Australia
Heirisson Island

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Travelers at this place
    • Day 7

      Frechdächse in Fremantle

      October 15 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Tag hat mit einem Besuch bei Familie Känguru gestartet🦘daraufhin sind wir mit dem Bus durch Applecross in den kleinen Vorort Fremantle gefahren um dort eine kleine Erkundingstour zu starten👀 Zwar ist Fremantle offenbar vorrangig ein Wochenend-Ziel und daher dienstags eher wie Lignano im Winter, so konnten wir die Stadt aber ohne Menschenmengen erkunden. Ein zwischenzeitlicher Stopp beim 20-Minuten-entfernten Omeo-Wreck diente als Mittagspause, danach wandelten wir auf den Fußspuren der 1,400 gesunkenen Schiffe vor der Küste von Western Australia im Shipwreck Museum 🚢 Zum Abschied gab es einen Cookie und Kaffee - Fremantle adé 👋Read more

    • Day 21

      Horizonterweiterung

      October 17, 2016 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

      An diesem Wochenende kam ich in dem Genuß zahlreicher internationaler Speisen und der Großzügigkeit der Australier.
      In Adam traf ich den klassischen Australierboy mit langerhaariger, wuscheliger Surferfrisus, buschlandtauglichem Jeep 🚙und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen, wahlweise auch missverständliche Slangausdrücke 🗣
      Demnach lernte ich nicht nur den australischen Slang besser kennen, sondern auch sein Haus, was neben Whirlpool, Pool und Kanarienvögeln sogar einen Billardtisch bot. Ich staunte nicht schlecht. Gemeinsam starteten wir den +
      Freitagabend allerdings in Hillary's Boat Harbour ⚓, wo ich unbedingt die Livemusik🎶 hören wollte, die wir uns wegen eines, dank Adam für mich kostenlosen Essens 🍔 🍟 allerdings entgehen ließen, was uns aufgrund der Seniorenquote an diesem Abend im Hafen allerdings nicht störte. Nach dem besagten Abstecher zu ihm und zum Dan Murphys, dem unverzichtbaren Getränkeladen 🍻🍷🍾 Australiens, ging es mit einem Kumpel Adams und einem indischen Taxifahrer, der uns ne Menge über Indien erzählte, ab in die City. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, als wir in eine übertrieben edle und eigentlich abgesicherte Bank zum Pinkeln gingen, wobei ich eher stolperte, da ich in den zwei Nummern zu großen Highheels von Adams Schwester statt meiner in Clubs nicht geduldete Flip Flops unterwegs war. Es stellte sich allerdings heraus, dass Adams Kumpel in dieser Bank arbeitet und dem zu Folge bemächtig war, die Hochsicherheitstür zu öffnen.
      Daraufhin ging es mit einem anderen Kompagnon, der im Gegensatz zu uns noch fahren durfte, in eine exotische Bar, die uns mit ihrer frühen Schließzeit (schon 12 pm) in eine Diskothek trieb. Brass monkey. Sehr bekannt. Sehr freizügig. Und sehr schlechte Chartmusik. Letzeres sorgte neben unseren knorrenden Magen für einen Abstecher in ein vietnamesisches Restaurant um die Ecke, wo ich in Form von klassischer Nudelsuppe das zweite kostenlose Abendessen genoss.
      Interessant war außerdem, dass ich die Worte "Welcome in Australia!" 🇦🇺 nicht etwa bei Eintritt in Adams Haus oder die Stadtmitte zu hören bekam. Sondern dass eine offensichtlich noch atmende Alkoholleiche im Parkhaus mit den Worten "Welcome in Australia!" kommentiert wurde. Oh... Alright! 😉

      Während ich mich an diesem Abend amüsierte, war meine Gastfamilie so gut mir ein 2nd Hand Fahrrad, was ich mir aufgrund der großen Distanzen sehnlichst gewünscht hatte, zu besorgen. Dieses machte ich mir am nächsten Morgen auf dem Weg zum Zug zunutze, um mich in der Stadt mit einem deutschen Au Pair namens Luisa zu treffen. Dort fühlte ich mich dann richtig angekommen, als ich die Einkaufsmeile mit zahlreichen, mir zusagenden Läden erblickte. Tatsächlich ist das Zentrum Perths allerdings gar nicht so groß und für die bereits 6 Wochen hier arbeitende Luisa unspektakulär, sodass wir spontan einen halbstündigen Weg zur Herisson Island antraten. Klingt toll? Ist es nicht 😀 allgemein sind Flächen, die bei Google Maps 🗺 als Parks betitelt werden, hier oft nur langweile Rasenstücke und eine Insel mit Autobahn 🛣 darüber ist auch nur halb so idyllisch, wie der Name Insel vermuten lässt 😉
      Da ich ja mittlerweile die Option vorm Mülleimer für Essensreste bin, genoss ich am Abend wieder mal zwei Diners, wozu nepalesische Speisen des Vortrags und Festtagsessen in Form von Salat mit ner Menge geilem Zeug wie Erdbeeren 🍓 etc. gehörten. Denn an diesem Tag war bei den Frakolakis' DVD Abend mit Freunden angesagt. Und über 30 jährige Frauen, die sich beim Horrorfilmgucken hinter Bettdecken oder Weingläsern verstecken, konnte ich mir doch noch entgehen lassen.. 😏

      Der Sonntag begann mit einem Kinobesuch mit der Familie, in "Pete's Dragon" 🐉 In Deutschland dürft ihr euch schon mal freuen, wenn er ggf. in 8 Monaten auch mal raus kommt 😂
      Anschließend lieferte meine Family mich bei Mall Bekanntschaft Andew ab, wobei mir mit den Gedanken an den gestrigen Horrorfilm und daran, dass ich nicht mal sein Alter wusste, etwas mulmig zumute wurde. Dieses Gefühl warf der äußerst alte Andrew mit seiner sympathischen Art allerdings schnell über den Haufen. Um das ganze hier nicht so langweilig und langwierig werden zu lassen: es war ein unheimlich bereichernder Tag:
      An dieser Stelle danke ich Heilpraktiker Andrew für die Gespräche. Und dem Stadtteil Perth für die horizonterweiternde Asia-Ecke. Ich aß mal wieder 2 Mal kostenfreies Diner an diesem Abend. Besonders verrückt war, dass Andrew den Satz: "I don't know what to do with all this stuff here" nicht etwa im Adult XXL Store (in dem wir uns eine 2$ pro Kopf kostende Liveshow gönnten und Puppen nach ihrer Authentizität bewerteten) äußerste, sondern ich eben jenen Satz in einem japanischen Krimskramsladen zu hören bekam.
      Auf Andrews Frage, welcher guter, deutscher Schnaps denn trinkbar sei, wusste ich keine genaue Antwort, zumal ich selbst im Deutschland alles Hochprozentige als Schnaps bezeichne und die Existenz von Whiskey, Likör etc. stets völlig außen vor lasse 🍾 Wir entschieden und von den 5 gebotenen "Schnapps" Sorten nach auf den Kopf stellen des Getränkeladens für eine nicht gerade trinkbare Version. Deutsch war sie auch nicht.
      Erkenntnis des Abends neben 1000 anderen : positiv ➕ positiv = negativ
      Diese mathematisch kostbare Formel schlussfolgerten wir aus der Tatsache, dass wir zwei, einzeln betrachtet äußerst positiven Optimisten, stets negativ auffielen, da sich die Leute in unserer Umgebung wohl ausgelacht gefühlt haben müssen. Gekoppelt mit Andrews kritischen Fragen und meiner touristentypischen Unwissenheit und Tollpatschigkeit ergab das keine gute Kombi. Für andere... Für uns schon 😁😊😊

      TOP 5: Situationen über die ich gestaunt habe

      1. Leerheit Perths 🌆🏙️ 🏟️🏜️🏞️🏝️🛋️⛳🛤️🛣️🗺️ (obwohl ich einen Samstag da war und die Stadt eine Millionenstadt ist, war sie kaum befüllt und selbst in Zentrum am wunderschönen Brooklyn Place war, trotz Livemusik keine Menschenseele)

      2.Perths Charme 🏢🏚️🏢🏢⛪🏢🏯🏦🏡🏢🏛️🕋 (der charakterisiert wird durch alte Neubauten und neue Altbauten, sprich: alte Wolkenkratzer neben neuen Häusern in altbarockem Baustil. Ist zwar künstlich, aber hat was. Meiner Meinung nach besser als alte Wolkenkratzer neben neuen Wolkenkratzern/Futuristischem)

      3. Die nationale Internationalität🇯🇵🇨🇬🇪🇹🇪🇺🇺🇾🇩🇲🇦🇺 (soll heißen, dass in dem japanischen Laden nur Japan, in der chinesischen Rooftop Bar zahlreiche Chinesen, beim Malaysia Restaurant eben jene Einheimischen saßen... Ich sitze als deutsche jedenfalls nicht im German Hot-Dog Imbiss😉

      4. Die Großzügigkeit der Australier 💰💳💵💱💸 (An dieser Stelle denkt ihr sicherlich jeder, deren Spendabelkeit rührt bloß von Hintergedanken, aber jegliche Gedanken hab ich Adam wie auch Andrew schon zu Beginn unterbunden... und dennoch wurde mir neben Dinner und Drinks sogar Ohrringe, trotz schwacher Versuche des Selbstzahlens meinerseits, spendiert)

      5. Die Gastfreundschaft 😊😀✌️💑👋💕‍👫🤗😘 (während ich in Deutschland bei manchen Freunden, denen ich was Ausgeliehenes zurück bringe, nicht mal gefragt werde, wie's mit geht und sich nach Übergabe trocken verabschiedet wird, werde ich Ich herzlich bei Adams Familie [obwohl er nicht da war und ich die am Vorabend nur kurz kennengelernt hatte] herzlich herein geboten.. auf ein Schwätzchen. Die weit verbreitete "Hi, how r u?" sorgt offensichtlich von Beginn an für eine freundlichere Umgangsweise als man es teilweise aus dem eigenen Land und Sprachgebrauch kennt :)

      FUNFAKT: Viele Australier gehen wegen Angst vor Haien nicht ins Meer und wegen Angst vor Sonnenbrand nicht länger als 2h am Tag raus 😵.. schon doof, wenn man im Paradies lebt, aber es nicht nutzen kann... 🏝

      Fotobeschreibung als Kommentare darunter ;)
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    • Day 294

      Heirisson Island

      July 29, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach Thomas' letztem erfolglosem Angelversuch wollte er mir heute an einer Brücke am "Swan River", an der er schon einmal etwas gefangen hatte, beweisen, dass dies doch nicht unmöglich sei. ;)
      Nachdem mein Köder sich bereits nach weniger als 10 Minuten verabschiedet hatte und Thomas durch den Wind mein Rufen nicht hörte, um mir einen neuen an den Haken zu machen, hatte meine Laune schon wieder ihren Höhepunkt erreicht und ich hatte keine Lust mehr.
      Kurzerhand beschloss ich also über die Brücke zu "Heirisson Island" zu wandern und mir die Insel ein wenig genauer an zu sehen. Gleich zu Beginn musste man durch zwei Tore gehen, denn die Insel ist zu einer Seite mit einem Zaun gesichert, der die Kängurus (!) davon abhalten soll, weg zu laufen. Dass es hier Kängurus gibt wussten wir gar nicht und als ich zurück ging, um Thomas davon zu berichten, beschlossen wir, diese gleich noch einmal zusammen zu suchen, da er bis auf ein paar kleine Fische eh wieder nicht viel Glück hatte. ^^

      1998 wurden fünf weibliche Kängurus auf die Insel gebracht, im Jahr 2000 ein weiters weibliches und ein männliches. Hierbei handelt es sich um die kleinste und seltenste Art der Westlichen Grauen Riesenkängurus. Man hat gleich gemerkt, wie sehr sie an die Menschen gewöhnt sind und eines hat sich sogar von Thomas füttern lassen. :)
      So wurde der Tag doch noch richtig toll und meine Stimmung wieder aufgehellt. :D
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    • Day 341

      Perth we are back

      August 15, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 8 °C

      Wow geschafft! Nach 1 1/2 Monaten, 3 durchquerten Staaten und fast 10.000 Kilometern sind wir am Montag Morgen um 2 Uhr wieder in Perth angekommen.
      Nachdem ein bisschen Ordnung in den truck gebracht wurde, haben wir die letzten zwei Tage damit verbracht noch einmal ein wenig Perth anzuschauen. 😊
      Es ging zum Elisabeth Quay und zur schönen Optus Arena. Zu der Arena gelangt man über eine Brücke zu dem umliegenden Park wo man richtig schön spazieren gehen und auf dem Spielplatz klettern kann.
      Gestern Abend haben wir noch ein paar Bier getrunken unter anderem in der Northbridge Brewery und einen super überteuerten Long Island Icetea bei Hunter & Barrel.

      Mittlerweile sind wir auf dem Weg nach Nannup, um dort unsere Arbeit auf unserem letzten Markt anzutreten.
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    • Day 72

      Of Course - a Kangaroo!

      January 2, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

      War'n netter Typ!

    • Day 161

      Heirisson Island

      November 18, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      * eine städtische Insel, auf der man kostenlos Kängurus antreffen kann

      * Siri wurde angeboxt :))

    You might also know this place by the following names:

    Heirisson Island

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