Wir sind Mona und Fabi und Bertha.
Bertha ist ein VW Crafter und begleitet uns auf unseren Reisen um die Welt.
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Ulm, Deutschland
  • Day 17

    Die Sonne gibt nochmal alles

    August 30, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser letzter Tag in Schweden ist gekommen - morgen geht es mit der Fähre schon wieder zurück nach Deutschland.

    Der Tag heute hat bereits mit Sonnenschein begonnen und so konnten wir endlich doch morgens mal raus sitzen zum Frühstücken - tatsächlich das erste Mal während dieser Reise (abgesehen von unserem sehr verspäteten Frühstück vor ein paar Tagen an einer Raststätte mittags um 13:00 Uhr).

    Nach dem Frühstück fuhren wir wieder zurück zu den Sandhammaren und freuten uns schon auf jede Menge Sonnenschein.

    Mona ließ es sich nicht nehmen, sogar im Meer zu baden - wenigstens ein einziges Mal in diesem Urlaub, auch wenn sie dafür ganz schön die Zähne zusammen beißen musste, bei den Temperaturen.

    Gegen Abend fuhren wir weiter in Richtung Trelleborg, um morgen früh nicht so weit bis zum Fährhafen fahren zu müssen. Der Platz befindet sich auch am Strand und so machten wir nach unserer Ankunft noch einen kleinen Spaziergang zum Strand und trafen dort noch auf ein Kaninchen. Letztes Jahr sahen wir sehr viele Kaninchen - dieses Jahr war es unser erstes und wahrscheinlich auch letztes.

    Nun packen wir noch unser Handgepäck für die Fähre, damit wir morgen früh startklar sind, wenn es wieder in Richtung Heimat geht.
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  • Day 16

    Klein Sibirien

    August 29, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Das Wetter gestern war - sagen wir mal - stets bemüht. Es war immerhin trocken aber ziemlich kalt und der Wind ließ die gefühlte Temperatur um weitere 5 Grad kälter ausfallen.

    So murmelten wir uns dick ein, verkrochen uns in eine Düne, in der es etwas windgeschützter war und verbrachten den Mittag und Nachmittag am Strand.

    Danach waren wir noch kurz einkaufen und machten uns auf den Weg zu unserem Schlafplatz. Da wir die Nacht zuvor an den Sandhammaren wieder angehupt worden sind (obwohl nirgendwo ein Verbotsschild steht, dass man dort nicht stehen und übernachten darf), wollten wir es nicht herausfordern und eine weitere Nacht bleiben. Deshalb sind wir die paar Kilometer zurück zum Militärplatz gefahren, an dem wir bereits in unserer ersten Nacht in Schweden standen und konnten dort in Ruhe und ohne Hupgeräusche schlafen.

    Auf dem Gelände wachsen außerdem schöne Wildblumen und Mona pflückte einen neuen Strauß für unsere Vanvase, da der alte doch langsam verwelkt ist. Das Blumenpflücken verbanden wir dann mit einem Abendspaziergang zum Strand und ließen so den Tag ausklingen.
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  • Day 15

    Back to Paradise

    August 28, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser Weg führte uns bereits gestern Abend nach dem Inselhopping weiter in Richtung Süden. Die Nacht verbrachten wir auf einem Parkplatz, auf dem wir auch letztes Jahr schon waren und ihn traumhaft in Erinnerung behielten.

    Manchmal sollte man Orte eben doch nur einmal besuchen und ihn dann in der Erinnerung lebendig behalten. Der Charme von letztem Jahr war verflogen, da der ganze Strand umgepflügt wurde. Auf der Collage seht ihr die oberen beiden Bilder, wie er nun aussah und die unteren Bilder sind von letztem Jahr (bei ähnlich matschigem und nass kalten Wetter). Sehr schade.

    So fiel uns das Aufbrechen am Morgen aber immerhin nicht all zu schwer. Wir hatten heute eine 3,5 stündige Fahrt vor uns wieder zurück an die Sandhammaren, wo unsere Schwedenreise dieses Jahr begann und auch langsam ausklingen soll.

    Unterwegs machten wir einen kurzen Zwischenstopp an einem Rastplatz, um zu frühstücken und dann ging es auch schon weiter. Gegen Mittag erreichen wir dann endlich wieder die Sandhammaren, haben die Sonne genossen und einen Strandspaziergang gemacht. Es ist einfach ein wunderbares Fleckchen Erde, das hoffentlich immer so schön bleiben wird, damit wir hier hin immer wieder zurückkehren können.
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  • Day 14

    Asperö wie schön du bist

    August 27, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir waren ja schon von Vrångö sehr begeistert - alleine die Stille, die eintritt, sobald sich die Fähre vom kleinen Hafen entfernt, ist einfach wunderbar. Keine Autogeräusche, keine Hektik - die pure Entschleunigung.

    Asperö hat hierbei nochmals einen oben drauf gesetzt - hier findet man kein Restaurant oder Café. Es gibt lediglich ein kleines Heimatmuseum und einen Mini-Supermarkt wobei Supermarkt dafür wohl schon zu viel gesagt ist. 🙈

    Auf unserer Wandertour über Asperö zum Aussichtspunkt der Insel haben wir auch kein einziges Golfkart gesehen. Hier fahren die Einheimischen nur mit dem Fahrrad und mit Mopets mit Laderampe, die auch als Passagierfahrzeug zweckentfremdet werden. Die Fahrt sieht jedenfalls nach viel Spaß aus und wir waren etwas neidisch, leider nicht in den Genuss zu kommen, auf einem solchen Gefährt über die Insel zu sausen.

    Der Aussichtspunkt auf Asperö war wirklich spektakulär und hatte Potential für ein Postkartenmotiv. Leider blieb uns nicht all zu viel Zeit, die Aussicht zu genießen, denn wir hatten nur 1 1/4 Stunden auf der Insel, bis es mit der nächsten Fähre wieder zurück ging, denn es war bereits 17:30 Uhr.

    Eigentlich wollten wir noch mindestens 1-2 weitere Inseln erkunden, allerdings hat uns die Wanderung über die halbe Insel von Vrångö ziemlich viel Zeit und Anstrengung gekostet, die es aber definitiv wert war.

    Und so endete unsere Inselhopping-Tour nach nur zwei Inseln, die wir erkundet haben aber immerhin 5 Inseln, die wir angefahren haben und vielen weiteren, die wir von der Fähre aus bestaunen konnten.
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  • Day 14

    Bootsfahrt durch die Göteborger Schären

    August 27, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    27.08.2023 - unser 7. Hochzeitstag ♥️
    Für diesen Tag kam endlich die Sonne wieder heraus und wir planten eine Bootstour durch die Schären von Göteborg. Eigentlich wollten wir bereits an der Ostküste bei Västervik eine Bootstour machen, aber da durchkreuzte das Wetter unsere Pläne. Umso schöner war es, dass es heute klappte.

    Wir überlegen erst eine klassische Touri-Tour mit Schiff und Guide durch die Schären zu machen, allerdings würden wir dabei keine Inseln betreten können und nach 2,5 Stunden wäre der (teure) Spaß schon wieder vorbei. Deshalb entschieden wir uns für die abenteuerlichere Variante und nahmen die öffentlichen Verkehrsmittel, denn zwischen den größeren Schären pendeln Fähren hin und her, die hier so normal sind wie bei uns Bus und Bahn. Auf den Schären selbst gibt es auf den meisten Inseln keine Autos sondern nur Fahrräder, Mopeds und Golfkarts. Die Fähren verbinden daher die Inselbewohner untereinander und mit dem Festland und haben verschiedene Stationen und Routen die sie fahren.

    So machten wir heute schwedisches Inselhopping ganz wie die Einheimischen und das wesentlich günstiger wie bei der Touri-Tour und dann noch für den ganzen Tag! (Da kommt dann doch der Schwabe raus 🙃)

    Los ging es von Saltholmen (Festland bei Göteborg) zur Insel Köpstadsö für den 1. Fährstop. Danach folgten die Stationen Styrsö und Donsö bis wir schließlich an unserem 1. Ziel der Insel Vrångö ankamen, wo wir ausstiegen und die Insel erkundeten. Es gab einen Aussichtspunkt, den wir erklommen haben und der uns einen tollen Blick über die Insel ermöglichte. Außerdem gibt es im Süden der Insel ein Naturreservat, das wir auch durchwanderten, bevor es uns wieder zurück an den Mini-Hafen und zum einzigen Restaurant der Insel zog, um dort Fish&Chips zu essen. Die waren bei unserer Ankunft dann leider aus, weshalb wir uns für den einzigen Foodtruck (und die einzig weitere Möglichkeit für Essen auf der Insel) entschieden. Nach einem Burger, den wir uns teilten und einem Eis (das gab es dann wiederum im Restaurant) ging unsere Inselhopping-Tour weiter. Wir fuhren alle Stationen zurück nach Saltholmen und von dort mit der nächsten Fähre auf die Insel Asperö. Die Erlebnisse auf dieser Insel kommen im nächsten Post.
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  • Day 13

    Und wieder Regen

    August 26, 2023 in Sweden ⋅ 🌧 17 °C

    Leider war das Wetter gestern noch schlechter als am Freitag, weshalb wir einen cozy day im Van einlegten. Wir spielten Mario Kart und lasen und nachdem der Dauerregen einfach nicht aufhören wollte, suchten wir uns auf dem Weg weiter in Richtung Süden ein weiteres Einkaufszentrum zum Durchbummeln und Beine im Trockenen vertreten.

    Kurz vor Göteburg fanden wir dann eins, das allerdings nicht allzu groß war und dieselben Läden hatte, wie wir bereits am Tag zuvor schon gesehen haben. Daher war unser Aufenthalt zeitlich sehr überschaubar.

    Wir suchten uns deshalb einen Schlafplatz für die Nacht, den wir auf einem Parkplatz in einem Naturreservat fanden. Gegen Abend ließ der Regen doch noch kurz nach und wir nutzen die Regenpause für eine kleine Wanderung durch das Reservat. Die Natur ist einfach atemberaubend schön - das konnte uns auch der viele Schlamm, Matsch und die Pfützen (oder eher kleine Seen auf dem Weg) nicht vermiesen.
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  • Day 12

    Rainy day & Schlaraffenland

    August 25, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 15 °C

    Da das Wetter heute leider nicht so gut war, zog es uns doch gleich nach dem Frühstück weiter. Wir hatten erst gehofft, an unserem Lieblingsplatz noch etwas die Natur genießen zu können aber im Regen und Matsch macht das eher nicht so viel Spaß.

    Für uns ging es deshalb weiter in Richtung Süden - erst noch am Vänern entlang, denn wir machten noch einen Abstecher zu einem anderen Platz vom letzten Jahr (dieser war allerdings aufgrund der Flut und des Regens kaum wieder zu erkennen 🙈) und dann von dort aus in Richtung Westküste.

    Den Mittag und Nachmittag verbrachten wir in einer Shoppingmall und fanden dort das Schlaraffenland. 🍫🍬🍭🍪🍡 Pure Reizüberflutung war das 🙈

    Glücklicherweise hatte die Mall auch einen Supermarkt, indem wir das Nötigste besorgt haben und noch was fürs Abendessen mitnahmen.

    Nachdem wir nach knapp 3 Stunden bummeln auf die Uhr sahen und es bereits 17:00 Uhr war, entschieden wir, uns einen Schlafplatz für die Nacht zu suchen. Knappe 15 Minuter weiter weg wurden wir fündig an einem Parkplatz mit Strandabschnitt, Steg und Sprungturm. Dort machten wir nach unserer Ankunft noch einen kleinen Spaziergang, bevor Mona dann - trotz Vanlife und auf lediglich einer Flamme (da die Sonne aktuell nicht scheint, brauchen wir unseren Strom für den Warmwasserboiler und kochen deshalb auf Gas) ein Gourmet-Essen zauberte. Es gab schwedischen Fisch mit Nudeln und einer Zitronen-Sahne-Dill-Parmesan-Soße. 🤤
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  • Day 11

    Lieblingsplatz

    August 24, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir an einen Platz gefahren, an dem wir letztes Jahr schon waren - unser absoluter Lieblingsplatz. Damals waren wir mit dem Zelt unterwegs und haben an der Bucht gezeltet. Diesmal - mit Van - haben wir oben auf dem Parkplatz geparkt und den Tag und Abend in der Bucht verbracht.

    Das Wetter hat uns heute einige Sonnenstunden geschenkt und so haben wir es das erste Mal gewagt, ins kalte Nass zu springen. Das Wasser hat aktuell frische 16 Grad und lässt einem demnach kurz mal den Atem stocken aber es war dennoch wirklich schön und äußerst erfrischend und belebend. 🙈

    Da wir die meiste Zeit alleine in der Bucht waren, beschlossen wir, abends wieder ein Lagerfeuer zu machen. Diesmal musste Fabi vollen Einsatz zeigen, dass das Feuer überhaupt anging und dann auch weiter brannte. Das Holz war nämlich eigentlich noch zu feucht. Mona machte währenddessen einen süßen Hefeteig für den Nachtisch und sammelte neue Blaubeeren dafür.

    Neben Würstchen, Brot und Salat sollte es also zum Nachtisch dann eine Art Hefekuchen mit Blaubeeren und Schokodrops geben. Der Hefeteig ist perfekt aufgegangen und die erste Kostprobe am Rand, der schon durch war, war wirklich vielversprechend.

    Leider räucherte das Feuer und der Qualm den Kuchen zunehmend mehr, als ihn zu backen und so war er am Schluss leider ungenießbar und wanderte nach 2-3 verzweifelten Probierhappen (vielleicht ist es am Rand besser oder vielleicht doch eher in der Mitte?) in den Müll.
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  • Day 10

    Weils so schön ist gleich nochmal

    August 23, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir gestern den Hauptteil des Tages bei schönem Wetter beim Fahren verbrachten, entschieden wir, an unserem gestrigen und heutigen Spot noch eine Nacht länger zu bleiben.

    Auch heute hatten wir doch mal wieder Glück mit dem Wetter und es gab verhältnismäßig viel Sonnenschein und das obwohl nachmittags sogar Regen gemeldet war.

    Wir wollten heute mittags nochmal eine Kajaktour machen und Fabi baute das Kajak auf. Dabei entdeckte er einen blinden Passagier (Bild 2), der die letzten Tage unter unserem Bett in der nicht luftdicht verpackten Kajakhülle mitfuhr. Juhu! 🙄 Zum Glück blieb die Spinne wo sie war und erkundete den Van nicht. 🙈😬

    Mit dem Kajak fuhren wir dann die einzelnen kleinen Inseln an, die Rund ums Ufer lagen. Da der Vänern Schwedens größter See ist und eher wie ein Meer wirkt, sollten wir eigentlich nicht allzu überrascht von dem doch ganz schönen Wellengang sein. Vom Ufer aus sieht es definitiv nicht so schlimm aus, wie es sich dann anfühlt, wenn man mal ein paar hundert Meter rausgepaddelt ist. Spaß hatten wir trotzdem und legten auch an der größten der Inseln an und erkundeten sie etwas. Die vielen beißenden Ameisen trieben uns dann aber doch wieder schnell zurück ins Kajak aufs Wasser.

    Den Nachmittag verbrachten wir entspannt am See auf der Picknickdecke und in der Hängematte, die wir endlich mal ausprobieren konnten.

    Abends kochte Mona noch die Blaubeeren zu Marmelade ein, die wir die letzten Tage an verschiedenen Standorten unter wahnsinnigem körperlichen Einsatz (weil wir völlig verstochen wurden) ein.
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  • Day 9

    Ein Tag im Auto mit großer Überraschung

    August 22, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Dienstag machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Vänern. Da wir keinen Sprit mehr hatten und sich auch das Wasser langsam dem Ende neigte, fuhren wir Richtung Norden zur nächsten Tankstelle (immerhin noch 34 km). Die Tankstellen weiter südlich oder westlich waren knapp 100 km entfernt.

    Auf dem Weg vom Tanken zum Vänern gingen wir auch gleich noch kurz einkaufen für die nächsten Tage und suchten uns einen tollen, hoffentlich ruhigen Spot an einer kleinen Bucht am Vänern aus, die wir ansteuerten.

    Nach einer 1,5 stündigen Fahrt kamen wir mitten im Wald an und waren ziemlich enttäuscht, denn das Gelände war inzwischen privat und mit einer Schranke versperrt. Der Weg war also umsonst.

    Dachten wir. Denn als wir auf dem Rückweg raus aus dem Wald waren, rannte knapp 3 Meter vor dem Van eine Elchkuh über die Straße. Fabi hatte mit bremsen zu tun (3,5 Tonnen bremsen sich auf Schotter nicht von jetzt auf gleich) und Mona war schon fast dabei, aus dem fahrenden Auto zu springen, um die Kamera zu zücken und die Elchkuh zu fotografieren.

    Da alles ziemlich schnell ging, sind die Aufnahmen leider nicht die besten aber man kann immerhin erkennen, dass es ein Elch ist. 🫎

    Völlig geplättet von dem Erlebnis fuhren wir dann doch irgendwann weiter, nachdem die Elchkuh im Wald verschwunden war. Nach weiteren knapp 1,5 Stunden Fahrt kamen wir dann an einem anderen Spot an, der glücklicherweise sehr gut zum Übernachten geeignet war. Wir genossen immerhin die letzten Sonnenstrahlen des Tages am See in Bikini und Badehose (es war verhältnismäßig warm) und ließen den Tag ausklingen.
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