Die Geheimnisse Vietnams

November - December 2022
1 Land
2 Menschen
3 Wochen
und so einige Abenteuer im Blick
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  • Day 1

    Über den Wolken

    November 26, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 6 °C

    Wir heben endlich ab!

    Nachdem wir unsere Rucksäcke aufgegeben haben, folgten Handgepäck- und Passkontrolle. Dann mit Heidi und "Chuehglogge" im Hintergrund im Gate E angekommen und schon sitzen wir im Flieger.

    Erster Halt: Doha.

    Los geht's,
    MJ
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  • Day 2

    Xin Chào Hanoi

    November 27, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Xin chào Hanoi
    übersetzt "Hallo Hanoi"

    Nach ca. einem halben Tag über und unter den Wolken, einem Stopp in Doha, ungefähr 5 unbequeme Stunden Schlaf im Flugzeug wurden wir am Flughafen in Hanoi erst mal herzlich Willkommen geheissen: wir wurden von einer Dame, die Gepäck-Trolleys versorgte beinahe über den Haufen gefahren und ihr war es herzlich egal. 😂

    Endlich aus dem Flughafen draussen, suchten wir nach unserem Fahrer mit einem Schild "Ms. Jessica". Doch da standen ungefähr 150 Fahrer mit verschiedenen Tafeln und Namen.
    Bis wir unseren fanden ging es eine Weile, doch einmal gefunden hat er uns sicher zu unserem Guesthouse gebracht - Mitten im Geschehen von Hanoi.

    Unser Zimmer ist in einer Seitenstrasse, neben an Kleider um Kleider und Massagen über Massagen. Und natürlich ganz viel Gehuppe von tausend Töffli.

    Wir waren ziemlich K. O. doch wollten wir uns unseren ersten Nachmittag / Abend in Hanoi nicht nehmen lassen. Also hängten wir uns unsere Kameras um und liefen gemütlicch durch die Strassen.

    Es ging keine 10 Minuten als uns ein paar junge Vietnames:innen ansprachen und sehr höflich fragten, ob wir nicht Zeit hätten mit ihnen etwas englisch zu sprechen, sie möchten die Sprache gerne lernen. Wir haben unsere Namen buchstabiert, mit Ihnen über Hobbies gesprochen und Marco wurde gefragt was Freundschaft für ihn bedeutet. Die Frage wurde an den jungen Herren, von welchem die Frage kam, zurückgestellt und seine Antwort war: "Freundschaften machen die Welt zu einem schöneren und freundlicheren Ort!"

    Zum Schluss wollten sie noch ein Tiktok - Video mit uns filmen😂 Es wurde eine ziemlich taktfreie Tanzeinlage und es hat richtig Spass gemacht.

    Wir sind danach dem Ufer entlang des Hô Hoàn Kiêm - See spaziert, Jessica wurde beinahe von einem Kind mit einem Kindertöff umgefahren, haben ein paar Fotos geschossen, aber vor allem haben wir all die Eindrücke erst einmal eingefangen. So viele Menschen an einem Sonntag wunderbar und ein bisschen überfordernd zu gleich!

    Zum Nachtessen gab es eine "Pho Gà" (oben als Foto oder einfach mal googlen;)) und ein wohlverdientes "Bia Ha Noi" mit Aussicht auf den See.

    Mit vollem Bauch meinte Marco, er sei hundemüde. Seine Uhr: "17.57h"😁

    Durch das Gewusel wieder zurück in unser Gästehaus, fielen wir totmüde, aber happy in unser steinhartes Bett.

    Das wars für heute.
    MJ
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  • Day 3

    Ein bisschen Sight Seeing gefällig

    November 28, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Unser Tag startet mit Egg Coffee, einem Croissant und einem Egg Benedict.

    Gestärkt laufen wir los. Erster Halt ist ein grosser traditioneller Markt, eher für Einheimische. Hier gibt es alles von lebendigen Tieren über Schmuck bis hinzu Kleider. Die Gänge sind sehr eng und alle Stände, für europäische Verhältnisse, sind unglaublich überfüllt. Plus, jeder verkauft beinahe dasselbe.

    Überforderung pur, deshalb lassen wir unser Portemonnaie in der Tasche.

    Nach unzähligen Strassenüberquerungen fühlen wir uns dabei langsam wohl das niemand anhält, wenn wir die Strasse überqueren wollen. Go with the flow (und hoffe auf das Beste🫣).

    Unser nächster Stopp:
    Die Tran Quoc-Pagode
    Wunderbar anzusehen und ein sehr inspirierender Ort, wären da nicht Touristen aus aller Welt, welche oftmals auf Schulter- und Kniebedeckung pfeifen, an solch heiligen Orten🙄

    Den Nachmittag starten wir mit einer Massage. Keine 5 Minuten da, überreden uns die beiden Ladies (Màn und Phoung) von einer 30-minütigen Fussmassage zu 60 Minuten zu wechseln. Machen wir natürlich und es hat sich gelohnt. Marco wird als böse abgestempelt, weil er, wenn entspannt, wohl eher grimmig dreinschaut.🤣

    Wir stärken uns mit leckerem vietnamesischen Essen und krönen den ganzen Tag mit einem Bierchen am See und einer Vorstellung im berühmten Wasserpuppen Theater.

    Mit vielen neuen Eindrücken gehen wir schlafen und erholen uns für den nächsten Tag.

    Mehr bald,
    MJ
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  • Day 4

    Kaffee & andere Köstlichkeiten

    November 29, 2022 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem ersten Egg Coffee gestern besuchen wir gleich heute Morgen einen Egg Coffee-Kurs damit wir es zuhause gaaanz einfach nachmachen können.

    Linh, Coffee Maker seit 10 Jahren, führt uns in 1.5 Stunden durch die Geschichte des Kaffees. Er führt das Nyna Coffee eigenständig und verkauft seinen eigenen Kaffee von der Rösterei, welche eigens für sein Café und seine Kunden Kaffeebohnen produziert.

    Nach so viel Süssem, brauchen wir was Richtiges zu essen. Also besuchen wir ein Restaurant am See und essen Pho Bo, Nuddelsuppe mit Rindfleisch. Jessica überlegt sich effektiv nach diesem Trip gleich vegetarisch zu werden. Das Gericht an sich ist super lecker, wenn es gut gemacht wird. Das ist bei diesem Restaurant absolut nicht der Fall (öpe en Tourischtefalle😅)

    Zum Glück ist der Abend kulinarisch der „füdliblutti“ Wahnsinn!

    Wir gehen auf eine Street Food-Tour mit Luke. Er zeigt uns wie und wo man in Hanoi am besten isst. Es gilt vorab zu sagen: Fast keinen dieser kulinarischen Stops hätten wir jemals selbst besucht bzw. uns getraut etwas zu bestellen, dass wir nicht kennen (diese Touris wieder). Wir stellen an diesem Abend einen neuen Rekord auf mit unserem Tour Guide und machen Halt an 11 Orten, an welchen wir 14 verschiedene vietnamesische Köstlichkeiten probieren. Und wir können nun mit absoluter Sicherheit sagen: Das eine ist besser als das andere und das andere besser als das eine und so weiter...

    Darunter vietnamesische Pancakes, Nudelsuppe, Zuckerrohsaft, Eiscreme mit Sticky Rice und vieles mehr.

    Doch nicht nur übers Essen haben wir viel gelernt, Luke hat uns auch so einiges über seine Heimatstadt Hanoi mit auf den Weg gegeben, uns das schmalste Haus der Stadt gezeigt und durch dunkle Gassen geführt.

    Nun sind wir bereit die nächsten 3 Woche etwas mutiger zu sein!🍜🍲🍛🥟🍧☕️

    Hei ho, let‘s go,
    MJ
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  • Day 5

    Weiter geht's

    November 30, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Diese 2.5 Tage in Hanoi waren unglaublich schnell um und doch fühlt es sich an als wären wir schon Ewigkeiten hier.

    Heute gehts weiter: In die Natur!
    Wir werden das summende Geräusch der Motorräder und das Huppen in verschiedenen Tonlagen wohl nicht vermissen.

    Morgens um 7.00h gings los zum Café Kafa für einen Milk Coffee und einen doppelten Espresso. Marco holte sich Banh Mi auf der gegenüberliegenden Strassenseite für unsere 4-stündige Fahrt in Richtung:

    Halong Bay☺️

    Dort angekommen ging es auf ein kleines Boot, welches uns zum Schiff „Adela“ brachte. Angekommen, gab es gleich mal ein 8 Gänge - Menü zum Mittagessen. Bestehend aus Suppe, Salat verschiedenen Meeresfrüchten, Fleisch und zum Abschluss frische Früchte.

    Der Tag war durchgetaktet:
    Mit mehr als vollen Bäuchen fuhren wir mit unserem Tenderboot durch die Halong Bay entlang mächtiger Felsen bis zu einem schwimmenden Dorf. Dort stiegen wir in ein Bambusboot um und wurden durch von Einheimischen durch eine Höhle in eine Bucht gebracht. Türkisfarbenes Wasser und eine eindrückliche Umgebung, aber definitiv zu viele Touristen, denn wir waren lediglich eins von vielen Booten und Kajaks.😅

    Eigentlich stand Kajaking auch für uns auf dem Programm, aber das liessen wir aus - es war einfach zu kalt und wir würden am nächsten Tag sowieso noch in den Geschmack vom selber paddeln kommen.

    Nach einem Powernap gab es einen „Kochkurs“ für Sommerrolls und die Happy Hour von 17.00 bis 18.30h durfte auf dem obersten Deck natürlich nicht fehlen.

    Zum Abendessen gab es wieder viel zu viel Essen. Auf der einen Seite ein Päärchen aus Singapur, welche behaupteten die Chilisauce auf unserem Tisch sei nicht scharf und auf der anderen Seite ein Päärchen, das sich soeben von einander trennte. War ziemlich amüsant. Total vollgegessen und mit einigen neuen Eindrücken fielen wir ins Bett.

    Bis morgen,
    MJ
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  • Day 6

    Halong Bay und Cat Ba Island

    December 1, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 13 °C

    Morgens um 05.45h klingelt der Wecker. Um 6 Uhr sollte es mit Thai Chi losgehen. Oben angekommen mit einem Holländer und einem Paar aus London, meint Jack (unser Tai Chi - Lehrer): Es regnet, also kein Tai Chi heute früh. Uns Europäer hätten die 13 Grad und der Nieselregen wohl kaum was ausgemacht, aber dann gibt es halt anstelle von Morgensport einfach einen guten Kaffee und ein „leichtes Frühstück“: Spiegelei, Brot und Hühnersuppe. Marco fragt extra nach, wie grosse denn die Suppe ist und bekommt trotz klein bestellt, eine riesige Schüssel (Ja denn, en Guete - nid wahr).

    Auf dem Tagesprogramm steht eine Tour auf Cat Ba Island und eine Velofahrt zum Dörfchen Viet Hai. Da wir die Einzigen auf unserem Schiff waren, welche zwei Nächte an Bord gebucht hatten, rechnen wir mit einer Privattour. Denn auf dem Tender sind lediglich wir beide. Zu früh gefreut - wir fahren zu einem weiteren Boot, auf welchem sich schlussendlich 28 weitere Gäste befanden und mit uns nach Cat Ba Island fahren.

    3 Stunden später, die Landschaft war wunderbar, das Wetter und die Temperaturen leider nicht so, kommen wir auf der Insel an und sind bereit für eine Velotour nach Viet Hai. Es wär eine wunderschöne Promenade entlang des Wassers, bevor wir zu einer 10 % Steigung kommen (die uns endlich etwas Wärme im Körper verschafft) und danach ins Landesinnere fahren.

    Als wir in Viet Hai ankommen, erklärt uns David ein bisschen mehr über die Gegebenheiten der Halong Bucht und Cat Ba Island. Zu Entspannung nach diesen wahnsinnig anstrengenden 10 Minuten zuhören, gibt es eine Fisch-Fussmassage - wir wissen beide bis jetzt nicht, ob wir es gut oder schlecht finden. Es ist eines der komischsten Gefühle, die man erleben kann, nach Jessicas Meinung.

    Zurück auf dem Boot gibt es, wie könnte es auch anders sein, viel zu viel zu Essen und wieder einmal alles unglaublich lecker. Nächster Halt ist ein kleines schwimmendes Dorf. Wir kriegen ein Kajak und fahren los. Durch eine kleine Höhle in eine Bucht. Obwohl wir anfangs stark überlegen, ob wir wegen der kühlen Temperaturen überhaupt Kajak fahren sollten, sind wir jetzt um so mehr froh darüber es getan zu haben - die Bucht war einmalig. Tief türkisfarbenes, warmes Wasser, aus dem Meer ragende Felsen, mit jeglichen Pflanzen bewachsen und lediglich das Zwitschern der Vögel und das Plätschern unserer Paddel ist zu hören.

    Zurück auf dem Boot fahren wir zu einem Strand, der wegen der Flut gar nicht wirklich sichtbar ist. Trotzdem springen wir ins Wasser. Wir waren der Überzeugung, dass das Wasser so warm wie in der Bucht war und somit wärmer als die Lufttemperatur. Auch hier erneut: Falsch gedacht! Wir kommen nicht mal rund ums Schiff und zum vermeintlichen Strand, es ist einfach zu kalt. Wenigstens war die Umkleidekabine direkt über dem Motor, somit haben wir beim Umziehen kostenlose Bodenheizung und können uns da etwas aufwärmen.

    Wir kommen sicher nach einem langen Tagesausflug wieder auf unserem Schiff an und machen uns erst einmal ein heisses Bad. Beim Nachtessen treffen zum ersten Mal unsere neuen Gspänli an Bord, welche heute angekommen sind und eine Nacht gebucht haben. Connor und Stacey, ein Pärchen aus England, sitzen beim Nachtessen neben uns. Nach guten Gesprächen verabreden wir uns zum Tintenfisch-Fischen. Jessica geht schon mal vor und ihr kommt ein Mädchen entgegen, bleibt stehen und guckt ganz verwirrt bevor sie fragt: „Bist du Emma Watson?“ Was ein Kompliment, aber leider nicht. :D

    So nun aber an die Angel, fertig los - 15 Minuten schon den Bambusstab mit Nylonschnur und Hacken in der Hand, lässt und unsere Rezeptionistin Kim wissen, dass es eigentlich gar nicht Saison ist um Tintenfische zu fangen. Wir geben schnell auf, doch Connor und Stacy sind überzeugt, mit etwas Reis am Hacken einen Fisch zu fangen. So wie es das Glück will, beisst eine Krabbe bei Connor an. Die möchte dann aber doch lieber wieder zurück ins Meer und kneift Connor einmal heftig in den Finger, bevor sie sich verabschiedet.

    Zum Schluss gibt es auf Deck noch eine Runde Karaoke und Cocktails. Marco traut sich nicht ans Mikrofon, dafür Connor, Stacey, Linda und Jessy legen eine Performance hin.

    Marco macht dafür Connor und Stacey, welche bereit einen Monat auf Reisen waren eine riesengrosse Freude: Sie hatten eine GoPro dabei, konnten jedoch die Videos nicht ansehen - kurzerhand holt Marco sein technisches Equipment und zeigt ihnen Ihr Videomaterial vom Tauchen mit Schildkröten auf seinem iPad. Happier könnten die beiden nicht sein!

    Phuu, das war ein Tag - morgen gehts weiter aufs Festland.

Seid gespannt,
    MJ
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  • Day 7

    Vom Wasser aufs Land

    December 2, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen versuchen wir es nochmals mit Tai Chi und sind um 06.00h bereit auf Deck 3. Jack (unser Tai Chi - Lehrer) fragte mehrmals nach, ob wir wirklich Tai Chi machen wollten. Dies Mal entscheiden wir demokratisch: 5 Gäste gegen einen Lehrer, also geht es los mit 30 Minuten Tai Chi bei grauem und kaltem Wetter. Somit haben wir uns unseren warmen Kaffee mehr als verdient.

    Es stand noch Kajak fahren auf dem Plan, welches wir aber gekonnt auslassen, um unsere Rucksäcke zu packen, denn um 10.00h gab es schon wieder "Brunch". Wir nehmen aber an, dass Brunch in Asien etwas anders verstanden wird als bei uns, denn es gibt um 10.00h morgens bereits ein 6-Gänge-Menü mit warmen und kalten Speisen. Wieder einmal viel zu viel von allem! Die anderen Gäste waren so überrascht wie wir. Einige bestellen lediglich Toast und Eier und Speck mit Kaffee, andere essen lediglich die Hälfte des Angebotenen. Und wir: Wir hatten eigentlich auch keinen wahnsinnigen Hunger und lassen 2 Menüs von den 6 aus.

    Nun heisst es: Adieu Schiff und Hallo Auto. Wir werden am Hafen freundlich von unserem Guide Hai und dem Fahrer begrüsst. Nach ca. 4 Stunden Autofahrt ins Landesinnere machen wir unseren ersten Halt für ein vietnamesisches Kaffee. Eine weitere Stunde im Auto hielten wir an einem Aussichtspunkt mit vielen kleinen Marktständen, an welchem die Bauern in der Umgebung Ihre Ware verkaufen. Als kleiner Snack, denn Marco war hungrig, gibt es Schweinefleisch am Spiessli und Reis im Bambus vom Grill. So simpel, aber so was von lecker. Der Reis im Bambus ist wohl die einfachste Art für Bauern, aber auch sonstige Arbeiter Ihr Mittagessen zu verpacken und mit zur Arbeit zunehmen - haben wir uns sagen lassen.

    Nun wird es schon beinahe dunkel (grau sind wir uns ja bereits gewohnt), deswegen müssen wir uns ein wenig beeilen um zu unserem Homestay in Mai Chau zu kommen. Angekommen bei einem wunderschönen Haus auf Stelzen, das einer thailändischem Familie gehört, werden wir herzlich begrüsst und erhalten erst mal einen warmen Tee. Es ist alles so familiär und das Essen absolut fantastisch. Und wir kriegen ein Upgrade von einem geteilten Zimmer zu einem separaten Bungalow. Das Nachtessen ist hier meistens zum Teilen, so erhalten wir eine grosse Platte voll mit Köstlichkeiten und dazu: Happy Water. So nennen die Vietnames*innen in Englisch ihren Reiswein, welcher kein Wein, sondern eher ein Schnaps für uns ist. Bevor wir anfangen zu essen, kommt Hai (unser Guide) zu uns und schenkt uns ein. Ein Shot mit ihm ist schon mal intus. So geht es dann weiter. Ein Shot mit der Besitzerin des Hauses, einen weiteren mit dem Besitzer des Hauses und nach dem Essen wurden wir zum Familientisch gebeten, um unsere Flasche und deren Flasche Reiswein zu teilen. Jedes Mal wird mit den Worten „Chup se quea“ (leider kennen wir die Schreibweise nicht, nur die Aussprache…hahaha) angestossen. Wir beenden unser Abendessen mit 10 Shots und einigen geschüttelten Händen später und werden so zur Familie gezählt. Ausserdem lernen wir: Starke Männer betragen 10 Shots, jedoch die starken Frauen 20 davon.

    Es folgt eine traditionelle Tanzaufführung, bei welcher wir mitten drin auch zum Tanzen aufgefordert wurden. Sogar Marco tanzt mit, denn wir tanzen im Kreis um einen grossen Krug Reiswein, mit Bambusröhrli.

    Todmüde und unglaublich viele Eindrücke reicher, gehts in unser Bungalow und nach 2 letzten Runden Skibo heisst es dann Gute Nacht, Welt.

    MJ
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