Mexiko

Morgens ging es zu einer lokalen Familie fürs Frühstück. Wir lernten wie wir Tortillas selbst machen können (gar nicht so einfach) und richteten zusammen ein paar Soßen her, um dann alles gemeinsam zu verzehren.
Dann zeigte uns die Familie noch ihre Textilherstellung und wir konnten uns im Shop etwas umsehen. Es war eine Familie aus 4 Schwestern, deren Männer entweder auf den Blumenfarmen arbeiteten den ganzen Tag oder in Amerika stationiert sind. Ich hab mir Ohrringe und eine kleine Tasche gefunden.

Dann ging es weiter in eine autarge Kleinstadt, wo wir uns eine einzigartige Kirche ansehen konnten. Fotos waren drinnen nicht erlaubt. Was war so besonders? Es war aus religiöser Sicht eine Mischung aus Katholizismus und der Religion, die die Einwohner dort zuvor hatten. Es gab keine Sitzbänke, sondern alle Gläubigen saßen teilweise tagelang am Boden, zündeten Kerzen an und beteten, bis diese abgebrannt waren. Oftmals haben sie als Opfergabe auch ein lebendiges Huhn dabei. Musik im Hintergrund waren die Melodien von gewöhnlichen Kirchenliedern oder Weihnachtssongs wie Jingle Bells - wirklich einzigartig und einen Besuch wert. Danach hatten wir Freizeit in San Cristobal den restlichen Tag.Weiterlesen