Колумбия
San Gil

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Путешествующие в этом месте
    • День 6

      San Gil - nur fliegen ist schöner

      7 августа 2022 г., Колумбия ⋅ ⛅ 27 °C

      Da wir in Guatavita bemerkt hatten, dass wir nicht auf direktem Wege nach San Gil kommen und zurück nach Bogota müssen, versuchten wir mit dem Bartyp des Hostels eine gute Busverbindung zu recherchieren. Alles mit Google translate und irgendwie nur mit gefährlichem Halbwissen, da der Typ etwas überfordert wirkte. Wir beschlossen früh aufzustehen und einfach den ersten Bus zu nehmen. Dass das Hostel dann doch nicht so der Knaller war, merkten wir nicht nur an dem überforderten Typen, sondern auch im Laufe des Abends. Unser Zimmer war eingekreist von der Reggaeton spielenden Bar und dem Freisitz mit dröhnenden 80igern, obwohl alle anderen Zimmer nicht belegt waren. Es gab keine Küche und die fast außen liegenden Duschen waren auch nur auf Sommer ausgelegt. Am Morgen merkten wir dann, dass wir eingeschlossen wurden und niemand im Hostel war. Wir suchten uns einen Weg nach draußen, schauten uns um und fanden den Schlüssel, um raus zukommen. Dazu musste man durch die Bar, die wir hätten Plündern können, weil ja niemand da war. 😁 Es blieb bei ein paar Wasser, Salzstreuern, Sarah nahm sich ein Dekostück als Souvenir mit und wir machten die Biege. An der Straße entschieden wir uns, eine Frau mit roter Fahne anzusprechen: „die wartet doch bestimmt auch auf einen Bus.“ und das tat sie auch, und sogar nach Bogotá. Aber es kam keiner. Mit Händen und Füßen konnten wir herausfinden, dass die Straßen aufgrund eines Radrennens gesperrt waren. Die Frau - Nydia versuchte ihre Tochter zu erreichen und Sarah holte für alle Kaffee. Die Tochter war schon im Zuge uns abzuholen und uns aus der Stadt zu fahren, da wurden die Straßen geöffnet und es kam ein Bus. Nydia war wirklich so bemüht und hat uns die Sicherheit gegeben, irgendwie aus der Stadt raus zukommen. Eine wirklich liebe Begegnung. Das gehört jetzt zum neuen Reisestil dazu: warten, laufen, Bus suchen und wieder warten, Bus fahren, Hostel suchen. Dabei trifft man aber immer die nettesten Menschen und kommt ins Gespräch!

      Nach San Gil waren es von Bogotá ca. 300km. Wir brauchten dafür gute 9 Stunden… einschließlich einer einstündigen Reifenpanne, ging es viele Stunden entlang auf einer mit Schlaglöchern übersäten Landstraße. Teilweise verließen wir unsere Sitze und hebten bei den starken Huggeln ab. Gegen 22:00 trafen wir dann ziemlich fertig beim Busterminal in San Gil ein. Ein Taxifahrer fuhr uns von dort in das hipste Viertel, zeigte uns ein wirklich cooles Hostel und wollte dafür nur 1€. Klar, dass man ewig von A nach B braucht, wenn das Land so riesig ist, es kaum gute Straßen gibt und die Busse im Durchschnitt 60kmh fahren. Ein bisschen bin ich in die Zeit des BamMobils zurück versetzt aber das war viel bequemer. An diese langen Busstrecken muss ich mich wirklich gewöhnen aber es ist spannend und genau richtig so, denn das alles ist irgendwie so echt.

      Am nächsten Tag machen wir uns auf, die Stadt und die Umgebung zu erkunden. San Gil ist nicht unbedingt dafür bekannt, eine schöne Stadt zu sein aber die Aktivitäten, die hier möglich sind, locken viele Touristen an. Allerdings lassen wir uns nicht die Markthallen entgegen. Es ist Sonntag, Feiertag und der neue kolumbianische Präsident wird vereidigt - dem entsprechend ist irre viel los. Von überall hört man kolumbianische Klänge, die Menschen preisen ihre Ware an und man sieht Früchte in ihrer wahren Größe und sie schmecken in ihrer unvergleichlichen Süße. Wir decken uns also für das Frühstück ein und tanzen durch die Straßen.
      Am Nachmittag suchen wir uns einen Bus nach Curiti, da in der Nähe des kleinen Städtchens der Fluss Quebrada fließt. Dieser hat sich seinen Weg ins Tal gebahnt und es entstand eine Kaskade aus natürlich Pools, Stromschnellen und kleinen Wasserfällen. Ein wunderschöner Ort, an dem sich Leute auf dicken Reifen ins Wasser stürzen und Abkühlung suchen. Wir finden einen kleinen eigenen Pool und sitzen mit Sonne im Gesicht im erwärmten Becken, singen das Lied aus dem Dschungelbuch und probieren es mit Gemütlichkeit ☺️ Um uns kreisen die Geier, die sich an den Resten der Leute erfreuen. Sehr spektakulär diesen Vögeln mal so nah zu sein und ihre große Flügelspannweite in der Luft zu betrachten. Mit einem kleinen Tuk Tuk fahren wir zurück in die Stadt und erfreuen uns später an tollem mexikanischen Essen.

      Voller Aufregung startet der nächste Morgen. Wir haben uns entschieden einen Gleitschirmflug zu machen und werden zum Startpunkt, mit kolumbianischer Gute-Laune-Musik, ins Hinterland gebracht. Ziel ist der Canyon Chicamocha, indem der gleichnamige Fluss fließt. Als wir nach einer Stunde auf der Plattform auf einer Höhe von ca. 1.500m ankommen, flattert das Herz ganz schön dolle. Sarah hat so einen Sprung schon mal gemacht aber unsere gemeinsame Vorfreude war riesig. Als wir sahen, über welche herrliche Landschaft wir fliegen würden, stieg die Spannung noch weiter an. Wir wurden in alles eingewiesen (zum Glück auf Englisch), anschließend ordentlich festgeschnallt und los ging’s. Die Thermik war wohl bestens geeignet, wir standen auf der abfallenden Wiese, mein Sprungmentor hinter mir angeschnallt, mit einem Ruck stellte er den Fallschirm auf, das Kommando lautete „losrennen“ und zack hebten wir vom Boden ab. Was ein unbeschreibliches Gefühl. Selten habe ich mich so frei gefühlt. Ich spürte den Wind, die Sonne auf meiner Haut und wie uns der Schirm immer weiter in die Höhe trug. Wir kamen bis auf ca. 2.600m und schwebten über dem wunderschönen Canyon. Dieser hat selbst bis zu 2.000m hohe Stellwände, sodass die die Schluchten imposant und tief wirken. Wir sind so hoch, dass ich das Gefühl habe die Wolken anfassen zu können. Immer mal wieder sehe ich Sarah und hoffe, sie hat den gleichen wunderbaren Flug wie ich (hatte sie auch ☺️). Zwischendurch fragt mich mein Flugbegleiter, ob wir mal etwas Action wollen und lässt den Schirm von rechts nach links schwingen oder schwebt strudelartig nach unten. Puh das ging gut ab und das Adrenalin schoss in die Höhe. Das Wetter war so gut, dass wir sogar den Berg El Cocuy und seine Schneespitze sahen. Er ist mit 4.900m einer der 5 höchsten Berge Kolumbiens. Langsam drehten wir unsere Runden, ich genoss jede Sekunde und den traumhaften Rundumblick, den man hatte. Langsam glitten wir nach ca. 25min wieder zur Plattform und landeten butterweich und voller Glück. Ich konnte noch gar nicht so richtig fassen, was da gerade passiert ist und fiel Sarah in die Arme, als sie auch wieder zurück kam. Wie schön, diesen besonderen Moment zu teilen! Wir beobachteten voller Faszination weitere Flüge, bis wir wieder aufbrachen und zurück durch die herrliche Landschaft, mit Bob Marley, Richtung San Gil fuhren. Ich bin so glücklich, das erleben zu dürfen!

      In der Stadt San Gil gibt es einen kleinen geschützten Park, der uns einen Vorgeschmack gibt, wie schön die Natur in Kolumbien ist und wie toll es an der karibischen Küste sein muss. Die ist nämlich unser nächstes Ziel. Es wartet eine 14 stündige Busfahrt auf uns, um in Santa Marta anzukommen aber auch hier ist die Vorfreude riesig. Karibik, wir kommen 🌴🥑🐳 🌊

      Kleiner Nachtrag. Wir sind wieder im Hostel, wir wollten 7:30 den Bus vom Terminal nehmen. Der Bus fährt nicht 7:30 am Morgen, sondern am Abend 19:30 und über Nacht. Klar … in diesen Ländern sollte man auf „am“ und „pm“ achten. Absoluter Tourifehler. Man wie peinlich aber gut, dann haben wir noch einen schönen Tag in San Gil 😆 und schauen uns den Wasserfall Cascades de Juan Curi an.
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    • День 39

      San Gil - Dag 3

      29 декабря 2022 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Een dag vol hoogtepunten! Letterlijk.

      Het begon met Bungee Jumpen! Dit had ik vorige week al geregeld, en vandaag was eindelijk de dag. De sprong wordt gedaan vanaf een kraan, naast de Río Fonce, 70 meter hoog. Na twintig minuten gewacht te hebben op een aantal mannetjes op motoren die het gingen uitvoeren, was het zover. Nadat alles aan m'n lichaam was gemonteerd, ging ik samen met één van de mannetjes het plateau op naar boven. Tijdens de rit werd uitgelegd hoe ik moest springen, wanneer ik moest springen, en dat ik aan een koord moest trekken als iemand "Rojo" schreeuwde. Er werd me geadviseerd niet naar beneden te kijken, maar recht naar voren, en ook echt te springen bij "uno, dos, tres, jump". Het eerste waar m'n ogen naartoe gingen, was zeker weten de rivier beneden mij.

      Na een paar foto's bovenop het plateau was het moment daar. In de seconden voor de sprong gaat er toch even door je hoofd wat je in godsnaam aan het doen bent, maar bij "jump" was de sprong ingezet. Vanaf dit moment tot het moment dat het elastiek op is en weer naar boven wordt geslingerd, zijn het meest intens. Daarna ga je nog een aantal keer op en neer, draaiend (verticaal/horizontaal/links/rechts) en krijg je langzaam door waar je ongeveer bent. De laatste helft had je gelukkig nog wat tijd om echt om je heen te kijken 🙃. Na op de kant te zijn getrokken met een touw, was het festijn weer over, maar de hele dag had ik een grote innerlijke vreugde (met de drang om nog een keer te gaan...). Het was een enorm succes!

      Met een GoPro aan m'n pols is een filmpje gemaakt, maar die krijg ik pas over twee dagen.

      De locatie lag aan de weg richting de Juan Curí watervallen. Omdat ik vrij vroeg klaar was, heb ik besloten hier naartoe te gaan, nog vol adrenaline. Ik wuifde een bus naar de kant en stapte 25 minuten later uit bij een boerderij. Hier betaal je 10.000 pesos om op hun pad naar de watervallen te lopen. Het was vele malen mooier dan ik had verwacht! Er zijn vier grote watervallen (allen aan het eind) en onderweg heel veel kleinere watervallen. Bij sommige moest je er doorheen, bij andere was er een trappetje of den rotsformatie met touw om er bovenop te komen. Het was vooral een avontuurlijke wandeling (van zo'n 40 minuten heen, 40 terug), door het woud, met de grootste waterval aan het einde. In totaal is de waterval (de vier watervallen bij elkaar) 180 meter hoog en overigens is dit ook de waterval waar een opdracht van Wie Is De Mol was.

      Na de ervaring van het bungee jumpen, was de waterval en de wandeling een leuke verrassing! Zeker ook omdat de verwachtingen van de wandelingen niet hoog waren.
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    • День 143

      San Gil

      14 июня 2022 г., Колумбия ⋅ ☁️ 20 °C

      Na ons lange verblijf aan de noordelijke kustregio van Colombia, vertrokken we landinwaarts. We namen een nachtbus van Santa Marta richting San Gil, waar we gebroken uitkwamen.

      Gelukkig hadden we een hostel geboekt tussen de stad San Gil en het dorpje Barichara, in het midden van de bergen en weg van alles, om te bekomen van de rit. We sliepen in een vrij atypische accomodatie in dit hostel (een kar om aan een paard te spannen), maar genoten ten volle van de rust in deze plaats. We konden zelfs enkele spechten spotten, jammer genoeg was er geen deftige camera om een mooie foto te maken... Ook vonden we een gigantisch veld vol ananassen net naast ons hostel!

      Er was ook een 'vervallen' caravan ter beschikking die dienst deed als lokale cinema, een groot net om in te rusten, een natuurlijk zwembad en een spel waar we een soort muntjes in de mond van kikkers probeerden te gooien, wat we uiteindelijk ook tegen de uitbaters gespeeld hebben. Meer dan genoeg vertier om de avonden te vullen!

      1 van onze dagen in San Gil vulden we met activiteiten typisch aan de stad: extreme sporten! We gingen wildwater raften (het filmpje geeft een indicatie van hoe wild het water was), waar we nogal heftig overkop gingen met ons bootje en meegesleurd werden met de rivier. Gelukkig werd ons op voorhand aangeleerd hoe we terug de boot op konden kruipen! Na ons rafting avontuur gingen we gaan ziplinen over een kloof van 500m diep, en gingen op een zogenaamde 'extreme swing', een schommel die over dezelfde kloof ging. Dit laatste was eigenlijk wel enorm spannend (zie filmpje), gezien we volledig verticaal gehoffen werden, voor we werden losgelaten over de kloof!

      Na onze met adrenaline gevulde avonturen, planden we enkele dagtrips om rustig te gaan wandelen, met name rond het nabijgelegen dorpje Barichara en naar de Canyon de Chicamocha, die elk een eigen footprint krijgen.
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    • День 10

      Auf nach San Gil

      1 октября 2019 г., Колумбия ⋅ ⛅ 27 °C

      Während wir unser Lunchpaket für die anstehende Busfahrt zubereiteten, bekamen wir das Angebot nach Tunja zu unserem Umsteigepunkt mit dem Auto mitgenommen zu werden. Nachdem das Gepäck verladen und wir angeschnallt waren, freuten wir uns auf eine schnelle Ankunft. Doch es kam anders als erhofft. Da die Bremsen des Autos nicht funktionierten, war der Bus doch die bessere Entscheidung. In Tunja angekommen, hatten wir ca. 1h Aufenthalt und trafen zwei, uns schon vom Wandern bekannte, deutsche Männer wieder. Im Gegensatz zu dem einen Mann haben unsere Mägen bislang alles fast ganz gut verkraftet. Toi toi toi.
      Bis nach San Gil fuhren wir in einem Luxusliner an Bus mit viel Beinfreiheit und Sitzen, die man bis in eine Liegeposition verstellen konnte, weiter. Allerdings ließ ihn die gut gemeinte Klimaanlage wie eine Eiskammer anfühlen. Im Gegensatz zu den warmen Temperaturen außerhalb des Bus'. Wir merken, dass wir auf dem Weg zur Karibik sind. :) In San Gil sind es durchschnittlich 24 °C. Es ist keine schöne Stadt, hat aber in der Umgebung viele Outdoor-Aktivitäten und schöne Ausflugsziele zu bieten, von denen wir sicherlich in den nächsten Tagen einige unsicher machen werden.
      Geschafft von der 6h Busfahrt, ließen wir den Tag in der Hängematte ausklingen.
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    • День 200

      Day 200 and the quarantine

      25 марта 2020 г., Колумбия ⋅ ☀️ 28 °C

      Who would have thought that we spend our 200th day of our trip locked up in a house in Colombia because of a worldwide epidemic? Noone could have predicted this, that's for sure!!
      In Colombia, travel has been largely restricted since 16th of March. Since last Friday night, there's state curfews, so it isn't allowed for people to leave the house anymore, except for grocery shopping or going to a doctor or similar. At midnight today, a nationwide curfew started, so these rules apply in all of Colombia.
      We still think we are kind of lucky because we found a good place to stay during this difficult situation. First, the climate in San Gil is nice. Temperatures during the night drop to about 20 degrees, so we don't need airconditioning or a fan during the night. Before 10am and after 4pm, temperatures are cool enough to exercise.
      Secondly, we have running water all day, electricity, a fully working kitchen and a bed. What sounds normal to most people is actually not everyday life for everyone here in Colombia.
      Thirdly, we also have quite some space in the building including a patio, so we can see the sky even if we have to stay at home. It's not allowed to leave the house for exercising, so we use it for online trainings. Good to see there's heaps of offers on YouTube such as Yoga or #lederhosentraining.
      In general, we try to keep a daily routine: get up around 6:30am, start with breakfast and followed by our morning exercise. During the hot hours, we puzzle, study Spanish, read, catch up with the news or with friends and family. Once it cools down, we do our evening workout, followed by dinner. Before going to bed, we usually watch some comedy online. We found a way to download videos on the phone, transfer it to the camera and connect it to the tv, so we have a big screen to watch it. In general, we prefer older comedy shows with last year's topics to get a break from Corona.
      Yesterday was a highlight in our routine. In between state and national curfew, there was a day of a break. We took our bikes and went uphill for a ride to exercise a little. It was soooo good for our souls to be outdoors, a totally different feeling!! And again, we are lucky to be in San Gil as there's mountains all around. We can make 600m elevation gain on remote roads in only 10km. So we don't even have to go far in order to get a decent training and enjoy the views. Unfortunately, the officials here realized that all people used the "free" day to go out. So we got sent back to town when a firefighter passed us on his scooter. He also critized us for not wearing a face masks.
      In general, people go crazy about the masks here. 95% of the people here wear them which is scary to us. We refused so far, but when someone yelled at us on the road again when going shopping, we decided to wear some as well. Lucky, we still had the ones we received in California which were supposed to protect is against the smoke of the fires. They won't help against the virus, but people here are satisfied and we won't end up in the news as the foreigners who refuse to wear masks... Anyways, apart from groceries, we could also buy a skipping rope and 3 balls for juggling which will hopefully distract us a little during the next 19 days.
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    • День 38

      San Gil - Dag 2

      28 декабря 2022 г., Колумбия ⋅ ☀️ 34 °C

      Eindelijk weer wandelen! Vandaag heb ik een dagtripje naar Curití gemaakt, een dorpje ten noordoosten van San Gil. Vanuit een kleine busterminal om de hoek (een erg schattige), gaan allerlei busjes naar kleine dorpjes in de regio.

      De wandeling ging vandaag naar de Balneario Pescaderito. Her riviertje Quebrada Curití stroomt vanuit de bergen de Rio Fonce in San Gil in. Onderweg heeft het een aantal watervalletjes en heeft het plassen gevormd, waar je heerlijk in kan zwemmen en langs kan lopen! Dit heb ik dan ook zeker gedaan.

      Savonds, na wat gegeten te hebben, nam ik de bus terug naar San Gil. Ik zag vanaf het restaurant dat er om de zoveel minuten weer een bus ging, dus ik maakte me geen zorgen. Totdat ik op een bankje wachtte, en het wel verdacht lang duurde tot de volgende kwam. Enigszins vrezend dat de laatste al was geweest vroeg een ik een oudere vrouw die de geparkeerde auto's in goede banen leidde. Ze begon direct met grote armgebaren te zeggen dat de laatste was geweest, en weet ik veel wat voor paniek. Een oude man kwam erbij, en dankzij hem werd gelukkig snel duidelijk dat de volgens misschien pas over een uur kwam, maar dat er in ieder geval nog één zou komen. Dus samen met de twee ouderen op een bankje heb ik op de bus gewacht, die inderdaad kwam. Ondanks dat ik driekwart van wat ze zeiden totaal niet begreep, was de chill tijd met de hangouderen dat zeker waard!
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    • День 187

      Rafting à San Gil

      9 июля 2023 г., Колумбия ⋅ ⛅ 27 °C

      Capitale du sport extrême, San Gil propose toutes les activités possibles et inimaginables : saut à l’élastique, canyoning, spéléologie, parapente,… toutes les sensations sont disponibles à la carte 😱
      Nous la jouons « soft » avec une matinée rafting. Ça rigole dans les rapides. Les monos nous jettent à l’eau, pour le plus grand bonheur des enfants qui nagent dans une eau pourtant maronasse, où Antoine craint l’arrivée d’un caïman à tout moment 😂
      Agathe a quand même été éjectée du bateau dans une descente, mais il y a eu plus de peur que de mal.

      La ville n’a pas un charme fou, mais l’ambiance est sympa. Nous avons de nouveau trouvé une Guest House super chouette. Il y a même une piscine sur le toit ! Les enfants sont au taquet et les adultes profitent du bbq sur la terrasse.
      Nous organisons même une battle de dîner presque parfait. Menus au top et animations rigolotes. On s’éclate chez les Mundo-Lancrenon 😂
      C’est peut-être le cri des enfants dans la piscine ou notre invasion de la cuisine, mais dès le lendemain, nous nous retrouvons seuls dans cette belle Guest House. Le bonheur !
      On fait au mieux pour profiter de cette dernière semaine ensemble… déjà 🥺
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    • День 214

      Early Easter egg hunt

      8 апреля 2020 г., Колумбия ⋅ ⛅ 30 °C

      Things are getting pretty boring here. The Colombian government extended the curfew until 26 April. Plus, they changed the regulation for going out and reduced it to once per week during the Easter week. So we are staying in our hostel doing the usual: working out, reading, eating, sleeping... As it's Easter, we got a treat of pizza and Colombian rum which should get us through the rest of the quarantine. Our yoga skills are still pretty basic, but improving - and so are our cooking skills... Our personal highlight this week was the spare part of the blender that arrived yesterday, so we can finally make smoothies again 😀 Who would have thought that we spend "7 months on the road" locked-in??Читать далее

    • День 172

      San Gil : crêpes et pluie à gogo

      28 июля 2023 г., Колумбия

      Par Maël la vaisselle,

      Après une nuit de bus glaciale, jugez-en à nos accoutrements, nous arrivons à Bucaramanga très tôt dans la matinée puis enchaînons avec un nouveau bus pour San Gil. La route est sublime et longe un gwo twou sans fond, dans lequel nos yeux se perdent entre deux micro-siestes. Le dodo est profond pour Arzoo qui s’endort bruyamment juste avant d’arriver à destination. Le taxi est donné alors nous sommes bien contents d’éviter les 30min de marche jusqu’à notre hostel.

      Nous sommes chaleureusement accueillis et bénéficions d’une chambre privée, pour ronfler en toute tranquillité ! Après une petite session hamac, nous partons gambader en ville, qui possède étonnamment une place centrale en forme de carré, fait exceptionnel en Amérique du sud 😜 Nos estomacs criards seront bientôt cessés par une très bonne pizza, choisie a l’unanimité par l’équipe ! Il fait moins chaud que sur la côte caraïbe ce qui n’est pas désagréable et nous permet d’éviter l’arrosage automatique, qui se déclenchait au moindre de nos mouvement.

      Un peu plus tard, nous prenons la route vers Curiti, un village voisin doté d’une rivière à bassins multiples. Le bus à peine démarré que le ciel se charge d’un coup et s’énerve à gros coup de tonnerre. Une pluie diluvienne se met à tomber, douchant ainsi nos espoirs de baignade. Apparemment, ce changement météorologique a lieu presque tous les après-midi dans la région. Activité reportée à demain ! Ni une ni deux nous remontons dans le bus pour un retour vers San Gil, le cœur trempé.

      Ce climat breton donna à Tits la brillante idée d’une soirée crêpes qui saura nous réconforter. Direction le super marché pour quelques emplettes sujettes à débat. Faut-il opter pour le beurre salé ou le beurre doux dans notre pâte ? Discorde entre les bretons, n’hésitez pas à laisser votre avis en commentaire ! Nos jurassiens, eux, ne différencient pas la crêpe de la galette et veulent même tenter la recette complète dans une crêpe, style sucré-salé, quelle hérésie ! Ceci fait nous nous lançons dans la préparation après quelques parties de tarot, big up au mixeur qui aura préparé nos litrons de pâte en un rien de temps ! Tits puis Arzoo se relaient interminablement à la poêle, nous aurons donc à manger pour 3 jours ! Le goût légèrement trop vanillé de la pâte ne m’aura pas aidé à valider la crêpe salée, par contre la banane nutella ne me décevra jamais 😋😋

      Nous continuerons ensuite notre partie de tarot, au nombre de manches record, autour de quelques bières. Steph j’espère que tu es prête car je compte bien te donner une leçon 😘
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    • День 191

      Corona stop

      16 марта 2020 г., Колумбия ⋅ ⛅ 28 °C

      It seems like we are stuck for a while. This morning, we got the news that hotels have to close (including our hostel) and some regions (including Santander where we are in at the moment) don't let travellers pass anymore.
      The owner of the hostel offered us to stay here for a while. As it's a nice place (the hostel as well as the region), we decided to stay and observe the situation. We really don't want to be stuck in the middle of nowhere with no hotel options around.
      So first thing we did was to buy fruit, vegetables and beer (toilet paper was sold out already, but there's still enough in the hostel 😉). We also registered at the local secretary of health. They took our personal information as well as our health status (no symptons). They told us that we shouldn't have any problems because we've been in the country for 15 days now (JUST), which is considered to be the critical time for bringing the virus into the country. We didn't get any official certificate, but can always refer to the registration in case we get stopped by the police.
      Then, Herbert replaced the chains of the bikes which he was going to do anyways some time soon. Our temporary Australian housemate Ishan prepared sandwiches for lunch and a peanut butter curry for dinner.
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    San Gil

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