Nach dem schönen Montreal ging es weiter nach Ottawa die Hauptstadt von Kanada. Auch hier konnten wir ausserhalb der Stadt parken und mit der Metro ins Stadtzentrum fahren.
Als erstes besuchten wir den Markt und dessen Umgebung. Wunderschön geschmückt mit Blumen und lauter unterschiedlicher Essensständen hielt er uns einige Zeit in seinem Bann. Wir entschlossen als Erinnerung an unsere Reise in Marokko einen Shawarma (In Marokko Taco genannt) zu essen. Herrlich diese kulturelle Vielfalt in Kanada!
Frisch gestärkt gingen wir weiter und besuchten die Kirche mit den einzigartigen silbernen Türmen von aussen und dem blauen Sternenhimmel von innen. Die Spinne vor dem Kunstmuseum hat mich wie ihr auf dem Bild sehen könnt nicht beeindruckt und ich hatte sie fest im Griff.
Nachdem Spinnendisaster besuchten wir die bekannten Schleusentreppen von Ottawa. Diese wurden vor langer Zeit von der Armee erbaut um das Inland besser zu erschliessen. Unglaublich wie viele Höhenmeter so überbrückt werden können.
Zuguterletzt besuchten wir das kanadische Parlament von aussen. Ein Teil davon ist momentan im Bau aber es sind trotzdem sehr schöne Gebäude. Dem Trubel auf dem Parlamentsplatz zuzuschauen war wirklich simboltragend für Kanada. Die einten treffen sich zum Gebetstag während die anderen daneben protestierend und rund herum die vielen Touris aus aller Nationen.
Erst spät machten wir uns auf den Weg Richtung ausgesuchtem Stellplatz. Dieser lag mitten im Wald an einem See. Schlussendlich fuhren wir beim Einbruch der Dunkelheit in den Wald. Es wurde immer sumpfiger und der angebliche Stellplatz am See war komplett zugewachsen...
Auf der nächtlichen Suche nach einem Stellplatz war uns zu ersten Mal unsere grosse LED-Lightbar die vorne am Schlumpf montiert ist behilflich, als wir uns schlussendlich schon ordentlich durch den Sumpf gekämpft hatten, blieben wir vor einem riesigen Sumpflock das tief aussah stehen. Wir entschlossen uns hier um diese Zeit nicht komplett zu versenken und kehrten um. Gar nicht so einfach dies bei Nacht in engen Platzverhältnissen zu tun. Draussen schwirrten millionen von Mücken die uns förmlich auffressen wollten. Schlussendlich musste Bigna den Mücken trotzen, um mich aus dem Desaster zu lotsen. An einer kleinen Ausbuchtung am Wegrand blieben wir schlussendlich stehen für die Nacht. Alleine beim Kabine hochklappen wurden wir von unzähligen Mücken verstochen. Beim Reinhüpfen in die Kabine fanden mindestens 20 Mücken ihren Weg in unser Schlafgemäch.
Nach einer erfolgreichen Mückenjagt hatten wir alle Mistfiecher erlegt und tranken darauf ein Bier, welches ich von meinen Arbeitskolleg*innen im Domino erhalten hatte. Danke dafür es hätte keinen besseren Moment dafür gegeben.もっと詳しく
旅行者 Was ist denn bisher eure Lieblingsstadt?
旅行者 Es ist schwer zu sagen, so verschieden wie sie sind😅 für mich ist es Quebec 😊
旅行者 Eindeutig Quebec, aber dann wird es schwierig 🤔