Australia
Southern Downs

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    • Day 21

      Grenzübergang: von NSW zu Queensland

      April 7, 2023 in Australia ⋅ 🌧 20 °C

      Manchmal, wenn ich abends im Bett liege, muss ich wirklich erstmal nachdenken, was heute überhaupt so passiert ist. Wir erleben jeden Tag so viel Neues, sind an so vielen Orten, wechseln die Orte fast täglich - da kann das Kurzzeitgedächnis schonmal gut zu tun haben, um sich zu entsinnen, was heute morgen so war 😅🤭

      Also, heute morgen? Ähm..
      Achja - sind wir aufgewacht in besagter "Rest Area", unmittelbar an der Straße, die allerdings echt ruhig war die gesamte Nacht über. Ich hab lediglich hin und wieder einen weit entfernten Jagdschuss gehört - wobei ich mich frage, was sie hier überhaupt jagen? 🤔 Es hat sogar mal kurz geregnet, aber das war harmlos. Wir packen zusammen und fahren 20min weiter zum nächsten Dorf "Deepwater", hier lassen wir uns wie so oft an einem Spielplatz mit Toilette und Barbecuegrill nieder. Mittlerweile blinzelt immer mal die Sonne durch, die Wolken überwiegen aber - es ist mit dem leichtem Wind irgendwie nicht kalt aber dennoch herbstlich frisch. Wir sind nicht die einzigen, die hier zur Rast einkehren: ein paar Australier, die mit 4x4WD plus Wohnwagen durchs Land ziehen, halten hier auch kurz für die WC-Pause. Wir werden freundlich mit "Happy Easter" begrüßt. "Ostern" beginnt hier also schon am Freitag.

      Wir bleiben hier etwas länger fürs Frühstück und wir beschlagnahmen den Grill: Evi wünscht sich heute Rührei und warmen Kakao - für beides können wir die Grillplatte nutzen. Ich mach mir noch ein Porridge dazu, und esse auch mal solch ein Schoko-"Hot Bun" - ein typisch australisches Schokobrötchen - wir findens lecker! 🤗

      Bis ins nächste Örtchen Tenterfield, sind es nochmal 35min Fahrt. Tenterfield ist wohl ähnlich anzuschauen wie Glen Innes. Wir fahren den Highway entlang, und hier sieht man erschreckend viele tote Tiere am Straßenrand, verunglückt durch ein Zusammentreffen mit einem Auto: hauptsächlich Kängurus und Wallabys. Als wir im Ort ankommen, ist der Himmel düster und es regnet. Die Touristeninfo ist aufgrund der Feiertage geschlossen. Hier gibt's zwar ein Eisenbahnmuseeum - die Gegend ist bekannt für seine Gesteine und die Arbeit damit - doch Benny will die Zeit bis zum frühen Nachmittag lieber zum Wandern nutzen, danach wird starker Regen bis Gewitter erwartet. Somit passieren wir Tenterfield nur kurz und betrachten im Vorbeifahren wieder die Häuser mit der speziellen Bauart. Bis zum Wanderstartpunkt im Girraween Nationalpark sind es nochmal 18min. Auf dem Weg dorthin ist es nun soweit: wir verlassen den Bundesstaat New South Wales und fahren ein in Queensland. Dem Grenzübergang wird mit einem kurzen Stopp und ein paar Fotos gebührend Aufmerksamkeit gewidmet.
      Wie passend war es bitte, dass Evi und ich bis eben auf der Rückbank im. Auto HSK-Aufgaben gelöst haben: es ging um die Bundesländer von Deutschland - wie passend, dass wir genau heute auch in Australien in den nächsten Staat übergehenn. 🤗

      Danach geht's weiter zum Nationalpark. Kaum hier angekommen brodelt der mittlerweile schwarze Himmel ein kleines Gewitter zusammen mit einem kräftigem Regenguss. Benny und ich gehen vor Ort ins Informationszentrum: hier bekommen wir tolle Wanderrouten vorgeschlagen und passende Prospekte für die Gegend hier. Der Mann an dem Serviceschalter sagt uns, dass es hier heute immer wieder Gewittern wird, und er rät uns von den größeren Touren ab, vor allem auf den bei Regen rutschigen Granitplatten. Hier gibt es einen richtigen Granitberg, den man besteigen kann. Wetterbedingt machen wir das heute nicht. Ab Morgen soll das Wetter hier makellos werden, somit wird diese Wanderung ggf. auf morgen vertagt. Für heute reichen uns die kleineren Routen: am Ende sind wir dennoch fast 3h unterwegs. Die Gegend hier ist vor allem mit den Granitgesteinen geprägt. Richtig schön anzusehen ist vor allem der Flusslauf, der mit Wasserlöchern aus Gestein versehen ist oder welcher komplett über das Gestein entlang fließt. Das hin und her Klettern zwischen den trockenen Stellen macht vor allem Evi Spaß. Auch besteigen wir manche Granite, die teils ganz rundegelutscht einfach wie riesen Bonbons hier in der Natur rumliegen. Der kleine Höhepunkt der Wanderung war der "Cathedral Rock": ein echt großer Gesteinbrocken liegt oben über zwei weiteren Brocken - sie stellen die "Kathedrale" dar. Weiterhin sehen wir wieder Kängurus bei der Wanderung und erspähen wieder neue bunte Vogelarten - nicht alle bekommen wir auf die Kamera, sie sind einfach zu schnell und schwer einzufangen. Gerade zum Ende hin gönnen Evi und ich uns noch eine deftige Runde Vögel erspähen. Mittlerweile fängt es wieder an zu tröpfeln: die Wettervorhersage stimmt nun ausnahmsweise mal und um uns herum brummelt es schon eine Weile. Benny und ich wären kurz ab, wie wir weiter verfahren: ob wir weiterfahren oder in der Nähe bleiben - ich stimme letztlich fürs bleiben. Denn morgen wollen wir dann das gute Wetter nutzen und hoch hinaus auf den Berg steigen. Ich bin echt gespannt ob es Evi schaffen wird. Aber wenn ja: dann jubeln wir auch so lauft, wie die paar Hanseln heute von da oben! 😁

      Wir fahren nochmal 8min zurück, denn hier ist im Ort wieder eine offizielle kostenlose Restarea, wohl sogar mit Barbecuegrill. Auf dem Weg dorthin schüttet es dann wie aus Eimern. Wir sind mittem im Gewitter und man sieht vor lauter Regen kaum die Straße. Mega froh bin ich, dass wir kurz davor den Rastplatz schon erreicht haben. Benny freut sich als wir ankommen: hier gibt es, gefördert durch freiwillige, kostenlos Kaffee, Tee und süße wie herzhaftd Kekse, die Autofahrer zu einem Zwischenstopp bei längeren Fahrten bewegen soll. Solche Stationen gibt's hier öfter, weil die Australier damit Unfällen vor Übermüdung vorbeugen wollen. #FeineSache

      Hier steht im Häuschen ein älteres Paar, welches wohl bereits in Rente ist. Sie bieten uns Kaffee und Kekse an - natürlich futtern wir uns gegen einen kleinen Obolus durch. Und zusätzlich bekommen wir nebenbei noch eine super Beratung für die anstehende Route. Mit diesem netten Pläuschchen überbrücken wir den wirklichen stark strömenden Regen, bis er schließlich aufhört. Wir wurden sogar etwas weiter hinter im Städtchen an einen ruhigeren Rastplatz weitergeleitet. Dieser Empfehlung kommen wir auch nach: nach 2min Fahrt zu einem anderen Stadtpark steht hier die ganze Wiese bereits voll mit mehreren Camper. Wir finden hier die übliche Ausstattung vor. Mittlerweile kommt die Sonne raus, der Regen ist vorüber und hat nur noch einige dunkle Wolken hinterlassen. Alles ist komplett mit zu viel Wasser auf dem Boden getränkt. Wie es hier immer wieder mal zu Überflutungen kommen kann ist mit so einer Erfahrung schnell vorstellbar.

      Selbst die wirklich große überdachte Sitzgelegenheiten samt Grill ist komplett mit Wasser getränkt. Wir wollen nun gleich heute wieder mal ordentliches Abendbrot machen. Wir gesellen uns zu den zwei jungen anderen Deutschen hier, machen mit denen ein kleines Pläuschchen. Kaum sind sie fertig mit ihrem Essen, übernehmen wir die Grillplatte. Heute gibt's mal Fisch, fertig gefüllte Teigtaschen mit Spinat und Käse, dazu gebratene Zucchini und Reis, den ich auf unserem Gaskocher zubereite. Alles schmeckt köstlich und wir langen ordentlich zu. Kaum ist es dunkel sind wir fertig mit dem Essen. Wir waschen ab und verkrümeln uns im Van.

      Hier schnattern wir noch eine liebe lange Weile und wiederholen spielerisch mit Evelin das heute Gelernte, ehe ich mich verhältnismäßig echt spät kurz vor 22 Uhr hoch ins Dachzelt verziehe und wir uns schlafen legen. Der Regen soll uns für die nächsten Tage zum Glück erspart bleiben 😁👌🥳
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    • Day 23

      Traurig weiter im Geburtstagsgeschehen

      April 9, 2023 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

      .. schließlich sind Benny und ich mal wieder in der Touristeninfo eingekehrt. Dort haben wir die weiterführende Route überlegt. Leider gibt es in der Gegend hier nichts mega Spannendes, was wir hätten zu Evi Geburtstag einplanen können. Das ärgert mich irgendwie.. andererseits wollte ich unsere Route nicht durch und durch durchdacht und geplant haben - so spontan wie wir es hier handhaben, so gefällt es mir eigentlich.
      Insofern wird es heute zur Feier des Tage eine Geburtstagswanderung geben - hey 🙈

      Wir düsen am Highway weiter Richtung Norden: heute halten wir am Mainrage Nationalpark. Wer hätte es gedacht, das es genau heute die bisher uncoolste Wanderung stattfinden wird... Nach den ersten eher harmlosen Kilometer fängt es auf einmal an buschiger und zugewachsener zu werden. Erst war das nur an den Beinen, bis etwa kniehoch, der Fall. Trotzdem fühlt man sich auch da schon unwohl als Tourist, wenn einem die Pflanzen eng an den Waden entlang Streifen. Wir laufen dennoch weiter, weil man ja immer davon ausgeht, dass der Weg sicherlich besser wird, so wie wir es bisher auch von Australien gewohnt sind. Allerdings traf eher das Gegenteil ein: die Pflanzen wurden höher, wucherten den Weg zu bis über unseren Köpfen... warum auch immer wir nicht abgebrochen haben.. Wir haben uns den Weg weiterhin entlang gewurschtelt. Stellenweise war der Weg normal, der Großteil aber leider war vor allem für uns leichtbekleidete viel zu dicht bewachsen. Evelin fluchte die ganze Zeit, wir versuchten das wiederum irgendwie mit kleinen Scherzen wegzuwitzeln.. Leider überwiegte bei Evelin dann doch der Ekel vor dem dichteren Pflanzen und die Angst vor den Tieren darin überwog. In Kombination mit dem sich einpegelndem Heimweh bei Evi, welches sich vor allem wegen des herzzerreißenden Papa-Videos einschlich, kullerten bei ihr dann doch die Tränen. Mittlerweile hatten wir es auch schon bis zur Wegeshälfte geschafft - nun mussten wir diesen Weg nur wieder zurück gehen..

      Wir haben ALLE diesen Weg verflucht. Vor lauter dichtem Pflanzengewächs war auch nicht viel mit Tieren bzw. Vögel sichten. Zusätzlich war entweder der Sturm mega viel zu laut, um überhaupt ein idyllisches Vogelgezwitscher hören zu können - oder der Wind hat den Lärm vom Highway rangetragen... Eine neue Vogelart, die wir gesichetet haben - da war Evelin leider zu langsam beim Kamera zücken. Auf dem Rückweg haben Benny und ich abwechseln Evelin huckepack getragen... ob wir ihr damit wirklich geholfen haben, war solala.. schließlich waren die Pflanzen teils über Hüft-oder Kopfhöhe. Wir entschuldigten uns abermals bei Evi für diese grottige Wanderung, aber wir sind ja auch nicht allwissend.. Zusätzlich hat Evi auch gleich zwei eklige Bluteckel an den Beinen gehabt, ich hatte auch einen davon... Ein Glück lesen wir erst jetzt die Schilder, die am Beginn der Wanderung angebracht sind mit Informationen zu 5cm großen Käfern mit Rüsselstachel und den Schlangen hier- und wie man sich diesen gegenüber verhält, wenn man ihnen begegnet. Benny meinte noch so "Wer hätte das gedacht, dass das Beste an dieser Wanderung der Parkplatz ist!"

      Ziemlich gefrustet enden wir schließlich am Auto und können es kaum erwarten hier weg zu fahren. Benny fährt, während ich Evi hinten auf der Rückbank versuche aufzupeppeln. Doch die Tränen kullern immer wieder und aufzumuntern war sie nicht wirklich. Grund dafür war hauptsächlich das nun eingetroffene Heimweh.. Benny und ich haben auch keine weiteren Ideen, was man hier in naher Gegend machen könnte. Daher entscheiden wir kurzerhand einfach weiterzufahren, bis wir wieder auf der Landkarte was spannendes entdecken. Es folgen etwa 1,5h Fahrt, weiter hoch bis nach Kiloy. Der Weg dorthin führt etwa eine ganze Stunde lang in Schlängelstraßen, mit auf und ab, mit geschätztem Durchschnittstempo von 50km/h, entlang an zwei großen Stauseen entlang, durchweg bei Sonnenschein. In der Mitte dieser Tour begegnete uns gerademal ein zivilisierter kleiner Zwischenstopp, ansonsten nur Land mit Kuh und Pferd. Dabei viel uns richtig auf, wie wenig besiedelt Australien eigentlich sein muss, dass man überhaupt solange keine Zivilisation sieht.

      Hier unsere recherchierte Erklärung dazu:
      Australien ist flächenmäßig etwa 21,5x größer als Deutschland, hat aber etwa 3,5x weniger Einwohner - hier tummeln sich gerade mal 25Millionen Menschen rum UND: 40% dieser Einwohner verteilen sich auf die zwei Großstädte Sydney und Melburne. Jaa... Deswegen kann man hier auch so lange fahren, ohne dass man Menschen sieht. Übrigens darf man hier- selbst auf dem Highway- maximal 110km/h fahren, das wiederum sind aber eher eine Ausnahme. Regulär fahren wir hier so mit 60 bzw. 80 km/h außerorts rum. Dennoch sind wir nach etwa vier Wochen auf den Rädern schon knapp 2.300km gefahren. Linksverkehr in Australien? - können wir mittlerweile 😎🥸

      Bei richtig goldenem Sonnenuntergang, gegen 17:30 Uhr, kommen wir schließlich in Kilcoy an. Wir rasten an einem schönen Spielplatz mit Teich und Barbecuegrill und versuchen mit Evis Wunschessen die Laune nach wie vor immer wieder etwas zu bessern. Im Teich sichten wir wieder Schildkröten. Evi wünscht sich etwas trist das bisher übliche Essen: Fisch mit Mischgemüse und Grillkartoffeln. Wir dekorieren den Tisch nochmal etwas mit den Partylahma-Servietten und essen schließlich am sogar mit bunten Lichterketten beleuchteten Spielplatz. Noch immer ist der Sonnenuntergang zu beobachten mit dunkellila und rosanen Farbtönen, über uns fliegen wieder größere Flughunde hin und her- die Situation ist eigentlich ziemlich idyllisch und leicht mystisch - doch Evi hat vor lauter anhaltendem Heimweh kaum Hunger und sitzt da wie ein Trauerkloß. Mannomann.. ausgerechnet an ihrem Geburtstag ist sie traurig wie nie zuvor auf der Reise..
      Während Benny und ich alles wegräumen, zieht sich Evelin in den Van zurück und videotelefoniert mit Papa, der gerade mit Freunden einen Osterspaziergang macht. Evis Stimmung erhellt sich dabei etwas. Wir drehen danach noch eine kleine Inlinerrunde zu den Toiletten hier und tatsächlich schmunzelt Evelin dabei sogar etwas. Für den Schlafplatz fahren wir gerade mal 1km zu einem kostenfreien Camperpark. Der Sternenhimmel zeigt sich hier in der dunklen Nacht in voller Pracht mit deutlicher Milchstraße. Evi ließt sich voller Stolz mit ihrem Handy weitere Geburtstagsnachrichten durch und speichert weitere erste Kontakte ab, fuchst sich dabei in die Technik ein. Es rufen uns sogar noch die drei zoberbierschen Mädels aus Brandenburg an, die sogar - durchs Bild hoppelnd mit Osterhasenkostüm -nochmal so richtig gute Stimmung verbreiten. #Welch'Segen! Danke dafür 🥰😇
      Zum Tagesschluss wünscht sich Evelin noch einen Film zu schauen. Es geht um Luft- und Wasserbezwinger, viel Magie und Natur - der Film trifft genau Evis bzw. unser aller Nerv. Chillend im Van schauen wir zusammen ins Handydisplay. Nach der Hälfte des Films unterbrechen wir, denn wir sind müde und wir heben uns den Rest einfach für morgen auf.

      So neigt sich dieser sehr durchwachsene 10. Geburtstag von Evelin allmählich dem Ende zu. Doch bevor wir die Glubschen endgültig schließen, wollt ich nur noch kurz schauen was die Uhrzeit mittlerweile sagt. Auf meinem Handydisplay konnt ich schockierender Weise leider fast nichts mehr lesen.. Nur noch ein fünfzehntel des Displays war nicht schwarz.

      Denn Benny ist versehentlich vor etwa zwei Tagen mein Handy runter gefallen und es gab, trotz Schutzglas- und Hülle, einen dollen Riss im Display- und nein, diesmal war nicht ich der Schussel 🙈 Die Videotelefonie mit den Brandenburgern war wohl damit der letzte Akt... 😪🤧 Daher gibt's erstmal auch keine Bilder vom Abendgeschehen, denn diese Bilder wurden nur mit meinem Handy gemacht- mal sehen was sich davon retten lässt.😐😌
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    • Day 1,429

      Stanthorpe

      April 22, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      Friday was a day we had been looking forward to. Kirsty and Matt, as a thank you for helping with their bathroom, had treated us to a wine tour of the region.
      We were picked up by Eugene and with one other couple we visited five wineries throughout the day.
      At the first Ridgehill we were given samples of every one of their wines, six whites, three rose, 5 red and a port.
      We next visited Jesters Hill where we sampled about 50% of their range.
      Just prior to lunch we enjoyed a tasting at Kominski, and Toni the Greek proprietor was a brilliant character.
      All the while, as we travelled around the area Eugene was giving us a commentary on the history, geography and farming industry in the area.
      We enjoyed a pie lunch at The Blue Pool prior to a visiting The Summit vineyard, then Castle Glen where the proprietor was exceedingly proud of the selection of 200 liqueurs, fortified wines etc that were all developed by himself on the premises.
      On Saturday we drove into the Girroween National Park where the Granite outcrops in the area form some interesting shapes.
      On the way we had a look at the train station at Wallangarra, famously visited by the Prince of Wales on his tour to Australia after WW1. It is built on the border between NSW and Queensland and the different shapes of the two canopies on either side of the station building is apparently due to the authorities of each railway administration not liking each other.
      Prior to the National Park , we needed to stop at the chocolate factory where K enjoyed a tea and A a coffee accompanied by a nice chocolate fancy. Karen then managed a short walk around the park on her crutches where we came face to face with kangaroos and wallabies. A took a further short walk to have a look at the granite arch - a natural formation of the granite formed over millions of years.
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    • Day 1,431

      Stanthorpe

      April 24, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

      On Sunday we visited the Museum at Amiens where the local history society were keen to bring us up to speed with the post WW1 history of the area. Sunday turned into quite a cold day so we returned to the site to keep warm in the camp kitchen.
      On Monday we drove to Mount Malay the local high spot to have a look over the plains surrounding Stanthorpe, we then we visited Suttons farm and juice factory where the apple pies were hotly recommended. We were glad we were forewarned, we had one pie helping to share and it was enormous, served with cider ice cream and chantilly cream.
      Eugene had told us about the Queensland College of Wine and Tourism which had been built to provide a practical education for non academic students in the area. The restaurant was reputed to offer great fare so we booked ourselves in for a lunch. We both opted for the signature lunch tasting menu which came with complimenting wines from the college vinyards over four courses which was all very tasty.
      By the evening the winds had dropped and the temperatures improved and we enjoyed our last night in the open in front of a raging camp fire.
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    • Day 22

      & noch bis zum "Underground Creek"

      April 8, 2023 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

      .. Nach unserem Pyramidenausflug war der Tag zwar schon mega aufregend und spektakulär, aber noch immer sehr jung. Die Uhr schlägt gerade mal elf Uhr. Weiter geht's also im Touriplan 😁

      Als wir unten ankamen, haben wir erstmal im Besuchercentrum einen kurzen Halt gemacht, denn hier gab es viel Informatives über die Gegend zu erfahren. Auch haben wir ein paar ausgestopfte Tiere gesehen, die man sonst leider nur nachts zu Gesicht bekommt. Wiedermal auffällig war, wie groß dieser Riesennager, das Wombat ist, hingegen wie klein das Schnabeltier - gerade mal so groß wie ein Igel. Auch gab es ganz flauschige Flughörnchen "Glider" zu sehen - sieht aus wie eine Katze im Flugmodus.😄 Nach Rücksprache mit einem freundlichen Mitarbeiter entscheiden wir uns noch für eine weitere Wanderung namens "Underground Creek" ‐ ein Fluss der sich durch das Granitgestein schlängelt. Dazu fahren wir 10min auf Schotterpiste weiter.

      Dort angekommen rüsten wir uns mit einem kräftigenden Zwischensnack: frische knackige Weintrauben aus dem "Kühlschrank" mit Cashewkernen. Mit frisch gemixter Saftschorle starten wir auch nochmal. Auf dem Wanderweg hab ich doch tatsächlich unwahrscheinliches Glück: ich sehe doch tatsächlich einen vor uns flüchtenden "Glider", der sich ganz panisch einmal im Freiflug vom Baum gleiten lässt. Evi und Benny sind ganz neidisch, und beide stieren daraufhin ganz besonders nochmal in die Baumkronen, um vielleicht auch noch einen zu erspähen- leider erfolglos.
      Dafür entdecken Evi und ich mal wieder einen neuen Vogel- klein wie ein Spatz, allerdings mit knallgelben Bauchfedern. Evi gelingt es sogar einen super Schnappschuss einzufangen. 🤗 Am Ziel angekommen laufen wir ein wenig entlang des Flusses, der sich durch das Gestein windet und schon große, rundgeschliffene Wölbungen in seinem Lauf geschaffen hat.

      Zurück mach unser zweiten Wanderung am heutigen Tag, geht für uns die Reise wieder ein klitzr kleines Stück nördlicher bis nach Stanthorpe. Vor allem Evi hat knast und es hüngert sie. Natürlich haben wir wieder eine tolle Picknickarea in einem Stadtplark rausgesucht, ganz idyllisch gelegen direkt am Fluss mit Seestelle. Die Sonne scheint nach wie vor, auch der Sturm hat noch nicht nachgelassen. Den Gaskocher zu nutzen macht eigentlich nur im windgeschütztem Auto Sinn, trotzdem schleif ich den für meinen gekochten Reis-Wunsch mit zum Barbecuegrill und stelle mir etwas Windschutz drum herum. Evi kann hier wieder super Inliner fahren - das macht sie direkt auch, und entdeckt die eine neue Kakadu-Sorte: weiß mit hellblau umrandetem Auge. 📸 Sie hilft uns mit fleißigen Inlinertouren zwischen Van und Grillstelle alles fürs "halb Mittag fast Abendbrot"- Essen vorzubereiten. Schließt essen wir uns wieder mit Essen a la Wunschkonzert satt. An der direkt hier im Park gelegenen Touristeninfo hab ich mir noch etwas Informationsmaterial über die anstehende Route geben lassen - Abendlektüre für uns quasi. Wir schlendern noch eine Weile am See entlang rum, bis wir schließlich zusammenpacken und uns wieder in die Spur machen. Wir brauchen unbedingt mal wieder Trinkwasser und Benny wünscht sich für heute unbedingt eine Dusche. Wir nutzen unsere Apps für die kurze Recherche und finden doch tatsächlich noch beides hier in der Stadt- auch wenn wir uns zweiteres etwas link ermöglichen 🙈

      Einen Trinkwasserspender finden wir an einem Spielplatz - wie passend für Evi. Wir befüllen unseren großen Kanister, während Evi spielt. Warum auch immer - haben widererwartend hier und heute doch die Supermärkte geöffnet. Ich düse nochmal kurz rüber zu whoolworth, in der Hoffnung doch noch einiges an Überraschung für Evi morgen anstehenden Geburtstag als auch für Ostereiersuche zu finden - erfolgreich.

      Mittlerweile dämmert es schon, Bennys Duschwunsch steht auch noch aus. Meine Idee für heute: erfahrungsgemäß aus Neuseelandzeiten, haben Campingplätze nicht immer einen Zaun bzw. einen richtigen Eingang. Sanitäre Anlage gibt's dort allerkostenlos, mit heißen Duschen natürlich 😅 Somit fahren wir einen "Showground" an, direkt davor an der Straße können wir sogar parken. Nun geht's schnell und unauffällig: die Duschsachen werden geschnappt und wir laufen völlig selbstverständlich in den Park. Natürlich sind die Duschen hier sogar ausgeschildert. Keine 200m weit entfernt betreten wir die großen Anlagen. Obwohl sie Evi eben noch am Auto total gegen die Dusche geweigert hat und ich sie mit Bock hoch zehn mitgeschliffen habe, strahlt sie plötzlich übers ganze Gesicht, weil sie registriert: Indoor Duschen, mit Kabinen! Und heiß noch dazu! Sogar ohne zusätzliche Kosten und ohne Zeitbegrenzung. Jaja.. So schnell kann im Vanlife der warme, private Duschvorgang - duschen so lange man will - zum Luxuselement werden. Evis Laune wird schlagartig richtig gut und wir genießen in zwei separaten Kabinen, nebeneinander, das Duschvergnügen. Danach können wir uns sogar die Haare wieder trocken föhnen, denn hier gibt's natürlich auch Strom 😂👍

      Mit allen vollbrachten Erledigungen fahren wir nun im Dunkeln für 20min einen recht unspektakulären Stellplatz für die Nacht an - in Dalveen. Hier schlendern wir noch eine kleine Runde über den Platz, bewundern den klaren Sternenhimmel. Benny und Evi bekommen nochmal ein Hüngerchen, wir setzen uns auf die Bank und schmatzen noch eine Runde rum, bis die beiden satt sind.

      Auf dem Platz mit etwa 10 anderen Campern ists echt still. Irgendwie verkriechen sich alle anderen immer wesentlich früher im Camper als wir, oftmals stehen wir auch sogar immer deutlicher früher auf. Vielleicht sind wir noch zu deutsch, so motiviert - so lange schlafen oder chillen können und wollen wir jedenfalls nicht.

      Das Dachzelt ist aufgebaut. Die Besonderheit der Nacht ist nicht nur, dass Evelin morgen ihren 10. Geburtstag hat -zur Feier des anstehenden Tages schlafen Evi und ich oben im Dachzelt. Benny und ich sprechen noch kurz den Überraschungsplan für dem Geburtstagsmorgen ab und verabschieden uns in die aufregende Nacht 🌟💫🌠

      Als Evi schon schlummert blase ich ein paar Ballons,in ihren Lieblingsfarbe türkis, auf und lasse die lose in unserem Zeltgemach rumliegen. Auch schreib noch fix die Geburtstagskarte. Auf auf gehts- ab in Evis 10. Geburtstag.🎂🎈🤍
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    • Day 22

      Top of the pyramide - Girraween NP

      April 8, 2023 in Australia ⋅ 🌬 16 °C

      Ich habe mal wieder im Dachzelt geschlafen - hier oben hat man richtig viiiel Platz, schläft quasi an der frischen Luft und man bekommt kaum das Getrampel und Gewusel der anderen mit. "Kaum" deshalb, weil: wenn sich die unter mit bewegen, dann ruckelt der gesamte Van wie sonstewas 😂 Selbst das Tageslicht wird hier drin 1A abgeschirmt, somit wacht man nicht mal auf, nur weil die Sonne aufgeht😏

      Aaaaber man wacht definitiv dann auf, wenn die unter einen wach sind - also bin ich nun auch wach. Ich mach die Sonnenseite meines Zeltes hoch und lass mich von der Sonne so richtig wach küssen: es ist strahlend blauer Himmel 😍 So ists doch ideal für das, was wir für heute geplant haben: gleich früh wollen wir "Die Pyramide" besteigen - ein, in der bewaldeten Landschaft vom Girraween Nationalpark, auffällig großer Granitbocken, den man besteigen kann - den wir besteigen wollen!🤩 ..Und hoffentlich, auch mit Evelin im Gepäck, auch besteigen werden!💪🏼 Die Weglänge ist nicht die Herausforderung, dies sollen pro Weg nur 1,8 km sein. Darüber schmunzelt selbst Evelin, dass sie das locker schafft. Die Hürde ist hauptsächlich, je weiter höher man ist, desto schwieriger und vor allem steiler wird der Aufstieg. Auf den Bildern im Internet sieht man die Leute auf allen Vieren den Berg hochkrakseln - genau unser Ding!😁😄 Gestern waren die Bedingungen für dieses Abenteuer aufgrund des Gewitters und des unplanbaren Regens sehr ungünstig. Heute im Gegenteil ist strahlend blauer Himmel, auch wenn es ziemlich windig bis stürmisch zu sein scheint😅 Wir wollen früh los, daher packen wir fix zusammen und auf geht's in die Spur - etwa 20min Autofahrt bis hin. Das Lenkrad muss man heute besonders festhalten, denn der Wind gibt sich weiterhin richtig Mühe.

      Der Sturm - der vor allem oben auf dem Berg tobt - den haben wir zumindest unten nur so halb auf dem Schirm, oben hingegen wirds dafür so richtig spannend später 😁🤭 Dort angekommen, rüsten den Rucksack mit Müsli und Kakao für Evi - wir starten also echt früh und auch ohne Frühstück. Entschieden treten wir die Wanderung zur Gipfelspitze an.

      Die Sonne strahlt, doch man hört und sieht den Wind vor allem in den Baumspitzen toben. Der Wind machts auch ziemlich frisch, weshalb wir mit Jacken oder Westen bestückt sind. Auf dem Weg begegnen wir gleich zu Beginn nochmal richtig süßen, eher kleingewachsenen Kängurus. Sie grasen und stehen mal wieder mitten auf dem Weg. Erstmals muss somit auch Evelin ganz dicht an diesen süßen, aber wilden Tieren vorbeilaufen und sogar aufpassen, dass sie nicht auf den Schwanz tritt🤭 - Evelin ist baff und das war natürlich ein kleines erstes Highlight für sie auf der Wanderung. Kurz daraufhin beginnen auch schon die ersten Stufen - der Gipfelaufstieg bahnt sich allmählich an. Die Stufen hochwärts hören auch nicht mehr auf. Evelin fängt an zu msckern - ist zu anstrengend und sie hat kein Bock mehr aufs Wandern. Vor Anstrengung redet sie sich auch ein wenig in Rage😅🤣 Und dann, nach einer Weile Aufstieg, stehen wir am Fuße des Granitklotzes, der vor uns geschätzt 300m nochmal an Höhe gewinnt. Wär es hier nass, könnten wir die Wanderung gar nicht machen, denn man würde wegrutschen. Es ist aber nicht nass, sondern nur stürmisch bei Sonne pur - also rauf geht's! 😁 Der Aufstieg beginnt mit machbaren 30% Neigung. Es dauert nicht lange, dann werden aus den 30% bestimmt 45%, wir krakseln - genau so wie auf den Bildern - auf allen Vieren den Granithügel hoch. Immer etwas links halten dabei, denn hier stehen noch ein paar größere Brocken, die a) zum Hochklettern dienen, die einen auch ein Stück Sicherheit verleihen, wenn man hier eine kurze Pause einlegt und b) die den Sturm etwas abfangen 😅 Noch weiter oben müssen wir eine klein Alternativroute erklettern, denn die Nordseite ist für ein kleines, aber doch zu langes Stück, nass und rutschtig, vor allem wegen der ganz sachten Moosschicht. Vereinzelt lassen sich Leute davon nicht aufhalten: sie versuchen es, schlingern ordentlich hin und her, schaffens aber rüber. Laut Erzählung einer Frau nach uns hieß es, dass ein Kerl tatsächlich weggerutscht ist und zum Glück die größeren Steine ihn aufgefangen haben. Die liegen da extra zur Absicherung rum, gerade mal zwei Stück, etwa 5m tiefer. Neeee... Wir klettern oberhalb auf großen Felsbrocken rum und umgehen damit das für uns zu heikle rutschige. Mittlerweile hat Benny den Rucksack auch abgesetzt und irgendwo unauffällig abgestellt, ohne klettert es sich doch ein Stück sicherer. Vor allem müssen wir Evelin helfen, die es tatsächlich allmählich mit der Angst zu tun bekommt, davon redet heute bitte nicht sterben zu wollen und sogar weinerlich wird. Dennoch geht's weiter und wir trotzen immer mehr dem Sturm: besonders oben wird der Weg zwar flacher, dafür aber umso stürmischer. Kurz vor oben verkriechen uns Evi und ich dann doch erstmal in eine etwas sturmgeschütztere Ecke - Evi möchte nicht weiter. Benny geht derweil die letzten Meter hoch. Wenig spätere winkt er uns von oben zu, hält taff dem Sturm stand. Nach kurzem genießen vom Ausblick und dem Erfolg, es wirklich bis nach oben geschafft zu haben, kommt er runter und wir wechseln - ich gehe hoch. Und kaum war ich dort und wollte den anderen beiden von oben zuwinken, waren sie schon nicht mehr da. Im ersten Moment dachte ich, Benny ist mit Evelin schon runtergeklettert. Doch das Gegenteil war der Fall: tapfer hat sich auch Evelin hier hoch gekämpft mit Hilfe von Benny als Windschutz.😁💪🏼
      Für einen kurzen Moment steht auch sie dem Sturm entgegen, sitzt aber überwiegend wieder in einer geschützten Ecke. Den Abstieg? Kann sie kaum erwarten 🤭 Und so klettern wir auch wieder runter. Diesmal nicht im Vierfüßlergang, sondern rückwärts im Krebsgang. Mittlerweile kommen uns auch Scharen von Menschen entgegen - ja, es ist halt Ostern, das merken wir jetzt wieder 😅
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    • Day 15

      Curry cousins in Warwick

      June 21, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

      We drive to Warwick to see Cathrine!
      Stopping on the way for a tiny walk in a national park and we had the most amazing sunset just as we arrived, we also had kangaroos hopping across the road ahead of us! 🦘
      A whole chilled out day in Warwick where we ate lunch at "gardens galore" home to the best pink caravan I've ever seen, as well as 4 baby goats 😍
      I got my typhoid vaccination for Bali that afternoon too 👍
      Both very early nights for me as I've been feeling quite ill and had nasty cramps, meant an early start on Thursday as we headed off the Byron bay
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    • Day 955

      Der Stein mit Glatze

      August 10, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Bald Rock, so heißt der größte Granitblock in Australien. Leider waren andere nahegelegene Parks aktuell geschlossen, weshalb wir mal nach was Queensland gefahren sind, und den Girraween National Park zuerst besucht haben.

      Entlang des Bald Rock Creek gab es ein paar wirklich schöne Stellen.

      Zurück in NSW und im Bald Rock National Park ging es dann auch auf besagten Felsen hoch. Sehr anstrengend aber auch schön.
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    • Day 15

      Lots of Cheese & Some Wiine

      November 23, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      After departing Brisbane at 9am this morning, we drove for 3 hours into the country to arrive at Ridgemill Estate Winery. In the middle of nowhere, it’s not quite what I thought I had booked for us. I was looking to sample some wine and have a rest day at a gorgeous little cabin, spending the day a little day drunk and the evening looking up at the stars. I was not expecting to literally be in the middle of nowhere.

      We arrived at a very small vineyard (not winery) with enough rows of vines they could almost be counted on fingers and toes alone. Kind of like a little farm with some goats, a friendly cat that sat on my lap while I read a little of a book lent to me by Goodie, and 10 gorgeous tiny cabins. The cabins are fab, a little like a smaller version of our Pigeon Lake cabin, but made mainly of corrugated aluminum. I ordered ahead a cheese/meat charcuterie board and they provide in addition, everything in your fridge for both a meaty and vegetarian breakfast that you can bbq out the front of the cabin, with a bottle of rose and apple juice to pass the time.

      We have had a busy few days and needed to unwind, so we got here early, hoping to check in before the 2pm access time. No luck, on asking what there was to do in the area, we got back on the road and headed to the Christmas Farm 15 minutes away. Totally weird. Literally, (also) in the middle of nowhere, was a farm that specialised in everything Christmas. A strange couple of barns converted into Christmas decoration wonderlands and a small cafe type thing. Christmas music blaring, we looked round (quickly) and bought a kangaroo tree decoration, before looking at the turkeys in cages (not the bush variety) before leaving and entirely questioning how the place came into existence and provided a living for the owners.

      Back at the cabin, we visited the goats and scoffed down our charcuterie board while Wade made a start on the wine. Sitting here, entirely relaxed, in a bit of a cheese coma.

      The good news is they have a x10 mirror, I can finally see my eyebrows again to shape them after a two week break.
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    • Day 20

      Brisbane, 29.-31.05.2019

      June 1, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C

      Obwohl in Jills Leben wohl nie ein Alltag aufkommt, habe ich mich mittlerweile doch schon ziemlich an ihren australischen Lebensstil gewöhnt. Langeweile kommt hier definitiv nicht auf: Es bleibt immer eine Überraschung, wann sie mich am nächsten Morgen aufwecken wird, da sich ihre Pläne gern mal übernacht ändern. Oftmals hat Jill es dann besonders eilig, sodass ich praktisch aus dem Bett direkt ins Auto steige und während der Fahrt frühstücke. Als Muntermacher drückt Jill mir gerne eine Tasse ihres Lieblingsgetränks Chai Latte mit Sojamilch in die Hand. Dann fahren wir oft den ganzen Tag von Paddock zu Paddock und erledigen Pferdejobs, Jill hilft einfach extrem gerne.
      Wenn dazwischen Zeit übrig bleibt, zeigt sie mir soviel wie möglich von der Gegend. So hat sie mich am Mittwoch zu einem Café auf dem nahegelegenen Hügel Mt Cotton mitgenommen, das sich in einer Gegend mit vielen deutschen Siedlern befindet. Auch die Eigentümer des Cafés haben deutsche Vorfahren. Obwohl sie kein Deutsch sprechen können, sind sie sehr stolz auf ihre Herkunft und haben mir begeistert alte Karten und Berichte von der fünfmonatigen Schiffsüberfahrt ihrer Vorfahren von Deutschland nach Australien im 19. Jahrhundert gezeigt, als sie erfahren haben, dass ich auch aus Deutschland komme. Außerdem gab es hier nicht nur sehr leckeres Essen (wenn auch nicht gerade deutsch), sondern auch einen freilaufenden Pfau und eine grandiose Aussicht über endloses Buschland.
      Ein weiterer toller Ausflug war ein Besuch der Insel Coochiemudlo am Donnerstagnachmittag mit Jill und Sam. Sam ist ein junger Mann aus der Nachbarschaft, der sehr gerne bei Arbeiten rund um Jills Pferdepaddock aushilft. Als Dankeschön dafür wollte sie ihn eigentlich nur in ein weiteres Café einladen, spontan haben wir dort jedoch beschlossen, die kurze Fährfahrt zu der Insel nicht weit vor der Küste Brisbanes anzutreten.
      Coochiemudlo ist nicht sehr groß, gerade groß genug für ein paar (Ferien-)Häuser und einen kleinen Laden, dafür aber umso schöner. Jill, Sam und ich haben hier einen Spaziergang an einem wunderschönen menschenleeren Sandstrand entlang, über rote Felsen und zurück durch eine schmale Allee gesäumt von Gummibäumen unternommen. Gerade rechtzeitig sind wir wieder zurück an dem Hauptstrand angekommen, um einen wunderschönen Sonnengang zu erleben.
      Als wir schließlich die Fähre zurück zum Festland genommen haben, war die Sonne schon vollkommen im Meer versunken, sodass wir im Dunkeln unter funkelndem Sternenhimmel zurück aufs Festland gefahren sind.
      Zurück auf Jills Farm haben wir zusammen Abendessen essen zubeitet haben. Ich konnte auch Jill und jetzt auch Sam mittlerweile von meinen Couscousgerichten überzeugen, sodass das zu unserem gemeinsamen Lieblingsgericht geworden ist, das ich fast jeden Abend für uns koche.
      Für den Freitagmorgen war ein größerer Ausritt mit ein paar von Jills Freunden geplant. Ich bin zwar die meiste Zeit gelaufen, um weitere Verletzungen zu vermeiden, trotzdem hat mir die Strecke durch australischen Wald, durch kleine Flüsse und an Tümpeln vorbei sehr gefallen, vor allem weil uns immer wieder Wallabys begegnet sind. Die Landschaft und Tierwelt ist doch ziemlich anders als in Neuseeland, sodass es immer wieder neue Sachen zu entdecken gibt!
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    You might also know this place by the following names:

    Southern Downs

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