Sommerurlaub 2012

September 2012
Wir fahren vom Bodensee in Richtung Mitteldeutschland (natürlich mit Abstecher nach Frankreich). Read more
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  • Day 19

    Ich seh den See!!

    September 30, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Guten Morgen.

    Der Regen hat gegen Morgen etwas nachgelassen.
    Wir machen uns ein letztes Urlaubsfrühstück mit frischen Semmeln und Zopf von Marita, dann denken wir langsam über den Aufbruch nach.

    Helmar bekommt langsam das Reisefieber und bricht kurz vor Mittag auf.

    NETT WARS, DANKE! WIR MACHEN DAS WIEDER!!!

    Wir müssen noch eine Weile warten.
    Erstmal den Motor vorwärmen, dann Luft aufpumpen, bis die rote Lampe ausgeht, ein Ritual, das uns in den letzten Wochen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Kann schon mal ne halbe Stunde dauern, aber wir haben ja Zeit!

    Nach dem Abschied gehts erstmal nach Wangen zum Entsorgen.
    Hier scheinen wir bekannter zu sein, als ich dachte. Bereits bei der Einfahrt auf den Platz werde ich begrüßt “Was habt ihr denn mit dem Blauen gemacht??” Witzig, eigentlich!

    Dann gehts über Neuravensburg und Oberreitnau heim, wo wir gegen 13 Uhr erfolgreich ankommen.
    So schön das reisen ist, es ist jedesmal wieder schön, wenn man danach das erste mal wieder den Bodensee sieht.

    Fazit: SCHÖN WARS. Man kann auch “Nur in Deutschland” Spaß haben. Wir haben viele Freunde getroffen, viele neue Leute kennen gelernt! Hat sich gelohnt und wir werden sicher viele davon bald mal wieder sehen!!!

    Leider haben wir es jetzt nicht mehr zu Christian und Gabi geschafft, die neue Heimat des Blauen anschauen. DAS HOLEN WIR NACH!!!

    Bis bald, wir freuen uns auf die nächste Tour mit dem grünen Bus!!!

    Abfahrt Feld: 167432 km
    Ankunft Lindau: 167463 km

    Gesamt: 29 km

    Gesamt Urlaub 2012: 1771 km OHNE PROBLEME!
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  • Day 18

    Urlaub auf dem Bauernhof

    September 29, 2012 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Danach gehts noch kurz zur Tanke und dann weiter zu Marita, Georgs Cousine, bei denen wir auf dem Hof die letzte Nacht verbringen wollen. Nett (aber nass).

    Leider fehlt am O404 der wichtigste Adapter (was echt ärgerlich ist), also müssen wir etwas basteln. Kurze Zeit (und lange Kabel) später sind wir perfekt Verkabelt. DANKE nochmal für die nette Aufnahme und die Hilfe!).

    Leider regnet es den ganzen Abend. Ich spanne unser Super – Sonnensegel auf, so können wir im trockenen Grillen.

    Später am Abend nehmen wir uns dann nochmal die Elektrik vor. Scheinbar sind die Aufbaubatterien komplett im Eimer, wir messen ca. 5 Volt pro Seite. Das sind mal eben mindestens 7 Volt zu wenig.

    Also müssen die Motorbatterien herhalten! Sicherheitshalber schließen wir ein perfekt gegen den Regen geschütztes Ladegerät an!

    Der Rest der Truppe sitzt vor der inzwischen funktionierenden Superselbstnachführenden Satanlage oder hat sichs beim Weintrinken aus den Landfrauengläsern bei uns im Esszimmer bequem gemacht.

    Irgendwann brechen wir unsere hochkonzentrierte Elektronikbeschau ab und trinken noch die letzten Biere aus.
    Frank: leider hatte ich nicht so extrem viel Zeit, dein Weizenglas in Ehren zu halten, da es leider heute Nacht im Kampf gefallen ist. Ruhe sanft. Verdammt, jetzt muss ich wieder auf die Suche nach einem ordentlichen Glas (aus Glas) gehen.

    Irgendwann fährt ein Auto vor. Der Nachbar ist gerade Heim gekommen und wundert sich, was hier für fahrendes Volk am Werk ist. Wir können ihn aber schnell überzeugen, daß alles soweit in Ordnung ist, und wir in Frieden kommen. Er ist beruhigt und wir diskutieren noch eine halbe Stunde im Regen über Autos, AdBlue und LKW – fahren.

    Gute Nacht.

    Abfahrt Blaubeuren: 167327 km
    Ankunft Feld: 167432 km

    Gesamt: 105 km
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  • Day 18

    Automuseum Wolfegg

    September 29, 2012 in Germany ⋅ 🌧 12 °C

    Guten Morgen.
    Ja, das letzte Bierchen war dann doch keine gute Idee. Heute geht alles etwas zäh.

    Nachdem ich erfolgreich aus dem Bett und durch die Dusche gefallen bin, gehe ich mal eben schnell Semmeln (ja, hier heißen die so) holen. Natürlich standesgemäß mit dem Roller (gut, daß wir den Roller dabei haben!).

    Mann, was haben wir hier für einen Fuhrpark. Faszinierend!!!

    Echt schade, daß wir diese Aktion so spontan gestartet haben, gerne hätten wir Christian & Gabi, Familie Bauer, Frank & Bärbel und alle anderen netten Menschen dabei gehabt. Wir wiederholen das einfach!!

    Nach dem Frühstück muss Luna noch ein wenig laufen, also ab zum Blautopf.

    Grad nett is, da auch das Wetter (noch) ganz gut mitmacht.

    Nach der Wanderung ist mal wieder etwas Autofahren angesagt. Als wir den O404 starten wollen, erleben wir eine kleine Überraschung. Batterien sind alle. Die müssen wir gestern wohl irgendwie leergesaugt haben. Komisch…

    Glücklicherweise hat der Bus ein 12 KW – Aggregat an Bord (das wir Nachts auch schon ein paar mal bewundert haben 🙂 ), also Starthilfe kein Problem.

    Auf gehts nach Wolfegg ins Automobilmuseum.
    Da ich gleich mal die erste Abzweigung verpasse, ist der Weg etwas weiter als gedacht. Helmar fährt brav hinterher, in der Annahme, daß wir uns bestimmt auskennen :-). Immerhin kommen wir in Wolfegg an. Leider hat inzwischen das Wetter einen Durchhänger: Es regnet die ganze Strecke.

    Da wir erstmal Hunger haben, gehen wir auf die Suche nach einem Restaurant, in dem es nach 14 Uhr noch was zu Essen gibt. Und werden prompt fündig. Lecker schwäbische Hausmannskost in gewaltigen Portionen.

    Helmar verrutscht sogar das Geweih vor lauter Essen ;-)

    Danach gibts kein Entrinnen mehr.
    Das Fritz B. Busch Automuseum in Wolfegg steht an. Obwohl wir uns das ganze irgendwie spektakulärer vorgestellt haben, ist der Besuch (7,50 Euro Eintritt) sehr nett, da es zu jedem Fahrzeug eine Geschichte gibt.
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  • Day 17

    Blautopf und (wieder ein) Treffen

    September 28, 2012 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach einem Kaffee machen wir uns auf, den Blautopf zu erkunden.

    Auf dem Weg dorthin fällt uns ein nettes kleines Ei von Mercedes auf. Wenn jemand so was sucht, ist zu Verkaufen…

    Der Blautopf ist eine faszinierende Quelle, die durch ein riesen Höhlensystem gespeist wird.
    Selten so blaues Wasser gesehen.

    Wieder am Platz genießen wir noch ein wenig die Aussicht durchs Schlafzimmerfenster...

    Helmar ruft,an, daß sie auf dem Weg sind. Er freut sich drauf, heute Abend noch zu grillen. Grillen? Weia, wir haben ja mal wieder nichts zum grillen da. Also schnell mit dem Roller (gut, daß wir den Roller dabei haben) eine Ausfahrt ins Blaue.

    Georgs fachkundige Aussage “Du glaubst doch nicht, daß Du hier irgendwo einen Supermarkt findest, der nach 18 Uhr noch offen hat” wird schnell ad absurdum geführt, als ich in ca. 800 Meter Entfernung ein Riesen Einkaufszentrum mit diversen Discountern, ausbeuterischen Bekleidungsramschhäusern und (Tadaaa) einem Rewe (täglich 7-24 Uhr geöffnet) finde. Glück gehabt.

    Übrigens: Intercoiffeur Klier in Frankfurt: Vergesst den mal ganz schnell, außer ihr wollt einen grausligen perfekten Stufenschnitt haben. Mann, und dafür hab ich echt 19 Euro gezahlt…

    Naja, wird eh so langsam dunkel.
    Irgendwann gegen 20 Uhr verdunkelt sich dann plötzlich der Vollmond. Helmar mit Familie und dem neuen Schlachtschiff ist da!

    Einige Diskussion mit ruhebedürftigen Weißwarefahrern später ist unser ganzes Gespann dann nochmal um 40 Meter versetzt und wir bauen endlich die “Kleinsche Feuerschale V2.0” auf! FRANK: Ich bin begeistert!!!
    Da es inzwischen doch für meine Ohren etwas kühl wird, und ich im Sommerurlaub natürlich KEINE Mütze dabei habe, leiht mir Silke netterweise ihren Turban. DANKE dafür :-).

    Nach lecker Gegrilltem und ein paar Bierchen gehts dann ab ins Bett.

    Schöner Tag – Schöne Busse, was will man mehr :-).

    Gute Nacht.
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  • Day 17

    Stau von Blaustein nach Frankfurt!

    September 28, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Guten Morgen.

    Heute gehts mal wieder ein Stück nach Süden.
    Nach dem Frühstück und dem Verbrauch unserer letzten beiden 1,10 Euro Duschmarken gehts wieder auf die Piste. Helmar (und wer noch alles? Keine Ahnung) erwartet uns in Blaubeuren um unser letztes Urlaubswochenende und seine Jungfernfahrt im neuen O404 mit uns zu verbringen.

    Nachdem wir das Straßengewirr Frankfurts hinter uns gelassen haben geht die Fahrt in Richtung Süden.

    Bis wir auf die A8 kommen, geht alles perfekt voran. Dann natürlich: Stau.
    Glücklicherweise in der Gegenrichtung. Wir fahren ungefähr eine halbe Stunde lang am Stau vorbei. Der Wahnsinn. Diese Autobahn könnte 12 Spuren haben und wäre trotzdem eine Strafe für jeden…

    https://youtu.be/ricse41ntk8

    Dann wirds plötzlich brenzlig. Georg hat einen Stau auf unserer Seite entdeckt (irgendwo vor uns).
    Schnell runter von der Autobahn. Irgendwo vor Hohenstadt fahren wir hektisch ab, wir wollen ja schließlich keine Zeit verlieren… Denkste.

    Senkrecht nach oben schrauben wir uns mit gigantischen 12 Km/h in die Höhen der Schwäbischen Alb (ist das noch die Schwäbische Alb?). Gefühlte 4 Stunden später erreichen wir dann endlich wieder bewohntes Gebiet. Und noch eine Weile später landen wir dann erfolgreich in Blaubeuren.

    Der Platzwart des Stellplatzes erlaubt uns, die Wiese des angrenzenden Schwimmbades für unser Bustreffen zu nutzen. Kostenpunkt: 5 Euro pro Nacht. Da kann man ja nu mal wirklich nicht meckern!!

    Also schnell den ebensten Platz ausgesucht. Die Sonne kommt auch wieder raus, grad scheee is!
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  • Day 16

    Frankfurt: Status Seeker und Krawatten

    September 27, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Guten Morgen.
    Heute isses soweit, ich muss mal mein Ohr anschauen lassen.
    Glücklicherweise stehen wir in der nähe des größten überdachten Einkaufszentrums “Nordwestpark”. Mit gefühlt 95 Ärzten. Super!

    Nix wie hin. Ich geh mal zum HNO und Georg schaut so lange zum “Hurraaa, ein Starbucks”.

    Die Ärztin versenkt eine Endoskopkamera ca. einen halben Meter tief in meiner Nase.
    Tolles gefühl, wenns erst in der Nase, dann in der Stirne, dann im Rachen und dann am Kehlkopf juckt…

    Diagnose: Mittelohrentzündung. Ach so? Interessant. Ich bekomme ein paar Medikamente, dann darf ich gehen.

    Ich gerate irgendwie in die Fänge des Friseur “Klier”, der meine Frisur restlos zerstört. Naja, was will ich für 18 Euro schon erwarten…

    Dann gibts erstmal einen “Mixed Pickles Sweet and Sour decaf Soja Vanilla Caramell Frappuchino with or without Ice should I stay or should I go”, für mich ein Apfelschorle.

    Und etwas Sushi. Und einen Südtiroler Schinken im Wecken.

    Dann haben wir genug eingekauft und fahren mal zurück zum Campingplatz… um einen Kaffee zu trinken und ein Löffelchen Joghurt zu essen. Muss ja weg, nachdems mir heute Morgen aus dem Kühlschrank gefallen und am Boden geplatzt ist…

    Dann: Auf nach Frankfurt Downtown.
    Mit der Ubahn sind wir schnell drin…

    Frankfurt ist wohl eine Stadt, die Menschen kaputt macht verändert. Selten so viele Statussuchende und Krawattenhampel auf einem Haufen gesehen. Naja, jeder wie er meint…

    Irgendwie geraten wir zwischen die Ebenen der Zeil – Galerie. Sind ja nur 7… Plus 2 mal Keller, Plus 2 mal Aussichtsturm, wo wir auch glatt hinfinden. Eigentlich ganz schön hier.

    Von hier aus sieht man auch ganz gut das teuflische Leuchten der großen Deutschen Banken…

    Na, vielleicht wars auch einfach nur die Sonne, die sich heute Glücklicherweise wieder öfter zeigt.

    Wieder unten sehen wir (nachdem wir noch schnell (5 min) neue Schuhe für mich gekauft haben) endlich, was die Deutschen Banker mit Georgs Kohle machen:

    Kein Wunder, daß die Zinsen so im Keller sind, wenn die den ganzen Tag nur saufen :-).

    Wir kämpfen uns noch durch einige “Hurraaa, ein Starbucks” und sitzen dann am Börsenplatz draußen (drinnen stinkts zu sehr nach verdorbener Milch).
    Zufällig sehe ich ein Restaurant, wo ich schon ange mal hinwollte: “COA”. Chef des ganzen ist ein alter Schulfreund von mir. Schade, daß keine Essenszeit ist, also erstmal weiter.

    Wir werfen noch schnell die Kamera quer über den Platz an der alten Oper (Verdammt, langsam löst sie sich wirklich auf)

    dann gehts zurück zum Campingplatz, wo wir noch ein kleines Veschper zu uns nehmen und Abends noch in aller Ruhe ein Bierchen trinken… und das Bartbild der Woche aufnehmen.

    Morgen gehts weiter in Richtung Blautopf, wo wir uns Helmars neuen Bus anschauen werden.

    Wir sind gespannt :-)!!

    Gute Nacht.
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  • Day 15

    Ohrensausen und Flucht vor dem Regen.

    September 26, 2012 in Germany ⋅ 🌧 17 °C

    Guten morgen!

    Heute hats uns auch mal erwischt: Regen!!!
    Dann fahren wir eben weiter.
    Nach einem gemütlichen Frühstück packen wir zusammen und verlassen die Ranch, auf dem Weg nach Frankfurt.

    Es regnet fast die ganze Fahrt...

    Wir haben langsam den Eindruck, als ob wir dann alle deutschen Mittelgebirge durch haben. Rauf und runter, die ganze Zeit...

    Spontan machen wir einen Abstecher nach Wiesbaden zur Hessischen Polizeischule. Hier hat unser Bus zusammen mit dem Bus der Familie Meise sein Arbeitsleben verbracht. Interessant...

    Direkt daneben finden wir eine Apotheke. Bei mir kündigt sich leider die erste Mittelohrentzündung des Herbstes an. Verdammt.

    Dann gehts weiter in Richtung Frankfurt, wo wir nach kurzer Kurverei am "City Camp Frankfurt" ankommen. Für einen Stadtcampingplatz ganz nett. 30 Euro pro Nacht. Naja...

    Wir waschen nochmal, dann gibts eine kräftige Gemüsebrühe mit leckeren Leberknödeln von der südlichen Weinstraße. Kräftig! Schon toll, wenn man eine Tiefkühltruhe dabei hat.

    Jetzt noch ein kleines Bierchen, dann ab ins Bett. Morgen machen wir Frankfurt unsicher und suchen (ganz nebenbei) noch einen HNO Arzt, der sich um mein Ohr kümmert.

    Gute Nacht. Gute Besserung!

    Abfahrt Brühl: 166816 km
    Ankunft Frankfurt: 167047 km

    Gesamt: 231 km
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  • Day 14

    Phantasialand

    September 25, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Guten morgen.
    Heute gibts morgens erstmal Stress. Um 9 soll es losgehen. Wir wachen um halb 10 auf.

    Also schnell duschen, nen Kaffee und dann auf zur Kasse.
    38,50 Euro pro Person später sind wir auch schon drin.
    Jedesmal wieder verwunderlich, was hier für Leute rumlaufen...

    Wir lieben die Nachsaison.
    Es ist nicht wirklich viel los, so kommen wir schnell zu unseren Churros

    Nachdem wir erfolgreich ein paar Enten abgeknallt haben gibts lecker Currywurst

    So sieht Georg aus, kurz bevor er 70 Meter senkrecht in die Luft katapultiert wird (im Mystery Hotel) (siehe Foto).

    Leider gibt es einen entscheidenden Gegner, den wir in der Nachsaison befürchten müssen.Der Park quillt über vor rüstigen Rentnern, die eigentlich alle nur nen Kaffee trinken wollen. Und das SOFORT!!!

    Nachmittags gibts am Hauptplatz einen großen Notarzteinsatz, der aber perfekt von der Öffentlichkeit abgeschirmt wird. The Show must go on!!!Ansonsten verbringen wir einen netten Tag im Phantasialand, fahren so manche Achterbahn, wobei es im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber geht.
    Abends kommen wir dann gerade noch rechtzeitig zur großen... Parade?!? Nee, eher eine letzte Vorstellung. Sehr schön.

    Den Abschluß bildet ein Haufen sehr gut ausgebildeter Tauben, die nach dem Freilassen exakt 3 Runden um den Turm fliegen und sich dann eben dort niederlassen. Faszinierend.
    Dann gehts raus aus dem Park.

    Jetzt noch schnell ein lecker Abendessen (denn wofür wir besonders Schwärmn, wenn wir es wieder aufwärmn) und ein lecker Bierchen.
    Morgen gehts in Richtung Südwesten, da soll das Wetter besser sein. Wer hat nen Vorschlag???

    Gute Nacht.
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  • Day 13

    Köln – Brühl – Brühl – Köln – Köln – ...

    September 24, 2012 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Guten Morgen.

    Als wir aufwachen regnet es immer wieder mal.
    Na, macht ja nix.

    Speziell für Uwe hier mal ein Blick aus unserem Schlafzimmerfenster (von wegen, keine Schiffe gucken 🙂 )

    Wir frühstücken in aller Ruhe und packen dann langsam zusammen.
    Heute soll es eine Tagesreise weit nach Brühl gehen, wo wir ja schon mal auf der Ranch des Phantasialand gewohnt hatten.

    Aber erstmal gehts zum Wasser tanken. Etliche rangiererei und einige Münzeinwürfe später haben wir endlich wieder Frischwasser. jetzt kanns weiter gehen.

    Auf in Richtung Brühl. Am Dom und am Musicaldome vorbei in Richtung Süden. Wir suchen erstmal nen Supermarkt. Gar nicht so einfach. Wir fragen bei der Örtlichen Tankstelle nach und wissen jetzt zumindest mal, wo der Marktkauf ist.
    Jetzt wäre nur noch ein Parkplatz gut. Wir fahren ein paar mal um den Block um dann mit Schwung auf dem Mitarbeiterparkplatz durchzubrechen. Alles wird gut :-).

    Einen Einkauf und ein paar Kilometer später stehen wir dann endlich am Phantasialand auf dem Parkplatz, Preis: 12 Euro pro Nacht.

    Ich habe die blöde Idee im Kopf, nochmal “schnell” zum Geocachen nach Köln zu fahren, da ich meinen Buran endlich loswerden möchte. Auf mit dem Roller zum Bahnhof…

    3 Stunden und etliches an Nerven später bin ich dann endlich wieder da. Eigentlich ganz Nett, wenn ich mich nicht jedesmal in Köln verlaufen würde. Und der ÖPNV ist auch nicht wirklich so einfach zu durchblicken. Naja, ich habs geschafft.

    Jetzt noch schnell das Bernsteinzimmer in den Wald schaffen und dann is erstmal Ruhe für Heute.

    Dann fahre ich noch schnell beim Supermarkt vorbei (gut, daß wir den Roller dabei haben) und besorgen ein paar Schinkenwürfel, aus denen ich dann eine leckere Nudelsoße zubereite.

    Abendessen!!!
    Das Wetter bessert sich übrigens im Lauf des Tages, Abends kommt sogar die Sonne raus.

    Nach dem Abendessen gehts noch schnell unter die Dusche. Praktisch, hier ist außer uns kein Mensch, dadurch haben wir die kompletten Sanitäranlagen für uns alleine.

    Dann noch ein Bierchen und dann gehts ab ins Bett.

    Gute Nacht.

    Abfahrt Köln: 166777 km
    Ankunft Brühl: 166816 km

    Gesamt: 39 km

    Getankt in Köln – City, 111,46 l für nur 167,08 Euro
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  • Day 12

    Viva Colonia oder “taumeln durch Köln"

    September 23, 2012 in Germany ⋅ 🌙 15 °C

    Guten Morgen!

    Heute isses leider schon bald wieder vorbei, das Treffen in Holzwickede.
    Aber erstmal gibts Frühstück, wieder mit frischen Brötchen.

    Dann gammeln wir noch ein wenig rum, räumen etwas auf, machen noch den einen oder anderen Ölcheck, richtig gemütlich eigentlich.

    Rolf bricht irgendwann mittags schon auf.
    Wir anderen essen noch gemütlich die Reste von der gestrigen Pizza.

    Plötzlich startet Klaus eine Nebelgranate. Ich werfe mich natürlich sofort vor den Bus und verhindere das schlimmste. Georg bricht röchelnd beim Aufladen des Rollers (gut, daß wir den Roller dabei haben) zusammen. Faszinierend :-).

    So starten echte Autos!!!

    Dann geht alles plötzlich ganz schnell. Alle springen in die Autos und reißen ihre Motoren an. Ich starte erstmal die Vorheizung des Motors. nach 10 Minuten läuft auch mein Motor, jetzt blase ich erstmal die Federung auf. Eine Viertel Stunde später können wir dann los. Gut Ding will Weile haben…

    Wir fahren im Konvoi mit 4 Bussen quer durch den Ort und dann auf die Autobahn in Richtung Köln, wo wir dann alleine eine gute Stunde später ankommen. Okay, ihr seid wirklich alle schneller als ich!!

    Fjordliners und alle anderen, die dabei waren:

    DANKE!!!

    Das war mal wieder ein lustiges Treffen und manche von Euch hab ich dieses Jahr sogar schon zwei mal getroffen. Wo gibts denn sowas??? Das ist defintiv mal wieder eine Reise wert. War sehr schön mit Euch!

    Jetzt stehen wir in Köln, direkt am Rhein (schöner Platztipp von Rolf) und essen erstmal die Reste unseres Kartoffel- und Muttis Gurkensalats. Lecker…

    Der Platz ist ganz Nett aber einfach. Kostet 8 Euro (zahlbar am Automaten), Strom 50 Cent pro Kwh.

    Es gibt eine Art Portier, der am Eingang des Platzes in einem alten Hymer haust und wohl eine Art Zuteilung der Plätze macht. er möchte uns nicht rückwärts einparken lassen, er ist der Meinung daß das hier nicht geht. Ich belehre ihn eines besseren, wir haben ja unser Fahrzeug unter Kontrolle :-).

    Und dann gehts los. Wir wollen mal schnell nach Köln City rein und laufen einfach mal los.
    Plötzlich sind wir weiter vom Dom weg, als je zuvor.
    Wir taumeln mit Hilfe einer Ubahn, des Domes, eines “Hurraaa, ein Starbucks”, noch einer Ubahn und unseren Beinen stundenlang Sinn- und Ziellos durch Köln. Irgendwann stehen wir dann (wahrscheinlich eher Zufällig) wieder vor unserem Auto. Waren wir schon immer so Orientierungslos?

    Aber wir haben im harten Großstadtdschungel noch mal überlebt und alles ist gut.
    Blöderweise habe ich bei Uwe kein Wasser mehr getankt und jetzt gehen unsere Wasservorräte echt zur Neige. Naja, morgen ist auch noch ein Tag.

    Noch schnell ein paar Oliven zum Abendessen.
    Inzwischen erken wir, daß wir genau in der Einflugschneise des Kölner Flughafens stehen, aber wer einmal an den Ufern des Rheins überlebt hat, den haut nichts mehr um :-).

    Gute Nacht!!!

    Abfahrt Howi: 166685
    Ankunft Köln: 166777

    Gesamt: 92 km
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