Sri Lanka

In Sri Lanka werden Elefanten häufig in Ketten gelegt und mit einem spitzen Stock gestochen, um sie zu kontrollieren und als Touristenattraktion u.a. zum Reiten einzusetzen.
Traurig, dass viele Touristen noch nicht realisiert haben, welche Qualen so ein Tier zu ihrer Bespaßung erleiden muss.
Das Elephant Freedom Projekt hat zwei Elefanten gemietet, um ihnen ein besseres Leben zu bieten und weitere Leiden zu ersparen. Ihre Namen sind Kumari und Menike. Wenn möglich sollen die beiden bis zum Ende ihres Lebens dort bleiben. Man kann einen Vormittag oder Nachmittag buchen an dem man mit den Elefanten spazieren geht, sie füttert und badet.
In ihrer Vergangenheit wurden die beiden Elefanten ebenfalls als Touristenattraktion eingesetzt. Ein Wunder, dass sie trotzdem so friedlich und freundlich zu den Menschen sind.
Als Besucher unterstützt man die Finanzierung des Projekts, denn die Unterhaltskosten für einen Elefanten sind hoch: Miete umgerechnet ca. 1400 pro Monat + Futter: ein Elefant frisst zwischen 200 und 300 kg pro Tag + Kosten für die Angestellten usw.
Für uns war der Besuch beim Projekt auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis 🐘♥️

P.S. Die Keeper tragen ebenfalls so einen spitzen Stock bei sich (wie oben beschrieben) dieser ist jedoch nur für absolute Notfälle gedacht und wurde laut EFP bislang noch nie eingesetzt.Leia mais