Sunshine Coast

Nun waren schon die zwei unvorgesehenen Nächte schon fast vorbei und ich musste meine Taschen langsam packen.
Ich nutzte am Morgen die Gelegenheit, meinen Magen noch reichlich voll zu stopfen, noch eine Dusche zu nehmen, um schliesslich am 11:00 Uhr auzuchecken.😊

1 Tag zuvor wurden die 3 anderen gestrandeten Gäste zum Flughafen gebracht.
Bei mir sollte das nach Abmachung eigentlich auch klappen?🤔

Ich wartete bis 11:30 Uhr, da um diese Zeit der Fahrdienst vereinbart war.
11:35 Uhr meldete ich mich bei der Rezeption, die sich für mich erkundigte.

Sie bestellte mir einen Fahrer, weil es nicht funktioniert hat und nannte mir den Preis.
Angekommen am Flughafen wollte ich ihm den abgemachten Preis in die Hände drücken.
Er war ultrahässig und forderte mich auf wieder in sein Bus zu steigen.
Er verdoppelte den Preis der Rezeptionistin.🙄
Es war sehr unnötig und anstrengend. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den genannten Betrag von 16 Franken zu bezahlen.

Ich hatte anschliessend genügend Zeit, um den Prozess am Flughafen zu durchlaufen.👍🏻
Glücklicherweise flog ich diesesmal mit Air Solomon und nicht Air Vanuatu.🙏

Der Flug war ziemlich leer. Ich fühlte mich leider fiebrig und mir war nicht sehr wohl.
Es war eigentlich nur ein 3 Stunden Flug, der sich aber wie 6 Stunden anfühlte.😣

Nach zwei Tagen Verspätung bin ich doch doch noch heil an der Sunshine Coast angekommen und freue mich nun auf Marcel.😊🍀
Da ich bei der Ankunft in Brisbane gemerkt habe, dass ich meine australische SIM Karte verloren habe, ging ich mir eine neue Kaufen.

Ich kehre mit einem vollen Rucksack und unglaublichen Erlebnissen von den wundervollen Inseln zurück. Ich werde vor allem die Insel Tanna sehr vermissen. Es lässt sich dort sagenhaft leben.🍀 Von Flora und Fauna war ich überwältigt. Beim Einschlafen wird mir auf jeden Fall das Donnern des Vulkanes, welcher eine ungeheure Kraft und Energie besitzt/ausstrahlt, fehlen.❤️🥲
Es war eindrücklich, alleine zu reisen, obwohl ich nie viel alleine war. Hatte doch einige Momente, wo ich in mich kehren konnte, um einfach nur eins mit der Natur zu sein. (Einfach nichts machen und nichts denken)
Schwierig zu beginn für mich war, die erlebten Eindrücke mit keinem direkt vor Ort zu teilen oder insbesondere nicht mit einer Person, die einem am Herzen liegt.

Viele Menschen dort sind sehr freundliche, hlifsbereite und interessierte Leute. Sie machen mit wenig alles möglich und sind überaus glücklich mit dem was sie haben. Fantastisch😍🍀Läs mer