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  • Day 1

    4 “Mädels” on tour

    April 12, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Die geplante Abfahrt von Rodalben war 10 Uhr. Wie man uns kennt, war das nicht der Fall. Deshalb wurde es 10:30 Uhr. Trotz des verspäteten Startes schafften wir es pünktlich zum leckeren Mittagessen, welches Sabine mit viel Mühe vorbereitet hatte. Dabei durfte auch ein leckerer Nachtisch nicht fehlen. Durch die lockere Atmosphäre und die Späße von Bernd fühlten wir uns sofort wohl. Danach ging es los zum Bahá’í Tempel. Ganz stolz erklärte Bernd, dass es auf jedem Kontinent nur einen gäbe, laut der Infotafel aber neun. Nach dem schönen Zwischenstopp ging es weiter nach Frankfurt. Dort fanden wir nach einigen Umwegen unser schnuckeliges Hotel Libertine Lindenberg. Voller Bestaunen erkundeten wir das Hotel, machten uns frisch und schlenderten mit Sabine und Bernd in die Stadt. Allerdings liefen wir zu viert nebeneinander, sodass wir von einem Fahrradfahrer angemeckert wurden: “vier Mädels nebeneinander, so geht das nicht”. In der Stadt angekommen prahlte Bernd mit seinen Hintergrundwissen und wir erhielten eine exklusive Stadtführung. Nach dem ganzen neu gewonnenen Wissen, setzten wir uns an der alten Oper in ein Café und schlürften einen Sommercocktail, erzählten und beobachteten die Leute und wurden dabei hungrig. Daraufhin machten wir uns auf den Weg zu dem orientalischen Restaurant. Unser Weg führte dabei durch das Bahnhofsviertel und so wurden uns auch die Schattenseiten von Frankfurt bewusst. Das Essen im Restaurant war trotz Schärfe super lecker, so etwas bekommt man in Pirmasens sicherlich nicht. An dieser Stelle möchten wir uns auch für die Einladung und den schönen Tag bei Sabine und Bernd bedanken.
    Am Hotel angekommen fielen wir todmüde in unsere Betten und wurden um 4:00 Uhr nur kurz von lauten Schreien geweckt. Wir, aus unser behüteten Rodalben, sind nur Stille in der Nacht gewohnt.
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  • Hoch hinaus

    March 13, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Um halb acht klingelte der Wecker, um acht standen wir auf. Das kleine aber feine Frühstück gab uns einen guten Start in den Tag. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Man könnte meinen, dass Mittwochvormittag in der Stadt nicht viel los ist, so zumindest in Pirmasens. Doch wir wurden vom Gegenteil überrascht. Mit unserem Kleinstadt-Style gingen wir in der Masse unter. Nach einer erfolglosen Shopping-tour holten wir uns ein Erfrischungsgetränk und Reiswaffeln und planten eigentlich einen gemütlichen Platz am Main zu suchen. Stattdessen entschieden wir spontan eine Schifffahrt auf dem Main zu unternehmen. Dort entspannten wir durch das ruhige Fahren des Bootes und die leichte Prise des Windes. Aufregend wurde es dann, als die Wasserpolizei an uns vorbeifuhr und uns zu gewunken hatte. Hungrig gingen wir von Bord und suchten uns einen kleinen Mittagssnack. Fündig wurden wir an einem Café an der Börse. Zurück am Hotel trödelten wir ein wenig, kamen aber trotzdem in Zeitnot, als Sabine und Bernd auf der Matte standen. Das, was nun folgte, war einfach unvergesslich und unbeschreiblich. Zuerst gingen wir zum “Yachtklub” und schlürften ein Getränk und auch der “Äppelwoi” durfte nicht fehlen. Anschließend machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg zum Henninger-Turm. Dort angekommen brachte der Fahrstuhl uns in die höchste Etage des Hochhauses. Von der freundlichen Bedienung, der tollen Einrichtung, dem schön angerichteten und leckeren Essen bis hin zum überwältigten Ausblick kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr hinaus. Es war einfach ein rund um gelungener Tag, mit dem Abend als Höhepunkt. Voller Emotionen und Begeisterung fielen wir müde und glücklich ins Bett. Für dieses tolle Erlebnis wollen wir uns noch einmal bei Bernd und Sabine bedanken.Read more

  • Wangerooge Adieu

    January 24, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute hat unser Morgen zwei Stunden früher als sonst gestartet. Während Julia und Annika die letzten Teile unseres Proviants im Supermarkt ergatterten, machten sich Fenja und Hannah daran, das Haus auf Vordermann zu bringen. Die Wiedervereinigung feierten wir mit einem letzten Frühstück. Darauf folgte eine lange Plauderrunde, nach der wir beschlossen einen Abschiedsspaziergang zu unternehmen, auf dem wir sehnsüchtig auf das Meer starrten und dabei gar nicht mehr gehen wollten. In der Wohnung angekommen begann die zweite Runde des “Haus-auf-Vordermann-bringens”. Zum krönenden Abschluss verewigten wir uns im Gästebuch der Ferienwohnung. Danach verließen wir mit Sack und Pack die Wohnung und fuhren mit der Bimmelbahn zum Hafen, an dem wir nach kurzem Warten das Schiff bestiegen. Auf dem Schiff angekommen wurden wir wieder von einer Fressattacke übermannt und spielten währenddessen mehrere Runden UNO. Am Auto angekommen starteten wir unsere Weltreise in die Heimat, Rodalben. Diese Reise wurde am Abend durch ein “gesundes” Abendessen, *hust* McDonalds *hust*, unterbrochen. Nun schreiben wir diesen Abschlussbericht mit der Hoffnung um 1 Uhr nach Hause zu kommen.
    Und so neigt sich unser “After-Abi-Trip” dem Ende zu. Diese Entspannung und Erholung nach dem Abi-Stress konnten wir auf jeden Fall gebrauchen und genau diese fanden wir auf der Insel Wangerooge. Die Insel hatte uns mit ihrem Schwarm, bestehend aus einem wunderschönen Strand, wenig Menschen (auch wenig Verkehr), langen Spaziergängen, dem gemütlichen Dörfchen und dem tollen Wetter, in ihren Bann gezogen. Und diesem werden wir uns so schnell aus nicht mehr entziehen können. Damit Adieu Wangerooge und bis zum nächsten mal.
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  • Das große Fressen

    January 23, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

    Wir haben uns von Tag zu Tag gesteigert, heute waren wir zu viert auf dem Morgenspaziergang. Zu unserer Enttäuschung waren keine Robben mehr am Strand. Sie sind wohl wieder zurück ins Meer gerobbt („gewwobbt“) und fangen nun frische Fische. Dafür haben wir im Dorf eine kleine rote Katze endeckt. Sooo goldig! Als wir schließlich Hunger bekamen, angelten wir uns Brötchen aus der Bäckerei. Zu Hause machten wir uns Frühstück, heute mit ungesalzenem Rührei. Lecker. Gut gestärkt starteten wir die Wanderung am Deich entlang. Heute war das Wetter sogar noch besser, sodass wir den Spaziergang richtig genossen und in unserer Antarktis-Montur bereits Frühlingsgefühle entwickelten. Der Ausflug führte uns am Flugplatz vorbei und zeitweise schwebten wir sogar in „Lebensgefahr“, wie wir von Schildern gewarnt wurden, als wir durch die Einflugsschneise des Segelflugzeugs liefen. Auch heute nahmen wir den Rückweg wieder über den Strand. Dort entdeckten wir dann doch zwei Robben. Nur waren diese leider bereits tot :(
    Wieder zurück, waren wir halb am verhungern und liesen unseren Fressattacken freien Lauf. Von Broten mit Schinken und Mozzarella über welche mit Marmelade und zahlreichen Kinderriegeln bis hin zu Karroten für den gesunden Flair, war alles dabei. Nach einer kleinen Verdauungspause und einem Abendspaziergang, fühlten wir uns gleich viel besser und bereit für die Sauna. Ein letzter Saunagang, um den Urlaub ausklingen zu lassen. Anschließend belegten wir unsere Pizzen und schalteten zum Essen den Fernseher ein. Es lief Football und Hannah wollten den Anderen unbedingt diesen tollen Sport näherbringen. Noch immer sehr verwirrt, versuchen alle recht gespannt dem Wirrwarr auf dem Bildschirm zu folgen. In diesem Moment ensteht auch unser Bericht.
    Für die Erinnerung: es läuft das Playoff-Spiel Rams @ Buccaneers.
    Heute Abend wird dann noch gepackt und sich auf den letzten Tag vorbereitet.
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  • Westside Story

    January 22, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Zu Julias und Annikas Überraschung stand Hannah heute Morgen schon Abmarsch-bereit im Gang, als die Beiden zum Morgenspaziergang mit anschließender Futterjadg aufbrechen wollten. Freundlicherweise durfte Hannah soe begleiten und Fenja hat die Wohnung fürs Frühstück bereit gemacht. Auf ihrem Spaziergang haben die Mädels einen alten Bekannten wiedergetroffen (Robbe 2). Nach ausgiebigem Bestaunen des Fellfreundes, verspürten die drei ein doch recht starkes Hungergefühl und machten sich auf den Weg zur Bäckerei. Das Frühstück war sehr deliziös, denn heute gab es sogar ein 4-Minuten-Ei. Für jeden. Heute waren wir sehr im Erzählmodus und so brachen wir recht spät zu unserem Spaziergang auf. Dieser entpuppte sich als „ein Träumchen“. Auf Julias Empfehlung hin, wanderten wir zum Weststrand (man beachte die Tagesüberschrift) und waren begeistert vom sonnigen Wetter. Wir verewigten unsere Reisemotivation im Strand und natürlich wurde auch gefotoshootet. Um das Meeresfeeling besser aufnehmen zu können, sind wir am Wasser entlang zurück ins Dörfchen geschlendert. Nach einem kurzen Abstecher zu Hause, um Geld und unsere Einkaufstasche zu holen, mussten wir mit Entsetzen die schrägen Öffnungszeiten der Supermärkte feststellen. Nun wissen wir, ab 13:00 Uhr ist Schicht im Schacht bis Montag. Niedergeschlagen durch die Tatsache, dass wir nun weder Bananen, noch Salat oder Sprudelwasser kaufen konnten, gönnten wir uns in einer Bäckerei teuren Kuchen und fanden sogar noch einen Becher Marmelade. „Nicer Dicer“, laut Anni. Zurück zu Hause schlemmten wir unseren Snack und machten uns nach einer ausgiebigen Pause erneut auf einen kleinen Spaziergang. Danach rief die Sauna und es wurde entspannt und geschwitzt.
    Später am Abend machten wir uns daran, das Abendessen zu kochen, ein Nudelgericht à la Hannah. Während die Anderen fleißig Gemüse schnippelten, machte sich Hannah daran, beim Öffnen der Packung, die Nudeln in der Küche zu verteilen. Das Essen ist uns dann doch gelungen, auch wenn uns das Salz ausging. Miese Prise. Der Abend endete in tiefgründigen, teilweise depressiven Gesprächen, die von einem Haufen Süßigkeiten begleitet wurden. Um 22:22 Uhr schreiben wir jetzt diesen Bericht und werden nach dem Putzen auch gleich ins Bett gehen.
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  • Robbenalarm !

    January 21, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Unseren ersten richtigen Tag auf der Insel haben wir ganz unterschiedlich gestartet. Während Hannah und Fenja noch gemütlich im Bett schlummerten, machten sich Julia und Annika bereits auf einen kleinen Morgenspaziergang, um anschließend Frühstück mitzubringen. Am Strand entdeckte Annika sehr aufgeregt eine Robbe im Sand liegen. Vor Angst, die Robbe könnte verletzt sein, riefen die selbsternannten Tierschützer bei einer Seehundstation an und berichteten von ihrem Fund. Nachdem ihnen versichert wurde, dass es dem Tier gut geht, machten sich die beiden auf den Rückweg. Nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns alle zusammen bereit, um die Insel zu erkunden. Begeistert vom Meer, den Dünen und natürlich der Robbe, die wir nun alle gesehen haben, teilten wir uns nach dem langen Spaziergang auf, um einkaufen und Kuchen holen zu gehen. Wir mussten jedoch feststellen, dass sowohl Bäckerei als auch Supermarkt Mittagspause hatten und so haben auch wir uns erstmal gestärkt. Nach einer Partie SkipBo (die Hannah gewonnen hat), sind Fenja und Hannah zum Supermarkt aufgebrochen und Julia und Annika drehten nochmal eine Runde. Danach freuten wir uns riesig darauf, endlich die Sauna auszuprobieren und haben uns entspannt. Nach der Dusche kochten wir uns dann Tortellini mit einer halbwegs gelungenen Käsesoße (man beachte unsere vegetarische Ernährung) und Salat. Während die Anderen die Küche putzten, kümmerte sich Hannah endlich um die Roomtour, die leider in einer kleinen Fingerverletzung endete. Schade. Nun sitzen wir hier auf der Couch und schreiben unseren Bericht. Für später ist noch ein improvisiertes Schoko-Fondue aus Kinderriegeln geplant.
    Und damit gute Nacht :)
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  • Unsere Weltreise zur Insel Wangerooge

    January 20, 2022 in Germany ⋅ 🌬 3 °C

    Heute Nacht um 2 Uhr ging es für uns los zum Hafen Harlesiel, um dort mit dem Schiff PÜNKTLICH um 10:45 Uhr auf die Insel Wangerooge überzusetzen.
    Nach zahlreichen Baustellen und einer Vollsperrung wurde uns schmerzlich bewusst, dass wir das Schiff nicht mehr erreichen können. Um die lange Wartezeit zum nächsten Schiff zu überbrücken (15:30 Uhr), beschlossen wir, einen Abstecher im Dörfchen Horumersiel zu machen. Eigentlich hatten wir alle das Bedürfnis etwas essen zu gehen, jedoch mussten wir nach langem verzweifelten Umherirren feststellen, dass alle Restaurants geschlossen hatten. Schließlich fanden wir uns im Edeka wieder, wo wir uns an der Gebäckauslage bedienten. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Hafen um dort, aus Angst das zweite Schiff zu verpassen, klischeehaft überpünktlich auf das zweite Schiff zu warten. Nachdem wir erfolgreich Tickets gekauft, das Auto abgestellt und das Gepäck abgegeben haben, machten wir es uns auf dem Schiff gemütlich. Dort holten wir einen kleinen Teil unseres Schlafes nach. Nach 15 Stunden kamen wir dann auf der Insel Wangerooge an, auf der wir von einer kleinen Bimmelbahn erwartet wurden. Während der Fahrt konnten wir die traumhafte Landschaft erblicken. Im Dörfchen der Insel angekommen, betraten wir unsere Wohnung mit Staunen und Erleichterung. Während Julia und Annika sich 15 Minuten vor Ladenschluss auf die Jagd nach Grundnahrungsmittel begaben, zauberten Hannah und Fenja ein Festmal (Miracoli). Nach dem Essen gönnten wir uns eine heiße Dusche und machten es uns auf der Couch bequem, auf der wir zuerst Hannahs Handballspiel anschauten und danach Julias heiß ersehnten Bergdoktor. Trotz des anstrengenden Tages freuen wir uns auf einen schönen Urlaub zu viert :)Read more

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