Wir, mein Freund und ich, lieben das Wandern. Wir lieben es, uns an der Natur zu erfreuen und neue Wege zu erkunden. Genauso gern lassen wir unsere Lieben daran teil haben, aber wieso nicht auch andere Abenteurer inspirieren und inspirieren lassen?! Baca selengkapnya Gera, Deutschland
  • Hari 6

    Kleine Küstenwanderung

    17 Februari, Turki ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach Myra wollten wir noch ein wenig Natur genießen und wanderten weiter auf einer Halbinsel zum Leuchtturm.
    Nach einem leckeren Fisch und Käseröllchen am Meer fuhren wir die Fahrstrasse mit all ihren Löchern soweit es ging, um heute noch hinauf bis zum Leuchtturm zu gelangen. Es war wieder ganz dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ so wunderschön war es am Rand der Küste, neben den Steilklippen und durch die kleinen Wälder.Baca selengkapnya

  • Hari 6

    Antike Stadt Lykiens

    17 Februari, Turki ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute fuhren wir etwas weiter nach Myra, einer antiken Stadt Lykiens.
    Der Ort heißt heute Demre und liegt in der Provinz Antalya in der Türkei. Bekannt ist Myra als Wallfahrtsort wegen des von dort stammenden Nikolaus von Myra.
    Vornehmlich wollte ich dort gern hin, da es mich ein kleines bisschen an den Traumurlaub in Jordanien mit einer Durchquerung des Tal Petra erinnerte. Faszinierend, zu welchen Bauwerken Menschen der antike fähig waren, ganz besonderes auf die Optik bezogen.
    Für Myra durfte natürlich nicht unsere tierische Begleitung fehlen.
    Dieser Schnuffi wäre sicher auch noch ewig mit uns weiter gelaufen, als nur mit bis zum Auto, aber da war heute für unsere gemeinsame Reise leider Feierabend.

    Bei der heutigen Autofahrt hatten wir auch fast alles dabei. Beginnend mit türkischer Polizeikontrolle, die völlig easy und entspannt war, bis hin zum merkwürdigen Warnzeichen im Auto, was sich lediglich als Reifendruckkontrolle erwies.
    Da wurde es uns wieder gezeigt, wie vergiftet wir von Medien und Vorurteilen sind. Trotz unserer offenen Einstellung zu den Reisen und der Bevölkerung, machte sich erstmal ein wenig Bammel breit. Aber wieso sollte hier ein Polizist auch grundlos böswillig sein. Dabei war es völlig im Gegenteil. Er begrüßte uns in der Türkei, wünschte uns eine schöne Reise und war ein bisschen gewitzt aufgelegt.
    Baca selengkapnya

  • Hari 5

    Unglaublich, aber wahr …

    16 Februari, Turki ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute fuhren wir ein Stück gen Südwesten von Kemer, um die Ruinen von Olympos zu bestaunen und eine „kleine“ Bergwanderung zu begehen. Die Einfahrt zum Parkplatz wurde uns von einem schlafenden Hund fast versperrt. „Pass auf, nicht dass du den Hund anfährst,“ meinte Thomas noch. Natürlich ging alles gut. Wir nahmen unsere Rucksäcke und sattelten die Füße. Einmal umgedreht - wer war denn da? An mich hatte sich unser liegender Hund angeschlichen. Dabei handelte es sich um nichts weiter als einen Hütehund, einen Kangal mit ca. 50 kg Kampfgewicht. Vor zwei Jahren in Albanien mussten wir noch Vorsicht vor diesen Riesen bewahren. Dieser hier schaute schon so treu doof und suchte förmlich Aufmerksamkeit. Unsere Freundschaft begann mit einem kleinen Versuch ihn zu fotografieren. Irgendwie hat er wohl einen Narren an uns gefressen und folgte uns weiter und wich mir einfach nicht mehr von der Seite.
    Plötzlich kamen wir an einem Bungalow vorbei, auch hier war ein weiterer Hund. Dieser hatte sich Thomas auserkoren und schloss sich der Karawane, auch wenn erst zögerlich, an. Scheinbar gehen wir nun zu viert weiter.
    Am Strand angekommen, gesellte sich noch ein kleiner lockige Streuner der Reisegruppe „Hund“ dazu. Am Einlass von Olympos kamen wir ganz normal durch, zahlten unsere Tickets, versuchten die Hunde zum umkehren zu bekehren, aber keine Chance, sie blieben uns treu, um jede Ecke.
    Plötzlich sahen wir, dass unser Weg auf der anderen Seite des Flusses weiter verlaufen soll. Die Bauarbeiter ringsum belächelten uns schon mit der Hundekarawane und als wir dann noch den Fluss überquerten, waren die Fragezeichen förmlich auf der Stirn zu sehen. Wir dachten, spätestens jetzt drehen die kleinen Freunde um.
    Weit gefehlt, der eine machte den Weg nach vorne frei, der andere hatte mit seinem Gewicht zu tun den Berg weiter zu erklimmen und der nächste tippelte auf Schritt und tritt hinter uns. Der Führungshund schaute immer schön, dass wir auch wirklich hinterher kommen und den Weg finden. So ging es Kilometer über Kilometer, Höhenmeter höher über Höhenmeter. Fast oben angekommen machten wir uns langsam noch mehr Sorgen, um die drei als bereits bisher, denn irgendwie mussten sie doch auch mal etwas trinken und mittlerweile waren sie froh über jedes Päuschen. - kurze Rast, weiter geht’s -
    Na nu, wo war denn hier der Weg?! Bisher hatten wir wirklich einen traumhaften Wanderweg bis hin zu einer Bergwiese. Doch plötzlich wurde es unübersichtlich und immer verwachsener. Wir fanden einfach nicht zurück auf den Weg. Als Thomas und ich versuchten ein trockenes Flussbett hinabzusteigen, wurde auch dies schnell zu zerklüftet und eindeutig zu gefährlich. Unsere tierischen Begleiter aber waren schon vorne weg gesprintet. Dann plötzlich sah ich den alten locken Strolch oben sitzen und auf uns warten. Die drei suchten uns einen Weg durch den Wald und über die Felsen, um uns heil heimwärts zu geleiten. Das war nicht ihre erste Hilfe. Vorher verjagten sie irgendetwas im Wald vor uns. Nach den Losungen auf den Wegen könnte man hier tatsächlich auch einen Wolf oder gar Bären vermuten. Einer der Hunde hat definitiv auch Angst aber blieb schützend an meiner Seite. Von meiner eigenen kleinen Panik, brauche ich sicher nicht zu sprechen …
    Eins stand fest, wir müssen einen anderen Weg ins Tal suchen, als geplant. Dieser war einfach nicht mehr vorhanden. Zum Glück fanden wir einen Fahrweg über Komoot. Leider bedeutet es einen Umweg von 10 km, aber zum Glück war die geplante Tour heute nicht zu riesig, dass es im Hellen noch gut schaffbar sein wird. Fast unten an der normalen Straße wieder angekommen, viel uns auf, dass wir uns etwas irrten und am anderen Ende der Ruinenstadt raus kamen, als da wo unser Auto stand. Doch leider war es schon nach 17 Uhr und die Tore in der Theorie geschlossen. Wir liefen und liefen und liefen während wir Pläne schmiedeten, wie wir unsere Begleiter wieder heil an ihren Stammplatz bringen. Der lockige suchte sich nun doch ein neues zu Hause und lief im nächsten Dorf zu den dortigen Menschen.
    An den Ruinen angekommen, waren zum Glück die Bauarbeiter von heut morgen noch voll im Gange und wir konnten problemlos passieren. Wie wir feststellen mussten, sogar ohne Tor und ohne Probleme. (Typisch deutsch - einfach zu viele Gedanken machen…)
    Während der Durchquerung verlies uns nun auch unser brauner tierischer Freund. Er war von einem Mülleimer abgelenkt und fand dort sicher noch etwas leckeres zu fressen. Aber eins stand fest, er war in sicherer Nähe zu seiner gewohnten Umgebung.
    Der Kangal hingegen lief bis zum Schluss weiter mit uns, sodass wir uns am Strand verabschieden wollten aber auch hier blieb er uns treu bis zum Auto.
    Schweren Herzens war er da zum Glück abgelenkt, sodass wir uns ins Auto schleichen konnten, ohne dass er uns folgte. Als er zurück kam, konnten wir noch sehen, dass er uns suchte, aber konnten noch erkennen, wie er vermutlich glücklich über seinen tollen Tag in ein kleines Camp ab bog.

    Unfassbar dieser Tag und gar nicht in Worte zu fassen. Das werden wir nie vergessen und unsere neuen Freunde sicher auch nicht.
    Baca selengkapnya

  • Hari 4

    Antalya

    15 Februari, Turki ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach unserer kleinen Wanderung durch den Canyon war der Tag noch lange nicht rum. Also besuchten wir die nahe gelegene 3 Millionen Stadt Antalya. Nach der doch etwas herausfordernden Autofahrt begeisterte unser Parkplatz ganz besonderes unser Gemüt.
    Die sehr kleine Altstadt hatte ihren eigenen türkischen Scharm, der mit einer Auswahl von Gewürzen schmackhaft gemacht wurde.
    Hier ist man so tierlieb, dass sogar Hotels für die ganzen Miezen gebaut werden.
    Baca selengkapnya

  • Hari 4

    Göynük Canyon

    15 Februari, Turki ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Göynük Canyon gehört zu den schönsten Naturwundern von Kemer. Hier sahen wir Naturschönheiten wie tosende Wasserfälle und uralte Pinienwälder. Wir begannen unsere Wanderung bei Pfauen und Truthähnen bis bis hin zum entlegenen Bergsee. Dabei waren wir umrandet von mächtigen Felsformationen. Eine wunderbare Stille und angenehme Luft umhüllte uns und die ersten Wanderwibes machten sich wieder breit - die perfekte Zuflucht aus dem kleinen Hotelbunker.
    Als wir wieder am Parkplatz angekommen, waren, genossen wir einen leckeren Tee mit Köfte.
    Alles im allem … eine für uns kleine aber feine Wanderung.
    Baca selengkapnya

  • Hari 3

    Die Ruinen von Phaselis

    14 Februari, Turki ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einer typischen türkischen Abholung unseres Mietwagens mit ca. 60min Wartezeit an einer Schranke vor einem anderen Hotel, nahmen wir gleich noch das hoffentlich, einzige Mittagsbuffet in unserem Hotel mit.
    Nach den spannenden Verwirrungen mit der Mietwagenfirma und einen Abstecher in die Apotheke für unsere gratis mitgebracht Erkältung kann unser kleiner Ausflug zu den Ruinen doch nur den Tag aufheitern … und sei es, dass wir durch die mystisch, alten und halb überschwemmten Mauern ganz allein waten durften … Ich bin ganz sicher, ab morgen können wir uns vor Berichten des Tages nicht mehr retten.
    Baca selengkapnya

  • Hari 2

    Fame Residence Spa in Kemer

    13 Februari, Turki ⋅ 🌧 13 °C

    Angekommen am Flughafen fuhren wir ganz den VIPs mit eigenem Transfer nach Kemer zu unserem katzenfreundlichen Hotel.
    Der Regen, Wind und das Gewitter stellten ihre Pause wieder ein und schossen mit Wetterleuchten und ohrenbetäubenden Getöse weiter was das Zeug hält … aber davon lassen wir uns nichts vermiesen und sei es ganz heimisch mit schmusendem Hotelinterieur die Zeit zu verbringen. 🐱Baca selengkapnya

  • Hari 1

    Start in Berlin

    12 Februari, Turki ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere Reise startete mit einer kleinen Zwischenübernachtung in Berlin, in der Nähe des BER. Ein schönes Hotel haben wir uns hier in Laufnähe unseres Parkplatzes raus gesucht.
    Nach einem leckeren Frühstück ging es wieder zum Auto die Koffer holen, um dann ganz bequem mit dem Shuttle zum Flughafen zu gelangen.
    „Hast du noch eine Sonnenbrille einstecken?“, - wollte unser gut gelaunter Security an der Sicherheitskontrolle sichergehen.
    Bei Sonnenschein in Berlin gestartet sollte es wohl eine turbulente Landung zwischen Regen und Gewitter in Antalya werden?!
    Aber wenn Engel reisen, bleibt zumindest im Fenster der Landung das extreme Wetter aus …
    Baca selengkapnya

  • Hari 1

    Hinauf zum Auersberg

    23 September 2023, Jerman ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute kreuzte überraschend der Kammweg und der E3 mal wieder unseren Weg. Es ging eine Runde um und auf den Auersberg. Kaum zu glauben, dass unser Mittelgebirge schon so alt ist, dass es mal höher als die Alpen gewesen sein soll und nur schon soweit abgetragen ist.
    Das Wetter spielte uns wunderbar in die Karten. Manchmal war es etwas frisch, aber das liegt ja wohl an der selbst gewählten Ausrüstung. Nach dem Trubel der letzten zwei Wochen mit Junggesellenabschied und Hochzeitsfeier der besten Freunde war heute der perfekte Ausgleich, so ganz allein im Wald. Wären wir nicht gegen 11 Uhr zufällig an einem Oldtimertreffen mit so manch Leckereien oder am Auersberg Haus mit dem Drei Talsperren Marathon vorbei gekommen, wären wir ganz allein im Wald gewesen.
    Freudestrahlend machten wir unsere Kilometer und liefen und liefen und strahlten.
    Baca selengkapnya

  • Hari 16

    The Burren

    19 Agustus 2023, Irlandia ⋅ 🌬 19 °C

    Am ersten Teil des Tages fanden wir uns Umgeben von Windböen, die uns mangels unserer schweren Rücksäcke und Stöcker zum abheben bewegen wollten, in dieser einmaligen mondähnlichen Landschaft wieder.
    Hellgrauer Fels reiht sich hier Stein an Stein, bis er von den schäumenden Wellen des Atlantiks umschlungen wird. Die schier unendliche Weite des Burrens wird von Felsspalten und kleinen Schluchten durchzogen, durch diese sich hier und da farbenfrohe Wildblumen mit ihren zarten Blüten den Weg zum Sonnenlicht suchen. The Burren zeigt uns wieder ein völlig neues Bild von Irland. Nicht desto trotz bleiben wir der unendlichen Weite, der unendlichen Freiheit (zumindest bis zur nächsten eingezäunten oder einegheckten Straße) und der Zweisamkeit treu.
    Die von Weiten zu erblickende Steinpyramide rief nach uns, so dass wir die Pfade, wie im Zwang, verlassen musste, um Ohren Ruf zu folgen, um die nächste Weite zu erblicken, um uns in einer völlig neuen Welt wiederzufinden.

    In dieser neuen Welt lernten wir wohl auch neue Arten von Steinen herab zu klettern und unsere Mittagsmahlzeit im Kofferraum zu kochen. :)
    Baca selengkapnya

Bergabung dengan kami:

FindPenguins untuk iOSFindPenguins untuk Android