Bolivien
Provincia Quijarro

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 32

      Uyuni und die Salzwüsten

      4. Januar in Bolivien ⋅ ☁️ 18 °C

      Bir Grenzüberquerig nach Bolivie hed d Linda Bluet und Wasser gschwitzt, us Angscht das sie ihres Leder mus abgeh. Aber de Inhalt vom Auto hed die a de Bolivianische Grenze herzlich wenig interessiert. Nach ca. 2 stund Chaos, wo mier nid gwüsst hend i welles vo denne 100 Offices mier als nöchschts münd goh, und die nid gwüsst hend welli Dokument si jetzt vo eus bruched, hemmers denn über d Grenze nach Bolivie gschafft.
      Und denn isches wieder losgange:
      -Bolivianos (Geld) organisiere und sich an en neui Währig gwöhne (mer hend ennere Verchäuferin sicher öbbe en halbe Monetslohn Trinkgeld geh will mer eus no Argenrinisches (wertloses) Geld gwöhnt gsi sind).
      - Simcharte organisiere (usnahmswiis mal eifach gsi)
      - Poulet vom Güggelispiess esse (extrem wichtig)
      - und denn los uf di Bolivianische Strasse.

      Nacheme churze Tankstopp (so churz denn au wieder nid, will di erschte paar Tankstelle eus kei Diesel hend welle verchaufe, wills nur für di Iheimische sig) in Tupiza (tolle Markt und 10'000 TucTuc uf de Strasse) simmer wietergfahre uf Uyuni.
      Nacheme Wander-/Baschteltag bim Traincementery hemmer s erschte Mal sit afang Reis entschide, das mer immene Hotel pfused. Und au das nur, damit euse Janosch nacher 3 Tägli dörf i de Hotelgarage igstellt si, während mier en 3 Tägigi Tour dur d Salzwüeschtene und de Süde vo Bolivie buecht hend.

      Zur Tour dur d Salzwüeschti segi nix, d Bilder spreche für sich.

      Leider hemmer denn aber d Tour nach em erschte Tag ufgrund vonnere Lebensmittelvergiftig müsse abbreche.
      Aktuell höcklemer immene sehr rüttelige Bus, zurgg uf Uyuni, damit mer de Janosch chönd go hole. Jetzt möchemer de Süde vo Boliviä wie gewohnt uf eigeni Fuscht und ohni Tour.
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    • Tag 26

      Salar de Uyuni 🧂🏜️

      22. Januar in Bolivien ⋅ ☁️ 20 °C

      Im Südwesten Boliviens gelegen ist die Salar de Uyuni mit mehr als 10.000 km² die größte Salzwüste der Erde. In der Mitte der Salzwüste ist die Salzschicht ganze 120 m dick. Der Salzabbau und der Tourismus sind die größten Einnahmequellen in der Region.
      Wir haben eine Tagestour in die Salzwüste unternommen. Die weißen Weiten waren sehr beeindruckend! 🤩
      Egal in welche Richtung man schaut, überall sieht man nur Salz. 🧂
      An manchen Stellen ist die Salar de Uyuni nach Regenfällen mit Wasser bedeckt. Hier wirkt die Fläche wie ein riesiger Spiegel. 🪞
      Der Ort eignet sich hervorragend als Fotokulisse, weshalb unser Guide Raúl ein paar coole Fotos von uns und unserer Reisegruppe geschossen hat. 📸
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    • Tag 56

      Salar de Uyuni

      23. Februar in Bolivien ⋅ ☁️ 17 °C

      Der Salar de Uyuni ist der größte Salzsee der Erde, Durchmesser ungefähr 145 km. Normalerweise ist der See befahrbar, da wir aber noch in der Regenzeit sind in Bolivien, steht Wasser auf der Salzkruste, etwa 10-20 cm. Deshalb konnten wir nicht mit den Motorrädern auf dem See, und haben eine Jeep Tour gebucht. Zusammen mit einer lustigen Familie aus Peru. Die Wolken spiegeln sich im Wasser, ein fantastisches Naturspektakel, insbesondere beim Sonnenuntergang. Die Berge, die man am Horizont sieht, sind über 100 km weit weg.
      Natürlich waren wir auch an dem berühmten Dakar-Bolivia Monument, das auf dem See steht. Als die Rallye Paris Dakar 2016 nach Südamerika verlegt wurde, ging sie über diesen See.
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    • Tag 29

      Salar de Uyuni

      6. März in Bolivien ⋅ ☁️ 16 °C

      Salar de Uyuni, was für eine spektakuläre Landschaft. Wir sind in der südamerikanischen Regenzeit hier. Da gibt es ein besonderes Ereignis, es regnet. Und dadurch verwandelt sich die Salar in einen riesengroßen Spiegel.

      Vor Millionen von Jahren hat die Salar zum Pazifik gehört, durch die Reibungen der tektonischen Platten wurde der Teil getrennt und wanderte tausende Meter in die Höhe.

      Wir fangen mit dem Zugfriedhof an. Hier stehen gefühlte 100 Autos nebeneinander und die Touristen krabbeln übereinander her wie ein Ameisenhaufen 😅 so habe ich mir das nicht vorgestellt.

      Zum Glück wird es nach dem Mittagessen etwas besser. Man sieht nicht mehr ganz so viele Autos oder Touristen.

      Und man vergisst auch alles andere wenn man in die Weite schaut. Ein unglaubliches Naturspiel. Sowas schönes habe ich noch nie gesehen.

      Aufgrund der Regenzeit können wir leider nicht zur Kakteeninsel, dennoch würde ich immer wieder in der Regenzeit hierherkommen.
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    • Tag 180

      Salar de Uyuni

      25. März in Bolivien ⋅ ☀️ 7 °C

      Die Salar de Uyuni ist die größte Salzpfanne der Welt. In der Trockenzeit ab April/Mai ist sie komplett befahrbar, es führen sogar Straßen über das Salz. Im Moment ist sie noch mit ca. 5 cm Wasser bedeckt und damit mit einem mittleren Durchmesser von 130 km der weltgrößte Spiegel. Wir leihen uns bei einem Tourguide Gummistiefel und fahren am späten Nachmittag auf die Salar. Leider ist die Salar nur im Randbereich befahrbar und wir fahren ca. 1 km auf den See. Durch die Spiegelungen und das Fehlen jeglicher Orientierungspunkte ergeben sich interessante Perspektiven.
      Wir erleben einen fast schon kitschigen Sonnenuntergang. Parallel geht im Osten der Vollmond auf und spiegelt sich perfekt im Wasser. Wir übernachten auf der Salar und am Morgen wiederholt sich das Spektakel: während sich der Himmel im Osten blutrot färbt und die Sonne aufgeht, gehen im Westen zwei Monde unter.
      Von der Fahrt durch das Salzwasser ist der Bus salzverkrustet. In einer Lavadero lassen wir unseren Sprinter gründlich reinigen.
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    • Tag 181

      Salar de Uyuni lll

      22. März in Bolivien ⋅ ☁️ 20 °C

      Der dritte Tag begann bereits um 4:00, um zum Sonnenaufgang einen schönen Platz auf dem Salar de Uyuni zu haben. Obwohl unser Fahrer verschlafen hatte, schafften wir es noch gerade rechtzeitig. Der Salar de Uyuni ist mit einer Fläche von km² der weltweit größte Salzsee. Der See ist vor ca. 10.000 Jahren ausgetrocknet, sodass die Oberfläche aus Salz besteht. Die Salzkruste ist bis zu 500 Meter dick. Wenn sich auf der Oberfläche Wasser gesammelt hat, ist es der größte Spiegel der Welt. Entsprechend überwältigend ist der Anblick…einzigartig! Gleichzeitig eignet sich diese Umgebung ausgezeichnet für allerhand fotografische Spielereien. Dafür ging es mit unseren wasserdichten Schuhen ins kalte Wasser, um uns vor den spitzen Salzkristallen zu schützen. Da das Wasser sehr hoch stand, blieben unsere Füße jedoch nicht trocken. Hanke ging dann barfuß und bekam die wohl intensivste Fußmassage seines Lebens 😄. Unsere Schuhe fanden das Salzwasser überhaupt nicht lustig! Wir mussten sie 3x putzen, damit das Salz einigermaßen vom Schuh verschwand (die Gore Tex Funktionalität wird wahrscheinlich dauerhaften Schaden davon tragen 🙈). Auf einem anschließenden Marktbesuch fanden wir die gewünschten Alpaka-Pullover…demnächst können wir im Partnerlook auftreten😜. Nach dem besten Mittag der letzten Tage, hieß es Abschied von der Gruppe nehmen.
      Was für eine Tour!! Die Landschaft wirkt wirklich wie von einer anderen Welt und die Tage haben Vorfreude auf Bolivien gemacht 😊!
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    • Tag 152

      Boliviens Südwesten Teil 3

      29. März in Bolivien ⋅ ⛅ 16 °C

      Der dritte und letzte Tag der Tour steht ganz im Zeichen des Salar de Uyuni. Mit über 10.500 km² handelt es sich um den weltweit größten Salzsee, dessen schier endlosem Ausmaße weder mit dem Auge, noch auf Fotos erfassbar sind.
      Wir verlassen das schöne Salzhotel bereits 5:30 Uhr, um den Sonnenaufgang auf dem See erleben zu können. Der Himmel ist zwar wolkenverhangen, aber trotzdem können wir ein wunderschönes Schauspiel der Natur bewundern und währenddessen an diesem einzigartigen Ort frühstücken.
      Durch die aktuell anhaltende Regenzeit, wird der sonst ausgetrocknete See von einer dünnen Wasserschicht bedeckt und verwandelt sich so in einen gigantischen Spiegel. Die Reflexion lässt den optischen Übergang von Erde zu Himmel verschwimmen und bietet uns viele Möglichkeiten zu spannenden Fotos und Videos. Auch die extreme Weite nutzen wir für witzige Fotos, die mit der Perspektive spielen.
      Als später wieder die Sonne zum Vorschein kommt, wird es angenehm warm, denn wir befinden uns ein ganz Stück tiefer als die letzten Tage, auf etwa 3.650 Metern.
      Wir haben einen unterhaltsamen letzten Tag in unserer harmonischen Truppe, aber sind auch erschöpft von der intensiven Zeit. So wird die letzte Station, der Friedhof für ausrangierte Züge, allseits nur noch mit weniger Interesse wahrgenommen. Danach geht es nur noch zum abschließenden Mittagessen, bei dem Llamafleisch serviert wird und es folgt auch schon die Verabschiedung.

      Hinter mir liegen drei sehr bewegte Tage voller besonderer Erlebnisse, Faszination, Staunen, Lachen und toller Gespräche, die ich so schnell nicht wieder vergessen werde.
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    • Tag 165

      Salar de Uyuni- die Salzwüste Tag 1

      28. Juli 2023 in Bolivien ⋅ ☀️ 12 °C

      Meine Reise neigt sich dem Ende zu. Doch auch in den letzten Wochen will ich noch was entdecken. Und das ist Bolivien.
      Also geht es mit dem Flieger von Bogota aus nach La Paz. Wieder in die Berge. La paz ist der höchste Regierungssitz der Welt, doch der Flughafen befindet sich in El Alto - der Höhe. Also erstmal wieder aklimatisieren.

      Nene, ich lasse mir keine Zeit und buche direkt für den nächsten Tag eine Tour durch ein Naturwunder - die Salar de Uyuni. Vor Millionen von Jahren ist hier ein Salzsee ausgetrocknet und somit ist diese Salzwüste entstanden. Umgeben von Vulkanen.

      Unser erster Stopp ist allerdings direkt neben der Stadt Uyuni. Da Bolivien keinen direkten Zugang zum Meer hat, musste es das gewonnene Salz und die Mineralien irgendwie nach Chile oder Argentinien schaffen. Dafür wurden Bahnschienen gebaut. Leider war die Förderung und der Transport nicht mehr lukrativ und somit wurden viele der Züge einfach abgestellt. So entstand der Friedhof der Züge.

      Ich klettere über die Züge, entspanne mich liegend in der Sonne und bewundere die Aussicht in die Wüste von hier. Und die endlos scheinenden Schienen. Ein guter Anfang.

      Dann geht's weiter mit dem Jeep in ein Dorf. Hier Fördern, verfeinern und liefern 150 Familien Salz. Allerdings nur für den nationalen Markt.
      Wir kriegen erklärt, wie der ganze Prozess abläuft. Und das in Häusern, die aus dem am besten verfügbaren Material hier hergestellt sind - aus Salzblöcken. Genauso wie viele der Tische und Stühle.

      Nach einer kleinen Shoppingtour und einem leckeren Mittagessen geht's dann richtig in die weiße Endlosigkeit. Um uns herum ist alles weiß. Am Horizont erkennt man noch die Berge und Vulkane. Und dann wird vor uns das Dakar Denkmal immer größer. Von 2013 bis 2016 fand hier in der Salzwüste das wohl bekannteste Wüstenrennen statt. Für uns aber viel interessanter: die Bilder, die man hier machen kann. Also legen sich die Fotografen auf den Boden und spielen mit der Perspektive. Die Ergebnisse sehen sehr cool aus.

      Unser letzter Touristopp ist eine der Inseln der Wüste. Bewachsen von riesigen Kakteen ragt sie aus dem Weiß heraus. Die Kakteen hier wachsen ca 1 cm pro Jahr. Und die höchste ist knapp 12 Meter hoch. Wer gerne rechnen will😉
      Doch am spektakulärsten ist die Aussicht von oben. Ich suche mir ein bequemes Plätzchen und genieße.

      Den Sonnenuntergang schauen wir uns dann wieder umgeben von weiß an. Das französische Pärchen das mit dabei ist packt die Drohne aus und macht sehr coole Aufnahmen. Ich nutze die Gelegenheit für eine hyperlapse Aufnahme. Und so bestaunen wir das Spektakel bei einem Gläschen Wein.

      Die Nacht (übrigens bei bis zu -7 Grad) verbringen wir in einer der Gemeinden hier um dann wieder fit für der nächsten Tag zu sein 😊
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    • Tag 40

      Trip to Uyuni, Salt Flat II

      23. Mai 2023 in Bolivien ⋅ ☀️ 5 °C

      Was macht man in einer Salzwüste? Blödsinn! 🤪 Wir hielten an einer Stelle, wo das Wasser über 5cm hoch stand, aber ich stieg nicht aus, denn meine Schuhe waren nicht wasserfest. Danach waren Fotos in der trockenen Salzwüste angesagt, Ergebnisse hierunter.

      What is a man doing in a salt desert? Nonsense! 🤪 We stopped at a spot where the water was over 5cm high, but I didn't get off because my shoes weren't waterproof. Then photos in the dry salt desert were announced, results below.
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    • Tag 179

      Salar de Uyuni l

      20. März in Bolivien ⋅ ☀️ 20 °C

      3 Tage durch die Wüste Boliviens von San Pedro de Atacama (Chile) bis nach Uyuni (Bolivien). Diese Tour gehört zu den touristischen Highlights Boliviens…und das aus gutem Grund! Landschaftlich hat uns ja bereits die Gegend in der Atacama Wüste umgehauen. Auf der Tour reist man durch völlig surreale Landschaften, die für uns Beide totales Neuland waren (wie die Atacama Wüste) und uns fiel so einige Male die Kinnlade runter. Lagunen in unterschiedlichsten Farben, Vulkane an jeder Ecke, Geysire & thermisch aktive Erde, Thermalquellen, abstrakte Gesteinsformationen, Salzseen, Oasen und natürlich jede Menge Sand. Dazu jede Menge wunderschöner Tiere…Vikunjas, Lamas, Wüstenfüchse, Flamingos, Vizcachas (Wüstenhase).

      Am ersten Tag überquerten wir erstmal die Grenze von Chile nach Bolivien. Dort holte uns unser Guide und Fahrer Miguel mit seinem Jeep ab. Neben uns fuhren noch ein brasilianisches Pärchen (Priscilla & Emerson) und zwei deutsche Frauen (Mama Helene & Tochter Anna) mit. Eine sehr coole Reisegruppe mit der wir sehr interessante Gespräche in einer Mischung Englisch-Spanisch-Deutsch hatten und viel gelacht haben. Nachdem wir ein paar Lagunen besichtigt hatten, ging es Off-road durch die Wüste…ohne Tour würden wir uns hier definitiv niemals zurecht finden und hätten wahrscheinlich jeden Mietwagen in den Sand gesetzt 😄. Durch die Höhe und den kühlen Wind war es trotz Sonne gar nicht so warm. Umso schöner war es, als eine Thermalquelle mit Aussicht auf die schöne weite Landschaft auf uns wartete. Danach gab es dann Mittag…richtig abwechslungsreich & frisch (ein Vorgeschmack auf das bessere Essen in Bolivien). Frisch gestärkt ging es zu auf 5.200 Metern gelegenen Geysiren (ausgebrochen sind sie aber nicht). Das Highlight des Tages stellte die Laguna Colorada dar, welche dunkelrot gefärbt war und überall Flamingos im Wasser herum stolzierten. Ein wunderschöner Anblick!
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    Provincia Quijarro, Antonio Quijarro

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