Bertha on the road

Am Sonntag waren wir morgens bei einer 1000 Jahre alten Eiche, die wir uns ansahen. Auch wenn sie schon ziemlich Tod aussieht, trägt die linke Seite doch noch Blätter. Auf dem Waldparkplatz an der Eiche übernachteten wir auch und suchten gegen Mittag noch ein paar Heidelbeeren. Obwohl der Wetterbericht starken Regen und Gewitter gemeldet hat, hatten wir mit etwas Nieselregen doch noch Glück.

Dann zog es uns weiter in Richtung Vättern. Auf dem Weg dorthin machten wir spontan einen Abstecher bei Fabis altem Arbeitskollegen, der auch gerade mit dem Van in Schweden unterwegs ist und aktuell bei einem Freund in Schweden beim Haus renovieren hilft. Wir wurden sehr herzlich von allen begrüßt (es waren noch weitere Freunde aus Deutschland - aus Ulm um Umgebung - mit dem Wohnmobil da, um beim Renovieren zu helfen - wir haben uns gefühlt, als wären wir in klein Ulm in Schweden 🙈) und bekamen sogar eine Führung über das riesige Gelände mit angrenzendem See und durch eines der drei Wohnhäuser sowie durch die große angrenzende Scheune. Inzwischen hat es auch aufgehört zu regnen. Nachdem die Männer losgezogen sind, um eine ausgebrochene Kuh vom Nachbarhof (ein paar hundert Meter weiter) wieder einzufangen, machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel des Tages.

Rausgekommen sind wir dann jedoch doch nicht am Vättern sondern am Tåkern im Naturreservat, in dem uns dann sogar noch etwas Sonne überraschte. Hier konnten wir viele Vögel beobachten und auf verschieden angelegten Wegen (Pfade durchs Schilf, durch den Wald oder „schwebend“ durch die Bäume hindurch) wandern. Es gab auch einen kleinen Erlebnisspielplatz, der von Mona direkt getestet wurde - natürlich erst, als alle Kinder weg waren. Auf dem großen, schön angelegten Parkplatz im Naturreservat konnten wir auch schlafen und am nächsten Morgen noch lecker frühstücken, bevor es weiter ging.Leggi altro