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  • Tag 25

    Boston Tag II

    4. Mai in den USA ⋅ ⛅ 8 °C

    Die heutige Nacht war eindeutig viel besser! Die Lüftung im neuen Zimmer ist kaum wahrnehmbar, lediglich der Kühlschrank knurrt. Somit fing der Tag schon einmal mit mehr Stunden Schlaf an. Am frühen Morgen hat Simon uns bei Starbucks einen leckeren schwarzen Kaffee besorgt. ☕️ Nachdem wir uns gestern Harvard (von außen!) angesehen haben, begann die heutige Touri-Tour mit einem Besuch bei der Berufsschule von Boston - dem MIT. Hier finden wie in Harvard auch Studentenproteste bezüglich des Israel Konflikts statt. Allerdings war der Campus nicht gesperrt. Vicky unser Guide hat letzten Herbst ihren Master in Nuklearingenieurwesen abgeschlossen und uns einiges zu den Gebäuden, zum Studium und dem Leben auf dem Campus erzählt. Im Gegensatz zu Harvard besteht das MIT nicht aus so vielen alten Gebäuden, sondern eher aus Betonbunkern. Im Allgemeinen wirkt es wie eine normale Universität.
    Nach dem Besuch beim MIT ging es in die Bostoner Innenstadt. Hier haben wir uns heute auf die westliche und südliche Innenstadt (Beacon Hill und Back Bay) konzentriert. Die Stadt war geprägt von alten, jedoch sehr süßen Gebäuden aus dem 17. Jahrhundert. Es gab auch einige Shopping-Straßen, denen wir jedoch größtenteils widerstanden haben. Am Nachmittag haben wir in der Cheesecake Factory Halt gemacht. Simon wollte unbedingt einen Red Velvet Kuchen probieren. Zudem gab es einen Carrot Cake. Jeder Kuchen für sich hatte laut Angabe mindestens 1500 Kalorien. Normalerweise hat Simon den süßeren Zahn von uns beiden. Allerdings wurde ihm nach wenigen Bissen von dem Kuchen übel. 🤔 Hier müssen wir noch ein bisschen an dem amerikanischen Gaumen feilen. Wir sind scheinbar doch zu kurz hier 🤷🏼‍♀️ Nach der unmenschlich hochkalorischen Stärkung ging die Stadtbesichtigung weiter. Die beiden Stadteile waren sehr weitläufig. Recht früh am Nachmittag sind wir ins Warehouse Essen gegangen. Das Essen war sehr gut!
    Nach dem Essen waren wir so platt und vom
    kalten Wetter immer noch durchgefroren, dass wir eine kleine Pause im Hotelzimmer gemacht haben. Dort haben wir dann einen groben Plan für die bevorstehenden drei Tage in New York geschmiedet.
    Abends sind wir dennoch auf die Pirsch gegangen. Trotz vollen Bauch musste nämlich ein letztes Eis-Sandwich gegessen werden. Das Eis heute war jedoch nicht so prachtvoll mit Eis bestückt, wie das Eis der letzten Tage. Vielleicht besser so für den eh schon überfüllten Magen.
    Vor der Markthalle, wo wir immer das Eis kaufen, hat ein Musiker namens Ryan Laperle gespielt. Hier sind wir ziemlich lange versackt. Der Typ hat ne Horde Teenies um sich gescharrt, die gekreischt und getanzt haben. War ganz lustig anzusehen. Gitarre spielen und singen konnte er allerdings auch ziemlich gut. 😄 So ging unsere Zeit in Boston zu Ende. Wir hätten gerne einen Tag länger Zeit gehabt, dann hätten wir uns sicherlich das ein oder andere Gebäude bzw. Museum von Innen angesehen. Boston hat ja schließlich einen interessanten Part in der amerikanischen Geschichte. Dazu fehlte allerdings wirklich die Zeit.
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  • Tag 24

    Boston Tag I

    3. Mai in den USA ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir wissen jetzt schon das die Zeit, die wir in Boston haben, viel viel zu kurz ist um diese gewaltige Stadt auch nur im Ansatz zu erkunden und auch wissen wir, dass uns diese Stadt bisher sehr gut gefällt. Sehr lebendig, freundlich und wirklich schönes Ansehen.
    Der Tag fing aber nicht schön an… die Nacht war unruhig, denn wir haben ein Zimmer erwischt in die die Lüftung sehr laut war und diese sich auch nicht ausstellen lassen hat. Am gestrigen späten Abend haben wir das Hotelpersonal schon drauf aufmerksam gemacht, heute früh dann erneut und zum Glück wurden diese auch tätig und haben uns zum Mittag ein neues, wie wir finden besseres Zimmer geben können. Hoffentlich ist die nächste Nacht ruhiger- wir sind aber mal guter Dinge.
    Natürlich haben wir aber unser Programm heute trotzdem begonnen und für ein Teil schon durchgezogen!
    Verspätet begonnen haben wir dies an der Universität Harvard in Cambridge. Mit der Metro dort angekommen wurden wir direkt auf eine Tour aufmerksam, die von Studenten der Universität angeboten und durchgeführt wird. Dylan, unser nerdiger Tourguide, ist Politik- und Geschichtsstudent und hat uns in gut einer Stunde die historische Universität gezeigt- er hat’s echt drauf gehabt. Leider war heute der Hauptcampus (Harvard Yard) nicht für die Öffentlichkeit geöffnet, daher haben wir die prachtvollen und alten Gebäude von außerhalb gesehen, gezeigt und erklärt bekommen. Ein Besuch in einem Shop von Harvard durfte im Anschluss nicht fehlen.
    Zum Mittag ging es dann erst zurück zum Hotel um das neue Zimmer zu beziehen und schon meldete sich der Hunger. Boston ist leider bekannt für Meeresfrüchte, so musste ich mich gezwungenermaßen an einem Hummer vergehen. Es war mein erster Hummer, entsprechend sah ich und der Tisch danach auch aus. Lecker war’s aber - ist ja die Hauptsache. Für Julia gab es auch Hummer, allerdings in Form von Mac&Cheese - geht besser und unspektakulär. Vorweg gab es noch Clam Chowder, eine typische Suppe mit Venusmuscheln. Wohl genährt konnten wir unser Touriprogramm fortsetzten. Wir sind den Freedom-Trail gelaufen. Der sogenannte „Pfad der Freiheit“ ist ein ca. 4km langer Weg, der entlang der wichtigsten und bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten Bostons führt und durch eine rote Linie auf dem Boden markiert ist. Damit bekommt man als Besucher den optimalen Überblick über die Stadt und ihre Geschichte. Die letzten zwei Stadion haben wir nicht mehr geschafft, es wurde zu spät und wäre zu weit gewesen. Die Bauwerke wie z.B. Kirchen, State Houses und Denkmäler haben sehr gut gefallen. Zum Abend gab noch zwei Stückchen Pizza ( von der Julia gestern schon berichtet hat) sowie das ein oder andere Eis (natürlich nur in zwei Cookies gepresst). Da die Sorte, für die wir uns zuerst entschieden haben, uns nicht zusagte, gab es die Sorte von gestern halt nochmal 🫠 so ein Pech aber auch!
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  • Tag 23

    Von Saratoga Springs nach Boston

    2. Mai in den USA ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen sind wir sehr früh los. Wir müssen schließlich nach Boston und wollten vorher einen kurzen Zwischenstopp in der Kleinstadt Salem einlegen. Salem ist bekannt für Hexenprozesse, die um das Jahr 1692 zu Verhaftungen und Hinrichtungen von 20 Menschen führten. 🧙‍♀️ Hier ist damals aus irgendwelchen Gründen auch immer eine Hexenhysterie ausgebrochen. Die Stadt selbst ist ganz putzig und geprägt von Hexerei. Es wird natürlich alles vermarktet. Wir haben uns heute ein paar Spots zu der Hexengeschichte angesehen, z. B. das Witch House. Ein altes Haus aus dem 17. Jahrhundert, in dem der damalige Richter der Hexenprozesse gewohnt hat. Wir fanden das Innere des Hauses eher nicht so spannend. Generell ist diese Hexengeschichte eher komisch. Selbst die Besucher der Stadt laufen hier schwarz und teilweise als Hexen verkleidet durch die Gegend. In der Stadt gibts es zudem durzende Hexenläden in der man Steine und Hexengedöns kaufen und sich Tarotkarten legen lassen kann.
    Nach dem Besuch im Witch House haben wir uns noch einen der ältesten Friedhöfe Amerikas angesehen. Auch hier stehen Mahnmale in Form von Steinbänken, die für die im Rahmen der Hexenprozesse 20 hingerichteten Personen stehen. Jede Steinbank ist eine Art Schrein mit Opfergaben. Echt kurios. Der Friedhof an sich ist ganz nett anzusehen, wie der Rest der Stadt. Hier sind wir neben dem Hexenhaus und dem Friedhof auch zum Wasserufer gelaufen. Eigentlich sollte am Ufer ein hübsches, uraltes Boot stehen. Das Boot befand sich allerdings noch dick eingepackt im Wintermodus. Daher sind wir vom Ufer wieder in die Stadt und haben uns die schrägen Menschen und die alten Gebäude angesehen.
    Hier ist ist heute sehr warm, was an sich total super ist ☀️ Nur unser vorbereiteter Salat mit Feta lag den ganzen Tag im Auto. Den sollten wir wohl besser nicht mehr essen… Mal sehen was es dann nachher zu Essen gibt. Das Mittagessen fällt aus! ☹️
    Nach dem Zwischenstopp in Salem sind wir zu einem Walmart gefahren. Wir brauchten noch ein paar Frühstücksuntensilien. Ein paar Süßigkeiten sind natürlich auch in den Einkaufswagen gelandet 😇 Vom Walmart aus sind wir zum Hotel gefahren und haben eingecheckt. Danach sind wir in einem unspektakulären Pub um die Ecke essen gegangen. Es hat heute Abend nämlich geregnet und der Hunger war mangels Mittagessen groß. Die Pommes hier waren super, wie so oft in den USA? Frittieren sie die Pommes hier eigentlich immer doppelt oder warum schmecken sie so gut? 🤔 Nach dem Essen im Pub wollten wir nur noch schnell ein Stück der besten Pizza Bostons bei Regina Pizzeria probieren. Wir sind leider in einer großen Markthalle gelandet und mussten mit vollem Bauch neben dem Stück Peperoni Pizza, die so lecker und so schnell verschlungen war, dass keine Zeit mehr für ein Foto blieb, andere köstliche Dinge probieren. Kurzum gesagt: es gab eine kleine Eskalation. Diese begann mit einem Corn Dog (Würstchen mit Teig ummantelt und frittiert) und endete mit einem Monster Sandwich-Eis. Ein Sandwich-Eis ist Eis, dass zwischen zwei soft gebackenen Keksen gehüllt ist. Das Eis war trotz gedämpften Geschmackssinn so lecker, dass wir morgen leider wieder kommen müssen. Ansonsten sah Boston, von dem was wir bisher gesehen haben, auch ganz nett aus. Wir sind gespannt auf die nächsten Tage! Wenn das so weiter geht, dann müsst ihr uns in Deutschland rollen 🥸
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  • Tag 22

    Von Niagara Falls nach Saratoga Springs

    1. Mai in den USA ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute früh haben wir unseren Kurz-Aufenthalt in Kanada wieder beendet und „durften“ wieder zurück in die USA. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Niagarafälle auch einmal von der US-Seite zu betrachten - wenn‘s denn was zu betrachten gibt. Was sollen wir sagen?! Wir sind froh, dass wir gestern früh auf die andere Seite gefahren sind, denn dort war die Aussicht um Längen besser! Wir hätten uns echt geärgert. Nach einem kurzen Rundgang und ein paar Fotos sind wir wieder zum Auto und haben die lange Fahrt nach Saratoga Springs, einem kleinen Städtchen am östlichen Rande des Bundesstaates New York, angetreten. Nicht ganz 300 Meilen hatten wir vor uns, von denen 260 auf einer einzigen Straße verliefen - recht monoton. Nach ein paar kurzen Stops und ca. 5 Stunden Autofahrt sind wir entspannt angekommen. Unsere Unterkunft heute: ein kleines, typisches Motel. Zimmer sind schön aber sehr klein, für eine Nacht wird es allemal gehen. Zum Nachmittag sind wir zuerst kurz durch die überschaubare Innenstadt gelaufen und haben dort ein Eis 🍨gegessen. Weiter waren wir noch im Saratoga Spa State Park für einen Spaziergang im Grünen 🌲🪵
    Morgen früh geht’s wieder weiter mit dem Tagesziel Boston. Auf dem Weg wollen wir uns noch die Stadt Salem 🧙‍♀️ angucken.
    Unsere Genesung macht übriges Fortschritte - wir hoffen das wir für die letzten beiden großen Städte noch so richtig fit werden!
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  • Tag 21

    Von Buffalo nach Niagra Falls (Kanada)

    30. April in Kanada ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute haben wir kurzen Prozess gemacht. Buffalo selbst und die Lage der Unterkunft haben uns kein gutes Gefühl gegeben. Wir haben morgens direkt ein ordentliches Hotel „Embassy Suites“ in Kanada in Niagra Falls mit Wasserfallblick gebucht. Das war auch die eindeutig richtige Entscheidung. Man lebt nur einmal und wer weiß, ob wir je wieder hier her kommen! Also begann der Tag damit, dass wir morgens unsere sieben Sachen gepackt haben und über die kanadische Grenze gefahren sind. Leider konnten wir morgens nicht direkt einchecken, da das Zimmer noch nicht bereit war. Auch das Wetter hat nicht mitgespielt. Es war sehr diesig und hat geregnet. Das Beast hat auch nicht in die Hotelgarage gepasst und musste eine Meile weit weg geparkt werden. Zum Glück gab es einen ShuttleService. Aber egal, nichts konnte uns heute unterkriegen! 😎 Unsere Koffer haben wir an der Rezeption abgegeben. Dann sind wir los marschiert. 🚶🏼🚶🏼‍♀️
    Da unsere US-SIM kein Roaming in Kanada hat, mussten wir uns heute auf unser Gespür verlassen. Man ist Internet manchmal ein Segen 😃 Die Stadt hier ist total touristisch, sodass auch keine Sicherheitsbedenken aufkamen.
    Als aller erstes haben wir uns einen Kaffee zum Aufwärmen bei Starbucks geholt. Wir lernen ja nicht und ziehen uns immer zu kalt an. 😰 Dann gab es das volle Touri Programm. Einmal mit dem kanadischen Pendant der amerikanischen „Maid of the Mist“, einem Boot, und einem Regenponcho nah an die Wasserfälle heran. Simons Kommentare: „Also geil ist anders.“ und „Ich hab nen Flashback von unserer Mountainbike-Tour am Nordkap“. Naja wir waren wirklich ziemlich nass und haben die Niagara Fälle nun auch vom Wasser aus gesehen. Insgesamt sind die Wasserfälle (3 an der Zahl: American Falls, Bridal Veil Falls und Horseshoe Falls) sehr beeindruckend. Es werden innerhalb kurzer Zeit enorme Wassermengen transportiert. Man kann das auf Fotos leider nicht festhalten.
    Nach der Bootstour haben wir eine „Journey Behind the Falls“ gemacht und uns den Horseshoe Wasserfall von hinten angesehen. Man sieht nicht viel, aber es ist sehr laut und mächtig. Hier haben wir natürlich unseren zweiten Poncho bekommen. Gut, dass alle Ponchos die Arme nicht verdecken.
    So werden und bleiben die Ärmel immer nass 😅
    Nach diesem Touri-Spot konnten wir endlich einchecken. Das Hotelzimmer und die Aussicht sind phänomenal. Nur leider steht das Bett etwas ungünstig, dass man sich die Wasserfälle nicht vom Bett aus ansehen kann. Man muss dafür immer aufstehen. Bisschen Schwund ist halt immer! Insgesamt gefällt es uns hier jedoch sehr gut! Der heutige Tag war Balsam für das von den letzten Tagen gezeichnete Krankenlager. 😷
    Nach dem Einchecken im Hotel und der Erkundung des Zimmers waren wir hier im Hotel bei „The KEG“ Steak essen. Die Steaks waren sehr lecker und die gleichzeitige Aussicht auf die Wasserfälle grandios! Simons Geschmack ist zum Glück voll da, meiner kommt langsam wieder. Der ist echt lange weg, obwohl der Schnupfen schon deutlich besser ist. Auch Simon ist besser drauf heute ☺️ Lediglich die amerikanischen Medikamente schlagen ihm aufs Gemüt und er fühlt sich wie besoffen. Also werden die Medikamente nun abgesetzt.
    Nach dem Essen hat sich auch das Wetter nochmal deutlich gebessert. ☀️ Die Sonne ließ sich blicken. Daher sind wir nochmal durch die Stadt spaziert. Die Stadt Niagra Falls ist sehr auf Touristen ausgelegt und es wirkt wie auf einem Jahrmarkt. Muss man mögen. 🤷🏼‍♀️ Wir waren mit unserem Unterkunftswechsel und dem Touri-Programm auf jeden Fall sehr zufrieden. 😁 Wir genießen noch die letzten Stunden im Hotelzimmer mit dem Rauschen der Wasserfälle im Ohr. Vielleicht schlafen wir zur Abwechslung auch mal die ganze Nacht durch. 😴 Und hoffentlich lassen sie uns morgen auch wieder in die USA herein… ansonsten müssen wir unsere Reiseplanung wohl nochmal anpassen. 🧐
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  • Tag 21

    Niagra Falls (Kanada) - weitere Fotos

    30. April in Kanada ⋅ ☀️ 17 °C

    Noch ein paar weitere Eindrücke.

  • Tag 20

    Von Coring nach Buffalo

    29. April in den USA ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Krankenlager hat ihre Zelte erneut zusammengeklappt und ist weiter in den Norden nach Buffalo gezogen. Vor uns stand eine überschaubare, zweistündige Autofahrt die durch ein nichts von Natur und kleine Townships führte.
    Kurz vor Buffalo führte uns der Weg schon zu einem coolen Spot. Natürlich mit perfekten Schuhwerk sind wir den Eternal Flame Trail gelaufen - eine kleine Wanderung ( oder auch Spaziergang) zu einer dauerhaft brennende Gasflamme unter einem Wasserfall. Wir konnten nach viel Stadt und Menschen kurz Natur und Ruhe genießen! Da wir noch angeschlagen sind, waren wir ordentlich aus der Puste!
    Von dort ging es zu einem kleinen Park am Lake Erie und dann zur Unterkunft.
    Den Nachmittag und Abend haben wir mit dem vorbereiten von Essen und dem Waschen unserer Kleidung verbracht.
    Unser Appartment ist soweit in Ordnung, leider gefällt uns die Lage so garnicht. Da es morgen früh zu den Niagarafällen geht überlegen wir ob wir dort morgen für eine Nacht ins Hotel gehen sollen. So können wir uns die Wasserfälle auch bei Nacht ansehen. Außerdem hoffen wir auch, dass wir langsam fitter werden um den Rest der Reise noch voll genießen zu dürfen.
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  • Tag 19

    Von Gettysburg nach Corning

    28. April in den USA ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute Nacht hat es Simon erwischt. Es fing wie bei mir an: Halsschmerzen, die sich innerhalb von Stunden unerträglich anfühlten, Schmerzen in den Bronchien, beginnender Husten, Gliederscherzen, Kälte und höchstwahrscheinlich Fieber. In typischer Terschek-Manier wurde der Virus natürlich über Nacht bezwungen und Simon war am Morgen nur ein bisschen müde. Dies hat sich allerdings als falsch herausgestellt. Im Laufe des Tages kam ein Schnupfen und enorme Müdigkeit hinzu. Die drei stündige Autofahrt nach Corning hat Simon aber erfolgreich selbst bestritten. ☺️Wie auch sonst 🤷🏼‍♀️ Unser Host Robert, dem unsere heutige AirBnB Bleibe gehört, war total nett. Wir konnten eher als die vereinbarte Zeit einchecken. Er war total herzlich und hat uns die Wohnung gezeigt und Tipps gegeben, wo man einkaufen und essen gehen kann. Kurz nach der Ankunft wollten wir uns nur noch schnell die kleine Innenstadt ansehen und Einkaufen gehen. Hier in den USA haben die Geschäfte glücklicherweise auch sonntags auf 😇 In der Innenstadt haben wir uns spontan entschlossen nicht selbst zu kochen, sondern etwas essen zu gehen. Wir hatten schon 15 Uhr Nachmittag und immer noch nichts richtiges gefuttert. Daher haben wir bei Moodeys, einem Irish Pub, Halt gemacht. Für uns gab es heute Salat, Pommes und ne riesige Portion Mac and Cheese. Simon meinte es war sehr lecker! Ich schmecke seit drei Tagen leider gar nichts. Aber die Portionsgrösse war auf jeden Fall nach meinem Geschmack! 😍 Geschafft haben wir die leiderPortion auch nicht 😰 Immerhin haben wir so noch etwas für morgen!
    Nach dem Restaurantbesuch sind wir kurz in den Supermarkt gefahren und haben Lebensmittel fürs Frühstück und Medikamente geholt. Fotos gibt es heute leider kaum welche für Euch. 😛 Wir legen uns nämlich jetzt um 17:30 Uhr ins Bett und hoffen auf einen besseren morgigen Tag 😊 Der eigentliche Plan für heute ins Glasmuseum zu gehen und selbst ein Stück Glas zu blasen wurde schnell verworfen 😅
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  • Tag 18–19

    Aus dem Amish Country nach Gettysburg

    27. April in den USA ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einem ausgeprägtem Frühstück auf der Amish Farm von Ben & Annie ging es für uns weiter ins etwa 1 1/2 Stunden entfernte Gettysburg. Auf der unspektakulären Fahrt fing allmählich der Regen an. Dies sollte uns aber nicht stören - denn durch die nicht so optimale Nacht zuvor, waren wir sehr unvoreingenommen was den Tag angeht. Unser Ziel war der Gettysburg National Military Park. Auf dem Gebiet des National Parks fand 1863 die Schlacht von Gettysburg statt, in der die Südstaatengegen die Nordstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg kämpften. Wie ihr merkt, stand heute ein Haufen Geschichte auf dem Stundenplan.
    Wir haben uns zuerst für ein Angebot entschieden, welches einen Film, eine Darstellung der Schlacht auf einem 360Grad Gemälde und einen Museumsbesuch beinhaltet. Gut das wir uns dafür entschieden haben! Besonders der Film über 45 Minuten hat uns einiges beigebracht.
    Nach dem wir auch durch das Museum sind ging es für uns auf die Straße und zwar auf eine Auto-Tour zu den einzelnen Stellen der Schlacht inklusive Audioguide über eine App. Wenn man eh müde und angeschlagen ist, ist dies echt perfekt. Fehlt nur noch der Drive-In für die Snack und Getränke. Der ganze Besuch hat einiges an Zeit in Anspruch, so dass es abends nur was schnelles zu Essen (Salat und Fast Food) gab und es dann zur Unterkunft ging - die naja nicht die Beste ist aber für eine Nacht wird’s passen ☺️.
    Morgen früh geht’s in den Bundesstaat New York, wo wir eine Nacht in der Stadt Corning halt machen bevor es übermorgen weiter nach Buffalo geht.
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  • Tag 17

    Zu Besuch auf der Farm von Ben und Annie

    26. April in den USA ⋅ ☁️ 9 °C

    Nachtrag: wir haben nicht gut geschlafen. Das Amish Bett war sehr unbequem und so ausgelegen, dass wir nachts immer in eine Kuhle gerollt sind. So wird das nichts mit der Genesung von Julia ☹️
    Die Dusche war auch ein Highlight. Wir haben 5 Minuten oder länger gebraucht, um sie ans laufen zu bekommen. Zum Glück hat es am Ende doch geklappt! 🥹
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