• Chris Crossing The World

Asia 2024

There is an 🇺🇸 translation under each post!
Come with me on a journey. This trip is about putting focus on my health and work. Later on, I will be joined by my wife Mio.
Places to visit: Bali, Thailand & Japan!
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  • Karpfenteich am Universitätsgelände

    25 de mayo de 2024, Japón ⋅ ⛅ 24 °C

    🇩🇪 Am ersten Tag haben wir beschlossen, die Stadt zu Fuß zu erkunden, anstatt die U-Bahn zu nehmen. Das ist etwas, was ich sehr gerne mache. Beim Spazieren durch die Stadt findet man Orte, die man nicht auf seinem Plan hatte und lernt das wahre Stadtgeschehen etwas kennen. Die Entdeckungstour führte uns an vielen spannenden Orten vorbei, und die Strecke vom Kaiserpalast zur nächsten Station, war etwa eineinhalb Stunden lang. Ganz zufällig entdeckten wir einen besonderen Ort, als wir an der Universität Tokio vorbeiliefen. Wir schlenderten über das Universitätsgelände und stießen auf einen wunderschönen Teich mit Koi-Karpfen. Die neugierigen Fische schwammen zu uns heran, während wir auf einem Stein im Teich standen.

    Zusätzlich beeindruckte uns ein imposanter Baum, der sich über einen ganzen kleinen Platz erstreckte und angenehmen Schatten spendete.

    Eine Sache, die uns grundsätzlich auffiel, war das üppige Grün Tokios. Auf jeder Straße stehen Bäume, zahlreiche Parks und Grünflächen durchziehen die Stadt, die Luft ist erstaunlich sauber. Viele Hybridautos prägen das Straßenbild, was auch dazu beiträgt, dass es überraschend ruhig ist.

    Das Durchstreifen der verschiedenen Viertel Tokios ist ein echtes Vergnügen, da man deutliche Unterschiede in den Straßen, Kreuzungen und Gebäuden wahrnehmen kann, die jedem Bereich seinen eigenen Charme verleihen.

    🇺🇸 On the first day, we decided to explore the city on foot instead of taking the subway. I really enjoy doing this. Walking through the city, you discover places you hadn't planned on visiting and get to know the real life of the city a bit better. Our tour took us past many exciting places, and the walk from the Imperial Palace to the next station was about an hour and a half long. Quite by chance, we found a special place as we walked past the University of Tokyo. We wandered across the university grounds and came upon a beautiful pond with koi carp. The curious fish swam up to us as we stood on a stone in the pond.

    Additionally, an impressive tree caught our attention as it stretched over an entire small square, providing pleasant shade.

    One thing that particularly struck us was Tokyo's lush greenery. Trees line every street, numerous parks and green spaces run through the city, and the air is remarkably clean. Many hybrid cars dominate the streetscape, which also contributes to the surprising quietness.

    Roaming through the different districts of Tokyo is a real pleasure, as you can see distinct differences in the streets, intersections, and buildings, each giving the area its own charm.
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  • Nezu-Schrein

    25 de mayo de 2024, Japón ⋅ ⛅ 24 °C

    🇩🇪 Unser erster kultureller Besuch eines Schreins in Japan führte uns zum Nezu-Schrein, einem Shintō-Schrein im Bezirk Bunkyō von Tokio. Traditionell befindet sich vor jedem Tempel oder Schrein ein Tor, vor dem man sich sowohl zur Begrüßung als auch zur Verabschiedung verbeugt. Der Nezu-Schrein selbst war ruhig gelegen und wirkte eher klein gehalten.

    Ein interessantes Ritual, das an Schreinen und Tempeln praktiziert wird, umfasst das Werfen einer Münze als Spende in eine spezielle Box. Anschließend verbeugt man sich zweimal langsam, klatscht zweimal laut in die Hände, spricht ein stilles Gebet und verbeugt sich ein letztes Mal. Diese Geste drückt Respekt und Demut aus und ist ein zentraler Bestandteil des Besuchs.

    Eine besondere Attraktion des Schreins war ein Pfad, gesäumt von vielen kleinen roten Toren, die entlang beider Seiten des Schreins aufgereiht waren. Dieser malerische Weg verlieh dem Ort eine besondere Atmosphäre und gab dem Schrein nochmal ein "gewisses Etwas."

    Als kleiner Fun Fact noch: Wenn man das Video mit Ton abspielt, kann man hören, wie ich mir dabei den Kopf an einem der Tore anstoße...

    🇺🇸 Our first cultural visit to a shrine in Japan took us to the Nezu Shrine, a Shintō shrine located in the Bunkyō district of Tokyo. Traditionally, there is a gate in front of each temple or shrine where one bows both in greeting and farewell. The Nezu Shrine itself was located in a quiet area and appeared rather small.

    An interesting ritual practiced at shrines and temples involves throwing a coin as a donation into a special box. Afterwards, one bows slowly twice, claps hands loudly twice, says a silent prayer, and bows one final time. This gesture expresses respect and humility and is an essential part of the visit.

    A particular attraction of the shrine was a path lined with many small red gates arranged along both sides of the shrine. This picturesque path gave the place a special atmosphere and added a certain "je ne sais quoi" to the shrine.

    As a small fun fact: if you play the video with sound, you can hear me bumping my head on one of the gates...
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  • Sensō-ji Tempel

    25 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☀️ 23 °C

    🇩🇪 Nach einem weiteren einstündigen Marsch erreichten wir den Sensō-ji, einen buddhistischen Tempel im Bezirk Asakusa von Tokio. Er gilt als der älteste und bedeutendste Tempel Tokios und wurde Berichten zufolge bereits im Jahr 645 an dieser Stelle errichtet. Die Tempelanlage war wesentlich größer und stärker frequentiert als der Schrein, den wir zuvor besucht hatten.

    Besonders aufgefallen sind uns Frauen in traditionellen Gewändern, die sich am Tempel aufhielten. Sie schienen keine dem Tempel zugehörigen Gläubigen oder Mitarbeiter zu sein, sondern eher private Personen oder Touristen. Mio hatte gelesen, dass man in der Nähe traditionelle Gewänder für Fotoaufnahmen ausleihen kann, und tatsächlich sahen wir viele Personen, die in diesen Gewändern an verschiedenen Orten posierten.

    Das Treiben am Tempel war lebhaft, wie man auch auf dem Video erkennen kann. Wir lernten einen weiterer Brauch kennen, der sowohl an Tempeln als auch an Schreinen üblich ist, und das Ziehen des Schicksals beinhaltet. Man beginnt mit einer Spende und nimmt dann im Anschluss ein verschlossenes Gefäß, das Zahlen enthält, und schüttelt es. Die gezogene Nummer führt zu einem Fach mit derselben Nummer, aus dem man dann den obersten Zettel entnimmt, der das Schicksal für die kommende Zeit offenbart. Ein gutes Schicksal nimmt man mit nach Hause, wobei man nicht damit vor anderen prahlen sollte. Bei einem schlechten Schicksal verweigert man die Annahme und hängt es stattdessen am Tempel auf, so wie auf einem der Fotos über den Schrein im letzten Beitrag.

    Diese interessanten Bräuche bieten einen tiefen Einblick in die japanische Kultur. Ich war auch froh, hier endlich ein japanisches Gebäude zu sehen, das meinen Erwartungen an historische Stätten wie den Kaiserpalast entsprach.

    🇺🇸 After another hour-long march, we reached Sensō-ji, a Buddhist temple in the Asakusa district of Tokyo. It is considered Tokyo's oldest and most significant temple and, according to reports, was originally built at this location in 645. The temple complex was much larger and more frequented than the shrine we had visited before.

    We particularly noticed women dressed in traditional garments at the temple. They appeared to be neither believers affiliated with the temple nor staff, but rather private individuals or tourists. Mio had read that one can rent traditional garments nearby for photo shoots, and indeed, we saw many people posing in these garments at various locations.

    The activity at the temple was lively, as can be seen in the video. We learned about another custom common to both temples and shrines involving fortune-drawing. It starts with a donation, followed by shaking a sealed container with numbers. The number drawn leads to a compartment with the same number from which one then takes the top slip, revealing one's fortune for the upcoming period. A good fortune is taken home, though one should not boast about it to others. In the case of a bad fortune, one rejects it and hangs it at the temple instead, as shown in a photo from the last post about the shrine.

    These interesting customs provide a deep insight into Japanese culture. I was also pleased to finally see a Japanese building that met my expectations of historical sites like the Imperial Palace.
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  • Tokio aus 450 Metern Höhe - Der Skytree

    25 de mayo de 2024, Japón ⋅ ⛅ 20 °C

    🇩🇪 Unser letztes Highlight war der Besuch des Tokyo Skytree, für den wir noch Tickets ergattern konnten. Der Skytree ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Radiofunksendeturm und gilt als das drittgrößte Bauwerk der Welt sowie der höchste Fernsehturm. Interessanterweise wurde die spezifische Höhe von 634 Metern gewählt, weil sie einfach in der japanischen Sprache zu merken ist: Die Zahlen 6 (mu), 3 (sa) und 4 (shi) bilden zusammen „Musashi“, einen historischen Namen für die Region, in der Tokio liegt.

    Der Turm verfügt über zwei Aussichtsplattformen, eine auf 350 und eine auf 450 Meter Höhe. Für das obere Deck konnten wir Tickets für 18 Uhr sichern, rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Zuerst ging es mit einem Fahrstuhl rasant 350 Meter hoch zum ersten Deck. Die Fahrt zum ersten Deck auf 350 Metern Höhe dauerte kaum dreißig Sekunden. Oben angekommen, machten wir zunächst eine Runde auf dem Deck, während die Sonne noch schien.

    Bevor die Sonne zu tief stand, nahmen wir die letzte 100-Meter-Etappe nach oben mit einer weiteren Fahrstuhlfahrt in Angriff. Da der Sonnenuntergang kurz bevorstand, versammelten sich bereits viele Menschen an den vorteilhaftesten Plätzen. Glücklicherweise fanden wir für Mio einen Platz in der ersten Reihe, sodass sie eine klare Sicht hatte.

    Das Design des Observationsdecks ist beeindruckend; es muss so konzipiert sein, dass es problemlos aushält, wenn 90% der Besucher zur Zeit des Sonnenuntergangs auf einer Seite stehen. Der Sonnenuntergang selbst war atemberaubend: Die Sonne verschwand kurz hinter Wolken am Horizont, bevor sie wieder auftauchte, und sank schließlich hinter einer Gebirgskette und verschwand – ein spektakulärer Anblick aus Tokio, der sich kaum mit einer Handykamera festhalten lässt.

    Nach dem Sonnenuntergang blieben wir noch über eine Stunde dort und beobachteten, wie Tokio in den Nachtmodus überging. Es war faszinierend, die Schönheit der Stadt von oben zu betrachten; es ist lange her, dass ich so interessiert eine Stadt von einem solchen Aussichtspunkt aus beobachtet habe. Von einer Seite konnte man die an Tokio grenzende Meeresbucht sehen und von der anderen die scheinbar grenzenlose Ausdehnung der Stadt.

    Als kleine Besonderheit zum Schluss gab es auf dem Weg zum Fahrstuhl zum Hinabfahren ein Stück mit Glasboden, durch den man hunderte Meter in die Tiefe sehen konnte.

    Der Besuch des Skydecks war eine ausgezeichnete Idee und verstärkte die magische Anziehungskraft Tokios auf uns.

    🇺🇸 Our last highlight was the visit to the Tokyo Skytree, for which we were able to secure tickets. The Skytree is a 634-meter-tall television and radio broadcast tower and is considered the third largest structure in the world and the tallest television tower. Interestingly, the specific height of 634 meters was chosen because it is easy to remember in Japanese: the numbers 6 (mu), 3 (sa), and 4 (shi) together form "Musashi", a historical name for the region where Tokyo is located.

    The tower has two observation decks, one at 350 meters and another at 450 meters. We secured tickets for the upper deck at 6 PM, just in time for the sunset. First, we took an elevator rapidly up to the first deck at 350 meters. The ride took barely thirty seconds. Once at the top, we first made a round on the deck while the sun was still shining.

    Before the sun set too low, we tackled the last 100-meter stretch upwards with another elevator ride. As sunset was approaching, many people had already gathered at the most advantageous spots. Fortunately, we found a front-row spot for Mio, so she had a clear view.

    The design of the observation deck is impressive; it must be engineered to withstand the situation when 90% of the visitors stand on one side during the sunset. The sunset itself was breathtaking: the sun briefly disappeared behind clouds on the horizon before reappearing and finally set behind a mountain range – a spectacular sight from Tokyo that is hard to capture with a smartphone camera.

    After the sunset, we stayed for over an hour and watched as Tokyo transitioned into night mode. It was fascinating to observe the beauty of the city from above; it's been a long time since I've been so interested in viewing a city from such a vantage point. From one side, one could see the sea bay that borders Tokyo, and from the other, the seemingly endless expanse of the city.

    As a special feature at the end, there was a section with a glass floor on the way to the elevator down, allowing us to look hundreds of meters down.

    The visit to the Skydeck was an excellent idea and further enhanced the magical allure of Tokyo for us.
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  • Tokioer Metrosystem

    25 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 19 °C

    🇩🇪 Am Ende des Tages entschieden wir uns doch für die Rückfahrt mit der U-Bahn. Nachdem unsere Beine uns heute fast 30 Kilometer weit und bei nahezu 50.000 Schritten getragen hatten, fühlten wir uns einfach zu erschöpft, um die zwei Stunden und zehn Kilometer zurück zum Hotel zu Fuß anzutreten. Sie hatten sich wahrlich eine Pause verdient.

    Die Nutzung der U-Bahn in Tokio gestaltet sich sehr einfach. Wir suchten unsere Route über Google Maps heraus und gingen direkt zum Ticketverkauf des U-Bahn-Betreibers. Dort konnten wir den Zielbahnhof eingeben und sofort zwei Tickets kaufen. Die Fahrt dauerte über 30 Minuten und erforderte einmaliges Umsteigen, kostete aber pro Person nur etwa 1,50 Euro – ein unschlagbarer Preis im Vergleich zu Deutschland.

    Die Züge selbst sind sauber und es herrscht größtenteils Ruhe. In der japanischen Kultur ist es üblich, sich in öffentlichen Räumen wie U-Bahnen oder Aufzügen ruhig zu verhalten. Lautes Sprechen wird als respektlos angesehen, und das Handy sollte man nur im äußersten Notfall zum Telefonieren benutzen.

    🇺🇸 At the end of the day, we decided to take the subway back home. After our legs had carried us nearly 30 kilometers and nearly 50,000 steps today, we were simply too exhausted to walk the two hours and ten kilometers back to the hotel. They truly deserved a break.

    Using the subway in Tokyo is very straightforward. We looked up our route on Google Maps and went straight to the subway operator's ticket booth. There, we were able to enter our destination station and buy two tickets right away. The trip took over 30 minutes and required one change, but it only cost about 1.50 euros per person—an unbeatable price compared to Germany.

    The trains themselves are clean and mostly quiet. In Japanese culture, it is customary to remain quiet in public spaces such as subways or elevators. Loud talking is considered disrespectful, and you should only speak on your phone in an absolute emergency.
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  • Tokyo Tower

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 23 °C

    🇩🇪 Heute hatten wir wieder einiges auf dem Programm. Voller Elan starteten wir zu Fuß, um unser erstes Ziel zu erreichen: den Tokyo Tower, das Wahrzeichen Tokios. Mit seinen markanten Farben ist er leicht zu erkennen und erscheint bei Nacht wunderbar beleuchtet. Dennoch wirkt er nach den vielen Wolkenkratzern, die wir gestern gesehen haben, eher klein. Obwohl er tatsächlich größer als der Eiffelturm in Paris ist, verliert man hier schnell das Gefühl für die tatsächlichen Größenverhältnisse und kann kaum glauben, dass er so groß wie sein französisches Pendant ist.

    Wir entschieden uns dagegen, den Turm zu besteigen, da wir bereits gestern vom Skytree aus eine spektakuläre Aussicht genießen konnten, und begnügten uns daher mit dem Anblick von unten.

    🇺🇸 Today, we had quite a bit planned again. Full of energy, we set out on foot to reach our first destination: the Tokyo Tower, the iconic landmark of Tokyo. Easily identifiable by its striking colors, it looks wonderfully illuminated at night. Yet, after seeing the many skyscrapers yesterday, it seems rather small. Although it is actually taller than the Eiffel Tower in Paris, the sense of scale here quickly distorts, and it's hard to believe it's as tall as its French counterpart.

    We decided against going up the tower since we had already enjoyed a spectacular view from the Skytree yesterday, and thus we were content with viewing it from below.
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  • Zōjō-ji

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 24 °C

    🇩🇪 Und auch an diesem Tag konnten wir Tokio nicht erkunden, ohne uns Tempel und Schreine anzusehen. Unser Weg führte uns zuerst zum Zōjō-ji, einem buddhistischen Tempel im Stadtteil Minato, der ursprünglich als großer Haupttempel einer Sekte diente. Der Tempel liegt direkt neben dem Tokyo Tower, was ihm eine beeindruckende Kulisse verleiht.

    Während unseres Besuchs fand eine kleine Zeremonie statt, die dem Ort eine besonders feierliche Atmosphäre verlieh. Eine der Besonderheiten des Zōjō-ji sind die fast endlos wirkenden Reihen kleiner Steinstatuen, die Kinder darstellen. Diese Statuen sind nicht nur ein Schutzsymbol für Kinder und Enkelkinder, sondern dienen auch als Andenken an jene Kinder, die nie das Licht der Welt erblickt haben. Um die Köpfe der dargestellten Kinder symbolisch warm zu halten, sind alle Statuen mit roten Mützen bekleidet, was dem Anblick eine rührende und farbenfrohe Note verleiht.

    🇺🇸 And also on this day, we could not explore Tokyo without visiting its temples and shrines. Our first stop was the Zōjō-ji, a Buddhist temple in the Minato district, originally the main temple of a sect. Located right next to the Tokyo Tower, it boasts a stunning backdrop.

    During our visit, a small ceremony was taking place, which added a particularly solemn atmosphere to the site. A distinctive feature of the Zōjō-ji are the seemingly endless rows of small stone statues representing children. These statues serve not only as a protective symbol for children and grandchildren but also as a memorial for those children who never made it into this world. To symbolically keep the heads of the depicted children warm, all statues are adorned with red hats, lending a touching and colorful aspect to the scene.
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  • Ein großer Juwel inmitten der Stadt

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 25 °C

    🇩🇪 Heute hat sich erneut bestätigt, dass es sich lohnt, Städte zu Fuß zu erkunden. Auf unserem Weg stießen wir auf ein großes Gebäude, das Teil eines umfangreicheren Komplexes ist. Ein Wegweiser wies auf einen "grünen Garten" hin, was unsere Neugier weckte, da mich solche Wohn- und Gebäudekomplexe besonders faszinieren.

    Wir fanden heraus, dass der Komplex unter dem Namen Azabudai Hills bekannt ist und wirklich interessante Aspekte bietet. Insbesondere der Mori JP Tower, das größte Gebäude des Komplexes und gleichzeitig das höchste Gebäude Tokios, beeindruckte uns sehr. Dies bestärkte mich wieder in meiner Vorliebe dafür, beim Transit von einem geplanten Ort zum nächsten die Umgebung zu Fuß zu erkunden.

    Der Mori JP Tower ist ein multifunktionaler Bau mit Büros, Geschäften und Gewerbeflächen. Dort gönnten wir uns erst einmal zwei Kaffees und machten es uns in dem zugehörigen kleinen, aber wunderschönen Park gemütlich. Neben dem imposanten Tower gibt es einen etwas kleineren Turm, der Wohnungen beherbergt. Aus Neugierde habe ich mich im Nahhinein nach den Mieten erkundigt und erfuhr, dass man für eine 105 Quadratmeter große Wohnung dort etwa 7.500 EUR im Monat zahlt. Aktuell wird sogar ein weiterer Wohnturm direkt daneben errichtet.

    Wir verbrachten gute 30 Minuten im Park, ließen die Atmosphäre auf uns wirken und unterhielten uns über die verschiedensten Themen. Es war ein erfüllender Moment, der die Schönheit und Dynamik Tokios widerspiegelte.

    🇺🇸 Today confirmed once again that exploring cities on foot is worthwhile. On our way, we stumbled upon a large building that is part of a more extensive complex. A sign pointing to a "green garden" piqued our curiosity, as I am particularly fascinated by such residential and building complexes.

    We discovered that the complex is known as Azabudai Hills and offers truly interesting features. In particular, the Mori JP Tower, the largest building in the complex and also the tallest building in Tokyo, impressed us immensely. This reinforced my preference for exploring the surroundings on foot when transitioning from one planned location to the next.

    The Mori JP Tower is a multifunctional structure with offices, shops, and commercial spaces. We first treated ourselves to two coffees and made ourselves comfortable in the small but beautiful park associated with it. Beside the imposing tower, there is a slightly smaller tower that houses apartments. Out of curiosity, I later inquired about the rents and learned that a 105 square meter apartment there costs about 7,500 EUR per month. A new residential tower is even currently being constructed right next to it.

    We spent a good 30 minutes in the park, absorbing the atmosphere and discussing various topics. It was a fulfilling moment that reflected the beauty and dynamism of Tokyo.
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  • Takeshita Street

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 26 °C

    🇩🇪 Nach einer spontanen Erholungspause stürzten wir uns ins pulsierende Treiben der Takeshita Straße. Diese schmale Straße, gesäumt von zahlreichen typisch japanischen Läden und Ständen, die süße kulinarische Köstlichkeiten anbieten, ist ein äußerst beliebter Ort. Es wird generell empfohlen, die Takeshita Straße möglichst früh zu besuchen, um den großen Menschenmengen zu entgehen. Diesen Rat nahmen wir leider zu spät an, denn als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, waren wir nicht auf die schiere Masse an Menschen vorbereitet, die sich durch die Straße drängte. Normalerweise erlebt man Tokio als gar nicht so überfüllt, oft sogar eher leer, daher war diese Erfahrung ein echter Schock für uns. Wir entschieden uns, nur einmal die Straße entlangzugehen und betraten lediglich zwei Geschäfte: einen 7 Eleven für einen schnellen Snack und einen großen Kapselladen. In diesem Laden konnte man Münzen in Automaten werfen, um zufällige Figuren aus Serien, Animes oder der japanischen Kultur zu ziehen. Der Clou dabei ist, dass man vorher nicht weiß, welche Figur man erhält und etwas Glück benötigt, um genau die gewünschte zu bekommen. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass wir in einem der japanischen Restaurants essen könnten, aber die langen Schlangen und die relativ hohen Preise in der Gegend machten uns einen Strich durch die Rechnung.

    🇺🇸 After a spontaneous break, we plunged into the bustling activity of Takeshita Street. This narrow street, lined with numerous typical Japanese shops and stands offering sweet culinary delights, is an extremely popular place. It is generally recommended to visit Takeshita Street as early as possible to avoid the large crowds. Unfortunately, we took this advice too late, as when we arrived around 2 PM, we were not prepared for the sheer mass of people squeezing through the street. Normally, Tokyo is not so crowded, often even quite empty, so this experience was a real shock for us. We decided to walk down the street just once and only entered two stores: a 7 Eleven for a quick snack and a large capsule toy shop. In this shop, you could throw coins into machines to draw random figures from series, anime, or Japanese culture. The catch is that you don't know which figure you will get and need some luck to get the one you want. Originally, I had hoped that we could eat at one of the Japanese restaurants, but the long lines and relatively high prices in the area thwarted our plans.
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  • Meiji Jingu

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 26 °C

    🇩🇪 Ganz in der Nähe der belebten Takeshita-Straße befand sich der Eingang zu einem Schrein, der uns gleich zu Beginn mit einem imposanten Tor und einer Informationstafel willkommen hieß. Hier wurde uns schnell klar, dass wir nicht nur einen weiteren Schrein besuchten, sondern eine Stätte von historischer Bedeutung. Der Schrein, zu Ehren des ehemaligen Kaisers Meiji errichtet, markiert eine wichtige Ära in der Geschichte Japans. Kaiser Meiji, der während der viktorianischen Zeit regierte, führte Japan in die Industrialisierung und versuchte, westliches Wissen mit japanischen Traditionen in Einklang zu bringen. Nach den Schriften am Schrein zu urteilen, war er ein äußerst beliebter Kaiser.

    Der Schrein selbst wurde erst nach seinem Tod errichtet und während des Zweiten Weltkriegs 1945 zerstört, jedoch später von über 100.000 Freiwilligen wiederaufgebaut. Das Schreingelände, umgeben von einem riesigen Wald, erstreckt sich über 70 Hektar – eine beeindruckende grüne Oase mitten in Tokio, die einen vergessen lässt, dass man sich in einer der größten Städte der Welt befindet.

    Auf dem Weg durch den Wald stießen wir auf eine Wand voller Sake-Fässer, die zu Ehren von Kaiser Meiji aufgestellt wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere Aufreihung von Weinfässern aus Frankreich, die die japanisch-französische Freundschaft symbolisieren. Der Schrein selbst ähnelte anderen Schreinen, die wir bereits kannten, doch eine Besonderheit waren die große Bäume der Ehe, zwei Bäume direkt nebeneinander die Mann und Frau für eine lange und glückliche Ehe symbolisieren, die sich majestätisch über den Platz erstreckte.

    Wir verbrachten viel Zeit mit einem Spaziergang durch den Wald und absolvierten die Hälfte des Weges in einem äußeren Halbkreis, eingehüllt in die Stille und Schönheit der Natur.

    🇺🇸 Near the bustling Takeshita Street, we found the entrance to a shrine that welcomed us with a grand gate and an informational sign right from the start. It quickly became apparent that this was not just another shrine but a site of historical significance. Erected in honor of Emperor Meiji, who reigned during the Victorian era and led Japan into industrialization, the shrine represents a pivotal era in Japanese history. Emperor Meiji sought to harmonize Western knowledge with Japanese traditions, and according to the inscriptions at the shrine, he was extremely popular.

    The shrine itself was built posthumously and was destroyed during World War II in 1945 but was later reconstructed by over 100,000 volunteers. The shrine complex, surrounded by a vast forest, spans 70 hectares—a remarkable green oasis in the heart of Tokyo that makes one forget they are in one of the world's largest cities.

    As we walked through the forest, we came across a wall filled with sake barrels dedicated to Emperor Meiji. On the opposite side, there was a row of wine barrels from France, symbolizing Japanese-French friendship. The shrine itself resembled other shrines we had seen before, but it had a unique feature: the large "marriage trees," two trees standing side by side symbolizing a man and a woman for a long and happy marriage, which majestically stretched over the square.

    We spent a lot of time walking through the forest, completing half of the circuit in an outer semicircle, enveloped in the tranquility and beauty of nature.
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  • Shibuya Crossing

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 24 °C

    🇩🇪 Die bekannte Ruhe vor dem Sturm erlebten wir hautnah, als wir uns erneut direkt ins Zentrum des Chaos, die Shibuya-Kreuzung, begaben. Tagsüber war das Treiben noch intensiver als nachts, und die Kreuzung bot ein völlig anderes Bild. Zuerst überquerten wir selbst die Kreuzung in beide Richtungen, bevor wir uns in den Starbucks direkt am Platz begaben. Dieser Ort ist besonders beliebt, da man von oben einen perfekten Blick auf das beeindruckende Schauspiel hat.

    P.S.: Für Starbucks-Liebhaber ist Tokio ein echtes Paradies, denn die Kaffeepreise sind hier deutlich günstiger als in Deutschland.

    🇺🇸 We experienced the proverbial calm before the storm up close as we ventured directly into the center of chaos at the Shibuya Crossing. During the day, the hustle and bustle was even more intense than at night, offering a completely different scene. First, we crossed the intersection ourselves in both directions, then headed to the Starbucks right on the square. This spot is particularly popular because it offers a perfect view of the spectacle from above.

    P.S.: For Starbucks lovers, Tokyo is a true paradise, as coffee prices here are significantly cheaper than in Germany.
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  • Überall Oasen im Großstadtdschungel

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 23 °C

    🇩🇪 Trotz seiner Größe und der hohen Bevölkerungsdichte vermittelt Tokio immer wieder das Flair einer kleinen, gemütlichen Stadt. Dies wird besonders durch die vielen Pflanzen und Bäume unterstützt, die sich entlang aller Straßen erstrecken und durch kleine Parks, die sich immer wieder zwischen den Gebäuden finden. Es scheint, als würde jede verfügbare Fläche genutzt, um eine kleine Erholungsoase zu schaffen, und dies gelingt erstaunlich gut.

    Selbst wenn man auf die Dächer der Hochhäuser gelangt, findet man oft eine Außen- oder Dachterrasse, die echtes Oasenfeeling vermittelt. Überall in der Stadt gibt es Orte, an denen man sich kurz vom Trubel der Stadt zurückziehen kann. Die städtische Gestaltung ist so ausgeklügelt, dass selbst in diesen kleinen Rückzugsorten die Geräusche der Stadt wie Autos, Verkehr oder das allgemeine Treiben kaum wahrnehmbar sind.

    Diese durchdachten Erholungsgebiete tragen erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei und machen Tokio zu einer Stadt, in der man trotz der Hektik immer wieder kleine Ruhepole findet.

    🇺🇸 Despite its size and high population density, Tokyo consistently conveys the flair of a small, cozy city. This feeling is supported by the many plants and trees that line all the streets, interspersed with small parks found between buildings. It seems that every available space is used to create a little oasis of relaxation, and this is remarkably successful.

    Even when you reach the rooftops of high-rise buildings, you often find an outdoor or rooftop terrace that provides a true oasis feeling. Throughout the city, there are places where you can briefly retreat from the urban hustle and bustle. The urban design is so sophisticated that even in these small sanctuaries, the noises of the city like cars, traffic, or general bustle are hardly noticeable.

    These thoughtfully designed recreational areas significantly improve quality of life and make Tokyo a city where, despite the hectic pace, you can always find small havens of peace.
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  • Pokemon Center

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 23 °C

    🇩🇪 In vielen Einkaufszentren findet man Läden, die das Herz eines jeden Nerds höher schlagen lassen, doch hier sind wir auf besonders coole Sachen gestoßen. Ein Highlight war das große Pokémon Center, das neben einigen Ausstellungsstücken eine Vielzahl an Pokémon-Merchandise bot. Ich habe mir dort lediglich zwei kleine Würfel mit Pokémon Design gekauft.

    Interessanterweise gab es auch ein Café, in dem man gegen andere Trainer das Kartenspiel Pokémonspielen konnte. Die Karten musste man selbst von zu Hause mitbringen, aber das Konzept fand ich recht interessant: Man bezahlt für die Zeit, die man im Café verbringt, und erhält dafür Getränke und Essen kostenlos. Der Fokus der Besucher liegt dabei absolut auf dem Spielen. Es ist wirklich schade, dass wir so etwas nicht in Deutschland haben...

    🇺🇸 In many shopping centers, you can find stores that make every nerd's heart beat faster, but we stumbled upon some particularly cool stuff here. A highlight was the large Pokémon Center, which offered a variety of Pokémon merchandise in addition to some exhibits. I only bought two small dice with Pokémon designs there.

    Interestingly, there was also a café where you could play the Pokémon card game against other trainers. You had to bring your own cards, but I found the concept quite interesting: you pay for the time you spend in the café and get drinks and food for free. The focus of the visitors is absolutely on playing. It's really a shame that we don't have something like this in Germany...
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  • Burger zum Abendessen

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 22 °C

    🇩🇪 Nach unserem Besuch im kleinen Park bei den Azabudai Hills bekamen wir Lust auf Burger. Direkt neben dem Café, wo wir unsere Kaffees geholt hatten, entdeckten wir einen Burgerladen, der sehr einladend aussah. Das Restaurant, in das wir gingen, war zwar kein luxuriöser Laden, erfüllte aber seinen Zweck. Es war klassisch amerikanisch eingerichtet und spielte hauptsächlich Rock- und Popmusik. Das Essen war ganz okay.

    Zu unserem Erstaunen bekamen wir zum Burger kein Besteck, sondern lediglich ein Papier, in das wir den Burger wickeln konnten, um ihn dann mit den Händen zu essen. Das korrekte Essen in Japan müssen wir wohl noch ein bisschen üben. Aufgrund meiner festen Essenszeiten von 12 bis 20 Uhr gestaltet sich das manchmal etwas schwierig. Gestern haben wir uns nur von kleinen Snacks ernährt und auch heute war es nicht leicht. Letztlich gab es zum Mittagessen nur einen Snack mit einem Sandwich und einem Reisball für mich und dann zum Abend diesen Burger mit ein paar Pommes.

    🇺🇸 After our visit to the small park at Azabudai Hills, we felt like having burgers. Right next to the café where we got our coffees, we discovered a burger joint that looked very inviting. The restaurant we went into wasn't a high-end place but it served its purpose. It was decorated in a classic American style and mainly played rock and pop music. The food was quite okay.

    To our surprise, we received no cutlery with our burger, just a piece of paper to wrap it in so we could eat it with our hands. We still need to practice eating properly in Japan. Due to my fixed eating hours from 12 to 8 pm, it sometimes becomes a bit challenging. Yesterday, we only snacked and even today wasn’t easy. In the end, lunch was just a snack with a sandwich and a rice ball for me, and then for dinner, this burger with a few fries.
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  • Abholen unserer Bahnkarten

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 21 °C

    🇩🇪 Am Abend wollten wir eigentlich noch in eine Nachbarschaft mit Bars und Restaurants gehen, die sich entlang kleiner Straßen ziehen. Nach dem Abendessen verspürten wir aber nicht mehr den Drang, extra dorthin zu fahren, und haben uns entschieden, das für später aufzusparen. Stattdessen haben wir beschlossen, einen wichtigen Programmpunkt heute zu erledigen und nicht erst morgen, wenn wir bereits von Tokio nach Osaka abreisen.

    Wir haben uns 21-tägige Pässe für das umfangreiche JR-Transportnetz (Japan Rail) gekauft. Dafür haben wir zwei Gutscheine nach Deutschland geschickt bekommen, die wir nach Japan mitnehmen und dann vor Ort gegen unsere Tickets eintauschen mussten.

    Wir haben beschlossen, dass unser Ticket ab morgen aktiviert wird, und können ab dann jeden Shinkansen nutzen. Der Shinkansen ist so etwas wie der ICE in Japan und fährt bis zu 320 km/h.

    Dieses 21-Tage-Ticket hat allerdings auch seinen Preis. Wir mussten jeweils 680€ pro Person zahlen. Bis Ende des letzten Jahres war der JR-Pass noch sehr lukrativ, da er damals nur etwa die Hälfte gekostet hat. Heute muss man wirklich abwägen, ob sich das lohnt, was bei uns jedoch der Fall war.

    🇺🇸 In the evening, we had initially planned to visit a neighborhood full of bars and restaurants nestled along small streets. However, after dinner, we no longer felt the urge to make the trip and decided to save it for another time. Instead, we chose to complete an important item on our itinerary today rather than tomorrow, when we would be leaving Tokyo for Osaka.

    We purchased 21-day passes for the extensive Japan Rail (JR) transport network. To obtain these, we had vouchers sent to Germany, which we had to bring with us to Japan and exchange for our actual tickets on arrival.

    We decided to activate our tickets starting tomorrow, which will allow us to use any Shinkansen train. The Shinkansen, similar to Germany's ICE trains, can travel up to 320 km/h.

    However, this 21-day ticket comes at a steep price; we each paid €680. Until the end of last year, the JR Pass was quite economical, costing about half as much. Now, one really has to consider whether it's worth it, though it was for us.
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  • Nachts zu Fuß zurück zum Hotel

    26 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 21 °C

    🇩🇪 Heute haben wir uns entschlossen, unseren Ausflug in Tokio konsequent fortzusetzen. Zwar haben wir nicht ganz so viele Kilometer wie gestern zurückgelegt, aber immerhin haben wir es fast auf 24 Kilometer gebracht. Am ersten Abend sind wir noch mit dem Taxi zurück gefahren und gestern haben wir die U-Bahn genutzt. Heute aber sind wir das erste Mal im Dunkeln zu unserem Hotel zurückgelaufen.

    Der Hauptbahnhof, an dem wir unsere Tickets geholt haben, liegt in unmittelbarer Nähe zum Kaiserpalast. Den Weg von dort zu unserem Hotel haben wir größtenteils ohne Navigation zurückgelegt. Dabei haben wir uns schon fast wie echte Anwohner gefühlt, so vertraut erschien uns die Umgebung bereits.

    🇺🇸 Today, we decided to continue our excursion in Tokyo consistently. Although we didn't cover as many kilometers as yesterday, we still managed nearly 24 kilometers. On the first evening, we took a taxi back, and yesterday we used the subway. However, today was the first time we walked back to our hotel in the dark.

    The main train station, where we got our tickets, is very close to the Imperial Palace. We managed to find our way from there to our hotel mostly without using navigation. We felt almost like real locals, as the area already seemed so familiar to us.
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  • Shikansen nach Osaka

    27 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌬 23 °C

    🇩🇪 Heute begann unsere Rundreise durch Japan so richtig, denn wir bestiegen den ersten Shinkansen Richtung Osaka. Tokio hat uns bereits einen wunderbaren ersten Eindruck von Japan vermittelt, und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit dieser faszinierenden Stadt. Die Fahrt mit der U-Bahn zum Bahnhof verlief reibungslos, doch den Weg zu unserem Gleis im komplexen unterirdischen System der Tokyo Station zu finden, stellte eine kleine Herausforderung dar. Unser Shinkansen-Zug war bei unserer Ankunft bereits zur Abfahrt bereit, und wir mussten nur noch darauf warten, dass sich die Türen öffneten. Der Shinkansen, auch "Bullet Train" genannt, gleicht dem ICE in Deutschland und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h, wodurch er die Strecke quer durch das Land nach Osaka in weniger als drei Stunden zurücklegt.

    Die Fahrt nach Osaka war unglaublich ruhig und komfortabel. Trotz der hohen Geschwindigkeit gab es viel weniger seitliche Bewegungen als im ICE, und die Beinfreiheit war beeindruckend. Der Tisch ließ sich auf eine angenehme Arbeitshöhe einstellen, und die Sitze konnten weit nach hinten geneigt werden. In Japan herrscht üblicherweise die Etikette, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gegessen und getrunken wird und dass man sich möglichst ruhig verhält. Im Shinkansen gelten diese Regeln glücklicherweise nicht, sodass man auch auf längeren Reisen nicht auf Essen und Trinken verzichten muss.

    Mio nutzte die angenehme Fahrt für ein kleines Nickerchen, während ich die Gelegenheit nutzte, um nach Hotels für den weiteren Verlauf unserer Reise zu suchen.

    🇺🇸 Today, our tour through Japan truly began as we boarded our first Shinkansen heading to Osaka. Tokyo had already given us a wonderful first impression of Japan, and we are looking forward to revisiting this fascinating city. The subway ride to the station went smoothly, but finding our way to our platform in the complex underground system was a bit of a challenge. Our Shinkansen train was ready for departure when we arrived, and we just had to wait for the doors to open. Known as the "Bullet Train," the Shinkansen is similar to Germany's ICE and reaches speeds of up to 320 km/h, covering the cross-country journey to Osaka in less than three hours.

    The trip to Osaka was incredibly quiet and comfortable. Despite the high speed, there was much less lateral movement compared to the ICE, and the legroom was impressive. The table could be adjusted to a comfortable working height, and the seats could be reclined significantly. In Japan, it is customary etiquette to avoid eating and drinking in public transportation and to keep as quiet as possible. Fortunately, these rules do not apply in the Shinkansen, so one does not have to go hungry or thirsty on longer trips.

    Mio took advantage of the smooth ride to take a short nap, while I seized the opportunity to look up hotels for the later stages of our journey.
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  • R Hotel in Osaka

    27 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌩️ 27 °C

    🇩🇪 angekommen, stellten wir fest, dass unser Zimmer noch kleiner und enger war als das in Tokio, was uns überraschte. Trotzdem bot das Zimmer alles Nötige, doch das Auspacken gestaltete sich schwierig, da mein Koffer nur an einer bestimmten Stelle im Raum aufgeklappt werden konnte. Auch beim Verstauen der Koffer und Taschen mussten wir kreativ sein, haben es aber letztlich geschafft. Das Bett war nur 140 cm breit, was sechs kuschelige Nächte versprach.

    Etwas, das uns sowohl in Tokio als auch in Osaka aufgefallen ist, betrifft das Housekeeping. In beiden Hotels wurde uns mitgeteilt, dass kein automatisches Housekeeping angeboten wird. In Osaka gibt es eine Stelle im Hotel, an der wir uns neue Handtücher und Verbrauchsmaterialien holen können und Bescheid geben müssen, wenn wir am nächsten Tag eine Zimmerreinigung wünschen. In Tokio hätte das Housekeeping sogar extra gekostet. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend in den weiteren Hotels fortsetzt.

    🇺🇸 Upon arrival, we discovered that our room was even smaller and tighter than the one in Tokyo, which was quite a surprise. Nonetheless, the room provided everything necessary, though unpacking was a challenge since my suitcase could only be fully opened in one specific spot in the room. We also had to get creative with storing our luggage, but ultimately managed. The bed was only 140 cm wide, promising six cozy nights ahead.

    Something that we noticed both in Tokyo and Osaka concerns housekeeping. In both hotels, we were informed that there is no automatic housekeeping service. In Osaka, there is a place in the hotel where we can pick up new towels and supplies and notify them if we want our room cleaned the next day. In Tokyo, housekeeping would have even incurred an additional fee. It remains to be seen whether this trend will continue in other hotels.
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  • Shabuchin - Shabu Shabu zum Abendessen

    27 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌩️ 26 °C

    🇩🇪 Für das Abendessen entschieden wir uns für einen Besuch im traditionellen japanischen Restaurant namens Shabuchin, ein Familienbetrieb seit 1972. Hier wird Shabu Shabu angeboten, eine regionale Variante des „hot pot“ in Osaka. Bei diesem Essen erhält man einen Topf mit heißem Wasser, rohes Gemüse und eine individuell zusammengestellte Platte mit Fleisch. Die Zutaten gibt man nach und nach in den kochenden Topf und wartet, bis sie gar sind. Dazu servierten sie uns eine Schale mit Sojasauce und eine weitere mit einer nussigen Cocktailsauce. Das Fleisch, zart und dünn geschnitten, ist in weniger als dreißig Sekunden fertig. Gegen Ende des Essens, nachdem das Fleisch verzehrt wurde, wurde aus den verbliebenen Gemüseresten noch etwas Besonderes zubereitet: Eine Mitarbeiterin fügte Nudeln in die heißen Töpfe hinzu. Die gekochten Zutaten wurden dann in eine Schüssel mit vorbereitetem Fond gegeben. Die resultierende Suppe war äußerst schmackhaft. Dieses kulinarische Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen, und ich hoffe, dass solch ein Restaurantkonzept auch in Deutschland Einzug hält.

    🇺🇸 For dinner, we decided to visit a traditional Japanese restaurant named Shabuchin, a family-owned business since 1972. Here, they serve Shabu Shabu, a regional version of the "hot pot" in Osaka. For this meal, you get a pot of hot water, raw vegetables, and a plate of meat tailored to your preference. You gradually add the ingredients to the boiling pot and wait for them to cook. Alongside, they served us a bowl of soy sauce and another with a nutty cocktail sauce. The meat, tender and thinly sliced, cooks in less than thirty seconds. At the end of the meal, after the meat was consumed, something special was prepared with the remaining vegetable scraps: an employee added noodles to the hot pots. The cooked ingredients were then placed in a bowl with prepared broth. The resulting soup was extremely tasty. This culinary experience is not to be missed, and I hope such a restaurant concept also finds its way to Germany.
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  • Osaka Namba

    27 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌩️ 25 °C

    🇩🇪 Wir sind im Stadtteil Namba in Osaka angekommen und haben sofort bemerkt, dass sich dieser Teil sehr von Tokio unterscheidet. Mio merkte an, dass Namba genau so aussieht, wie sie sich Tokio vorgestellt hatte. Obwohl ich nicht vorschnell über die Stadt urteilen möchte, da ich bisher nur diesen Stadtteil gesehen habe, wirkte dieser Teil Osakas auf den ersten Blick etwas heruntergekommen und schäbig. Im Gegensatz zu Tokio, wo in vielen Bereichen striktes Rauchverbot herrscht, scheint das Rauchen hier noch weit verbreitet zu sein. Die Straßen wirkten schmutziger, und das lag nicht nur an den Zigarettenstummeln am Boden.

    Interessanterweise habe ich am ersten Tag hier mehr Fahrräder auf den Straßen gesehen als während unserer gesamten Zeit in Tokio zusammen, was darauf hindeutet, dass Osaka eine ausgeprägte Fahrradkultur hat. Als wir tiefer in den Kern von Namba eintauchten, der etwas wie eine Downtown wirkte, verbesserte sich das Bild: Die Gebäude wurden moderner und wir traten in einen Bereich ein, der mit Neonleuchten nur so um die Wette strahlte.

    Es war lebhaft, und der Bezirk präsentierte sich mit einer Vielzahl interessanter Läden und Geschäfte. Wir besuchten einen etwas skurril wirkenden Supermarkt, um zu sehen, was es hier zu bieten gibt. Neben KitKat-Sorten, die wir in Deutschland nicht kennen, gab es eine Vielzahl von Snacks. In der Fleischabteilung entdeckten wir sogar abgepackten Tintenfisch als Snack zum Mitnehmen. Zudem stießen wir auf eine japanische Version der Überraschungseier mit Figuren von Detective Conan, einer Serie, die Mio sehr mag.

    Osaka verströmt definitiv einen anderen Charme als Tokio. Es scheint, als ob die Stadt rebellischer ist und hier mehr Unerwartetes passiert. Ich bin gespannt, was die kommenden Tage noch bringen werden!

    🇺🇸 We arrived in the Namba district of Osaka and immediately noticed that this part is very different from Tokyo. Mio remarked that Namba looks exactly as she had imagined Tokyo would be. Although I don't want to judge the city too quickly since I've only seen this district so far, this part of Osaka seemed somewhat rundown and shabby at first glance. Unlike Tokyo, where there is a strict no-smoking policy in many areas, smoking here still seems to be widespread. The streets appeared dirtier, and not just because of cigarette butts on the ground.

    Interestingly, I saw more bicycles on the streets here on the first day than during our entire time in Tokyo, suggesting that Osaka has a distinct bicycle culture. As we delved deeper into the core of Namba, which resembled a downtown area, the scene improved: the buildings became more modern, and we entered an area that was ablaze with neon lights.

    It was lively, and the district presented itself with a variety of interesting shops and stores. We visited a somewhat quirky-looking supermarket to see what it had to offer. Besides KitKat flavors unknown in Germany, there were a variety of snacks. In the meat section, we even found packaged squid as a takeaway snack. Additionally, we came across a Japanese version of surprise eggs featuring characters from Detective Conan, a series Mio is very fond of.

    Osaka definitely exudes a different charm than Tokyo. It seems as if the city is more rebellious, and more unexpected things happen here. I'm curious to see what the coming days will bring!
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  • Round1 Stadium

    27 de mayo de 2024, Japón ⋅ ☁️ 24 °C

    🇩🇪 Nach dem Abendessen fühlten wir uns gestärkt und bereit für eine Art sportliche Betätigung. Wir machten uns auf den Weg zum Round1 Stadium, einer klassischen Spielhalle, die sich nur wenige Minuten entfernt befand. Dieses Zentrum des Vergnügens erstreckt sich über mehr als zehn Stockwerke mit einer breiten Palette von Aktivitäten, darunter Billard, Dart, Bowling, Karaoke, Arcade-Automaten und Pachinko-Maschinen. In Japan, wo Glücksspiel offiziell verboten ist, bietet Pachinko eine rechtliche Grauzone.

    Unser Abenteuer begann an den Arcade-Automaten. Zuerst stellten wir unser Rhythmusgefühl bei einem Trommelspiel auf die Probe, bei dem wir mit zwei Stöcken im Takt auf eine große Trommel schlugen. Viele Spiele basierten auf rhythmischen Fähigkeiten, so auch das nächste Spiel, bei dem man im richtigen Moment auf Knöpfe drücken musste, um die heranfliegenden Noten zu treffen. Das ganze ist in Begleitung von schneller und schriller Musik passiert.

    Nachdem wir die verschiedenen Etagen erkundet hatten, versuchte sich Mio leider erfolglos daran, eine Packung Haribo aus einem Greifautomaten zu angeln. Um den Zorn danach abzubauen, konnte ich meine Schlagkraft an einem Boxautomaten testen und wir waren überrascht, dass ich den drittstärksten Schlag des Tages erzielt hatte.

    Anschließend vergnügte sich Mio an einem Minions-Schlagautomaten im Hau-den-Lukas-Stil, bevor wir uns an zwei Basketballautomaten maßen. Das Ergebnis konnten wir leider nicht feststellen, da die Anzeige zu schnell verschwand. Wir beide konnten uns jedoch nicht mit Ruhm bekleckern. Ein weiteres Highlight war der Mario Kart-Automat, an dem wir ein Rennen fuhren. In einem echten Rennsitz mit Pedalen war das Erlebnis noch um einiges cooler als am heimischen Controller.

    Später spielten wir noch einmal das Trommelspiel, diesmal jedoch zusammen statt nacheinander. Während Mio kurz weg war, probierte ich spontan ein Klavierspiel aus, bei dem man die Tasten so drücken musste, wie die Noten auf dem Bildschirm erschienen.

    Eine komplette Etage, die den Pachinko-Spielen gewidmet war, durchquerten wir fasziniert. Neben digitalen Pferderennen gab es viele Spiele und Automaten, die wie ein Spiel aussahen, bei denen man jedoch ständig Geld einwerfen musste, um auch Geld zu gewinnen.

    Solche Spielhallen sind typisch für Japan, aber auch in den USA bekannt. Allerdings sind die Spiele hier wesentlich günstiger. Während man in den USA typischerweise einen Dollar einwirft, kostet hier ein Spiel nur 100 Yen – deutlich weniger als ein Dollar. Ich schätze, dass wir an diesem Abend vielleicht insgesamt nur etwa 10 Euro ausgegeben haben.

    Es war ein sehr lustiger und schöner Abend!

    🇺🇸 After dinner, feeling rejuvenated, we headed to the Round1 Stadium, a classic arcade just a few minutes away. This pleasure center spans over ten floors, offering a wide array of activities including billiards, darts, bowling, karaoke, arcade machines, and Pachinko machines. In Japan, where gambling is officially banned, Pachinko occupies a legal gray area.

    Our adventure began at the arcade machines. First, we tested our rhythm with a drumming game where we hit a large drum with sticks in time to the music. Many of the games relied on rhythmic skills, like the next game where we had to press buttons at the right moment as notes flew towards them, all accompanied by fast, jarring music.

    After exploring various floors, Mio unsuccessfully attempted to snag a pack of Haribo from a claw machine. To vent the frustration, I tested my punching power on a boxing machine and surprisingly, I landed the third strongest punch of the day.

    Mio then amused himself with a Minions-themed whack-a-mole style game before we competed at two basketball machines. Unfortunately, we couldn't determine the winner as the display vanished too quickly, and neither of us covered ourselves in glory. Another highlight was the Mario Kart machine where we raced each other, seated in real racing seats with pedals—a much cooler experience than using a home controller.

    Later, we played the drum game again, this time together instead of sequentially. While Mio was away, I spontaneously tried out a piano game where I had to press keys as notes appeared on the screen at the correct height.

    We were fascinated as we walked through an entire floor dedicated to Pachinko games. Besides digital horse racing, there were numerous games and machines that looked like games but required constant money input for a chance to win money back.

    These arcades are typical in Japan, and known in the USA as well. However, the games here are much cheaper. While a typical game costs a dollar in the USA, here it's only 100 Yen—significantly less than a dollar. I estimate we spent only about 10 euros in total that evening.

    It was a very fun and enjoyable evening!
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  • Bescheidenes Wetter

    28 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌧 21 °C

    🇩🇪 Bereits beim Aufwachen wurden wir von starkem Regen begrüßt, was unsere Motivation dämpfte. Daher verschoben wir unseren Start, der ursprünglich für 9:30 Uhr geplant war, auf etwa 11 Uhr. Aufgrund unserer begrenzten Zeit in Osaka und des schlechten Wetters entschieden wir uns, unsere ursprünglich geplante Tour zu kürzen und nur die wichtigsten Stationen zu besuchen, jedoch nicht den ganzen Tag ausfallen zu lassen. Draußen regnete es stärker als erwartet, und auch die Temperaturen waren unangenehm niedrig. Als wir mit dem Zug in der Nähe unseres ersten Ziels ankamen, zogen wir es vor, uns zunächst in einem Bäckerei-Shop am Bahnhof niederzulassen und etwas zu essen, bevor wir unseren Tag in Angriff nahmen.

    🇺🇸 We woke up to heavy rain, which dampened our spirits and delayed our planned early start from 9:30 AM to around 11 AM. Given our limited time in Osaka and the inclement weather, we decided to shorten our originally planned tour to cover only the key destinations, instead of canceling the day's activities entirely. The rain was heavier than we anticipated, and the temperatures were uncomfortably low. Upon arriving by train near our first destination, we opted to first shelter in a bakery shop at the station and grab something to eat before embarking on our day.
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  • Burg Osaka

    28 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌧 20 °C

    🇩🇪 Trotz des anhaltenden starken Regens brachen wir zu unserem ersten und wichtigsten Ziel des Tages auf: die Osaka-Burg.

    Die Osaka-Burg hat eine lange und bedeutende Geschichte. Besonders hervorgehoben wird dabei Toyotomi Hideyoshi, ein Mann mit vielen Titeln, der in der ausgestellten Geschichte der Burg eine zentrale Rolle spielt. Mehr zu ihm folgt im nächsten Beitrag. Die Burg, die 1597 fertiggestellt wurde, war zu ihrer Zeit die größte und erlangte vor allem durch die Belagerung von Osaka Berühmtheit. Im Jahr 1600 griff eine Armee von 200.000 Mann die Burg an. Obwohl die Toyotomi-Truppen zahlenmäßig unterlegen waren, gelang es ihnen dank der ausgeklügelten Verteidigungsanlagen, den Feind zurückzuschlagen. 1620 wurde die Burg jedoch vom Tokugawa-Clan erobert und die Gebäude gingen in Flammen auf. Anschließend wurde sie wieder aufgebaut, sah sich jedoch immer wieder Angriffen und Naturkatastrophen gegenüber.

    1931 wurde die heutige Struktur der Burg neu errichtet. Da sie ein bedeutendes militärisches Waffenarsenal darstellte, war sie Ziel von Bombardements im Zweiten Weltkrieg. 1995 initiierte die Regierung von Osaka ein Projekt zur Restaurierung der Burg in ihrer ursprünglichen Pracht, das 1997 abgeschlossen wurde.

    Heute bietet die Burg auf ihren verschiedenen Etagen tiefe Einblicke in ihre Geschichte, und vom obersten Stockwerk aus hat man normalerweise eine herrliche Aussicht auf die Stadt Osaka. Bedauerlicherweise verhinderten die Regengüsse, dass wir diesen Genuss erleben konnten.

    🇺🇸 Despite the ongoing heavy rain, we set off to our first and most important destination of the day: Osaka Castle.

    Osaka Castle has a long and significant history. Toyotomi Hideyoshi, a man of many titles, is prominently featured in the castle's displayed history. More about him will follow in the next post. Completed in 1597, the castle was the largest of its time and became especially famous for the Siege of Osaka. In 1600, an army of 200,000 men attacked the castle. Although the Toyotomi troops were outnumbered, they managed to repel the enemy thanks to the castle's sophisticated defenses. However, in 1620, the castle was overrun by the Tokugawa clan and the buildings were destroyed by fire. It was rebuilt afterward but continued to face attacks and natural disasters.

    The current structure of the castle was rebuilt in 1931. As it served as a significant military arsenal, it was a target for bombing during World War II. In 1995, the Osaka government initiated a project to restore the castle to its original glory, which was completed in 1997.

    Today, the castle offers deep insights into its history across its various floors, and from the top floor, one normally enjoys a magnificent view of the city of Osaka. Unfortunately, the rain showers prevented us from experiencing this pleasure.
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  • Detektiv Conan Shops

    28 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌧 19 °C

    🇩🇪 Wir legten einen kurzen, spontanen Zwischenstopp ein, als wir einen Aufsteller von Detektiv Conan an einem nahegelegenen Gebäude entdeckten. Dort fanden wir einige Geschäfte, die spezielle Produkte zu der Anime-Serie anboten, die Mio so sehr mag. Wir schauten uns um, und Mio kaufte sich zum ersten Mal etwas: zwei kleine Handtücher, die so kompakt sind, dass sie sowohl in den Rucksack als auch vielleicht in die Hosentasche passen.

    In Japan ist es üblich, dass es auf öffentlichen Toiletten weder Papierhandtücher noch manchmal Handgebläse gibt. Stattdessen tragen die Japaner ein kleines Handtuch bei sich, mit dem sie sich nach dem Händewaschen abtrocknen. Anfangs erschien uns dieses Konzept ungewöhnlich, aber es hilft tatsächlich, Müll zu reduzieren und Sauberkeit zu fördern.

    🇺🇸 We made a brief, spontaneous stop when we spotted a Detective Conan standee near a building. There, we found several shops offering special products related to the anime series that Mio loves so much. We looked around, and Mio made her first purchase: two small towels so compact that they could fit in a backpack or even a pocket.

    In Japan, it is common for public restrooms to lack paper towels or sometimes even hand dryers. Instead, Japanese people carry a small towel with them to dry their hands after washing. Initially, this concept seemed unusual to us, but it actually helps reduce waste and promote cleanliness.
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  • Hōkoku Schrein

    28 de mayo de 2024, Japón ⋅ 🌧 19 °C

    🇩🇪 Nach dem Besuch der Burg und ihrer Schätze machten wir uns auf den Weg zum Schrein innerhalb des Burgkomplexes. Dieser Schrein ist Toyotomi Hideyoshi gewidmet, einem japanischen Feldherrn und Politiker, der maßgeblich zur Vereinigung des neuzeitlichen Japans beitrug. Aufgrund seiner bedeutenden Rolle in der Geschichte wird er als einer der drei großen Einiger Japans angesehen und hat auch die Burg selbst erbauen lassen. Toyotomi Hideyoshi stammt ursprünglich aus einfachen Verhältnissen, als Sohn eines Bauern, und arbeitete sich zeitlebens nach oben. Nach seinem Tod wurde er zu einer Shintō-Gottheit erhoben und wird seither in Schreinen verehrt.

    Da es während unseres Besuchs immer noch stark regnete, konnten wir leider nicht viel Zeit am Schrein verbringen.

    🇺🇸 After visiting the castle and its treasures, we made our way to the shrine within the castle complex. This shrine is dedicated to Toyotomi Hideyoshi, a Japanese military commander and politician who played a significant role in unifying modern Japan. Due to his important role in history, he is regarded as one of the three great unifiers of Japan and he also commissioned the construction of the castle itself. Toyotomi Hideyoshi originally came from humble beginnings as the son of a farmer and worked his way up throughout his life. After his death, he was elevated to a Shintō deity and has since been venerated in shrines.

    Since it was still raining heavily during our visit, we unfortunately could not spend much time at the shrine.
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