…oder zu Fuß von Salzburg nach Triest Read more
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  • Countdown läuft

    June 19, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 31 °C

    38 Grad im Schatten, nichts geht. Ich hänge gerade ziemlich schlapp auf der Couch und blicke in die nahende Zukunft…
    Was sehe ich???
    Noch 12 Tage und das nächste große Highlight wartet bereits!!!

    Salzburg-Triest
    500 Km zu Fuß über die Alpen bis ans Mittelmeer, 25.500 Hm im Auf- und 26.000 Hm im Abstieg,
    31 Tage, 4 Länder,
    3 Nationalparks und das bei Sonne, Wind und Wetter…

    Obendrauf geht’s sogar drei Wochen gemeinsam mit meinem Wanderfreund Armin zum Trailhead, der Piazza dell‘ Unita‘ d‘Italia, in Triest.

    Was kann schöner sein als ein Aufbruch ins Unbekannte?!

    Countdown läuft
    12, 11, 10,…
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  • Day 1

    Anreise und andere Nichtigkeiten

    July 1, 2022 in Austria ⋅ 🌧 13 °C

    06.24 Uhr ein morgendlicher Bahnhof irgendwo in den Tiefen des Markgräflerlandes…
    Der Blick aus der Frontscheibe meiner Mitfahrgelegenheit verheisst nichts Gutes. Graue Wolken hängen schwer über der Baustellenatmosphäre welche den hiesigen Bahnhof umgibt, nichts desto trotz schultere ich meinen Rucksack, verabschiede mich für die nächsten vier Wochen und sitze kurzerhand als Gast der Deutschen Bahn im IC nach München. Natürlich lässt sich die DB nicht lumpen und gönnt mir eine Stunde Fahrzeit extra. Vielen Dank DB 🙄!!! Nachteil ist allerdings, dass ich dadurch in München meinen Anschlusszug verpasse und somit letztlich mit zwei Stunden Verspätung in Salzburg ankomme. Egal ist ja Urlaub 😊. Als ich schließlich vor den Hauptbahnhof in Salzburg trete empfängt mich ein Trommelwirbel der besonderen Art…, Gewitter und Regen wie aus Kübeln. Regenklamotten angelegt und nichts wie ab in meine erste Unterkunft…
    Angeblich ist für morgen perfektes Wanderwetter mit Sonne angesagt, schaun wir mal…
    Let the Hike begin!!!

    Übrigens habe ich gerade noch einen kleinen Stadtbummel getätigt und bin zufällig an Herrn Mozarts Haus vorbei gekommen, leider war er nicht zuhause…
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  • Day 2

    Auf Himmelsleitern hoch hinaus

    July 2, 2022 in Austria ⋅ ☀️ 14 °C

    Eine bis dahin erholsame Nacht wird gegen 06.30 Uhr durch einen jähen Alarm beendet…
    Ok, es ist soweit der Weg beginnt.
    Als ich auf die Straße trete von Regenwetter keine Spur, der Himmel zeigt sich in seinen schönsten Blautönen und die Sonne lacht von oben. Kurz noch zum Trailhead, den Kurgarten von Salzburg und dann über die Salzach Richtung Mönchsberg. Hier oben steht übrigens die größte noch vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas aus dem 11. Jahrhundert, die Festung Hohensalzburg. Besichtigung kommt für mich allerdings momentan nicht in Frage, befinde ich mich doch auf anderer Mission.
    Also runter vom Mönchsberg und immer weiter links neben dem Almkanal Richtung Alpen.
    Unterwegs besuche ich noch einen Supermarkt, kaufe zwei Bananen und ein Sandwich, hocke mich damit auf ein Bänkchen am Wegesrand und genehmige mir mein Frühstück. Langsam wird’s dann ernst, obwohl mir natürlich bewusst war was noch auf mich wartet, 1220 Hm verteilt auf 4 km…. Und der Weg hält was er verspricht, es geht scheinbar ohne Ende rauf rauf rauf über die sogenannten Himmelsleitern und diverse kleinere Felspassagen. Erst an rauschenden Wasserfällen vorbei, später dicht an der Felswand des sich aufragenden Untersberg.
    Als endlich die Zeppezauerhütte auf 1663 Hm in Sicht kommt ist dann aber auch mal gut 😊
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  • Day 3

    Aussicht, Schweiß und Traumtrails

    July 3, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute starten wir unsere Tour gegen 07.45 Uhr von unserer nächtlichen Unterkunft dem Zeppezauerhaus…
    Nach einem spartanischem Frühstück geht es erst einmal
    200 m nach oben, wo uns eine überragende Aussicht bis tief ins Salzburger Land belohnt. Von hier ist es kaum vorstellbar das mich der Weg bereits von den dort unten in der Ferne gleissenden Sträßchen und Häuschen, bis hier hoch geführt hat. Aber da ich hier stehe, wird’s wohl so sein ;-)
    Nachdem wir unsere bisherigen Kilometer ausgiebig aus der Vogelperspektive bestaunt haben, gehen Felix (ebenfalls Triest Wanderer) und ich auf wunderschönen Trails zwischen mannshohen Latschenkiefern, sowie bei phänomenalen Aussichten, zum Berchtesgadener Hochthrongipfel auf 1972 Hm.
    Nach einer 360 Grad rundum Sicht, geht es nach kurzer Rast im Stöhrhaus, nach unten und das nicht zu knapp. Ein nicht enden wollender Pfad führt uns bei gefühlt 40 Grad zuerst an unsere Grenzen und schließlich bis nach Berchtesgaden, wo ich mich für heute von Felix verabschiede, dafür jedoch mit Dirk aus Belgien, erschöpft aber glücklich, unser heutiges Quartier unterhalb des Watzmannes beziehe.
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  • Day 4

    „Wer nie sein Brot mit Tränen aß“…

    July 4, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    …später dazu mehr ;-)

    Plötzliches Gewitter lässt mich in der Nacht aus dem Schlaf schrecken. Ich schaue aus dem Fenster, während sich direkt über meinem Kopf ein Wolkenbruch der Extraklasse ergießt. Glücklicherweise liege ich geschützt vor dieser Art von Naturgewalten, in einem Etagenbett der Jugendherberge von Berchtesgaden, in welcher es komischerweise kaum Jugendliche gibt. Mmmh egal, Augen zu und weiterschlafen.
    Als ich erneut wach werde lacht mir die Sonne entgegen…, also geht doch!!!

    Nachdem Dirk und ich die Etappe in Angriff genommen haben, wird schnell klar das es heute wohl eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit wird. Und siehe da, schon nach kurzer Zeit gleicht mein Merinoshirt einem feuchten Waschlappen und das, obwohl wir bislang so gut wie keinen einzigen Höhenmeter absolviert haben!
    Die Luftfeuchtigkeit ist überwältigend und der Tag hat gerade erst begonnen…
    So laufen wir zum vereinbarten Treffpunkt um Felix aufzugabeln und schon geht’s zu dritt in Richtung Königssee, am Fuße des Watzmanns. Die Jennerseilbahn und andere Tourihotspots lassen wir links liegen um getreu unserem Motto, jeden Meter des Weges per Pedes zu beschreiten, damit zu beginnen den Einstieg Richtung Malerwinkel unter die Füße zu nehmen. Der Weg ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, doch die Strecke als solche wird ab hier von zwei wesentlichen Faktoren bestimmt. Luftfeuchtigkeit und Höhenmeter in Relation zur Entfernung des Etappenziels ;-D
    Häää, wat‘n dat?! Um es kurz zu machen??? Schinderei!!!
    1170 Hm verteilt auf 6 Km, also ein ziemlich steiler Anstieg mit viel Flüssigkeitsverlust…
    So schleppen wir unsere Körper abwechselnd über Forstwege und stellenweise urwaldartiges Terrain, in Richtung des heutigen Etappenziels, dem Carl-von-Stahl Haus auf 1736 m Höhe.
    Nach Ankunft werden die Rucksäcke abgeworfen, man gönnt sich eine 5 Minuten Dusche (keine Terrine) und ist zufrieden mit dem, was der Hüttenwirt alles so zu bieten hat.

    Ach ja, wer nie sein Brot mit Tränen aß, der sollte es einmal nach solch einer Etappe probieren…,
    es schmeckt einfach nur vorzüglich 😋
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  • Day 5

    Bergauf, bergab

    July 5, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach einer unruhigen Nacht, der Kaffee am Abend zeigte seine Wirkung, stand heute zuerst der Schneibsteingipfel (2276 m) auf dem Programm. Ein Blick aus dem Fenster ließ tief hängende Wolkenfetzen erkennen, welche den Gipfel umhüllten. Später sollte sich, laut Wetterprognose, auch Regen dazugesellen was den Tagesplan nicht unbedingt angenehmer gestaltete. Also ging es gegen kurz vor acht Uhr mit einem entsprechenden Aufstieg los. Da es letzte Nacht bereits einige Stunden geregnet hatte war der Weg recht matschig und der Aufstieg über Geröll fühlte sich zeitweise wie eine Schlittschuhpartie an. Also war entsprechende Vorsicht geboten, denn abrutschen könnte unangenehme Folgen haben. Nachdem der Gipfel erreicht war, wurden wir vom Nebel verschluckt und erahnten unmittelbar neben uns mystische Gestalten…
    Diese standen auf vier Beinen und beeindruckten durch ihr gewaltiges Geweih. Tatsächlich standen dort fünf Steinböcke im Abstand von drei Metern äsend neben uns, wahnsinn!!!
    Schließlich ging es weiter durch die Windscharte, am Seeleinsee vorbei und über einen weiteren Anstieg rauf zum Hochgschirr.
    Plötzlich begannen sich meine Füße zu melden, der Abstieg zeigte Wirkung und meine Zehen auch. Aua… Schließlich setzte doch noch der versprochene Regen mit einiger Verspätung ein. Regenklamotten raus und schon tauchten wir in einen urwüchsigen Wald ein der uns immer wieder Traumblicke auf den Obersee, das südliche Ende des Königsees und Deutschlands höchsten Wasserfall bot. Jetzt hocke ich auf der Wasseralm, warte auf deren legendäre Gemüsesuppe und füttere derweil die Pinguine….
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  • Day 6

    Auf den Spuren von Hänsel und Gretel

    July 6, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Plötzlich kommt Unruhe auf…
    Die alten Holzbalken beginnen zu knarzen, die Türe öffnet und schließt sich, Rucksäcke werden durchwühlt und von verschiedenen Seiten hört man ein Flüstern.
    Es ist soweit, ein neuer Tag steht vor der Tür. Heute führt uns der Weg ein weiteres Mal über die Österreichische Grenze bis ins Steinerne Meer und zum Ingolstädter Haus, auf 2119 m.
    Damit bleiben wir den Berchtesgadener Alpen treu wo eine weitere abwechslungsreiche Tour auf uns wartet und durch Almwiesen, über steinige Wurzelpfade und durch gigantische Berglandschaften führt. Nach dem Frühstück geht’s los… Dirk, Felix und ich schnüren schnell die Schuhe, worüber meine Füße gerade gar nicht happy sind und schon stehen wir auf einem wilden Waldtrail der uns beim Laufen volle Konzentration abfordert.
    Alles dampft und wirkt irgendwie mysteriös, daher ist es nicht verwunderlich an die Geschichten der Gebrüder Grimm zu denken. Steine über Steine, durchsetzt mit Wurzeln und ein ständiges auf und ab erlauben keine Fehler, auch wenn es teilweise sehr verlockend ist den Blick nach links und rechts zu werfen, denn dort zeigen sich vereinzelt Gemsen und Murmeltiere zwischen den Bäumen und auf freien Lichtungen.

    Endlich, gegen Mittag erreichen wir unsere Zwischenstation das Kärlingerhaus am Funtensee, wo wir uns eine Stärkung inform von Essen und Trinken zu Gemüte führen…
    Nach abermaligem Anstieg sehen wir aus der Ferne, hoch über uns, bereits unser heutiges Tagesziel das Ingolstädter Haus. Um dorthin zu gelangen heißt es sich die ersten Schritte durchs Steinerne Meer zu bahnen. Das Steinerne Meer ist eine riesige Karstfläche, welche von typischen Bergpflanzen durchsetzt ist. Murmeltiere und Schafherden leben hier in friedlicher Koexistenz nebeneinander und Zweibeiner sind, solange sie den Frieden nicht stören, gern gesehene Gäste.

    Nach einem letzten Anstieg schiebt sich unsere heutige Unterkunft endlich in greifbare Nähe und somit auch unsere wohlverdienten Feierabendgetränke ;-)
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  • Day 7

    Sich treiben lassen

    July 7, 2022 in Austria ⋅ 🌧 13 °C

    Was für ein üppiges Frühstück…
    Müsli, diverse Brotsorten, Käse, Marmelade, Tomate, Gurke, Schinken, Wurst und Co. Dazu natürlich Kaffee, Tee und einen halben Liter Saftschorle nach Wahl. Unfassbar, besonders da wir uns auf einer Berghütte von
    2119 Hm befinden.
    Die folgende Herausforderung besteht darin den eigenen Körper, mitsamt genannten Inhaltsstoffen, in den kommenden Stunden sicher ins Tal zu transportieren. Doch es hilft alles nichts…, schon geht es los.
    Am heutigen Morgen zeigt sich der Himmel durchwachsen bis wolkig mit nur vereinzelt sonnigen Abschnitten. Mit anderen Worten man weiß nicht was kommt…

    Unser heutiger Trail beginnt wie der gestrige geendet hat, im Steinernen Meer. Umgeben von verblockten Gelände begeben wir uns in die Fluten und lassen uns, für die nächsten Stunden, furchtlos durch dessen steinerne Wogen treiben. Dabei werden wir mit phantastischen Szenerien belohnt, welche jeden Meter des Weges entlohnen.
    Riesige Felsformationen türmen sich auf und müssen umgangen werden, kleinere Schneefelder durchquert und schroffe Steinrinnen gequert werden, bis drei Stunden später das Riemannhaus ins Sichtfeld rückt.
    Da sich zusätzlich zu unserem Eintreffen auch Regen gesellt, gibt es keine Ausreden, wir müssen da rein!!! Also Rucksäcke runter und auf Anraten der netten Wirtin eine warme Schoki mit Rum, passend zum hausgemachten Kuchen. Schließlich geht’s weiter hinab ins Pinzgau nach Maria Alm.
    Zuvor wartet allerdings noch ein Abstieg der Extraklasse auf uns, denn es geht an teilweise seilversicherten Passagen im oberen Teil, ziemlich steil und ausgesetzt hinunter…
    Nachdem auch dieses Hindernis bewältigt ist, laufen wir im „Pinzgauer Regen“ unserem Tagesziel entgegen. Hier erwartet mich zur Feier des Tages ein Gasthof einschließlich Einzelzimmer :-)
    Sogar eine Waschmaschine ist vorhanden, eine der großen Errungenschaften unserer Zeit, wie bestimmt jeder ThruHiker aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
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  • Day 8

    Auf dem Hundstein

    July 8, 2022 in Austria ⋅ ☀️ 6 °C

    Ich schleppe mich um die letzte Kehre, der Wind pfeift von der Seite und kriecht mir ins Genick. Die Kapuze über mein Kappi gezogen, geht es Schritt für Schritt hoch Richtung Hütte. Oben angekommen bietet sich ein überwältigender Blick ins Tal und die umgebenden Gipfel der Berchtesgadener Alpen sowie der Hohen Tauern. Unglaublich schön…
    Kälte, Wind und Durst fordern jedoch ihren Tribut. So öffne ich die Hüttentür, trete ein und lasse mich auf einen der Stühle fallen!!!

    Heute ging es relativ gemütlich los. Nach einem späten Frühstück gegen 09.00 Uhr verließ ich den Gasthof Richtung Wallfahrtskirche von Maria Alm, wo ich kurzfristig sogar einer Messe beiwohnen konnte.
    Dann ging’s hoch zur Schwalbenwand, dafür mussten allerdings erst einmal 1200 Hm bewältigt werden. Der Trail, zu Beginn eher Forstautobahn, entwickelte sich zusehends. Mehr und mehr glich er den unsrigen im heimischen Schwarzwald. Wurzelpfade durch dichtbewaldete Abschnitte, führten immer weiter nach oben auf den Kammweg, welcher uns mit seinen traumhaften Panoramen empfing.
    Hier oben ging es über Graslandschaften unserem Ziel, dem Hundstein entgegen.
    Nach 1580 Hm Aufstieg und
    15,5 Kilometern ist das Statzerhaus erreicht und endlich sitze ich entspannt bei einer warmen Tasse Schoki und harre der Dinge die da kommen…

    Ach ja, morgen treffe ich meinen faustischen Wanderkumpan Armin. Faustisch? Faustisch in Bezug zu Goethes Faust, oder was dachtet ihr? Aber dazu ein anderes Mal mehr…
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  • Day 9

    Ein Wiedersehen unter Freunden

    July 9, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 12 °C

    In der Nacht haben sich die Temperaturen deutlich abgesenkt, hin und wieder quietscht die Tür die den Schlafraum vom Flur, auf welchem sich das WC befindet, versperrt. Längere Zeit liege ich wach bis mir irgendwann unweigerlich die Augen zufallen.

    Morgen geht es erst einmal
    1340 m bergab. Wer denkt das wäre geschenkt der irrt…
    Bergab gehen erfordert in diesem Gelände eine hohe Konzentrationsfähigkeit, sowie eine hohe Belastung der Kniegelenke und Beinmuskulatur. Trotzdem fliegen die Aussichten in den folgenden Stunden gefühlt an uns vorbei. Zeit spielt heute eine nicht ganz unwesentliche Rolle, denn Armin und Justus, meine weiteren Wegbegleiter, werden heute gegen Mittag mit dem Zug in Taxenbach eintreffen.
    Also los geht’s, ab ins Tal….

    Nach Empfangnahme der Beiden sind wir dann auch schon zu fünft,
    Dirk, Felix, Justus, Armin und ich. Nach Begrüßung und kurzer Vorstellungsrunde begeben wir uns dann in die Kitzlochklamm, welche sich direkt auf unserem Weg befindet und ein beeindruckendes Naturschauspiel bereithält. Rund um uns rauschen Wasserfälle und stürzen durch Fels und Stein in die Tiefe, Stufe um Stufe steigen wir durch die Schlucht nach oben, besichtigen eine ehemalige Einsiedelei und gelangen schließlich, am oberen Ende zu deren Ausgang.
    Jetzt geht es noch einmal für knapp sieben Kilometer durch Gras- und Wiesenlandschaften unserem heutigen Zielort Rauris entgegen, wo Armin, Justus und ich ein für unsere Ansprüche luxuriös anmutendes Dreibettzimner inclusive Dusche, Balkon und jeder Menge Platz beziehen.
    Nach ausgiebiger Körperpflege geht’s nach unten in die gemütliche Gaststube, wo uns bei Bier und guten Essen, jede Menge spaßige Momente erwarten.
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