Brasilien
Bahia

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Reisende an diesem Ort
    • Panorama Tour Teil 2 und Samba-Nightlife

      14. Mai in Brasilien ⋅ ☀️ 31 °C

      In Salvador gibt es viele Forts, die noch von den Portugiesen stammen. In einem der Forts, im Stadtviertel St. Antonio, das dann später auch mal ein Gefängnis war, sind jetzt Capoeira-Schulen - Forte de Capoeira.
      Der Plan war, dass wir mit einem der Maestres selber spielen dürfen - da der Maestre aber nicht da war, haben wir uns nur etwas umgeguckt. Dieser Maestre verbindet sein Capoeira mit dem Candomblé - was man eindrucksvoll in dem Raum sehen konnte. Beides hat einen afrobrasilianischen Hintergrund und wurde von den 4 Millionen Sklaven in Brasilien geprägt. Capoeira hat aber keinen religiösen Hintergrund. Gemeinsam haben beide Traditionen, dass sie von den Portugiesen strengstens verboten waren und heimlich praktiziert werden mussten.

      Als Nächstes stand auf dem Programm noch mehr über den Candomblé zu erfahren. Wir sind in eine Candomblé Community gefahren - eigentlich eine Favela. Dort sollten wir eine Führung von einem Freund von Claudio bekommen, der dann aber doch erst später konnte. Immerhin hatte der Sacerdote (Priester) Zeit, mit dem wir eine Muschelsession vereinbart hatten. Dieser hat uns dann ein bisschen über die Religion und die Götter erzählt , wir konnten den Tempel von außen sehen und durchs Fenster gucken. Leider hatte der Grande Sacerdote den Schlüssel mitgenommen…🙄
      Überall dort waren ‚Heiligenstätten‘ mit Opfergaben. Die durften wir nicht fotografieren. Es gibt über 200 Heilige (Heilige des Salzwassee, Süßwasser, Regenbogen, Wald, ,… die Heiligen bestehen aus Energie und die Menschen haben ihnen menschliche Gestalten gegeben. Jeder Heilige hat seine Vorlieben an Essen, Trinken, Farbe, Wochentag, Gegenständen.
      Die Sacerdotes beherrschen die ‚Kunst’ des Muschelorakels und können einem damit Tipps/ Hinweise geben und herausfinden, welcher Heilige für einen ‚zuständig’ ist. Dazu sind wir dann in seine Wohnung gegangen. Im Vorzimmer ist sein ‚Studio‘ oder auch Zockerstation 😉 - 2 fette Bildschirme, große Lautsprecher und eine Heiligenstätte mit Opfergaben. Er macht dort wohl auch Online-Sessions. Sehr skurril.
      Wir haben uns dann nacheinander für jeweils ca 30 Min die Muscheln legen lassen. Tudor und Maggie sind auch noch dazu gekommen.
      Claudio hat übersetzt.

      In der Community war auch das Ilê Aiyê - Haus. Ilê Aiyê ist der älteste Bloco Afro und seine musikalische Signatur ist der Samba-Afro. Sie hatten großen Einfluss auf die Afrikanisierung des brasilianischen Karnevals. Da konnte Claudio uns auch einschleusen. Dort gab es gerade ein großes Projekt mit 100 Jugendlichen aus Sao Poalo, um ihnen die Kultur, Musik und Tanz näher zu bringen.

      Danach waren wir ganz schön durch. Im Pelourimho (der Altstadt) ist Dienstag Abend immer viel los und viele der Percussiongruppen spielen dann draußen in den Straßen. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Überall wurde Musik gemacht und getanzt in den Straßen und wie haben uns noch etwas treiben lassen, zuletzt bei einer sehr schönen Roda de Samba.
      Danach mussten wir uns leider von Maggie und Tudor verabschieden. Morgen geht es in die Chapada Diamantina.
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    • Beachlife und Panorama Tour Salvador

      13. Mai in Brasilien ⋅ ☀️ 32 °C

      Am Montag haben wir den halben Tag mit Tudor ganz gechillt in einem schönen Beachclub in einer kleinen hübschen Bucht verbracht - die Wellen waren allerdings ganz schön heftig und das Meer leider etwas schmutzig. Da hat sich Christiane leider gar nicht ins Wasser getraut. Abends waren wir dann mit Maggie bei ‚ihrem‘ kleinen Peruanischen Restaurant essen. Ein schöner Chilltag! 😎

      Am Dienstag haben wir dann mit unserem etwas chaotischen Hotelguide Claudio eine ganztägige Panoramatour gemacht. Claudio kennt sehr viele Leute und hat uns ständig Leuten vorgestellt, die wir z.T. zufällig auf der Straße getroffen haben - u.a. 2 Maestros von Percussiongruppen - ganz lustig. Ein paar angekündigte Highlights haben dann aber doch nicht geklappt, weil der Capoeira Maestre‚ überraschend’ 3 Monate im Ausland war und ein Freund, der uns eine Candomblé Gemeinde und deren Tempel zeigen sollte, ‚überraschend’ nicht da war und unser Zeitplan überhaupt nicht passte.
      Es war trotzdem eine super interessante Tour.

      Erst waren wir in einem sehr hübschen Viertel ‚Passo‘ in dem tatsächlich ‚für die Touristen‘ die Stromkabel mal unterirdisch verlegt waren und die Häuser sehr gepflegt und hübsch bunt waren. Kirchen gibt es natürlich überall. Wir sind in einer der drei Standseilbahnen in die Unterstadt Commercio gefahren und haben uns die Igreja Nossa Senhora do Pilar e Santa Luzia von innen angeguckt, die eine natürliche Süsswasserquelle hat. Die zahlreichen Süßwasserquellen waren damals für die Portugiesen ausschlaggebend für die Gründung der Stadt. Salvador war dann bis zum 17. Jahrhundert aufgrund des Zuckerhandels die grösste und wichtigste Stadt Brasiliens und sogar der Südhalbkugel. Im 18. Jahrhundert wurde dann Rio de Janeiro Hauptstadt Brasiliens.

      Super spannend war der Sao Joaquim Markt, wo wir die einzigen Touristen waren. Claudio hat uns hier wieder sehr viel Stand-Besitzer vorgestellt und wir durften überall probieren und schnuppern. Auf dem Markt gab es wirklich alles, leider auch lebende Tiere unter nicht so schönen Bedingungen. Fotos vom Fleischsektor ersparen wir euch lieber… Da gab es auch alles…erdenklich eklige

      Der Footprint reicht leider nicht aus für diese interessante Tour, Fortsetzung folgt..,,
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    • Chapada Diamantina (1)

      15. Mai in Brasilien ⋅ ☁️ 29 °C

      Nach so viel Faulenzei am Strand und in Salvador 😎 müssen wir jetzt endlich mal wieder wandern. Dafür ist die Chapada Diamantina genau richtig. 😊

      Nach 8 Stunden Busfahrt sind wir endlich in einer ganz anderen Landschaft angekommen. Sehr schroff und felsig mit Canyons, Wasserfällen und vielen Höhlen.
      Da wir nur das Hotel, aber keine Touren vorgebucht hatten, mussten wir erst mal einen Tour-Anbieter finden, was Michael sehr gestresst hat, aber gar kein Problem war.

      Der Ort Lencois ist klein und ganz schnuckelig. Der Name der Chapada Diamantina stammt von den früheren Diamantenfunden, die aber schon lange erschöpft sind.

      Am ersten Tag sind wir dann alleine zu einem schönen Fluss mit natürlichen Pools gewandert. Eigentlich gibt es dort auch eine natürliche Rutsche, aber wir haben uns nicht getraut, da kaum jemand da war und auf der Rutsche erst recht nicht.
      Das Wasser ist hier überall total rot bis braun. Das kommt (laut des Guides, den wir am 2ten Tag hatte ) von den Teninen, also wie beim Wein 🍷☺️? Laut ChatGPT sind es aber insbesondere Eisenoxide, die aus eisenhaltigen Gesteinen stammen.

      Am nächsten Tag ging es dann zu dem zweithöchsten Wasserfall von Brasilien mit 340m, dem Cachoeira da Fumança ("Smoke Falls", da das Wasser fast komplett „zerstäubt“, bevor es den Boden erreichen kann). Es ging 6 km bergauf, puh, aber zum Glück hat sich die Sonne zurück gehalten und der Ausblick war dann gigantisch, wenn auch ziemlich bewölkt 😶‍🌫️ . Um den Wasserfall und den See unten richtig zu sehen, muss mach sich über die Kante hängen; nichts für Leute mit Höhenangst…also uns 🥹…wir haben uns aber noch mehr Sorgen um unseren Guide gemacht, der die Videos gedreht hat und dabei der Kante sehr Nahe kam 😱

      Nach den 6km Rückweg hatten wir dann noch eine Abkühlstopp an einem weiteren schönen Wasserfall. Das Wasser war schön kalt 🥶

      Abends waren wir mal nicht im Hotel essen, sondern in einer süßen Gasse. Der Ort gefällt uns super. Sehr lauschig und überall Livemusik. Und der Caipirinha schmeckte hier fast besser als im Hotel 😅

      to be continued…
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    • Chapada Diamantina (2)

      17. Mai in Brasilien ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute stand die Grottentour auf dem Programm. Aber zunächst ging es in das „Vale de Piçinas“ für die erste Erfrischung mit einem weiteren tollen Wasserfall 🌊 Das Wetter spielte heute zum Glück auch wieder super mit ☀️ 😎

      Dann ging es weiter auf den „Pai Inácio“, einem weitaus sichtbaren Tafelberg. Oben dementsprechend mit einem wahnsinnig tollem Ausblick. Der Aufstieg war kurz und auch gar nicht so schlimm; etwas für den „Wanderfreund“ Michael. 😅

      Nach einem kurzen Mittagessen ging es dann in eine Tropfsteinhöhle. Hiervon gibt es in der Gegend einige. Die Fledermauskolonie war echt süß. Da im Moment Trockenzeit ist, hat es gar nicht getropft. ☺️

      Dann ging es weiter zu einem Fluss, der in eine Höhle fließt. Dort kann man auch schnorcheln, aber wir haben uns für das normale baden entschieden. Das war ein super Ausgleich zu der „strapaziösen Wanderung“ 😉. Der Caipi durfte natürlich dabei nicht fehlen.
      Auf dem Gelände ist auch noch eine weitere Höhle, die Grota Azul. Nachmittags zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr scheint hier die Sonne so schön in einen Spalt hinein, dass das Wasser blau leuchtet, daher der Name dieser Grotte.

      Ein sehr schöner Tag! Morgen geht es noch einmal zu einem ganz anderen Wasserfall.
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    • Chapada Diamantina (3)

      19. Mai in Brasilien ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute Tour 3 - zuerst sind wir zu einem sehr coolen Wasserfall (Cochoeira do Mosquito) gefahren. Wir konnten unter den Wasserfall gehen - das war sehr beeindruckend und der Wasserdruck und die Gischt haben sich wie ein Regensturm angefühlt.

      Wir hatten wieder einen super Guide und hatten eine Privattour - er hatte nur noch seinen Cousin dabei, der heute frei hatte und ein paar Tinderfotos machen wollte 😉

      Unser Guide hat sehr gerne fotografiert und hat uns Anweisungen zum Posen gegeben 😎📸 🫣 - etwas peinlich die Fotos…

      Danach sind wir zu einer Grotte bzw. einer überfluteten Höhle gefahren (Poco Azul), die auch wieder ein Sonnenfenster hat. Das Wasser war kristallklar und wir sind dort geschnorchelt. Superschön mit den Sonnenstrahlen. Und es gab natürlich wieder eine Fotosession.

      Heute waren wir schon am Nachmittag zurück und konnten daher auch mal den Pool am Hotel ausnutzen zum chillen 😎

      Und am letzten Abend ging es nochmal in die Stadt - wir haben uns etwas in das kleine Städtchen verliebt. Es wird gerade für das große Fest São João im Juni geschmückt - da wird eine Woche gefeiert - lt. unserem Guide eine größere Party als Karneval - können wir uns gar nicht vorstellen.

      Morgen geht es wieder mit dem Bus zurück nach Salvador.

      Sehr schön war es in der Chapada Diamantina 💎🤩
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    • Wieder in Salvador

      20. Mai in Brasilien ⋅ ⛅ 28 °C

      Wieder zurück in Salvador in unserer Pousada mit sehr freundlicher Begrüßung - fühlt sich wie nach Hause kommen an 😉
      Die Leute in der Poussada sind einfach alle super nett.

      Die Busfahrt war wieder lang, aber der Bus war super bequem. Leider ging es Michael nicht so gut, er hatte sich mal wieder den Magen verdorben. Zum Glück konnte er sich bei der Busfahrt ausruhen.

      Am Dienstag hat es den ganzen Tag geregnet und wir sind daher in der Pousada geblieben - auch mal schön. Spontan haben wir dort bei Maestro Paulinho (scheinbar eine bekannte Pandeiro-Legende in Salvador) Pandeiro-Unterricht bekommen. Da er kein Englisch konnte war es eigentlich kein richtiger Unterricht, aber ganz lustig. Abends haben wir uns mit Maggie, die noch ein paar Tage in Salvador verlängert hat, in einem ganz tollen Restaurant zum Essen getroffen.

      Mittwoch war Beach-Tag und wir waren am ewig langen Flamengo-Beach - sehr schöner Strand, aber leider war im Wasser und am Strand total viel Plastikmüll 😢 - echt traurig das zu sehen. Abends waren wir auf einem sehr coolen Travestiekonzert - mega Stimmung!

      Donnerstag hatten wir noch einmal Pandeiro-Unterricht, diesmal bei Nicolas aus Urugay in seiner Wohnung. Das war super und wir sind jetzt stolze Besitzer eines Pandeiros - und top motiviert - jetzt müssen wir fleißig üben - das ist gar nicht so einfach. Danach schnell an den Strand und abends haben wir uns ein Candomblé- Ritual angeguckt. Sehr spannend, intensiv, in einer krassen Gegend und ganz schön abgefahren. Ein echtes Erlebnis.

      Kurzer Hintergrund: Candomblé ist eine, vor allem in Brasilien verbreitete Naturreligion, die mit den Sklaven vom afrikanischen Kontinent nach Südamerika kam und sich dort verbreitete. Durch rituelle Tänze, Gesänge und Opfergaben, wie Blumen und spezielle Speisen werden verschiedene Gottheiten, Orixás genannt, angebetet. Sie stellen Herrscher über die Kräfte der Natur dar – wie die Gottheit des Waldes, der Fruchtbarkeit, des Donners – und verkörpern ganz bestimmte, sehr menschliche Eigenschaften.
      Während des Rituals fallen vereinzelte Mitglieder in Trance und der Orixá nimmt vom Körper des Gläubigen Besitz und kommt in diesem Moment auf die irdische Welt.

      Freitag waren wir dann bei der Wallfahrtskirche Basilica Nosso Senhor do Bonfim. Sie ist hier sehr präsent und für ihre Armbänder bekannt, die man überall angeboten bekommt. Sie werden mit 3 Knoten festgebunden und man wünscht sich bei jedem Knoten etwas - wenn das Band von alleine abfällt, dann gehen die Wünsche in Erfüllung.

      Dann waren wir noch etwas shoppen und in Pelourinho waren wieder einige Trommelgruppen unterwegs und abends gab es einige Konzerte - we like 👍🤩

      Und jetzt kommt das nächste Abenteuer - 6 Tage auf die Insel Fernando de Noronha - laut Google eines der 10 schönsten Tauchgebiete der Welt und ein Naturparadies 🤩…wir sind sehr gespannt! Hoffentlich lassen uns die Haie in Ruhe 😱🦈😉
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    • Tag 37

      FAZIT FLUßFAHRT AMAZONAS

      12. Juni 2022 in Brasilien ⋅ ⛅ 28 °C

      1100 km auf dem AMAZONAS von TABATINGA nach MANAUS haben es nochmals bestätigt: Es ist keine GRÜNE HÖLLE, vielmehr ein GRÜNER HIMMEL!
      Gerne hätten wir noch eine weitere Nacht auf der E. ARAUJO verbracht, aber die Auftragslage für Transportgüter reicht nach der Corona-Zwangspause noch nicht für 5 Tage.
      Die 1100 km Flußfahrt, in Hängematten und mit Vollverpflegung, hat uns trotzdem den AMAZONAS sehr, sehr nahe gebracht. Manchmal eng wie ein Kanal, aber auch uferlos wie ein Weltmeer. Wir haben den AMAZONAS mir allen Sinnen wahrnehmen können und werden diese Eindrücke niemals vergessen!
      Niemals vergessen werden wir auch neue Freundschaften. HOSSAIN aus Bangladesh hat mich als Brüder in sein Herz geschlossen!
      UWE, der mit seiner Frau aus Venezuela und 4 Bergfreunden unterwegs ist. Diese Truppe ist auf den Weg zum CERRA DUIDA Tafelberg in VENEZUELA. Vielleicht bin ich beim nächsten Besuch in VENEZUELA dabei?
      Diese Schiffsreise ist also sehr empfehlenswert.
      Auf meiner Bucket List rückt eine NIL-Kreuzfahrt entscheidend weiter nach oben!
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    • Tag 39

      SALVADOR, BAHIA

      14. Juni 2022 in Brasilien ⋅ ⛅ 26 °C

      Gleich am Flughafen kutschiert mein UBER durch einen schattigen Bambustunnel, die Außentemperatur liegt tropisch über 30 Grad. In der Pausada ist der Strom gerade ausgefallen, zum Glück habe ich eine leistungsstarke Powerbank. So ausgerüstet begebe ich mich in die bunte BAHIA-Hauptstadt.
      Der Putz und die Farbe der letzten Stadtrestaurierung bröckelt, aber der afrobrasilianische Rhythmus und eine "HERZliche Dekoration" allerorten lenken davon gekonnt ab.
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    • Tag 40

      FAROL DA BARRA

      15. Juni 2022 in Brasilien ⋅ ⛅ 25 °C

      Ich liebe den Atlantischen Ozean, ich liebe Küstenlandschaften und besonders LEUCHTTÜRME!
      Da liegt nichts näher, als heute vom PRAIA DE AMARALINA zum FAROL DA BARRA zu schlendern. Es sind nur 7 km, aber es gibt viel zu entdecken.
      Der Leuchturm wird gut bewacht, wie alle touristischen Hotspots in Brasilien. Die Ortschaft BARRA wird in der Reisliteratur als Nobelviertel von SALVADOR beschrieben, hält aber keinen Vergleich zu außerbrasilianischen Badeorten stand.
      Egal, die Landschaft ist prächtig, und die Leute sind freundlich und aufgeschlossen...
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    • Tag 41

      TAMAR in PRAIA DO FORTE

      16. Juni 2022 in Brasilien ⋅ ⛅ 27 °C

      Nur 60 km nordöstlich von SALVADOR bin ich in einer total anderen Welt. Ich bin in PRAIA DO FORTE. Von einem Balkon der POUSADA ANA DO FORTE beobachte ich die balancierenden Äffchen auf der Oberleitung. Die POUSADA ist das mit Abstand beste Quatier meiner Brasilienreise. Hierzu muss ich unbedingt ein Extra-Footprint erstellen!
      Der eigentliche Grund der Anreise ist die staatlich Organisation TAMAR, die sich um die dort ankommenden Schildkröten kümmert. 7 der weltweit vorkommenden Schildkrötenarten landen hier zur Fortpflanzung, im April schlüpfen die Kleinen und versuchen dann, unbeschadet ins Meer zu kommen. Nach ca. 25 Jahren kehren diese Schildkröten dann hier wieder zur Brutpflege zurück. Was für ein Wunder der Natur!
      Ein zweiter Grund hier zu sein, sind die wunderschönen Strände. Auch der Ort selbst wirkt wundersam aufgeräumt, sauber, bunt, einfach einladend.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Bahia, BA, Bahía

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