Mexiko

April - June 2017
A 43-day adventure by Caro und Kim Read more
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  • Day 15

    Merida - Unsere zweite Woche

    May 11, 2017 in Mexico ⋅ ☁️ 35 °C

    So, die zweite Woche ist fast Rum und die Zeit vergeht immer noch wie im Flug.
    Montags abends waren wir mit unserem Neuankömmling hier (Jose aus Amerika) im walmart um ihm 1. den Weg zu zeigen und 2. uns mit Nutella einzudecken. Das Frühstück ist echt nicht das wahre hier..
    Dienstags sind wir dann spontan mit allen Freiwilligen und einer die hier so halb arbeitet (scheint in so etwas wie ihrer Probezeit zu sein) und ihrer Freundin in einer Bar im Centro gewesen. War auf jeden Fall ein lustiger Abend und wir haben festgestellt das ryotaro Bier ziemlich gern hat 🍺 Außerdem hatten wir unsere Premierefahrt mit uber (das ist so eine App mit der man sich private Fahrer ähnlich wie Taxen bestellen kann. Man sieht dann das das nächste Auto 3 Minuten entfernt ist und sieht den Preis und kann den Fahrer dann per Knopfdruck rufen). Fazit: angenehm kühl und fahren besser als die Colectivos (die Busse mit denen wir sonst immer fahren).
    Am nächsten Morgen gab es dann für den Kim eine Poolparty statt einen Arbeitstag. Er und Emilie (das Mädchen das mit ihm das Projekt macht) haben nämlich die Jungs aus der Anstalt eingeladen. Dazu gab es Pizza und Cola und ryotaro, der einen freien Tag hatte, hat die Jungs trotz Sprachbarriere sehr gut bespaßt. Hab mir sagen lassen es war ein voller Erfolg😅 Mittwochs gibt es in Merida immer Ciclo Turixes, das ist eine Radtour durch die Innenstadt. Fängt um 9 Uhr abends an und geht bis um 11. Letzten Mittwoch konnten wir uns dafür nicht motivieren, gestern waren wir aber und es war richtig schön! Wir waren zwar ziemlich spät dran und mussten uns dann noch Geld leihen weil der ATM schon geschlossen hatte, aber hat alles geklappt. Ungefähr in der Hälfte gab es eine ziemlich lange Pause in einem Park, während der auch Bilder gemacht wurden. Anscheinend werden die wohl auf der Facebook Seite von Ciclo Turixes veröffentlicht, ihr könnt ja Mal nach uns Ausschau halten 😊
    Heute hatte der Kim einen freien Tag, während ich arbeiten musste! Unverschämt. Jetzt ruhen wir uns jedenfalls gerade am Pool aus und später wollen wir mit ein paar Freunden vielleicht noch ins Centro fahren, Mal sehen :)!
    Adiós Amigos

    PS: im Tierheim haben wir außerdem zwei neue, herzzerreißend süße Welpen!!!
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  • Day 17

    Merida - Parque del Centenario

    May 13, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    An unserem Freitag Mittag hatten wir es nach dem Mittagessen ganz schön eilig in unser Haus zu kommen. Wir wollten nämlich in die Stadt in den 100 Jahre alten Zoo. Nachdem wir also geduscht und uns umgezogen haben sind wir losgefahren, um dann gerade noch 1 Stunde bevor der Park schließt anzukommen.
    Die Zeit war aber ausreichend da das Gelände nur zu einem kleinen Teil aus dem Zoo und zu einem großen Teil aus einer Art Freizeitpark mit Essensecke besteht. Kompletter Eintritt übrigens kostenlos, nur die Bimmelbahn hätte uns einen 1 Peso gekostet, was umgerechnet 5 Cent sind.
    Nachdem wir uns dort alles angeguckt haben (ziemlich heruntergekommen, aber was erwartet man schon bei einem Zoo von 1910) sind wir zurück zum Centro gelaufen. Dort gab es erstmal Sorbeteiscreme (Limone und Guayabeere für mich, Kokos und Melone für Kim) und dann haben wir uns mit ein paar Freunden (hier muss ich Mal kurz die Internationalität betonen: Emilie aus Dänemark, Henry aus Mexiko, Armando aus Mexiko, Sinead aus England, Marina aus Australien, Ryotaro aus Japan und Jose aus Amerika🌍) in der Bar La Negrita getroffen, da es Emilies und Ryotaros letzter Abend war. Die Bar war sehr laut (Live-Musik), aber eigentlich schön gemacht und abgesehen von uns voll mit Locals. Wir haben uns übrigens mit 9 Leuten an einen Tisch für 4 gequetscht so angesagt ist die Bar.😁
    Nach Tacos, Guacamole, mexikanischer Limonade (selbstgemacht aus Wasser und verschiedenen Zitrusfrüchten, habe ich letzte Woche entdeckt und trinke ich seitdem überall! Unglaublich lecker!) und einem Indiobier gab es dann nochmal Eis für den Kim, bevor wir relativ früh nach Hause sind, da wir am nächsten Morgen früh raus mussten... Aber dazu mehr beim nächsten Footprint 😋
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  • Day 18

    Las Coloradas & Dzibichaltun

    May 14, 2017 in Mexico ⋅ ☁️ 18 °C

    ...samstags morgens wollten wir uns um 7 Uhr mit Abby am Busstopp treffen. Nachdem ich den Kim dann um halb 7 geweckt hab, weil er verschlafen hat, haben wir 7:15 Uhr ausgemacht. Um 7:15 waren wir dann mit frühstücken beschäftigt, also habe ich mit Abby ausgemacht, dass ich ihr schreibe wenn wir losgehen, da sie ca. Genauso lange braucht wie wir von unserem Haus. Kims Zimmerpartner Ryotaro musste um 12 Uhr zum Flughafen, also ging es erst nach einer langen und traurigen Verabschiedung von ihm los und ich sagte noch schnell Abby Bescheid das es jetzt los geht. Angekommen an der Bushaltestelle war die natürlich nicht da, da sie meine Nachricht falsch verstanden hatte. Und so fing unser Tag schließlich knapp eine Stunde später als geplant an.
    Nachdem wir, zusammen mit Abby, Jose und Marina, den Bus ins Centro nahmen sind wir dort in einen weiteren Bus nach Tizimin umgestiegen. Da haben wir uns ein paar Tacos geholt (und uns aus Versehen auf eine frisch gestrichene Bank gesetzt) bevor es weiterging nach Las Coloradas. Nach insgesamt 5h steigen wir also aus dem Bus und Überraschung, wir sind die einzigen Personen auf einer leeren Straße in einem Dorf kleiner als Ruschberg. Abgesehen von dem Touristenführer der uns auch direkt anspricht um uns zum pinken Strand zu führen, wo wir eigentlich hinwollten(welche andere Option hatten wir schon). Den Preis dafür haben wir von 200 Peso p.p. auf 100 heruntergehandelt und haben so gedacht "was ein Schnäppchen". Nach knapp 500m in einem kleinen Anhänger vor einem Motorrad hielten wir an und das war der erste Moment wo wir so langsam anfingen zu zweifeln. Als das Schild "Prohibidad irgendwas" kam fühlten wir uns nicht besser. Hinzu kam, dass das pinke Wasser wirklich nicht aussah wie auf all den Bildern und das unser Guide meinte, das man nur 15 Minuten hier sein dürfe, weil es immer noch eine Produktionsstätte für Salz sei.
    Spätestens ab da wussten wir, das wir total abgezogen wurden, irgendwo waren, wo wir definitiv nicht sein durften und das es außerdem nicht die Stelle ist, an die die Touristen normalerweise gehen. Wir mussten nach unseren 15 Minuten also wieder fahren und ließen uns zum Strand kutschieren, hatten ja schließlich mehr als genug dafür gezahlt. Der war aber wirklich nur hässlich und stinkig und als unser Taxi (wir kamen nämlich natürlich mit dem letzten Bus in die Stadt und mussten deswegen ein Taxi nehmen) kam waren wir alle mehr als froh. Die Freude hielt genau so lange an bis der (Übrigens sehr freundliche) Taxifahrer uns sagte das auch von Tizimin (der großen Stadt zu der wir uns fahren ließen) um diese Uhrzeit wahrscheinlich keine Busse mehr nach Merida fuhren. Wir also schon Pläne geschmiedet wie wir wo übernachten können (natürlich hatte niemand genug Geld dabei, vor allem ich hatte unser Budget zu knapp berechnet und hatte noch 200 Peso übrig, obwohl allein der Bus zurück nach Merida mehr als 300 für Kim und mich kosten würde und das Taxi bezahlt werden musste). Zum Glück setzte der Fahrer alle Hebel in Gang um doch noch einen Bus zu finden und bot uns sogar verschiedene Alternativen an, wie wir bis nach Merida kommen konnten (ich muss nochmal betonen wie froh wir waren zum ersten Mal an dem Tag an einen freundlichen und ehrlichen Menschen geraten zu sein 😅), bis wir herausfanden, dass um 18:30 doch noch ein Bus gehen würde! Der Taxifahrer wartete sogar ab, bis wir am Terminal unsere Tickets hatten und wirklich sicher war, dass wir nach Hause kommen würden, bevor er wieder fuhr. Das Ticket konnten wir übrigens nur leisten, weil Abby uns freundlicherweise 300 Peso geliehen hat 😂 upps.
    Auf der langen (und ubrigens sehr kalten, da die klimaanlage auf 16 grad gestellt war) Busfahrt nach Hause war die Stimmung​...ich nenne es Mal angeschlagen. Der Taxifahrer hat unserem Spanisch sprechenden Freund Jose nämlich erklärt, wie Touristen es normalerweise machen: man fährt mit dem Bus von Tizimin nicht bis las Coloradas (also dem Dorf direkt bei dem rosa Wasser), sondern nur bis Rio lagartos, das ist die nächste"größere" Stadt, wo alle möglichen Touren zu allen möglichen Preisen angeboten werden. Ab dort hätte man für ca. den selben Preis den wir für dieses Motorrad bezahlt haben eine Bootstour durch einen Fluss machen können, dabei kann man anscheinend Flamingos und Alligatoren sehen. Danach fährt man zum richtigen(!) pinken Wasser, das nicht wie unseres nur knöchelhoch ist, um dort zu schwimmen. Danach gibt es ein baño maya im Sand, der sehr mineralhaltig und deswegen gut für die Haut ist. Während der Sand auf der Haut trocknet fährt man zu einer nahen Cenote, um den Sand wieder abzuwaschen. Das ganze dauert knapp 4h. Jetzt wisst ihr das alle fürs nächste Mal 😁!

    Sonntags vormittags wollten wir dann zu einer Cenote fahren, um das Wochenende doch noch zu retten. Als ich morgens aufgewacht bin war leider jeder im Haus, außer mir, krank. Es hatte nämlich auch jeder die Quesedillas, die noch vom Vortag im Kühlschrank waren, gegessen, außer mir. Schnell stand also fest, das nur ich und Abby (die bei einer mexikanischen Familie lebt) ausflugsbereit waren und nachdem wir uns das Okay von den anderen geholt haben, sind wir alleine zu den sehr nahen Dzibichaltun-Ruinen gefahren, die eine schöne Cenote haben.
    Die Ruinen waren schön, aber nicht so sehenswert wie Uxmal, darum sind wir relativ schnell bei der Cenote angekommen und waren einige Zeit im wirklich sehr klaren Wasser schwimmen, bevor wir zurück gefahren sind. Auf einem Markt haben wir uns noch Tacos und Churros geholt und genossen bevor wir ins Haus der Kranken zurückgekommen sind. Leider geht es Kim immer noch nicht besser, zwar geht es dem Magen wieder einigermaßen gut, aber er hat hohes Fieber. Für morgen hat er sich auf der Arbeit schon abgemeldet und wir hoffen, dass es bald besser wird, da er wirklich nur den ganzen Tag im Bett liegen kann.

    Aber es gibt auch gute Nachrichten: wir haben unseren Bus gebucht für Ende nächster Woche wenn wir Weiterreisen​! Und er war sehr sehr günstig! 😍😁
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  • Day 23

    Merida - Ein letztes Mal

    May 19, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir sitzen gerade im Bus nach Valladolid (den hätten wir übrigens beinahe verpasst, dem Hartwig'schen Zeitmanagement sei Dank) und haben unsere 3 Wochen hier in Merida geschafft. Heute war unser letzter (und für Kim auch der erste der Woche) Arbeitstag und wir freuen uns sehr auf das was jetzt kommt, werden aber das Haus, die Stadt und vor allem die Leute auch vermissen.
    Diese Woche haben wir nicht sonderlich viel unternommen, das liegt aber daran, dass 6 neue Leute eingezogen sind und so die Abende am Pool immer interessant waren und voller Gespräche. Außerdem hab ich das Gefühl dass mal wieder eine Hitzewelle vorbeigeschaut hat diese Woche.
    Ich hab Unterstützung im Tierheim bekommen (über die ich sehr dankbar war) und wir waren zusammen eher Mal einen Milchshake trinken als dass wir noch groß irgendwelche Ausflüge unternommen hätten.🍰
    Mittwochs wollten Abby, Stacey, Dayna, Tessa und ich nochmal zum Fahrradfahren, haben wir aber verpasst, weil knapp 15 Minuten bevor wir loswollten ein paar Mariachis in unserer Straße angefangen haben zu spielen! Das haben wir uns angeguckt/-gehört und wurden von dem Geburtstagskind (Anlass war ein Fünfzigster) noch eingeladen uns zu setzen und was zu trinken und zu essen. Und dann waren wir halt zu spät 😁
    Sind aber trotzdem zusammen ins Zentrum gefahren und haben dann einen Smoothie in unserer Lieblingsbar Avocado getrunken. Dann haben wir fast den letzten Bus verpasst (meinen Spanischkenntnissen sei Dank hat er auf die Nachzügler gewartet, wer hätte das gedacht das mich jemand versteht 😂), aber alles in allem war es total lustig.
    Am Donnerstag sind abends alle mit unserer mexikanischen Freundin in einen Club gegangen, aber da es unser letzter Abend war, wir müde waren und unser nächster Tag wahrscheinlich stressig werden sollte sind wir daheim geblieben... Als wir gehört haben das die anderen um 5 Uhr morgens kamen haben wir das auch nicht bereut😋
    Heute war im Tierheim wieder Spa-Day und auch wenn er nicht ganz so war, wie von mir und Tessa erwartet (der Junge der heute kommen sollte, um die Zwinger zu reinigen, war leider krank, darum haben wir das gemacht, während alle anderen unsere Lieblingshunde gebadet haben 😞) war es ein total schöner letzter Tag. Da freitags jeder der in irgendeiner Art und Weise mit dem Heim zu tun hat da ist, hab ich eine Menge Umarmungen und spanische Sätze, die ich nur halb verstanden hab, bekommen, bevor ich mit einem Zertifikat und einer neuen Wasserflasche entlassen wurde. War erst ein bisschen verdutzt, aber später habe ich erfahren, dass​ die Chefin sonst nie "Geschenke" mitgibt, sie mich aber besonders gern hatte, da hab ich mich dann gefreut 😜
    Bei Kim war der letzte Tag anscheinend leider nicht ganz so "erinnerungswürdig" wie bei mir: nachdem er morgens erst Mal vor verschlossener Tür gestanden hat, war der Tag dann auch nicht so interessant, da die Jungs fast den ganzen Tag Aufgaben am Computer gemacht haben und er sich eher gelangweilt hat.
    Trotzdem war es alles in allem eine tolle Erfahrung und es ist komisch zu wissen, dass man wahrscheinlich nicht mehr zurück kommen wird.

    PS: ich habe tatsächlich keinen Hund mitgeschmuggelt....so schwer das auch war 😭
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  • Day 24

    Ek Balam II

    May 20, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    (Teil 2/6)

    Das war schon ein verrückter Tag!
    Valladolid, das ist so ähnlich wie Mérida, nur in etwas kleiner. Naja und den Kolonialstil findet man hier auch nicht. Aber die Menschen sind hier genauso lebhaft, die Straßen genauso bunt und unsere Ausflüge genauso schön!

    Gestern, also Freitagabend, in Valladolid angekommen, waren wir ziemlich ausgepowert. Deshalb ging es für uns nach einem provisorischen Abendessen auch direkt ins Bett - und nicht ins Zentrum, wo jeden Abend eine Lichtershow dargeboten wird. Diese haben wir also leider verpasst, aber man kann eben nicht alles mit einer Reise mitnehmen.
    Das gilt übrigens auch für die "gelbe Stadt", Izamal, die wir gerne noch in unserer letzten Woche in Mérida in Form eines Tagestrips besucht hätten, um dort ein paar Bilder von uns vor gelben Hauswänden zu schießen. Wegen Kims Krankheit wurde daraus aber leider nichts.
    Nun denn, am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 6:30 Uhr, aber es wurde dann kurz vor 8:00 Uhr, bis wir das Hostel verlassen hatten. Unser Schlaf war sehr erholsam und es war schön, nochmal in einem gemeinsamen Zimmer zu schlafen, das wir mit sonst niemandem zu teilen hatten.
    Dann machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt, um das Nötigste zu besorgen: Wasser & Snacks.
    Und dann ging es auch schon weiter zum Colectivo nach Ek Balam. Die Colectivos für diese Strecke sind aber nicht wie üblich Busse, sondern Taxen für $50MX pro Person (2,50€), die fahren, sobald sich vier Personen zusammengefunden haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir hatten Glück und trafen auf zwei Leute, hatten also keinerlei Wartezeit. Zum Vergleich: Stefanie aus Idaho wartete 15 Minuten und Lea aus London geschlagene 60 Minuten. (Ihr Plan war nämlich, sehr früh in Ek Balam zu sein, um dem Touristenansturm zu entgehen.)
    Mit den beiden teilten wir uns also das Taxi, tauschten Gespräche und diverse Insidertipps aus. Und auch an den Ruinen blieben wir die meiste Zeit zusammen, der Ausblick war übrigens atemberaubend. Auch waren hier (noch) weniger Leute als in Uxmal und die Sonne brannte nicht so sehr, sodass wir den Trip eher genießen konnten. Und noch besser: Man konnte ausnahmslos jede Ruine erklettern, was wirklich toll war, auch wenn es weniger als in Uxmal waren. Bisher sind die Ek Balam Ruinen also definitiv unser Favorit.
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  • Day 24

    Cenote Xcanche

    May 20, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    (Teil 3/6)

    Nach einer kurzen Snack-Pause ging es auf einem 1,5km langen Fußmarsch (wir sparten uns das Geld für die Fahrräder, die genauso viel kosten sollten wie die Taxifahrt 🙈) zur Cenote Xcanche! Wunderschönes Wasser, unzählige Catfish (?) und ein Tau! Da sind coole Videos entstanden. 😊 Die Cenote mussten wir übrigens mit nur einer Handvoll Leuten teilen.
    Nach besagtem Fußmarsch ging es dann nochmal die halbstündige Taxifahrt zurück nach Valladolid, wo wir uns von Lea und Stefanie trennten.
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  • Day 24

    Calzada de los Frailes

    May 20, 2017 in Mexico ⋅ 🌬 33 °C

    (Teil 4/6)

    Stefanie hatte uns das Restaurant Yerbabuena del Sisal empfohlen, also machten wir uns auf den Weg dorthin, da es am Ende der schönsten Straße Valladolids, der Calzada de los Frailes, liegt, die wir ohnehin besuchen wollten.Read more

  • Day 24

    Yerbabuena del Sisal

    May 20, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

    Teil (5/6)

    Es dauerte also etwas, bis wir im Garten des Restaurants Platz genommen hatten (15:00 Uhr). Als wir uns gerade ein Getränk aussuchen wollten (für Caro ist das immer eine schwere Entscheidung, weil ihr nahezu alles auf der Karte zusagt), kam Stefanie überraschend vorbei. Heißt: Es gab viel zu erzählen, viel zu lachen - und auch mehr zu probieren. 😜
    Und etwas später stolperten dann noch zwei andere bekannte Gesichter in den gemütlichen Garten.
    Dafür müssen wir aber ein bisschen weiter ausholen: Am vergangenen Montag haben wir Sofia und Dusty, ein Pärchen (21 und 22) aus San Diego, kennengelernt. Die waren für eine Nacht im Volunteer House, ehe sie dann für das Mayan Agriculture Program nach Valladolid reisten. Die beiden sind wirklich total nett und gesprächig, mussten uns ja aber leider schnell verlassen - zumal Kim den gesamten Tag im Bett verbracht hat.
    Die beiden schneiten also aus heiterem Himmel in eben dieses Restaurant, genau zur rechten Zeit. Wir gönnten uns dann noch eine "Tortuga" 🐢 mit Smoked Meat und Papás - delicioso!
    Die Zeit verging wie im Flug, sodass wir uns erst auf den Weg machten, als das Yerbabuena del Sisal um 17:00 Uhr schloss. Zuvor verewigten wir uns aber noch mit einem Pin auf der Weltkarte. 🗺
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  • Day 24

    Cenote Zaci

    May 20, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    (Teil 6/6)

    Mit Sofia und Dusty gingen wir noch zum Platz im Zentrum, ehe wir dann weiter zur Cenote Zaci gingen, die um 18:00 Uhr schließen sollte. Um 17:30 Uhr an der Cenote angekommen, die mitten in Valladolid liegt, mussten wir dann erfahren, dass diese bereits geschlossen sei. Komisch, weil da unten immer noch Leute rumplantschen... 🤔
    Erfahren hatten wir das übrigens von niemand anderem als Lea, die ebenfalls an besagter Cenote war. Zufälle gibts. 😅
    Wir wollten dem Polizisten, der ihr das gesagt hatte aber nicht so recht glauben und fanden dann doch noch einen Weg nach drinnen und durften dort noch bis zu 1h bleiben. Zu dritt hatten wir jede Menge Spaß und wurden im angenehm kühlen Wasser nochmal richtig erfrischt.
    Aber dann machten wir uns auch recht schnell wieder auf den Weg, besorgten etwas Wasser, schnappten uns am Hostel unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zur Busstation. Und dann sagten wir: ¡Adios! Valladolid - oder "Gladioli", wie Abby sagen würde.

    Übrigens sind wir heute 24.000 Schritte gelaufen und 28 Stockwerke (den Ruinen sei Dank). Das ist Rekord, denn normalerweise bringen wir es nicht mal auf 1 Stockwerk, da Mérida ebenerdig ist. Und das Schlimmste: Gleich lange, geschweige denn gleich hohe Stufen konnten die Mayas auch nicht bauen...

    Heute haben wir unsere Zeit hier, trotz dessen, dass unser Bus leider schon vor Beginn der Lichtershow abfuhr, viel erlebt und unsere kurze Zeit hier voll genutzt. 😊

    Der Abschied in Mérida fiel uns übrigens überhaupt nicht schwer. Denn in Tulum treffen wir, mit einer Ausnahme (über welche wir wirklich nicht traurig sind), auch alle anderen Volontäre, die dorthin einen Wochenendtrip machen.

    Grüße in die Heimat aus dem heißen Mexico! ☀️🇲🇽 Alles Liebe auch an die Opas, Omas und die Kleinen! 😘
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