Carribean Sabbatical

December 2017 - February 2018
A 57-day adventure by BerlinAroundTheWorld
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  • Day 9

    Paradise Island /Cabbage Beach/ Atlantis

    January 8, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 21 °C

    Paradise Island ist eine kleine Insel, die rund 500m vor Nassau liegt und per Brücke erreichbar ist. Die Insel ist bekannt für die große Hotelanlage Atlantis mit zahlreichen Wasserparks, Poolanlagen, Kasinos und Aquarien - also eine Art Disneyland-LasVegas am Meer für die Amis (und andere) 😁...

    Hier soll auch der schönste Strand Nassaus liegen: Cabbage Beach. Leider will momentan das Wetter nicht so recht mitspielen. Unglaublich viel Regen in der gesamten Karibik, was für diese Jahreszeit sehr untypisch ist. So auch hier in Nassau.... Ich hab mich trotzdem in den Bus gesetzt, bin bis zur Island Bridge gefahren und dann nach Paradise Island rübergelaufen. Der Cabbage Beach war wetterbedingt menschenleer und ist wirklich schön und unendlich lang. Mit XXL Kaffee im Thermosbecher ließ es sich auch ein, zwei Stunden aushalten. Danach musste ich mir natürlich auch das Atlantis Hotel anschauen. Über den Strand konnte man sich gut einschleichen und sich alles anschauen. WAHNSINN was hier hingesetzt wurde: eines der größten Hotel- und Kasino-Resorts weltweit mit 24/7 Vollbespaßung inkl. eigenem "Sealife", Wasserrutschen, verschiedenen kleinen Wasser- und Entertainmentdörfern und natürlich einem Casino, wo der Dollar bereits um 14Uhr kräftig rollte. Der Wert wird mittlerweile auf 2 Mrd. Dollar geschätzt (beim Kauf waren es nur 125 Mio.). Für Kinder (und Spielbegeisterte) ist's bestimmt toll und ich hab mich auch gut im Aquarium amüsiert:).
    Kann man sich mal anschauen (in jedem Fall den Cabbage Beach), aber kann man auch lassen.... Dem Besitzer gehört auch das Atlantis in Dubai 💲💲💲.
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  • Day 10

    Rainy Nassau / Bye bye Bahamas

    January 9, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 26 °C

    Trotz schlechtem Wetterforecast hab ich mich noch mal Richtung Goodman Bay und Cable Beach aufgemacht, aber zum Glück rechtzeitig den Weg Richtung Downtown eingeschlagen. Es war ein schlimmes Gewitter im Anmarsch und schon wenige Minuten nach Ausbruch war Downtown alles überflutet, so dass es mit dem Taxi recht früh wieder in Carlas Cottage zurück ging.... also ein eher unspektakulärer Tag ;).

    Morgen geht es auch schon weiter nach Cuba. Ich treffe dann auch auf Abiola und freue mich schon auf Reisebegleitung und Austausch nach 10 Tagen des Alleinereisens.

    Alles in allem sind die Bahamas wirklich wunderschön und einmalig! Ich würde wenn dann aber die kleineren Inseln empfehlen, da sie viel mehr Ruhe und Entspannung bieten. Aber auch Nassau hat seinen Reiz, insbesondere das "Wohnen" hier unter den Locals. Alle sind super super freundlich und hilfsbereit. Und das obwohl ich hier aus dem Rahmen falle oder vielleicht gerade deshalb. In jedem Fall schmuggel ich ein paar Sandkörner mit heim (sollten noch ein paar an meinen Havaianas kleben), denn nach einer lokalen Legende heisst es, dass man dann in jedem Fall auf die Bahamas zurückkehren wird ♥️...
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  • Day 11

    Viva la revolución // Havanna

    January 10, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

    Seit Jahren schon will ich nach Kuba reisen und das Land des Rums, der alten Autos, der bunten Farben und der Zigarren entdecken.

    Am Mittwochmorgen ging es ab Nassau genau dort hin. Eine Flugstunde später erreichte ich bereits Havanna. Die Immigration ging super schnell und easy (ich hatte mir es etwas komplizierter vorgestellt, da man auch eine Auslandskrankenversicherung auf spanisch usw. nachweisen muss). Am Flughafen wurde ich von unserem Host, der perfekt deutsch spricht, mit Namensschild empfangen und zur Casa gefahren. In Kuba übernachtet man selten in klassischen Hotels, sondern in Privatunterkünften so genannten Casa Particulares. Unsere Casa, die Villa Costa Habanera, ist in einem alten Kolonialgebäude gelegen mit unglaublich hohen Decken, circa 20Minuten zu Fuß vom alten Kern der Stadt entfernt. Von einem Flur gehen 4 kleine Zimmer ab, die sehr gemütlich, sehr ruhig für Havanna und hübsch eingerichtet sind. Frühstück ist auch sehr lecker und wird in einem kleinen extra Raum am Ende des Flures serviert. Also eine sehr empfehlenswerte Casa.

    Abiola war bereits angekommen und gerade etwas zu Essen besorgen. Also hab ich mich in ihre Richtung aufgemacht und sie tatsächlich direkt auf der Strasse getroffen - lustiger Moment ;).
    Den Nachmittag haben wir mit einem Mojito auf unserer Terrasse begonnen (super lecker & stark, wurde hier in Havanna von Ernest Hemmingway kreiert, rund 3€. Alkohol ist hier allgemein sehr sehr günstig. Eine Flasche rum kostet zum Beispiel 4€ max) und haben uns dann auf Stadttour durchs Havanna Viejo aufgemacht.
    Die Altstadt selbst ist sehr trubelig, laut, mit Abgasluft und anderen Gerüchen gemixt, teilweise sehr zerfallen, aber an manchen Ecken entdeckt man dann wieder schöne Plätze und coole Restaurants mit Dachterrassen. Diese Restaurants sind größtenteils neu und entstehen momentan erst nach und nach... Generell scheint sich in den letzten Jahren viel in Havanna zu verändern... Abi hatte einen guten Tip (das 304) im Künstlerviertel bekommen und das Essen dort war auch sehr gut. Nächster Mojito (dieses mal aus riesigen Gurkengläsern😄) stand bereit und danach ging es auf die dazugehörige Dachterrasse im 303, wo wir den Abend ausklingen ließen. Auf unserem Rückweg in die Casa haben wir dann einen Bekannten von Abi aus Canada getroffen, mit dem wir noch ein wenig weiter durch die Stadt gezogen sind. Die vielen Mojitos kündigten bereits einen leichten Kopfschmerz für den nächsten Tag an ;).

    Ich hatte zwischenzeitlich auch Heidi eine Bekannte meiner Großtante kontaktiert, die uns für den nächsten Tag einen Tour Guide organisiert hat. Wir waren schon gespannt und hatten bereits zahlreiche Fragen zur Stadt und dem Leben hier in Cuba....
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  • Day 12

    Viva la revolución // Citytour Havanna

    January 11, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach der kleinen (Mojito)Stadttour auf eigene Faust ging es am Donnerstag mit einem Guide durch die Stadt. Jorge, der selbst 5 Jahre in Berlin-Pankow bis 1990 zur Schule ging (sein Vater arbeitete zu dieser Zeit für die kubanische Wirtschaftskammer) und deshalb auch perfekt deutsch spricht, führte uns circa 6 Stunden durchs alte Havanna und erklärte uns die Stadt und das Leben in Kuba.

    Sehr spannend, aber teilweise auch nur schwer zu verstehen wie das kommunistische Leben funktioniert. So bekommt jede Familie zum Beispiel eine Wohnung zugeteilt inkl. Essensbüchlein für die Grundlebensmittel. Mit diesem Büchlein kann man dann in einen zugeteilten Shop gehen und vorgegebene Lebensmittelmengen zu einem sehr günstigen Preis kaufen. Somit ist die Grundversorgung gesichert. Ob das reicht, hat Jorge nicht ganz klar gesagt bzw. eher gezwinkert. Was man zusätzlich braucht, kann man dazu kaufen (was glaube ich unabdingbar ist, so wie sich alle auch etwas dazu verdienen müssen). Vieles läuft dabei natürlich unterm Ladentisch und man muss kaufen was es gerade gibt. Es gibt relativ viele Schlangen an begehrten Läden und die Regale in den Supermärkten sind leer bzw. reihenweise gibt es nur Öl oder Wackelpudding. Also ein wenig so wie es auch in der DDR üblich war. Die Grundstücke gehören übrigens alle dem Staat und man kann sie als ausländische Firma ausschließlich pachten. Die Mieten für die zugeteilten Wohnungen werden automatisch vom Lohn abgezogen und wenn sie abgezahlt ist, gehört einem die Wohnung auch. Auch aus Ostzeiten bekannt: Community Work. Man muss in bestimmten Arbeitseinsätzen mitarbeiten, um zum Beispiel Arbeiten in der Stadt zu verrichten. Um Internet zu bekommen, muss man sich übrigens eine Karte kaufen, die man nur im Wlannetz auf bestimmten Plätzen einsetzen kann.

    Alles in allem war Jorge sehr positiv über das Leben in Kuba und die Leute wirken auch sehr zufrieden und Happy.

    Ko nach dem 6stündigen Stadtmarsch haben wir danach auf der Casa-Terrasse mit Heidi relaxt und uns Tipps für die nächsten Tage in Kuba geholt. Heidi ist eine super nette Kubanerin, die als Reiseleiterin für eine Schweizer Company arbeitet. Auch sie spricht perfektes Deutsch und organisiert für Freunde nebenbei auch private Touren jeder Art durch Kuba. Solltet ihr also mal eine gute Reiseleiterin brauchen, gebt Bescheid!
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  • Day 13

    That's also Cuba....;)

    January 12, 2018 in Cuba ⋅ ☁️ 23 °C

    Da es am Freitag ab morgens wieder sehr viel geregnet hat, haben wir nicht viel machen können. Wir haben in der Casa lecker gefrühstückt und sind dann ein paar Stunden dort geblieben (es gab einen Bollywood Film mit spanischen Untertitel im Fernsehen, mit dem wir lachend die Zeit tot geschlagen haben). Am Nachmittag haben wir uns dann einen "Etecsa Platz" gesucht, auf denen man mit einer Karte mit Zugangsnummer, die man vorher (teilweise unter Vorlage des Ausweises) in einem Shop kaufen kann, für maximal eine Stunde ins Internet gehen kann. Immerhin gibt es Internet (im Urlaub auch mal ok nicht immer welches zu haben), aber das bedeutet auch maximale Kontrollmöglichkeit der Internetnutzung und ist einfach super unpraktisch, insbesondere für die Bevölkerung in unserer heutigen Zeit.

    Kuba ist ein tolles Land, aber ein paar weitere Dinge, die in Kuba etwas "gewöhnungsbedürftig" sind:
    In Kuba gibt es zwei verschiedene Währungen: kubanische Peso für die Bevölkerung und den Cuba Convertible Peso (CUC) für die Touristen und für extra Einkäufe (wenn der Peso/ das Lebensmittelbuch alle ist). Der CUC richtet sich nach dem Dollar und ist immer ein klein wenig höher als dieser.
    Das Verhältnis beider Währungen ist teilweise absurd, so zahlt man als Tourist mit dem CUC beispielsweise für ein stinknormales kubanisches Essen (Reis, Bohnen, Huhn) in einem staatlichen Restaurant 12 CUC, was ein Vermögen im Vergleich zum Peso ist und sich niemand leisten könnte. Geht man hingegen in ein privates Restaurant (wenn denn Preise auf der Karte stehen ;)), kostet das gleiche bzw sogar leckerere Essen 5CUC. Ebenso verhält es sich mit den stattlichen Hotels zu den Casa Particulares (Privatunterkünfte). Es gibt also eigentlich alles, aber bei den Touris schlägt man dafür mal so richtig zu (unverhältnismäßig bei einigen, bei den privaten ist es meist ein fairer Preis, den man gerne zahlt).

    Was richtig günstig hingegen ist, ist Alkohol. Eine Flasche Rum kostet 4CUC, Cocktails Max 3 CUC und Bier um 2 CUC (egal in welchem Restaurant). Da würde ich ja eine richtig fette Alkoholsteuer drauflegen....

    Großes Gut scheint hier (einlagiges Fetzen-)Toilettenpapier zu sein. Es ist auf öffentlichen Toiletten nicht existent bzw wird am Eingang für 0.50 CUC verkauft (das nochmal verglichen mit dem Einkommen)... die öffentlichen Toiletten gleichen einem Loch. Die schlimmste gab es am Busbhf. von Havanna: 4 Toiletten nebeneinander, 2 davon verstopft, aber alle 4 keine Tür. Die 2 Toilettendamen wollten mir ein Pappschild davor stellen, das mir bis zum Bauch reichte. Ich habe mein Geld zurückverlangt. Die Toiletten sonst sind aber völlig ok, bis auf dass man das einlagige Toilettenpapier in einen extra Eimer schmeißen muss (warum seht ihr auf dem Bild ;D).

    Und natürlich gibt es hier das klassische Touri-Abzocken: Internetkarten in Havanna 1.50-5CUC, in Viñales 1CUC, eine Winzlingsportion Churros 2CUC, weil man vorher nicht nach dem Preis gefragt hat, Touren, die in die Länge gezogen werden, damit die zu bezahlenden Stunden höher sind...

    Alles nicht weiter tragisch, aber gehört eben auch zu Kuba und sollte man wissen;).
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  • Day 14

    Vamos a Viñales

    January 13, 2018 in Cuba ⋅ 🌬 22 °C

    Samstag früh ging es mit dem Viazul Bus weiter ins Valle de Viñales, im Westen Kubas in der Gegend rund um Pinar del Río. Hier kommen rund 80% des kubanischen Tabaks her. Viñales selbst ist ein verträumtes Dörfchen vor dem Hintergrund des Orgelpfeifengebirges, umgeben von malerischen Tabak- und Kaffeeplantagen mit roter Erde und grünen Kalksteinfelsen. Tabak pflanzt man hier nicht, man heiratet ihn - so sagt man hier :).

    Mit Zwischenstop an einem Teich vom Río San Juan in Viñales gegen Mittag angekommen, schnappten wir uns ein Taxi und waren 5 Minuten später in unserer Casa Norma y Carlos. Die beiden erwarteten uns schon mit frischem Mangosaft und erklärten uns erst einmal alles - natürlich auf spanisch ;). Die Casa war sehr sauber und ok, aber recht einfach und bedingt durch einen Umbau der Küche (Norma und Carlos bauen diese gerade aus, um die Nachbarn bewirten zu können, da ihr Essen in der Gegend so beliebt ist) gab es keine nette Sitzmöglichkeit im Freien für uns. Ich würde glaube eher eine Casa in der Calle Adela Azcuy Norte mit schönem Dachgarten und Patio das nächste Mal empfehlen.

    Viñales selbst ist sehr übersichtlich, geruhsam und im Moment ein richtiger Tourimagnet. Es wirkt alles bissl abgezockter und manchmal auch etwas gelangweilt. Eigentlich bietet hier fast jede Familie ein Zimmer zur Miete oder alternativ Touren per Pferd oder Fuß durch den Nationalpark an. Es gibt eine Hauptstraße, die man entlang schlendert oder man setzt sich auf den typischen Platz mit Kirche in der Ortsmitte und lauscht der Musik aus der Casa de la Musica oder beobachtet das Treiben auf dem Platz.
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  • Day 15

    Valle de Viñales // Tour con caballo

    January 14, 2018 in Cuba ⋅ 🌬 22 °C

    Am besten kann man die Gegend über einen Ausritt entdecken. Für den Sonntag hatten wir solch' eine Tour auf dem Pferd durch den Nationalpark von Viñales gebucht. Auf dem Programm stand Reiten inkl. Besuch einer Tabak- und Kaffeeplantage mit vielen Zwischenstops in der pittoresken Landschaft. Der Guide holte uns am Morgen an der Casa ab und führte uns zu den Pferden. So wirklich gut in Schuss waren die nicht, aber das scheint hier so üblich zu sein und unsere Pferde schienen zumindest nicht gleich "zusammenzuklappen"😉.

    Anfänglich noch etwas unsicher, haben wir uns schnell an das neue Gefährt gewöhnt und konnten schnell die Landschaft und Tour genießen. Erster Stop war auf einer Tabakfarm. Wie schon erwähnt, werden im Westen Kubas rund 80% des kubanischen Tabaks angebaut. In Viñales selbst hauptsächlich der bessere schwarze Tabak, der für die Zigarren verwendet wird. Das Besondere der Zigarren, die direkt hier und nicht und den großen Farbiken des Landes hergestellt werden: sie sind nikotinfrei. Nach dem Ernten, werden die Blätter in riesigen Scheunen zum Trocknen aufgehangen. Danach werden sie in einer Vanille-Honig-Rum-Mischung fermentiert und abermals getrocknet. Beim Rollen der Zigarren(blätter) im Anschluss werden dann die nikotinhaltigen Teile des Stengels weggeschnitten. Der ganze Prozess vom Ernten bis zum Rauchen dauert rund 12 Monate. Beim Anzünden geben sie noch etwas Honig auf die Mundspitze. Ganz lecker zum paffen und recht mild, wobei ich eine ganze Zigarre glaube ich nicht schaffen würde. 5% des Tabaks darf der Farmer für seinen Eigenbedarf behalten, der Rest geht in die Fabriken.
    Danach war eine Kaffee-Honig-Rum Farm drannen. Es wird alles noch per Hand angepflanzt (mit Ochsenkarren) geerntet und verarbeitet. Man hat also eher kleine Mengen zu Verfügung und den lokalen, relativ milden Rum, kann man auch wirklich nur auf diesen Farmen kaufen.

    Nach 4 Stunden interessanter und schöner Tour kamen wir dann auch wieder an der Casa an und für die Sitzknochen war es eine kleine Erholung vom Sattel abzusteigen...
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  • Day 16

    Valle de Viñales // FootTour

    January 15, 2018 in Cuba ⋅ 🌙 19 °C

    Eigentlich sollte es am Montag zu einem der schönen Strände in der Nähe von Viñales gehen. Leider fährt das Taxi Collectivo nur einmal am Tag dorthin und wir hatten es verpasst (bzw gedacht, dass wir eine spätere Möglichkeit finden, 9Uhr an den Strand bei mäßigem Wetter war uns dann doch zu früh)

    So sind wir einfach am Dorfplatz in Viñales geblieben, haben Käffchen in der Sonne getrunken und uns mit Badelatschen und Bikini unter unseren Kleidchen noch mal zu Fuß in den Nationalpark aufgemacht-doppelte Herausforderung in die Höhlen zu klettern sozusagen;)... von dort hatte man teilweise eine wunderbare Aussicht über das gesamte Tal.

    Am Abend gab es Piña Colada inkl Rumflasche am Tisch zum selbst dosieren-da haben sie glaube den Berliner Durst nicht auf dem Schirm gehabt:). *hicks
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  • Day 17

    Auf nach Trinidad

    January 16, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Weiter ging's nach Trinidad, einer alten Kolonialstadt, die von Unesco unter Weltkulturerbe gestellt wurde. Der Wecker klingelte bereits um 5.30Uhr, da wir eine lange Busfahrt mit dem Viazul vor uns hatten. Carlos schnallte unser Gepäck in aller Frühe auf seinen kleinen Roller in begleitete uns noch zum Busstop. Zwischendurch hielten wir an schönen Restaurants und endlich schien auch die Sonne mit auf unserer Reise dabei zu sein ☀️♥️. So vergingen die 10 Stunden Busfahrt auch relativ fix.

    In Trinidad war gerade ein Musikfestival mit vielen Bühnen und live Musik überall in der Stadt. Man konnte sich einfach dazustellen und mit den Kubanern mittanzen. Auch sonst gefällt uns die Stadt sehr gut mit den vielen kleinen bunten Häusern, verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster und schönen Restaurants und Cafés. Es ist auch deutlich mehr los als in Viñales und Tourismus ist hier schon etwas prominenter / länger existent.

    Auch wenn die Besitzer sehr nett waren, war unsere Unterkunft leider ein Reinfall, da das Zimmer total muffig und verschimmelt war (was wir erst später bemerkt haben, da vorher alles offen stand und gelüftet wurde). Noch am Abend entschieden wir uns direkt am nächsten Morgen etwas Neues zu suchen....
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  • Day 18

    Vamos a la Playa ohohohohooo

    January 17, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 0 °C

    Direkt nach dem Aufwachen haben wir den Reiseführer gewälzt und eine süße Casa mit Pool bei uns ums Eck entdeckt. Also schnell was übergeworfen und an die Casa geklopft, ob sie ein Zimmer für uns frei haben. So ganz analog also, denn Airbnb funktioniert hier nicht bzw. lässt sich nicht buchen ;). Wir hatten Glück und durften uns sogar ein Zimmer aussuchen. Die Casa von Jorge Mendez Perez hat tausende kleine verwinkelte Dachterrassen, ist sehr sympatisch und nett eingerichtet und die Hosts bereiten für die Gäste fantastisches Abend-Essen zu, sehr empfehlenswert.

    Also schnell in der Schimmelbude ausgecheckt, Koffer 3 Strassen weitergerollt, eingecheckt und endlich mit dem Taxi Collectivo für 2 CUC pP an den Playa Ancón zum relaxen. Der Strand dort ist wirklich toll und das Karibische Meer spiegelglatt. Bocadillos, Cervezas und Mojitos werden direkt bis an die Sonnenliege gebracht, so dass wir uns zwei richtig faule Tage bis zum Sonnenuntergang am Beach gemacht haben...
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