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  • Day 33

    Golfo Aranci | arrivederci!

    October 12, 2023 in Italy ⋅ 🌙 23 °C

    Nachdem wir das Auto bis unters Dach gefüllt und noch ein letztes Mal in den Pool gehüpft sind, ging es heute Mittag mit dem Auto nach Golfo Aranci. Nach einem letzten kleinen Einkauf und einem Bummel entlang der hübschen Strand-Promenade waren die Pizza-Götter endlich gütig mit uns. Mit gefüllten Bäuchen, einer schlafenden Sophie in der Trage und einem lachenden und einem weinenden Auge stehen wir nun auf der Fähre und warten bis es los geht.
    Ciao Sardegna, du warst wunderbar. 🤍
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  • Day 32

    Dem Sonnenuntergang entgegenschaukeln

    October 11, 2023 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

    Sophie hat Ihre Schaukel in den Urlaub mitgebracht und schaukelt dem Sonnenuntergang ein letztes mal entgegen. Ähnlich wie die Sonne sich dem Ende des Tages zuwendet, so bewegt sich auch unser Urlaub dem Ende zu. Für uns war es ein ganz besonderer Urlaub. Es war ein Urlaub ganz vieler erster Male. Für Sophie war es zum Beispiel das erste Mal Sand zwischen den Zehen zu spüren, das erste Mal salziges Wasser oder Sand zu schmecken, die Macchia zu riechen, das erste Mal auf einem Schiff zu sein, das erste Mal in einem Land in dem die Meschen eine andere Sprache sprechen und das erste Mal aus eigener Kraft auf den Beinen zu stehen. Es gibt eine lange Liste an Dingen, die Sophie ganz konzentriert in diesem Urlaub das erste Mal erlebt hat. Doch nicht nur für Sophie war es ein Urlaub der ersten Male. Auch für uns als Eltern. Dinge, die wir bereits kennen, haben wir als Eltern nochmal neu erlebt. Vielleicht ganz triviale Dinge, die sich aber mit Kind ganz anders und wie ein erstes Mal anfühlen. An den Strand zu gehen, eine Sandburg zu bauen, im Pool zu baden und all diese Dinge mit dem eigenen Kind. Es war eben nicht nur ein Urlaub. Das war unsere gemeinsame Elternzeit mit Dir. Das war für Dich!Read more

  • Day 32

    Cala Niedda / Pool

    October 11, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Als allerletzten Ausflug sind wir heute an die Cala Niedda zum baden gegangen. Das letzte Mal Baden im Meer eines jeden Urlaubes ist aber mehr als sich nur nass zu machen. Man schmeckt nochmal das salzige Wasser ganz bewusst, nimmt eine Nase von dem Duft der Macchia und atmet tief ein, man spürt nochmal den Sand zwischen den Zehen und dann flüstert man ganz leise "tschüss" vor sich hin und hofft auf ein Wiedersehen.

    Das Wetter war heute zum Abschluss nochmal richtig traumhaft. Wir hatten heute 30°C und das Meer war ganz ruhig. Die kleine Bucht hatten wir weitestgehend für uns und als kleines Highlight hat uns noch ein Oktopus mit seinen 8 Armen zum Abschied gewunken. Danach sind wir zurück zum Häuschen, haben nochmal ausgiebig im Pool gebadet und haben das Auto schonmal soweit gepackt, wie möglich. Morgen vormittag wollen wir dann hier noch gemütlich Frühstücken, eventuell ein letztes Mal in den Pool springen und dann gegen 12 Uhr hier los fahren Richtung Olbia, wo wir gegen 18.00 Uhr auf die Fähre fahren werden. Falls die Zeit bleibt, schauen wir uns dann noch Obia an, aber das werden wir dann morgen sehen. Sophie schläft in diesem Moment schon tief und fest und weiß von all dem nichts.
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  • Day 31

    Monte Oro / Santa Maria Navarrese

    October 10, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind wir das letzte mal für diesen Urlaub in unsere Wanderstiefel gestiegen. Wir sind auf den Monte Oro hinauf, eine Klippe, die auf der Hochfläche zwischen der Pedra Longa Bucht und Santa Maria Navarrese steht. Vom höchsten Punkt hatten wir einen wundervollen Ausblick Richtung Süden, über Tortoli und Arbatax. Danach sind wir nach Santa Maria Navarrese gefahren, in der Hoffnung, dort eine Pizza zu bekommen. Mal wieder haben wir keine einzige Pizzeria gefunden, die in der Nachsaison mittags Pizza macht. Deshalb gab's eben Espresso und Gelati. Zuhause sind wir dann nochmal an den Hausstrand gegangen, um die Abendsonne mit einem kalten Bier am Strand zu genießen. Alexandra und ich haben Eindrücke gesammelt - Sophie Steine und Holz.Read more

  • Day 30

    Cala Gonone / Bue Marino / Cala Luna

    October 9, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute sind wir nach Cala Gonone gefahren. Von dort aus kann man Schiffsfahrten zu den vielen schönen Buchten entlang des Golfo di Oroseis buchen. Unter anderem ist dort auch die Grotte di Bue Marino, eine Karsthöhle mit der Besonderheit, dass ein Wasserarm aus dem Meer ins Innere der Höhle führt - und nach ca. einem Kilometer auf einen Süßwasserfluss trifft. Insgesamt sind 4 Höhlen an das selbe Höhlensystem angeschlossen, welches über 60 km lang ist. Doch gestartet haben wir den Tag erstmal mit einem Espresso Doppio und Dolce. Danach haben wir uns die Tickets geholt. Wir haben uns für eine kleinere Tour entschieden: Bue Marino und Cala Luna (ein Strand mit vielen kleinen begehbaren Höhlen direkt am Strand). Die Höhle war sehr beeindruckend, das Wasser glasklar und die Farben wunderschön. Danach sind wir an die Cala Luna gefahren und hatten dort ein zwei Stunden Zeit, ehe uns das Schiff wieder abgeholt hat. Die Cala Luna ist mit ihren Höhlen und dem Süßwasserfluss im Rücken des Strandes etwas ganz besonderes. Sophie ist vom schaukeln des Schiffs bei der Rückfahrt sofort eingeschlafen. Ein kleiner Powernap vor dem Pizza essen gehen - zum Abschluss des Ausflugs. So der Plan. Doch irgendwie hatten alle Restaurants, die wir angesteuert haben, die Pizzaöfen noch nicht angeheizt. Die gesparten Kalorien haben wir dann eben in Gelati und Birra investiert - auch ok!Read more

  • Day 29

    Spiaggia di Coccorocci

    October 8, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir einen Strandtag eingelegt, denn ein klein wenig Erholung im Urlaub muss ja auch mal sein. Der Strand Coccorocci ist Kilometer lang und hat überwiegend Kieselsteine als Untergrund, was wir in diesem Urlaub irgendwie lieben gelernt haben. Der feine Sand sieht vielleicht hübscher aus, aber nach einem Strandtag kommt der feine Sand abends wirklich überall raus. Und die Vorteile zwecks Sophie liegen auch auf der Hand. Da der Strand jedenfalls sehr lang und weitläufig ist, hatten wir vermutlich in beide Richtungen hunderte Meter kein anderes Handtuch - ein Träumchen. Beim Schnorcheln hab ich dann noch neben den üblichen Fischen eine Muräne, zwei Zackenbarsche und ein Oktopus gesehen - mein zweitgrößtes Highlight des Tages. Unser größtes Highlight waren Sophies erfolgreiche Stehversuche, die es eigentlich erst seit gestern in dieser Form gibt. Wir sind gespannt, was die letzten Tage Urlaub noch für Überraschungen für uns bereit halten.Read more

  • Day 28

    Monte Corongiu

    October 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Man könnte sagen, dass uns verschiedene Umstände auf den Monte Corongiu gebracht haben. Heute morgen wussten wir noch nicht genau, was wir unternehmen wollen. Ich habe eine Wanderung zu einem Felsvorsprung vorgeschlagen, Alexandra eine Grabstätte zu besichtigen. Wir haben uns für Alexandras Vorschlag entschieden also sind wir 40 Minuten in den Süden gefahren um festzustellen, dass die Straße ab der Autobahn Abfahrt bis dort hin nur für Jeeps geeignet ist. Trotzdem haben wir noch Hoffnung gehabt und so sind wir noch einige Hunderte Meter Landeinwärts gefahren. Wir sind sogar mit dem Auto über ein ausgetrocknetes Flussbett gefahren und danach wurde die "Straße" mit jedem Meter schlechter: Schlaglöcher, Kuppen, Geröll auf der Fahrbahn ... Dann haben wir zum Wohle unserer Ölwanne kehrt gemacht - denn irgendwann brauchen wir ja unser Auto für die Heimfahrt noch. Im Auto haben wir dann nochmal überlegt was wir mit dem angebrochenen Tag machen. Letzten Endes haben wir dann irgendwie auf der Karte eine interessante Bergformation nördlich unseres Startpunkts gefunden. Also wieder alles Richtung Norden zurück, Bergstraßen hoch gefahren und dann zu dieser Bergkuppel gelaufen. Auf dem Weg dorthin sind wir an zahlreichen Erdbeerbäumen mit reifen Früchten vorbei gekommen, mit denen wir uns dann noch eingedeckt haben. Weiter oben kam uns dann auch noch ein Zaun in die Quere, doch wir waren schon viel zu weit oben um umzukehren. Also sind wir unten durch - Sophie oben drüber. Oben angekommen, hatten wir eine sagenhafte Aussicht über die Region und es kam uns so vor, als wären wir in einer Ruine der Azteken gelandet. Irgendwie surreal und beeindruckend, dieser Ort, den wir nie entdeckt hätten, wenn wir einen Jeep fahren würden.Read more

  • Day 27

    Cala Goloritze

    October 6, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute sind wir nochmal auf die Golgo Hochebene gefahren, um von dort aus zur Cala Goloritze zu wandern. Es geht ca. 1,5 Stunden und knapp 600 hm Bergab und unten wird man dann wird man von einem wunderschönen Strand belohnt und kann sich erstmal abkühlen. Für uns ist es einer der schönsten Strände, die wir bisher auf Sardinien gesehen haben. Das Wasser ist glasklar und leuchtet in der Sonne türkis, der Strand besteht aus glatt geschliffenen Marmorkieseln, im Wasser gibt es einen Torbogen aus Felsen und im Hintergrund ragt eine riesige Felsspitze in die Höhe. Kein Wunder, dass man hier nicht alleine ist. Sophie war Mal wieder im Steinehimmel und offenbar schmecken die Steine alle unterschiedlich, denn eine einzige Kostprobe hat nicht für ein abschließendes Urteil ausgereicht.Read more

  • Day 26

    Supramonte de Urzulei

    October 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf dem Weg zu einigen unserer Ausflüge sind wir durch das Bergdörfchen Urzulei gefahren. Hinter dem Dorf hebt sich eine riesige Klippe empor, mit vielen einzelnen Gipfeln: Das Supramonte de Urzulei. Schon als wir das erste Mal durchgefahren sind, haben wir das direkt auf unsere To-do-Liste geschrieben. Heute haben wir dort eine Wanderung zum Punta Aunei gemacht. Einer von vielen Gipfeln dort. Ausgangspunkt war die Passhöhe Ghenna Silana. Dort haben wir geparkt und sind dann erstmal auf die Hochfläche aufgestiegen. Von Dort aus haben wir eine sagenhafte Gratwanderung bis zum Punta Aunei gemacht. Das besondere war, dass dort eigentlich kein wirklicher Wanderweg existiert. Man setzt einfach jeden Schritt für Schritt, am Grat entlang. Wir haben bei der gesamten Wanderung nur einen netten Franzosen getroffen - ansonsten hatten wir die ganze Gebirgskette für uns alleine. Ein wahrer Traum. Auch wenn man bei der Gratwanderung ohnehin ständig einen sagenhaften rundum-Blick hat, haben wir auf dem Gipfel nochmals die Aussicht genossen und Eindrücke aufgesaugt. Danach haben wir im Schatten einer der Eichen, die dort überall am Hang wachsen, eine kleine Pause mit Stärkung eingelegt. Im Anschluss sind wir wieder zurück zu Passhöhe runter gelaufen. Dort haben wir uns dann am Ghenna Silana noch einen Espresso Doppio gegönnt und sind dann heimwärts gefahren. Für uns eine wirklich ganz besonders schöne Tour heute. Auf dem Heimweg waren wir dann noch in Tortoli einkaufen - doch neben den Einkäufen haben wir vor allem eines heute mit nach Hause gebracht: Eindrücke die bleiben.Read more

  • Day 25

    Gola Sa Tappara / Grotta Su Marmuri

    October 4, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute sind wir in das Bergdörfchen Ulassai gefahren. Ulassai ist ringsum von Klippen eingefasst. Hinter dem Haupthang, an welchem Ulassai liegt, erhebt sich eine wunderschöne Klippe, bewachsen von riesigen Pinien und durch die Mitte zieht sich ein riesiger Spalt, eine Art Schlucht, die Kletter-Begeisterte wie ein Magnet anzieht: Die Gola Sa Tappara. Es gibt unzählige Felswände, mit Überhang und ohne, glatte Wände und stark zerklüftete, bewachsene oder kahle, für jeden Geschmack etwas dabei. Kein Wunder, dass sich bei unserem Rückweg bereits viele Kletterer im ganzen Canyon angesammelt hatten. Der Canyon war ein absolutes Highlight für uns doch leider können die Fotos gar nicht wirklich das einfangen, was die Augen vor Ort gesehen haben. Allein die beeindruckenden Größenverhältnisse geben die Fotos nicht wieder. Das ist in etwa so, wie wenn man versuchen würde, mit dem Handy den Mond zu fotografieren oder in einer Höhle. Jedenfalls haben wir uns danach auf die Suche nach einem guten Espresso gemacht und auch gefunden, Sophie hat Ihren Mittagsbrei bekommen und dann sind wir weiter gefahren zur Grotta Su Marmuri. Eine wirklich beeindruckende Karsthöhle, die Millionen Jahre von einem Fluss ausgespült wurde und deren Flusslauf beim letzten großen Erdbeben auf Sardinien mehr oder weniger ganz versickert ist. Heute führt die Höhle nur noch in den Wintermonaten oder nach starkem Regenfall fließendes Wasser. Insgesamt war es mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Höhlen in der wir je gewesen sind. Der Eingang ist wie ein riesiger Schlund in den man hineinläuft, im Inneren gibt es unzählige Tropfsteinformationen zwischen denen vielen Fledermäuse wohnen. Insgesamt sind wir eine gute Stunde durch die Höhle gelaufen. Sophie hat mit Ihren Pieps- und Kreisch-Lauten immer wieder Mal die Akkustik in der Höhle getestet, mit einem Lachen selbst quittiert und für gut empfunden. Wir auch.Read more

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