Mexiko

April - June 2017
A 43-day adventure by Caro und Kim Read more
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  • Day 43

    Madrid

    June 8, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 14 Uhr sind wir in Madrid gelandet. Es hat alles geklappt und wir warten schon am Gate für den Flug nach Frankfurt, der um 15:45 Uhr (IB 3130) starten soll. Wie es bis jetzt aussieht, sind wir pünktlich.
    Wir werden nur etwas müde sein, weil wir kaum Schlaf bekommen haben.
    Übrigens lässt die Beinfreiheit für groß-gewachsene Menschen zu wünschen übrig... 🙄
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  • Day 43

    Mexico

    June 8, 2017 in Spain ⋅ 🌙 23 °C

    Mit etwas Verspätung sind wir gegen 16 Uhr in Mexiko-Stadt gelandet. Im Landeanflug hatten wir eine gute Aussicht über die Metropolregion, in der 20 Millionen Menschen leben.
    Jetzt versuchen wir die Zeit am Flughafen totzuschlagen. Wir sind schon durch den Sicherheitscheck (denn wir sind aus dem Transitbereich raus, um ganz sicher zu gehen, dass unser Gepäck ins nächste Flugzeug verfrachtet wird und nicht auf dem Gepäckband liegen bleibt) und warten jetzt darauf, dass unser Gate bekanntgegeben wird. Die letzten Pesos haben wir übrigens auch schon verprasst. 😝🍕Read more

  • Day 41

    Cancun

    June 6, 2017 in Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach einer 18 minütigen Bootsfahrt waren wir dann wieder in Cancun angekommen, was uns beim letzten Mal ja nicht so wirklich überzeugen konnte.
    Mit unseren Rucksäcken beladen wollten wir uns von einem Taxi dann erstmal zum Hostel fahren lassen. Also haben wir die Route in Google Maps eingegeben und das dem Fahrer gezeigt. Der ist auch erstmal in die richtige Richtung gefahren, wusste dann aber anscheinend irgendwann nicht mehr wohin und verfuhr sich auf der 13 minütigen Fahrt. Irgendwann galt seine Aufmerksamkeit dann mehr Kims Handy als dem Straßenverkehr, was zu einigem Hupen führte. Unser Fahrer stieg dann auch aus, um sich bei einem anderen Fahrer zu erkundigen, wo er denn hin müsse, geholfen hat das aber auch nicht wirklich.
    Wir haben die Route dann auch nochmal auf seinem Handy eingegeben, aber der arme Mann schien auch mit den spanischen Richtungsanweisungen überfordert.
    Nach etwa 30 Minuten, als wir gerade in der Nähe unseres Hostels waren und er sich schon wieder entfernen wollte, haben wir ihm dann einfach gesagt, dass er uns hier rauslassen könne. Er hat dann netterweise auch nichts mehr für die Fahrt verlangt und wir waren nach 5 Minuten Fußweg an unserem Hostel. 😊
    Dort blieben wir aber nicht lange, sondern machten uns trotz gefühlten 45 Grad (!) auf den Weg in die Stadt. Nachdem wir etwas bummeln waren, entlud sich dann schlagartig das Wetter. Heißt: Gewitter und Regen wie aus Eimern. ☔️⛈
    Es hat nicht lange gedauert, bis die gesamte Straße überschwemmt war! Wir sind dann vorübergehend nochmal in Geschäfte geflüchtet. Aber als wir uns auf den Weg zum Tacostand, den Caro so gerne mag, machten, strandeten wir irgendwann an einer Ecke, wo wir im Grunde von 20cm tiefem Wasser umkreist waren. Wir waren zwar schon von Kopf bis Fuß durchnässt, durch die braune Brühe wollten wir dann aber doch nicht unbedingt waten.
    Also haben wir einfach den nächsten Bus abgefangen und dann doch noch einen schönen Sonnenuntergang sehen können. 🌅
    Die Tacos waren übrigens leider doch nicht die besten und die Tacos de Pastor in Tulum bleiben ungeschlagen. 🌮
    Morgen früh müssen wir uns dann verabschieden, können aber vielleicht auch "Auf Wiedersehen, Mexiko!" sagen. 🇲🇽
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  • Day 40

    Isla Mujeres

    June 5, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Unsere letzte Woche wollten wir auf der Isla Mujeres, also der Insel der Frauen, verbringen, um uns nach den anstrengenden Wochen etwas zu entspannen und zu bräunen, weil das in den letzten Wochen doch etwas zu kurz kam. Wie ihr euch schon denken könnt, war schlechtes Wetter vorhergesagt. War aber halb so wild; die Sonne hat trotzdem noch viel geschienen und auch wenn es bewölkt war, war es noch sehr warm.
    Die ersten Tage haben wir mit Eis essen und dem Erkunden des nördlichen Teils der Insel verbracht. Das ist der touristische Teil der Insel mit dem schönen Playa Norte. Weil es auf der Insel aber - abgesehen vom Entspannen und überteuerten Touren - nicht viel zu tun gibt, wurde uns vor lauter am Strand liegen irgendwann auch etwas langweilig. Eine ganze Woche auf der Isla Mujeres war dann wohl doch ein bisschen zu viel des Guten.
    Am Samstag haben wir uns dann aber ein Golf Cart gemietet und sind damit in den südlichen Teil der sieben Kilometer langen Insel gefahren. Dort haben wir den östlichsten Punkt Mexikos besucht und hatten einen wunderschönen Blick auf das karibische Meer zu unserer Linken und das Meer vor der Küste Cancuns zu unserer Rechten. Rund um einen alten Leuchtturm herum gab es kleine Wege, die teilweise bis unten an die Klippen führten. Trocken geblieben sind wir dabei natürlich nicht, haben wir doch für unser Foto genau an der richtigen Stelle für eine große Welle gestanden. 😅
    Die im südlichen (und reicheren) Teil von Isla Mujeres gelegenen Villen haben uns übrigens auch zum Staunen gebracht und das Fahren mit dem Golf Cart hat eine Menge Spaß gemacht. Damit haben wir auch einen kleinen Abstecher in die Mangroven gemacht, die um eine kleine Lagune in der Mitte der Insel wachsen. Insgesamt eine ziemlich wacklige und schmutzige Angelegenheit, aber wir mussten das Gold Cart ja nicht putzen. 😜
    Kulinarisch hat uns die Insel leider gar nicht angesprochen, alles ist überteuert und hat nur halb so gut geschmeckt wie in den anderen Orten in denen wir waren. Auch das Angebot von richtigem mexikanischen Essen ließ irgendwie zu wünschen übrig, da alles eher gehobene ausländische Restaurants waren (hab ich schon erwähnt wie teuer das Essen war?!). So sind wir beispielsweise israelisch und italienisch essen gewesen; einen guten Taco haben wir aber nirgends bekommen. Da die Insel auf Fisch spezialisiert ist, hat Caro auch Shrimps und Fisch probiert, es war aber den teuren Preis leider nicht wert.
    Unser Hotelzimmer, das mit 40€ pro Nacht einfach viel zu teuer war, ließ übrigens auch zu wünschen übrig, aber man kann eben nicht alles haben und so eine Erfahrung gehört eben auch dazu.
    An unserem letzten Tag auf der Isla Mujeres, also am Montag, wollten wir dann nochmal am Strand bräunen. Weil schlechtes Wetter gemeldet war, hat es etwas gedauert, bis wir das Hotelzimmer verlassen hatten. Draußen wurden wir dann von einer fast unbeschreiblichen Hitze und den Sonnenstrahlen überrascht.
    Da haben wir uns schnell an den Strand gelegt, aber schon nach weniger als zehn Minuten bereut, dass wir gerade heute glaubten, keine Badesachen zu brauchen! Also ging es dann nach einer kurzen Pause wieder zurück zum Hotel, um uns umzuziehen. Dann wieder zum Strand und in der Sonne braten. Im Meer war es im Vergleich zu den (laut Wetterapp) gefühlten 41 Grad wirklich angenehm. So ließ es sich aushalten, die nächsten Wolken ließen aber nicht lange auf sich warten. Der Himmel zog also zu, es war immer noch drückend heiß, aber wirklich braun wurden wir so ja doch nicht... Aber wie das am Meer manchmal so ist, klarte es ein wenig später schon wieder auf. ☺️👍🏼
    Gegen den Hunger gab es dann für jeden einen Crêpe mit Käse und Schinken und noch einen süßen mit Nutella für den Süßen von uns beiden hinterher.
    Am Ende des Tages waren wir froh, noch etwas Sonne abbekommen und die Woche auf der Isla Mujeres doch noch ganz gut genutzt zu haben. 😊 Besonders das Golf Cart-Fahren hat uns Spaß gemacht und zumindest einer von uns hätte es gerne Tags darauf nochmal gemacht, obwohl wir im Grunde schon jede sehenswerte Ecke der Insel erkundet hatten.
    Nach einer weiteren Nacht im Hotel ging es dann am Dienstagmittag mit der Fähre wieder zurück nach Cancun. ☺️
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  • Day 34

    Puerto Morelos

    May 30, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 31 °C

    Unsere nächste Station von Montagabend bis Mittwochnachmittag war Puerto Morelos, eine etwas kleinere Stadt südlich von Cancun gelegen. Verschlafen ist Puerto Morelos leider nicht mehr, aber viel weniger touristisch als Tulum.
    Deswegen, und wegen des schönen Strands, hatten wir diesen Ort auch für einen Zwischenstopp eingeplant. Als wir in unserem Nachtlager, dem Gästehaus Casitas Kinsol, ankamen, waren wir sichtlich überrascht. Wir schliefen in einer eigenen Hütte und das Zimmer war sehr schön hergerichtet. Um unser kleines Heim herum waren auf engstem Raum unzählige Pflanzen und Bäume gepflanzt, sodass man sich fast wie im Dschungel fühlte. Carolin war mit den drei Hunden, der Katze, die denkt, dass sie ein Hund wäre und der Hausschildkröte, die täglich pünktlich zur Mittagszeit ihr Essen abholt, auch sehr glücklich.
    Aber für uns ging es am ersten Abend erstmal ins Bett, denn die Hitze und das Reisen machte uns hin und wieder doch ganz schön zu schaffen.
    Am nächsten Morgen wurden wir von lautem Vogelgezwitscher und den Sonnenstrahlen, die durch unsere Dachfenster blinzelten, geweckt. Aber weil an Aufstehen noch nicht zu denken war, verweilten wir noch ein wenig in der Kiste. 🙃
    Als wir dann irgendwann soweit waren, gab es ein kleines Frühstück, ehe wir uns auf den Weg zum Croco Cun Zoo machten. Dort durften wir Papageien, ein Krokodil und eine Schlange halten, Rehe füttern, Affen beobachten und einige andere Tiere, überwiegend Reptilien bestaunen. Dabei hatten wir eine private Führung, die uns auch noch so einiges erklärte. Der Zoo besitzt übrigens über 200 Krokodile, denen wir uns teilweise bis auf kürzeste Distanz genähert hatten: Denn durch das Gehege mit den großen Morelet Krokodilen, die bis zu 4m lang werden, sind wir hindurchgelaufen! Darüber hinaus besitzt der Zoo übrigens drei haarlose Hunde... 🐶😳
    Der Zoo war auf jeden Fall einen Besuch wert und hat uns sehr viel Spaß gemacht. 😊
    Wir sind dann nochmal zurück zum Gästehaus gefahren und haben uns ein wenig ausgeruht. Später sind wir dann zum Strand und abends noch zu Richards Bistro, das von einem Österreicher betrieben wird, Essen gegangen. Dort gabs mal typisch deutsches Essen (Schnitzel und Knödel), was wir uns doch sehr herbeigesehnt haben. Aber daheim schmeckts halt immer noch am besten...
    Als wir spät abends im Casitas Kinsol ankamen, erzählte uns Christin, die Frau, die das Gästehaus betreibt und die ersten sechs Jahre ihrer Kindheit in Deutschland, genauer in Kassel, verbrachte, von ihrem Leben und wie es sich ergab, dass sie das Gästehaus so naturbelassen gestaltete.
    Ihr Vater war Jude, der 1938 aus Deutschland nach Kolumbien floh, ohne ein Wort Spanisch zu sprechen. Dann reiste er nach Mexiko, wo er seine spätere Frau kennenlernte. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland, wo Christin zur Welt kam, zurück. Die Familie zog aber wenig später nach Spanien und dann wieder nach Mexiko. Christin studierte Chemisches Ingeneurswesen und erzählte uns den ein oder anderen Schwank aus ihrer Jugend und auch, dass sie die Hochschule zwar abgeschlossen, aber nie wirklich einen Beruf in dem Gebiet erworben hatte. Und vor 30 Jahren lernte sie Alan, ihren jetzigen Partner kennen; ein Franzose, der mit ihr das Gästehaus betreibt. Nach 7 Jahren Beziehungen trennten sie sich für 15 Jahre, woraufhin Christin sich in Puerto Morelos niederließ. Dort erwarb sie am äußersten Stadtrand, direkt am Dschungel, 1993 von einer Maya-Familie ein rustikales Grundstück, das sie im Laufe der Jahre immer mehr ausbaute. Doch mit dem Ankommen von Touristen wurden Straßen gebaut, die Stadt wuchs und der Dschungel musste weichen. Skorpione oder Vogelspinnen, all dergleichen hat Christin deswegen schon lange nicht mehr gesehen, was früher zum Alltag gehörte, wenn sie auf die andere Straßenseite ging, um den Dschungel als ihre einzige Toilette zu nutzen. Deswegen ähnelt das heutige Puerto Morelos dem von vor 24 Jahren kaum mehr. Christin gefällt es dennoch und auf ihrem Grundstück wahrt sie sich ihr eigenes, kleines Paradies. Seit 7 Jahren lebt sie wieder mit Alan zusammen und seit 1998 betreibt sie ihr Zuhause als Gästehaus, weil sie von Bekannten immer häufiger um eine Übernachtungsmöglichkeit gebeten wurde. Sie erzählte uns außerdem von ihrem Perfektionismus, den sie für eine deutsche Tugend hält, dass sie sich sonst aber kaum mit Deutschland verbunden fühlte - im Übrigen: wir unterhielten uns die gesamte Zeit auf Englisch.
    Aber dann ging es für uns auch schon wieder ins Bett.

    Mittwochs sind wir wieder lange im Bett geblieben und erst zur Mittagszeit aufgebrochen, um den Botanischen Garten zu besuchen. Hier lag wieder ein etwas längerer Fußmarsch vor uns, der hat sich aber auch gelohnt. Exotische Pflanzen mit großen Blüten gab es keine zu Bestaunen und generell weckten die Pflanzen nicht unser geringstes Interesse. Aber über die engen Pfade mitten im Dschungel zu laufen, wobei das Rascheln der Blätter im Wind das einzige Geräusch weit und breit war, gefiel uns sehr gut. Der Botanische Garten war ein sehr friedlicher Ort, der eine Ruhe ausstrahlte, die unvergleichlich mit dem Lärm und dem Schmutz auf den mexikanischen Straßen ist. So machte es uns auch nicht allzu viel aus, dass es sich anfühlte, als säßen wir in einem Brutkasten. 😊
    Und nachmittags ging es dann erst mit dem Bus nach Cancun und dann mit der Fähre zur Isla Mujeres, auf der wir die letzte Woche verbringen werden. Das Wetter wird angeblich nicht so gut, also drückt uns die Daumen!
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  • Day 33

    Coba

    May 29, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Coba (Teil 3/3)

    Am Montagmittag haben wir die höchste Pyramide auf der Yucatan-Halbinsel erklommen. Doch bevor wir auf die 42 Meter oder 121 Stufen hohe Ruine in Coba geklettert sind, hatten wir noch einen weiten Fußmarsch zurückzulegen. Denn das Gelände war sehr weitläufig, weshalb die meisten hier auch mit gemieteten Fahrrädern unterwegs waren, was wir uns aber sparen wollten.
    Nach einer kleinen Wanderung, auf der wir schon einige kleinere Ruinen beäugen konnten, standen wir also vor einer nicht mehr allzu gut erhaltenen, aber sehr großen Maya-Ruine. So manchen - und auch uns - brachten die ungleich hohen, schiefen und teilweise auch rutschigen Stufen ins Schwitzen. Im Übrigen sind die Stufen meist sehr hoch, was doch etwas verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass die Mayas im Allgemeinen kleiner als Carolin sind. 😅
    Nichtsdestotrotz: Oben angekommen (wo Kim wartete), wurden wir mit einem schönen Ausblick und einer angenehmen Brise belohnt. Weil wir es nicht eilig hatten, verweilten wir noch ein wenig dort oben und machten ein Picknick, ehe wir wieder runter gingen und uns noch einige andere Hütten und Ornamente anschauten.
    Auf dem Rückweg zum Bus trafen wir dann noch vier Saarländer, mit denen wir noch ein paar Worte wechselten. 😊
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  • Day 31

    Akumal

    May 27, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Akumal (Teil 2/3)

    Samstags sind wir ganz früh aufgestanden, haben das Frühstück halb übersprungen und Schokokuchen gegessen und haben uns dann auf die Suche nach einem Colectivo Richtung Playa del Carmen gemacht. Da wir in Tulum etwas abseits wohnten, haben wir nicht so schnell ein Colectivo gefunden und haben uns stattdessen ein Taxi genommen (wir waren zu viert und somit war der Preis nicht zu teuer). Eine Dreiviertelstunde später haben wir und nur wenige andere Touristen um 8 Uhr am Strand gestanden und haben uns über klares, türkisblaues Wasser gefreut.
    Der Grund warum wir (so früh) nach Akumal gefahren sind, ist dass in der dortigen Bucht morgens Schildkröten das Seegras fressen und man somit mit ihnen schnorcheln kann! Nachdem unser erster Schnorchelgang ohne gesichtete Schildkröte blieb, hatte Kim nach einer halben Stunde mehr Glück! Erst sah er eine kleine und später noch mehrere große (ca. 60-80cm) Schildkröten! Er nahm uns andere also mit zu der Stelle und wir entdeckten noch ein paar weitere! 🐢
    Dann wollten wir erst Mal eine Pause einlegen - weil es aber immer voller am Strand wurde, entschieden wir uns schon gegen ca. 12 Uhr wieder zurück nach Tulum zu fahren. Dort gab es chinesisches Mittagessen und wir verbrachten den Nachmittag in den kleinen Läden auf der Tourimeile. 😁 Auch einen kleinen Obst- und Gemüseladen haben wir entdeckt, in dem wir uns mit Minibananen und Karotten zum Snacken ausgestattet haben (siehe Bild mit Anamaria. 😜 Aus ihrem Kraut hat sie abends noch Guacamole gezaubert).
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  • Day 30

    Tulum

    May 26, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 33 °C

    Tulum (Teil 1/3)

    Vom traumhaften Bacalar aus ging es dann also (leider nicht ganz gesund) zurück nach Tulum.
    Freitagabend sind wir in unserem Airbnb am Strand angekommen, das wir uns mit Sofia, Dusty und Anamaria geteilt haben.
    Sofia und Dusty sind das Pärchen, das wir zufällig in Valladolid getroffen haben und Anamaria ist eine ältere Frau, die zusammen mit den beiden in einem anderen Freiwilligenprojekt war. Mit allen dreien haben wir uns super verstanden, was wohl auch dazu beigetragen hat, dass uns die letzten Tage in Tulum deutlich besser gefallen haben.
    Grund dafür war aber auch die Unterkunft an sich. Wir haben in einer kleinen Hütte mit einem schönen Balkon und einer Hängematte mitten im Dschungel geschlafen. Hinter der Hütte lag eine Cenote, die zwar nicht unterirdisch und somit praktisch ein See war, aber die Krokodile beherbergte (Anamaria hat beim Kayaken eines entdeckt, wir leider nicht).
    Auf der anderen Straßenseite war dann direkt der Strand, auch wenn wir zu dem Stück Strand, das wir benutzen durften, noch ein wenig laufen mussten. Generell war die Gegend aber deutlich ruhiger und angenehmer als der Anfang der Hotelzone.
    Freitagabends haben wir es ruhig angehen lassen und sind früh schlafen gegangen, weil wir Samstag früh aufstehen mussten.
    Darüber gehts dann im nächsten Footprint. 👣

    Sonntag war unser letzter Tag mit Sofia, Dusty und Anamaria. Morgens sind wir nochmal zum Strand gegangen, damit wir dort nochmal das wunderschöne Wasser genießen konnten. Nachdem wir den ganzen Morgen in Strandliegen vertrödelt haben, sind wir in die Stadtgefahren, um zusammen zu Mittag zu essen, bevor wir uns von unseren neuen Freunden verabschieden mussten.
    Bei unserem späteren Bummel durch Tulum haben wir dann ein kleines Café namens Campanella entdeckt, das nicht nur super Eis hat, sondern auch belgische Waffeln, Obstsalate, frische Säfte, Croissants und Sandwiches. Schlichtweg also alles was unser Herz begehrt 😍! Dementsprechend oft waren wir dann auch noch dort: abends gab es drei Kugeln Eis und eine Waffel Patagónico. Am nächsten Morgen haben wir uns dort einen Obstsalat geholt und nachmittags, nach unserem Ausflug, über den es auch einen extra Footprint 👣 geben wird, gab es ein Croissant, eine Waffel mit Bananen und Blaubeeren, ein Toast, ein Baguette und zwei Kugeln Eis 😅!
    Jetzt machen wir uns bald auf den Weg zu unserem nächsten Ziel und melden uns bald nochmal!
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  • Day 30

    Lagune Bacalar

    May 26, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    An die Lagune hatten wir große Erwartungen.. und was soll ich sagen wir wurden ganz und gar nicht enttäuscht!!
    Nachdem wir in der Stadt Bacalar angekommen sind, haben wir nicht den selben Fehler wie in Tulum gemacht, sondern haben uns ein Taxi (das zum Glück überraschend günstig war) geschnappt und waren knapp 5 Minuten später an unserem Hostel! Dorm gebucht, außer uns keiner da - top! Da wir kostenlose kayaks in unserer Unterkunft hatten, haben wir direkt eine Tour gemacht! Das Wasser sah so einladend aus, es besteht nämlich WIRKLICH aus sieben Blautönen! 😍💦 Wir also rausgefahren auf die Lagune, haben dann eine kleine Insel entdeckt, die ein kleines Reservat für Vögel darstellt. Da sind wir, mit Abstand, da Reservat, eine ganze Weile geblieben, da es einfach unglaublich war wie laut die Vögel waren! Außerdem war das Wasser dort super klar, einfach nur durchsichtig im Prinzip, und ganz seicht. Als wir weiterfahren wollten sind wir tatsächlich in noch seichteres Wasser geraten ( das sah so schön aus 😅) und beinahe aufgesetzt. Durch unser Umdrehmanöver sind wir etwas ins Gebiet vom Reservat abgetrieben und hatten direkt die wasserpolizei an den Fersen! 😜 Nach einem netten spanischen Gespräch, das nur eine Gesprächspartei verstanden hat ( Tipp: wir waren es nicht), haben wir uns verabschiedet und wollten weiter fahren, bis wir gemerkt haben das diesmal die Polizei mit ihrem Boot gestrandet war 😂 Als wir unsere Hilfe anbieten wollten hatte der eine Polizist aber schon seine Hose aus und ist ins Wasser gesprungen, um das Boot wieder in tieferes Wasser zu ziehen! Abends gab es dann einen leckeren burger, da es den direkt neben unserem Hostel zu kaufen gab und unser erster schöner Tag in bacalar ging zu Ende.
    Leider ging es danach bergab, nachts wurde Kim wieder krank und verbrachte den ganzen Tag im Bett. Mir ging es bis ca. 10 Uhr gut und bis dahin lag ich an der Lagune, danach musste auch ich ins Zimmer Wechseln. Und das wars dann auch mit unseren vielen Plänen für den Tag (in der Lagune gibt es einen Piratenkanal, eine Stelle bei der es von 1m Tiefe auf 180m Tiefe abfällt, eine kleine Stadt, "Heilsand" von den Mayas und und und).
    Heute ging es dann mittags mit dem Bus zurück nach Tulum und wir brauchten den ganzen Morgen um uns körperlich darauf vorzubereiten 😂 trotzdem haben wir den schönen Ausblick auf die verschiedenen Blautöne genossen und es war ein schöner Ort um ein bisschen Ruhe zu genießen! Da könnte man definitiv hin zurückkommen 😍 Bevor wir gestern krank wurden meinte Kim sogar, dass es der schönste Ort bisher war (da spielt der Faktor der Dachterrasse, des Balkons, der kostenlosen kayaks, Fahrräder und Surfbords, der Hängematten im Wasser und der Schaukeln und Liegen am Wasser aber bestimmt auch eine große Rolle 😊)!

    PS: hätten wir uns nicht mit jemandem verabredet für das Wochenende wären wir sowas von weiter nach Belize und Guatemala gefahren 😍
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  • Day 28

    Tulum

    May 24, 2017 in Mexico ⋅ ⛅ 9 °C

    Mit dem Bus in Tulum angekommen mussten wir uns erst Mal entscheiden, ob wir lieber im dunkeln zum Hostel laufen oder vielleicht ein Taxi nehmen, da es knapp 4km waren. Wir haben das ganze super durchdacht und sind losgestapft, haben spätestens als es keine Beleuchtung, aber dafür Streuner, gab gemerkt, das die Investition in ein Taxi wohl doch kein rausgeschmissenes Geld gewesen wäre und sind dann aber gegen 11 Uhr tatsächlich in unserem Hostel angekommen in dem wir schon von Shannon, Ellie, Abby, Tessa, Dayna, Marina, Jose und Mikey erwartet wurden. Wir hatten uns nämlich mit allen für das Wochenende in Tulum verabredet und hatten sogar das ganze Hostel für uns, da es Momentan renoviert wird und eigentlich keine Buchungen angenommen werden (die haben aber vergessen ihre eigene Webseite zu "pausieren" und über die haben wir gebucht).
    Der erste Abend war für die anderen feucht-fröhlich, während wir eigentlich nur ins Bett wollten. Nach einem Bierchen für Kim haben wir uns dann auch um halb 2 hinlegen können, nur um dann am nächsten Morgen als erstes fertig zu sein und eeeeewig auf Frühstück zu warten (sie waren ja nicht auf Gäste eingestellt und mussten erst kaufen fahren). Als die anderen ca 90 Minuten nach uns unten ankamen, kamen endlich unsere kleinen Teller mit einem noch kleineren Stück Kuchen, einer Banane, einem Joghurt und ein bisschen Melone. Wir haben uns direkt einen zweiten bestellt!
    Dann konnte der Tag losgehen, der noch etwas chaotisch werden sollte: erst gab es Missverständnisse im Bezug auf "wer wartet wo auf wen", sodass alle auf drei Leute warteten, die schon längst am Strand waren. Dann, nach einer klärenden "wo seid ihr denn?"-Nachricht, haben wir uns mit den kostenlosen Fahrrädern unserer Unterkunft auch auf den Weg gemacht und irgendwann kamen wir am uns empfohlenen Strand an und hatten da, neben einem sehr kleinen aber dafür umso teureren Mittagessen, eine sehr schöne Zeit! Die war leider viel zu schnell rum, da wir zurück ins Hostel mussten und die anderen, bis auf Abby, zum Bus zu bringen, da es Sonntag war und sie zurück nach Merida zu ihren Projekten mussten. Es war auf jeden Fall eine lustige Zeit und wir haben eine Menge netter Leute kennengelernt! Außerdem haben wir Einladungen zu allen möglichen Orten auf der Welt bekommen, denen wir bestimmt irgendwann nachkommen können 😁!

    Den Montag und Dienstag​ verbrachte Abby noch mit uns und wir waren hauptsächlich am Strand, auf dem Fahrrad und in Tacoständen! Am Dienstag Vormittag waren wir auch noch in der total schönen Gran Cenote etwas außerhalb von Tulum, in der es tolle Schildkröten und Höhlen (und Hängematten) gibt! Hat uns richtig gut gefallen, da das Wasser wieder ganz anders war, als wir es von den vorherigen Cenoten gewohnt waren!
    Nachdem wir Abby dann nach ein bisschen Drama auch verabschiedet hatten (ihr Busticket war nass geworden und man konnte es nicht erkennen, sodass der Busfahrer sie erst nicht mit lassen wollte, bis die Frau am Schalter ihr kurz vor Abfahrt ein neues ausgedruckt hat) sind wir für eine letzte Nacht in einem anderen Hostel in Downtown eingecheckt, da es einfacher war um alles, inklusive Busstation, zu erreichen. Das La Casona war echt ein Glücksgriff, total sauber und schön hergerichtet! Da hätte man durchaus länger bleiben können 😍

    Alles in allem hat Tulum für uns leider nicht ganz das gehalten, was wir uns versprochen haben. Man muss aber dazu sagen, dass jeder einzelne Reisende, der uns begegnet ist, und jeder einzelne Reiseblog sehr über diesen Ort schwärmt und somit die Erwartungen schon hoch waren. Klar war das Wasser schön, aber das hellblaue Meer in Cancun hatte es uns doch mehr angetan als das eher grünliche Wasser in Tulum. Was aber, vor allem in meine Bewertung, noch mit einfließt, ist, dass man, egal wo man schläft, mindestens 20 Minuten Rad fahren muss um zum Strand zu kommen (oder man bezahlt 700€/Nacht für die Hotels am Strand (wir haben nach dem Preis gefragt 😂)). Am ersten Tag macht das auf der Hinfahrt vielleicht noch Spaß, abends wenn man müde ist aber schon nicht mehr. Und am nächsten Tag hat man sich an den immer selben Palmen auf der Straße auch schon satt gesehen... 😑 Wir sind übrigens täglich so um die 30km gefahren! Aber das sind glaube ich Luxusprobleme 😋!

    PS: dafür haben wir in Tulum unsere bisher besten Tacos gegessen!! Tacos al Pastor mit Ananas!!!!!!🍍
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