Work&Travel Japan

August 2018 - April 2024
Ein Jahr Work&Travel im Land der aufgehenden Sonne. Sie geht aber auch unter.
One year of work&travel in the land of the rising sun. But she also sets.
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  • Day 58

    Kaiyukan

    October 26, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Da beide Themen sehr eng miteinander verbunden sind, arbeite ich es in einem Post ab. Das Kaiyukan ist eines der größten Aquarien der Welt und befindet sich am Hafen von Osaka. Dort habe ich mich mit Renee aus dem alten Sharehouse getroffen, die zu der Zeit auch in Osaka gewohnt hat. Das Kaiyukan selber ist ein Aquarium, wie so ziemlich jedes andere, also ist zumindest das Konzept nicht wirklich anders. Besonders sind aber natürlich die Fische selber, schon alleine da Japan mitten im Pazifik liegt und nicht ander Ostsee und Nordsee. Auf der anderen Seite sieht man dafür natürlich auch einige der Tiere nicht, die man bei uns durchaus sieht. Wirklich beeindruckende Tiere waren die Walhaie die im größten Becken waren, zusammen mit Rochen und anderen Haiarten. Walhaie sind die größten Haie der Welt, zumindest wenn sie ausgewachsen sind. Die Exemplare im Kaiyukan sind zwar nicht ausgewachsen, aber doch beeindruckend. Nach dem wir damit fertig waren, waren wir jedoch beide etwas erstaunt, wie teuer es ist. Um ehrlich zu sein fühlte es sich nämlich auch nicht so groß an, wie es eigentlich ist. Trotzdem sind die einzelnen Bereiche sehr interessant, zum Beispiel der Flur, der nur Quallen behandelt.

    Because both things are thematically related to each other, I will talk about both in one post. The Kaiyukan is one of the world's largest aquariums and is located near Osaka's port. I went together with Renee from the old sharehouse, since she also lived in Osaka at that time. Since the Kaiyukan is an aquarium, the concept is pretty self-explanatory, except you get to see fish from the pacific ocean, instead of the Baltic or North Sea or the Atlantic Ocean, like you would in Germany. On the other hands fish from beformentioned regions are missing of course. Really impressive animals were the two whalesharks in the biggest basin, the biggest fish of the planet. While the ones in the Kaiyukan are definitely not grown up, they are still very big. After we went through the whole building, we felt that it was quite expensive for the size, because it feels not as big as it probably is. Still there are some very interesting areas, like the floor dedicated to jellyfish.
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  • Day 67

    Nifrel

    November 4, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Eine andere Einrichtunng der ähnlichen Art, ist das Nifrel. Der Nifrel? Wie auch immer. Das Nifrel ist auch ein Aquarium, allerdings hat es einen weniger informativen als eher künstlerischen Zugang. Die Fische sind oft in kleinen Tanks, die rund sind und von allen Seiten begehbar. Es geht um Themen wie Form und Farbe, die durch unterschiedliche Plastiken in den Tanks hervorgehoben werden. Mir persönlich sind allerdings auch leichte Zweifel gekommen, wie artgerecht das sein kann. Ins Nifrel bin ich nicht mit Renee, sondern mit Shoko gegangen, einer Japanerin die ich über eine App kennengelernt habe. Das hatte nicht nur den Vorteil, schon einmal jemanden in Osaka kennenzulernen, sondern auch die Schilder lesen zu können. Japan ist leider noch sehr weit davon entfernt, für englishsprachige Touristen geeignet zu sein. Der größte Unterschied zum Kaiyukan liegt darin, dass im Nifrel auch Landlebewesen und Vögel behandelt werden, von denen ein großteil in einem begehbaren Gehege wohnt, sodass die Tukane und ähnliches immer mal über einem ihre Runden fliegen. Die größte Attraktion und das Tier mit dem Werbung gemacht wird, im Kayukan die Walhaie, ist der weiße Bengaltiger, der wirklich ein schönes Tier ist. Allerdings wird wieder einmal deutlich, das Tiger auch nur große Katzen sind.

    A very simliar location is the Nifrel. The Nifrel is also an aquarium, but instead of a scientific approach to the animals, with signs and such, it's a more artistic approach, with emphasis on single animals or small groups which are displayed in circular tanks you can walk around. Also there are special rooms forr shape and colour, with small installations in the tank itself to support that feature. To be honest I had concerns about the well-being of the animals, as they were in very small spaces with not much flora or anything. I didn't go with Renee, but with Shoko, a japanese girl I met over an app on my phone. It was not only a good way to meet with someone from Osaka, but also to find out what the text on the few sings meant, since Japan lacks english translations everywhere in museums or similar. The biggest difference to the Kaiyukan is the addition of animal that live on land. Most of them live in a room that you can walk through, so some tucans might fly over you for example. The biggest attraction in the Nifrel, Kaiyukan had it's whalesharks, was the white bengal tiger, a beautiful animal. At the same time it also showed that a tiger is just a big cat in the end.
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  • Day 86

    Festival of Light

    November 23, 2018 in Japan ⋅ 🌙 8 °C

    In Osaka und auch vielen anderen Städten Japans und der Welt, gibt es das sogenannte Festival of Light, also das Fest des Lichtes. Das bedeutet, dass Gebäude in einem bestimmten Gebiet oder auch ganze Straßen, mit Lichterkettern geschmückt werden. Japan leuchtet eh schon wie an Weihnachten doch das Festival setzt dem ganzen noch die Krone auf. Die riesigen Neonwände haben manche Ecken mehr erleuchtet als die Sonne am Tag. Ich war aber wohl noch nicht an den wirklich besonderen Orten und werde bestimmt noch einmal abends losziehen.

    In Osaka and other cities in Japan and also over the world, there is the Festival of Light. That means that certain areas or whole streets are illuminated in the night. Japan is a very bright and colourful country anyway so the Festival really is something special here. Some places were even brigther than on a normal day, just by the big neon advertisements alone. Apparently I haven't seen the really cool places yet, so I will definitely go out some other evening again.
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  • Day 86

    Dotombori

    November 23, 2018 in Japan ⋅ 🌙 9 °C

    Als Nachtrag zum Festival des Lichts, muss ich noch Dotombori hervorheben. Dotombori ist nämlich der Name des Stadtteils, mit den großen Neonwänden. Dotombori ist eines der jungen und moderneren Stadtteile, in dem viele Bars und Restaurants sind. In der Nähe ist Shinsaibashi, welches man fast als Verlöngerung bezeichnen kann. Viele Bars, viele Clubs und generell einer der besten Orte um Abends in Osaka ein Bier zu trinken oder ein paar durchaus gesellige Japaner zu treffen. Allerdings sollte man Japanisch sprechen, sonst ist man schnell am Ende mit den neuen Bekanntschaften.

    As a little addition to the festival of Light, I have to talk about Dotombori, which is the part with the big neon commercials. It's one of the more young and lively parts of Osaka, with a lot of restaurants and also a few arcades. Pretty close to it starts Shinsahbashi, which almost is a continuation. Lots of bars and clubs, where you can have a beer in the evening or meet some very open japanese people. You should be able to speak some Japanese though or you'll find yourself stuck pretty quickly, unfortunately.
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  • Day 94

    Burg von Osaka

    December 1, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Burg von Osaka ist eine typisch japanisch Burg, so wie man sie sich vorstellt. Mitten in der Stadt gelegen, bildet sie einen interessanten Kontrast zu den Hochhäusern und Bahnstrecken. Wie es sich für eine Burg gehört, ist sie vom einem ziemlich breiten Burggraben umgeben und steht auf einem Hügel. Um die Erde zu stabilisieren wurden große Steinmauern errichtet, die aus wirklich großen Natursteinenbestehen die nur glatt gehauen sind, aber ansonsten in jeglicher Form existieren. Das kann man mit einem Zyklopenmauerwerk wie im antiken Griechenland vergleichen, falls das mal jemand googlen möchte.
    Auf den Vorplatz der Burg, führt ein breiter Weg und man hat einen fantastischen Blick auf den Hauptturm (Tenshu), den man aber sowieso schon von weitem sieht. Das Gebäude selber ist mittlerweile aus Stahl und Beton, da es, mehrere Male im Laufe der Geschichte zerstört, 1997 zum letzen Mal neu errichtet wurde. Das tut der äußeren Schönheit aber definitiv keinen Abriss. Zur Burg gehört auch ein Schrein, selbstverständlich in Japan.
    Die Anlage wurde auf Befehl von Toyotomi Hideyoshi gebaut und 1583 fertiggestellt. Sie galt ursprünglich als uneinnehmbar, zumindest bis Tokugawa Ieyasu sie 1615 doch einnahm.
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  • Day 94

    Osaka Castle

    December 1, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    The Osaka castle is a typical japanese castle, just like you might imagine one. It's located directly in thhe city, which makes for an interesting contrast to the highrise buildings and the train stations beside it. As it should be for a castle, it sits on top of the hill and is surrounded by a pretty big moat. To stabilise the hill, there are large stone walls, made out of pretty large stones, which are smooth, but not cut into shape, so they have all sorts of forms, just like cyclopean masonry in old greece.
    A broad path leads up to the square in front of the main tower (tenshu) and you have a beautiful view on it from there, even though you can see it from far away already. The building itself is made out of steel and concrete, because it was destroyed several times in it's lifespan and rebuilt in 1997 for the last time., but hat doesn't diminish the beauty of the castle. To the castle also belongs a shrine, which is to be expected of a castle or palace in Japan.
    Originally the complex was built on command of Hideyoshi Toyotomi and was finished in 1583. At first, it was deemed to be impossible to conquer, but in as early as 1615, Tokugawa Ieyasu was able to conquer it.
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  • Day 95

    Arashiyama

    December 2, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 13 °C

    Nur einen Tag nach der Burg von Osaka hatte ich mir gleich die nächste Touristenattraktion vorgenommen, nämlich Arashiyama in Kyoto. Kyoto ist mit dem Zug ungefähr 1 1/2 Stunden vom sharehouse entfernt und die Verbindung ist zwar leicht verwirrend, aber dank der hohen Taktrate des japanischen Nahverkehrs, ist es nicht so dramatisch, wenn man mal einen Zug verpasst. Arashiyama oder 嵐山 ist der "Sturmberg" (山 ist yama/san bzw. Berg, der Fujisan ist 富士山).
    Besonders berühmt sind die Farben im Herbst und der Affenpark, der sich auf dem Gipfel des Berges befindet. Der Aufstieg ist etwas anstrengend, vor allem wenn man sich eher auf Stadt eingestellt hat, aber ich bin ja jung. Der Ausblick auf Kyoto ist toll und es rennen wirklich Affen durch die Gegend. Natürlich nicht anfassen und aus einem vergitterten Raum heraus durch das Gitter füttern, aber schon ein drolliger Anblick, zumal mal eher den Affen Platz machen muss als andersherum.
    Die Farben sind im Herbst toll, vor allem der japanische Bergahorn leuchtet strahlend rot und zusammen mit den vielen grünen und gelben Bäumen ist es wirklich sehenswert. Außerdem habe ich auch endlich eine Kamelie gesehen, die knallpinke Blüte fällt im Herbst richtig auf. Der Eintritt war mit ein paar hundert Yen auch sehr preiswert.
    Wenn man wieder vom Berg runter ist, kann man zu dem nicht minder beliebten, eher noch beliebteren Bambushain gehen. Der Vorteil ist, das es auf ebener Erde ist, allerdings sind die Menschenmassen am Wochenende unglaublich. Bambus wird ein paar Meter hoch und es gibt einfach nichts mit dem man das Licht und die Ästethik eines Bambushains vergleichen kann, zumindest nicht in Europa. Die dünnen Stämmer stehen dicht and dicht und sind nur ganz oben etwas belaubt, es wirk wie eine grüne Wand manchmal.
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  • Day 95

    Flowers by Naked (deu&eng)

    December 2, 2018 in Japan ⋅ 🌙 13 °C

    Nach einem Tag in Kyoto, diversen kleinen Tempeln und einer Markstraße, hatte ich mir ein besonderes Ziel gesetzt, nämlihch die" Flowers by Naked" Illumination des Palastes von Kyoto. Mir wurde nämlich gesagt, dass es keine Burg ist, sondern irgendwas anderes, aber eben keine Burg. Eben jener Palast wurde nun angestrahlt, vor allem der Garten war fantastisch. Ich kann gar nicht viel dazu sagen, die Bilder sprechen für sich.

    After a Kyoto, which I spent by just running around and finding some shrines and a buzzing market street, I was looking forward to a very special thing, the "Flowers by Naked" Illumination of the palace of Kyoto. I was told it's not a castle but something else, so I guess palace is fitting. This palace was now illuminated in all kinds of ways. I can't even say much about it, so I'll just let thhe pictures speak for themselves.
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  • Day 95

    Arashiyama

    December 2, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 13 °C

    Just one day after Osaka Castle, I decided to visit the next big touris attraction, Arashiyama in Kyoto. Kyoto is just 1 1/2 hours from Osaka by train, so not that far. The connection can be a bit confusing, but the trains go often, so it's not a big deal if you miss one. Arashiyama or 嵐山 is the "storm mountain" (山 is yama/san which means mountain, Fuijisan is 富士山). It's famous for the colours in autumn and also for the monkey park at the peak of the mountain. The climb can be a bit exhausting, especially if you were prepared for a city and not for a mountain, but luckily I'm still young. The view you have on Kyoto is great and there are actual monkeys running around freely. Of course you're not allowed to touch or to feed them, but there is a special room where you can feed them. The monkeys are still outside, it's the humans that are caged in to feed them, so to say.
    The colours in autumn are awsome, the japanese maple is bright red and makes for a nice contrast with all the green and yellow leaves of other trees. Also I was finally able to find a Japanese camellia, which bright pink was visible from afar. The entry fee to the monkey park was a few hundred yen, so really nothing expensive.
    Once you are back from the mountain, you can go right to the other big attraction of the area, which is a large bamboo groove. Just be prepared for large streams of tourists on the weekends. Bamboo is a few metres tall and the light inside a groove is hard to describe, since the plannts are side by side and don't have leafs in the lower areas. It's a bit like a green wall.
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  • Day 125

    Neujahr

    January 1, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 8 °C

    Neujahr in Japan ist... leise. Erstaunlich leise. Anstatt sich wie bei uns gegenseitig mit Pyrotechnik zu übertreffen, gibt es ein großes Feuerwerk der Stadt. Wahrscheinlich, denn wir haben nichts gesehen. Mehr aber auch nicht. Viel wichtiger ist jedoch der Start ins neue Jahr in Bezug auf Glück und wohlergehen. Deshalb gehen viele Japaner gegen Mitternacht in einen der unzähligen Tempel und sprechen ihren Wunsch für das neue Jahr aus und können sich eine Art Glückslos kaufen, welches einem sagt wieviel Glück man haben wird in bestimmten bereichen (Reichtum und Liebe). Wie zuverlässig diese Miniorakel sind, die man, wenn sie einem nicht zusagen, einfach verbrennen und neu kaufen kann, sei jedem selbst überlassen. Besonder hervorzuheben ist jedoch das Neujahrsfernsehen. Anstatt die alternden Scorpions über die Bühne zu scheuchen oder Barbara Schöneberger, gibt es ein buntes Programm mit sehr modernen Bands. So zum Beispiel diverse Girl- und Boygroups, die im Trend stehen oder ältere Damen die mit beeindruckender Stimme diverse Arien schmettern. Alles furchtbar glitzernd und schillernd aber auch... einfach gut. Weil es eben für jeden was ist. Ich kenne selber zwei der Acts die ich gesehen habe und es ist einfach was anderes, wenn man die zumindest mal im Fernsehen sieht. Getrunken wird aber trotzdem.Read more