• Day 13

    9. Etappe Valence- Montelimar

    Yesterday in France ⋅ 🌬 20 °C

    Wir verlassen wieder zeitig um 8:00 das Hotel, in der Hoffnung außerhalb frühstücken zu können. Weit gefehlt, aber wir haben noch Baguette, Bananen und Müsliriegel, sowie Tee und Wasser.
    Aber wir haben kurze Hosen an und nur T-Shirts unter der Jacke. Es wartet Sonne und auch starker Wind bis zu 60km/h aus nördlicher Richtung = RÜCKENWIND🤩
    Wir fahren nun auf der Via Rhôna. Der Weg ist gut ausgebaut und beschildert. Allerdings geht es auch mal kurze Strecken an einer Straße. Die Strecke ist auf jeden Fall beliebter und auch der morgige Feiertag macht sich bemerkbar. Wir sind nicht allein.
    Wir überqueren mehrfach die Rhône, Drôme und weitere kleinere Flüsse. Auf den Brücken ist es immer sehr spannend. Der Wind pfeift ordentlich und kommt von der Seite. Die Hängebrücke am Schluss, fängt auch noch an zu schwingen. Wir schieben mal lieber, wie viele andere auch.
    Insgesamt ist die Strecke und Landschaft toll. Zur einen Seite die Berge des Nationalparks der Ardèche und zur anderen Seite die Berge des Nationalparks Vercors, dahinter dann die Alpen, diese sind aber von uns aus nicht zu sehen.
    Die Sonne tut gut.
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  • Day 12

    Zugfahrt Lyon- Valence

    May 7 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Bahnhof Lyon Part Dieu herrscht butes Treiben. Und alle stehen vor den Anzeigetafeln. Der Bahnsteig wird immer erst etwa 20 Minuten vorher angezeigt. Das ist auch für uns eine Herausforderung, denn wir müssen mit den Rädern eine Rampe hoch. Läuft aber.
    Im Zug ist es nur ein wenig tricky. Die Plätze für Fahrräder sind auch von Leuten mit Koffern beliebt. Es ist wie in Deutschland. Aber wir kriegen es hin und es kommt auch noch ein Franzose mit Rad.
    Gut eine Stunde nach Valence, in der Hoffnung dass wir das bessere Wetter bekommen. Nun geht es auf dem Radweg Via Rhôna weiter.
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  • Day 12

    8. Etappe Anse - Lyon Part Dieu

    May 7 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem kurzen Frühstück und einer ruhigen Nacht, fegen wir noch das Chalet durch und bringen den Müll weg.
    Um 8:30 bekommen wir Hummeln im Hintern und fahren drauf los. Entlang der Saône führt ein wunderschöner Radweg über süße und sehr saubere Dörfer Richtung Lyon.
    Wie gewohnt ist hier der Weg wieder bestens ausgeschildert.
    Kurz vor Lyon sehen wir ein sehr auffälliges Restaurant. Wie wir auf einmal feststellen, das Haupthaus von Paul Beaucuse, dem berühmten Koch.
    Selbst in Lyon wurde ihm ein Denkmal an einer Hauswand und in Form der Markthalle gesetzt.
    Auf dem Weg zum Bahnhof fahren wir durch einen langen Tunnel unterhalb eines Parkes und einer Kirche. Es ist ein Tunnel der sanften Mobilität, die Röhre wo wir durchfahren ist nur für Radfahrer, Fußgänger und Busse. Danach geht es direkt zum Bahnhof.
    Hier verbringen wir jetzt noch 2h bis wir in Valence ankommen.
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  • Day 11

    Ruhetag mit Ausflug nach Lyon

    May 6 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben gut geschlafen und zum Frühstück machen wir uns einen Milchreis. Die bestellten Croissants können wir erst ab 9:00 abholen. Da wir schon wieder 6:30 auf sind, muss eben Plan B her.
    Es startet wieder mit Regen… naja für Lyon ist es ok. Wir fahren mit dem Zug um 9:44, der kommt dann auch noch eine halbe Stunde verspätet, egal.
    Als erstes in Lyon suchen wir eine Post auf und verpacken ein paar Dinge, die wir doch nicht brauchen. Ca. 5 kg weniger Gepäck. Ein freundlicher Servicemann hilft uns sehr und bereitwillig in der Post mit dem ausfüllen und frankieren, man kann nicht meckern. Mein französisch wird auch von Tag zu Tag besser. Die Worte purzeln einfach so raus. 😎
    Wir laufen im Regen durch die Stadt und schauen uns ein wenig um. Lyon macht wirklich einen netten Eindruck. Wir kennen ja bisher nur die Autobahn, die zwar auch durch die Stadt führt aber nicht durch die Altstadt.
    In einer Brasserie nehmen wir mal den Mittagstisch mit.
    Dann zu Fuß über die Rhône und mit der Metro zum Gare Part Dieu. Einmal Auskundschaften für morgen. Es wird mit den Fahrrädern keine Probleme geben. Morgen dazu mehr.
    Wir fahren mit unserem Zug wieder nach Anse und besorgen uns im Supermarkt noch etwas für das Abendessen. Wir können in unserer Hütte wieder kochen.
    Tatsächlich können wir noch auf einen Kaffee und Macaron auf unserer Terrasse sitzen.
    Fazit: Lyon ist gar nicht so hässlich wie viele sagen und denken!
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  • Day 10

    7. Etappe Macôn - Anse

    May 5 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Früh um 8 verlassen wir das Hotel und haben Glück dass wir im Lotto/Tabac Shop einen Kaffee bekommen. Der Bäcker hatte dann leider doch zu. Da wir gestern Abend noch ein Baguette und Käse zum Abendessen hatten, waren wir auch nicht hungrig.
    Es ist bedeckt aber, die Sonne möchte auch durchgucken.
    Der Radweg ist hier perfekt ausgebaut, und läuft immer parallel zur Saône.
    Erst sind wir fast alleine unterwegs, später wird es voller. Viele Jogger und Radfahrer. Die Franzosen machen Sonntags Sport oder gehen wandern mit der ganzen Familie.
    Wir können an mehreren Stellen eine Pause machen, Bänke sind immer wieder da.
    An einem Campingplatz bekommen wir nochmals einen Kaffee. Den Platz merken wir uns mal, ist mal was mit Wohnwagen.😉
    Eine längere Pause legen wir bei einem Minigolfplatz ein. Die Sonne scheint, hier gibt es Eis und kalte Getränke. Wir bleiben etwas länger. Wir sind eh wieder viel zu früh an unserer Unterkunft.
    Ach es läuft gut und die Sonne tut gut. Unserer schwarzen langen Hosen sind viel zu warm… aber egal.
    Kurz vor unserer Unterkunft haben wir die Chance auf einer Liege zu liegen. 1. Reihe mit Blick auf die Saône.
    So lässt es sich genießen. Den Campingplatz erreichen wir noch vor 14:00, in der Snack Bar machen wir Mittagspause und dann können wir auch in unsere Ecolodge einchecken. Hier bleiben wir wieder 2 Nächte.
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  • Day 9

    Macôn

    May 4 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Nachmittag kommt wieder die Sonne raus. Es macht Spaß hier durch die Stadt zu laufen.
    In einer Brasserie kehren wir zum Mittagstisch ein. Jetzt haben wir Zeit und brauchen nicht wieder bis 19:00 warten. Heute Abend brauchen wir dann nicht mehr viel.
    An der Saône Uferpromenade bewundern wir die Blumen und den schönen angelegten Weg. Es gibt eine witzige Bemalung, die dann von einem bestimmten Punkt aus geguckt, wirklich wie 3D wirkt. Insgesamt gefällt es uns hier besser als in Chalon.
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  • Day 9

    6. Etappe Chalon-sûr Saône- Macôn

    May 4 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir frühstücken wieder außerhalb. Ein kleines Café bietet und Café und Croissant an. Viel mehr Frühstück muss es auch nicht sein. Sonst fällt das Radfahren so schwer.
    Heute soll wieder Regen kommen, also fackeln wir nicht lange und starten durch. Es läuft ganz gut, aus Chalon raus geht es schnell und wir sind im Grünen. Die Route führt wohl an einer alten Bahntrasse lang. Es geht einfach nur Schnur gerade aus.
    Natürlich fängt es an zu Regnen. 🌧️
    Mal gucken in Tournus wäre eine Möglichkeit wieder in den Zug zu steigen. Wir checken mal die Abfahrtszeiten.
    Hier und da eine Pause. Am Wegesrand blüht roter Mohn. Bei Sonne sähe es noch hübscher aus.
    Der Weg führt wieder parallel zur Saône, die ist ganz schön voll. Die Überflutungflächen sind gefüllt. Am Wegesrand treffen wir auf viele Angler. Alle grüßen und sind sehr freundlich. Der Weg wird auch für Kühe genutzt. Ich weiß gar nicht warum wir unsere Räder gestern sauber gemacht haben.
    12 km vor Tournus beschließen wir den Zug zu nehmen. Es wird mehr mit dem Regen und auch Wind, natürlich von vorne, kommt dazu.
    In Tournus geht es direkt zum Bahnhof, wir können noch mit dem 11:37 Zug fahren. An das Gleis kommen wir direkt ran. Mit dem Zug ist es nur eine Station. In Macôn ist es mit den Rädern nicht so einfach. Kein Aufzug, einmal Treppe runter und dann eine halbe hoch und dann noch eine hoch. Uff.
    Unsere Räder können wir schon im Hotel im abgeschlossenen Bereich parken. Checkin ist erst wieder ab 15:00 möglich. Macht nichts wir erkunden mal die Altstadt.
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  • Day 8

    Chalon-sur Saône

    May 3 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir streifen durch die Stadt. Am Platz vorm Rathaus gönnen wir uns ein Glas Weißwein aus der Region. Einen Macôn blanc.
    Ein wenig kommt die Sonne zum Vorschein.
    Zum Abendessen haben wir uns einen Tisch beim Restaurant Neptun direkt neben dem Hotel bestellt. Hier bestellen wir uns beide das Bœuf Bourguignon, DAS Gericht aus der Region. Es war wirklich gut.Read more

  • Day 8

    5. Etappe Seurre - Chalon sur Saône

    May 3 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Erster Blick aus dem Fenster und die Sonne scheint. Vor unserem Fenster auf der Saône hat heute Nacht ein Hotelschiff angelegt. Da stehen am Morgen schon ein paar Busse bereit. Oben auf Deck ist soviel Platz, die könnten uns eigentlich mitnehmen. Es geht auch in Richtung Flussabwärts. Aber nein wir wollen ja fahren.
    Es ist trotz Sonne noch recht kalt. Wir machen erst noch einen Stopp in der Bäckerei. Es gibt Kaffee und Croissants.
    Dann geht es los. Zuerst am Fluss entlang, dann ein wenig abseits entlang der Felder. Teilweise auf der Straße, die aber nicht stark frequentiert ist.
    Ein Päuschen unter Bäumen, die große Pause in einem Café in dem Ort Verdun-sur le Doubs.
    Dann wechseln wir die Flussseite und fahren auch hier mal kurz am Wasser und die meiste Zeit auf einem, ich würde es „Marschweg“ nennen.
    Der Wind frischt auch wieder auf, eigentlich sollte es doch flussabwärts leichter gehen... aber irgendwie nicht. Dann kommt tatsächlich wieder eine Umleitung. Die ist aber glücklicherweise nicht so lang, nur mit Steigung verbunden. Uff.
    Wir können Chalon schon sehen, es sind auch nur noch 8 km. Also Zähne zusammenbeißen und weiter. Am Rande der Stadt taucht eine Bäckerei und daneben eine Selbstwaschanlage auf. Wir sind eh viel zu früh für das Hotel, also machen wir kurzerhand mal unsere Fahrräder mit Taschen sauber. Beim Bäcker gibt es einen kleinen Mittagssnack.
    Am Hotel angekommen, fragen wir mal an, ob wir die Räder abstellen dürfen, es geht noch besser, wir können eine Garagenbox für 6€ die Nacht bekommen. Da schließen wir Räder und Gepäck ein und machen einen Rundgang durch die Altstadt, bevor wir dann um 15:30 einchecken.
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  • Day 7–8

    4. Etappe Dijon-Seurre

    May 2 in France ⋅ 🌧 12 °C

    Pünktlich am morgen fing der Regen an… tja es sieht nicht gut aus, der Wetter Radar für die nächsten 2 h verspricht nichts Gutes.
    Wir haben soweit fertig gepackt und gehen frühstücken. Yeah und schon wieder eine Bustour mit Asiaten. Heute aber viel ruhiger und gesitteter.
    Beim Frühstück beschließen wir zu fahren und uns direkt in Regenklamotten zu schmeißen.
    Als wir unsere Fahrräder packen, werden wir von vielen Gästen im Hotel angesprochen. Wohin es geht und von wo wir kommen und viel Glück bei diesem Wetter. Tja das kann man sich bekanntlich nicht aussuchen.
    In Dijon geht es kurz noch durch ein paar Strassen und dann sind wir schon am Kanal entlang. Also immer gerade aus. Der Weg ist gut befestigt. Wir fahren die 31 km bis zu Mündung in die Saône fast durch. Es gibt aber auch nur mal unter einer Brücke Schutz vor dem Regen.
    Wir hofften es würde mal aufhören, aber weit gefehlt. In St. Jean de Losne machen wir in einer Bar Pause. Es ist gut besucht und wir nassen Pudel werden wie Außerirdische beäugt, aber freundlich. Nachdem wir unseren Kaffee getrunken hatten wurden wir wieder befragt… woher, wohin usw.
    Wir sind auch der Route du solail. Wir ernten Gelächter und aber auch „Daumen drücken“
    Dort schauen wir wieder nach einer Zugverbindung und ja die gibt es. Wir buchen ein Ticket für 13:11. es sind nur 2 Haltestellen. Der Bahnhof ist hoch modern und mit Fahrstühlen ausgestattet. Yes!
    In Seurre sind wir leider nur viel zu früh. Unsere Unterkunft Le Manoir de Saône wirkt wir ein verlassenes Spukschloss. Laut Booking.com erst ab 17:00 einchecken möglich. Ich probiere mein Glück und rufe mal an. Leider nur der AB. Ich spreche drauf und verlasse mein Nachricht fast fließend in französisch. Wow unter Druck klappt es am Besten. Denn wir stehen immernoch im Regen.
    Eine Bäckerei hat geöffnet, dort kehren wir ein und dann im Supermarkt besorgen wir uns noch Baguette und Käse für das Abendessen. Denn hier im Ort gibt es nicht soviel.
    Und siehe da wir können nun doch schon um 15:30 einchecken. Die Fährräder stellen wir in die Garage und dann ab in das Zimmer. Mittlerweile sind wir so nass wir sind durchgefroren. Das Zimmer ist groß und bietet Platz für unser Picknick. Unsere nassen Klamotten können wir hier aber auch gut aufhängen.
    Morgen soll wohl die Sonne scheinen. Wir hoffen mal!
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