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- Donnerstag, 27. März 2025 um 18:26
- ☀️ 11 °C
- Höhe über NN: 155 m
DeutschlandMargetshöchheim49°50’15” N 9°52’4” E
Würzburg – noch in Deutschland

Ab in den Süden – das sonnige Wetter spielt mit, als wir einen ersten Stopp in Würzburg einlegen. Beim Schlendern über die alte Mainbrücke und schauen auf der einen Seite zum Dom St. Kilian und auf der anderen Seite hoch oben auf die Festung Marienburg. Die alte Mainbrücke ist der Treffpunkt der Stadt. Es ist Nachmittag und Zeit für einen beliebten Brückenschoppen – ein Gläschen Wein vom Wirt der „Alten Mainmühle“. Am Abend laufen wir außerhalb Würzburgs den sich idyllischen dahin schlängelnden Main entlang – bei frühlingshaften Temperaturen.Weiterlesen
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- Tag 1
- Freitag, 28. März 2025 um 21:25
- ☁️ 7 °C
- Höhe über NN: 582 m
DeutschlandStein-Graben47°51’54” N 12°38’56” E
Weiter gen Süden - Ornbau + Chiemsee

Weil das herrlich, sonnige Wetter mit uns ist, fahren wir auf der Bundesstraße 13 Richtung Chiemsee. Etwas abseits liegt Ornbau - die kleinste Stadt in Mittelfranken. Die rund um die Stadt erhaltene Befestigungsanlage lässt uns fast vergessen, dass wir nicht im 14. sondern im 21. Jahrhundert sind. Der kleine Ort wirkt sehr zeitvergessen. Eine Bewohnerin schaut über ihren Gartenzaun und erklärt uns voller Stolz, dass vor einer Woche die Storche zurück gekommen sind. Sie schaut dabei in die Luft und in die umstehenden Bäume. Und tatsächlich – allein in der Luft kreisen 14 Storche. Als wir am Nachmittag in Seebruck am Chiemsee ankommen ist die Sonne verschwunden. Nur ganz zart sehen wir die hohen Berge der Alpen gegenüber dem See.Weiterlesen
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- Tag 3
- Sonntag, 30. März 2025 um 12:56
- ☀️ 10 °C
- Höhe über NN: 1.032 m
Slowenien46°24’21” N 13°45’11” E
Slowenien und die Julischen Alpen

Regen – den ganzen Tag – wir fahren vom Chiemsee nach Slowenien in die Julischen Alpen und nehmen den schnellsten Weg. Wie schön unsere Unterkunft nahe Kojsko liegt, sehen wir erst am nächsten Morgen. Der Regenschleier hat sich gelegt. Nun haben wir von unserem Zimmer einen ungehinderten Blick auf die schneebedeckten Gipfel dieser Region, davor Weingärten und blühende Obstbäume. Bei bestem Wetter starten wir zu einen Tagesausflug durch die Julischen Alpen. Dieses Mal nicht allein, denn wir treffen unsere Freunde Gisela und Andreas. An dieser Stelle kreuzen sich unsere Wege. Die beiden werden in den nächsten 5 Monaten Süd-Ost Europa bereisen, während wir uns immer an der Adriaküste entlang schlängeln wollen – so der Plan. Unser erstes Ziel ist das Soča Tal. Vorbei kommen wir an der Stadt Kanal ob Soči. Wir stehen auf der alten Brücke Most Kanal und schauen in den smaragdgrünen Fluss Isonzo. Bei Bovec folgen wir dem Fluss Soča bevor wir uns über ungezählte Kehren zum 1611 m hohen Vršič-Pass hochschrauben. Auf dieser Höhe liegt Schnee und die Skifahrer sind unterwegs. In Bled, am gleichnamigen Gletschersee, befinden wir uns wieder im Frühling. Von hier aus sehen wir – malerisch gelegen - die Burg auf einen Felsen thronend, und die Marienkirche auf einer kleinen Insel im See. Wir schaffen es gerade noch zum spektakulären Sonnenuntergang wieder an unserer Unterkunft zu sein – nach einem wunderbaren Ausflug.Weiterlesen

ReisenderWow, das sind ja wieder tolle Aufnahmen. Wie schön, dass ich wieder mal mit euch reisen darf. Freue mich schon auf weitere tolle Eindrücke von euch. Liebe Grüße Roswitha

Hallo Urlauber, auf einigen Fotos sieht es noch sehr kalt aus . Wie immer tolle Aufnahmen! [Heidrun Bellack]
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- Tag 4
- Montag, 31. März 2025 um 15:51
- ☁️ 18 °C
- Höhe über NN: 131 m
SlowenienDobrovo45°59’48” N 13°31’31” E
Šmartno, Dobrovo + und das Blau

Dieses unglaubliche Blau! Wir überqueren wieder den Fluss Isonzo und bestaunen die Farbe des Flusses von einer Brücke aus in Solkan. Der Grund des Blau´s ist, dass das Quellwasser auf seinem Weg durchs Gebirge jede Menge winzige Kalkteilchen aufnimmt. Diese Mineralien reflektieren das Sonnenlicht und verleihen dem Wasser seinen blaugrünen Farbton. Fantastisch! Dann fahren wir noch mal hoch hinaus - zur Bazilika Svetogorske Matere Božje. Von hier aus können wir weit ins Land schauen. Das Wetter ist klar und wir erkennen sogar das Meer der Adria. Nicht weit entfernt befinden wir uns in einem der schönsten Dörfer der Region – Šmartno – natürlich auf einer Anhöhe. Die Siedlung wurde auf den Überresten aus der römischen Zeit aufgebaut. Und überhaupt zeigt sich die Landschaft von seiner schönsten Seite – sanfte Hügel und blühende Kirschbäume zwischen den vielen Weinbergen. Heute verabschieden wir uns von unseren Freunden, denn unsere Wege trennen sich hier.Weiterlesen
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- Tag 6
- Mittwoch, 2. April 2025 um 10:14
- ☁️ 12 °C
- Höhe über NN: 291 m
SlowenienLaibach46°3’5” N 14°30’22” E
Ljubljana

Nun darf es ein wenig Stadt sein. Die Hauptstadt Sloweniens ist nicht weit entfernt, so sind wir am frühen Nachmittag in Ljubljana. Die knapp 290 000 zählende Stadt ist überschaubar und wirkt beschaulich. Die bunte Altstadt mit den 3 Brücken über den Ljubljanica Fluss am Prešerenplatz, die rosa Franziskaner Kirche und die überall sichtbare 900 Jahre alte Burg – alles ist gut zu Fuß zu erreichen. Um auf den Burg-Berg zu kommen, bevorzugen wir allerdings die Fahrt mit der Standseilbahn. Von oben haben wir einen fantastischen Blick. In einem großen Bogen fließt die Ljubljanica durch Sloweniens Hauptstadt. Von hier können wir die drei Brücken besser sehen. Diese, so hieß es früher, verbinde die Länder des westlichen und nördlichen Europas mit denen des Balkans. Ein schönes Bild. Jetzt Anfang April ist nicht viel los – wenig Touristen bewegen sich durch die Gassen oder an den beiden Seiten des Flusses. Allerdings treffen wir immer wieder auf Schulklassen, vorrangig aus Italien. Vor Ostern scheint eine Klassenfahrt nach Ljubljana ein Muss zu sein. Laibach, so der deutsche Stadtname, hat viel Kulturgeschichte zu bieten. Einen anderen Platz hoch über der Stadt bietet das Sky-Cafe` Nebotičnik. Die geniale 360°-Dachterrasse in der 12. Etagen des Gebäudes nehmen wir mit dem Lift. Von oben können wir auf der einen Seite auf die Burg schauen, auf der anderen Seite sehen wir noch einmal die slowenischen Alpen mit ihren schneebedeckten Gipfeln.Weiterlesen

ReisenderWir haben euch schon vermißt. wunderschöne Bilder. da waren wir auch schon mal, ist aber schon seeeehr lange her.

ReisenderIst einfach eine schöne Stadt und manches verändert sich bestimmt auch nicht😉
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- Tag 7
- Donnerstag, 3. April 2025 um 13:39
- ☁️ 18 °C
- Höhe über NN: 212 m
KroatienMotovun45°20’14” N 13°49’57” E
Istrien – wir sind in Kroatien

Mit der Halbinsel Istrien sind wir in DER Urlaubsregion Kroatiens. Eine leichte Ahnung bekommen wir von den Dimensionen, als wir an großen Freizeitparks und den vielen ausgewiesenen Campingplätzen vorbeifahren. Von Menschenmassen ist jetzt, Anfang April, nichts zu spüren. Die Kroaten sind fast noch unter sich. Vereinzelt hören wir andere Sprachen und sehen Autokennzeichen aus den europäischen Nachbarländern. Ausnahme bilden jede Menge Rad-Rennfahrgruppen in ihren bunten, figurbetonten Outfits. Sie quälten sich auf den engen Straßen nach oben, um sich dann erschöpft in die Stühle der Cafés fallen lassen. So auch in die der romantischen Kleinstadt Motovun, die auf einem 280 m hohen Hügel thront. Unserer Übernachtungsplatz befindet sich im historischen Dorf Bale, umgeben von Weinbergen und Olivenhainen. Wir haben nichts vorgebucht. In der Hauptsaison wäre das vermutlich unmöglich. Jetzt, in der Nebensaison, können wir nicht nur mit freien Unterkünften rechnen, sie sind auch noch günstig. Restaurants haben allerdings nicht immer auf – ein wenig Flexibilität ist deshalb gefragt. Die beliebten Urlaubsorte Porec und Rovinj geben sich entspannt. Das die Venezianer hier einmal herrschten ist immer noch zu spüren, wobei Rovinj – einstmals eine Insel - als die schönste Stadt an der istrischen Küste gilt. Im hübschen Fischerort Vrsar soll sich sogar der berühmte Casanova aufgehalten haben. Hier beginnt der Limski-Kanal, der bis zu 10 km ins Land hinein reicht. Der schmale Meeresarm bietet, dank des geringen Salzgehaltes, ideale Bedingungen für die Austernzucht. Im Herzen Istriens gibt es noch eine andere Delikatesse. Es sind schwarze und weiße Trüffel.Weiterlesen
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- Tag 9
- Samstag, 5. April 2025 um 19:35
- ⛅ 13 °C
- Höhe über NN: 8 m
KroatienStadt Zengg44°42’22” N 14°53’46” E
Opatija, Zadar und gewaltige Winde

Es geht weiter über das Gebirgsmassiv Učka und damit über die östliche Seite der Halbinsel Istriens. In vielen ungezählten Kehren steuern wir auf das Seebad Opatija zu. In Opatija sieht alles ein wenig wie an der franz. Côte d'Azur aus, gepaart mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie. Römer, Byzantinisches Reich, Ungarn, Osmanen, Österreich, Jugoslawien…vieles hat dieser Landstrich gesehen, erlebt und erduldet. Vorbei geht es an Rijeka und an der gewaltigen Brücke, die zur Insel Krk führt. Wir fahren die gewundene Küstenstraße und haben dabei immer wieder fantastische Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln. In dem sehr beschaulichen Ort Jablanac übernachten wir und sind mal wieder fast die Einzigen. Am frühen morgen hören wir sie schon, die böigen Fallwinde. Bora oder auch Bura genannt, sind orkanartigen Landwinde, die Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. erreichen können. Die kalte Luft über den Karsttälern Kroatiens stürzt als Fallwind herunter auf das Meer. Speziell am Westfuß des Velebits treten sie am stärksten auf und genau hier befinden wir uns. Wir können uns kaum auf den Beinen halten und das Beladen des Autos wird zur echten Herausforderung. Die Fallwinde peitschen das Meer gewaltig auf. Das Wasser verliert sein Blau, denn weißen Schaumkronen überziehen das Wasser. Bei der Weiterfahrt wird unser Auto gut durchgeschaukelt. Ein unglaubliches Naturspektakel läuft vor unseren Augen ab. In Zadar ist alles wieder vorbei, als wir durch die Porta Terrafermadie in die Altstadt laufen. Ein künstlerische Musikobjekt am Ufer erzeugt wunderschöne Klänge und Melodien durch die Kraft der Meereswellen. Ein 22 Meter großen Kreis aus 300 mehrschichtigen, begehbaren Glasplatten und darunterliegende Solarzellen fangen das Sonnenlicht ein, um zum Sonnenuntergang bunte Lichtspiele erzeugen zu können. Nur dann sind wir schon wieder etwas weiter.Weiterlesen
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- Tag 11
- Montag, 7. April 2025 um 10:52
- 🌬 8 °C
- Höhe über NN: Meereshöhe
Kroatien43°47’16” N 15°36’33” E
Wasserfälle und Trogir

Der Fallwind Bora hat für einen Abfall der Tagestemperatur auf 14 Grad gesorgt, die Sonne scheint jedoch unbeirrt weiter. Wir machen uns auf den Weg – weg von der schönen Küste, ab ins Hinterland - in den Krka Nationalpark. Attraktion im Park sind die vielen kleinen und sieben große Wasserfälle. Der Gewaltigste, der Skradinski buk, fällt in 17 Stufen spektakulär hinab. Auf einem Rundweg laufen wir auf Holzstegen durch die Wasserlandschaft und kommen diesem schönen, großen Wasserfall sehr nah. Jetzt in der Nebensaison können wir das alles mit nur wenigen Besuchenden genießen. Der Parkplatz des Parks ist im Moment kostenlos und ein Bus bringt uns zum Beginn des Rundgangs. Letztendlich sind wir gute drei Stunden unterwegs und freuen uns, diesen Ausflug gemacht zu haben. Wir übernachten 10 km vor Split. Einen Besuch geben wir auf, denn wir finden keinen Parkplatz in dieser geschäftigen Stadt. Das kleine Trogir bietet sich dagegen perfekt für einen Bummel an. Die gesamte Altstadt zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der historische Stadtkern liegt auf einer Insel, die über Brücken mit dem Festland verbunden ist. Die engen Gassen der Altstadt sind autofrei und so laufen wir entspannt an Zeugnissen vorbei, die bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurück gehen.Weiterlesen
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- Tag 14
- Donnerstag, 10. April 2025 um 09:07
- ☀️ 11 °C
- Höhe über NN: Meereshöhe
KroatienGrad Dubrovnik42°38’20” N 18°6’19” E
Über Ston nach Dubrovnik

Immer an der Küste entlang – wir fahren weiter nach Dubrovnik, zur letzten größeren Küstenstadt im Süden Kroatiens. Südlich von Ploče liegt eine der wenigen, flachen Küstenabschnitte Dalmatiens – das 100 km² große Neretva-Delta mit seinem von Menschenhand gemachten, fruchtbaren Ackerland. Felder und Obstplantagen wechseln mit langgezogenen Wasserflächen ab. Der Neum-Korridor von Bosnien und Herzegowina unterbricht dann das kroatische Staatsgebiet auf einer Breite von etwa 7,5 Kilometern. Seit Mitte 2022 bildet nun aber die futuristische Pelješac-Brücke eine Straßenverbindung zwischen den beiden Teilen Kroatiens. Wir brauchen dadurch weder in Bosnien - Herzegowina einreisen, noch wieder ausreisen. Bei Ston geht es über eine Landenge wieder runter von der Halbinsel. Die Lage des Ortes war strategisch. Nur so ist zu erklären, warum hier eine Befestigungsanlage ab dem 15. Jahrhundert entstand. Die Mauer mit seinen 41 Wehrtürmen und 5,5 km Länge ist das weltweit größte Befestigungswerk nach der Chinesischen Mauer, so lesen wir. Erwähnenswert ist auch die Meerwassersaline von Ston, denn die wird ohne Unterbrechung seit der Antike betrieben. Das Wasser in der Bucht von Mali Ston ist zudem noch so gut, dass hier schon seit dem 17. Jahrhundert Austern gezüchtet werden. Schon Bernhard Shaw schwärmte von der Altstadt Dubrovniks. Und wahrlich sie schön und das wissen viele, sehr viele. Die Idylle der letzten Tage ist vorbei. Die Gäste eines vermutlich sehr großen Kreuzfahrtschiffts werden gerade durch die engen Gassen Dubrovniks geschleust. Der Preis von 40 € für die Begehung der Altstadt-Mauer ist wohl einkalkuliert. Wir zahlen 5,30 € für den Parkplatz – pro Stunde! Die Stunde nutzen wir, dann verabschieden wir uns wieder schnell.Weiterlesen
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- Tag 16
- Samstag, 12. April 2025 um 15:46
- ⛅ 16 °C
- Höhe über NN: Meereshöhe
MontenegroStoliv42°29’10” N 18°41’37” E
Montenegro und die Bucht von Kotor

Montenegro – wir stehen in einer Schlange an der Grenze zu dem kleinen Land und müssen das erste Mal Pässe und Papiere vorzeigen. Montenegro gehört noch nicht zur EU, bezahlen können wir allerdings bereits mit dem Euro. Unser Übernachtungsort liegt 10 km vor Kotor. Die mittelalterliche Altstadt liegt, von bis zu 1894 Meter hohen Bergketten umrahmt, in einer tiefen Bucht. Ein Norwegenfeeling kommt bei uns auf. Kotor versetzt uns wieder in die Mittelmeer Region. Durch die geschützte Lage spielte sie eine bedeutende Rolle. Wir schlendern durch die engen Gassen, noch bevor die Gäste des großen Kreuzfahrtschiffs im Hafen den Ort erobern. Kotor wird auch als „Stadt der Katzen“ bezeichnet, weil Katzen seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Stadtbildes sind. Sie fanden aufgrund der Handelsgeschichte Kotors, insbesondere durch Seefahrer, ihren Weg in die Stadt. Katzen wurden geschätzt, weil sie halfen, die Rattenplagen in Schach zu halten. An Norwegen erinnert uns wieder die spektakuläre Serpentinenstraße - die historische Straße von Kotor - den Berg hinauf zum westlichen Eingang des Lovcen-Nationalparks. Es geht in atemberaubenden, engen Haarnadelkurven auf rund 1.500 Höhenmeter. Von hier oben gibt es einen grandiosen Panorama-Blick auf die Bucht von Kotor. Hinab geht es auf der anderen Seite in nicht mehr ganz so steilen Kehren an die Küste. Budva ist der Kontrast. Hochhäuser und eine Baustelle nach der anderen. Montenegro hat wohl viel vor. Wir flüchten und werfen noch einen schnellen Blick auf den einzigen idyllischen Fleck – Sveti Stefan. Dank seiner spektakulären Architektur und Lage, ist unser nächstes Ziel das Ostrog Kloster der serbisch-orthodoxen Kirche. Es ist für die Montenegros ein Symbol des Glaubens, ein Ort, an dem Wunder geschehen und wo diejenigen, die krank sind geheilt werden. Nur so können wir uns erklären, warum zahlreiche Menschen für maximal 3 Nächte ihr Lager vor dem Kloster aufschlagen. Alle anderen Besucher decken sich im Devotionalen-Laden mit Kerzen und Heiligenbilder ein. Wir stehen geduldig in einer Schlange, um zusammen in das Klosterinnere zu gelangen. Drinnen segnet ein Mönch die Gläubigen. Zurück in der Bucht von Kotor werfen wir noch einen Blick auf das Kloster Sankt Georg und die Church of Our Lady of Škrpjela.Weiterlesen
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- Tag 17
- Sonntag, 13. April 2025 um 10:53
- ☁️ 14 °C
- Höhe über NN: 435 m
MontenegroBukovik42°13’29” N 19°1’29” E
Vom Skutarisee

Wir verlassen Kotor und fahren an den Skutarisee, dem größten See Südeuropas. Ein wenig hat uns die Sonne verlassen, als wir von dem kleinen Ort Virpazar mit einem Boot auf den See fahren. Es ist Sonntag und viele Montenegros haben die gleiche Idee wie wir. Unser Bootsführer berichtet, dass im Sommer der See nur so wimmelt von Booten. Das Bootsaufkommen jetzt hält sich in Grenzen, so dass wir Haubentaucher und Kormorane entdecken. Viele Zugvögel überwintern am See oder nutzen ihn im Frühjahr auf ihrem Zug als Rastplatz. Der Krauskopfpelikan nistet seit 2014 wieder am See. Leider bleibt er uns verborgen. Einen unglaublichen Aussichtspunkt auf den am Skutarisee erleben wir vom Pavlova Strana Viewpoint. Wir nehmen einen falschen Abzweig und fahren die letzten Kilometer auf einer sehr schmalen Serpentinenstraße zum Aussichtspunkt. Diese Strecke ist niemanden mit schwachen Nerven zu empfehlen. Zwei Länder teilen sich den Skutarisee. Es sind Montenegro und Albanien und damit kündigt sich auch unser nächstes Ziel Albanien an.Weiterlesen
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- Tag 18
- Montag, 14. April 2025 um 13:16
- ☁️ 19 °C
- Höhe über NN: 107 m
AlbanienSkutari42°2’49” N 19°29’34” E
Albanien und einige Fakten

Beim Grenzübertritt von Montenegro nach Albanien merkt der Grenzbeamter erstaunt an „From Germany and no Mercedes?“ Wir reisen nicht mit dieser Automarke ein. Mercedes-Benz-Autos sind aber in Albanien unglaublich verbreitet und beliebt. Der Trend gewann an Dynamik nach der Massenauswanderung der Albaner, die bei ihrer Rückkehr häufig Mercedes-Benz-Fahrzeuge mitbrachten. Heutzutage ist der Besitz eines Mercedes so etwas wie ein Statussymbol. Trotz Armut ist das Auto von klapprig bis ganz neu in Massen anzutreffen. Das war schon mal Fakt 1. Fakt 2 sind die Bunker. Albanien ist für seine schätzungsweise bis zu 750.000 Bunkern bekannt. Bei knapp 3 Millionen Einwohner eine beachtliche Leistung. Sie wurden unter dem kommunistischen Führer Albaniens Enver Hoxha errichtet – zur Verteidigung und zum Schutz einer möglichen Invasion. Bunker findet man überall, an Stränden, in den Bergen, entlang von Straßen, an Touristenattraktionen und sogar an den Mauern antiker Festungen. Bunt angemalt treffen wir auf so einem Bunker auch auf dem dem Bio-Hof Mrizi i Zanave. Die Inhaber des Hofs sind das Brüderpaar Altin und Anton Prenga. Auf dem Hof gibt es eine eigene Käserei, hier wird Fleisch und Wurst geräuchert und Wein aus eigenem Anbau gekeltert. Olivenhaine, Kräuter- und Gemüseanbau, Gänse, Ziegen und Obstbäume. Hier wird nichts verschwendet. In nur wenigen Jahren wurde es zum Slow Food Highlight über die Grenzen Albaniens hinaus bekannt. Unser letzter Vermieter in Montenegro selbst schwärmte davon, genauso wie unsere Freunde. Es ist Montagmittag und voll. Hier kostet ein Essen bestehend aus Vorspeisen, Hauptgang und Dessert und Obst um die 15 € und so soll es nach Möglichkeit auch bleiben, denn das Restaurant soll für alle sein. Wir bekommen einen frischen Granatapfelsaft zum Auftakt. Dann wird der Tisch mit immer mehr Teller gefüllt, mit selbstgebackenem Maisbrot, verschiedene Käse, Schinken und Würste und einem kleinen Ricotta mit Spinatcreme. Dazu kommen noch gefüllte Zucchiniblüten … Mehr geht nicht. Gut, dass wir uns die Stadt Shkodra und die alte ottomanische Bogenbrücke Ura e Mesit schon vorher angesehen haben.Weiterlesen
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- Tag 19
- Dienstag, 15. April 2025 um 11:11
- ☁️ 19 °C
- Höhe über NN: Meereshöhe
AlbanienDivjakë40°58’6” N 19°28’24” E
Mücken und die Stadt der tausend Fenster

Unsere Unterkunft liegt bei Durrës, nicht weit vom Meer. Auch hier ist die Küste zugebaut – bis auf die eine oder andere Stelle. Die Lagune im Nationalpark Divjaka-Karavasta gehört dazu. Am Eingang des Parks vergnügt sich gerade eine Gruppe Jugendliche beim Grillen. Der Pelikan vor dem Informationsgebäude lässt sich von all´ dem und von uns gar nicht beirren und putzt sich. Je weiter wir in den Park vordringen, um so lästiger werden sie – die Mücken. Wir flüchten und fahren ins Landesinnere zur Stadt Berat. Berat, die Stadt der tausend Fenster, wurde 1961 offiziell zur Museumsstadt ernannt und 2008 UNESCO-Welterbe. Die typischen historischen weißen Häuser stehen unter besonderem Schutz - Neubauten sind hier verboten. Nicht nur die pittoreske Landschaft, die von steilen Hängen und dem Fluss Osum geprägt wird, sondern auch ihre Architektur machen den Ort zu einer der schönsten Städte Albaniens, lesen wir. Die Häuser stehen dicht und durch die großen Fenster in den Häuser-Fassaden entsteht der Eindruck einer „Stadt der tausend Fenster“. Nicht nur dadurch hebt sie sich von den anderen Städten und Orten des Landes ab – Müllberge sehen wir hier nämlich nicht.Weiterlesen
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- Tag 21
- Donnerstag, 17. April 2025 um 22:11
- 🌧 14 °C
- Höhe über NN: 42 m
Bosnien-HerzegowinaMostar43°20’33” N 17°48’40” E
Unterwegs auf dem Balkan

Auf unserer Tour sind wir mittlerweile im sechsten Land – nämlich Bosnien und Herzegowina - angekommen, wobei Österreich eigentlich nicht zählt, denn da sind wir nur durchgefahren. Wir sind mit dem eigenen PKW unterwegs. Das Fahren in Kroatien und Slowenien ist entspannt, wenn man mal davon absieht, dass es stellenweise in den Orten oder den Bergen recht eng werden kann. Geschwindigkeitskontrollen werden von festinstallierten Kameras – oft am Laternenmasten – durchgeführt. Die meisten Menschen halten sich deshalb an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das Tanken in beiden Ländern ist günstiger, als bei uns in Deutschland (Slowenien Benzin 1,47 €/I – Kroatien 1,44 €/l) und kann in der Regel mit Kreditkarte bezahlt werden. Viele Straßen sind in einem guten Zustand, auf den Nebenstrecken sieht das nicht immer so aus. Kommt man nach Montenegro rein, ist der Fahrstiel plötzlich ein ganz anderer! Viele überholen sehr riskant, auch an Stellen, wo es für uns unmöglich erscheint zu überholen. Oft fehlen Randbefestigungen und scheinbar gut asphaltierte Straße entwickeln sich als Schaukelpartie, weil die Fahrbahn wellig ist. Mit 1,47 €/ l für Benzin ist der Preis ähnlich, wie in Slowenien und Kroatien. Geschwindigkeitskontrollen finden hier von der Polizei selber statt. Im ärmsten Land unserer Reise – in Albanien - ist Benzin mit 1,65 €/ l am teuersten und die Straßen sind am schlechtesten. Schlaglöcher müssen immer wieder umfahren werden, wenn das überhaupt möglich ist. Die riskanten Überholmanöver sind in Albanien nicht üblich, Menschen gehen aber oft einfach auf die Straße, ohne nach rechts und links zu schauen. Eselskarren auf den Straßen trifft man durchaus an. Das Fahren in Montenegro und Albanien kann also ganz schön anstrengend sein. In Slowenien und Kroatien gilt der Euro als Zahlungsmittel, ebenso in Montenegro, wobei Ein- und Zwei-Cent-Stücke hier nicht im Gebrauch sind. Der Euro hat sich ein wenig in das Land Montenegro „eingeschlichen“. Zunächst zeigte die Europäische Zentralbank keine Einwände. Doch nach einigen Jahren äußerten die EU-Kommission und die EZB ihre Unzufriedenheit über die einseitige Verwendung des Geldes. Letztendlich bleibt es aber weiter beim Euro als Zahlungsmittel. Das Zahlen mit Kreditkarte wird oft akzeptiert und ist beim Tanken geläufig. In Albanien dagegen möchte man – gerade bei den günstigeren Tankstellen – Bargeld sehen. Kreditkarte als Zahlungsmittel, auch bei anderen Gelegenheiten, ist nicht immer angesagt. Beim Tausch in Albanischen Lek sollte man darauf achten, eher kleine Geldscheine zu bekommen. Allerdings wird auch gern der Euro als Zahlungsmittel genommen. In Bosnien und Herzegowina fahren alle wieder recht gesittet. Hier finden Geschwindigkeitskontrollen an großen Straßen auch wieder elektronisch statt. Benzin ist mit 1,28 €/l am günstigsten. Gezahlt wird mit der Konvertible Mark (BAM). Auffällig ist besonders in Albanien und Montenegro der Müll an den Straßenrändern.Weiterlesen
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- Tag 22
- Freitag, 18. April 2025 um 10:11
- ☁️ 15 °C
- Höhe über NN: 37 m
Bosnien-HerzegowinaBlagaj43°15’20” N 17°54’8” E
Bosnien-Herzegowina - Mostar + Blagaj

Wir sind in Mostar und damit in Bosnien-Herzegowina. Unser erster Weg führt uns allerdings erst einmal ins nahe gelegene Blagaj und damit zu einem besonderen Kloster. Es ist das Derwisch Kloster Tekija an der Karstquelle des Flusses Buna. Die Gebäude mit ihren weißgetünchten Wänden und steinernen Dachschindeln sind eng an den Felsen gebaut. Den Kopf muss man weit in den Nacken legen, um den Himmel zu sehen. Fast 200 Meter erheben sich die Felswände hinter dem Komplex – auf ihnen thront die mittelalterliche Festung Stjepangrad. Entstanden ist das Kloster unter osmanischer Herrschaft, vermutlich in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Heute ist es ein Museum und nicht mehr bewohnt. Für den Besuch des Museums müssen Frauen ihren Kopf bedecken. Da ich kein Tuch dabei habe, bekomme ich es am Eingang. Erst dann kann auch ich mir die Räume ansehen. Zurück in Mostar sind wir wohl an der bekanntesten Brücke des Landes, an der „Stari Most“, der alten Brücke, die das smaragdgrün Wasser der Neretva überspannt Die jetzige alte Brücke ist allerdings gar nicht so alt, denn sie wurde 1993 im Bosnienkrieg zerstört, 427 Jahre nach ihrer Errichtung. Die von den Türken erbaute Stari Most galt mit einer Weite von gut 28 Metern und einer Höhe von 19 Metern als ein Meisterwerk der damaligen Baukunst. Sie war lange ein Symbol für das friedliche Zusammenleben von Kroaten, Bosnjaken und Serben. Nach dem Bosnienkrieg wurde sie aufwendig rekonstruiert. Dabei wurden, soweit dies möglich war, die alten Steine, die in der Neretva lagen, verwendet. Schauen wir genau hin, können wir auch heute noch an einigen Häuserfronten der Altstadt die Einschusslöcher aus dem Krieg erkennen. In den engen Gassen hören wir Stimmen aus der ganzen Welt, denn die neue Brücke ist wieder ein Touristenmagnet. Ein Brückenspringer hat sich an der höchsten Stelle positioniert. So wie es aussieht, wird er für 50 € in die Tiefe springen. Rund 20 Meter Höhe, drei Sekunden freier Fall und eine Beschleunigung wie ein Bugatti: Der Sprung von der Stari most ist nichts für schwache Nerven, jedenfalls nicht für den Brückenspringer.Weiterlesen
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- Tag 23
- Samstag, 19. April 2025 um 13:02
- ☀️ 19 °C
- Höhe über NN: 12 m
Bosnien-HerzegowinaOrtsgemeinschaft Bačevići43°14’21” N 17°49’59” E
Počitelj, Kravice und der Bunski-Kanal

Počitelj - wir sind im Süden von Mostar. Der kleine Ort an der Neretva war lange Zeit unter osmanischer Herrschaft. Ab 1600 entstand hier ein typisch orientalisches Stadtbild. Ein Hamam (Bad), eine Medrese (Koranschule), ein Han (Gasthaus) und eine Sahat kula (Uhrturm) wurden errichtet. Das Wasser für den Hamam wurde aus der Neretva befördert. Počitelj entwickelte sich bald zu einer der modernsten Städte der Region. Das hatte spätestens mit dem Krieg zwischen 1992 und 1995 ein Ende. Der Ort wurde – wie vieles in Bosnien - verwüstet. Die überwiegend muslimischen Einwohner, wurden gefangen genommen und deportierten, die Moschee zerstört, genauso wie der Hamam und die zahlreichen anderen osmanischen Häuser. 2002 besann man sich der Geschichte und restauriert wieder einige Häuser, so dass wir jetzt die steilen Stufen durch das kleine, beschauliche Počitelj laufen können. Die Neretva spielt auch beim Bunski-Kanal eine Rolle. Der Bunski-Kanal ist ein Naturphänomen an der Neretva. Über einen schmalen Kanal fließt der Nebenfluss Buna über eine Travertinbarriere in die Neretva. Dabei entstehen auf der ganzen Linie kleine Wasserfälle. Rechts und links des Kanals haben sich ruhige Wasser-Zonen gebildet, die nun für viele Vögel ein Paradies ist. Wasser – Wasser und nach mal Wasser. Wird sind bei den Wasserfällen von Kravice – auch nicht weit entfernt. Der Fluss Trebižat stürzt hier über einen 120 m breiten Hang bis zu 28 Metern in die Tiefe. Früher wurden die Wasserfälle von Müllern zum Antrieb ihrer Mühlen genutzt. Heute erfrischen sich im Sommer viele Badegäste. Jetzt sind nur wenige Besuchende da. Der große Parkplatz ist fast leer (eine Gebühr entfällt) und die Buden rundherum sind geschlossen.Weiterlesen
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- Tag 25
- Montag, 21. April 2025 um 09:36
- ⛅ 18 °C
- Höhe über NN: 6 m
KroatienNin44°14’39” N 15°10’58” E
Wieder in Kroatien

Wir sind wieder Richtung Norden unterwegs und haben damit Bosnien-Herzegowina verlassen. Die Umgebung von Zadar scheint uns für die nächsten drei Tage ein idealer Standort zu sein, um ein wenig auszuspannen. Wir wählen ein Mobilheim auf einem Campingplatz. Die Terrasse ist bei dem schönen Wetter perfekt. Überhaupt haben wir mit unserem Reisemonat April sehr viel Glück gehabt. Tagsüber waren die Temperaturen mit bis max. 25 Grad angenehm, um auf Entdeckungstour zu gehen. Die Natur fängt an, sich mit einem hellen Grün zu entfalten. Wie schon erwähnt, konnten wir Unterkünfte immer kurzfristig buchen, oft zu einem günstigen Preis. Dass hier in Kroatien in der Saison sehr viel mehr Touristen unterwegs sind, erkennen wir an der stark ausgebauten Infrastruktur für Reisende. Im April brauchen wir keine Parkplatzgebühren zu zahlen, Souvenirläden, Restaurants und Imbissbuden sind noch nicht alle geöffnet und die Straßen sind relativ leer. Am Abend schauen wir uns noch mal Zadar an und gehen zur „Pozdrav suncu“, dem Gruß an die Sonne. Die Solarkollektoren des Kunstwerks zu Ehren der Sonne beginnen mit bunten Lichteffekten zu erstrahlen. Tagsüber erkunden wir die zerklüftete Küste in der Umgebung von Zadar.Weiterlesen
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- Tag 29
- Freitag, 25. April 2025 um 09:57
- ☁️ 6 °C
- Höhe über NN: 1.247 m
ItalienSt. Magdalena46°38’27” N 11°42’53” E
Letzte Station der Reise in Südtirol

Von Zadar aus sind wir, mit einer Übernachtung in Slowenien, in Südtirol gelandet. Wir sind für drei Nächte in Teis, südlich von Brixen, untergekommen. Als wir am Morgen aufwachen, schauen wir auf weiß gepuderte Berge. Es hatte in der Nacht ab 1.200 Höhenmeter geschneit. So liegen die 3.025 m hohen Geislerspitzen unter einer Schneehaube. Um das Kloster Neustift sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Die Obstbäume stehen in voller Blüte. Das Kloster ist im Jahre 1142 durch Bischof Hartmann von Brixen erbaut worden. Es ist heute noch die größte Klosteranlage in Tirol und hat sich zu einem wichtigen kulturellen Zentrum mit Klosterschule und einer umfangreichen Stiftsbibliothek entwickelt. Wir schlendern durch die imposante Stiftskirche im Spätbarock, durch den Kreuzgang mit dem gotischen Gewölbe und vorbei an gotischen Tafelbildern und Altäre. Gewaltig ist die Bibliothek mit ihren etwa 92.000 Bänden und dem wunderbaren Saal im Rokokostil. Selbstverständlich hat das Kloster auch seine eigene Weinkellerei. Brixen selber ist ebenfalls mit Stufels, dem ältesten Stadtteil und dem barocken Dom, sehenswert. Ein schöner Abschluss unserer Reise durch 6 Länder in 5 Wochen und guten 5.000 km. Ein Dank geht an Gisela und Andreas Hartmann für die vielen Tipps zur Reise. https://findpenguins.com/04xjkt1zlpnpn/trip/van…Weiterlesen

Gisela HartmannDanke für die Verlinkung zu unserer Reise. Waren schöne Tage mit euch🥰🤗 Euch eine gute Heimfahrt. Hat uns gefreut, mit Euch auch auf FindPinguins zu reisen mit den immer wieder schönen Fotos.
ReisenderSchön, dass ihr wieder unterwegs seid, und danke, dass ihr uns teilhaben lasst.
Ich bin sprachlos, was ihr in dieser kurzen Zeit schon alles umgerissen habt . Wunder -schöne Fotos und kaum zu glauben, wie schön es doch in Europa ist. [Ursel]