Canada
Regional District of East Kootenay

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Travelers at this place
    • Day 69

      Kootenay NP

      June 21, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Vom Campingplatz ging es dann am nächsten Morgen weiter durch den Kootenay National Park. Als erstes habe ich eine kleine Wanderung am Simpsons River gemacht, wo es mehrere Infotafeln zu Waldbränden gab: sie sind in natürlichem Maße nützlich und sogar notwendig, nur wenn sie in dem Ausmaß wie heutzutage auftreten, werden sie gefährlich.
      Bei den Anika Falls habe ich dann meine Frühstückspause eingelegt. Gestärkt ging es dann weiter zu den Paint Pots, wo die Ureinwohner früher Farbe heraus gewonnen haben. Danach habe ich mir den Marble Canyon angeschaut, wo gezeigt wurde, wie das Wasser den Stein mit der Zeit abträgt und so der Canyon immer länger wird.
      Am Ende das Parks an der Grenze zwischen BC und Alberta liegt die kontinentale Wasserscheide. Östlich davon fließt das Wasser in den Atlantik, westlich in den Pazifik. So wurde auch die Grenze zwischen den beiden Provinzen gezogen.
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    • Day 60

      Fahrt nach Canmore

      June 12, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      Die nächsten Nächte schlafen wir im Hostel im Canmore. Das ist ein Ort südlich an der Grenze zum Banff National Park. Da er nicht direkt im Park liegt, sind die Preise dort direkt deutlich geringer. Auf dem Weg dorthin haben wir uns im Banff NP noch ein paar Sachen angeguckt. Erst haben wir an der Morant‘s Curve, einer Kurve des Bow Rivers, einen kleinen Stop gemacht und die Aussicht genossen.
      Danach ging es dann weiter zum Johnston Canyon. Der war stärker besucht, als erwartet. Wir sind nur zum Lower Canyon gelaufen, dabei ist man aber schon nah am Fluss entlanggekommen, wobei man einen coolen Blick auf den Canyon über uns bekommen hat.
      Weiter ging es dann auf dem Highway an Banff vorbei. Am Nachmittag sind wir dann in Canmore angekommen. Dort waren wir kurz einkaufen und Ben hat endlich seinen Kaffee bekommen, woraufhin seine Laune stark gestiegen ist. 😄 Da wir noch etwas Zeit hatten, waren wir in der Bar unterm Hostel noch etwas trinken. Dann konnten wir einchecken. Das Hostel ist ein Partyhostel, wo es auf der Rückseite auch einen Cannabis Store gibt. Das Hostel liegt direkt im Zentrum von Canmore wo es viele Geschäfte und Restaurants gibt. Wir sind alleine in einem 6er Zimmer und haben somit unsere Ruhe. Wir haben dann Abendessen gekocht. Später haben wir noch ein Pärchen aus Deutschland kennengelernt, die auch einen Roadtrip machen. Wir waren mit ihnen etwas trinken in der Bar unterm Hostel und haben Billiard gespielt.
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    • Day 25

      Boom Lake Trail

      May 22, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 3 °C

      Den Tag des Herrn starteten wir unter dem Motto "keine Gnade für die Wade".

      Nach dem mittelfrühen Frühstück fuhren wir zum zirka 30 Kilometer entfernten Boom Lake Trail. Dieser Trail führt zu einem der schönsten Seen in diesem Gebiet. An sonnigen Tagen leuchtet sein Wasser so kräftig azurblau, dass es fast nicht mehr schöner geht, so die Beschreibung der ortsansässigen Eingeborenen.
      Wir freuten uns sehr auf den Anblick des Sees, denn heute ist ein sehr sonniger Tag und dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen.
      Der Weg war zwar nur knapp 6km lang, aber von Beginn an noch tief unter Schnee und Eis begraben. Der Trail war ganz gut zu begehen, allerdings spürte man nach ein paar Kilometern die aktuelle Anstrengung plus die Strapazen der letzten Tage ganz schön. Urlaub ist scheinbar nicht immer entspannend, dachten wir uns. 😄
      Auf dem Trail war überraschender Weise sehr wenig los. Die 10 köpfige chinesische Reisegruppe, die wir am Parkplatz trafen, hat beim Anblick des Schnees am Wanderweg leider relativ zügig die Flucht ergriffen.
      Am Weg zum See haben wir eine Handvoll Menschen getroffen und beim See angekommen waren wir komplett alleine. Was für ein super Gefühl! Mitten in der kanadischen Wildnis, komplett allein zu sein. Es war windstill und deshalb Totenstille am See. Nicht ein einziges Geräusch, herrlich! Umringt von 3000er ist dieser See ein sehr lohnendes Ausflugsziel! In den steilen Rinnen und Karen ringsherum hätte ich mir etliche lohnende Skitourenziele gesehen. Nur gut, dass ich meine Ski nicht dabei habe, sonst hätte ich die nächsten Tage wohl in diesem Tal verbracht! 😃
      Wir genossen diesen ruhigen Moment ausreichend und gingen entspannt zum Bus zurück. Ein Anschlussplan war schnell geschmiedet. Schnell die 30 Kilometer zurück nach Banff fahren um dort noch 1-2 Stunden in den Hot Springs abzuchillen. Hot Springs sind hier in den Rocky Mountains sehr häufig zu finden. Es handelt sich hierbei um natürliche heiße Quellen, die durch Menschenhand zu Thermalbädern umgebaut wurden. In Island haben Jutta und ich diese Hot Pots lieben gelernt. Deshalb zieht es mich immer zu ihnen hin wenn welche vorhanden sind. Die Hot Springs in Banff waren leider nicht so einsam wie manche hot Pots in Island, dafür aber nicht weniger entspannend. Zwei Stunden verbrachten wir hier im 40 Grad warmen Wasser. Leider wurde die Anlage um 18 Uhr geschlossen, vielleicht auch besser so, ansonsten würden wir vielleicht noch immer dort im Wasser sitzen! 😉
      Danach gingen wir retour zum Bus und schliefen Mal eine Stunde tief und fest. 😂

      Abends passierte nicht mehr viel. Eine obligatorische Lagerfeuerwurst plus einen Lagerfeuer Erdapfel später fiehlen wir erschöpft aber glücklich ins Bett.
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    • Day 148

      Auf dem Weg nach Creston

      October 10, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein pensionierter Leichenbestatter hat in Boswell ein Haus aus ca. einer halben Million Glasflaschen errichtet, heute eine Touristenattraktion.
      In Creston haben alle Winzer schon mit der Saison abgeschlossen, also keine Weinprobe. Schade! Dafür Vorbereitungen für Halloween!Read more

    • Day 149

      Canadian Pacific Railway

      October 11, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir besuchen das Eisenbahnmuseum in Cranbrook, in dem der restaurierte Nobelzug Trans Canada Limited besichtigt werden kann, der ab 1929 als rollendes Hotel die Strecke Montreal-Vancouver befuhr (in drei Tagen).Read more

    • Day 90

      Pain In The pAss

      July 30, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      Today beat me.

      It was always going to be difficult even after having studied the steep elevation charts with guidance from Rawley, but I'd travelled thousands of miles and made it through many a mountain top path so surely a little pass at the bottom of the Rockys was surmountable.

      I was 20miles in and had been battling endless crappy trail surfaces before I reached a sign stating that the pass was closed for the season. My jaw dropped. This would have been a little more useful 20 miles earlier. I had no data reception so couldn't figure out whether it was correct or just forgotten about from a previous closure. On close inspection my offline maps showed the pass with the words "closed Jul-Oct" - but, but, but...my brain stuttered, trying to figure out why a pass would be closed for such a seemingly weird few months.

      Surely this wasn't right? Perhaps it meant only road traffic? Perhaps it was left out from last year? Perhaps the reason it was closed was now resolved?

      If I ignored the sign, and it really was closed further up, then I'd run the risk of having to depressingly double-back. If I ignored the sign and something bad happened it might be unlikely any help would come by...possibly for months.

      Hmmm

      So of course, after great deliberation, and in true arrogant-Rick style, I decided to ignore the sign.

      Onwards!

      But another hour in and the road had deteriorated. A dirt track mix of powder and babies-skull size boulders, which slipped out from under the rear wheel on every spin, forced two hours of immensely demotivating slower-than-walking-pace uphill bike pushing.

      Manhandling a really heavy bike up a hill in 36°C heat, wearing almost-no-grip cycling shoes, ain't fun. I was slipping every other step and the bike veered dangerously in the gravel mounds edging towards the drop below.

      In the back of my mind I started to chastise myself as to how stupid it was to ignore the 'Pass Closed ' sign - if anything happened it might be months before someone else came this way.

      Then I heard something rumbling behind me.

      A vehicle was coming up the track....I mentally prepared a statement of apology to what was probably some sort of ranger but weirdly turned out to be a small city-type car rounding the bend with a couple in it. I waved them down, rambled through greetings, explained the trouble I was having and paranoia as to whether it was passable, and asked whether they'd seen the sign or knew if it was open. They both looked at me blankly. Something wasn't right. Asking whether they were from around here it turned out they were Dutch tourists in a hire car. I laughed. At least if they went ahead and came back because it was impassable I'd have early warning. They smiled at me with encouragingly parental-style smiles before simultaneously shouting "Success", and driving on.

      45miles of climbing, pushing, sweating and complaining later I reached the summit and praised the powers that be, but it was a little early for prayer. The decent trail surface was marginally better but at nearly 30% gradient Perry was almost unstoppable as we rocketed down, disk brakes screaming in protest, dodging rocks, boulders, gravel piles and hurtling past cars that had had to stop when their brake pads had overheated in acrid clouds of smoke and dust.

      The level of concentration and microsecond-course-corrections needed to seek out the path of least fatality at this crazy speed was draining the few remaining ounces of energy I had when I looked down at my phone and realised it wasn't there.

      Without the phone I had no communicators, sure, that was a given, but it was also master of all routing, banking, emails, dual -authentication, visas and flight details, let alone my entire n journey's photo log.

      I squeezed the brakes as hard as possible and when we finally skidded to a halt, I looked back; there was no sign of the phone on the road.

      I had no choice but to re-climb the mountain to find it.... and quickly.... before it was run-over by the next car.

      With the bike parked (I couldn't even entertain the idea of cycling up), I started back up the hill, half running, half walking, in a weird hobble; my tired aching legs complaining at every steep scrambling step. 15 sweating minutes in and still no phone but a car appeared... actually the same hiker I'd chatted to at the top....I flagged him down, explained, and with a huge grin Johannes shouted to jump in. We sped back up, at first in reverse then, realising this was a crazy plan, he turned and climbed until finally coming across the phone - thankfully still in one piece!

      ...

      Shaking from all the adrenaline-fuelled craziness I glided, numbly, down into Kootenay Bay and onto a surreally calm ferry across Kootenay Lake to Balfour.

      WS hosts Dave & Carol didn't know what hit them.

      A beer, some stuttered chat, then they put me to bed.

      To sleep, perchance to dream.
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    • Day 89

      Marysville

      July 29, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

      Steph wandered over sleepily at around 6ish the next morning to say goodbye and wish me safe travels. Spruce Grove Campgrounds was large and it had been gone 11pm before last night's children's screams and shouts were replaced by their drunken parents who carried on the cacophony of disturbance well into the early hours despite the 10pm noise curfew.

      After three months of it, the joy of camping starts to a wear a little thin.

      Decending early from Fairmont Hot Springs the road was quiet, calm and tranquil, and the rising sun seemed to trace the path of the mountain tops like a distant otherworldly star, highlighting Canal Flats with an acute dawntime sparkling; really beautiful.

      Arriving in Kimberly it seemed they'd heard I was coming and had put on a special pride party in the park, which was nice of them, but really not necessary.

      It seemed like a sweet little town, but I carried on through to its southern district of Marysville, where Rawley was rather easily located by his garden full of decorative bicycle wheels. We had a good catch up and talked Brent, dog sleighs, routes, vegetables patches, and adventures. It was a lovely easy evening with his family, and I felt like I'd had an approval seal stamped on my upcoming plans.

      Grey Creek Pass awaits.
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    • Day 149

      Das Bayernstädtchen Kimberley

      October 11, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 10 °C

      Nachdem es mit dem Bergbau bergab ging, kam man in Kimberley auf die Idee, den Ort auf bayerisch zu trimmen, um Touristen anzulocken. Ein Bauernhaus in Bayern wurde demontiert und in Kimberley originalgetreu wieder aufgebaut. Die Hauptstraße heißt Platzl, einen Holzschnitzer und eine Kuckucksuhr gibt es auch, aber das war's auch.
      Wir sind enttäuscht. Dieser Ort ist kein Vergleich mit Frankenmut in den USA!
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    • Day 171

      Unsere Tage sind gezählt

      September 28, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      Leider müssen wir bald unseren Koffer paken, zumindestens läuft das eTA Visum mit seinen 6 Monaten in Kanada nun die Tage aus.

      Wir werden Anfang Oktober Kanada in Richtung USA verlassen.

      Über USA berichten wir dann in unserem neuen Reiseblog hier natürlich wieder.

      Dennoch verbringen wir ein paar herrliche restliche Tage und genießen die Verfärbungen der Pflanzen hier in den Rockies. Überwiegend haben wir Sonnenschein und tagsüber noch milde Temperaturen.

      Wir erreichen unsere vorerst letzte Provinz in Kanada: British Columbia.

      Entlang des eher unbekannten Highway 3 halten wir noch an ein paar tollen Sehenswürdigkeiten.

      Z. B. einem totem Baum, der seit etwa 1970 tot ist aber dennoch an Ort und Stelle steht.

      In der Ortschaft Frank sehen wir die Zerstörungskraft der Natur. Binnen 90 Sekunden ist ein halber Berg ins Tal gerutscht und hat um 1904 das damalige Minendorf Frank unter sich begraben. Noch heute sieht man die Felsbrocken neben der Straße liegen. Ursache war gefrierendes Wasser, das den Berg gesprengt hat.

      In Sparwood sehen wir den größten Lkw der Welt. Er war für den Kohleabbau im Einsatz und konnte über 310t Kohle laden. Der Lkw ist auch knapp 7m hoch und wiegt über 250t. Ein Gigant.

      Wir haben uns entschlossen, die Straße 93/95 noch bis Golden zu fahren und die Tage hier zu genießen.

      Für heute haben wir einen mega Stellplatz gefunden, der in den Apps als Mountain View bezeichnet wird. Wir finden zur Recht.

      Apropos Rockies. Unser Video zu den Rocky Mountain ist online. Wir haben einen Zeitsprung von Ontario zu den Rockies auf dem YouTube Kanal gemacht. Die Tage holen wir dann die restlichen Provinzen als Video noch nach.
      https://YouTube.com/@615happiness
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    • Day 90

      Pincher Creek-Elkfork

      July 31, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

      Man man, 90 Tage bin ich schon unterwegs. Bisschen mehr als die Hälfte ist rum. Ca 7500km auch schon und ich habe noch einiges vor mir. In dieser Nacht hat es sich so angehört als ob ein Tier in der Nähe gestorben ist. Jedenfalls Todesschrei und ich wach und Puls. Dann doch mein ganzes essen und Zeug vom Rad in den Waschraum geräumt, da es keine Bärenboxen gab. Dann beruhigt wieder eingeschlafen.
      Viele Baustellen, die nicht immer auf mich gewartet haben. Der Gegenwind über die Berge hat mir heute fast den Rest gegeben. Frühes Mittag nach 50km, hat mir aber Kraft für die restlichen 70km gegeben.
      Dann ging es auch mal bergab und später konnte ich auch abbiegen, dass der Wind nicht mehr von vorn kam. Wieder super viel eingekauft. Brauchte eine Motivation und morgen gibt es keine Möglichkeit. Wahrscheinlich auch kein Empfang die nächsten zwei Tage. Kurz vor dem Campingplatz noch zwei deutsche getroffen und nett unterhalten. Sie mussten aber in die andere Richtung und noch einiges vor. Bis México auf dem Divide Trial.
      Auf dem Campingplatz sind endlich mal ein paar mehr Biker. Eine Gruppe Inder, die machen eine Woche eine supporter Tour, ihre erste. Dann noch ein paar Frauen, sie fahren auch die Great Divide Mountainbike Route.
      Langer anstrengender Tag. Aber das ganze Essen und die netten Gespräche haben es wieder zu einem sehr schönen Tag gemacht.
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    Regional District of East Kootenay

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