikamente (Ghee löffeln 🤮), um Gifte zu lösen.
    • Dann Ölmassage (autsch aber gut) soll gelöste Rückstände mit speziellen Massagetechniken zum Magen bringen.
    • Dann Schwitzhütte oder wie es auch heisst „ayurvedisches - kräuter-Dampfbad“ (hatten wir uns irgendwie entspannter vorgestellt 😅)
    • Seit zwei Tagen ist statt dem Dampfbad Abklopfen und Streichen mit einem recht harten Kräutersack, der warm gemacht wird (auf ner Kochplatte) auf der Tagesordnung.
    • Nele kriegt dann noch einige Tropfen Ghee in die Nase gegen Kopfweh. 🤕
    • die restlichen Mahlzeiten sind sehr hochwertig, vegetarisch & ausgewogen.
    Danach sind wir echt ziemlich fertig und entspannen viel. Die Therapie macht müde und uuuuuultra entspannt ☺️.
    Generell sind wir nicht in einem strengen Ashram gelandet sondern bei einem entspannten und eher einfachem Retreat. Der riesige Vorteil: momentan sind wir nur zu zweit und haben alles als Privatstunden.
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  • Varkala, Roller und Traumstrand?

    6. marts 2024, Indien ⋅ ☁️ 31 °C

    Da unsere Treatments um elf zu Ende sind, haben wir den Nachmittag immer frei. Wir können hier im Retreat Roller ausleihen und da uns empfohlen wurde, hier Roller zu fahren, weil der Verkehr ruhig ist, haben wir das gemacht!
    Der Domi ist gefahren, weil ich schon ein Bauchgefühl hatte, dass ich uns eher ins Verderben fahren würde. Wir sind dann nett hier lang gefahren, an den kleinen Örtchen vorbei bis nach Varkala, dem schönen Strand hier in der Nähe. Dort haben wir uns mit zwei Deutschen aus dem Wuppertal getroffen (aus unserem Retreat) also mussten wir dieses kak Café finden und ihr wisst alle wie gut ich mit Standorten auf WhatsApp umgehen kann… gar nicht!
    Wir also auf so nem scheiss Hügel gelandet, wo das Café sogar angeschrieben war, doch dann kam der Security Typ raus und versucht uns irgendwie zu erklären, dass alle Roller hier parken dürfen, nur wir halt nicht, eh klar. Er hat uns dann sehr grob weggeschoben und uns vielleicht ein bisschen gestresst, sodass wir natürlich super stabil beide auf dem Roller saßen, schief, auf dem gerölligen Boden und dann: umgefallen sind!
    Jawohl! Wirklich nen Roller Unfall beim Fahren kann wirklich jede:r, macht uns das erstmal nach!
    Ach ja Varkala war ganz nett aber ich sag mal so: es gibt cooleres als ne wackelige, Plastikbrücke drei Meter ins Meer zu verlegen.
    Ahhhhh und ihr glaubt es nicht der Domi kann jetzt schon nen Kopfstand und fast ne Brücke!
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  • Ayurveda gereinigt 👌🏻

    12. marts 2024, Indien ⋅ ☀️ 32 °C

    Panchakarma ✅
    Wir haben lange nichts hören lassen… die letzten Tage hatten wir viel Yoga, Panchakarma Treatments wie Dhara und Khizi. An einem Tag haben wir auch das Shivaathri-Festival besucht und die Elefantenparade gesehen.

    Nele schafft hin und wieder beim Yoga den Scorpion - ziemlich stark oder?

    Dann ging es aber an die Reinigung… wir mussten wirklich widerliches Zeug trinken und es kam aus unseren Körpern oben und unten wieder raus 🤮🥵. Nicht der beste Tag unseres Lebens aber bleibt im Kopf. Pro Tipp von Nele: stundenlang Essensvideos auf Instagram suchten, dann fällt das Fasten totaaalll leicht ✌🏻Pro Tipp von Domi: sich denken, dass man einen leckeren Tee statt Abführmittel trinkt! Yummsig!

    Jetzt fühlen wir uns aber super, sehr entspannt, super schlaf und Neles Kopfweh wird endlich besser. 🙌🏻🤩 Es hat sich aufjedenfall gelohnt und dadurch, dass wir oft allein mit der Crew waren, konnten wir die echt gut kennenlernen. Wir hatten gestern ein bisschen Pipi in den Augen das Retreat zu verlassen, Domi weil er das Essen so vermissen wird und die entspannenden Massagen und Nele wegen den Hunden.
    Wir haben fertig!
    P.s.: Zur Klarstellung von Nele: Sie weiß wie man sich die Haare wäscht aber es wurde ihr vom Doktor verboten, deswegen die öligen haare!
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  • Boote Boote Boote

    16. marts 2024, Indien ⋅ 🌙 28 °C

    Nachdem wir unser geliebtes ruhiges Fleckchen verlassen haben, stürzen wir uns wieder ins indische Straßenleben. Also 14 Tage Massage erübrigen sich hier wirklich in einer 2 Stündigen Busfahrt. Von Kollam bis nach Alleppey: Baustelle, nur eine Fahrbahn ist befahrbar. Was bedeutet das denn? RICHTIG: In Indien gibt es jetzt also nur noch 4 Spuren die befahrbar sind. Man könnte echt meinen, dass unser Busfahrer ab morgen lebenslang ins Gefängnis muss und die Familie mit ihm gebrochen hat, anders kann ich mir die lebensmüde Fahrweise ehrlich nicht erklären. Am ersten Abend hat unser Tuck Tuck Fahrer uns dann lieber mal selbst fahren lassen. Ich hab dummerweise gebremst als mir Leute und Hunde fast vors Tuck Tuck gelaufen sind. “No no not stopping, just don’t look to your right and left!” Ahhhh na so hätte ich auch keine 2000€ für nen Führerschein zahlen müssen! 😂 Verdammt wie kann denn in zwei Tagen schon so viel passieren ich Schweif total ab 😅 also eigentlich sind wir hier in den Backwaters und Touren mit kleinen Motorbooten in den Sonnenuntergang und mit dem Kajak in den Sonnenaufgang. Die Menschen und die Lebensweisen hier in den kleinen Dörfern sind wirklich wahnsinnig spannend! Wunderschöne Eindrücke, auch wenn man die paar Kondom Packungen, Flaschen und Öl Filme gerne vom Wasser entfernen würde… Es sind übrigens bald Wahlen in Indien falls ihr es noch nicht wusstet? Ach und ich hatte nen Adler auf der Schulter. Ach und der Domi trinkt gerade Toddy (ein wahnsinnig gutes alkoholisches Getränk aus einem Kokosnussbaum) leiiiider leiiiider ist es nur 24 Stunden haltbar und Frauen dürfen ja eh nicht trinken, das hat mich noch nie so gefreut! GuNaLæs mere

  • Shoppingwahn

    20. marts 2024, Indien ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir sind vor ein paar Tagen in Cochin angekommen, unser letzter Stopp in Kerala, wenn es nicht so heiß wäre, wären wir sicher noch länger geblieben! Die Stadt war so angenehm und „entspannt“, es gibt Gassen, wo man wirklich zur Fuß lang gehen kann und bummeln kann. Das tat wirklich richtig gut! Unsere Unterkunft war leider bescheiden und nachdem die Klimaanlage dann noch ausgefallen ist, wurde es eine schwitzige Angelegenheit. Deswegen sind wir am zweiten Tag in eine Mall geflohen 😂 Ach Stopp davor gab es noch selbst gekauftes Mandelmilchpulver mit Müsli…… ciao, da bleiben wir dann doch lieber beim indischen Frühstück. Die Mall war MEGAAAA! Schlittschuhbahn in Indien? In der Lulu Mall ganz normal. AIR HOP? In der Lulu Mall ganz normal. Wir haben tatsächlich beide neue Fake Birkenstock Schuhe gefunden und uns in dem gigantischen Supermarkt mit Hummus und Oliven die Bäuche vollgeschlagen! Ach Cochin du warst schön! Sogar der Flughafen!!! Wusstet ihr, dass der Flughafen in Cochin der erste solarbetriebene Flughafen ist? Übrigens sind Inlandsflüge in Indien ein Erlebnis. Sehr reiche Inder, die unterwegs sind und relativ wenig von Anweisungen der Stewardessen halten, die Plätze tauschen (natürlich auch während Start und Landung) und wirklich den ganzen Flug über Reise nach Jerusalem spielen. 😅Læs mere

  • Agra 1

    21. marts 2024, Indien ⋅ 🌙 23 °C

    Nachdem wir in Jaipur beschlossen haben doch erst nach Agra zu fahren, haben wir nach unserem Flug versucht in den Zug zu kommen. Ha ha ha ja Pustekuchen, wir waren weit und breit die einzigen Ausländer und genau so wurden wir auch behandelt. Ewiges Anstarren, dumme Sprüche und in der Schlange wurden wir nur überrannt. Nachdem es nur noch Stehplätze für die 5 Stündige Zug Fahrt gab, haben wir versucht auf Bus umzusteigen aber die waren so teuer, dass ein Taxi billiger war. Eine ganz entspannte Fahrt (bis auf den kurzen Ausrutscher unseres Fahrers als er Geisterfahrer auf der Autobahn gespielt hat) und unser Hostel ist sehr cool! Wir lernen mal Leute und Backpacker in unserem Alter kennen. Gestern haben wir dann unsere erste Tour durch Agra gemacht: Agra Fort, Baby Taj Mahal und zuletzt ein schöner Sonnenuntergang am View Point! Wir sind Fans 🌞 beim nächsten Post geht es dann in den Taj Mahal, stay tunedLæs mere

  • Agra 2

    21. marts 2024, Indien ⋅ ☀️ 31 °C

    Mal wieder um fünf Uhr Wecker - schmeckt! Aber um eins der neuen Weltwunder anzuschaun, kann man schon mal früh raus zum Sonnenaufgang. Taj Mahal wir kommen!
    Einfach nur wahnsinnig das Ding - man denkt ja in Wirklichkeit ist es kleiner oder nicht so schön - aber wir waren echt geflashed. Wobei das als Grabmahl für zwei Menschen schon eeeeetwas übertrieben ist.
    Heute mal unsere besten Fotoversuche davon. Man kann tatsächlich Fotos machen ohne viele Touris - aber wie man sieht sind schon viele da 😂

    Danach haben wir das Gelände verlassen und waren direkt im Armenviertel. Das Strassenleben ist heftig: Kinder mit roten Mündern vom Kautabak, die Tiere verkümmert und der Geruch bleibt noch Stunden lang in der Nase. Trotzdem sind die Menschen wahnsinnig freundlich und wollen statt Geld (wie an den Touriplätzen), dass wir Fotos machen oder uns die Hand schütteln. Heftiger Kontrast! Bringt ein schnell wieder auf den Boden der Tatsachen.
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  • Ist die pinke Stadt wirklich pink?

    24. marts 2024, Indien ⋅ ☁️ 31 °C

    Wie ihr sicher alle wisst, mag ich nichts lieber als früh aufzustehen, also nehmen wir den Zug um 06:00 morgens und ab geht's nach: Jaipur!
    Zwei Tage haben wir hier verbracht und befinden uns gerade wieder im Zug (diesmal seit 06:15). Unser Hostel war mega toll, super schönes Zimmer, tolle Dachterasse! Am ersten Tag haben wir uns den Monkey Tempel angeschaut, wir haben uns direkt verlaufen und sind zu einem ganz kleinen schönen Tempel gekommen, wo wir ganz herzlich empfangen wurden. Mir wurde direkt mal ein Heiratsantrag gemacht von einem Inder - aufpassen Domi! Danach runter zum richtigen Monkey Tempel. Zwei 16-jährige sind mit uns mitgelaufen und wirklich keine Ahnung was ihre Mission war. Durch den wenigen Schlaf und die brutale Hitze waren wir echt irgendwann nichtmehr in der Lage die zehnte Frage die aus „You Parents“ oder „Name?“ „You Marriage?“ bestand zu beantworten, also Satzstellung ist hier manchmal ein bisschen kompliziert! Ich hatte super super Spaß mit den Äffchen inklusive Händchen halten!
    Danach: Pink City. Also es ist jetzt nicht wirklich pink, muss ich zugeben, aber es sieht trotzdem mega aus, vorallem in der Abendsonne!
    Wir haben dann noch versucht unsere Kamera reinigen zu lassen (wer gescheit schaut sieht, dass wir etwaige Flecken auf dem Sensor haben) nach dem dritten Versuch haben wir lieber aufgegeben… der Abend wurde ausgeklungen mit einem Jungen aus Weißrussland, einen Japaner und Domi und mir. Boah selten so einen harmonischen Abend gehabt, man versuche sich vorzustellen: der Japaner hatte schon einen Lassi mit *** intus und war dementsprechend kaum mehr zurechnungsfähig und der Russe war mehr der konservative Typ. Der Japaner hat direkt lautstark gemein,t dass er jetzt eig nicht so Lust hätte mit dem Russen zusammen zu sitzen und der arme Russe wollte eigentlich nur seinen Geburtstag feiern. Als der Domi dann Fragen ûber Weißrussland und Politik stellen wollte, ist der Japaner kurz vor dem Durchdrehen gewesen „nooo not these Topics noooo who cares“ ja wir hallo? 😅 fix und foxi sind wir uns Bett gefallen!
    Tag zwei: Amber Fort mit einer Französin, die wir in Agra getroffen haben und danach einen Abstecher in eine Klamotten Fabrik, wo wir uns eventuell ein Hemd und ein Kleid schneidern lassen haben hihihi!
    Ach ja und der Domi wurde fast angefahren, aber nichtmal auf der Straße (wo der Überlebenskampf bei jeder Strassenüberquerung groß ist) nein im Amber Fort! Ja lecko mio was für ein Volldepp fährt mit tausend Sachen in eine Touristen Attraktion?
    Funfact: ich hatte mein schärfstes Essen in Indien: Nudeln mit Tomatensoße, es konnte keiner am Tisch essen außer der Japaner!
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  • Ho ho ho - Holi Festival 🎨

    24.–27. mar. 2024, Indien ⋅ ☁️ 34 °C

    Vom hektischen Jaipur gehts weiter nach Udaipur! Denn es steht Holi an! Das berühmt berüchtigte Farben-Festival in Indien. Um Touristen und Leute in unserem Alter kennen zu lernen haben wir uns in ein Hostel gewagt. Doch davor gab es eine Tuck Tuck Fahrt zum Fürchten. Keine Ahnung was der geraucht hat, aber der ist wirklich wie ein Bekloppter gefahren. Hostel ist okey, Dachterasse hatte einen mega Ausblick auf den See aber irgendwie keine Leute.
    Den ersten Abend haben wir uns also alleine durchgeschlagen. So viele Menschen, die sich versammeln, tanzen, singen und feiern - Wahnsinn. Als würde ganz Indien für dieses Event trainieren! Wir haben uns zwischendrin immer mal wieder rausgezogen und Chetan getroffen, einen Inder der nach Hamburg ausgewandert ist vor 26 Jahren (gutes bayrisches Restaurant an den Elbterassen @meyerdings ich versuche den Namen noch rauszufinden). Zum Abschluss wurde ein Baum verbrannt, die Geschichte geht ungefähr so: Also da war ein böser Dämon, der hat ein Kind bekommen, das Kind war aber kein Dämon also wollte die Familie es los werden. Mehrere Mordversuche folgten, doch vergeblich. Dann kam die Schwester des Dämons auf die Idee „hey ich kann nicht verbrennen - ich nehm den Jungen, ihr zündet mich an und wenn er tot ist komm ich wieder raus“ tja Plotttwist: die Tante ist verbrannt und weil der Junge so rein war, hat ein Gott ihn gerettet! Ok ich wurde aber fast nicht gerettet, denn als dieser Baum angebrannt wurde (mitten in der Stadt, drei Meter neben Häusern, ohne einen Feuerlöscher weit und breit) bin ich von der Menge umgerannt worden und dachte ich werde jetzt einfach überrannt oder verbrenne. Es war so laut und überall funken, ich hab mich wirklich richtig erschreckt. Der Domi natürlich mit seinen 1,89 ganz entspannt ein Video gemacht und mich leider kurz aus den Augen verloren. Fürs nächste Sonnenwendfeuer einfach mal ne Feuerwerksbatterie INS Feuer legen, dann geht's noch mehr ab und Panik bricht aus!

    Dann nächster Tag Happy Holi! Mit einem Inder und einem Japaner haben wir uns auf den Weg gemacht, die haben wir dann doch noch auf der Dachterasse aufgegabelt! So viele Farben, so viel Musik und wahnsinnig viel Freude! Es war echt schön. Auch intensiv und voll, aber sehr sehr schön! Wir haben getanzt und gelacht, wurden von vielen Leuten mit Farbe beschmiert und hatten gute Gespräche! Toll dass wir das erleben durften! Um neun abends sind wir tot müde ins Bett gefallen. Mal wieder Kind sein, danke indien!
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  • Alarm, Alarm! Parasit im Darm!

    28. marts 2024, Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach Holi gabs den berühmten Party Blues. Wir wollten eigentlich weiter in die Wüste fahren, doch es kam alles anders und zweitens als man denkt. Die 12-stündige Busfahrt war gebucht und die Unterkunft reserviert, aber nach langem hin und her haben wir gemerkt wir brauchen kühleres Wetter und Ruhe.
    Ruhe hätte es in der Wüste zwar gegeben aber wir hätten da vorallem ganz schön fest gesessen und wir hatten keine Lust mehr die Hälfte unserer Zeit in Bussen und Zügen zu verbringen. Also *Trommelwirbel* ab nach Nepal!!!! Den letzten Abend in Indien haben wir nochmal richtig zelebriert: Das beste Palak Paneer, Whiskey, Eiswürfel und ein bisserl rohes Gemüse in unserem Lieblingsrestaurant. Noch einmal in Erinnerung an die letzten sechs aufregenden Wochen schwelgen, O-Ton Domi: „Einfach keine Probleme mit Magen Darm gehabt, versteh gar nicht was alle immer haben mit Indien!“ …
    Sowas von verschrien: Wir stehen auf am nächsten Tag und ums Klo wird sich geprügelt. Na Prima. In drei Stunden geht der Flug, also Immodium rein und ab ins Taxi. Der Fahrer weiß nicht wie riskant jede Bodenwelle für sein Taxi ist 😅

    Nachdem wir den ersten Flug ganz gut überstanden (hier bitte einmal Immodium Werbung einfügen), Domi konnte sogar problemlos ein letztes indisches Frühstück genießen. Im zweiten Flug ging es Nele nicht mehr so gut, Schüttelfrost und Gliederschmerzen.
    Ankunft in Kathmandu: Domi besorgt Visum und Nele sitzt kreidebleich in der Ecke. In der Schlange zum finalen Visum Stempel ging dann leider gar nichts mehr und wir wurden in die Krankenabteilung des Flughafens gebracht. Sehr nettes Team hat sich um Nele gekümmert und ihr direkt eine Infusion gegeben. Sie wollten dann, dass Nele ins Krankenhaus fährt, da hatte sie überhaupt gar keine Lust drauf. Nach Langem hin und her wurde dann entschieden, dass es vielleicht doch sinnvoll wäre, wegen Fieber und den gemessenen Werten. Eine Vollmacht braucht man hier übrigens nicht, der Domi erfährt eh alles und Nele nichts. Tja so ist das Leben als Frau.
    Da der Domi geäußert hat gerne mal in einem Krankenwagen mitzufahren wurde Schnurstracks arrangiert, dass wir beide ins Krankenhaus gefahren werden. Es folgte ein brutal peinlicher Flughafen Abgang: Nele im Rollstuhl und mit Domi wurden noch die Gepäckstücke eingesammelt.
    Krankenhaus in Nepal: top 5 von 5 Sternen! Während Nele ultra viele Untersuchungen bekommen hat, hat sich der Domi einen nepalesischen YouTube Star kennen gelernt (https://youtu.be/Tc2w2wdEPnE?si=2aDduWF9i9Nh_F6g) und wurde sicherheitshalber von dem Security Chef des Krankenhauses überall hin begleitet. Na ratet mal wer erfahren hat was jetzt eigentlich mit Nele los ist? RICHTIG der Domi!

    Also eigentlich ist alles super, außer so ein paar Werte, die aus der Reihe tanzen und für einen bakteriellen Infekt und einem Parasiten sprechen. Domi diskutiert, ob wir jetzt ins Hotel dürfen oder nicht, während Nele hinterm Vorhang deutlich macht, dass sie aber auf gar keinen Fall hier bleiben will. Interessiert natürlich keinen. Der Deal zwischen Doktor und Domi: Das Antibiotikum wird in der Klinik getestet und sobald es Verschlechterung gibt müssen wir wieder hin.

    Also wurde ich entlassen, die Zettel dazu hat der Domi unterschrieben. Er ist dann noch zur Apotheke im Krankenhaus gegangen (natürlich in Begleitung seines Security Manns), um Medikamente zu besorgen. Er war dann doch ein bisschen verwirrt als er mit Tropf und Nadeln zurück kam. Ahhhhh damit wird also wieder das Krankenhaus aufgefüllt. Hier mal ein dickes danke an den ADAC für das Sponsoring!
    Bei uns heißt es also erstmal: fünf-sechs Tage Füße hochlegen und auskurieren!
    Herzlich willkommen in Nepal ♥️🇳🇵
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  • KaKmandu

    6. april 2024, Nepal ⋅ ☁️ 28 °C

    Joa wir leben noch 😅. Die meisten Tage in Nepal sind bisher im Hotel und im Hostel vergangen und wir waren weiterhin nur krank. Zum Glück haben wir aber auf den dritten Anlauf eine schöne Unterkunft gefunden - direkt neben dem Basketballplatz von einer Schule. Es geht uns mittlerweile besser und deswegen gabs zwei Ausflüge: Swayambunath und Bakthapur. Das erste eine schöne buddhistische Pagode, leider keine Aussicht wegen miefiger Sicht. Ja und der andere Ort war echt toll, schöne Gebäude, Töpferei und solche Sachen. Und natürlich sind wir mitten in einem lustigen einheimischen Musik Festival gelandet. Seit wann zählt es denn als Kunst ein Becken einmal alle zwanzig Sekunden aufeinander zu hauen?
    Angst hab ich vor allem mit Nele hier noch mal zurück zu kommen, sie plant schon ein neuen Handgepäck Rucksack mit mehr Platz zu kaufen…
    Vom Essen sind MOMOS echt der Hammer sau lecker, aber leider nix für Nele weil oft mit Koriander. In Thamel gibt es aber Gott sei dank auch westliches Essen, wo wir uns den Bauch gerne vollschlagen!
    Ja Kathmandu war cool, aber leider ist die Luft so heftig verschmutzt, dass man ohne Maske nicht rumgehen kann, alle Locals haben eine auf, wie bei Corona und man sieht nix. Hoffentlich wird's besser in der nächsten Stadt!
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  • Voller Tatendrang nach Pokhara

    11. april 2024, Nepal ⋅ ☀️ 28 °C

    Es hat sich ausgekakmandut! Wir brauchen einen Orts und vor allem Luft Wechsel. Wir haben die große Hoffnung auf Pokhara, es ist die Urlaubsstadt in Nepal an einem großen See und die Berge sind gaaaanz nah!

    Unser Gedanke: wir gehen ein paar kleinere Touren, statten uns mit Wanderzeug aus und wenn wir ganz fit sind gehen wir eine größere Tour. Wir haben schonmal ein paar unserer Sachen in Kathmandu gelassen, damit wir mit leichterem Gepäck wandern gehen können. So jetzt haltet euch fest: wir bewegen uns von Kathmandu nach Pokhara (200km) wir wussten schon das die Fahrt kein Zuckerschlecken wird und laaaange dauern wird, aber 11!!!!!! STUNDEN?! Ciao! Stellt euch vor ihr fahrt auf einer Baustelle, einspurig, und rechts geht es STEIL bergab, mit einem Reisebus, der einer von tausenden ist. Und dann kommt Gegenverkehr! Es war wirklich unglaublich, haben aber auf der Fahrt sehr nette Leute kennen gelernt, da hat das ganze gleich viel mehr Spaß gemacht!

    Das blöde…. In Pokhara sieht man leider auch nichts. Einheimische sagen es liegt an der trocknen Luft, dem neuen Flughafen und burning season und vor allem weil es einfach nicht regnen will. Tja Pech für uns, man sieht weder den schönen See noch die schöne Berglandschaft. Wir wandern auf die World Peace Pagode, doch auch hier kein Bergblick. Wir sind ein bisschen ratlos und auch immer noch nicht ganz fit. Wir überlegen, was wir machen sollen und reden mit vielen Leuten: auf Wanderungen sch***** und uns treiben lassen und in ein Yoga Retreat, den Nationalpark oder einfach die Kultur besser kennen lernen, oder wagen wir uns in die Berge?
    Noch kurz zu unserem Tagesausflug zur Pagode: als erstes werden wir fast von ein paar halbstarken Jungs umgefahren die mit ihren viel zu großen Rädern den Waldweg runter rasen! Wahnsinn, es findet wohl gerade ein Wettbewerb statt, also ist der ganz Wald voll mit kleinen Jungs, die in viel zu großen Sachen (auch die Helme sitzen mehr auf dem Hinterkopf) waghalsige Wanderwege in Bestzeit runterfahren wollen! Super liebe Jungs denen wir aber gerne bessere Ausrüstung schenken würden…
    Dann oben angekommen: einen Mann aus England getroffen, der mit einem Nepalesen unterwegs ist, der gerade zum ersten mal Redbull trinkt und uns öfter fragt ob wir nicht doch einen Joint mit ihm rauchen wollen - das heben wir uns lieber legal für Deutschland auf 😉. Danach treffen wir zwei französische Tätowierer, die für eine Konvention nach Nepal sind. Auf unserem Rückweg beginnt es schon stark zu stürmen (natürlich ohne Regen) und die Boote fahren nicht als wir unten angekommen sind. Also 2 Stunden im Sturm die Zeit rumschlagen, was ist da am besten: genau! einen Jungen zu treffen der Heiler ist, mit zweiundzwanzig Jahren so erleuchtet ist, dass er mit Gott/Mutter Erde direkt kommunizieren kann und uns an seinem ganzen Lebensweg teilhaben lässt, Domi erklärt ihm dann noch wie genau man in Deutschland ein Gewerbe gründen kann und seine Ukrainische Freundin betet währenddessen 30 mal, damit das Wetter besser wird. Siehe da nach zwei Stunden können wir dann wirklich rüber gepaddelt werden, die Gebete wurden erhört!
    Wie viele unterschiedliche Persönlichkeiten wir hier treffen ist wirklich Wahnsinn!
    Da wir nicht viel Fotos machen konnte gibt's mal eine Food-Edition
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  • Mardi - Himal Tag 1-3

    11.–13. apr. 2024, Nepal ⋅ ☁️ 7 °C

    Ja lecko mio, ganz spontan haben wir uns dazu entschieden doch Wandern zu gehen. Da im Internet stand, dass man nicht mehr ohne Guide gehen darf haben wir uns in Trekking Büros begeben und uns erkundigt. Wir dachten der Poonhill Trek könnte für uns ganz gut passen, nicht so schwer, nicht zu hoch und nur 3-4 Tage. Wir haben uns dann jedoch von Devi überzeugen lassen doch den Mardi Trek zu gehen: Da die Berge näher sind ist die Sicht hoffentlich besser. Das blöde nur, der Aussichtspunkt ist bei 4.200 Metern und das ganze dauert 5-6 Tage. Wir sind immer noch nicht ganz fit und eigentlich wäre der Poonhill wahrscheinlich ein bisschen leichter gewesen, aber als ich in Blogs gelesen habe, dass der erste Tag eig nur aus 3700 Treppenstufen besteht, war für mich klar, lieber Mardi probieren. Wir haben für fünf Tage gebucht und können verlängern wenn unsere Gesundheit schlapp macht. Der Spaß kostet uns recht viel aber wir wollen raus! Am nächsten Tag geht es schon los. Erstmal fahren wir 1:30 zum Anfangspunkt. Wir sind zu dritt, Domi, ich und unser Guide Ram.
    Tag 1: HIER SIND NUR TREPPEN??!?! Das hat mir überhaupt gar keiner gesagt und ich hab eigentlich nach 20 Minuten auch eh keine Lust mehr. Irgendwann bin auch ich im Tritt und wir wollen gerne noch länger gehen, aber unser Guide meint es könnte regnen also bleiben wir in einem Tea House nach 2 Stunden Wanderung. Das Teahouse ist bescheiden. Wasser geht leider nicht, warmes sowieso eh nicht, die Toilettenspülungen also auch nicht und es ist ganz schön eisig. Wir haben das Gefühl nicht ganz so gut ausgestattet zu sein und meine Aufregung verfliegt irgendwie auch nicht, weil unser Guide leider nicht so gut englisch kann und nicht genau kommunizieren kann was auf uns zu kommt. Tatsächlich fängt es nach zehn Minuten an zu regnen!
    Tag 2: Wir starten mit einem leckeren Frühstück in den Tag und dann gehts los, 4 Stunden zum Forest Camp „down down down“ und dann 4 Stunden zum low camp „up up up“. Also „down down down“ haben wir uns ein bisschen anders vorgestellt, es fühlt sich nämlich nur nach bergauf an und ja richtig eigentlich nur Treppen. Wir sind dankbar über jedes kleine Wegstück was keine Stufen hat. Wir treffen total nette Schweden in unserer Mittagspause und starten voller Energie den zweiten Teil. Die Luft wird immer besser, die Sicht leider nicht! Mit Sicht ist das Panorama gemeint, die Wege und der wunderschöne Dschungel sind dafür umso schöner! Wir sehen so viele tolle Tiere und Landschaften! Die Wege sind wirklich malerisch (bin aber auch ganz froh, dass man nichts nach unten sieht, wir sind dann doch schon ganz schön hoch). Low camp 3000 Meter uns geht es klasse! Wir frieren zwar und überlegen schon wie wir uns Mützen basteln können, aber die Natur tut gut! Domi meistert übrigens alles nur so gut weil er jeden Tag mindestens einmal Dal Bhat isst - Dal Bhat Power 24/7, ist sein Mantra. Meins ist eher: ich bring euch alle um (Treppenstufe) ich hasse euch (Treppenstufe) wandern ist wirklich nichts für mich (Treppenstufe), oder sowas in der Art.
    Tag 3: Es wird ernst! Wir wollen heute auf 3500 Meter ins High camp. Die erste Stunde müssen wir kämpfen, die Luft wird irgendwie doch dünner und wir müssen uns sehr dolle auf unsere Atmung konzentrieren. Domi ist voller Energie und Vorfreude und versucht sich so gut es geht mit dem Guide zu unterhalten, während ich mich mit Deutsch Rap die Berge hoch schleppe. (Sagt es nicht dem Domi aber es macht zwischendrin richtig Spaß!) Wir sind super schnell unterwegs heute und erreichen schon nach 4 Stunden das High camp! Es ist Sau kalt, wir bibbern vor uns hin und die Laune ist super! Wir sind super aufgedreht, ob wir es morgen wirklich hoch schaffen! Dann fängt es total an zu stürmen, man sieht nichts mehr. Es hagelt, es donnert und dann fängt es an zu schneien. Also einmal mega gut, dass wir schon oben sind aber scheiße ist der Weg morgen überhaupt begehbar? Wir versuchen uns mit Kniffel abzulenken von den Wetterverhältnissen und den Kopfschmerzen, die sich durch die Höhe einschleichen. Ein lieber Nepalese leiht uns noch eine Mütze für den Aufstieg! Mal schauen ob wir um 3:30 Nachts den Weg nach oben kommen…. Es schneit die ganze Nacht und wir kriegen kaum ein Auge zu….
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