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  • Day 25

    Ankunft und Resümee

    June 7 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Der Umstieg in China ist problemlos ohne Wartezeit. Wir werden extra empfangen und weitergeleitet.
    30 Minuten früher in Frankfurt.
    Bahn hat natürlich Verspätung und ist verdreckt. Man merkt, dass man wieder in Deutschland ist.
    In Taiwan ist alles sehr sauber, kein Müll liegt irgendwo, obwohl es selten Mülleimer gibt. Ich habe keine verschmutzte Toilette angetroffen.
    Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jeder war sofort bemüht zu unterstützen. Oftmals wurde ich direkt zu dem gesuchten Ort gebracht.
    Die Kommunikation ist meist schwierig, weil nicht so viele englisch sprechen. Man hat sich mit Händen und Füßen unterhalten. Oftmals habe ich die chinesischen Zeichen in meinem Handy gezeigt, wenn ich etwas gesucht habe.
    Der Verkehr ist wie überall in Asien. Die Infrastruktur mit Bahnen und Bussen ist hervorragend.
    Das Essen muss man mögen. Es wird gefühlt alles gegessen, sämtliche Innereien, Fische, Tintenfisch, Meeresfrüchte, Hühnchen und häufig Fritiertes - schwierig für Vegetarier.
    Tauchen war überwältigend, relativ preiswert und sehr schön - gut organisiert.
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  • Day 24

    Taipeh, letzter Tag

    June 6 in Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    Es regnet heute wieder. Nach einem leckeren Kaffee bei Louisa laufe ich zum Ch. Shek Denkmal um noch einige Mitbringsel zu besorgen. Mit der Bahn fahre ich zur Dihua street, die historische Einkaufsstraße. Die Bahnen sind auf die Sekunde pünktlich. Es ist sehr einfach ein Ticket zu kaufen, die Preise erschließen sich problemlos und es ist sehr preiswert, die Bahn sauber. In der Dihua Street esse ich nochmals Tofu mit Mandelmilch und diversen Toppings ( Früchte, Süßkartoffelkugeln.... nach Wahl). Auch einige Mitbringsel aus Holz nehme ich noch mit. Auf dem Rückweg muss ich unbedingt nochmals die leckere Rindfleischsuppe mit Nudeln essen. Das Rindfleisch wird sehr lange separat in einer würzigen Soße gekocht und schmeckt daher sehr intensiv (2,8 Euro).
    In hostel wird alles verstaut, geduscht und dann geht es los zum Flughafen (express, 30 Minuten, 4 Euro). Ich habe noch viel Zeit.
    Kurz vor dem Abflug werden die letzten Taiwan Dollar für dumplings ( 2, 80 Euro) und Bier ausgegeben. Im Flughafen gibt es schön gestaltete Wartebereiche an den gates.
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  • Day 23

    Wulai, Taipeh

    June 5 in Taiwan ⋅ ☁️ 24 °C

    Ich genieße nochmals den Spabereich, Frauen kommen und gehen, meist bleiben sie nicht so lange. Das chinesische Frühstück habe ich nicht geniessen können, geschmacklose Reissuppe, Bohnen mit Sojasoße abgeschmeckt, sonstiges undefinierbares.
    Gegen Mittag laufe ich zum Wasserfall, in dieser Region leben noch viele Ureinwohner, die ihre traditionellen Waren anbieten, hauptsächlich gewebte Artikel. Es hat zu regnen begonnen.
    In Taipeh fahren ich zur ehemaligen Zigarrenfabrik, heute art center, und kaufe noch einige Mitbringsel, quer durch die Stadt zum hostel und stelle dort mein Gepäck ab. Ich habe jedesmal großes Glück eine Parkmöglichkeit zu finden, denn Parkplätze gibt es eigentlich kaum welche.
    Autofahren ist hier ein Abenteuer, es wird kreuz und quer gefahren, Mopeds tauchen plötzlich auf, Spuren ändern sich unvorhergesehen.
    Nachdem ich das Auto abgegeben habe und ein gefülltes Brötchen aus dem Ofen gegessen habe, fahre ich gegen Norden zum Shilin night market. Zum letzten Mal esse ich die dumplings. Es regnet die ganze Zeit.
    Mit der Metro fahre ich wieder Richtung Ximen und esse noch eine Rindfleischsuppe von einer Straßenküche, wo ich schon öfters gegessen habe.
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  • Day 22

    Tag des Nacktseins, Wulai

    June 4 in Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Morgen suche ich einen Weg zum kilometerlangen Strand von Fulong. Es gestaltet sich schwieriger als gedacht, schließlich finde ich einen schmalen Weg über ein Dorf. Am sehr breiten Strand ist weit und breit niemand zu sehen. Ich gehe daher nackt an Strand entlang, tanke etwas Vitamin D und stürze mich zwischendurch in die Wellen. Gegen Mittag fahre ich an der Küste entlang Richtung Norden, biege kurz vor Keelung in die Berge ab. In Jiufen, dem alten Bergwerksdorf, stapeln sich wieder die Touristen. In Serpentinen geht es auf einsamen Straßen durch die Berge weiter Richtung Westen.(Taipeh).
    Am Shifen Wasserfall mache ich eine kurze Pause, auch hier sind viele Touristengruppen unterwegs. Von Rand Taipehs geht es in Kurven in südliche Richtung nach Wulai. Es ist bekannt durch seine hot springs. Ich habe mir ein Hotel (Sun moon) ausgesucht, von wo aus man einen schönen Blick in das Tal mit dem Fluss hat.
    Wie immer ist der Spabereich, natürlich Nackenbereich, nach Männern und Frauen getrennt. Es gibt auch diesmal Wasserbecken mit unterschiedlichen Temperaturen, eine Sauna und ein Dampfbad. In einem Becken gibt es Liegen mit Sprudelvorrichtungen, sonstige Wasserdüsen und Duschen mit einem Massagestrahl. Viele nutzen die Möglichkeit sich massieren zu lassen.
    Es ist wie immer eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Geduscht wird in sitzender Position.
    Abends gibt es Hotpot. Alle Zutaten befinden sich in einem Topf und werden langsam zum Kochen gebracht. Es schmeckt lecker, die Aussicht von der Terrasse ist klasse.
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  • Day 21

    Kavalan destillery, Fujong

    June 3 in Taiwan ⋅ ☁️ 22 °C

    In Yuanshan liegt eine weltberühmte Whiskey und Gin Destillerie, auch Kaffee wird verkauft Sie wurde erst 2005 hier gebaut. KAVALAN ist der traditionelle Name der Region Yilan und seiner Ureinwohner.
    Einer der bedeutendsten Gründe für die Auswahl dieses Standortes liegt in der hervorragenden Wasserqualität. Yilan ist weit über die Grenzen Taiwans hinaus für seine zahlreichen natürlichen Quellen bekannt, die ein leichtes und süßliches Wasser liefern.
    Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 15°C über dem schottischen Jahresdurchschnitt stellten die Produzenten vor Herausforderungen. Schnell wurde klar, dass Lagerzeiten von 12 Jahren oder mehr in Taiwan nicht möglich sein würden. Zur Lagerung werden, je nach Whiskeysorte, Eichenfässer aus verschiedenen Regionen der Erde verwandt.
    In der Nähe liegt das nationale center for traditional arts. Es werden alte Handwerkskünste demonstriert und auch schönes Kunsthandwerk verkauft, u.a. auch Handpuppen für die Theatervorstellungen. Man kann einen halben Tag dort verbringen.
    Jiaoxi ist das nächste Ziel. Dort gibt es wieder hot springs. Der Mitarbeiter vom visitor center führt mich zum forest bath. Dort können Männer und Frauen, getrennt und nackt, im Freien in verschieden heißen Becken verweilen. Das heißeste Becken hat wieder eine Temperatur von 44 bis 45 Grad. Auch eine Sauna ist vorhanden, die ohne ein Handtuch genutzt wird. Ich unterhalte mich mit Frauen über weitere schöne hot springs in der Nähe. Bevor ich weiter in den Norden fahre besuche ich noch den Wufengqi Wasserfall.
    Gegen 19 Uhr erreiche ich Fulong im nordöstlichen Bereich von Taiwan gelegen. Es soll hier einen wunderschönen Sandstrand geben. Mit einem Code kann ich die Unterkunft aufsuchen, ich bin wieder ganz allein.
    Im Ort gibt es nur wenige Essensmöglichkeizen. Ich schaue mir ein kleines Lokal mit Straßenküche an und im nächsten Moment sitze ich an einem Tisch und die Besitzerin hat in der Küche Nudeln für mich bestellt. Es schmeckt sehr lecker, 2.80 Euro.
    Abends sitze ich auf der Dachterrasse mit Blick auf die Gleise des gegenüberliegenden Bahnhofs.
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  • Day 20

    Von Taitung nach Wujie

    June 2 in Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Morgens entspanntes Aufstehen, Kaffee trinken auf der Fahrt zur Fähre, 10:30 Uhr Abfahrt.
    Ich habe kein Parkticket am Auto, daher habe ich umsonst geparkt.
    Ich halte in Dulan an der sugar factory, cafe and art gallery. Viele kleine, teilweise alternative shops reihen sich aneinander. Sie bieten auch hochwertig verarbeitete Produkte an, u.a. aus dem Holzbereich.
    Die nächste große Sehenswürdigkeit auf dem Weg nach Norden ist die Brücke bei Sanxiatai.
    Saxiantai liegt etwa 3 Kilometer nordöstlich von Chenggong City und besteht aus einer markanten Landzunge und kleinen vorgelagerten Inseln. Auf der Insel gibt es drei riesige Steine, und laut Volksglauben kletterten Lü Dongbin, He Xiangu und Li Tieguai während der Überquerung des Meeres der Acht Unsterblichen hierher und machten es berühmt. Früher war es eine Landzunge, wurde aber allmählich erodiert und zu einer vorgelagerten Insel. Verbunden wird die Insel mit einer achtbogigen Brücke. Ich laufe bis an das Ende der Insel über Vulkangestein in stetigem auf und ab. Auf den Besuch des Leuchturms verzichte ich. Der Weg führt im Dunkelen durch den Berg, auf giftige Schlangen wird hingewiesen. Meine Beleuchtung durch das Handy ist leider nicht ausreichend.
    Auf dem weiteren Weg nach Norden regnet es wieder. Ich mache in Hualien einen kurzen Stopp an einem sehr großen Tempel, Jin si hall, der erst 2000 erbaut wurde.
    Leider regnet es sehr stark und angesichts der fortgeschrittenen Zeit entschließe ich mich weiter in den Norden zu fahren. Die Straße, immer am der Küste entlang, ist nur zwischen 17 Uhr und 8 Uhr morgens durchgehend befahrbar, ansonsten meistens wegen Bauarbeiten nach dem Erdbeben geschlossen. Kurz vor der Ankunft in Su ao (geplant 20 Uhr) passiert ca. 100m vor mir ein Steinschlag. Der Verkehr kommt schlagartig zum Erliegen. Ein Abschleppfahrzeug, ein großer Bagger und ein weiteres Baufahrzeug beseitigen das Problem soweit, dass die Straße wieder einseitig befahrbar ist. Nach einer Stunde geht es weiter. Als ich Su ao erreiche und nach langem Suchen das hostel in zweiter Reihe finde, treffe ich niemand an. Eine Passantin, die ich angesprochen habe, ruft dort an. Die Besitzerin erklärt, sie würde in einer halben Stunde da sein können. Ich storniere die Buchung und fahre weiter. Es ist 21:30 Uhr. Auf der Weiterfahrt buche ich ein Zimmer in Yilan. 20 Minuten später suche ich auch dort die Adresse. Wiederum ruft ein Passant bei der Vermietung an und die Vermieterin verspricht mich abzuholen. Wenige Minuten später trifft sie ein.
    Sie fährt voraus zur Unterkunft, ich hätte es nie gefunden. Ich habe ein ganzes, großes Reihenhaus für mich allein, 21,- Euro.
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  • Day 19

    2. Tauchtag, very exciting

    June 1 in Taiwan ⋅ 🌬 28 °C

    Heute wieder frühes Aufstehen, Abfahrt bei Sonnenschein. Wir erleben 2 wunderschöne Tauchgänge, der 2. noch schöner als der erste, in einer Cayonlandschaft unter Wasser. Abwechslungsreiche Korallen und viele Fische, auch eine schwarz/weiß gestreifte Seeschlange, einen Trompetenfisch, Muräne, einen großen Kofferfisch. Mit noch weniger Gewicht, diesmal 6 kg, gelingt der langsame Aufstieg wunderbar. Die Strömung nimmt uns auch diesmal mit und lädt zu einer Fahrt wie im Fernsehsessel ein, nur das Popcorn fehlt. Wir lassen uns treiben. Mein Buddy, ein junge, sehr dünne Taiwanesin, ihre Cousine und ich haben bei unserem regen Austausch an Bord viel Spaß, wir lachen viel.
    Wie immer hier in Taiwan, bekommt man viel Hilfe, die Menschen sind sehr nett, man versucht sich auszutauschen, auch wenn man kein Wort des anderen versteht. Es entstehen immer wieder nette Begegnungen.
    Nachmittags fahre ich an den östlichen Strand und esse in einem kleinen Restaurant kalte Udonnudeln und leckere, sehr dünne, gebratene Schweinefleischstreifen mit einer leckeren Soße, natürlich mit Blick aufs Meer.
    In Nanliao, im Westen, am Fischerhafen, kaufe ich ein quick dry Poncho, den trägt hier jeder, ähnlich einem dünnen Mantel, sehr praktisch, einfach zum Drüberziehen. Mein Café, wo ich schon mehrmals war, hat leider geschlossen. Daher fahre ich wieder gegen Osten. Ich finde ein Café, auf Empfehlung, und habe einen wunderbaren Blick aufs Meer, es ist der teuerste Kaffee, den ich bisher getrunken habe ( knapp 5 Euro).
    Es ist 16 Uhr, die hot springs haben wieder geöffnet. Es ist noch sehr wenig Betrieb. Bergziegen kommen bis an die Becken heran, langsam ziehen sie dann den Berg hinauf.
    Essen wieder in meinem ersten Familienrestaurant. Ich probiere Tofu mit Eiern des Fliegenfisches, ist mir zu intensiv vom Geschmack.
    Hier isst man viel Fliegenfisch, meist fritiert. Daher bestelle ich noch dumplings, da kann man nichts falsch machen, sie sind immer wieder lecker und preiswert, 10 Stück 2,2 Euro. Danach ist man richtig satt.
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  • Day 18

    Tauchen, Inselrundfahrt

    May 31 in Taiwan ⋅ ⛅ 29 °C

    Morgens sehr früh aufstehen, treffen 7:30, kleines Frühstück, Equipment anprobieren und richten, dann Abfahrt zum Hafen. Wir tauchen auf ca. 24 m Tiefe, 3 große Steinblöcke, voll mit Korallen und Leben werden von uns umrundet. Zeitweise gelingt es kaum gegen die Strömung anzuschwimmen. Beim 2. Tauchgang sehen wir auch einen grünen Steinfisch, gut getarnt und eine Muräne. Mit weniger Gewicht ( 9 statt 12kg) gelingt der Aufstieg besser. Nach einem kleinen Lunch und Schläfchen starte ich meine Inselrunde mit dem E-Scooter - ich kann jederzeit meinen Akku tauschen. An einem Strand finde ich auch meine Brille wieder, die ich am Vortrag verloren hatte - ich hatte auch ein Räucherstäbchen im Tempel geopfert, vielleicht hat es geholfen.
    Ab 16 Uhr bin ich wieder in den hot springs und genieße das warme Wasser und die ruhige Atmosphäre mit Blick aufs Meer. Abendessen in einem kleinen familiären Restaurant. Ich esse fettes Schweinefleisch mit leckerer Soße und ein wenig Gemüse (8 Euro), sehr lecker.
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  • Day 17

    Green island, das Tauchparadies

    May 30 in Taiwan ⋅ ⛅ 28 °C

    Ein neues Highlight dieser Reise steht bevor.
    Ich starte früh zum Hafen, erwische den letzten Parkplatz in der Nähe der Abfahrtsstelle. Gegen 9:30 Uhr startet die Fähre, sie ist recht ausgebucht, viele Taucher mit riesigen Koffern sind unterwegs. Das Meer erscheint ruhig, doch die lange Welle des Ozeans erzeugt ein gewisses Unwohlsein. Eine Stunde später erreichen wir green island. Die Insel macht ihrem Namen alle Ehren. Am Hafen leihe ich mir einem Scooter aus (40,- Euro für 3 Tage), somit bin unabhängig. Als ich an einem Cafe anhalte und einige Schwierigkeiten mit dem Scooter habe, springen mir gleich junge Leute zur Seite und erklären mir die Feinheiten, wie öffne ich die Sitzbank wie bockt ich den Scooter am leichtesten auf...Im Norden der Insel liegt die Tauchstation Taiwan dive. Ich logge mich ein ( 23,- Euro pro Nacht) und buche die dives.
    Dann fahre ich die Runde im Uhrzeigersinn weiter. Die Küste ist sehr zerklüftet und vulkanisch geprägt. Man kann wegen ehemaligen Korallenstöcken, die auch am Strand zu finden sind kaum ins Wasser gehen.
    Ich komme an einer buddhistischen Gebetsstätte vorbei, die in eine Höhle gebaut wurde. Auch an der Küste findet man wiederholt Höhlen.
    In Südosten befinden sich wieder hot springs, diesmal ist es aber eine heiße Quelle mit Salzwasser, eine von 3 Quellen dieser Art auf der Erde. Erzeugt wird sie Unterwasser von der heißen Lava, die Temperatur legt zwischen 60 und 70 Grad. Das heißeste Becken hat eine Temperatur von ca. 43 Grad. Mehrere schön angelegte Pools, mit unterschiedlichen Temperaturen, reihen sich aneinander. Phantastisch ist der Blick aufs Meer. Bis zum Abend kann man es hier aushalten.
    Ich setzte meine Runde fort. Nach dem Fähranleger beginnt wieder die Zivilisation. Ich esse noch Nudeln in einem Lokal, wo auch viele Einheimische essen.
    Als ich wieder im dive center ankomme ist es schon dunkel und viele Taucher machen sich für einen nightdive bereit.
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  • Day 16

    Taitung an der Ostküste

    May 29 in Taiwan ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute morgen laufe ich das erste Mal den Stand entlang, bisher war das Wetter nicht danach. Am Ende findet sich eine Ansammlung von Kneipen und Cafés, der Surfertreff. Ein Café hat schon offen. Im Liegestuhl mit Blick aufs Meer und den leeren Strand, mit einer Tasse Kaffee latte in der Hand läßt es sich aushalten. Nach einem Bad im Meer mit wenigen Wellen starte ich gegen Süden und fahre nochmals die Strecke von gestern, aber mit besserer Sicht. Gegen frühen Nachmittag erreiche ich Taitung. Dort muss ich erstmal mein Ticket für die Fähre und meinen Heimweg über die Ostküste klären Nach einem schweren Erdbeben im April und mehreren Nachbeben ist die Straße nach Norden zeitweise noch gesperrt. Neben meinem hostel travel Inn befindet sich die railway art village. Mehrere schöne und individuelle Geschäfte befinden sich dort, auch interessante Artikel der indigenen Bevölkerung werden angeboten. Ein Holschnitzer fertigt aus Holz traditionelle Boote an. Nachts ist das ganze Areal wunderschön beleuchtet.
    Taitung ist sehr entspannt, großzügig angelegt mit schönen kleinen Geschäften.
    Ich esse wieder ein paar dumplings (0,7 Euro) und die hier sehr beliebten Oyster Nudeln (1,4 Euro), wie eine dicke Nudelsuppe. Beides sehr lecker.
    Auf dem Platz vor dem railway art village lausche ich einem Sänger mit Gitarre. Ich komme mit einigen anderen Zuhörern ins Gespräch. Einige sind stolz, wenn ich mich mit ihnen fotografieren lasse.
    In der Unterkunft kommt mein Highlight des Tages
    Ich unterhalte mich ca. 1 Stunde mit einem jungen Taiwanesen, er in chinesisch, ich auf englisch, mister google hilft auch dabei. Wir tauschen die Erfahrungen unserer Reisen aus und haben viel Spaß dabei
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