Brazil
Vila do Abraao

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Travelers at this place
    • Day 15–18

      Relaxen bei Sonne und Meer

      November 2, 2023 in Brazil ⋅ 🌙 23 °C

      Wir unternahmen einen weiteren Ausflug, der uns zum schönsten Strand des Insel führten sollte. Die Fahrt ging rasant um die halbe Insel. Wir wurden an einem Strand abgesetzt und mussten ca. 25 min bergauf - bergab zum Strand Mendes Lopes laufen. Das Meer hörten wir bereits von weiten tosen. Baden fiel auf Grund der beeindruckenden, hohen Wellen aus. "Drohie" kam zum Einsatz und lieferte tolle Aufnahmen.Read more

    • Day 53–59

      Ilha Grande, Brasilien

      March 8 in Brazil ⋅ ☁️ 28 °C

      English see below.
      Die Ilha Grande ist mit dichtem Regenwald bewachsen und soll 86 Strände haben. Hört sich gut an! Von Rio aus fahren wir mit einem Uber für etwa 60 Euro zum Fähranleger in Conceição de Jacareí, da hier, vom nächstgelegenen Festlandhafen, am häufigsten Fähren zur Insel fahren. Mit den schnellen Motorbooten gelangt man in einer halben Stunde, mit dem Schoner (slow boat) für 10 € in über einer Stunde zum gemütlichen Hauptort Vila do Abraão mit zahlreichen Unterkünften, kleinen Supermärkten und Restaurants. Die Preise liegen nur etwas über dem Niveau in Ipanema, Rio. Dass dies, bis auf Krankenwagen, Feuerwehrauto und Schulbus, eine autofreie Insel ist, finden wir sehr angenehm. Alle Waren, die am Steg ankommen, werden mit Handwagen weitertransportiert. Besonders am Abend genießen wir die Spaziergänge durch den stimmungsvoll erleuchteten Ort.

      Für die Rückfahrt nach Rio kann man versuchen, mit dem Uber-Fahrer eine Rückfahrt zu vereinbaren, oder man nimmt für etwa 70 Euro einen Fahrer aus Conceição de Jacareí.
      🇬🇧
      Ilha Grande is covered in dense rainforest and is said to have 86 beaches. Sounds good! From Rio we take an Uber for around 60 euros to the ferry dock in Conceição de Jacareí, as this is where the most frequent ferries leave from the nearest mainland port. The fast motorboats take you to the cozy main town of Vila do Abraão with numerous accommodations, small supermarkets and restaurants in half an hour, or the schooner (slow boat) for 10 euros takes you in over an hour. The prices are only slightly higher than in Ipanema, Rio. We find it very pleasant that this is a car-free island, apart from ambulances, fire engines and school buses. All goods that arrive at the dock are transported on by handcart. We particularly enjoy the walks through the atmospherically lit town in the evening.

      For the return trip to Rio, you can try to arrange a return trip with the Uber driver, or you can take a driver from Conceição de Jacareí for around 70 euros.
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    • Day 6

      Ilha Grande - Jungle Lodge

      February 9, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 27 °C

      Die Anreise zur Ilha Grande ist wieder günstig, für ein paar Euro geht es gute 2h durch die steilen, kurvigen Küstenstraßen mit dem local-Bus nach Angra Dos Reis. Dort legen die Touri-Shuttelboote zur Ilha Grande ab (30€ round-trip). Nach 40min erreichen wir die größte Stadt der Insel Abraão. Hier entspannen wir bei einem leckeren Café und Mittagessen am Meer und genießen die ersten Eindrücke. Der Baum unter dem die Tische stehen ist wie aus einem Märchen.

      Um halb 2 starten wir den Fußmarsch zu unserer Lodge im Djungle. Nach ca. 15min am Strand entlang, durch eine Stelle mit knietiefem Wasser, geht es nochmal gut 20min teils steil, über Steine und rutschige, lehmige Abschnitte, voll bepackt bergauf. Wir zweifeln schon, ob das so ne gute Idee war und ob wir auf dem richtigen Weg sind. Das Ziel erreichen wir ausgepumpt und vor Schweiß gebadet. Der Aufstieg lohnt sich, die Besitzerin Carol ist sehr zuvorkommend und begrüßt uns zusammen mit ihren beiden Hunden Marie-Claire (aufgeweckter, älterer Bordercollie) und Sebastian (riesig, blockiert am liebsten die bequeme Couch im EG und sieht irgendwie deprimiert aus;) )

      Wir haben das einzige Zimmer im Haupthaus. Es ist groß, zu fast allen Seiten offen, mit schönem Blick ins Grüne. Nur muss va. Stella sich oft ducken, da es direkt unterm Dach ist. Sogar mein Kopf bekommt einmal den Balken zu spüren. Der Bungalow, das zweite Zimmer der Lodge, ist wunderschön, jedoch komplett offen. Er wirkt zuerst besonderer aber vor allem bei Gewitter ist der DZ im Haupthaus sicher die bessere Wahl. Die Aussicht ist leider doch sehr zugewachsen, man sieht nur an wenigen Stellen das Meer. Das Holzdeck mit toller Aussicht, was perfekt für Yoga oder Lesen wäre, ist total morsch, da setzen wir lieber keinen Fuß drauf. Wir genießen es die nächsten Tage sehr, das große Haupthaus quasi für uns zu haben. Nur die bequeme Couch muss man sich eben mit dem riesigen Sebastian teilen. Die Hängematte und Schaukel werden unsere Lieblingsorte zum Entspannen und um den Blick in den Djungle und über die Insel zu genießen.

      Wir gehen doch nochmal den Weg nach unten für ein Bad im Meer und einen Caipi am Wasser. Wieder oben (ohne Gepäck gleich viel einfacher) genießen wir das leckere, von der Haushälterin Gabi zubereitete Abendessen. Die beiden anderen Gäste, zwei Französinnen und wir, verstehen uns gut und plaudern bis zum Schlafengehen. Unterm Moskitonetz genießen wir die erste Nacht in der Abgeschiedenheit.

      Am letzten Tag in der Lodge ist Georg zum Frühstück bei uns. Das Frühstück ist wirklich großartig. Die Lodge ist gut für eine Wanderung nach Lopez Mendez geeignet, da man von der Lodge aus 30min des Weges schon geschafft hat, und für ruhesuchende, die im grünen entspannen und der Natur lauschen wollen. Jeden Morgen Yoga auf der Terasse mit der Melodie des Djungels war großartig. Ich hätte Rückblickend gerne mehr Zeit auch Tagsüber dort oben verbracht.
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    • Day 7

      Praia Lopes Mendes

      February 10, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir machen uns nach dem super leckeren Frühstück von der Djungle Lodge auf zu "einem der Top-10 Strände" brasiliens: Lopes Mendes. 2.5h ist die Ansage, wir sind knapp 4h auf den Beinen, haben aber auch keine Eile wir sind ja im Urlaub :D
      Steil bergauf, bergab, über Steine und Wurzeln und durch Lehm geht es durch den dichten Djungel. Es ist eine der beliebtesten Wanderungen. Trotz der doch mehreren Menschen, denen wir begegnen, sind wir auf der Suche nach tiefhängenden Spinnennetzen und vor allem ihren Bewohnern. Davon gibt es reichlich und im Gesicht wollen wir die nun wirklich nicht haben.

      Einen Aussichtspunkt verpassen wir leider, warum uns Carol das nicht gesagt hat, obwohl sie wusste, dass wir die Wanderung machen, müssen wir ja nicht verstehen...:/ wir hatten dennoch kurz Sicht aufs Meer, wo das riesige Kreuzfahrtschiff, dass einen Tag vor Anker liegt, uns völlig fehl am Platz im Bild vorkommt.

      Nach 1,5h erreichen wir den ersten Strand. Absolut wunderschön. Wir erfrischen uns im Wasser, Ruhen uns aus und essen am Strand bevor wir uns wieder auf den Weg machen. Die nächste knappe Stunde geht es bis zum Strand, an dem auch die Taxi-Boote mit den 'Wanderfaulen' Touris anlegen, zu denen wir 2 Tage später mit Georg und am gleichen Tag auf der Rückfahrt auch gehören ;). Es reicht uns dann doch, die Wanderung einmal gemacht zu haben. Auch dieser Zwischenstrand ist wunderschön, aber es fehlen noch 30min nach Lopes Mendes. Auf dem Hinweg sehen wir hoch oben im Baum zwei Affen und viele schöne Schmetterlinge begleiten uns.

      Lopes Mendes ist ein riesiger Strand mit sehr weißem und vor allem unglaublich feinem Sand, der bei jedem Schritt quietscht. Es sind einige Surfer im Wasser, vorne ist der Strand gut besucht und auch wir gehen kurz in die Wellen.

      Auf dem Rückweg zum Taxiboot (fahren zwischen 3 und 6pm stündlich für 40Real nach Abraão) sehen wir eine Affenfamilie direkt neben dem Weg, ich könnte diesen süßen Kerlchen ewig zuschauen.

      Wir essen noch unten am Meer zu Abend und gehen dann schon fast im dunkeln wieder den Weg zur Djunglelodge. Leider gibt es scheinbar dort oben nicht jeden Abend essen. Die beiden Französinnen kommen ca 1h nach uns und sie hat das Gewitter erwischt. Wir hatten Glück noch gerade rechtzeitig im trockenen angekommen zu sein und entspannen im Haus. Wir beobachten ein Glühwürmchen und einen Gecko auf Jagd, während das Licht durch das Gewitter öfter kurz ausfällt.
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    • Day 2

      Randonnée jusque Lopes Mendes

      April 7, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 25 °C

      Randonnée de 8km pour aller à la plus belle plage d’Ilha Grande-> Lopes Mendes
      On y a donné des petits morceaux de pain aux singes (sagui) qui venaient nous les prendre dans les mains, trop mignons

    • Day 91

      Wanderung zum Lopes Mendes

      July 13, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Der Lopes Mendes Strand ist einer der bekanntesten und schönsten Brasiliens. Man kann mit dem Boot von Abraao zu einem weiteren Strand fahren und dort den Trail für 20-30 min zum Lopes Mendes gehen, oder direkt den ganzen Weg wandern. Wir entschieden uns dafür aktiv zu werden und die komplette Strecke zu wandern. Während der Wanderung lernten wir den Amerikaner Finin kennen, der sich unserem Weg anschloss. Die kleinen Affen, die wir auf dem Weg trafen waren so niedlich, dass wir sie am liebsten gleich mitgenommen hätten 🐒 Nach ca 2,5 Stunden kamen wir am Strand an. Das Wasser war so klar, dass man sogar an den Tiefen stellen bis nach ganz unten zum Grund schauen und Fische sehen konnte 🐠

      Auf dem Rückweg entschieden wir uns für das Boot, da es schon spät war und wir den Weg nicht mehr vor anbruch der Dunkelheit schaffen konnten. Daher hatten wir eine schöne Aussicht auf den Sonnenuntergang auf dem Meer ☺️

      Zum Abendessen trafen wir Finin wieder und aßen gemeinsam am Strand.

      Den nächsten Tag verbrachten wir entspannt, schlenderten durch die kleine Stadt, kauften Bikinis und Souvenirs, ehe es zurück nach Rio ging ☺️
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    • Day 22

      Praia do Pouso, Lopes Mendes

      August 10, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 26 °C

      Wanderung zum Praia Palmas, von dort aus ging es mit dem Taxiboot zum Praia so Pouso. Weitere 15 Minuten Wanderung bis zum Praia Lopes Mendes. Rückfahrt mit dem Taxiboot ab Praia do Pouso nach Abraão.

    • Day 68

      Entlang der Küste zur Ilha Grande

      December 6, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 5 °C

      Nach einer weiteren schwierigen Nacht nahmen wir heute die Reise auf die Ilha Grande auf. Dafür wurden wir gegen 11 Uhr vom Hotel in Copacabana abgeholt und sind dann mit einem Bus weitergefahren. Die Straßen in Brasilien kommen aber einer wilden Fahrt auf dem Jahrmarkt gleich, sodass jedes Mal, wenn wir gefühlte zwei Meter in die Luft geworfen wurden, aus unserem kurzen Schlaf aufwachten. Es ging entlang an den Vororten Rios und den großen Regenwäldern, die sich ausserhalb der Stadt finden. Wo uns in Rio noch gesagt wurde, dass die Brasilianer ihren sehr legeren (und vielleicht auch sehr knappen) Kleidungsstil daher haben, dass man nicht zeigen will, was man hat, da sonst die Taschendiebe und Räuber ein potentielles Ziel sehen (Schmuck und Handtaschen tragen auch nur wenige Frauen), änderte sich dies auch außerhalb Rios nicht. Wie wir später von einem unserer Mitreisenden erfuhren, wurde dieser auch am Strand bestohlen, was die Vorgehensweise der Brasilianer noch logischer erschienen ließ. Es war aber sehr interessant auch durch die kleinen Orte zu fahren, wo sich sonst kaum ein Tourist findet und zu sehen, wie die Brasilianer tatsächlich leben. Vieles erinnerte uns an die Rohbauten in China und es fanden sich oftmals kleine öffentliche Kunstwerke, tolle Graffiti und viele öffentliche Fußballplätze, wo die Kinder und Jugendlichen bereits am Vormittag mit dem Ball zauberten (das Thema Fußball ist hier aber hochsensibel und die Brasilianer lieben ihre Fussballclubs; man sollte durchaus vorsichtig sein, dass Thema zu tief anzuschneiden 😉). Nach einem kurzen Stop an der Tankstelle, wo wir uns ein paar Salgados (gefüllte Teigtaschen) holten, kamen wir dann auch an dem kleinen Ort mit der Fähre an, wo wir unsere Vorräte aufstockten und das kleine Schnellboot auf die Ilha Grande nahmen. Dort angekommen, fand sich eine schöne Insel, die mit tropischen Regenwald bedeckt ist und auf der nur knapp 1.000 Menschen leben. Die Insel hat keine bebauten Strassen und hat wirklich eine Menge zu bieten. Neben den wunderschönen Stränden, die nach National Geographic zu den schönsten der Welt gehören, finden sich (bei richtigem Wetter) blaue Lagunen und Korallenriffe, die zum Tauchen, Schnorcheln und Entdecken einladen. Daneben kann man die anderen Inseln bewundern, viele Wanderungen durch den Dschungel und an der Küste machen, die Tierwelt bewundern oder einfach am Strand Caipirinhas genießen. Die Insel wirkte auf uns wie eine recht junge Aussteiger-Community, die vor allem aus Südamerikanern bestand (auch viele Argentinier). Die Stimmung ist gewöhnlich sehr locker und es wird hier viel gefeiert. Wir liefen mit Pili (unsere Guide für den Trip heißt Pilar) nach dem einchecken im süßen Hostel durch das kleine Inseldorf und schauten uns die Möglichkeiten für den nächsten Tag an. Wir entschieden uns für eine Nachtwanderung durch den Dschungel (wie leiden ja auch immer noch unter dem Jetlag) mit einem anschließenden Bootstrip, bei denen wir die Möglichkeit haben uns die anderen Inseln und Strände auch einmal anzuschauen und bei den Riffen zu Schnorcheln. Pili zeigte uns dann noch ein paar Wanderwege und wir konnten auch gleich die ersten Inselbewohner begrüssen, die um uns herum kletterten und uns beobachteten: kleine Affen. Wir gingen dann noch unmittelbar am Strand essen und ließen das Ganze auf uns wirken. Wir gingen früh zu Bett, um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen. Um 1:30 Uhr sollten wir uns bereits für die Nachtwanderung treffen.Read more

    • Day 69

      Nachts im Dschungel und Boat Trip

      December 7, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 5 °C

      Wir brauchten keinen Wecker um 1:00 Uhr aufzustehen, unsere Sachen zu nehmen und zum Treffpunkt zu kommen. Neben uns kamen dann auch nur Pili und Peter (unser irischer Scherzkeks der Gruppe) mit. Unser Guide war Thomas aus Argentinien, der vor 2,5 Jahren auf der Insel Urlaub machte und dann dort blieb. Seitdem macht er die Nachtwanderungen zum Pijo de Papagaio, der höchsten Erhebung der Insel mit knapp 1.000 Metern. Die Erhebung ist ein Felsen auf der Spitze des Berges, der mit ein wenig Fantasie tatsächlich wie ein Papagai aussieht. Der Weg zur Spitze sollte knapp 3 Stunden dauern, 7 Km lang sein und die 1.000 Höhenmeter waren vollständig zu erklimmen. Das Ziel sollte der Sonnenaufgang von dort sein. Wir bekamen einen Wanderstock aus Bambus (oder auch zwei, wenn man wollte), eine Headlamp und dann ging es auch schon los. Die Musik und die Woo-Rufe der Feiernden waren noch laut zu hören, da kamen wir auch schon zu dem Eingang des Dschungels (wenn man es so nennen kann). Thomas erklärte uns ein paar Sachen und versprach uns dann immer prozentual zu sagen, wie weit wir es denn bereits geschafft haben. Der erste Abschnitt der Strecke war bereits sehr steil und wir waren wirklich dankbar für die Bambusstöcke, da sie unsere Beine und Knie sehr entlasteten. Es war stockdunkel um uns herum und es wirkte alles sehr friedlich auf uns. Bis auf die Mücken. Glücklicherweise hatten wir vorgesorgt und wir kamen ohne Mückenstich den Berg hoch. Die Mücken wurden jedoch vor allem von den Headlamp angezogen, sodass sie ständig vor uns herumtanzten. Nach aber knapp 50 Prozent war auch das erledigt, da es für die Mücken mittlerweile zu hoch war. Mit allen 100 Höhenmetern fiel dann auch die Temperatur um jeweils 1 Grad Celsius. Dennoch hatten wir unsere Sachen schnell durchgeschwitzt und waren daher auch dankbar, als es allmählich kühler wurde. Wir hatten Glück und sahen verschiedene Tiere unterwegs, die - wie wir - Nachts ihren Weg durch den Dschungel nahmen. Es gab Armadillos (Gürteltiere), Schlangen, Arachnos (grosse spinnenähnliche Tiere), Stickbugs, Glühwürmchen und andere Lebewesen zu bestaunen. Auch hier zeigte uns Thomas eine Baumart, die an anderen Baumarten zum Licht hochwächst und wie ein Parasit lebt (solche Arten fanden sich auch in Neuseeland). Er sagte dazu treffend, dass hier alles so friedlich wirkt, aber auch hier ein ständiger Kampf um das Überleben stattfindet. Wir machten ca. alle 25 Prozent eine kleine Wasserpause und der Weg war teilweise leicht zu bewältigen und teilweise sehr steil, sodass man durchaus klettern musste. Es ging durch die Bäume, über Felsen und Flüsse bis zum oberen Teil, wo wir unsere Bambusstöcke hinlegen mussten. Ab hier waren beide Hände gefragt, da es so steil wurde, dass wir uns an einem Seil hochziehen mussten und zum Klettern beide Hände brauchten. Oben angekommen, war es noch immer dunkel und wir nutzten dies um uns erstmal trockene Sachen und eine Jacke anzuziehen. Wir genossen die tolle Aussicht, die sich uns bot und langsam ging die Sonne auch auf. Parallel dazu nahmen aber auch die Wolken zu, sodass sich klare Sicht und Wolken abwechselten. Der Blick war aber großartig und es fühlte sich toll an den strapaziösen Aufstieg gemeistert zu haben. Thomas erklärte uns auch, welche Seite des Papagaienfelsens begehbar war und welche nicht (Good Side und Dead Side). Aber auch von der guten Seite ging es steil bergab (definitiv nichts für Leute mit Höhenangst). Nach 1,5 Stunden und dem Sonnenaufgang ging es dann auch wieder bergab. Und der Abstieg - diesmal im hellen - war noch wesentlich herausfordernder als der Abstieg, wofür der feuchte Regenwald sorgte. Wir wurden begleitet von den Schreien der Brüllaffen, die die Sonne mit lauten Schreien begleiteten. Dies war so lauf, dass man dachte, dass ein Haufen Dinosaurier aus dem Jurassic Park ausgebrochen ist. Nach weiteren 3 Stunden Abstieg kamen wir dann pünktlich zum Frühstück im Hotel an. Wir fühlten uns danach eine Dusche zu nehmen und zu schlafen. Stattdessen packten wir aber unsere Badesachen ein und gingen zum Boot. Nun stand unser Inselhooping auf dem Programm. Wir sassen in einem Motorboot, in dem Steffi sich nach ganz vorne neben einigen Argentiniern setzte. Und dann ging es auch schon los. Wir fuhren dann bei der Tour den ersten Strand auf einer anderen Insel an. Es fanden sich hier nur wenige Leute (entweder welche, die ein Taxi-Boot nahmen oder andere Gruppen). Der Strand war wunderschön und vom Dschungel umgeben, dass Wasser war klar und angenehm kühl. Aufgrund der starken Sonne und einem Sonnenbrand aus Hot Water Beach zog Chris sein Schwimmshirt an und schwamm ein wenig. Steffi machte es ihm dann nach und wir schliefen dann am Strand auch kurz ein. Aber es sollte weitergehen. Die nächste Insel ist vor allem bei Brasilianern dafür bekannt, dass die High Society hier riesige Parties veranstaltet hat und ein Klatsch und Tratsch Magazin den Ort mal veröffentlichte (oder so ähnlich). Es fanden sich dementsprechend viele Anlegestellen und eine Villa auf der Insel, deren Strand aber auch nur „ok“ war. Dann ging es an einem Korallenriff Schnorcheln, wo sich neben vielen bunten Fischen und Korallen auch Schildkröten befanden, die - sobald man zu nahe kam - schnell verschwanden. Danach ging es zu einem weiteren schönen Strand auf einer sehr kleinen Insel, die praktisch nur aus Strand bestand. Auch hier wiederholte sich das Spiel (Planschen und Schlafen). Das nächste Ziel war eine blaue Lagune, die jedoch heute grün war (die Sonne sei schuld) bei der es aber weitere farbenfrohe Fische zu bewundern galt. Als letztes hielten wir an der Ilha Grande, wo wir etwas Essen konnten, bevor es dann zum kleinen Dorf zurückging. Abends gingen wir dann noch am Strand in ein Fischrestaurant, wo wir köstlichen lokalen Fisch und einer Shrimp-Bananen-Soße mit Reis und Maniok-Püree aßen und den Wellen am Strand lauschen konnten (interessanterweise ist es auf der Ilha Grande üblich, dass man nicht alleine isst, denn alle Gerichte sind immer für zwei Personen; wenn man alleine Essen möchte, kostet es 60 % des Preises). Zwar wollten wir Abends noch feiern gehen, was auf der Insel wohl legendär sein soll, doch wir waren mittlerweile viel zu müde und schliefen dann auch die erste Nacht hier wirklich durch.Read more

    • Day 7

      Cach. da Feiticeira, Ilha Grande, Brésil

      April 1, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 21 °C

      Après une heure de balade dans la forêt tropicale humide dont est constituée la majorité de l'île, nous sommes arrivés à côté d'une cachoeira (cascade). L'eau était très froide et au moment où l'on allait se baigner, il s'est mis à pleuvoir : cela nous a découragés. Puis nous avons fait 20 minutes de marche et nous sommes arrivés à une petite plage. Comme l'eau était plus chaude, nous nous sommes baignés. Après, nous sommes rentrés en "bateau taxi​" car il n'y a aucune voiture sur l'île.

      Amélie
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    You might also know this place by the following names:

    Abraão, Abraao, Vila do Abraao

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