Südafrika 2016

September - October 2016
A 20-day adventure by Beatrice Read more
  • 24footprints
  • 3countries
  • 20days
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  • 22.9kkilometers
  • 20.3kkilometers
  • Day 17

    Oberhalb von Plettenberg Bay

    October 8, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir können ausschlafen! Kein Hai und kein Frühstücksbufett nötigt uns zum Aufstehen. Allein der Markt, dessen Vorankündigung wir gestern auf dem Hinweg entdeckt haben, motiviert uns, Frühstück zu machen und loszufahren. Verschiedene Handwerker und Imbissbuden preisen ihre Waren an. Ich trauere noch einem Bild in Franschoek nach, das wir hätten kaufen sollen. Dagegen fallen die Bilder hier auf dem Markt deutlich ab. Hätte, hätte, Fahrradkette. Helena findet noch etwas für Sophia und einen Schlüsselanhänger für sich. Meine Perlengiraffe suche ich vergeblich. Da bleibt bald nur noch selbst machen.

    Ein Fährtchen durch den noblen Urlaubsort und hinunter in die Bucht, in der gerade ein Querfeldeinradrennen stattfindet. Von den alten Walfanghäusern ist nichts mehr zu sehen. Stattdessen prangt ein riesiges, hässliches Hotel auf der kleinen Halbinsel. Touristen werden von einem Trekker mit samt den Booten zum whale watching ins Meer hinaus geschoben und Papa gibt dem Carguard einmal wieder viel zu viel Rand, was Helena genervt kommentiert.

    Jens macht eine nahegelegene horse riding Möglichkeit ausfindig. Helena kann sich allerdings gerade zu nichts motivieren - also fällt Reiten aus.

    Den Rest des Tages wollen wir nun entspannt auf unserer Terrasse verbringen, essend, schlafend, lesend und nochmal essend. Der Kühlschrank ist ordentlich gefüllt und wir starten mit einem lauwarmen Puddingkuchen aus dem Ofen mit Vanillesauce. Da im Kühlschrank auch noch eine große Schachtel Himbeeren steht gibt es die auch noch dazu. Diese Süßspeise ist ein Gericht aus Helenas Südafrikaschatz.

    Das Wetter hält sich bedeckt. So sitzen wir nun in Decken gemummelt auf der Terrasse und erholen uns bevor morgen der letzte ganze Tag in Südafrika beginnt und wir zum letzten Mal die Unterkunft wechseln. Dies ist ein Tipp von Frau Matthea, der Direktorin von Helenas Schule in Bloemfontein: Die Tsitsikama Lodge und Spa, die Dank des günstigen Kurses für uns durchaus erschwinglich sein könnte, wie Frau Matthea meinte.
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  • Day 18

    Tsitsikamma National Park

    October 9, 2016 in South Africa ⋅ 🌙 10 °C

    Wir kommen runter von unserem Berg und es war wirklich schön da. Letzter Stop auf dem Weg nach Port Elizabeth wird die Tsitsikamma Lodge und Spa sein. Eigentlich hatte ich bei jedem N. P. an die big5 gedacht. Die gibt es hier aber nicht.
    Wir kommen an den ersten braunen Schildern vorbei, die Sehenswürdigkeiten oder sportliche Aktivitätsmöglichkeiten anzeigen. Tsitsikamma Village, das ist unser Ziel für den Tag. Hier kann man alles machen, was das männliche - und Kinderherz höher schlagen lässt. Wir entscheiden uns für Segwaytour und Canoping. Segway fahren macht Spaß und lässt sich tatsächlich ganz schnell erlernen.
    Zwischen Segwaytour und Canoping beziehen wir unsere Blockhäuser, die wir auch ganz entspannt auf ein Haus hätten reduzieren können, weil mit 5 Betten ausgestattet. Ein schönes Zuhause für die letzte Nacht.
    Die Canopytour startet zum Abschluss noch einmal in southafricantime 15 Minuten später. So what, wir haben noch Ferien. Nach einer niedlichen Einweisung, das Aussuchen des inkludierten lunch Sandwiches hat fast länger gedauert, und dem Anlegen des bekannten Sitzbrustgurtes besteigen wir einen offenen Jeep, der uns zum Parcour bringt.
    Die erste Rutsche erfordert schon ein wenig Überwindung, aber blamieren will sich hier keiner. Die höchste Plattform 7242286454434 ist ca 30 m hoch und die längste line ist 90m lang. Don't Break! Das ist alles eigentlich schön und aufregend. Fies wird es gottseidank erst kurz vor dem Ende als ich an einem benachbarten Ast ziehen soll und daraufhin der Baum zu schwanken beginnt, auf dem wir in 20m Höhe auf der Plattform stehen. Ein richtig unangenehmes Gefühl wenn sich der Boden unter den Füßen bewegt. That is the reason why we take these trees, they are flexible. Die Wurzel reichen nur etwa 50cm in den Boden dafür 40m weit. Die Wurzeln können nicht tiefer in den Boden wachsen, weil sie dann direkt auf Stein stoßen. Wir stehen auf einem Yellow......tree, dem Nationalbaum Südafrikas.
    Für das Canoping ist der Riese gut geeignet. In der benachbarten Plantage wird er mit rüden Mitteln getötet, um den neu gepflanzten, schneller wachsenden Pinien nicht das Wasser zu nehmen. Sie schälen die Rinde - wasserführende Teile - vom Stamm und lassen ihn so vertrocknen. Würden sie ihn fällen dann würden aus dem Stumpf bald neue Triebe wachsen, denn er ist nicht tot.
    Auf dem Weg zurück zur Lodge haben wir noch Zeit, die Suspension Bridge zu suchen, die einen Teil des Storm Rivers überspannt. Es ist schon ziemlich spät und der N.P. schließt um 19h. Das schaffen wir noch! Der Startpunkt ist gefunden, die entgegen kommenden Wanderer sprechen von 20min bis zur Brücke. Die untergehende Sonne taucht die Küste in ein herrliches Licht. Ein toller Weg führt treppauf zur Brücke. Es wird dunkel und wir sollten schnell den Rückweg antreten. Das Gate zum Park schließt und die Stufen sind nur noch schwer zu erkennen. Dank Nannis handylicht kommen wir zügig vorwärts. Das Gelände ist wirklich schön und hier hätten wir gerne mehr Zeit verbracht. Hier in einer Hütte zu übernachten wäre eine tolle Alternative gewesen. Jetzt sind wir aber ersteinmal froh, dass wir noch knapp vor Toreschluss aus dem Park herausgekommen sind und nun wieder auf der N2 zu unserer Schlafhütte fahren können.
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  • Day 20

    Zurück in Deutschland

    October 11, 2016 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Helena und Jens und ich fliegen getrennt zurück nach Frankfurt. Im Abstand von 15 Minuten starten unsere Maschinen mit South African bzw Lufthansa. Wir können deshalb noch den früheren Anschlussflug nach Hannover erreichen und kommen schon um 8h an. Nanni erst um 10h.Read more