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  • Day 333

    Entlang der Tigersprungschlucht 🐅

    March 27 in China ⋅ ☁️ 5 °C

    Aus den Altstädten heraus zieht es uns wieder in die Natur. Unsere erste Wanderung hier führt uns zur Tigersprungschlucht, eine Empfehlung von Siggis Bruder, der hier vor vielen Jahren schon wandern war. Seitdem hat sich einiges verändert, die Schlucht ist zu einem bekannten Highlight geworden und das völlig zurecht. Es ist wirklich wunderschön hier 🤩

    In zwei eher kleinen Etappen wandern wir entlang der Schlucht in einer Höhe von ca. 600m über dem Grund. Bekannt ist die Tigersprungschlucht als eine der tiefsten Schluchten der Welt, bis zu 3900m stürzt auf beiden Seiten der Hang hinab zum Jangtsekiang. Wir hatten heute am zweiten Tag auch noch fantastisches Wetter und klaren Himmel und konnten atemberaubende Aussichten sowie das Lichterspiel der aufgehenden Sonne an den Berggipfeln beobachten. Die Wanderung selbst war auch recht entspannt, am ersten Tag geht es etwa 700m hoch und teilweise wieder runter, aber der zweite Tag bestand hauptsächlich aus gemütlichem Laufen und Staunen auf einer Höhe. Das war auf jeden Fall eines der Highlights unserer Zeit hier und ein erstaunlicher erster Eindruck von der Natur Yunnans.
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  • Day 332

    Das Weltkulturerbe von Lijiang

    March 26 in China ⋅ ☁️ 14 °C

    Die nächste schöne Altstadt wartet auf uns und diese beeindruckt uns nochmal mehr als zuvor Jianshui und Dali: Lijiang hat ein wirklich riesiges historisches Viertel mit engen Gassen, alten Gebäuden und dem Ritterschlag des kulturellen Gedächtnisses, einem Status als "UNESCO Weltkulturerbe".
    Die Stadt liegt an der sogenannten Teestraße, einem Seitenarm der ehemaligen Seidenstraße und hat daher eine lange Geschichte als Handelszentrum. Vermutlich ist sie also auch schon immer so wuselig gewesen, wie sie sich uns präsentiert hat.

    Wir haben uns hier auch einfach durch die Stadt treiben lassen, sind wieder zahlreichen Prinzessinnen über den Weg gelaufen und haben die Melange aus bunten Lichtern, verschiedenen Musikstilen und aufregenden Gerüchen genossen. Naja, zumindest die meiste Zeit, denn leider hat uns hier der Magenkoller nochmal so richtig erwischt. Deswegen hieß es zwischenzeitlich "Banane und Weißbrot" statt aufregender kulinarischer Entdeckungstouren. Aber mittlerweile sind wir wieder fit und stürzen uns - mit etwas mehr Vorsicht - auch wieder kulinarisch ins Getümmel.
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  • Day 330

    Dali - Chinese Disneyland

    March 24 in China ⋅ 🌙 14 °C

    Unser Weg durch die Yunnan-Provinz führt uns weiter in den Norden, nach Dali. Den halben Tag verbringen wir im Zug und sind unendlich dankbar dafür, wie gut der ÖPNV in diesem Land organisiert ist. Andernfalls wären wir wirklich aufgeschmissen 😅 Bahnhöfe sind quasi die einzigen Orte, an denen relevante Informationen auch auf Englisch zu finden sind und das innerstädtische Bussystem funktioniert, mit Übersetzungsapp, zuverlässig. Über Alipay können wir Taxis in einer Sprache bestellen, die wir verstehen, und somit schlagen wir uns wacker durch die Tage.

    Dali wurde uns wegen seiner hübschen Altstadt empfohlen und weil die Umgebung wirklich sehr schön ist. Leider hatten wir nur einen halben Tag hier, deswegen haben wir uns auf die Stadt konzentriert. Und die ist wirklich ein Disneyland. Alles ist hübsch saniert und beleuchtet, ein Laden reiht sich an den anderen und dazwischen sind tausende Chines*innen darum bemüht, ihre Reisegruppe nicht zu verlieren. Internationaler Tourismus findet seit Corona ja kaum statt, aber den braucht es auch nicht: Die Gassen der Altstadt sind rammelvoll. Und an den hübschesten Stellen findet sich auch fast immer eine zur Prinzessin zurechtgemachte junge Frau mit ihrem persönlichen Fotografen. (Prinzen gibt es auch, aber deutlich weniger.) Wir überlegen ja noch, ob wir so ein Shooting auch machen sollen 😁

    Und trotz des Disneyfeelings ist es aber auch sehr schön und interessant. Manche Häuser sind wirklich alt und wir sehen, dass Leute zwischen all dem Schmuck und Licht auch leben. Und wenn wir in die richtige Gasse einbiegen, sind wir auch plötzlich fast für uns allein. Außerdem ist Kirschblüte und das sieht wirklich wunderschön aus.

    Nicht so schön ist, dass wir nach elf Monaten Reise hier das erste Mal Probleme haben, das Essen gut zu vertragen. Bauchweh und Magengrummeln verkürzen so manchen Ausflug. Vermutlich haben wir uns irgendwo einen Infekt eingefangen, der in Kombination mit dem scharfen, fettigen Essen seine Superkräfte entfaltet. Naja, wir schlagen uns mit Bananen und Toast durch die Tage und sind bald wieder kulinarisch am Start :)
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  • Day 329

    Ausflug nach Tuanshan und Baxin

    March 23 in China ⋅ 🌬 25 °C

    An unserem dritten Tag im Land stand direkt die erste Roller-Tour an. In der Stadt sind die Leute hier fast alle auf so kleinen E-Scootern unterwegs, mit denen mensch ca. 60km weit kommt und für die wir aber keine Fahrerlaubnis brauchen. Also Elektromotor angeworfen und ab geht es!

    Unser Ziel war Tuanshan, ein altes Dörfchen in den Bergen. Es war einst eine ziemliche Prachtsiedlung, deren Besitzer*innen auch durch die Minen hier zu viel Geld gekommen sind. Heute ist ein Teil der alten Lehmgebäude verfallen, viele sind aber auch erhalten bzw. restauriert worden und an allen Ecken und Enden des Dorfes wird auch fleißig wiederaufgebaut. Dabei ist eine spannende Mischung entstanden aus einem Freiluftmuseum einerseits, andererseits leben in dem Dorf aber auch einige Familien einfach ihren Alltag und man kann ihnen dabei zusehen.

    Ein kleines Highlight für zwei der Dorfkinder waren aber definitiv auch wir 😅 die beiden sind uns irgendwo über den Weg gelaufen, haben uns dann eine Weile begleitet und immer wieder versucht mit uns zu reden. Mit Google Translate haben wir ihnen dann erzählt, dass wir sie leider nicht verstehen, weil wir eine andere Sprache sprechen. Nach dieser Aussage wurden die Augen und damit wohl auch die Verwunderung nur noch größer. Diese Episode reiht sich aber auch ganz gut in unseren momentanen Erfahrungsstand darüber ein, wie viele "offensichtliche" Ausländer in der Region unterwegs sind. Vor allem seit Covid quasi gar keine, das ist auch immer wieder ein Gesprächsthema mit Menschen, die wir so kennenlernen.

    Unser Rollerausflug hat uns außerdem noch zum See in Baxin (ganz hübsch, aber Highlight war eher die Fahrt dahin durch Berge und Felder) und zur Brücke der 17 Pferde gebracht. Abends waren wir dann in dem kleinen Grillrestaurant, mit dem wir schon die beiden Tage zuvor geliebäugelt hatten. Super lecker und seeehr scharf 🥵
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  • Day 328

    Jianshui

    March 22 in China ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben es nach China geschafft, überraschend leicht sogar. Nachdem wir im Herbst gelesen hatten, dass die visumfreie Einreise für deutsche Staatsangehörige 2024 möglich sein wird, stand China auf unserer Wunschliste. Etwas überrascht waren wir dann trotzdem darüber, wie zügig und unkompliziert und mit freundlicher Unterstützung diverser Grenzbeamter wir über die Grenze in Hekou gekommen sind.

    Und jetzt sind wir hier. Viel Respekt vor dieser Etappe hatten wir zuvor, weil wir gehört und gelesen haben, dass Backpacking in China ziemlich schwierig ist, schon allein durch die Sprachbarriere und die Tatsache, dass so ziemlich alle Apps und digitalen Helferlein, an deren Nutzung wir gewöhnt sind, nicht funktionieren. Stattdessen gibt es lokale Äquivalente, deren englischsprachige Version meist nicht oder nur sehr grausig funktioniert. Aber wir wollten diese einmalige Gelegenheit nutzen und sind ins kalte Wasser gehüpft.

    Das kalte Wasser hat sich dann aber eher als wohltemperierte Badewanne mit Massagedüsen entpuppt, weicher hätten wir wirklich nicht landen können: Mit dem Zug sind wir nach Jianshui gefahren und haben direkt beim Aussteigen ein kanadisch-chinesisches Pärchen kennengelernt, die für die nächsten zwei Tage unsere Reisebuddys geworden sind. Mit den beiden haben wir diverse Leckereien ausprobiert, wurden zum ausführlichen Teetrinken eingeladen und konnten uns einiges abschauen, wie mensch hier Dinge tut. Und sie haben uns sehr lieb zu allen möglichen Leckereien eingeladen :)

    Jianshui ist ein hübsches Städtchen mit vielen erhaltenen alten Häusern und imposanten Stadttoren. Die Stadt blickt auf eine beinahe 1300jährige Geschichte zurück. Bekannt ist sie auch für ihren großen Konfuziustempel sowie die Gärten der Familie Zhu. Diese ist mit den Zinnminen Yunnans zu Reichtum gekommen und hat diesen in ein sehr imposantes Anwesen investiert. Während der Kulturrevolution wurden sie dann, wie alle vermögenden Familien, enteignet. Heute ist das Anwesen zu großen Teilen saniert und der Öffentlichkeit zugänglich.

    Ansonsten ist Jianshui auch sehr bekannt für seine Töpferwaren. Alles mögliche Equipment für die perfekte Teezeremonie lässt sich hier erstehen. Und es war gar nicht so leicht, da nicht schwach zu werden 😅
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  • Day 327

    Bye bye, Vietnam!

    March 21 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere letzte Station in Vietnam ist Lào Cai. Die Grenzstadt dient uns als Ausgangspunkt für unseren Ausflug nach China. Und auch die vietnamesischen Köstlichkeiten haben wir hier nochmal genossen.
    Unser Abschied von Vietnam ist also auch eine gute Gelegenheit, um mal wieder eine Ode an das Essen zu formulieren, diesmal den köstlichen Nudelsuppen, Reisgerichten und Kaffeevariationen dort gewidmet. Es gibt einfach so viel gutes und frisches Essen hier und dabei auch so viel Abwechslung. Das Essen im Süden ist irgendwie raffiniert und mit etlichen frischen Kräutern verfeinert, wohingegen der Norden mit eher bodenständigen Zutaten aufwartet. Die Vielfalt an Suppen ist dort nochmal größer und für Fleisch-essende Menschen steht wirklich die ganze Bandbreite an Tierarten und -teilen zur Verfügung 🫢

    Der Kaffee hingegen schmeckt nirgends so gut, wie im Norden, wo dem gefilterten Robusta-Sud nur etwas gesüßte Kondensmilch hinzugefügt wird, anstelle von Unmengen an Zucker und Eis. Obwohl wir diesmal auch die zahlreichen anderen Varianten ausprobiert haben, die sich mittlerweile im ganzen Land verbreitet haben: Coconut Coffee, Egg Coffee, Salted Coffee und Kaffee mit Joghurt. Alle irgendwie spannend und auch ziemlich schmackhaft.

    Wir behalten unsere Zeit in Vietnam in ganz besonderer Erinnerung und freuen uns jetzt aber auch auf alles, was uns in China so erwartet.
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  • Day 322

    Kỳ Quan San: auf Wolkenjagd

    March 16 in Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

    Los ging es also am Samstag, um 7 Uhr morgens. Eine aufregende Mopedfahrt über 600 Höhenmeter brachte uns an den Startpunkt und dann ging es 10km lang einfach nur bergauf, von 1150m üNN auf 3046m üNN. Was für eine Tortur 😄 aber es war wunderschön und die Stimmung oben irgendwie mystisch. Und nachts gab es noch ein lautes Froschkonzert zum Einschlafen :)

    Morgens ging es dann noch ganz zeitig raus, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war ziemlich bewölkt und die Sonne hat sich nicht wirklich blicken lassen, aber die vielen Farben und das Spiel der Wolken zwischen den Bergen war auch so wunderschön anzusehen. Und zum Mittag waren wir auch schon wieder unten. Jetzt gönnen wir unseren Knochen erstmal etwas Ruhe :)
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  • Day 321

    Kỳ Quan San: Odyssee und Wanderhighlight

    March 15 in Vietnam ⋅ ☀️ 23 °C

    Diese Geschichte hat alles, was ein Abenteuer braucht: Höhen und Tiefen und vor allem ein glückliches Ende :)

    Hochmotiviert sind wir am Freitagmorgen in aller Frühe gestartet. Unser Ziel war die Wanderung zum Ky Quan San, einem der höchsten Berge Vietnams. Naiv wie wir waren, glaubten wir, das einzige, was uns von dieser Wanderung trennte, wäre eine zweistündige Mopedfahrt zum Startpunkt des Weges. Doch weit gefehlt!

    Wir hatten zuvor unterschiedliches über den Weg gehört und wussten ansonsten nur, dass mensch 2 oder 3 Tage dafür braucht, es unterwegs eine Hütte zum Schlafen gibt und mensch sich irgendwo registrieren muss. Außerdem war uns empfohlen worden, unser Moped irgendwo zu parken und uns zum Wegeinstieg fahren zu lassen, weil es dafür stärkere Maschinen braucht. Also sind wir über die ruckeligen Bergstraßen ins Städtchen Mường Hum gefahren und haben dort rumgefragt. Auf dem Markt gab es auch gleich hilfsbereite Menschen, die uns einen Fahrer organisiert haben. Dieser nahm uns mit zur Distriktpolizei, für die Registrierung. Dort dann das vorzeitige Aus für unsere Wanderung: Zugang zum Berg gibt es nur für Gruppen, alles andere wäre zu gefährlich. Das hat unserer Vorfreude einen ordentlichen Dämpfer verpasst.
    Da es mittlerweile 12 Uhr mittags war, haben wir überlegt, was wir mit dem angebrochenen Tag noch anfangen. Google Maps verriet uns, dass es ein Stück weiter nördlich ein Dörfchen mit unzähligen Homestays gab. Wo es viele Homestays gibt, muss es schön sein, so unser Gedanke. Also setzten wir uns für eine weitere Stunde auf's Moped. Der Weg war teilweise wunderschön, weil er durch die Bergdörfer führte, an Reisterrassen vorbei und durch einen wilden Urwald, den wir so nicht erwartet hatten. Leider wurde die Straße aber immer schlechter und mündete in eine staubige Baustelle, auf der wir uns zwischen den LKW hindurch kämpften. Als wir dann in der Nähe von Y Tý ankamen, stellten sich die Homestays alle als geschlossen und verrammelt heraus. Und dass alle Rezensionen dort von Vietnames*innen geschrieben waren, hatte auch einen simplen Grund: Ausländer dürfen im Grenzgebiet nicht schlafen. Na toll, Stimmung auf dem Tiefpunkt.
    Wir fanden auch hier wieder hilfsbereite Leute, aber letztlich blieb uns keine andere Möglichkeit, als durch den Staub zurück nach Mường Hum zu fahren. Irgendwie wollten wir ja noch auf diesen Berg und eine organisierte Tour würden wir dort viel eher finden als mitten im Nirgendwo. Also machten wir uns auf den Weg zurück.

    Kurz vor Mường Hum hatten wir auch wieder Internet, sodass alex einen Homestay fand, in dem wir für die Nacht bleiben könnten. Und eine der Rezensionen sagte, dass mensch hier Hilfe findet, um auf den Ky Quan San zu kommen. Hätten wir das mal eher rausgefunden! 😅
    So verbrachten wir letztlich einen super schönen Abend mit Anh Ngoc und Chị Ha, mit denen wir lecker aßen, ums Feuer tanzten, guten Schnaps verkosteten. Und das Beste von allem: 3 Anrufe und alles war geklärt, am nächsten Tag konnten wir auf den Berg!
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  • Day 320

    Sa Pa - das Wanderparadies Vietnams

    March 14 in Vietnam ⋅ ⛅ 18 °C

    Die ruckeligste Zugfahrt unseres Lebens hat uns hierher gebracht und der Ort selbst begrüßte uns erstmal mit nasser Kälte und nebelbedingten Sichtweiten von < 10m. Dennoch gefällt uns Sa Pa (oder eher Ta Van, ein kleines Dörfchen in der Nähe) richtig gut. Es ist grün, es ist ruhig und friedlich und durch die Reisfelder hier kann man stundenlang wandern.

    Wir waren einen Tag lang mit Begleitung unterwegs: Jo, eine Angehörige der Schwarzen Hmong, eines der Bergvölker hier. Sie hat uns quer durch die Dörfer, über die Reisfelder, mitten hinein in eine Opferzeremonie und letztlich noch zu einer Dorfhochzeit geführt. Dabei hat sie uns viel über die verschiedenen Pflanzen der Gegend und viel über das Leben in den Dörfern erzählt. Es ist schon beeindruckend, was vor allem die Frauen hier so rocken: Neben Haushalt und Kindererziehung sind sie auch diejenigen, welche alle Stoffe, aus denen Trachten und Dinge des täglichen Bedarfs gefertigt werden, vom Faden bis zum Endprodukt bearbeiten. Und außerdem halten sie den Kontakt zu den ganzen Tourist*innen und "Travellers" (Touris, die nicht als solche bezeichnet werden wollen 🤭) hier, verkaufen ihre Waren oder bieten Wandertouren an. Und lernen dafür neben Vietnamesisch auch noch Englisch, als Autodidaktinnen. Wir hatten mit Jo einen super schönen Tag und haben durch die kleinen Exkurse zu der Hochzeit und zu ihrer Cousine, der Schamanin, das Gefühl bekommen, tatsächlich auch einen kleinen Eindruck vom Leben in den Dörfern hier gewonnen zu haben.

    Ansonsten haben wir in Ta Van in unserem sehr gemütlichen Homestay gechillt und schon wieder viel zu gut gegessen. Unter anderem die besten Frühlingsrollen unseres Urlaubs haben wir hier bekommen :)
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  • Day 317

    Hanoi

    March 11 in Vietnam ⋅ 🌙 21 °C

    Einen Ministop auf unserem Weg nach Norden haben wir in Hanoi gemacht. Für uns beide war es nicht der erste Besuch hier und so haben wir uns diesmal vor allem auf zwei Dinge fokussiert: Richtig viel essen und die Gegend um den Hồ Tây (West See) erkunden.

    Wir hatten zwei entspannte Abende und einen schönen Tag dazwischen in der Stadt, die sich in den letzten Jahren auch unheimlich verändert hat. Vieles ist irgendwie noch etwas grüner und schöner geworden. Die "Train Street", früher eine Ecke, die nicht unbedingt zu den privilegierten Wohnvierteln Hanois gehörte, bietet heute einen der beliebtesten, von vielen Cafés und bunten Laternen gesäumten Instagram-Motivhintergründe. Und auch am Hồ Tây hat sich die Uferpromenade nochmal verhübscht. An der letzten Ruhestätte von Onkel Hồ sind wir auch vorbei gehuscht, allerdings ohne ihm einen Besuch abzustatten. Und kleines Tageshighlight war am Ende aber doch die Rundfahrt im Schwanenboot.

    Von Hanoi aus geht es nun weiter in die Berge im Norden und damit endlich mal raus aus den Städten Vietnams.
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