Ab auf die Nordinsel

Leider ist nun der Abschied von meinem geliebten Nelson, meiner Gastfamilie und meinem “ein bisschen Zuhause” gekommen. Jason gibt nochmals alles und verköstigt uns mit seinen versprochenen Pancakes. Zum Glück sind meine lieben Berlinerfreunde mit dabei, welche nach unserem gestrigen Abschiedsznacht in ihrem Campervan vor unserem Haus übernachtet haben. So ist der Abschied von Jason, Joana, Liliana und Casper etwas weniger schlimm.
Dann gehts im Häuschen auf Rädern los Richtung Picton. Da ich keinen Platz auf der 14 Uhr Fähre bekommen habe, geniesse ich noch die letzten Stunden mit den Gollups. Aber erst gehts nochmals an den Fluss, einen letzten feinen Cappuccino to go und weiter gehts. Die zweistündige Fahrt vergeht wie im Flug und Antje instruiert mich schnell “ how to write a blog😜“.
An der Fähre angekommen, versuchen wir, einen Platz auf der gleichen Fähre für mich zu bekommen. Und wie erwartet ist das ganz kiwilike easy. Wir hätten auch locker noch ein paar weitere Reisende mitnehmen können. Niemand schaute in den Camper oder zählte nach. Erstaunlich!
Bei schönstem Wetter und ruhigem Wasser überqueren wir, die Zeit mit Yatzy spielen und plaudern überbrückend, das Meer. In Wellington gabeln wir noch Sabine, die Cousine von Antje auf und dann werde ich von meinen lieben Freunden direkt vors Hotel chauffiert.
Da es nieselt und nicht gerade zu einem Abendspaziergang durch Wellington einlädt gehe ich nur schnell ins nächstbeste Restaurant, esse einen Topf Muscheln und richte mich mit Sack und Pack gemütlich in meinem Zimmer für drei Tage ein.Leia mais