Australia
Southern Downs

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Travelers at this place
    • Day 955

      Der Stein mit Glatze

      August 10, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Bald Rock, so heißt der größte Granitblock in Australien. Leider waren andere nahegelegene Parks aktuell geschlossen, weshalb wir mal nach was Queensland gefahren sind, und den Girraween National Park zuerst besucht haben.

      Entlang des Bald Rock Creek gab es ein paar wirklich schöne Stellen.

      Zurück in NSW und im Bald Rock National Park ging es dann auch auf besagten Felsen hoch. Sehr anstrengend aber auch schön.
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    • Day 22

      Top of the pyramide - Girraween NP

      April 8, 2023 in Australia ⋅ 🌬 16 °C

      Ich habe mal wieder im Dachzelt geschlafen - hier oben hat man richtig viiiel Platz, schläft quasi an der frischen Luft und man bekommt kaum das Getrampel und Gewusel der anderen mit. "Kaum" deshalb, weil: wenn sich die unter mit bewegen, dann ruckelt der gesamte Van wie sonstewas 😂 Selbst das Tageslicht wird hier drin 1A abgeschirmt, somit wacht man nicht mal auf, nur weil die Sonne aufgeht😏

      Aaaaber man wacht definitiv dann auf, wenn die unter einen wach sind - also bin ich nun auch wach. Ich mach die Sonnenseite meines Zeltes hoch und lass mich von der Sonne so richtig wach küssen: es ist strahlend blauer Himmel 😍 So ists doch ideal für das, was wir für heute geplant haben: gleich früh wollen wir "Die Pyramide" besteigen - ein, in der bewaldeten Landschaft vom Girraween Nationalpark, auffällig großer Granitbocken, den man besteigen kann - den wir besteigen wollen!🤩 ..Und hoffentlich, auch mit Evelin im Gepäck, auch besteigen werden!💪🏼 Die Weglänge ist nicht die Herausforderung, dies sollen pro Weg nur 1,8 km sein. Darüber schmunzelt selbst Evelin, dass sie das locker schafft. Die Hürde ist hauptsächlich, je weiter höher man ist, desto schwieriger und vor allem steiler wird der Aufstieg. Auf den Bildern im Internet sieht man die Leute auf allen Vieren den Berg hochkrakseln - genau unser Ding!😁😄 Gestern waren die Bedingungen für dieses Abenteuer aufgrund des Gewitters und des unplanbaren Regens sehr ungünstig. Heute im Gegenteil ist strahlend blauer Himmel, auch wenn es ziemlich windig bis stürmisch zu sein scheint😅 Wir wollen früh los, daher packen wir fix zusammen und auf geht's in die Spur - etwa 20min Autofahrt bis hin. Das Lenkrad muss man heute besonders festhalten, denn der Wind gibt sich weiterhin richtig Mühe.

      Der Sturm - der vor allem oben auf dem Berg tobt - den haben wir zumindest unten nur so halb auf dem Schirm, oben hingegen wirds dafür so richtig spannend später 😁🤭 Dort angekommen, rüsten den Rucksack mit Müsli und Kakao für Evi - wir starten also echt früh und auch ohne Frühstück. Entschieden treten wir die Wanderung zur Gipfelspitze an.

      Die Sonne strahlt, doch man hört und sieht den Wind vor allem in den Baumspitzen toben. Der Wind machts auch ziemlich frisch, weshalb wir mit Jacken oder Westen bestückt sind. Auf dem Weg begegnen wir gleich zu Beginn nochmal richtig süßen, eher kleingewachsenen Kängurus. Sie grasen und stehen mal wieder mitten auf dem Weg. Erstmals muss somit auch Evelin ganz dicht an diesen süßen, aber wilden Tieren vorbeilaufen und sogar aufpassen, dass sie nicht auf den Schwanz tritt🤭 - Evelin ist baff und das war natürlich ein kleines erstes Highlight für sie auf der Wanderung. Kurz daraufhin beginnen auch schon die ersten Stufen - der Gipfelaufstieg bahnt sich allmählich an. Die Stufen hochwärts hören auch nicht mehr auf. Evelin fängt an zu msckern - ist zu anstrengend und sie hat kein Bock mehr aufs Wandern. Vor Anstrengung redet sie sich auch ein wenig in Rage😅🤣 Und dann, nach einer Weile Aufstieg, stehen wir am Fuße des Granitklotzes, der vor uns geschätzt 300m nochmal an Höhe gewinnt. Wär es hier nass, könnten wir die Wanderung gar nicht machen, denn man würde wegrutschen. Es ist aber nicht nass, sondern nur stürmisch bei Sonne pur - also rauf geht's! 😁 Der Aufstieg beginnt mit machbaren 30% Neigung. Es dauert nicht lange, dann werden aus den 30% bestimmt 45%, wir krakseln - genau so wie auf den Bildern - auf allen Vieren den Granithügel hoch. Immer etwas links halten dabei, denn hier stehen noch ein paar größere Brocken, die a) zum Hochklettern dienen, die einen auch ein Stück Sicherheit verleihen, wenn man hier eine kurze Pause einlegt und b) die den Sturm etwas abfangen 😅 Noch weiter oben müssen wir eine klein Alternativroute erklettern, denn die Nordseite ist für ein kleines, aber doch zu langes Stück, nass und rutschtig, vor allem wegen der ganz sachten Moosschicht. Vereinzelt lassen sich Leute davon nicht aufhalten: sie versuchen es, schlingern ordentlich hin und her, schaffens aber rüber. Laut Erzählung einer Frau nach uns hieß es, dass ein Kerl tatsächlich weggerutscht ist und zum Glück die größeren Steine ihn aufgefangen haben. Die liegen da extra zur Absicherung rum, gerade mal zwei Stück, etwa 5m tiefer. Neeee... Wir klettern oberhalb auf großen Felsbrocken rum und umgehen damit das für uns zu heikle rutschige. Mittlerweile hat Benny den Rucksack auch abgesetzt und irgendwo unauffällig abgestellt, ohne klettert es sich doch ein Stück sicherer. Vor allem müssen wir Evelin helfen, die es tatsächlich allmählich mit der Angst zu tun bekommt, davon redet heute bitte nicht sterben zu wollen und sogar weinerlich wird. Dennoch geht's weiter und wir trotzen immer mehr dem Sturm: besonders oben wird der Weg zwar flacher, dafür aber umso stürmischer. Kurz vor oben verkriechen uns Evi und ich dann doch erstmal in eine etwas sturmgeschütztere Ecke - Evi möchte nicht weiter. Benny geht derweil die letzten Meter hoch. Wenig spätere winkt er uns von oben zu, hält taff dem Sturm stand. Nach kurzem genießen vom Ausblick und dem Erfolg, es wirklich bis nach oben geschafft zu haben, kommt er runter und wir wechseln - ich gehe hoch. Und kaum war ich dort und wollte den anderen beiden von oben zuwinken, waren sie schon nicht mehr da. Im ersten Moment dachte ich, Benny ist mit Evelin schon runtergeklettert. Doch das Gegenteil war der Fall: tapfer hat sich auch Evelin hier hoch gekämpft mit Hilfe von Benny als Windschutz.😁💪🏼
      Für einen kurzen Moment steht auch sie dem Sturm entgegen, sitzt aber überwiegend wieder in einer geschützten Ecke. Den Abstieg? Kann sie kaum erwarten 🤭 Und so klettern wir auch wieder runter. Diesmal nicht im Vierfüßlergang, sondern rückwärts im Krebsgang. Mittlerweile kommen uns auch Scharen von Menschen entgegen - ja, es ist halt Ostern, das merken wir jetzt wieder 😅
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    • Day 28

      Wochenendaktivitäten & Umzug 📦

      March 1 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

      Am Sonntag sind wir wegen des guten Wetters nach „The Falls“ gefahren, um uns dort die Queen Mary Falls und die Dagg Falls anzuschauen.👀 Anschließend mussten wir bei Forest die Scheinwerfer-Glühbirnen wechseln, da gestern Abend eine Seite durchgebrannt ist. Nach unserem Tag an den Wasserfällen sind wir zurück zum Campingplatz, um dort die letzte Nacht zu schlafen. 😴 Uns wurde vor kurzem Mitgeteilt, dass wir dort nicht länger bleiben dürfen… 🫣 Deswegen haben wir mit der Familie Paech (Joshuas und Alicias Familie) abgesprochen, dass wir ab Montag bei ihnen einziehen, weil die Kinder dann wieder zur Uni gehen und währenddessen im Wohnheim wohnen. ☺️ Somit können wir uns erstmal ein wenig Geld sparen und haben ein Dach überm Kopf. 🏡

      Am Donnerstag gab es für uns nach der Arbeit bei Burger Drift leckere Burger mit Pommes (s. Bild). 🍔🍟 In der Woche konnten wir oft mit der Familie essen, da oft etwas bei den Eltern übrig geblieben ist.

      Am Samstag nach der Arbeit haben wir mal einen anderen Pizza Laden in Stanthorpe ausprobiert. Die Pizza war sehr lecker, aber leider viel zu teuer (s. Bild).

      Am Sonntagmittag sind wir zum Mount Marley Lookout gefahren, um uns Stanthorpe von oben anzusehen. Anschließend sind wir durch die Innenstadt gelaufen und haben mir (Jette) Ohrringe vom kommenden Apfel- und Weinfestival gekauft. Am Nachmittag sind wir von zu Hause zu Fuß zum nahegelegenen Brass Monkey Brew House gegangen, um dort ein Cider und Bier Tasting zu machen (s. Bilder). 🍻

      Die neue Arbeitswoche ging recht schnell rum, da wir am Freitag wieder frei hatten, um Forest nach Warwick zum Service zu bringen. 🚙 Leider stellte sich raus, dass wir eine neue Starterbatterie brauchen, welche wir sofort bei Supercheap Auto einsetzen lassen haben (s. Bild).🔋 Nachdem Forest nun neuen Service hat, werden wir ihn auf Facebook Marketplace zum Verkauf reinstellen. 🥲 Verfügbar ist er dann, wenn wir zurück in Melbourne, Victoria sind. 🚙
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    • Day 22

      & noch bis zum "Underground Creek"

      April 8, 2023 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

      .. Nach unserem Pyramidenausflug war der Tag zwar schon mega aufregend und spektakulär, aber noch immer sehr jung. Die Uhr schlägt gerade mal elf Uhr. Weiter geht's also im Touriplan 😁

      Als wir unten ankamen, haben wir erstmal im Besuchercentrum einen kurzen Halt gemacht, denn hier gab es viel Informatives über die Gegend zu erfahren. Auch haben wir ein paar ausgestopfte Tiere gesehen, die man sonst leider nur nachts zu Gesicht bekommt. Wiedermal auffällig war, wie groß dieser Riesennager, das Wombat ist, hingegen wie klein das Schnabeltier - gerade mal so groß wie ein Igel. Auch gab es ganz flauschige Flughörnchen "Glider" zu sehen - sieht aus wie eine Katze im Flugmodus.😄 Nach Rücksprache mit einem freundlichen Mitarbeiter entscheiden wir uns noch für eine weitere Wanderung namens "Underground Creek" ‐ ein Fluss der sich durch das Granitgestein schlängelt. Dazu fahren wir 10min auf Schotterpiste weiter.

      Dort angekommen rüsten wir uns mit einem kräftigenden Zwischensnack: frische knackige Weintrauben aus dem "Kühlschrank" mit Cashewkernen. Mit frisch gemixter Saftschorle starten wir auch nochmal. Auf dem Wanderweg hab ich doch tatsächlich unwahrscheinliches Glück: ich sehe doch tatsächlich einen vor uns flüchtenden "Glider", der sich ganz panisch einmal im Freiflug vom Baum gleiten lässt. Evi und Benny sind ganz neidisch, und beide stieren daraufhin ganz besonders nochmal in die Baumkronen, um vielleicht auch noch einen zu erspähen- leider erfolglos.
      Dafür entdecken Evi und ich mal wieder einen neuen Vogel- klein wie ein Spatz, allerdings mit knallgelben Bauchfedern. Evi gelingt es sogar einen super Schnappschuss einzufangen. 🤗 Am Ziel angekommen laufen wir ein wenig entlang des Flusses, der sich durch das Gestein windet und schon große, rundgeschliffene Wölbungen in seinem Lauf geschaffen hat.

      Zurück mach unser zweiten Wanderung am heutigen Tag, geht für uns die Reise wieder ein klitzr kleines Stück nördlicher bis nach Stanthorpe. Vor allem Evi hat knast und es hüngert sie. Natürlich haben wir wieder eine tolle Picknickarea in einem Stadtplark rausgesucht, ganz idyllisch gelegen direkt am Fluss mit Seestelle. Die Sonne scheint nach wie vor, auch der Sturm hat noch nicht nachgelassen. Den Gaskocher zu nutzen macht eigentlich nur im windgeschütztem Auto Sinn, trotzdem schleif ich den für meinen gekochten Reis-Wunsch mit zum Barbecuegrill und stelle mir etwas Windschutz drum herum. Evi kann hier wieder super Inliner fahren - das macht sie direkt auch, und entdeckt die eine neue Kakadu-Sorte: weiß mit hellblau umrandetem Auge. 📸 Sie hilft uns mit fleißigen Inlinertouren zwischen Van und Grillstelle alles fürs "halb Mittag fast Abendbrot"- Essen vorzubereiten. Schließt essen wir uns wieder mit Essen a la Wunschkonzert satt. An der direkt hier im Park gelegenen Touristeninfo hab ich mir noch etwas Informationsmaterial über die anstehende Route geben lassen - Abendlektüre für uns quasi. Wir schlendern noch eine Weile am See entlang rum, bis wir schließlich zusammenpacken und uns wieder in die Spur machen. Wir brauchen unbedingt mal wieder Trinkwasser und Benny wünscht sich für heute unbedingt eine Dusche. Wir nutzen unsere Apps für die kurze Recherche und finden doch tatsächlich noch beides hier in der Stadt- auch wenn wir uns zweiteres etwas link ermöglichen 🙈

      Einen Trinkwasserspender finden wir an einem Spielplatz - wie passend für Evi. Wir befüllen unseren großen Kanister, während Evi spielt. Warum auch immer - haben widererwartend hier und heute doch die Supermärkte geöffnet. Ich düse nochmal kurz rüber zu whoolworth, in der Hoffnung doch noch einiges an Überraschung für Evi morgen anstehenden Geburtstag als auch für Ostereiersuche zu finden - erfolgreich.

      Mittlerweile dämmert es schon, Bennys Duschwunsch steht auch noch aus. Meine Idee für heute: erfahrungsgemäß aus Neuseelandzeiten, haben Campingplätze nicht immer einen Zaun bzw. einen richtigen Eingang. Sanitäre Anlage gibt's dort allerkostenlos, mit heißen Duschen natürlich 😅 Somit fahren wir einen "Showground" an, direkt davor an der Straße können wir sogar parken. Nun geht's schnell und unauffällig: die Duschsachen werden geschnappt und wir laufen völlig selbstverständlich in den Park. Natürlich sind die Duschen hier sogar ausgeschildert. Keine 200m weit entfernt betreten wir die großen Anlagen. Obwohl sie Evi eben noch am Auto total gegen die Dusche geweigert hat und ich sie mit Bock hoch zehn mitgeschliffen habe, strahlt sie plötzlich übers ganze Gesicht, weil sie registriert: Indoor Duschen, mit Kabinen! Und heiß noch dazu! Sogar ohne zusätzliche Kosten und ohne Zeitbegrenzung. Jaja.. So schnell kann im Vanlife der warme, private Duschvorgang - duschen so lange man will - zum Luxuselement werden. Evis Laune wird schlagartig richtig gut und wir genießen in zwei separaten Kabinen, nebeneinander, das Duschvergnügen. Danach können wir uns sogar die Haare wieder trocken föhnen, denn hier gibt's natürlich auch Strom 😂👍

      Mit allen vollbrachten Erledigungen fahren wir nun im Dunkeln für 20min einen recht unspektakulären Stellplatz für die Nacht an - in Dalveen. Hier schlendern wir noch eine kleine Runde über den Platz, bewundern den klaren Sternenhimmel. Benny und Evi bekommen nochmal ein Hüngerchen, wir setzen uns auf die Bank und schmatzen noch eine Runde rum, bis die beiden satt sind.

      Auf dem Platz mit etwa 10 anderen Campern ists echt still. Irgendwie verkriechen sich alle anderen immer wesentlich früher im Camper als wir, oftmals stehen wir auch sogar immer deutlicher früher auf. Vielleicht sind wir noch zu deutsch, so motiviert - so lange schlafen oder chillen können und wollen wir jedenfalls nicht.

      Das Dachzelt ist aufgebaut. Die Besonderheit der Nacht ist nicht nur, dass Evelin morgen ihren 10. Geburtstag hat -zur Feier des anstehenden Tages schlafen Evi und ich oben im Dachzelt. Benny und ich sprechen noch kurz den Überraschungsplan für dem Geburtstagsmorgen ab und verabschieden uns in die aufregende Nacht 🌟💫🌠

      Als Evi schon schlummert blase ich ein paar Ballons,in ihren Lieblingsfarbe türkis, auf und lasse die lose in unserem Zeltgemach rumliegen. Auch schreib noch fix die Geburtstagskarte. Auf auf gehts- ab in Evis 10. Geburtstag.🎂🎈🤍
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    • Day 15

      Lots of Cheese & Some Wiine

      November 23, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      After departing Brisbane at 9am this morning, we drove for 3 hours into the country to arrive at Ridgemill Estate Winery. In the middle of nowhere, it’s not quite what I thought I had booked for us. I was looking to sample some wine and have a rest day at a gorgeous little cabin, spending the day a little day drunk and the evening looking up at the stars. I was not expecting to literally be in the middle of nowhere.

      We arrived at a very small vineyard (not winery) with enough rows of vines they could almost be counted on fingers and toes alone. Kind of like a little farm with some goats, a friendly cat that sat on my lap while I read a little of a book lent to me by Goodie, and 10 gorgeous tiny cabins. The cabins are fab, a little like a smaller version of our Pigeon Lake cabin, but made mainly of corrugated aluminum. I ordered ahead a cheese/meat charcuterie board and they provide in addition, everything in your fridge for both a meaty and vegetarian breakfast that you can bbq out the front of the cabin, with a bottle of rose and apple juice to pass the time.

      We have had a busy few days and needed to unwind, so we got here early, hoping to check in before the 2pm access time. No luck, on asking what there was to do in the area, we got back on the road and headed to the Christmas Farm 15 minutes away. Totally weird. Literally, (also) in the middle of nowhere, was a farm that specialised in everything Christmas. A strange couple of barns converted into Christmas decoration wonderlands and a small cafe type thing. Christmas music blaring, we looked round (quickly) and bought a kangaroo tree decoration, before looking at the turkeys in cages (not the bush variety) before leaving and entirely questioning how the place came into existence and provided a living for the owners.

      Back at the cabin, we visited the goats and scoffed down our charcuterie board while Wade made a start on the wine. Sitting here, entirely relaxed, in a bit of a cheese coma.

      The good news is they have a x10 mirror, I can finally see my eyebrows again to shape them after a two week break.
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    • Day 15

      Curry cousins in Warwick

      June 21, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

      We drive to Warwick to see Cathrine!
      Stopping on the way for a tiny walk in a national park and we had the most amazing sunset just as we arrived, we also had kangaroos hopping across the road ahead of us! 🦘
      A whole chilled out day in Warwick where we ate lunch at "gardens galore" home to the best pink caravan I've ever seen, as well as 4 baby goats 😍
      I got my typhoid vaccination for Bali that afternoon too 👍
      Both very early nights for me as I've been feeling quite ill and had nasty cramps, meant an early start on Thursday as we headed off the Byron bay
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    • Day 20

      Stanthorpe, 31.05 - 02.06.2019

      June 1, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 10 °C

      Vom warmen und sonnigen Brisbane bin ich am Freitagmittag mit Anita und ihrer Familie in die kleine, aufgrund ihrer höheren Lage in den Bergen kühlere Stadt Stanthorpe am Rande des Great Dividing Ranges gefahren. Etwas außerhalb der Stadt hatten die Familie zusammen mit ein paar Freunden ein Ferienhaus gemietet, in das sie mich gerne mitnehmen wollten.
      Nach einer dreistündigen Fahrt durch eine wunderschöne Gegend mit unendlich großen Graspaddocks voller Rinder und Pferden und über einen lange Bergkette haben wir das Ferienhaus schließlich erreicht. Beim Aussteigen haben wir jedoch tatsächlich erstmal einen Kälteschock bekommen. Das Wetter in Brisbane ähnelte dem deutschen Sommer, bei unserer Ankunft in Stanthorpe hatte es jedoch 10°C, sodass ich erstmal meine Jacke ausgepackt habe.
      Abgesehen davon handelte es sich hier um einen richtig tollen Ort. Gleich am ersten Tag habe ich mein erstes wildes Känguru gesehen, das gemächlich am Wegrand entlang gehoppelt ist. In den nächsten Tagen habe ich sogar noch viel mehr gesehen, auf den Paddocks um das Ferienhaus herum waren ganze Herden von den Tieren unterwegs.
      Obwohl die Kängurus schon ausgereicht haben, um mich für Stanthorpe zu begeistern, ist auch die Stadt an sich ziemlich schön. Obwohl sie nicht wirklich groß ist und praktisch nur aus einer langen Hauptstraße mit einigen Geschäften besteht, gab es hier ein paar tolle Sachen zu entdecken. Den ganzen Samstag haben wir ein bisschen 'Sightseeing' gemacht. Das große Auto von Anitas Familie wurde vollgeladen mit Leuten, weitere befreundete Familien folgten in ihren Autos und so sind wir in einer ganzen Kolonne von Laden zu Laden gefahren und haben einer Käserei, einem Weihnachtsladen voll mit Weihnachtsdeko sowie süßen Rehen und Eseln, Fudge-, Oliven- und andere örtlichen Geschäften sowie weiteren Herstellern in Stanthorpe einen Besuch abgestattet.
      Während die meisten Frauen am Sonntagmorgen an einen Workshop in einem örtlichen Café teilgenommen haben, bin ich mit den Männern und Anitas Tochter Anastasia in den benachbarten Girrawen Nagionalpark gefahren, um dort eine kleine Wanderung zu unternehmen. Wir haben uns für eine Tour zu der sogenannten 'Pyramide' entschieden, einem hohen spitzen Felsen, den man sogar besteigen konnte.
      Die Natur in dem Nationalpark hat mich total begeistert: Ein Großteil des Weges führte uns durch einen Wald voller Eukalyptusbäumen. Am Wegrand, umgeben von gelb-rötlichem Sand lagen überall riesige Felsbrocken, die teilweise ziemlich bizarre Formen hatten. Zwischen all dem Gestein saßen auch hier einige Kängurus, die uns neugierig beobachtet haben, als wir an ihnen vorbeigelaufen sind. Bei der Pyramide selbst handelte es sich um einen steil aufragenden Felsen mit glatten Felswänden. Da es am Morgen etwas geregnet hatte, waren wir etwas unsicher, ob wir dort tatsächlich hochklettern konnten. Es war allerdings nicht rutschig, sodass ich mit einem der Männern die steile Felswand hinaufgelaufen bin. Das hat sich definitiv gelohnt: Oben angekommen hatten wir eine atemberaubende 360° Aussicht über den Nationalpark. Lange bleiben konnten hier leider nicht, neben einem ziemlich kühlen Wind, der hier wehte, konnten wir zudem von den entfernten Bergen her eine näherkommende Regenfront entdecken. Schnell haben wir uns auf den Absteig gemacht und sind gerade rechtzeitig unten gewesen, bevor es richtig angefangen hat zu regnen und die Felswand wirklich glitschig wurde.
      Bis wir zurück am Auto angekommen sind, waren wir zwar alle ziemlich durchnässt, trotzdem war es ein total lohnenswerter Ausflug!
      Dann sind wir auch schon zu dem Café gefahren, wo die Frauen mittlerweile viele Leckereien aus Blätterteig gebacken haben, die wir alle probieren durften - sogar Apfelstrudel mit Vanillesoße gab es!
      Etwas später haben wir schließlich die Rückfahrt zurück nach Brisbane angetreten. Dort wurde ich auch schon freudig von Jill, Maree und Phil empfangen. Da es mein letzter Abend hier auf der Farm war, sind wir zum Abschied in ihr chinesisch-viatnamesiches Lieblingsrestaurant ausgegangen. Ich habe sie alle in den letzten drei Wochen echt gerne gewonnen, ich hatte mal wieder richtig Glück und durfte richtig tolle Menschen kennenlernen.
      Leider war es dann aber auch schon wieder Zeit zum Kofferpacken, schließlich möchte ich noch mehr von Australien sehen!
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    • Day 20

      Brisbane, 29.-31.05.2019

      June 1, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C

      Obwohl in Jills Leben wohl nie ein Alltag aufkommt, habe ich mich mittlerweile doch schon ziemlich an ihren australischen Lebensstil gewöhnt. Langeweile kommt hier definitiv nicht auf: Es bleibt immer eine Überraschung, wann sie mich am nächsten Morgen aufwecken wird, da sich ihre Pläne gern mal übernacht ändern. Oftmals hat Jill es dann besonders eilig, sodass ich praktisch aus dem Bett direkt ins Auto steige und während der Fahrt frühstücke. Als Muntermacher drückt Jill mir gerne eine Tasse ihres Lieblingsgetränks Chai Latte mit Sojamilch in die Hand. Dann fahren wir oft den ganzen Tag von Paddock zu Paddock und erledigen Pferdejobs, Jill hilft einfach extrem gerne.
      Wenn dazwischen Zeit übrig bleibt, zeigt sie mir soviel wie möglich von der Gegend. So hat sie mich am Mittwoch zu einem Café auf dem nahegelegenen Hügel Mt Cotton mitgenommen, das sich in einer Gegend mit vielen deutschen Siedlern befindet. Auch die Eigentümer des Cafés haben deutsche Vorfahren. Obwohl sie kein Deutsch sprechen können, sind sie sehr stolz auf ihre Herkunft und haben mir begeistert alte Karten und Berichte von der fünfmonatigen Schiffsüberfahrt ihrer Vorfahren von Deutschland nach Australien im 19. Jahrhundert gezeigt, als sie erfahren haben, dass ich auch aus Deutschland komme. Außerdem gab es hier nicht nur sehr leckeres Essen (wenn auch nicht gerade deutsch), sondern auch einen freilaufenden Pfau und eine grandiose Aussicht über endloses Buschland.
      Ein weiterer toller Ausflug war ein Besuch der Insel Coochiemudlo am Donnerstagnachmittag mit Jill und Sam. Sam ist ein junger Mann aus der Nachbarschaft, der sehr gerne bei Arbeiten rund um Jills Pferdepaddock aushilft. Als Dankeschön dafür wollte sie ihn eigentlich nur in ein weiteres Café einladen, spontan haben wir dort jedoch beschlossen, die kurze Fährfahrt zu der Insel nicht weit vor der Küste Brisbanes anzutreten.
      Coochiemudlo ist nicht sehr groß, gerade groß genug für ein paar (Ferien-)Häuser und einen kleinen Laden, dafür aber umso schöner. Jill, Sam und ich haben hier einen Spaziergang an einem wunderschönen menschenleeren Sandstrand entlang, über rote Felsen und zurück durch eine schmale Allee gesäumt von Gummibäumen unternommen. Gerade rechtzeitig sind wir wieder zurück an dem Hauptstrand angekommen, um einen wunderschönen Sonnengang zu erleben.
      Als wir schließlich die Fähre zurück zum Festland genommen haben, war die Sonne schon vollkommen im Meer versunken, sodass wir im Dunkeln unter funkelndem Sternenhimmel zurück aufs Festland gefahren sind.
      Zurück auf Jills Farm haben wir zusammen Abendessen essen zubeitet haben. Ich konnte auch Jill und jetzt auch Sam mittlerweile von meinen Couscousgerichten überzeugen, sodass das zu unserem gemeinsamen Lieblingsgericht geworden ist, das ich fast jeden Abend für uns koche.
      Für den Freitagmorgen war ein größerer Ausritt mit ein paar von Jills Freunden geplant. Ich bin zwar die meiste Zeit gelaufen, um weitere Verletzungen zu vermeiden, trotzdem hat mir die Strecke durch australischen Wald, durch kleine Flüsse und an Tümpeln vorbei sehr gefallen, vor allem weil uns immer wieder Wallabys begegnet sind. Die Landschaft und Tierwelt ist doch ziemlich anders als in Neuseeland, sodass es immer wieder neue Sachen zu entdecken gibt!
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    • Day 619

      An der Grenze

      September 8, 2021 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

      Früh ging es noch zu den Morans Falls, und einem anderen Lookout.

      Ich hatte echt Glück. Am Tag vor meiner Ankunft hat es hier wahnsinnig viel geregnet, weshalb auch all die Wasserfälle so toll waren. Hier sieht man nun aber auch schon wieder wie die Fälle ganz langsam austrocknen.

      Weiter ging es, aus dem Lamington Nationalpark raus, entlang der Grenze zu NSW.

      Meine Route führte mich entlang gewundener Straßen bis hoch zu einem schönen Lookout.

      Ich hatte noch die Queen Marry Falls besucht, welche sehr eindrucksvoll 40 Meter in die Tiede stürzen.

      Auf der Strecke lagen noch, von mir vorher nicht gewusst, die Daggs Falls und die Brown Falls. Ersterer war direkt am Parkplatz. Für den zweiten musste man 600 Meter gehen. Wobei gehen triffts nicht wirklich. Nicht über Stock und Stein musste man, sondern über Baumstamm und Felsbrocken.
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    • Day 18

      Bald Rock National Park

      April 21, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Drove North from Glen Innes through agricultural prairie lands to Tenterfield and had a day walk up the Bald Rock. On the way we passed Thunderbolts hideout, a secret base hidden between the huge boulders. Nearby were tank traps from WW2, seen as wooden poles in the first picture. This remote area was the 2nd line of defence if Northern Australia was occupied. 10,000 troops were stationed here in anticipation it would happen. The rock is considered to be second only to Ayers Rock (Uluru) in size, with the summit 200m above the surrounding landscape and is 1,227m above sea level. It's the largest single granite 'stone' in the Southern Hemisphere that no-one has heard of!! A steep climb to the top led to a rounded summit with large standing stones perched on the top. Perfect for playing on...! 360 degree views from the top look out over the endless forests. The lower slopes are covered in boulder fields with mazes, bridges and tunnels to explore. Turned East again to head towards the coast and our final few days on the East coast. Stayed in a quiet woodland clearing, sharing the large area with a friendly Australian couple from Brisbane and their huge fire.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Southern Downs

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