Albania
Rrethi i Mirditës

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Travelers at this place
    • Day 53

      Bereist Albanien.!

      August 22, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 33 °C

      Jeder einzelne Höhenmeter in brüllender Hitze und bei schmerzenden Knie ist es Wert hochgekrabbelt zu werden, für das was auf der anderen Seite wartet..wir fahren meist durch Täler entlang zweier Bergketten..Zeitweilen hat man das Gefühl, Albanien ist eine einzige riesige Bergscheide..Die Vulva Europas.! Das kann nur großartig sein..Und so vielfältig..Schier grenzenlose Canyons, dicht gefolgt von Kristallklaren Bergseen bis hin zu urwaldanmutenden Flussläufen..ich bin restlos begeistert..
      Wir schlafen heute Nacht an einem unglaublich schönen Fleckchen Erde, im Nationalpark, direkt an dem sündhaft schönen und angenehm warmen Fluss..Wir haben vergessen vorher Wasser aufzufüllen, daher kommt zum ersten Mal der Wasserfilter zum Einsatz..funktioniert ganz hervorragend..vor allem als wir feststellen, dass er ganz famos mit der Wasserblase harmoniert..
      Morgen geht's nach Tirana..der südlichste Punkt, den wir mit dem Rad bereisen und das zweite Etappenziel, bevor es danach rein himmelsrichtungstechnisch wieder nach Hause geht..😊..
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    • Day 22

      Sollen wir...oder lieber nicht?

      September 21, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 20 °C

      Vor dieser Frage standen wir als wir vor der Ura i Muhurr (der Brücke bei Muhurr) standen.
      Aber der Reihe nach.
      Die Nacht war wärmer als gedacht, 6°C statt der erwarteten 3°C.
      Dirk hat trotzdem zwei Decken zusätzlich gebraucht.
      Morgens beim Kaffee kochen hat es dann plötzlich verschmort gerochen. Nach etwas schnüffeln sind wir dem Inverter auf die Spur gekommen. Das Massekabel war deutlich zu warm (heiß). Dirk hat dann mal nachgerechnet (mit dem Rechner von Lutz) und ja der Wasserkocher und der Kabelquerschnitt sind nicht wirklich kompatibel. Wir beobachten das mal.

      Zurück zur Frage "sollen wir oder lieber nich?"
      Als Dirk vor der Brücke stand hat er kurz überlegt ob er den Telefonjoker anruft, sich aber dann doch selbst entschlossen. Die Brücke war für 8 t ausgelegt und wir wiegen weniger als die Hälfte. Außerdem fahren da ja ständig Autos drüber....so dachte er. Also los. Es war spannend, aber auch schnell vorbei.
      Leider haben wir uns danach in dem Örtchen dann ziemlich verfranzt und uns wurde geraten besser eine andere Straße zu nehmen, weil die, die wir fahren wollten nicht befestigt ist und noch viel schlechter wird.
      Ausnahmsweise hatte Google mal recht. Es wollte diese Route von Anfang an nicht wirklich akzeptieren 😁.
      Also wieder umkehren und gleich nochmal über die Brücke. Beim zweiten Mal war es schon fast normal.
      Der Umweg über die "angeblich bessere" Straße war tatsächlich die meiste Strecke recht gut. Zumindest für uns völlig okay.
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    • Day 59

      Tag 59 - Rrëshen

      September 11, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

      65 km / 2635 km - 10 / 252 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 29 € Transport (Fähre, etc.)
      11 € / 582,5 € Lebensmittel
      25 € / 447 € Unterkunft
      0 € / 117 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      36 € / 1195,5 € Gesamt

      Heute morgen habe ich schon gesehen, wo ich hin muss. Hinab ins Tal und rauf auf den Hang auf der anderen Seite.
      Also los. Der gute weg wurde wieder zu dieser steinigen Piste. Also schieben.

      Als ich wieder oben angekommen war und nur einen Kilometer vor dem wohl angedachten Ende dieser Strecke, wollte meine Luft aus dem Vorderrad.
      Auch gut. Das muss eben sein.
      Also nutze ich den albanischen Montageständer und tausche den Schlauch in aller Ruhe.

      Nachdem ich dann am Ende der Straße angekommen bin, machte sich meine wohlbekannte Mischung aus Enttäuschung und Gleichgültigkeit in mir breit.
      Die Straße blieb zunächst schlecht.
      Also gut. Es geht eben weiter.

      So zog es sich noch viele Kilometer, aber hangabwärts. Und Stück für Stück könnte ich schon etwas unbeschwerter fahren.

      Irgendwann erteichte ich den die Straße mit ihrem Asphalt. Ich wollte mich auf sie legen und küssen.

      In der Stadt Klos angekommen habe ich gut und viel gegessen und noch mehr eingekauft. Mein Anblick muss die Anwohner in Aufregung versetzt haben. Nichts was mir fremd ist.

      Ab hier verläuft die Strecke wie aus Zeiten vor der Steinhölle bekannt. Langweilig, ruhig, entspannt.
      Es ist Zeit, für ein Zimmer in einer festen Unterkunft.

      Song des Tages
      Dragonaut - Sleep
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    • Day 15

      Am Ende kam doch wieder die Sonne

      May 17, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Tag fing so schön an. Nachdem wir den Wetterbericht gecheckt haben, beschlossen wir, die Route durchs Gebirge Richtung Peshkopia zu nehmen. Die Straße war zunächst gut ausgebaut und führte durch das wunderschöne Tal entlang des Flusses Mat. Es ist unglaublich, welche Brücken hier noch in regelmäßiger Benutzung sind. Wir nahmen den Abzweig nach Ulzes und tranken in dem total verschlafenen kleinen Dorf, das einen traumhaften Blick über den Stausee bietet, einen Kaffee. Ab da war die Straße für 22km deutlich schlechter bis in die Kleinstadt Burrel. Auf der Strecke traumhafte Ausblicke ins Gebirge, im Ort ein lebhaftes Treiben und kein anderer Tourist in Sichtweite. Albanien pur. Dort noch Brot und Wasser gekauft. Der kleine Campingplatz an der Kirche wenige km hinter Burrel gefiel uns dann so gut, dass wir beschlossen, zu bleiben. Haben nen Kaffee gemacht, das BBQ für Abends zusagt und sind losmarschiert auf ne kleine Wanderung bergauf. Zum Glück hatten wir die Schirme dabei. Auf dem Rückweg wurden wir 45 Minuten nassgeschüttet. Gegen Abend wurde der Regen wieder weniger. Der Abend war dann total super. Wurden von dem albanischen Ehepaar bekocht, alles stammt aus lokaler Produktion. Haben noch lange mit ihm und dem anderen deutschen Camperpaar gequatscht. Haben albanische Hochzeitsfotos gesehen. Eine Wahnsinnsparty damals ( letzten August) hier auf dem Camping- bzw. Kirchengelände. Der kleine Campingplatz hier ist wirklich etwas ganz Besonderes. Alle Einnahmen fließen in lokale soziale Projekte. Es war ein unglaublich schöner Abend, an den wir uns noch lange erinnern werden. Und zwischendrin kam noch die Sonne rechtzeitig zum Sonnenuntergang raus.Read more

    • Day 8

      Tag 8. Entschleunigung

      September 17, 2022 in Albania ⋅ 🌧 17 °C

      Was die Bilder leider nicht vermitteln können, sind die grandiosen Eindrücke hier in Nordalbanien. Das gibt es nur mit dem Zweirad mit offenem Visier, oder eben zu Fuß zu erleben. Trotz etwas Regen, der aber mittlerweile schon ganz aufgehört hat.
      Die Luft ist dermaßen gut und duftet nach Pinien, die Landschaft mit der nicht enden wollenden und sehr beeindruckenden Bergkulisse mit Tälern reich an Wasser.
      Überall freundliche Menschen. Konnte auch schon einen kleinen Buben glücklich machen, der mit erklärte, dass ich den Weg unmöglich weiterfahren könne. Ich ließ ihn dann den Motor starten - dieses Gesicht...

      Ich hab mich mittlerweile dabei ertappt, dass ich fast schon zu entspannt dahingondle. (Roman, vor dem Weiterlesen bitte hinsetzen!) Ich hab sogar (mehrmals) rechts geblinkt, um Autos überholen zu lassen. 🤭

      Im Ernst, es ist sowas von entspannend.

      Nach einem fürstlichen Mahl mit königlichem Ausblick von der Terrasse fahr ich jetzt zum Blue Eye weiter.
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    • Day 15

      In den Albanischen Bergen

      May 20, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 24 °C

      An der Albanischen Grenze mussten wir erstmals etwas warten. Nett zu sehen war der "Durchgang" für Motorräder auf dem recht engen Fußweg.
      Der erste Eindruck: sehr arm.
      Eine Frau saß in der Sonne neben einigen großen, prallen Fischen. Ehemalige Läden sind verrammelt und/ oder vergammelt. Bettler gibt's und Männer, die 1-3 Kühe einzeln grasen lassen, auch einzelne Kühe, an einer Kette die Platz zum Grasen lässt.
      Wir steuerten Shkodra an zum Einkaufen und Geld holen (Lek). Hier gibt es richtige Slums. Auf dem kurzen Weg zum Laden bettelten mich drei kleine Mädchen an, ein Mann durchwühlte den Müllcontainer, herrenlose struppige Hunde auch an den Straßen. Der Stadtverkehr war so chaotisch, dass wir froh waren, 'raus und in die Berge zu kommen. Die sind relativ hoch und steil und die Straße auf so viele km extrem kurvig (keine 50m gerade!), wie wir es mit dem Motorrad noch nicht erlebt haben (Straßen SH5 und SH40). Immerhin ist sie - bis auf einen Tunnel - asphaltiert. Obwohl Romano zügig durchgefahren ist, haben wir den angesteuerte Campingplatz nicht erreicht und blieben auf einer kleinen Anhöhe neben der Straße.
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    • Day 22

      Finale Bergetappe

      June 7, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 24 °C

      96km, 1392hm
      Albanien besteht einfach nur aus Bergen… Bevor wir am Samstag wieder nach Hause fliegen, wollen wir noch einmal zum Meer. Auf der Karte gar nicht so weit weg, müssen wir uns real auf dem Fahrrad ganz schön abkämpfen, um dem Wasser (und guten Wetter) näher zu kommen. Heute ging es weiterhin über leere Straßen auf und ab bis nach Rrëshen, wo wir heute Nacht auf einem netten Campingplatz voller Hühner, Enten und anderem Federtier übernachten. Der Regen, unser ständiger Begleiter, setzte heute schon ab 10Uhr ein - sehr nervig! Mittags haben wir traditionelles albanisches Essen fernab jeglicher touristischen Infrastruktur genossen.Read more

    • Day 8

      Unterwegs in den BERGEN

      September 10, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir wollen über die Berge in Albanien nach Nordmazedonien. Am Weg kurz vor PUKE überfahren wir fast einen Welpen, der in der Mitte der Bergstraße läuft. Wir bleiben stehen um ihm etwas Futter zu geben, er ist sehr mager.
      Keine Chance ihn da zu lassen, weit und breit keine Häuser bzw Menschen.
      Er kommt mit!
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    • Day 8

      Skadarska See

      August 29, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach einer eher kurzen Etappe heute sind wir seit dem Nachmittag am Skadarska See. Um genau zu sein in einer kleinen familiengeführten Unterkunft in Zogaj (mit Privatstrand 😏). Der kleinere Teil des Sees liegt in Albanien, der Größere in Montenegro.
      Die Grenze ist nur wenige Meter entfernt, man könnte nach Montenegro hinüber schwimmen.
      Machen wir aber nicht.

      Stattdessen wird Gastfreundschaft und Albanisches Bier genossen.

      Seit Bulgarien haben wir übrigens nicht mehr tanken müssen. Der Graßhüpfer verbraucht derart wenig, dass wir quasi 3 Länder mit nur einer Tankfüllung durchqueren konnten.
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    • Day 9

      Offroad Mission Bukëmirë

      August 26, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

      Een van de leukste dingen van deze trip is de camaraderie onder de teams. Soms begin je je dag alleen en dan kruis je mekaar plots in the middle of nowhere. Deze stoffige rit in het verzengende Albanese binnenland was in alle opzichten schitterend !Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rrethi i Mirditës, Rrethi i Mirdites

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