Wir, mein Freund und ich, lieben das Wandern. Wir lieben es, uns an der Natur zu erfreuen und neue Wege zu erkunden. Genauso gern lassen wir unsere Lieben daran teil haben, aber wieso nicht auch andere Abenteurer inspirieren und inspirieren lassen?! Read more Gera, Deutschland
  • Day 3

    Abschied (vorerst) von den Bergen

    April 14 in Austria ⋅ ☀️ 20 °C

    Zum Abschied ging es nochmal eine kleine Runde um den Heiterwanger See.
    Eine entspannte Runde zum Abschluss tut immer gut, bevor wir wieder Stunden im Auto verbringen. Zuletzt haben wir uns hier am See schon einen heute noch recht schneebedeckten Gipfel für eine zukünftige Besteigung auserkoren.

    Zu Ende geht ein wunderschönes Wochenende in den Bergen.
    Auch durch unsere erste Attraktion an diesem Wochenende, die Highline 179, fuhren wir nochmals durch und hatten einen tollen Blick auf die Burg Ehrenberg.
    Den Ruf der Berge werden wir sicher immer wieder hören und neue Wege gehen, besteigen und sicher auch etwas klettern.
    Das Wetter war für uns Sonnenscheinchen perfekt. Unsere Unterkunft das Lechlife Travelhouse hat es zusätzlich zu etwas besonderen gemacht.

    Vielen Dank für diese traumhafte Zeit, die Entspannung, das Abenteuer und die wunderbaren Eindrücke.
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  • Day 2

    Der Branderschrofen

    April 13 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Nicht weit war es von unserem eigentlichen Ziel, dem Tegelberghaus, bis hoch zum Gipfel. Noch gut gestärkt und voller Tatendrang entschlossen wir uns spontan diesen noch zu besteigen.
    Wir laßen, dass man deutlich nicht gesehen hätte, wenn man hier nie oben gewesen wäre.
    Nach etwas Kletterei und noch etwas Schnee war es gar nicht so schwer diesen Gipfel zu besteigen. Es war wirklich nur eine Kopfsache mit Drahtseil und der Höhe. Da es kein Alltag ist, waren wir recht konzentriert aber absolut machbar und lohnenswert.
    Nach eine kleinen Stärkung beim Abstieg am Tegelberghaus kamen wir nun auch unserem Startpunkt dem Schloß Neuschwanstein auch wieder näher.
    Wir lagen sogar so gut in der Zeit, dass wir trotz knappen 25 Grad den Außenpool und die Sauna unseres Hotels nochmal nutzen bevor wir zum Abendessen fuhren.
    Auch hier hatten wir einen Volltreffer gelandet. Es war äußerst köstlich und der Service eine Freude.
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  • Day 2

    Gratwanderung zum Tegelberg

    April 13 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Schloß lag einige Höhenmeter unter uns bis der Weg sich gabelte. Sie frage war vor vor Schluß, welchen Weg wir nun nehmen werden - den gechillten Weg rund um die Felsen oder den steileren, gefährlicheren und angeblich laut Komoot im Schwierigkeitsgrad T6. Nach berichten und Videos, die wir vorher sahen, konnten wir uns nicht vorstellen, dass dieser Weg wirklich eine T6 sein sollte. Auch nachdem wir eine andere Wanderin fragten bestätigte sich diese Schwierigkeit wirklich nicht. Also schlossen wir es zu versuchen, notfalls könnten wir einfach wieder umdrehen.
    Schlussendlich war der Weg nicht der leichteste und der entspannteste aber für uns keinerlei sorge wert. Wir waren froh ihn begangen zu sein. Die Aussichten und die Strecke an sich waren einfach traumhaft.
    Wir gut, dass ein Warnschild und erst am Ende, als wir aus den Büschen gekrochen kamen, begrüßte.
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  • Day 2

    Ein Kindheitstraum wird wahr

    April 13 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute ging es für uns nach unserem tollen Frühstück aus dem Picknickkorb vor unserem Hotelzimmer zum Schloß Neuschwanstein. Ganz kindisch und mädchenlike wollte ich seit ich Schneewittchen wieder und wieder sah zu diesem Schloss. Entweder war es unpassend von der Wegstrecke oder gerade eh zur Hälfte eingerüstet. Somit passte es bisher noch nie so richtig.
    Doch im Leben gibt es keine Zufälle.
    Zu anderer Zeit wäre es nicht so prachtvoll in seiner Gestalt gewesen, das Wetter vielleicht nicht so perfekt und solch eine geniale Runde mit einer Gratwanderung im Anschluss an die Marienbrücke, sowie spontaner Gipfelbesteigung hätte ich zusammen mit Thomas auch nicht erlebt.
    Long Story Short … unsere heutige Route begann am besagten Schloss und führte nach der Marienbrücke weiter bergauf in Richtung des Tegelbergs.
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  • Day 1

    Hängende Brücke zwischen Ruinen

    April 12 in Austria ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es wieder einmal zeitig im Vogtland los. Die Reise ging nach Tirol und Wängle. Hier schenkten wir uns zu Weihnachten ein Wochenende in einem schnuckeligen Hotel mit Innen- und Außenpool, sowie kleiner Saunalandschaft.
    Zuvor hatten wir schon sehr netten Kontakt mit unserem Hotel und fanden sogar einen vielversprechenden Trailer bei YouTube. Da freuten wir uns gleich noch viel mehr auf unseren Aufenthalt.
    Zunächst sollte es aber erstmal zur Burg Ehrenberg gehen, um dann eine der längsten Fußgängerhängebrücken der Welt zu begehen. Im Anschluss ging es hoch hinaus zu einer weiteren Ruine während fast alle anderen den TopLiner nutzen.
    Dabei verpassten Sie aber unseren perfekten Rastplatz auf halber Strecke beim Abstieg. Auch meine Bergskills sind wohl ständig am wachsen, so gut wie ich mich beim abrutschen bergab fangen konnte, sieht doch aus wie gewollt.
    Während die eine fast fällt, erinnert sich der andere, dass er hier vor vier Jahren schon lang lief. An unserem Hotel ging eine Etappe des Lechwanderwegs entlang. Damals waren wir beide sogar in den Österreicher Bergen. Ich feierte Oma ihren 80. am Wolfgangsee und Thomas lief hier in strömenden Regen am Lechtal entlang.
    Als Belohnung für eine tolle Wanderung bekamen wir sogar im Hotel ein kostenloses Upgrade, seht selbst. 🥰
    Um unseren Tag abzurunden entspannten wir sowohl im Außenpool, als auch in der woltuenden Zirbensauna.
    Was will man mehr an einem Freitag.
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  • Day 9

    Letzter Tag mit Fahrt in die Berge

    February 20 in Turkey ⋅ ☁️ 9 °C

    Zum entspannten Ausklang unseres traumhaften Urlaubs fuhren wir nochmal zum Stammplatz unseres aufgesammelten Kangals. Wir hatten noch extra Hundefutter von neulich Abend, als wir ihn nicht fanden. Leider waren wir gegen Mittag wohl doch etwas spät dran und er schien heute schon unterwegs zu sein. Einen kleinen Spaziergang am Strand nutzen wir hier gleich noch zur weiteren Suche und fuhren einmal durchs Tal. Leider war unser Kangi heute tatsächlich nicht für uns zu finden.
    Kurz entschlossen fuhren wir nochmal ins Gebirge, um das Hinterland mit seinen noch größeren schneebedeckten Gipfeln zu sehen. Die Straße war sehr verlassen, aber für solch einen Bergpass doch gut befahrbar. Da haben wir schon spannenderes auf Kreta und in Montenegro an „ausgebauten“ Straßen erlebt.
    An einem Rastplatz recht weit fernab der Zivilisation lebten tatsächlich ein paar weitere Streuner. Hier ist unser Hundefutter sicher besser aufgehoben. Wer weiß, wann die Süßen hier sonst wieder etwas zu futtern bekommen würden. Die Streuner in Kemer haben es in dieser Beziehung deutlich besser.
    Ein anderer Rastplatz mit stillem Örtchen lies für mich die Sri Lanka Vibes aufflammen.
    Nachdem wir auf spannende Art und Weise unseren Mietwagen in einem anderen Hotel abstellten und dort einfach den Schlüssel an der Rezeption abgeben sollten, nutzten wir nochmal das Nachmittagsbuffet und die Sauna unseres Hotels.
    Natürlich gönnen wir uns jetzt auch noch etwas an der Hotelbar. Ich liebe meine Bestellung - One Chai and one Black Tea - Öhm, wieso hat der Kellner das gerade nicht verstanden?! Also nochmal - One Raki, one Chai and one Black Tea - ahhh, sorry … One Raki and one Chai 🤭
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  • Day 8

    Calistepe, Klippenwanderung um Kemer

    February 19 in Turkey ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute bestiegen wir den kleinen Gipfel unweit des Hotels und ließen das Auto mal stehen. Am Beginn des Berges trafen wir noch auf einen 80 jährigen Marathon-Läufer von der Saarschleife, der nun mit uns gemeinsam nach oben ging.
    Den Abstieg zum Strand nahmen wir über eine zerklüftete Halbinsel und ein Hund nach dem anderem entschied sich mit uns mitzulaufen. Nun waren wir mit vier Hunden zu sechst mit dem Weg nach unten beschäftigt. Unser Weg zeigte sich wieder sehr anspruchsvoll und verlangte ein paar kleine Klettereinlagen. Die Hundis hatten sich das mit uns wohl anders vorgestellt.
    Laut Wanderplaner suchten wir eine Treppe, die sich als sehr lange und extrem steile Leiter herausstellte. Die Leiter war nicht mal bis zum Boden zu sehen, dass sie einen Knick am Felsen zum 90 Grad Winkel bog. Welch ein Glück, dass wir wieder Hunde ins Tal bringen mussten, so blieb ich von diesem Abstieg verschont und wir suchten eine Alternative. Schätzungsweise ging die Leiter 50 -60 Meter hinab. Unten angekommen schlugen wir uns am Strand bis zum Hotel durch, um heute auch mal die Sauna in Anspruch zu nehmen. Aber vorher ging es kurz ins Meer und in den Pool.
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  • Day 7

    Alpiner Abstieg zum lykischen Meer

    February 18 in Turkey ⋅ ⛅ 17 °C

    Bis auf einige kleine kurze Passagen war es die richtige Entscheidung, dass wir den kleinen Wanderweg nahmen. Kurzzeitig gab es ein paar Verwirrungen mit der Wegführung, aber alles lösbar und dennoch gut ausgeschrieben. Es war eine wunderschöne alpine und anspruchsvolle Wanderung bergab, die erst unten am Meer einfacher wurde, da wir hier zum Lykischen Weg kamen, der deutlich besser markiert wurde und durch die hohe Frequentierung der Fernwanderer um einiges einfacher zu laufen war. Trotz dessen stand uns auch die Zeit mit dem Sonnenuntergang im Nacken. Nicht desto trotz, war alles im allen perfekt und wer über etwas mehr Wandererfahrung verfügt, körperlich fit ist und schwindelfrei mit etwas alpiner Erfahrung ist, sollte diese Tour unbedingt machen. Ohne Zeitdruck vor der Dunkelheit lassen sich die Stände, wie der Black Beach, auch besser genießen und nach den gekracksel in den Bergen schließt sich eine wunderschöne Klippenwanderung an.
    Geradeso ohne Stirnlampe kamen wir bis zum Auto. Aber einen Abstecher in den Supermarkt, um Hundefutter für unseren Kangal von vorgestern zu holen, konnten wir nicht verzichten. Wir waren quasi im selben Tal, doch heute auf der anderen Seite. Leider fanden wir ihn zu so später Stunde nicht, aber heute Morgen fuhren wir an ihm vorbei. Vielleicht klappt es ja die Tage nochmal.
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  • Day 7

    Flussüberquerung bis zum nächsten Berg

    February 18 in Turkey ⋅ ☁️ 16 °C

    Wer hätte gedacht, dass sich zwischen den kargen rötlichen Felsen so ein wasserreiches Tal versteckt. Ich nannte es liebevoll unser Triebtal in der Türkei. 🇹🇷
    Tatsächlich mussten wir das tosende Gewässer sogar überqueren und das nicht nur einmal. Meistens gab es Steine zum Steinhopping, aber nicht immer, wie man unschwer sehen kann.
    Nach einen kurzen Verschnaufpause des Weges über eine Nebenstraße ging die Suche weiter zum nächsten Anstieg, aber der Weg versteckte sich zwischen Felsen und Bäumen bis uns dann nach einer kleinen Kletterei endlich wieder ein roter Punkt den Weg wies. Wer hätte gedacht, dass wir dann sogar noch eine Bank mitten im nirgendwo so weit oben fanden. Noch sind wir uns unschlüssig, ob wir wirklich den geplanten Weg folgen sollten, denn wir durften schon vor Tagen lernen, dass die alpinen Wege nicht unbedingt unserer Definition folgen und plötzlich auch mal aufhören oder nicht gewartet werden. Aber mittlerweile befanden wir uns im Nationalpark. Wir denken, da der Weg laut Komoot nicht gestrichelt sondern schwarz durchgezogen ist, sollte es gehen und machbar sein. Wir hoffen einfach diesmal auf eine gute und offizielle Wandermarkierung.
    Nach einigem Suchen in einem scheinbar kurz zeitig überspülten Schlammbecken, in dem ich vermutlich auch eine Luchsspur entdecken durfte, fanden wir nach einigem Suchen den Weg und entschlossen uns dabei zu bleiben, statt den für uns eher unbeliebten Forstweg als Alternative zu nutzen. … Wir hofften, dass es die richtige Entscheidung bleiben soll. …
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  • Day 7

    Die Ewigen Flammen von Yanartaş

    February 18 in Turkey ⋅ ⛅ 16 °C

    Unsere heutige Tour war so geprägt von verschieben Eindrücken, dass ich sie in einzelne Footprints unterteilen muss.
    Der erste Step waren die Ewigen Flammen von Yanartaş (Chimaera).
    Die Flammen brennen schon seit 2.500 Jahren und sind ein sehr beliebtes Naturschauspiel. Der Sage nach soll hier ein feuerspeiendes Ungeheuer leben. In Wirklichkeit handelt es sich um ein Gasgemisch, das aus den Felsspalten austritt und sich bei Luftkontakt selbst entzündet
    Beeindruckend wenn einfach so die Erde brennt. Die meisten Flammen sind ca. 1 km nach dem Einlass zu finden, aber es ist kein Problem den Weg weiter hoch in die Berge zu laufen. Was wir auch taten und neben den tollen Ausblicken weitere Flammen erkunden durften. Als uns ein Pärchen entgegen kam, das mutmaßlich den Lykischen Weg lief, und warnte „on the way are fire“, dachten wir er macht nur Spaß. Aber tatsächlich, da waren noch ein paar lodernde Flammen.
    Oben angekommen hörten wir die Glocken von Ziegen und wie ihr Hirte schimpfte. Uns sprach er auch an, aber leider war die Verständigung sehr schwierig. Er war wirklich sehr arm dran und schien hier in den Bergen zu hausen. Mit Handzeichen zeigte er uns, dass er Hunger hat. Also gaben wir ihm eine unserer gemischten Nusspackungen und hoffen, dass er damit etwas gutes im Magen hat. Nach seiner Freude stiegen wir erstmal wieder hinab und wunderten uns erst danach, dass er kein Wasser wollte, leider dachten wir aber auch nicht an unsere kleinen Reserveflaschen. Doch kein Problem, kaum war der Gedanke ausgesprochen, hörten wir das tosen eines Bergbaches oder gar Flusses.
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