Chile
Provincia de Concepción

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 101

      Concepcion ist besser als gedacht

      10 Mac 2017, Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute ist der Tag der Abreise. Wir haben Zeit und lassen den Tag gemütlich angehen. Letztes Frühstück im Domo, das letzte mal Zähneputzen im Domo, das letzte Mal Canito mit einem Buenos Dias begrüßen...heute ist alles erstmal zum letzten Mal verfügbar. Das macht uns beide sehr traurig und wir können uns auch nur schwer mit dem Gedanken abfinden, Canito hier zu lassen. Wir trauern bereits jetzt schon beide um seine Zukunft hier auf der Farm, da es für ihn einfach nie genug Zeit geben wird. Er kommt bei all dem Trubel hier meistens an letzter Stelle.

      Mit dem Badeunfall von Amanda kam uns noch die Idee, das Becken erst einmal so zu schützen, dass sie solange sie klein ist, nicht mehr hinein fallen kann. Olli macht sich am Morgen gleich noch dran, einen Zaun zusammen zu schustern und bedient sich dabei alten Holzabfällen, die hier so auf dem Land herumliegen. Andernfalls, würden sie den kleinen Teich vielleicht weg machen, um der Gefahr, dass es nochmal passieren könnte vorzubeugen.

      Wie, warum, wieso es überhaupt passiert ist, obwohl Fernando in Reichweite von 2m saß wissen wir bis heute nicht.

      Uns grummelt etwas der Magen, wenn wir uns hier so umschauen. Wir haben hier einen kleinen Fußabdruck hinterlassen und in der Zeit in der wir hier waren, recht viele kleine funktionierende Ökosysteme kreiert. Wir würden deren Wachsen und Gedeihen gern weiter beobachten und daran teilhaben wie sich alles entwickelt. Gleichzeitig befürchten wir, dass vieles in Zukunft wieder kaputt gehen wird, da man sich keine Zeit für die kleinen Projekte einräumt.
      Auch sind die Ideen und Grundsätze der Permakultur längst nicht im Geist angekommen. Der Wunschgedanke ist zwar da, aber da steht der Konsum und der Fokus auf neuen Klimbim leider noch zu sehr im Weg. Wir werden sehen, wie es hier weiter geht und lassen uns die Möglichkeit offen, hier wieder hin zurück zu kommen. Fernando und Any würden uns auf jeden Fall wieder willkommen heißen.

      Und auch Canito würde sich sicherlich darüber freuen, wenn wir wieder angeschlenderrt kommen :) Nachdem wir dann alles gepackt und unsere Hinterlassenschaften aufgeräumt haben, verabschieden wir uns noch von David und machen uns mit unseren Rucksäcken auf den Weg an die Straße. Freitag scheint ein guter Tag für die Abreise zu sein. Es dauert nicht lang, nehmen uns 2 Urlauber aus Santiago mit in Richtung Concepcion. Es sind ein paar Kilometer, bis in die nächste Stadt, in der unsere Chancen größer sein sollen mitgenommen zu werden. Nach kurzem Warten hält schon das nächste Auto und ein Student aus Concepcion nimmt uns mit bis auf die Autobahn in Richtung Concepcion. Er lässt uns an einer Bushaltestelle raus, an der wir nicht einmal richtig zum stehen kommen und das nächste Auto bereits neben uns hält. Also Rucksäcke wieder in den Kofferraum und weiter geht's.

      Unglaublich, wie gut das heute lief. Ein Auto nach dem anderen. Keine langen Wartezeiten, insgesamt schneller als der Bus und vor allem kostenlos :)

      Die beiden Damen lassen uns im Zentrum der Stadt heraus und wir sind von Concepcion sehr positiv überrascht. Es ist viel los, aber man kann sich durchaus recht wohl fühlen. Hier sind viele junge Menschen unterwegs, die das Stadtbild prägen. Geschuldet ist dies den vielen Universitäten, die es hier gibt. Man merkt schon gleich, dass es hier etwas städtischer zugeht.

      In all dem Trubel gönnen wir uns ein Eis und nutzen das freie WLAN, um Felipe zu kontaktieren. Er ist unser heutiger Host, den wir auf Couchsurfing angeschrieben haben, bei dem wir heute schlafen dürfen. Zufälligerweise ist seine letzte Vorlesung auch gerade zu Ende und er kann uns mitnehmen.

      Bis dahin ist noch etwas Zeit und wir gönnen uns ein richtig leckeres Eis.

      Die Gelateria haben wir gleich erspäht, als wir die ganzen Leute mit ihren Eistüten hier herumspazieren gesehen haben :)

      Als das Eis inmitten der ganzen Tauben aufgeschleckt ist, bekommen wir auch schon die Nachricht, dass Felipe gleich an uns vorbei fährt und er uns mitnehmen kann. Wir sind froh, daß sich wieder einmal alles von ganz alleine fügt und wir genau da ankommen, wo wir hin möchten, ohne dass wir alles minutiös planen.

      Felipe kommt gerade von der Uni und ist auf dem Heimweg, als wir ins Auto steigen. Wir kommen gleich gut ins Gespräch und Olli merkt gleich wieder seine Sprachdefizite. Olli versteht meistens die Zusammenhänge, wenn sich jemand unterhält, aber er kann nicht wirklich am Gespräch teilnehmen, was oft ärgerlich ist, weil man sich ja gern austauschen würde. Naja Fabi unterhält sich gut und Olli und Felipe können wich mit ein paar Brocken Englisch verständigen.
      Bei Felipe angekommen, stellen wir fest, dass wir mit im Haus seiner Etern wohnen werden und sind darüber etwas überrascht. Von allen werden wir herzlich aufgenommen und ganz nach dem Motto "Unser Haus, ist auch euer Haus" dürfen wir uns hier frei bewegen. Toll. Wir sind glücklich uns für Felipe entschieden zu haben.

      Nachdem wir unsere Sachen abgestellt haben, laufen wir gleich nochmal los, um etwas fürs Abendessen einzukaufen. Nix grosses, da wir schon recht müde sind. Als wir zurück kommen ist der Tisch fürs Abendessen schon gedeckt und wir können uns einfach mit dazu gesellen. Wow. Von der Gastfreundschaft und Fürsorge sind wir immer wieder erschlagen. Das sind wir garnicht mehr gewohnt, so umsorgt zu werden, aber genießen es dennoch 😉
      Das Haus der Familie ist gut gefüllt und es haben sich auch noch Freunde von Felipes Bruder mit eingefunden. Hier steht die Tür scheinbar für alle offen.
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    • Hari 83

      Concepcion

      23 Januari 2017, Chile ⋅ 🌙 17 °C

      Auf dem Weg nach Santiago haben wir noch für zwei Nächte in Concepcion gehalten. Auch diese Stadt, die eine der größten Chiles ist, wurden von Pedro de Valdivia gegründet, wobei sie nach mehrfacher Zerstörung durch Naturkatastrophen zwischenzeitlich verlegt wurde. Diese Verlegung geschah „von Menschenhand“. Im Gegensatz dazu, wurde die Stadt auch einmal durch die Natur selbst verlegt. Bei dem großen Erdbeben von 2010, bei dem mehr als 500 Menschen ums Leben kam, konnte im Nachhinein mit GPS-Technologie festgestellt werden, dass sich die gesamte Stadt um 3 Meter bewegt hatte.

      Obwohl Concepcion als eine der Universitätsstädte Chiles gilt, gab es für uns nur wenig Einladendes. Die Straßen waren die meiste Zeit menschenleer und die Geschäfte geschlossen oder aufgegeben. Auch von der Musikkultur der Stadt, die Heimat zahlreicher Rockbands sein soll, bekamen wir nicht viel mit. Die Straßen hatten sogar etwas trauriges.

      Ich habe vor gut zwei Jahren einen Bericht über Detroit im Fernsehen gesehen. Nach dem Zusammenbruch der Autoindustrie der USA, schoss die Arbeitslosenquote von „Motorcity“ in die Höhe und die Stadt zerfällt seither. In Conception fiel mir das, auch wenn es anderes aussah, als die Bilder in der Dokumentation, wieder ein.

      Untergekommen sind wir in einem kleinen, im Internet nur als „mäßig rezensierten, Hostal ohne Fenster. Wir haben uns notgedrungen hierfür entscheiden müssen, weil wir, trotz erwähnter Größe der Stadt, kein anderes finden konnten. Wir verbrachten den Tag, den wir zur Verfügung hatten damit, zu einer kleineren Handwerksaustellung zu gehen, auf der verschiedene Nationen Süd- und Mittelamerikas vertreten waren. Hier konnten wir auch eine Kleinigkeit essen und in einem nahegelegenen Einkaufzentrum stöbern. Dort gab es auch eine Spielhalle mit ganz unterhaltsamen Light-Gun-Spielen. Auch der Hauptplatz mit der futuristischen Kirche war wirklich schön.

      Alles in allem aber, können wir nicht empfehlen hierher zu kommen. Immerhin aber, hatte ich etwas Zeit mir Gedanken über Chile zu machen. Ich muss sagen, dass mir Perú und Bolvien fast etwas mehr Spaß gemacht haben.

      Chile ist sehr in der „westlichen Moderne“ angekommen. Die Menschen fahren SUVs, halten sich an die Verkersregeln, das Wasser aus der Leitung ist trinkbar. Die Mittelklasse ist breit, überall Smartphones… Fastfood, und zwar die besonders fettigen Varianten, sind Verkauftsschlager. Ich war ja noch nie in den USA, hatte aber immerwieder das Gefühl, dass es sich dort stellenweise so anfühlen muss.

      Das ist eine harte Kritk und ich tue Chile unrecht, wenn ich den Eintrag mit ihr beende, denn das Land bietet jedem Reisenden wirklich viel. Von Wüsten, über Küsten, über Vulkangebirge bis hin zu Seenlanschaften haben wir alles gesehen. Wir durften in Städten feiern, durch Canyons laufen und auf Berge klettern. Viele Erfahrungen, habe ich hier zum ersten Mal gesammelt und ich möchte sie nicht missen. Außderdem haben wir nur einen winzigen Teil des Landes gesehen. Im so beliebten, umschwärmten Patagonien waren wir nur kurz und nur in der ganz nördlichen Spitze. Insofern ist es wohl zu früh für ein objektives Urteil. Und ein letzter Halt steht uns ja noch bevor...
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    • Hari 28

      Museo Huascar

      6 Januari 2019, Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Beautifully restored ship Huascar, that serves as a floating museum and memorial. Built by Britain for Peru in the 1860, Chile captured it in a battle after it sank the famous Esmeralda around 1880. Strict navy protocals observed on board.Baca lagi

    • Hari 101

      Besuch bei den Seelöwen

      10 Mac 2017, Chile ⋅ 🌙 16 °C

      Nach dem Abendessen bekommen wir völlig unverhofft noch eine ganz private Führung an den Hafen und auf die Halbinsel. Da die Nacht schon Einzug hält können wir das Lichtermeer an der Küste umso besser sehen.
      Zuerst geht's an den Hafen und wir sind wieder einmal völlig von den Socken als wir ankommen. Ein lautes grunzen, grölen und rülpsen schallt durch den Hafen. Wir können noch gar nicht so richtig erkennen was es ist, als uns Felipe und sein Papa auf die Seelöwen hinweisen. Sie haben sich hier am Hafen eingelebt und zehren vermutlich von den täglich anfallenden "Fischereiabfällen". Hier im Hafen werden grosse Mengen Fisch umgeschlagen, bei dem sicher immer wieder etwas für die grunzenden Exemplare abfällt.

      Ein riesiges Schauspiel diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen, wenn auch in einem ungewöhnlichen Umfeld. Wenn sich aber der Mensch überall breit macht, wo sollen sie denn ansonsten noch bleiben. So ist es sicher ein Kompromiss für alle :)

      Felipes Papa erzählt uns vom Tsunami der hier 2010 über das Land hinweg gefegt ist und weite Teile der Stadt zerstört hat. Der Tsunami war die Folge eines der schwersten Erdbeben auf der Welt und hat alles mit sich gerissen, was ihm im Weg stand.
      Heute ist nicht mehr viel von der Zerstörungskraft des Wassers zu sehen, außer ein paar letzte Gebäude die noch davon zeugen. Die meisten Gebiete sind bereits wieder besiedelt und auch die Industrie hat sich in dem Bereich wieder niedergelassen.

      Auch darüber weiss Felipes Papa sehr gut Bescheid. Es ist sehr bekannt, dass diese Fabriken und Industrien, die es hier massenweise gibt, einen großen Teil ihrer Abwässer ins Meer leiten und damit grosse Bereiche kontaminieren. Die größten Zweige die es hier gibt sind erdölverarbeitende Konzerne und Fischindustrie. Von einem der Aussichtspunkte hier oben sieht es aus, wie eine riesige Stadt.

      Die beiden scheinen Stolz auf ihre Gegend zu sein und präsentieren gern wo sie hier leben. Und ja das können sie auch. Umgeben von Wasser ist diese Gegend hier in der Tat ein sehr schöner Ort.

      Nach der kleinen Rundfahrt machen wr uns wieder auf den Heimweg und beenden den Tag mit einem gemütlichen Abend.
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    • Hari 4

      Asado familiar en Maule

      22 Januari 2022, Chile ⋅ 🌧 16 °C

      Celebrando el cumpleaños de los primos, vinimos a conocer una hermosa casa en el sector de Maule, en Coronel; una casa cargada de historia y de recuerdos, donde disfrutamos de una fin de semana de familia y amigues.
      Lo comido y lo bailado no nos lo quita nadie!!
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    • Hari 33

      Diablo Mine Village

      11 Januari 2019, Chile ⋅ ☁️ 19 °C

      A movie set based at this mine. Reconstructed village with shops and houses, exactly as they were in the actual village 100+ yrs ago. Poor living to say the least...but very interesting!

    • Hari 12

      Kontakt zur Außenwelt ist abgebrochen

      16 Oktober 2016, Chile ⋅ 🌬 10 °C

      Wer momentan versucht mich über WhatsApp zu erreichen, muss sich gedulden....
      Scheint ganz so, als hätte mein Handy den Geist aufgegeben....

      Ich hoffe, dass ich das Problem lösen kann. Erst gestern habe ich mir eine chilenische Handynummer organisiert...irgendwas läuft gerade schief. So viel nochmal zu "Aller Anfang ist schwer"...Baca lagi

    • Hari 90

      J90

      7 Februari, Chile ⋅ ☀️ 26 °C

      Aujourd'hui le programme c'est seulement un petit tour dans le centre ville pour voir un peu à quoi ça ressemble (pas grand chose) et flâner devant les magasins. Après une longue hésitation, je finis par abandonner mon dernier trek qui était prévu au Chili au vue des températures annoncées pour les prochains jours (35°). Cap donc sur Santiago, avec un peu plus d'avance que prévu.Baca lagi

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