China
Dongdan Gongyuan

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Travelers at this place
    • Day 322

      Dicke Post und tote Bären

      December 4, 2018 in China ⋅ ☀️ 3 °C

      Ach du schöne Adventszeit, wie sehr ich dich doch liebe! Aber Sue noch mehr und drum hab ich der Schönen einen Adventskalender gemacht und nicht dir. Also mache ich vor zu. Jeden Tag eine kleine Überraschung. Und was hat sie für mich? Nichts. Toll. Naja, sie ist immer noch mit mir zusammen. Das ist ja auch was. Irgendwie. Die erste Überraschung ist neben der Tatsache, dass ich dann doch nicht drei Tage im FCS-Shirt durch die Strassen Beijings latsche, eine Tüte Maltesers. Natürlich kein Original. Aber eben das, was der Chinese daraus macht. China hat das Kopieren ja bekanntlich im Blut. Für Treppengeländer werden aus Beton Holzstämme kopiert, Tunneleinfahrten mit perfekten und doch künstlichen Felsformationen geschmückt und chinesische Autos sehen sowieso alle aus wie von Porsche, Mercedes und Konsorten. Von den Klamotten fange ich gar nicht erst an. Alles Fake eben. Trump-Land quasi. Die Fake-Maltesers schmecken trotzdem. Sind ja auch ein Geschenk. Bezahlt vom gemeinsamen Geld. Geht ja mehr um die Geste. Finde ich.

      Nachdem uns der Highspeed-Zug am Anfang unserer China-Reise noch beeindruckt hat, markiert der Flughafen Changsha trotz aller Moderne den Tiefpunkt von allen bisherigen Reise-Hubs. Von scheinbar fehlenden Passnummern auf e-Tickets, über das kaum verständliche Telefonieren mit mehreren Hotlines an einem Info-Schalter, vorbei an der kompletten Verwüstung des Handgepäcks, nur um Streichhölzer(!) zu finden, bis hin zur allseits beliebten Flugverspätung. Ich könnt schon wieder kotzen. Tu ich aber nicht, denn viel wichtiger ist die Post, die mich dieser Tage erreicht hat. Australien hat einen netten Brief in die Schweiz geschickt. Da waren drei Schweizer wohl etwas zu schnell unterwegs. Umgerechnet einhundertfünfzig Stutz will Down Under von mir und dazu gibts noch einen Punkt im australischen Flensburg. Oha. Laut Tagebuch geschah die Raserei - immerhin Neunzig wo Achtzig erlaubt - am Tag, als wir mit Marc auf dem Rücksitz die weite Strecke vom Grampiens Nationalpark nach Philipp Island bei Melbourne zurückgelegt haben. Dabei fanden wir auch Zeit für mehrere Wein-Degustationen. In meiner Erinnerung waren wir total gemütlich und lustig unterwegs und daher habe ich die lieben Aussies in einem ersten Schritt der Verteidigung nach dem Beweis-Foto gefragt. Mal schauen.

      Wie die Grundstimmung der australischen Briefpost, empfängt uns auch Beijing mit eisigen Temperaturen. Das hält uns aber nicht davon ab - eingepackt in die maximal zur Verfügung stehenden fünf Schichten - die Chinesische Mauer, die Forbidden City und sonst ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Wie das Volk sind auch die Bauten gigantisch. Die Forbidden City beschreibt eine Website als „Palastanlage der ehemaligen Herrscher-Familien der Ming- und Quing-Dynastien mit 9’999 Zimmern, weil nur der Himmel 10’000 Zimmer haben kann ...“?!? So ein Quatsch. Aber egal. Den historisch bedeutsamen Tian’anmen Square besuchen wir ebenfalls. Der Mann mit den Einkaufstüten ist aber nicht mehr da. Macht auch Sinn, Panzer sind ja auch keine mehr da und ausserdem ist es wie bereits erwähnt arschkalt. So kalt, dass an diesem ersten Advent zusammen mit Michael Bublé, ein paar kitschig geschmückten Bäumen und Sue’s Starbucks-Xmas-Latte mit Toffee-Crunch-Sahnehäubchen tatsächlich ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommt. Doch bevor wir wehmütig werden, freuen wir uns wie kleine Kinder über das vorzeitige Weihnachtsgeschenk in Form einer nigelnagelneuen GoPro. Danke Santa aka Axa! Und schäm dich, diebischer Schinese.

      Leider gibt es auch rund um unsere letzte Destination in China keine der aufgrund ihrer süssen jedoch äusserst ungeschickten Art zurecht vom aussterben bedrohten Pandas. Schade. Sue ist schon wieder traurig. Dafür gibt es aber auch hier total geiles Essen und zur Abwechslung ernähren wir uns mal einseitig. An allen drei Abenden serviert uns China einen Hotpot aka Fondue Chinoise. Geil. Neben dem bereits viel zu oft erwähnten Essen, hat uns China atemberaubende Landschaften, extrem hilfsbereite Menschen, mehr Bilder als Buchstaben und die erste Fussmassage geboten. Und das alles für wirklich kleines Geld. Ein spannender, abwechslungsreicher und empfehlenswerter Besuch beim grössten Volk der Welt. Vier Mal so gross wie das global bestimmende und von einem Clown regierte Amerika und fast zweihundert Mal so gross wie unser niedliches Schweizer Völkchen. Die Chinesen sind aber trotz umfangreicher und ständiger Überwachung ein Volk mit vergleichsweise wenig Regeln, insbesondere was den uns bekannten Anstand betrifft. Und das sieht und spürt man sowohl auf wie auch neben der Strasse. Ununterbrochen. Pfui. Aber egal, denn dann kam ja nochmals dicke Post aus Down Under. Viel schlimmer als permanent rotzende Chinesen. Australien verlangt nochmals einhundertfünfzig Stutz, da wir angeblich auch am ersten Roadtrip-Tag mit Marc zu schnell unterwegs waren. Hundertacht wo Hundert erlaubt?! Somit ist die Sache doch klar. Der Tacho geht falsch! Eindeutig. Habe auch hier nach dem Foto gefragt. Mal schauen.

      Ein Video zu China gibt's hier: https://youtu.be/tD3NcHv7YKA
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    • Day 86

      Peking, China

      September 29, 2015 in China ⋅ 🌧 14 °C

      Mit dem Bus ging unsere Reise weiter in die Metropole Peking. Hier leben unglaubliche 22 Millionen Menschen, einfach Wahnsinn ( zum Vergleich in Berlin sind es zurzeit um die 3,5 Millionen). Nach der Ankunft am Busbahnhof folgten wir der Menschenmenge Richtung Metro. Es ist sehr einfach hier Metro zu fahren, da alle Linien per farbigen Pfeilen am Boden ausgeschildert sind.

      Nachdem wir nach etwas Suchen (unser Hostel war schließlich nicht mit farbigen Pfeilen ausgeschildert) im Hostel ankamen, erlebten wir eine böse Überraschung… Unsere Reservierung über HRS-Hotel sei nicht gültig, da das Hostel gar nicht mit dieser Firma kooperiere. So standen wir da mitten in der Nacht in Peking, total fertig von der langen Busfahrt und hatten erstmal keinen Plan. Zum Glück bekamen wir dennoch ein Zimmer, das zwar muffig und ohne Fenster, aber immerhin ein Zimmer war.

      Die Tage verbrachten wir damit einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Wir besuchten auch den „night market“, wo es allerhand skurrile Dinge zu essen gab. Wir probierten unter Anderem Skorpion, große Maden und Mehrwürmer, erstaunlich lecker, wenn man sie frittiert :-)

      Von Peking aus ging es auch dann am 4 Oktober mit dem Schnellzug weiter nach Badaling, einem Teilstück der chinesischen Mauer.
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    • Day 10

      Kurztrip nach Peking

      April 2, 2012 in China ⋅ 6 °C

      Shanghai - Peking: ca. 1200 Kilometer liegen zwischen diesen Städten. Mit dem Schnellzug ist man allerdings schon in knapp fünf Stunden dort. Zum Vergleich: von Hannover nach München sind es ca. 600 Kilometer und 5 Stunden mit dem Zug.Read more

    • Day 15

      Peking

      September 25, 2014 in China ⋅ ☁️ 19 °C

      Der Zug kam um 6:05 Uhr in Peking an. D­er Nachtzug von Xian nach Peking ist ein­ Nonstopzug. Der Schaffner hat um halb 6­ kurz geklopft, reingeschaut ob alle wac­h sind und ist dann weiter gezogen. Die ­Nacht ging gut rum. Bloß manchmal wenn d­er Zug im die Kurve ist, hat man es mitb­ekommen. Aber geschlafen haben wir alle ­gut. Nunmal zum negativen: Meine zwei Mi­treisenden hatten wohl Pech. Ich habe di­e einzige Stechmucke im Abteil noch geki­llt bevor wir das Licht ausgemacht haben­, aber die beiden waren total zerstochen­. Wir vermuten Bettwanzen. Ich war auf d­er anderen Seite gelegen und hatte wohl ­Glück. Soviel zu 1-Klasse-Abteil. Da erw­arte ich selbst nach chinesischem Standa­rt etwas mehr. Andererseits ist der Nach­tzug bei einer Rundreise eigentlich eine­ gute Art zu reisen. Der Tag von Shangha­i nach Yichang war irgendwie verschwende­t, da wir 8 Std. im Zug saßen und danach­ noch 1,5 Std. im Auto. Da wäre ein Nach­tzug oder Flug auch nicht schlecht gewes­en.
      Aus dem Zug raus, Treppe runter in Rich­tung Ausgang trafen wir unseren Peking G­uide...Leohao. Student aus Xian, der in ­Peking studiert und das Studium durch Fr­emdenführerdasein etwas mitfinanziert. W­ir sind zuerst ins Hotel, die Zimmer war­en leider noch nicht fertig. Deshalb ers­t Koffer abgeben, Frühstücken und dann l­os. Wir haben uns nicht frisch machen kö­nnen, nicht duschen können...nichts. Es ­ist halt etwas blöd gelöst. Aber wir sin­d nach dem Frühstück halt dann trotzdem ­losgezogen.

      Das Wetter war diesig. Man hat immer wie­der mal von Smog in Peking gelesen. Das ­Problem besteht hauptsächlich im Winter.­ Jetzt hier bekommen wir davon nichts mi­t. Es sei denn das diesig ist leicht smo­kig. Was ich aber nicht beurteilen kann.­ In Peking sind wir auf die Menschenmass­en getroffen, vor denen ich mich gefürch­tet hatte. Unglaublich viele Menschen. W­ir haben in Peking eben die Touristenhot­spots angeschaut. Und wir waren nicht al­lein. Es gibt 1,3 Milliarden Chinesen, c­a. 20 Millionen davon wohnen in Peking. ­Der Rest will sich Peking genauso anscha­uen, wie die Touristen aus dem Westen.

      Da Russland mal der große Bruder von Chi­na war, hat China versucht den Russen et­was nachzueifern. Der Tiananmen-Platz - ­Der Platz des himmlischen Friedens wurde­ inspiriert von dem Roten Platz in Moska­u. Bloß ist der Platz des himmlischen Fr­iedens größer. Der Platz fasst 1 Million­ Menschen. Auf dem Platz selbst steht da­s "Denkmal für die Helden des Volkes". E­in Mahnmal für die unbekannten Soldaten ­die gegen die japanische Besatzung gekäm­pft haben. Auf der einen Seite ist die g­roße Halle des Volkes, auf der anderen S­eite das chinesische Nationalmuseum. Auß­erdem wurde das Mausoleum für Mao auch a­m Platz errichtet. Das ist ein riesengro­ßes Gebäude, das nur einen Leichnam behe­rbergt. Wer das Mausoleum besichtigen mö­chte, muss alles abgeben. Essen, trinken­, Handy, Fotoapparat, Taschen usw. Wir w­aren aber nicht drin. 
      Unglaubliche Menschenmassen. Um das mal­ zu verdeutlichen, wir brauchten 4 Grüns­chaltungen bei der Fußgängerampel um übe­r die Straße zu kommen. Wer auf den Plat­z will muss wieder mal durch den obligat­orischen Sicherheitscheck. Und das dauer­t! 
      Am oberen Ende des Tiananmen-Platzes is­t das Tor des himmlischen Friedens - Him­melstor. Da hängt auch ein großes Bild v­on Mao dran. Mao wird hier immer noch se­hr verehrt. Auf der einen Seite vom Himm­elstor ist der Platz des himmlischen Fri­edens, auf der anderen Seite die verbote­ne Stadt - die kaiserliche Palastanlage.­

      Der Zugang durch das Himmelstor hat 5 Zu­gänge, in der Mitte ist der höchste Torb­ogen, lediglich dem Kaiser vorbehalten. ­Links und rechts daneben war der Durchga­ng für die kaiserliche Familie (Ehefrau,­ Kinder, Konkubinen), die beiden äußeren­ Durchgänge waren für die Bediensteten u­nd Eunuchen. In der verbotenen Stadt gab­s weitere solcher Tore, die hatten aber ­nur 3 Durchgänge. Wie da die Aufteilung ­war, wer wo durch durfte kann ich leider­ nicht sagen. Innerhalb der kaiserlichen­ Palastanlage durften nur Eunuchen ihren­ Dienst verrichten. Als ich nachhakte, w­ie damals ein Mann zum Eunuchen wurde...­ihr wisst schon die praktische Seite...z­um Wasserlassen durften sie das Teil beh­alten. Die Bällchen haben sie abgeschnit­ten. In der verbotenen Stadt selbst gibt­ es keine Bäume, der Kaiser dachte das B­äume in der Palastanlage die Erde zerstö­ren. Eines der 5 Elemente der damaligen ­chinesischen Kultur. Die anderen sind Me­tall (Gold), Wasser, Holz und Feuer. Die­ Dächer der Gebäude der verbotenen Stadt­ sind goldfarben, die Wände sind rot. Un­d die Balken sind immer im gleichen Must­er verziert. Da sowohl Drachen als auch ­Gold für den Kaiser stehen, wurden die D­ecken- und Türbalken auch mit goldenen D­rachen verziert. 
      Es gibt auch einen kleinen Kanal der da­mals künstlich gebaut wurde. War für Tri­nkwasser und zum waschen gedacht. Außerd­em im Falle eines Brandes zu Feuer lösch­en. Die verbotene Stadt ist auch gar nic­ht so alt. Sie wurde 1420 fertig gestell­t und öffentlich betretbar wurde sie 191­1. Vorher durften nur die Bediensteten u­nd die Kaiserliche Familie die Palastanl­age betreten.
      Vielleicht lag es an diesen Massen von ­Menschen oder an der Reisemüdigkeit die ­ich langsam kriege, aber die Palastanlag­e fand ich nun nicht ganz so beeindrucke­nd. Ich vermute aber das es an den schie­ren Menschenmassen liegt und auf Mensche­nmassen steh ich überhaupt nicht.
      Die anderen Touristen und Chinesen ware­n immer so "Pulkweise" unterwegs. Was es­ mir ermöglichte ein paar Fotos in der v­erbotenen 
      Stad zu machen, auf denen wenig Mensche­n sind. Es ist halt etwas einförmig. Rie­sig, gut gemacht, aber da im Prinzip jed­es Gebäude dem daneben ähnelt doch etwas­ einförmig. Nach den Gebäuden kamen wir ­in den kaiserlichen Palastgarten. Wunder­schön! Bäume, Rasen, Sitzplätze, Steinfi­guren. Ich mag es halt wenn es grün ist ­:). 
      HInter dem kaiserlichen Palastgarten er­hebt sich der Kohlehügel. Früher, als di­e Mongolen noch das Kaiserreich bedrohte­, wurde hier Kohle gelagert, was den Nam­en erklärt. :) 
      Der Kohlehügel ist ein Aussichtspunkt ü­ber Peking in Höhe von 43 Metern. Was ih­n genauso hoch macht wie die kleine Wild­ganspagode in Xian.

      Als letzten haben wir uns noch den Himme­lstempel angeschaut. Er ist rund, das bl­aue Dach symbolisiert das Wasser. Zu den­ Dachfarben muss ich sagen, dass die Chi­nesen jedem Element auch eine Farbe zuge­ordnet haben. Und die Dachziegel wurden ­ganz normal aus Ton gebrannt und anschli­eßend in der entsprechenden Farbe glasie­rt!

      Der Himmelstempel ist mittlerweile ein r­eines Besichtigungsobjekt. Die Türen sin­d offen, aber mit Gittern versperrt. Hie­r wurden gleich 3 Hochzeiten fotografier­t. Ist wohl ein beliebtes Motiv für Hoch­zeitsfotos. Eine Braut hatte ein altertü­mliches Brautkleid an, ich hab sie gut f­ür ein Foto erwischen können. Der Himme­lstempel ist auch bisher der einzige Tem­pel bzw. das einzige Gebäude das ich ges­ehen habe, das rund ist Die alten Chine­sen dachten, der Himmel sei rund und die­ Erde rechteckig. Vielleicht deshalb die­ runde Form.

      Morgen gehts nun zur großen Mauer, dem O­lympiastadion und auch eine Perlenzucht ­steht auf dem Programm. Da wir aber aben­ds direkt am Flughafen rausgeworfen werd­e, kommt der letzte Tagesbericht dann wa­hrscheinlich übermorgen aus Deutschland.
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    • Day 30

      Verbotene Stadt -> Große Mauer

      August 16, 2018 in China ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute sind wir ziemlich früh am Morgen zum gigantischen Platz des himmlischen Friedens gefahren. Auf diesem Platz können 1Mio Menschen stehen (mit dem Großen Vorsitzenden Mao im Blick). Außerdem befindet sich dort noch sein Mausoleum, wo sich schon früh Schlangen bildeten.
      Danach lustwandelten wir durch die Verbotene Stadt (Zitat von unserem Guide). Wir waren allerdings nicht ganz allein. Täglich laufen ca. 80000 Menschen durch die Verbotene Stadt.
      Wir liefen vom Tor der höchsten Harmonie über den Palast der vollkommenen Harmonie zur Halle zur Erhaltung der Harmonie. Garten und Schlafbereich der Kaiser gab's auch zu sehen. Unser Guide erklärte uns auch einige Konfuzius Zitate. War alles ziemlich beeindruckend.
      Im Anschluss ging's nach einer chinesischen Teeverkostung per Auto zur Großen Mauer. Nun sahen wir das moderne Peking. Über teils 8-spurige Straßen voll mit neuesten Automodellen ging's vorbei an Vierteln mit modernen Bürotürmen und jeder Menge interessanter Architektur. Auch riesige Satellitenstädte waren zu sehen.
      Am Startpunkt zur Mauer bekamen wir ein tolles chinesisches 4-Gänge-Menü.
      Im Anschluss sind wir 2 Stunden bei sengender Hitze auf der Mauer gewandert. Sie ist ca. 8000 km lang und wurde zum Schutz der Seidenstraße und des Chinesischen Reiches vor den Mongolen errichtet. Noch paar Fakten: 2300 Jahre alt, im Durchschnitt 8 m hoch, jahrhunderte lange Bauzeit, bei der Errichtung starben 10 Mio Arbeiter, jährlich 9 Mio Besucher, UNESCO Weltkulturerbe, eines der 7 Weltwunder, ältestes und größtes Bauwerk der Menschheitsgeschichte!!!
      Sollte man unbedingt gesehen haben. Mao sagte einst:"Bevor man die chinesische Mauer erreicht hat, ist man kein Held"
      Es war ein sehr heldenhafter Tag.
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    • Day 10

      met tussenstop in Beijing naar Shanghai

      May 6, 2016 in China ⋅ 🌙 17 °C

      Om 9u Belgische tijd gingen de lichten aan en was onze nacht(!) voorbij.
      Ik had wel even gedut maar Dirk niet die had de hele tijd naar actiefilms gekeken.
      Regelmatig kwam men rond met groene thee tenminste als je wakker was anders merkte je er niets van.
      Ik zette direct mijn uurwerk op China tijd en dat was 3,30 am.
      Toen we het vliegtuig verlieten was het eerst via de immigratie dienst waar we onze kaart die we op het vliegtuig moesten invullen afgaven, eigenlijk zoals in de USA. 'T ging vlug vooruit. Dan de bagage ophalen en naar de uitgang, daar wachten een persoon ons op met het blauwe vogeltje op papier, dat kenden we nog van in Thailand.
      We stapten een heel eind naar terminal 2 voor de vlucht naar Shangai, een groepsticket en dan ineens inchecken voor de binnenlandse vlucht, via de veiligheidscontrole die veel grondiger was dan in Brussel.
      Van de vlucht kan ik niet veel vertellen want ik sliep bijna de hele tijd. Alleen dat het een ouder type was want de zetels waren al eens opnieuw overtrokken en een en ander werkte niet zo best b.v. Scheef tafeltje,scherm dat niet reageerde enz...
      Het was anderhalf uur tot Shangai, één valies was beschadigd maar voor de rest alles OK.
      Terwijl de schadeclaim werd ingediend konden we ons even omkleden in de toiletten want (zoals ik wel voorspeld had) gingen we niet eerst naar het hotel maar ineens op uitstap!
      Onze gids heet Jaques en is gehuwd met een Chinese hij woont hier al 7 jaar en heeft één kind dat Belg is want een dubbele nationaliteit bestaat niet in China.
      We kregen direct een eerste les over Shangai, deze stad is zo groot als 1/4e van België, en op die oppervlakte wonen 26 miljoen mensen!
      Betreffende het geld: 100 yuan = 15 €, en een hele uitleg over waar en hoe wisselen.
      Ondertussen reden we naar Zhujiajiao een van de oudste en meest pittoreske steden, het wordt het Venetië van het oosten genoemd.

      Al wandelend vroeg ik uitleg aan Alex de plaatselijke gids, welke vruchten we zagen of wat de bordjes met tekening en tekst bedoelden. (Het zijn spreuken van Confusius een Chinese wijsgeer) dat je niet moet onderhandelen over voedingswaren, dat is nuttig om te weten.
      We gingen lunchen in de oude stad en dan zie je al direct welk volk je bij hebt, het waren gewone dingen zoals bij ons maar op zijn Chinees klaargemaakt. De kruiden die ze gebruiken zijn anders maar je herkende het voedsel goed. Echt lekker was anders maar zo slecht was het ook niet.
      Daarna hadden we een uurtje vrij om op eigen gelegenheid de stad te verkennen, het oudste gedeelte hadden we gedaan en de nieuwere wijk was ook de moeite, heel kleurrijk en modern.
      Op het verzamelpunt waar we een bootje namen heb ik een 'happy fish' gekocht voor 5 yuan en te water gelaten, dat brengt geluk!?
      Het is heel warm en door de gesluierde lucht ook benauwd, de moeheid die we hebben doet er ook geen goed aan.
      Met een boot varen we naar Khizhi garders, het huis van een koopman met inderdaad een grote parkachtige tuin, deze Ma ,zijn naam, was tot het examen juist onder het keizerlijke geraakt en dat was de aanleiding voor Jacques om dit uit te leggen.
      Schoolsysteem: begin 20e eeuw kon slechts 5% van de chinezen schrijven, door de vereenvoudiging van het Chinees alfabet onder Mao is het cijfer nu omgedraaid.
      Maar de eeuwen daarvoor waren examens een trapsysteem: eerst het plaatselijk examen, als je daar doorkomt een stadsexamen, dan een streekexamen daarna het provinciaal en dan weer een hoger examen zo tot het keizerlijk maar daartegen waren de deelnemers al wel boven de 50 jaar!
      Moe maar voldaan wandelden we terug naar de bus waar de helft binnen de kortste in slaap was. In het Holiday Inn hotel ging het vlot en al gauw stonden we onder de douche. Nog een uurtje rusten en we verzamelden in de lobby om buitenshuis te gaan eten, veel honger hebben we niet wegens de onregelmatige tijden en de warmte.
      Toch was het smakelijker dan deze middag in de 'Red rouster' 15 verschillende gerechten werden ons opgediend het een na het ander, soms lekker soms niet zo!
      Tegen half 9 waren we terug aan het hotel maar het was zo aangenaam buiten dat we nog een uur zijn gaan wandelen. Dan was het tijd om echt te gaan slapen!
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    • Day 58

      Beijing

      September 9, 2016 in China ⋅ ⛅ 29 °C

      Mit der Transmongolischen Eisenbahn wollte ich von Moskau via Mongolei bis nach Peking fahren und buchte mir deshalb bereits im voraus ein Flugticket nach Vancouver. Wegen dem bereits gebuchten Flug sowie meinem auslaufendem Russischen Visa entschied ich mich die verbleibende Woche in Peking zu verbringen. Auch wenn Peking nicht stellvertretend für China angesehen werden kann wollte ich mir doch einen ersten Einblick in die chinesische Kultur verschaffen. Mit anderen aus dem Hostel entdeckte ich einige schöne Gebäude, Pärke, Gärten, Sehenswürdigkeiten. Oft lief ich auch alleine durch die Stadt und versuchte mir einen Eindruck zu verschaffen, fernab von Touristen. Eines Tages lief ich geschätzte sieben Stunden einfach in Richtung Osten. Dies führte mich durch die verschiedensten Quartiere, von Luxus Apartments bis zu den Häuser der einfachen Leuten. Auch nach dieser langen Wanderung, ja so konnte man es schon fast nennen, hatte ich noch nicht die Aussenbezirke erreicht und konnte einfach mit der Metro zurückfahren. Als Aglo-Zürcher war ich natürlich total begeistert vom gut ausgebauten Metro-System welches einen schnell von einem zum anderen Punkt transportiert. Ganze eineinhalb Stunden braucht die Metro für eine Fahrt von Ost nach West wenn man dabei aber die Grösse bedenkt ist das weiterhin schnell. Zusammen mit Elliot probierten wir uns durch geschätzt das gesamte Arsenal an chinesischen kulinarischen Köstlichkeiten, von chinesischem BBQ über die typischen Dumplings bis zu der Peking Ente. Erlebnisreich und Lecker, diese zwei Wörter beschreiben meine Erfahrung mit Essen in China am besten. In der Hostel-Bar lernte ich Rafael und seinen Freund kennen welche seit einigen Jahren in Peking leben. Sein Freund besucht die chinesische Zirkusschule, welche eine der Besten weltweit ist, und Rafael arbeitet für die Kommunistische Partei. Rafael nahm mich zu einem Abend mit seinen Brasilianischen Freunden mit ins teuerste Ausgehviertel. Rafael sagte mir bereits zuvor dass wir nichts bezahlen müssen, seine Freunde übernehmen jeweils die Rechnung da sie CFO, Doktoren und Piloten sind. Wir hatten einen guten Abend, ich versuchte etwas portugisisch zu lernen und wir machten bekanntschaft mit dem Besitzer des erfolgreichsten Fussballklubs von Peking. Dieser schlicht aussehende Herr hat ein Vermögen von mehreren hundert Millionen auf der Seite. Den mid-autumn Nationalfeiertag feiern Chinesen traditionell mit dem verspeisen von Moon-Kuchen und genau diese bekamen wir von dem guten Herr freundlicherweise da er uns seine Kultur näher bringen wollte. Für meinen letzten Abend in Peking musste ich das Hostel wechseln und wollte auch etwas näher am Flughafen übernachten. Dies führte mich ins Beijing Party Hostel in welchem nur Chinesen übernachteten und auch die Rezeption kein Englisch konnte. Glücklicherweise waren viele der Gäste Läufer welche am nächsten Tag beim Beijijng Marathon mitmachten und deshalb nicht so auf Party aus waren. Am Flughafen, eines der grössten Gebäude an der Grundfläche gemessen, wurde mir erst der Check-In verweigert da ich kein gültiges Visa für Kanada vorlegen konnte. Nachdem ich einen Vorgesetzten über die visumfreie Einreise und das ETA informierte durfte ich dann doch einchecken und meinen Flug antreten.
      China ist ein sehr Interessantes Land mit einer Kultur welche total anders ist als die Unsere. Sehr gerne möchte ich mehr davon kennen lernen, weitere Teile des Landes erkunden und mich stärker mit den Unterschieden der Kulturen auseinandersetzten.
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    • Day 5

      Beijing

      March 25, 2010 in China ⋅ ☀️ 3 °C

      Off to China!
      We'd focussed our visit around Beijing as we thought we'd get to jam more into the time we had available to us.
      Beijing traffic! Interesting :) Road Lanes appear to be completely optional.. If there's a gap.. drive in it!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dongdan Gongyuan, 东单公园

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