Mauritius

Nach dem Frühstück geht’s los zum Botanischen Garten. Benannt nach Sir Seewoosagur Ramgoolam- Vater der Unabhängigkeit. Er hat Mauritius 1968 von der britischen Herrschaft in die Unabhängigkeit geführt. Parkplatz kostenfrei direkt beim Eingang. Der Eintritt kostet ungerechnet etwas mehr als €4 pP. Die Führung habe ich ohne Guide gemacht, habe mich aber vorab im Internet etwas schlau gemacht. Eine wunderschöne Anlage. Es sind nicht viele Besucher da (Nebensaison? Verlässt niemand sein Resort?) Ich mache die klassischen Insta Fotos nach und dann heißts das satte Grün genießen! Besonders angetan haben es mir die spektakulären Blätter der Riesenseerose. Wer die Blüte sehen will- zeitig dort sein. Sie blüht nur nachts 😉. Auch die Palmen waren spektakulär! Über 85 Arten wachsen dort! Weiter geht’s ins Zuckermuseum „L‘Aventure du sucre“ gleich ein paar Straßen weiter. Wieder viele kostenlose Parkplätze, dafür kostet der Eintritt €12 pP. Wer sich auch für die Geschichte Mauritius interessiert ist hier richtig! Es wird anschaulich erklärt. Ich hätte dort gut 3 Stunden und mehr verbringen können! Zum Schluss gibt es eine Zuckerverkostung. Ganz interessant mal zu verkosten welche Unterschiede es in der Körnung und beim Melassegehalt gibt. Die Rumverkostung war „naja“. Sieben Sorten gab es zu verkosten. Nach der Hälfte hatte ich schon Angst vor dem nächsten weil sie einfach echt stark und bitter waren. Ich habe dann den Zucker im normalen Supermarkt gekauft! 1kg Packungen mit der Sorte „light muscovado“ ein dunkler, sehr feiner Zucker der auf der Zunge zergeht. Supermarkt weil der dort 4x billiger ist als im Zuckermuseum und die Sorte weil es die daheim nicht gibt.
Weiter geht es in den Norden zur roten Kirche und zum Abschluss gibt’s am Strand auf der Westküste „Grand Baie“ einen Kaffee. Hier ist es sehr touristisch. Ist ok wenn mans mal gesehen hat. Direkt zum baden wärs mir dort zu überfüllt.Leia mais