• Martina Bienz

Via Alpina ⛰️🏕️🥾

Abentüür Wiitwanderig
390km vo Vaduz uf Montreux
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  • Inizio del viaggio
    6 settembre 2024

    1x durch die Schweiz⛰️🏕️🥾

    23 luglio 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 21 °C
  • Vorbereitige ✅

    5 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 22 °C

    🎒⚖️: 11.4 kg (ohne Essen und Trinken)
    🎒⚖️+ 💦+ 🥪: 14.7 kg

    Empfehlung:
    Nicht mehr als 1/4 des eigenen Körpergewichts, somit ist max. 15kg soweit im Rahmen, weniger ist immer besser. 😉 Da kann man mit Wassermenge und Essen noch variieren.Leggi altro

  • Hallo Vaduz.

    6 settembre 2024, Liechtenstein ⋅ ⛅ 17 °C
  • Starterglöck.

    6 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌙 19 °C

    Mit einem Bauchgefühl aus purer Vorfreude, Aufgregung und leichter Nervosität gings ab Luzern los mit dem Zug nach Vaduz. Die anfängliche Nervosität legte sich rasch, als mir auf der Fahrt das Grosi vis-à-vis ganz gwondrig viele Fragen stellte zu meinem Vorhaben. Die Zugfahrt verging wie im Flug und mit ihrem Schlusswort „ Dänkid Sie dra, es rennt ned devo“ machte ich mich mit einer gemütlichen Grundstimmung auf um das Städtli Vaduz noch genauer zu erkunden.

    Die Wanderung nach Sargans war immer mal wieder ziemlich herausfordernd, nicht wegen der Länge oder den Höhenmetern, sondern den längeren Asphaltabschnitten. Doch Augen zu und durch, denn die Ankunft im Nachbarsdorf von Vaduz, nämlich Mels, war unerwartet perfekt. Ich sprach ein freundlich aussehendes Grosi an, ob sie in der Nachbarschaft einen netten Bauernhof kennt. Sie überlegte kurz und sagte dann: „Aso i mim Garte onderem Chriesiboum hätts no es guets Plätzli för dech, chom doch zo üs.“ Dieses tolle Angebot nahm ich natürlich gerne an und wurde noch zu allem hin von ihrem Sohn mit einer Thermoskanne Heisswasser, einem Bier und kleinem Proviant für den morgigen Tag ausgerüstet. So viel Glück auf einmal! (Vielleicht lag das am 4-blättrigen Kleeblatt welches ich heute am Wegrand gefunden habe 😉)

    Nun bin ich gespannt auf meine 1. Nacht mit Top Bedingungen im sicheren und trockenen Garten. ⛺️

    (Nachtrag: Hier jeweils die Eckpunkte der Route, DANKE Mattia für die Vorlage 😉)

    🧭 Vaduz- Mels
    🥾 29‘808 Schritte
    ➡️ 20 km
    ↗️ 451
    ↙️ 337
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  • Zältplatz im Wald.

    7 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☀️ 19 °C

    Gerade als ich aus dem Zelt gekrochen kam, machte das Grosi die „Schiiläden“ auf und rief mir zu: „Wettsch es Kafi?“ Dieses Angebot nahm ich natürlich dankend an und durfte mit hoch in die Stube, wo ich nebst dem Käfele noch gemütlich mein Porridge essen konnte. Wir plöiderleten richtig viel (könnte schon fast ein Buch darüber schreiben 😉) und ich wurde richtig verwöhnt von ihr. Nebst selbstgemachten Knöpfli und Bärlauchpesto fürs Znacht, bekam ich noch selbstgelismete Wollsocken und bin jetzt stolze Besitzerin einer Alpabzug CD irgendeiner Volksmusikgruppe. 😂
    Zu allem hin fuhr sie mich noch mit ihrem Allrad-Antrieb- Auto bis hoch zum flächeren Teil der Wanderung.

    Der Weg war sehr schön durch Wald und Wiesen inklusive stetigem Kuhgloggenläuten des Alpabzuges neben an. Die eint oder andere Kuh konnte ich von weit her erblicken, schon eine schöne Tradition.

    In Weisstannen angekommen gönnte ich mir ein leckeres Cordon-Bleu. Gestärkt ging es weiter Richtung Alp Walabütz. Kurz vorher kamen mir Älpler entgegen, die mir einen Geheimtipp Zeltplatz zmitzt im Wald zeigten. Da werde ich nun hoffentlich ungestört schlafen können in einem grossen, bereits aufgestellten Zelt. Morgen gehts los via Foopass auf bis zu 2200 m.ü.M runter nach Elm.

    🧭 Vermol- Walabütz
    ➡️ 14 km
    ↗️ 707 m
    ↘️ 310 m
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  • Foo-Pass.

    8 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 20 °C

    Als kurzer Nachtrag von gestern, da ich aufgrund von keinem Netzempfanh die nahegelegene Alp Walabütz aufsuchen musste, konnte ich die Geschehnisse des Abends nur kurzfassen.
    Nachdem ich über WLAN noch alles regeln konnte und bei einem Bier mit den Älplern noch fast aufs nächste Kafi Lutz hätte bleiben sollen, entschied ich mich kurz vor dem entgülitigen Eindunkeln mich auf den Weg zurück zu meinem bereits eingerichteten Schlafplätzli im Wald zu machen. Ein bisschen ein mulmiges Gefühl mit Stirnlampe ganz alleine den Weg zurück zum Zelt zu finden, aber alles gutgegangen. Nachdem ich den Gästebucheintrag gemacht habe schlief ich bald ein und stellte mir den Wecker auf 06:00 morgens, damit ich schön früh starten kann mit dem Aufstieg zum Foo-Pass.

    Ich frühstückte (leckerer Alpkäse und Alpjoghurt) noch gemütlich an diesem frieflichen Grillplätzli neben dem Bach. Gestärkt machte ich mich auf den Weg hoch zum Foo-Pass. Der Weg schlängelte sich hinauf immer mal wieder schön am Bach entlang. Bei der kurzen Pause bei der Foo-Alp traf ich einen Appenzell-Schwinget- schauenden Jäger. Ich konnte all meine Fragen zur aktuellen Jagdsaison stellen und er zeigte mir noch ein grosses Steinbockgeweih. Gerade gestern haben sie einen Steinbock geschossen. Jetzt gehe es weiter mit der Jagd nach Rothirschen und Gämsen. Je näher ich dem Pass kam desto stärker begann es zu winden und der Regen schien nicht mehr weit weg zu sein. Gerade auf dem Pass angekommen, gings los mit dem Regen. Gut eingepackt machte ich mich auf den Runterweg zur Alp Raminer Matt. Da durfte ich mein Zmittag auf dem Gaskocher im trockenen Gade machen und fürs Kaffe luden sie mich in die Bäsebeiz ein. Die war bereits voller Menschen und wir hatten wortwörtlich ein Kaffeekränzchen zusammen. Die Leute da hatten Mitleid mit mir wegen dem Regen und nahmen mich kurzerhand mit dem Auto runter nach Elm und weiter nach Matt, wo sie mir ein gäbiges Hostel empfohlen haben.

    Und da bin ich nun und freue mich auf die warme!!! Dusche. ( bin um 16:00 Uhr bereits freudig in die Duschr gestiegen aber es kam nur kaltes Wasser) so ging ich mit dem Badetuch nochmals nach Draussen und fragte die Putzfrau, ob es dann kein warmes Wasser gäbe. Die meinte: „Hoppla ich hätte es dir sagen sollen, das warme Wasser wird erst ab 17:00 Uhr angeschaltet. 😅😂 nun ist es soweit, ich freue mich aufs Sauber werden und einen gemütlichen Abend im trockenen Bett. 🤩

    🧭 Alp Walabütz- Matt bei Elm
    ➡️ 8.4 km
    ↗️ 977 m
    ↘️ 383
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  • Rägetag 1.0

    9 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 11 °C

    Ausgeschlafen machte ich mir im Hostel in der gemütlichen Stube zuerst mal Porridge zum Frühstück. Da ich der einzige Gast war, war das sehr friedlich.

    Mit dem Bus ging ich von Matt zurück nach Elm um dort am Ausgangsort wieder zu starten. Doch zuerst spazierte ich noch gemütlich durch Elm und fand eine kleine härzige Beck. Das Fraueli da war sehr gesprächig und einen Blick in die Backstube zeigte, dass sie ganz fleissig war. So sagte sie auch zum Schluss: „ So ets muessi weder go chrämle“, was so viel heisst wie die Süssgebäcke und Guetzli weiter verarbeiten. Mit einer Vanillerose in der Hand (mein absolutes Lieblings-Vanille- Gebäck) machte ich im Volg noch einen kurzen Einkauf und packte mich und den Rucksack wetterfest ein.

    Als Motivation im vollen Regen einen Berg hochzukrakseln sah ich schon die warmen Pommes vor meinem inneren Auge. Bei der Bergstation Ämpächli gönnte ich mir dann eine leckere Portion und wärmte mich ein wenig auf. Das ging dann jeweils so: Regenmänteli ab- nasses Tshirt ausziehen- trockenes Jäggli drüber und Aufwärmen. Nach dem Essen dann wieder: trockenes Jäggli aus- nasses Tshirt an- Rägemänteli drüber und losgehts. Bei der nächsten Alp dann wieder gleiches Prozedere, da ich dort meinen Gutschein für ein alkoholisches Getränk einlösen darf. (Die Vorgeschichte dazu, ich bekam den Gutschein bereits in Weisstannen von einer Frau geschenkt ☺️) Nun zog es sich noch ordentlich durch Nässe und Kälte ohne Aussicht bis endlich die ersehnte Skihütte Obererbs erblickte. Dort wurde ich bereits erwartet und herzlich in Empfang genommen von einem älteren Hüttenwart und einem ganz jungen. Wir werden wohl nur zu Dritt (plus 2 Hunde) sein diese Nacht meinten sie. Auch schön diese Ruhe geniessen zu können.

    🧭 Elm - Skihütte Obererbs
    ➡️ 9.8 km
    ↗️ 848 m
    ↘️ 136 m
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  • Richetlipass.

    10 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute morgen um 07:00 packte ich in meinem 8er Schlag, welchen ich alleine geniessen konnte, alle meine sieben Sachen wieder ein. Gepackt ging ich in die Hüttenstube und käfelete noch gemütlich.

    Der Nebel hing leider immer noch tief wie am Vorabend. Trotzdem startet ich frohen Mutes in die weisse Nebelwand und war froh um jedes Wandertägeli welches ich entdeckte. Trotz nebeliger Angelegenheit war die Tierwelt nicht am Schlafen, im Gegenteil, ihr kommt in den Genuss von Märti‘s Netz Natur in den Bildern. 😉
    Auf der Hochebene mit dem Richetlipass im Blick tauchte plötzlich die Sonne auf. Und mit der Sonne waren auch wieder Jäger auf der Pirsch. Ich plauderte noch ein wenig mit ihnen und fragte sie noch um Expertenwissen. Auf dem Weg hoch zur Hochebene flatterte mir nämlich ein Huhnähnliches Wesen vor der Nase durch. Wie es sich herausstellte war dies ein Birkhahn gewesen.

    Auf dem Richetlipass angekommen machte ich eine flotte Bekanntschaft mit dem Familienpapi Urs. Wir verstanden uns auf Anhieb super (seine Tochter ist fast gleich alt wie ich) und wir entschieden uns gemeinsam auf Zeltplatzsuche zu gehen. Wir wurden fündig, sein Zelt steht auf der einen Seite des Baches und meins auf der anderen Seite. Doch die Freude über den coolen Zeltplatz war von kurzer Dauer, denn plötzlich kam ein Auto zugefahren und ein Forstwart oder änliches kam daher gelaufen. Doch er winkte uns nur und zeigte beide Daumen nach oben. (Glück gehabt, denn das Wildruhegebiet war knapp daneben) Wir kochten noch gemütlich zusammen Pasta und hatten uns viel zu erzählen. (Er lebte mit seiner Familie 16 Jahre in Singapur, kommt aber eigentlich aus Basel)

    Nun bin ich schon in den Schlafsack gehüpft, den Morgen muss ich früh aus den Federn um etwas oberhalb von Linthal dann auf Nadi zu treffen. Ich freue mich schon auf die Wanderbegleitig, denn auch heute habe ich es sehr geschätzt mit Urs zu wandern.

    🧭 Skihütte Obererbs- Linthal Wald
    ➡️ 15.7 km
    ↗️ 1132 m
    ↘️ 1839 m
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  • Urnerboden.

    11 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌫 11 °C

    Um 06:00 Uhr noch im Dunkeln packte ich meine Sachen zusammen, baute das Zelt ab und hinterliess Urs mucksmäuschenstill eine Tschüss- Nachricht vor seinem Zelt.

    Schon bald war ich unten in Linthal und steuerte auf die Braunwaldbahn zu, um einige Höhenmeter einsparen zu können und um ca. 10:00 Uhr entspannt auf Nadi zu treffen. Nach einem Kaffee to go und einem leckeren Glarner- Stengel wanderte ich los in Richtung abgemachten Treffpunkt. Nach ca. 15‘ stellte ich voller Schreck fest, dass ich meine Wanderstöcke ja gar nicht dabei habe. 😱 ojeee, die konnten eigentlich nur ganz unten bei der Talstation liegen geblieben sein… (einmal musste das ja passieren bei meinen grossen Sachen-Verlierkünsten…) Ich rief dann da direkt kurz an und die Frau am Hörer schmunzelte bereits und meinte: „ ah ja genau, die hellbraun-schwarzen Stöcke gehören dann wohl dir“ 😉 Zum Glück war sie so unkompliziert und schickte sie mit der nächsten Standseilbahn gleich hoch. Oben angekommen guckte ich nicht schlecht, als ich nebst meinen Wanderstöcken auch noch Urs unter den Fahrgästen entdeckte. Doch ich konnte ihn nicht rufen, da ich beim anderen Eingang am warten auf die Stöcke war. So dachte ich mir, ich muss danach einfach besonders zackig laufen um ihn wieder einholen zu können. Doch es kam andersrum, er musste ordentlich Gas geben um mich einzuholen, denn er bog irgendwo falsch ab. So konnten wir die letzten Minuten bevor ich auf Nadi traf noch gemeinsam laufen. Er spurtete direkt weiter, weil er im Urnerboden das Postauto erreichen wollte.

    Nadi und ich nahmen es hingegen ab jetzt gemütlicher und gingen erst mal in die nächste Beiz etwas trinken. Danach wanderten wir mit den letzten Sonnenstrahlen von heute (aber dafür trocken) friedlich zum Gasthaus Sonne auf dem Urnerboden. Unterdessen gabs noch einen Zmittagshalt mit leckerem Lunch, der Nadi für uns beide mitgebracht hat. (Danke nochmals Nadi 😘)

    In der Sonne angekommen war mein Zimmer für die Nacht bereits ready und ich gönnte mir eine ausnahmsweise lange, warme Dusche. Wie neugeboren fühlte ich mich danach und bereit mit Nadi zusammen ein feines Znacht zu essen in der Gaststube unten. Wirklich ein heimeliges und frisch renoviertes Gasthaus. Auch das Zimmer ist top, die Holzmöbel riechen sogar noch nach Arvenholz. Da werde ich bestimmt gut schlafen können. Und ich freue mich scho aufs Zmorge, weil wenn das so fein wird wie das Znacht dann werde ich jetzt schon wieder hungrig. 😉

    🧭 Braunwaldbahn- Urnerboden Gasthof Sonne
    ➡️ 10.8 km
    ↗️ 408 m
    ↘️ 320 m
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  • Klaus(e)pass.

    12 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 11 °C

    Gemütlich packte ich meine Sachen im warmen Hotelzimmer der Sonne und ging dann nach unten zmörgelen. Da ich mal wieder der einzige Gast war, wurde ich richtig verwöhnt und die „Dame für alles“ des Hauses plauderte mit mir über alles. (Von der Hochzeit ihres ältesten Sohnes bis zum Alpabzug bei Schneefall letztes Jahres. 😉)

    Mit neuer Energie marschierte ich zielstrebig los Richtung Klausenpass. Beim Chileli vom Urnerboden überholt mich eine junge Dame. Das Eis zwischen uns ist gleich gebrochen als sie mich fragt: „ Hesch du es Pfadi Tschäppi aa?“ Die Chemie stimmte sofort und es stellte sich heraus, dass auch sie die Via Alpina wagt bis Montreux. Nur war sie sich ganz sicher, dass sie den Pass bei diesem Hudelwetter nicht laufen wird, sondern aufs Poschti geht. So sagten wir uns wieder Tschüüs und bis zum nächsten Mal. 😉

    Auf der Höhe angekommen blaste es mir tatsächlich direkt Schnee ins Gesicht. Nichts wie los, ein Passfoto und dann schnell ins Klausenpasshotel für eine wärmende Suppe. Und wer sitzt da, die vorher kennengelernte sympathische Mirjam. Wir entschieden uns gemeinsam das Poschti runter nach Altdorf zu nehmen.

    Beim Telldenkmal trennten sich unsere Wege nach dem Nummerntausch wieder. Denn sie hatte ein Hotelzimmer gebucht und ich darf ins Bett von meiner Kollegin. (Danke tüüüsig Schnorri 😘) Mit ihren Eltern zusammen assen wir Znacht und ich durfte eine warme Dusche geniessen.

    Nun gilt es noch Pläne für Morgen zu schmieden, vielleicht machen Mirjam und ich auch einfach einen entspannenden Pausentag z.B. mit Bädelen. Morgen wissen wir mehr. 😉

    🧭 Gasthaus Sonne- Klausenpasshöhe
    ➡️ 7.5 km
    ↗️ 616 m
    ↘️ 9 m
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  • Pausetag.

    13 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌧 7 °C

    Ach ach, das Wetter macht was es will. Aufgrund der schneereichen Wettervorhersagen entschied ich mich schon gestern heute einen Erholungstag ohne Wandern zu machen. Ausgeschlafen traf ich um 10:00 Mirjam wieder beim Telldenkmal und wir gingen gemeinsam auf Morschach in den Swiss Holiday Park bädelen und saunieren. Das Beste was man wohl bei so Hudelwetter tun kann. Unsere Beine dankten es uns auf jeden Fall. 😉Leggi altro

  • Pausetag 2.0

    14 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 10 °C

    Aufgrund von Gesprächen mit Einheimischen habe ich mich dazu entschieden, aktuell den Schnee zu meiden und einen Besuch im Unterland in Eschenbach und Luzern zu machen.
    So ein gewohntes Bett und ein leckerer Brunch sind auch eine guter Plan B. 😉
    Doch nun freue ich mich auf Morgen. Die Sonne soll kommen und dem Schnee in den höheren Lagen an den Kragen gehen. 😉
    Mit dem Zug geht es dann morgen nach Engelberg und dort die Verhältnisse abchecken. Cool wäre bis hoch zum Trübsee laufen zu können und dann halt evtl. mit Sesselbahnen überbrücken bis zur Engstlenalp.
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  • Jochpass.

    15 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌙 3 °C

    Heute morgen gings dann auf einem kleinen Umweg (ja ich hab meine Wanderstöcke zum zweiten Mal vergessen 😂) mit dem Zug zusammen mit meinen Eltern nach Engelberg. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne wärmte schön. Doch noch nicht ganz genug stark um den liegenden Schnee hoch zum Trübsee zu schmilzen. So gabs halt doch eine kleine Schneewanderung bis hoch. Oben angekommen traf ich wieder auf meine Eltern und wir schnausten etwas. Danach war wieder tschüss sagen angesagt, aber schön wart ihr einen Teil mitdabei. :)

    Vom Trübsee her nahm ich das Sesseli, weil der Wanderweg nicht gewartet geöffnet ist. Auch nach unten in die Engstlenalp musste ich so „bschissen“. Aber immerhin konnte ich so den verschneiten Jochpass bezwingen. Auch heute muss mein Zelt leider drinnen bleiben, es liegt auch in der Engstlenalpseegegend noch überall Schnee und die Temperaturen sinken tief. Wies der Zufall wollte traf ich wieder auf Mirjam und wir haben nun ein gemütliches Doppelzimmer zusammen. Zum Nachtessen gab es einen leckeren 4-Gänger. 😋
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  • Älplertaxi.

    16 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌫 10 °C

    Nach einer erholsamen Nacht gingen Mirjam und ich gemütlich Frühstücken. Wir genossen es noch sehr in der Wärme, denn draussen gab es wie angesagt ab 09:00 bis ca. 10:30 Uhr nochmals einen Schneesturm draussen. So verweilten wir noch etwas drinnen beim Gästebucheintrag und Tagebuch schreiben.

    Als es draussen langsam wieder aufhellte, sattelten wir unsere Rucksäcke und nahmen auf Empfehlung der Einheimischen den Asphaltweg hinunter ins Tal. (Wir trauerten schon ein wenig dem tollen Wanderweg oben durch, doch der wäre viel zu riskant gewesen.) So musste halt mal wieder viel Asphalt gelaufen werden, was ich wirklich gar nicht mag… Doch auf dem Weg sahen wir viele neugierige Murmeli.

    Als es gegen Mittag zuging, meldete sich natürlich mein Hunger und wir steuerten auf eine Alpbeiz zu. Vor der Beiz sahen wir tatsächlich noch die Jäger, wie sie hinten auf dem Anhänger ein Prachtsexemplar von Hirsch erlegt haben. (laut den Einheimischen ein 16-Ender 😉) Im Beizli drin bestellten wir uns leckere Älplermageronen und kamen ins Gespräch mit einem Älpler. Es stellte sich sogar heraus, dass er meinen zukünftigen Chef bei der Frutt kennt und ich ihm einen lieben Gruss vom „Chregu vo de Ängstlealp“ ausrichten soll. ☺️
    Chregu bot uns dann auch an, uns ein gutes Stück mitzunehmen. So hiess es dann Rucksäcke in den Viehanhänger und wir zwei Damen samt Hündin Luna ins Auto. Er nahm uns mit bis Hasliberg- Reuti und wir verabschiedeten uns da dankend wieder von ihm.

    Nun war es nur noch knapp 1h bis nach Meiringen nach unten. Dort trennten sich Mirjams und meine Wege wieder. Sie ins Hotel, ich wage wieder einen Anlauf mit Zeltlen auf dem Camping. Doch bevor ich mich zum Camping aufmachte, stattete ich dem Sherlock Holmes Museum noch einen Besuch ab. (Habe ich doch immer noch ein wenig Heimweh nach den vielen coolen Sherlock Holmes Hörspielen während dem Büsslifahren in Schottland 😉)

    Auf dem Camping angekommen wurde mir kurz alles gezeigt und ich war (wer hätte es gedacht) mal wieder die einzige Camperin. ⛺️ So hatte ich beim Duschen und im Aufenthaltsraum den absoluten Frieden. Nun hoffe ich auf eine nicht allzu kalte und nasse Nacht.
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  • Grosse Scheidegg.

    17 settembre 2024, Svizzera ⋅ ⛅ 12 °C

    Friedlich und ohne zu frieren packte ich das Zelt wieder zusammen und machte mich los auf den Wanderweg. Beim Reichenbachfall-Bändli entdeckte ich die Chance einer Abkürzung und fuhr damit hoch. Schon noch imposant dieser hohe Wasserfall. Der Weg via Rosenlaui- Schwarzalp bis hoch zur grossen Scheidegg war sehr schön und abwechslungsreich. 😎 Auch die Sonne liess sich ab und zu blicken. Nur nicht auf dem höhsten Punkt der grossen Scheidegg. Der „Biiswend“ gab alles und ich entschied mich nach unten das Poschti zu nehmen. Im Dorf angekommen holte ich mir die beiden Stempel und nahm den Bus bis zu Grindelwald Terminal. Von dort aus waren es nur noch 10min bis zum Camping Eigernordwand. Da legte ich einen neuen Rekord hin. In 17 Minuten Zelt aufstellen und Duschen, damit es auf den letzten Bus nach Grindelwald Dorf zurück reicht.
    Im Dorf traf ich Mirjam und wir gingen lecker italienisch essen. Nun bin ich müde und zufrieden und freue mich auf den Schlafsack. 🥰
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  • Kleine Scheidegg.

    18 settembre 2024, Svizzera ⋅ ⛅ 13 °C

    Mit schönster Morgenstimmung und Blick an den Eiger ging das Zusammenpacken besonders gäbig. Gemütlich machte ich mich auf den Weg hoch Richtung Kleine Scheidegg, immer schön der Bahnlinie entlang schlängelnd. Immer mal wieder ein Päuschen um eine Bauernhofkatze zu streicheln. 😉

    Als ich bestimmt schon 2 Stunden hoch gelaufen bin, entdecke ich beim zurückblicken eine Frau die mir winkt, dass muss Mirjam sein. ☺️ Zusammen liefen wir hoch zur kleinen Scheidegg, wo uns das Bergpanoram von Eiger, Mönch und Jungfrau überwaltigte. So wie auch die Massen an Touristen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. (Die einen in Hotpants, andere tief eingepackt mit Handschuhen und Mütze. 😂)

    Das Runterlaufen nach Lauterbrunnen hat sich ziemlich gezogen (vorallem der Asphaltabschnitt) und so entschieden wir uns die letzten Höhenmeter zu sparen ab Wengen mit dem Zügli. Der Weg erinnerte mich immer wieder an die Lauberhornabfahrt im Winter mit den Ski‘s. 😍

    In Lauterbrunnen trennten sich unsere Wege wieder, für mich zum Camping und Mirjam Richtung Mürren in ihre Unterkunft.
    Mein Camping ist klein aber fein und vorallem unkompliziert und günstig. Nach einer warmen Dusche und Pasta zum Znacht kroch ich schon gerne in den Schlafsack. ✨
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  • Griesalp.

    19 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute war ein Chiller-Tag. Also nicht das wir es dringend gebraucht hätten, sondern die bevorstehende Sefinafurgga war Mirjam und mir zu heikel zum überqueren aufgrund der Schneeverhältnisse.

    So verabredeten wir uns gemütlich um 09:00 Uhr im härzigen Dörfli Mürren. Beim Zmörgelen machten wir uns seriös wie wir sind, an die möglichen Alternativoptionen für die nächsten Tage. Für heute blieb uns nichts anderes übrig als mir dem ÖV einen grossen Teil zu fahren. So machten wir uns von Lauterbrunnen- via Spiez mit dem Postauto hoch zur Griesalp. Und wer steigt tatsächlich in das kleine Postauto? Der coole Urs 😉 Die Fahrt war nicht nur wegen dem Wiedersehen amüsant sondern auch der Buschaffeur reisste einen Witz nach dem Anderen. Fun Fact: Es ist die steilste Postautostrecke Europa‘s.

    In der Griesalp liefen wir noch einige Meter hoch zum Naturfreundenhaus Gorneren, wo wir von Dani dem Hüttenwart freundlich in Empfang genommen wurden. Unser Zimmerli ist gaanz klein aber gemütlich. Auch das Haus sonst ist schön gemacht, sogar ein Feuer im Kamin flackerte während dem leckeren Znacht.

    Für Morgen haben wir nun auch einen Alternativplan. Anstatt via Hohtürli (über 2777m.ü.M) nach Kandersteg werden wir mit dem ÖV dahin fahren, dafür gleich die nächste Etappe nämlich Kandersteg-Adelboden anpeilen. Auf die freue ich mich nun auch sehr. ☺️
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  • Bunderchrinde.

    20 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌙 9 °C

    Im Naturfröndehuus Gorneren hat es lecker Frühstück gegeben und wir hatten nette Tischnachbarn zum Plaudern. Um 08:45 fuhr das kleine Postauto wieder die steile Passage runter nach Reichenbach. Auch wieder mit einem besonders flotten und gesprächigen Buschauffeur. Er fuhr sogar so rassig, das wir noch den Anschlusszug nach Kandersteg erwischten. In Kandersteg ging es dann vorbei am internationalen Pfadizentrum und dann hoch hinauf Richtung Bunderchrinde. Diese Etappe war eine der imposantesten und auch strengsten für mich. Das Bergpanorama war überwaltigend. Man sah den Oeschinensee sowie das Blüemlisalphorn und noch viele weitere hohe Bergspitzen. Die letzten Meter hoch bis zur Bunderchrinde gingen noch über ein Geröllfeld, wo besonders viel Konzentration gefordert war. Nebst Mirjam und mir war auch noch ein rüstiges 73-jähriges Grosi mit von der Partie. Auch sie meisterte diese Etappe mit Bravour. Der Abstieg nach Adelboden hat sich dann noch dahingezogen. Ich war froh, als ich den Camping Bergblick erreichte und freudig auf die Ankunft von meiner Kollegin wartete. Zuerst aber schon mal eine warme Dusche geniessen. Zum Znacht machten wir ein Feuer und es gab leckere Cervelat. Nun freue ich mich auf die Nacht im Camper. 🚐Leggi altro

  • Hahnenmoospass.

    21 settembre 2024, Svizzera ⋅ ⛅ 12 °C

    Da es gestern später als gewohnt wurde (wir genossen die Zeit am Feuer) , konnte ich aber mit ruhigem Gewissen schon fast ausschlafen im Camper. Gemütlich machten meine Kollegin und ich Zmorgen und gingen anschliessend los Richtung Adelboden Dorf.

    Auf dem Weg hatte es noch ein härziges Dorflädeli, wo wir uns eindecken konnten. Im Dorf oben trennten sich unsere Wege wieder. Da hatte ich das 1. Mal sogar etwas mehr Lust, um beim Kaffee zu bleiben anstatt den nächsten Pass in Angriff zu nehmen.

    Doch mit Musik in den Ohren gings rasch wieder besser und auf dem Hahnenmoospass angekommen war die Sonne und die Aussicht wieder wunderschön und das kleine Tief gerettet. 😉

    Und der Abend wurde immer besser. Mit der letzten Abendsonne nahm ich allen Mut zusammen und suchte mir ein „wildes“ Zältplätzli. Bis jetzt spitze ich zwar ab jedem kleinen Geräusch die Ohren, aber es ist wunderschön und friedlich hier. Ich bin gespannt wie die Nacht wird und ob ich hoffentlich wieder genug warm haben werde in meinem Schlafsack. Gute Nacht aus der Hochebene über Lenk!🏕️ ✨
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  • Trütlisbergpass.

    22 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Nacht im Zelt im Freien war aufregend.
    Mögliche nächtliche Störungen:
    - vorbeihuschendes Eichhörnchen
    - lauter Musikbass der feiernden Hochzeitsgäste in der Nähe
    - vorbeifahrende Autos (warum auch immer mitten in der Nacht 🤷🏼‍♀️)
    Die Hauptsache dabei ist, sich getarnt aufhalten und Ruhe bewahren 😉 Hat alles geklappt!

    So packte ich am Morgen früh mein Zelt gemütlich zusammen (es war erstaunlicherweise nicht plitschnass und hatte keine einzige Rossschnecke dran 😏) und lief noch 10min zur nahegelegnen Alp wo mich ein Postauto noch runter ins Dorf Lenk brachte.

    Dort traf ich auf Mirjam und wir wanderten gemeinsam hoch zum Trütlispass. Oben auf der Hochebene hatten wir wunderbaren Weitblick sogar zurück auf Mönch und Eiger, sowie den Hahnenmoospass von gestern. Beim Herunterlaufen bekam ich von Urs ein Foto, ob ich den Pass schon erreicht habe, denn er sei schon unten bei der ersten Poschti-Station und spare sich die letzten Höhenmeter runter nach Gstaad. Wie und wo er uns da überholt hat, konnten wir noch nicht ganz zurück verfolgen. 😉 Aber angespornt das Postauto auch zu erwischen, legten Mirjam und ich noch eine Abschluss- Spurt hin und erwischten zusammen mit Urs die letzte Fahrt ins Tal.

    Urs verweilt in einem Hotel in Gstaad und Mirjam und ich in der Jugi im nahegelegenen Saanen. Wir bekamen ein leckeres Abendessen und fielen so müde wie schon lange nicht mehr ins Bett unter die Bettdecke.
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  • Col de Jable.

    23 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 12 °C

    Gemütlich gingen Mirjam und ich in der Jugi zmörgelen. Anschliessend mit dem Bus zurück nach Gstaad um dort die Etappe zu starten. Im Dorf Gstaad gingen wir nur ganz kurz durch die Einkaufsstrasse. Ein kleines Handtäschli kostet da glatte 3’350 CHf. 😱 Wie wohl nichts mit Shoppen und schnell weiter 😉.

    Wir sahen auf dem Höhenprofil der Route, dass es zuerst flotte 500 Höhenmeter zu überwinden gibt. Was sehen wir denn da, ein Bähndli. Nichts wie los und schauen gehen. Doch dummerweise ist die Bahn aufgrund eines Events geschlossen und dient gerade nur als Materialtransport. Wir versuchten unseren Charme spielen zu lassen, doch die Sicherheitsvorkehrungen liesen eine Mitfahrt leider nicht zu. Na gut, ein Versuch wars wert. 😉 So nahmen wir die Höhenmeter in Angriff und erreichten schliessliche den Pass, der auch zugleich als Kantonsgrenze Bern- Waadt dient.
    Leider war er im dichten Nebel.

    Bis nach unten meinte es Petrus nicht gerade nett mit uns, der Regen prasselte nur so auf uns herab und die Wege wurden immer nasser. Aber wir kamen gut in L‘Étivaz an, ein kleines, ziemlich ausgestorbenes Dorf. Zum Glück gab es einen Käseautomaten, wo wir voller Freude ein Fondue kaufen konnten. Dies wollen wir für unseren letzten Abend aufsparen. 😋

    Mit dem letzten Postauto fuhren wir nach Chateau d Oex, wo wir sogar im gleichen Hotel sind wie Urs. Wir freuen uns schon aufs gemeinsam Aperölen. 🍹😉
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  • Rossinière.

    24 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 13 °C

    Noch wichtig zu erwähnen von gestern, Urs brachte uns müden Frauen noch eine Flasche Weisswein aufs Zimmer und wir tranken gemütlich noch ein Gläschen Wein auf unseren quasi letzten Abend mit ihm, da er versucht wieder eine Etappe voll durchzuziehen. Somit wäre er noch vor dem regnerischen Donnerstag in Montreux. Es war cool mit ihm noch ein bisschen zu Plaudern und wir warten nun scho gespannt auf sein Endzielfoto in Montreux. 😉

    Nun zum heutigen Tag. Was für ein langes Zmorgenbuffet hat uns im Hotel in Chateau d‘oex erwartet. 😍 Nach reichlichem Frühstück haben wir augecheckt aber noch bis am Mittag in der Lounge verbracht und unsere nächsten und auch schon letzten Etappen geplant.

    Die heutige Etappe war ein Katzensprung, quasi für 1 1/2 h nur geradeaus nach Rossinière. Das Dörfli ist klein und hat uch ganz viele Holz-Chalets. Und in genau so eines zum Grosi „Annemarie“ gehen wir übernachten in ihrem BnB. Doch wir waren noch etwas zu früh dran und machten noch kurz vorher etwas Pause. Da kam eine freundliche, junge Frau namens Steffi, die uns schliesslich gleich zum Kaffee ins Haus neben unserem BnB eingeladen hat, um die Wartezeit zu überbrücken. Ganz unkompliziert plauderten wir gemütlich mit ihr und schlussendlich dürfen wir nun um 18:00 Uhr zu ihr und der ganzen Familie Znacht essen gehen. 🤩

    Auch bei Annemarie wurden wir ganz nett empfangen und wir durften sogar eines der 3 Zimmer aussuchen. Wir haben ein Tröimli von Zimmer in einem über 100-jährigen Haus erhalten und die Badewanne war der Wahnsinn. 🛁
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  • Rochers de Naye.

    25 settembre 2024, Svizzera ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute morgen gings früh aus den Federn, weil nochmals eine anspruchsvolle Etappe mit vielen Höhenmeter und Distanz ansteht. Annemarie, die Hausbesitzerin, machte uns ein liebevolles Zmorge (sogar met no warmem Brot ond Gipfeli 😍) und plauderte vielleicht ein bisschen zu viel und gerne. 😉

    Nach kurzem Besuch in der Beck gingen wir los. Diese Etappe hatte ein besonders hügeliges Höhenprofil mit viel Hoch und Runter. Das bekamen unsere Beine und Füsse ordeli zu spüren und wir erreichten den Gipfel des Rochers de Naye mit ziemlich letzten Kräften. Doch die Aussicht auf den Genfersee waren die Strapazen wert. So schöön! Es chuutete uns zwar fast davon aber lange konnten wir eh nicht oben bleiben, da wir das letzte Zügli für 2 Stationen weiter unten nach Jaman erwischen müssen.

    Dies klappte wunderbar und von dieser Haltestelle mussten wir noch knapp 1h laufen bis wir sehnlichst die Fahne und das Dach unserer SAC Hütte entdeckten. Diese ist gerade unbewartet und es wohnen Ornitologen drin. Und für diese Nacht nun wir noch dazu. 😉

    Nach einem leckeren Fondue ging es für uns schon bald in die Federn, wir sind sowas von erledigt. Doch morgen sollte das schon noch klappen mit den letzten Höhenmeter nach unten bis nach Montreux.
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  • Montreux.

    26 settembre 2024, Svizzera ⋅ 🌫 15 °C

    Nach einer stürmischen Nacht in der Hütte (es hat uns immer den einen Fensterladen hin und her geschlagen) machten wir es uns am Morgen noch gemütlich mit Feuer machen und Zmörgelen. Danach gings bei Starkregen los in die letzten Stunden Abstieg bis nach Montreux.
    Hier das Nässebarometer:
    - 1cm Wasser in beiden Wanderschuhen
    - 1x Handy mit Wasserschaden bei Mirjam
    - 1x schrumplige Hände und Füsse wie nach 4h
    Wellnessen

    Doch wir habens geschafft! 🥳 Kurz im öffentlichen Bahnhofs-WC trockene Kleider anziehen und dann nichts wie los zur Ziellinie am See unten. Da hat uns auch meine Kollegin in Empfang genommen. Gemeinsam gingen wir auf unsere beendete Via Alpina anstossen. 🍸
    Meine Kollegin begleitete mich noch bis nach Bern und nach 2 Zugausfällen freue ich mich nun auf eine warme Dusche und ein eigenes Bett in Luzern. 😍
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  • Luzern.

    26 settembre 2024, Svizzera ⋅ ⛅ 16 °C

    Glöcklech, zfrede aber onglaublech müed beni weder guet dehei acho. ❤️ vo dene velne tolle Begägnige, Wätterkapriole, idröckleche Landschafte ide legschte 3 wochene werdi no lang ond gärn verzelle✨

    Wasi bsonders vermisst han ond ets weder schätze:
    - en schuumendi Zahnpasta (abboubari macht das leider ned…)
    - en Bettdechi anstatt en Schlofsack
    - Birkestöck anstatt Wanderschueh

    Wasi bestimmt ned werd vermisse:
    - tropfend nassi Chleider
    - stinkendi Wandersocke ond Wanderschueh
    - s Wanderstöck sueche oder nöimet steckebliibe metne

    Somet ändet das Via Alpina Abentüür weder, aber s legschte werds bestimmt ned gsi si 😉
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    Fine del viaggio
    26 settembre 2024