China
Honghe Hanizu Yizu Zizhizhou

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Viajeros en este lugar
    • Día 690

      Lianhuatan

      26 de mayo, China ⋅ ☁️ 28 °C

      Es regnet die ganze Nacht. Der Boden um das Zelt ist inzwischen aufgeweicht und schlammig. Das Zelt ist von unten nicht mehr dicht und das Wasser drückt ins Innenzelt. Alles ist nass und schlammig. Als es kurz aufhört zu regnen, packe ich zusammen und starte. Bis Mittag fahre ich im Regen. Sobald die Sonne rauskommt, ist es sofort schwül und heiß. Es ist wieder ein bergauf - bergabfahren am Roten Fluss entlang. Nach knapp 80 km kommt ein etwas größerer Ort, wo es ein paar Hotels gibt. Ich hatte schon Sorge, dass sie mich nicht ins Hotel lassen, weil das Bike und meine Packtaschen total verdreckt sind. Dem war aber nicht so. Die Männer vom Hotel, waren wohl begeistert von meiner langen Fahrradreise.
      Abends bin ich noch etwas essen gegangen. Wieder bestelle ich etwas aus der großen, gekühlten Vitrine und wie so oft bekomme ich wieder etwas ganz anderes, als ich mir vorgestellt hatte. Das ist mir in den letzten zwei Wochen öfter so gegangen.

      Die Fotos sind vom Roten Fluss, der heute mein ganztägiger Begleiter war.
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    • Día 60–61

      Lao Cai - Grenze zum chinesischen Reich

      28 de febrero, Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

      Das wetter bleibt stabil - nebel und regen.
      Also geht es leider ohne bergbesteigung (per seilbahn 🚡) wieder runter nach Lao Cai.

      Für eine Nacht geht es in die Grenzstadt.
      Ich hab mit mir gerungen. Wenn ich schon mal da bin...
      Deutsche dürfen aktuell nach china einreisen, visafrei für max 15 tage. Auch ich darf es aktuell. Wobei ich gehört habe, das die chinesen mit dieser Regelung an der grenze überfordert sein sollen.

      Komm ich je wieder nach china? Ich denke nicht.

      Aber auch auf der anderen seite ist das wetter mies. Ich müsste schon nach Kunming fahren, knappe 8 stunden pro weg. Dort sollen aktuell 22 grad und sonne sein.
      Ich hab es sein gelassen. Mich zieht es weiter in den süden von vietnam. Dort ist es auch schön :)

      Also mittags in den bus nach hanoi. Auf nen snack (gegrillte ente) mit Petra los.
      Hab mich wieder ins homestay einquartiert, morgen früh wird ein langer schlag gemacht.

      @hauke: was hab ich wohl gewählt?

      P.s. hab ich schon erwähnt, das ich die kaffee-kultur hier sehr schätze? Außer vielleicht der creamer, wenn keine milch im Angebot ist.
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    • Día 5

      Lao Cai

      1 de enero de 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute geht's zurück nach Lao Cai, wo wir den Tag verbringen werden. Hier unten in Lao Cai ist es schon wesentlich wärmer.
      Gerade waren wir an der Grenze zu China. Durch Covid ist diese seit 2020 geschlossen. An der Grenze ist der "Mutti Tempel". Sehr schön!

      Ein kleiner Spatziergang durch Lao Cai. Dabei besuchten wir einen Markt. Unglaubliches Angebot an frischem Fisch, Muscheln und Gemüse/Obst. Was befremdlich war, war das offen herumliegende Fleisch. Wir hätten uns auch eine Hunde-Fleischtheke 🥺 ansehen können, was wir dankend abgelehnt haben.
      Tom hat sich (mal wieder) eine Tasche gekauft. Die Dame hat uns als sehr lustig bezeichnet und Thomas als sehr hübschen Mann. Was ihm bereits mehrfach hier in Vietnam gesagt wurde. 😍 Am Tempel hat ein junger Mann Tom gebeten, mit seiner Frau ein Foto machen zu dürfen. Heute das erste Mal Guave gegessen!

      Lao Cai - nicht so viel Verkehr wie in Hanoi, aber nach meinem Empfinden sehr dreckig, mit vielen kleinen, sehr schmalen Häuschen.
      Um 21:00 Uhr geht's mit dem Nachtzug wieder nach Hanoi.
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    • Día 684

      Lünchun

      20 de mayo, China ⋅ ☁️ 18 °C

      Schlammschlacht wäre die passende Bezeichnung für die Tour an diesem Tag. Der nächtliche Regen hat seine Spuren hinterlassen. Aber der ziemlich steile Schlussanstieg nach Lünchun war dann eine passable Betonstraße und meine Befürchtung, dass ich mich noch richtig abrackern muss, löste sich in einer „normalen“ Bergfahrt. Allerdings war das Zimmer im Hotel im vierten Stock und mal wieder schleppte ich das Fahrrad durchs lange Treppenhaus aufs Zimmer.
      Die Polizei ließ dann lange auf sich warten. Sie kamen erst um 11 Uhr nachts. Ich schlief schon fest. Entsprechend war meine Begeisterung über die vier Beamten, die vor der Tür standen und mich mit penetranten Türgeklopfe weckten.
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    • Día 686

      Mengpin

      22 de mayo, China ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein Regentag und Bergetappe. Mit zwei längeren Wartepausen schaffe ich es bis Mengpin. Dass die Reisfelder gerade nicht geflutet sind, wusste ich und gerade sehr farbenfroh schauen die Terrassenfelder zu dieser Jahreszeit auch nicht aus. Es ist auch keine Saison für Touristen.
      Während die Chinesen sich normalerweise nicht so sehr gerne fotografieren lassen, ist es hier kein Problem. Sie verlangen aber Geld.
      Heute kommt keine Polizei in die Unterkunft, die Betreiber wollten nicht mal meinen Pass sehen.
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    • Día 38

      Sapa Tag 3

      21 de mayo, Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

      Geweckt wurde ich von Daniel: „Ich habe gespuckt!“ Augenblicklich war ich natürlich hellwach. Der Arme hatte sich scheinbar die ganze Nacht gequält bis am Morgen dann doch alles überall rauskam. Eigentlich seltsam, weil wir beide das gleiche gegessen hatten. Nur beim Mittagessen hatte ich von einem scharf gewürzten Gemüse kaum gegessen.
      Umso schwerer fiel mir das Frühstücken, ich wollte aber nicht unhöflich sein und letztendlich wussten wir sowieso nicht woran die Magen-Darm Verstimmung lag. Unsere Guidin Cha plante angesichts der Umstände den 2. Tag um. Daniel konnte auf dem Dachboden bei der Familie liegen bleiben, in „Klo“-Nähe (Stehklo mit Wassereimer) und bekam einen Kräuterheiltrank. Mit mir unternahm sie eine Rundtour durch den Bambuswald, über weitere Reisfelder bis hin zu einem Wasserfall. Leider war kaum Wasser zu sehen! Ich erfuhr, dass sie 36 Jahre alt ist, 4 Kinder hat und sehr spät, erst mit 17 Jahren, geheiratet hat. Üblich ist es bei den Hmong mit 14/15 Jahren zu heiraten und in das Dorf des Mannes zu ziehen. Auf dem Rückweg gerieten wir durch den steilen Anstieg ziemlich ins Schwitzen. Vor uns trieben Kinder ein paar Wasserbüffel an - das ist ihre Aufgabe während der Schulferien, während die Eltern den Reis anbauen. Die Büffel sind die Geldanlage der Hmong, ab 6-7 Büffel (ca. 1500€ pro Büffel) ist eine Familie reich, erklärte mir Cha.
      Zurück in unserer Unterkunft fand ich einen fiebrigen Daniel vor, der natürlich trotz hartnäckiger Aufforderungen der Hausherrin noch kein Mittagessen essen wollte. Ich dagegen war sehr froh, dass es andere leckere Dinge als gestern gab. Anschließend wurden wir an der nächsten Straße mit dem Dorftaxi abgeholt. Ich beförderte Daniel in unser zivilisiertes Hotelzimmer in Sapa und flößte ihm Elektrolyte ein.
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    • Día 17

      Yuanyang Rice Terraces

      13 de abril, China ⋅ ⛅ 30 °C

      Hallöchen 👋 Diesmal haben wir den Wanderern in dieser Runde alle Ehre gemacht und unsere Waden richtig brennen lassen.

      Alles fing mit einer sehr turbulenten Anreise von Kunming an. Nachdem wir 3h im Zug und dann nochmal 2h im Local Bus saßen, erreichten wir Jianashui. Zu unserer großen Freude fand genau an diesem Tag das alljährliche Wasserfestival dort statt. Als wir ankamen, wollten wir eigentlich endlich was Essen, aber schafften es nichtmal 5 Meter weit, weil die Locals absolut keine Gnade mit uns hatten und uns von oben bis unten inklusive Koffer nass machten. Wir flüchteten so schnell wir konnten in den erst besten Treppenaufgang und versteckten uns dort für zwei Stunden bis wir abgeholt wurden. Hätten wir keine Koffer gehabt, hätten wir uns natürlich auch Wasserpistolen besorgt aber so, hätten unsere Pässe das viele Wasser nicht überlebt und die Ausreise wäre schwierig geworden 😃

      Dann kam endlich Jacky und brachte uns nach weiteren 2 Stunden Fahrt zum Gasthaus. Auf dem Weg holten wir noch einen genauso verzweifelten Franzosen ab, der auch wegen dem Wasserfestival kein Meter weiter gekommen war und über die nächsten Tage unser Freund wurde.

      Die Reise hat sich aber absolut gelohnt. Die Reisterrassen in Yuanyang sind wunderschön und erstrecken sich in alle Richtungen. Seit etwa 1300 Jahren betreiben die Hani entlang der Ufer des roten Flusses hier den Reisanbau.

      Wir wanderten zweimal über 20km am Tag, (verliefen uns dabei bestimmt 5km davon), um einen kleinen Teil davon zu Gesicht zu bekommen. Abends gabs es immer Fried Rice, sowie auch zum Frühstück. Restaurants, andere “Ausländer” waren hier nicht zu finden und wir machten unsere erste richtige Dorferfahrung in China😊
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    • Día 137

      Am Fuxian See durch die Feiertage

      31 de diciembre de 2019, China ⋅ 🌙 6 °C

      Nach einem kurzen Zwischenstopp in Guangzhou rollen wir mit einem Schnellzug Richtung Westen nach Kunming.
      Die Feiertage verbringen an dem von Hügeln gesäumten Fuxian See 40 km südlich der Stadt.
      Von unserem Hotel aus können wir auf den See und den am Ufer gelegen schönen Park mit Sandstrand sehen.
      In diesem Park verbringen wir viel Zeit. Hier lassen sich täglich etliche Brautpaare vor der malerischen Kulisse fotografieren.
      Überhaupt lieben es die Chinesen vor einer Kamera zu posieren und sich mit Hilfe eines Selfie Sticks oder gegenseitig zu fotografieren.
      Außer im Strandcafe zu sitzen, strampeln wir mit Radlkutschen über die gepflegten Wege und die Kinder fahren mit Booten auf einem der Teiche.
      Den Heiligen Abend verbringen wir in unserem freundlichen Stammlokal. Hier kann man über die Internetseite bestellen, was die Verständigungsschwierigkeiten deutlich reduziert.
      Wir lassen unser Smartphone deutsche Weihnachtslieder zum Essen spielen, so dass uns trotz der unpassenden Umgebung ganz weihnachtlich zu Mute wird.
      Das laute Abspielen von Musik oder Videos in Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist in China üblich und da passen wir uns natürlich gerne an.
      Das Christkind beschert den Kindern dankenswerterweise nur sehr bescheidene Geschenke, wie eine Tafel Schokolade. Den Christbaum basteln die Kinder aus Rosmarinnadeln, die sie im Park geerntet haben. So verbringen wir ein stressfreies und ruhiges Weihnachtsfest.
      Silvester können wir gegen unsere Erwartungen (das chinesische Neujahr wird erst Ende Januar gefeiert) ein Feuerwerk aus unserem Panorama Fenster im 12. Stock des Hotels bewundern.
      Wir können die Raketen aus nächster Nähe explodieren sehen, da einige Chinesen ihre Raketenbatterien direkt auf der Straßen vor unserem Hotel los lassen.
      Insgesamt ist der Einsatz von Pyrotechnik zumindest am westlichen Silvester aber etwas geringer und konzentriert sich weniger auf Mitternacht als wir es von Deutschland kennen.
      So rutschen wir 7 Stunden vor unseren Lieben im fernen Europa voller Vorfreude auf künftige Abenteuer in die 20er Jahre.

      Am Neujahrstag geht es weiter Richtung Norden in die westchinesische Metropole Chengdu.
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    • Día 322

      Kỳ Quan San: auf Wolkenjagd

      16 de marzo, Vietnam ⋅ ☀️ 22 °C

      Los ging es also am Samstag, um 7 Uhr morgens. Eine aufregende Mopedfahrt über 600 Höhenmeter brachte uns an den Startpunkt und dann ging es 10km lang einfach nur bergauf, von 1150m üNN auf 3046m üNN. Was für eine Tortur 😄 aber es war wunderschön und die Stimmung oben irgendwie mystisch. Und nachts gab es noch ein lautes Froschkonzert zum Einschlafen :)

      Morgens ging es dann noch ganz zeitig raus, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war ziemlich bewölkt und die Sonne hat sich nicht wirklich blicken lassen, aber die vielen Farben und das Spiel der Wolken zwischen den Bergen war auch so wunderschön anzusehen. Und zum Mittag waren wir auch schon wieder unten. Jetzt gönnen wir unseren Knochen erstmal etwas Ruhe :)
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    • Día 335

      Road to Kunming

      9 de septiembre de 2023, China ⋅ ⛅ 33 °C

      Bevor es nach China geht, genießen wir noch einmal das entspannte Radeln in Südostasien. Je weiter wir uns von Hanoi entfernen und auf Nebenstraßen entlegenere Örtchen passieren, desto mehr fallen wir auf und desto interessierter sind die Menschen. An einem Stand am Straßenrand wollen wir eigentlich nur Pomelos kaufen, werden aber gleich zum Mittagessen eingeladen und bleiben danach noch auf einen Tee. Wir machen unterwegs wieder viele Fotos mit Jugendlichen und finden Abends einen Zeltplatz an einem Dorfplatz, auf dem das halbe Dorf abends noch gemeinsam Volleyball spielt. Lange zittern wir noch bei jedem Motorengeräusch in der Nähe, ob wieder Polizisten kommen und uns wegschicken, aber alles bleibt ruhig und auch am nächsten Morgen können wir ganz ungestört ausschlafen und einpacken. Die Landschaft rechts und links des Roten Flusses wird bergiger und wir gewöhnen uns wieder an kurvige Straße, die uns die Berge langsam hinauf und schnell hinab führen.

      Nach vier Tagen erreichen wir in Lao Cai die Grenze zu China. Dort müssen wir gleich mehrere Papier- und Digitalformulare ausfüllen, bevor wir überhaupt zum eigentlichen Einreiseschalter gelangen. Wir geben mehrfach unsere Fingerabdrücke ab, unsere Körpertemperatur wird gemessen und auch unser Gesicht wird ausführlich abgelichtet. Dies ist ein erster Vorgeschmack auf China, das Deutschland und auch den südostasiatischen Ländern in punkto digitaler Automatisierung einiges Voraus hat. Statt mit Bargeld oder Geldkarte ist hier das Bezahlen per Smartphone schon Alltag. Über Alipay und WeChat scannt man den jeweiligen QR-Code des Ladens, gibt den Betrag ein und wartet darauf, dass ein Mikrofon lautstark verkündet, dass die Bezahlung angekommen sei. Das ist hier nicht Spielerei und optional, sondern die mit Abstand gängigste und oft einzig mögliche Bezahlmethode. Bargeld bekommen wir erstmal kaum zu Gesicht - lediglich als unsere WeChat Bestellung mangels Akku nicht klappt und die Kassiererin für uns bestellt, wechseln wir ein paar Scheine aus.

      Andere Apps, die für uns eigentlich zum Alltag gehören, funktionieren in China nicht. Hierzu gehören alle Google-Anwendungen, viele Messenger und internationale Medien. Die chinesischen Apps sind meist nur auf Chinesisch verfügbar und so klicken wir uns verzweifelt durch die Schriftzeichen, die uns die nächsten Wochen begleiten werden. Zwar sprechen nur wenige Chines:innen Englisch, doch in der Nutzung von Übersetzungs-Apps sind die meisten sehr versiert und auch wir mittlerweile gut trainiert. In Kombination mit Händen und Füßen kommen wir dann auch immer an etwas zu Essen, einen Schlafplatz oder die Erfüllung aller sonstigen aktuellen Bedürfnisse.

      Von der chinesischen Grenze aus nehmen wir einen Zug nach Kunming. Den ganzen Weg gleiten wir durch Reisterrassen, die Anfangs im Tal von Bananenplantagen und später auf der Hochebene Yunnans von Gewächshäusern und Apfelplantagen unterbrochen werden.

      Am Ende der Road to Kunming erwartet uns dann überraschenderweise tatsächlich (und pünktlich) Kunming und nicht, wie die internationale Biodiversitätserhalt-Community vielleicht erwarten würde, Montreal. Die Stadt in Chinas artenreichster Provinz hätte nämlich 2020 Schauplatz der UN-Biodiversitätskonferenz sein sollen - diese wurde dann immer weiter verschoben, bis sie letzten Dezember schlussendlich in Montreal stattfand.
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Honghe Hanizu Yizu Zizhizhou, 红河

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