Ecuador
Río Yanayacu

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Resenärer på denna plats
    • Dag 7

      Van Chugchilan naar Quilotoa

      18 februari, Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

      Na een heerlijke nacht bij Hostel Mama Hilda is het tijd om onze rugzak terug in te pakken en nog wat laatste inkopen in het dorpje te doen. Met een stralende zon aan de hemel beginnen we aan onze tweede wandeldag met als doel het Quilotoa meer! We beginnen onmiddellijk met een stevige klim. Onze inspanningen worden beloond met een prachtig uitzicht over het indrukwekkende meer. De weg zet zich verder over de rand van de krater. Smalle paadjes, diepe ravijnen, en echte klimstukjes op een hoogte van 3900m! Moe maar voldaan hebben we tocht volbracht. De lokale bus zet ons na 2u rijden terug af in Latacunga. Hiermee is ons wandelavontuur ten einde gekomen.Läs mer

    • Dag 40

      Cotopaxi und Quilotoa

      11 november 2023, Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach einer langen Fahrt von Nueva Loja nach Latacunga haben wir dort erstmals einen Erholungs- und Anklimatisierungstag eingelegt. Hier sind wir nämlich wieder auf 2‘800 m.ü.M. und in den nächsten Tagen wollten wir noch höher gehen! Nachdem wir ein herrliches Frühstück genossen haben, gingen wir zum Busbahnhof um die Tickets für die nächsten Tage zu organisieren. Auf dem Weg dorthin wurden wir von der „Mama Negra“-Parade aufgehalten. Vor allem Jugendliche tanzen und machten Musik, verteilten Süssigkeiten und Blumen und zum Schluss wurden wir auch noch Paarweise umtanzt und gesegnet (oder für was es auch gut sein soll, wenn einem in den Nacken gespuckt wird...). Am Nachmittag erkundeten Nathi und Sebi die Stadt, während wir uns im Hostel erholten. Chäspu versuchte seine Erkältung auszuschlafen und Franca hat Fotos sortiert und Kontakt zur Heimat gepflegt.
      Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit einem kleinen Bus los Richtung Cotopaxi, der zweithöchste Vulkan Ecuadors und der höchste aktive. Wir fuhren mit dem Bus auf einer immer schlechter und holperiger werdenden Strasse bis zum Parkplatz auf 4‘500 m.ü.M.. Danach wanderten wir bis zum Beginn des Gletschers und knackten dort die 5‘000er Marke. Was für ein Gefühl! Chäspu meisterte dies trotz Erkältung und Arm in der Schlinge. Anschliessend ging es zum Refugio um einen Coca Tee zu trinken. Höher als die 5‘000 kann man aktuell nicht gehen wegen der Aktivitäten des Vulkans. Auf dem Weg nach unten konnten wir einen grossen Teil einfach auf dem Gestein und der Asche runterrutschen. Zurück im Hostel war erstmals erholen angesagt, für Chäspu war es wohl doch etwas zu viel und er bekam Fieber und verbrachte den Abend im Bett.
      Auch am nächsten Tag ging es ihm leider noch nicht gut genug und Franca machte sich mit Nathi und Sebi auf Richtung Quilotoa. Nach fast 2 Stunden Fahrt kamen wir beim kleinen, hübschen Städtchen an und gönnten uns erstmals Tee, Jugo, Sanduche und Empanadas mit fantastischer Aussicht auf die Quilotoa Lagune. Wir entschieden uns den Kratersee nicht zu umrunden, da dies 4-5 Stunden gedauert hätte. Wir liefen jedoch etwas dem Krater entlang, dann runter in den Krater und am See entlang zurück zum Touristen Hotspot unten am See, wo man sich sogar mit dem Maultier wider in nach oben bringen kann. Uns taten die Tiere leid und wir nahmen den steilen Weg und die 300 Höhenmeter selber auf uns. Auf dem Rückweg nach Latacunga wollten wir im Städtchen Zumbahua noch den Markt besuchen, jedoch war dort um 14:00 Uhr bereits Aufbruchstimmung und wir fuhren nach einem geteilten Almuerzo mit dem Bus zurück nach Latacunga. Chäspu ging am Nachmittag in die Stadt und besuchte die Markthalle von Latacunga.
      Morgen reisen wir weiter nach Guayaquil, von wo wir am Dienstag dann auf die Galapagosinseln fliegen werden. Wir freue uns auf die Wärme!
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    • Dag 198

      Nuages nuages

      20 maj 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

      Par Flav☁️

      Aujourd'hui c'est reveil un peu tot parce qu'on part faire une rando jusqu'au refuge du Cotopaxi, un des volcan de la région
      On prend un bus puis un taxi partagé et nous voila à 4600m deja dans les nuages et le brouillard, en route pour une marche jusqu'au refuge à 4800m

      La, il y a des mini glaçons qui nous fouettent le visage tellement y a du vent et on ne voit pas à 20m devant nous.. nina n'attend que de croiser quelqu'un pour être sure qu'on ne voit rien en haut pour redescendre et moi je n'attends que le chocolat chaud que le refuge sert car vraiment on geleeeee de froid
      Arrivées en haut, et contre aucune attente, on ne voit absolument rien, mais vraiment rien de rien a part notre tasse de chocolat chaud bien méritée, on repars vite car meme dans le refuge le chaud n'est pas au rendez vous
      La descente est un peu sympa parce qu'on marche dans de la terre volcanique (mi sable mi gravier quoi) et on s'enfonce dedans : on rigole quand meme un peu !
      Ensuite c'est direction un lac ou se reflète le volcan mais, j'espère que vous l'avez bien compris, comme il y avait des nuages : aucun reflet donc on fait le tour pour aller aux différents points de vue.. au moins on aura bien marché aujourd'hui !

      En rentrant, on mange au marché, on prévoit le trek de demain (on part 3jours pour vos informations) et on chill le reste de l'aprem puis courses pour le trek, repas et dodo
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    • Dag 198

      casacade et sensation

      20 maj 2023, Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

      Par nin

      Ce matin on profite d’avoir un lit pour rattraper la quasi nuit blanche de la nuit dernière, je finis enfin ma candidature à manintec puis on va LOUER DES VÉLOS
      on a pour projet de faire la fameuse route des cascades, c’est une route direction l’amazonie tout en descente et qui passe au milieu de plein de casacade
      on enfourche donc nos bolides (on a des casques!!) et c’est parti, on passe une première casacade puis une dame nous fait de l’œil en proposant une tyrolienne de 1km où on peut être 2, c’est juste un peu trop chère, on négocie et c’est partie !!! arrivée sur la plate-forme on se met à avoir très peur mais c’est trop tard on est accroché et la dame nous laisse partir avec un « bon voyage » et c’était TROP GÉNIAL, on a vraiment trop aimer ça valait le coup
      puis cerise sur le gâteau, on nous ramène à nos vélos à l’arrière d’un pickup donc c’est super
      on reprends nos vélos direction la prochaine casacade où cette fois ci on fera une sorte de téléphérique mais ouvert (regardez les photos parce que ma description est nul)
      puis direction la troisième cascade et la plus belle, on pose les vélos et on marche un peu et cest vrmt très beau , en plus on est a moitié dans la jungle
      on picknickera à côté avec suppléments jus de fruit
      enfin la dernière cascade, celle où on doit pouvoir se baigner, malheureusement lorsque on arrive le soleil a disparu donc il fait pas chaud, flavie ira quand même faire trempette et moi je suis seulement une amie supportrice
      on rentre ensuite non pas en vélo mais dans une espèce de camion pour ne pas avoir à faire toute la montée jusqu’au village

      ensuite on prends le bus direction notre prochaine destination où on restera debout la moitié du trajet malgres les places inscrites sur notre billet
      on file à l’auberge en arrivant puis on se fait des pâtes au réchaud car il n’y a pas de cuisine, c’est ça l’aventure
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    • Dag 220

      Party mit Mama Negra

      22 september 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir sind zurück in Latacunga und nach vier Tagen Ruhe und Natur erwartet uns hier ein großes kulturelles Spektakel. Die Stadt ist im Ausnahmezustand, denn dieses Wochenende findet das Mama-Negra-Fest statt 🎉

      Gefeiert wird zu Ehren der Jungfrau der Barmherzigkeit (Virgin de la Merced), welche wohl vor etwa 300 Jahren einen Ausbruch des Cotopaxi aufgehalten hat 🌋 Das Fest erinnert uns aber eher an Karneval, es gibt eine große Parade mit Tanz und Musik, bunten Kostümen und jeder Menge Alkohol und Süßigkeiten 🍬 Wir mischen uns unter die Leute und sind mal wieder fast die einzigen Touristen. Die Menschen sind super drauf, man drückt uns Bonbons in die Hand oder hält uns Flaschen mit undefinierten alkoholischen Substanzen hin. Da wollen wir doch nicht unhöflich sein... Salud! 🍻

      Neben den Tanzgruppen und Musikkapellen werden in der Parade auch verschiedene Figuren dargestellt 👑 Wir erkennen zum Beispiel einen König, einen Engel und natürlich die namensgebende Mama Negra. Mama Negra sitzt auf einem Pferd, trägt die Maske einer schwarzen Frau und hält eine schwarze Puppe in der einen und einen Blasebalg in der anderen Hand. Wir genießen die Show, haben aber keine Ahnung, was es damit auf sich hat 😅

      Besonders auffällig sind auch die skurrilen Gestelle, die von kräftigen Männern auf dem Rücken getragen werden. Daran ist immer ein ganzes Schwein aufgespießt und andere tote Tiere wie Hühner, Hasen oder Meerschweinchen werden dazu gesteckt 🐷 Dekoriert wird das ganze natürlich mit Schnapsflaschen, Zigaretten, Süßigkeiten, Obst, Gemüse, Toastbrot und obendrauf ein Abbild der Schutzpatronin der Stadt 💫

      Die Party in den Straßen von Latacunga dauert den ganzen Tag an und schon am frühen Nachmittag begegnen uns die ersten Alkoholleichen. Das Finale ist eine große Feuershow am Abend, so wie wir sie letztes Wochenende bereits beobachtet hatten 🎆 Mit diesen wahnsinnigen Eindrücken verabschieden wir uns aus der Region und fahren am nächsten Morgen mit dem Bus weiter nach Süden.
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    • Dag 67

      Latacunga - Dag 2

      26 januari 2023, Ecuador ⋅ ☀️ 28 °C

      Nogmaals vroeg opgestaan voor nieuw avontuur! Elke donderdag is er een markt in Saquisilí, een dorp hier een half uur vandaan. Overal komen mensen vandaan, om hier hun waar te verkopen. De markt is verdeeld over vier verschillende pleinen. Één is voor groenten, vlees en vis, één is voor kleding, één is voor huishoudspullen en meubels, en de vierde is voor de levende dieren!

      Dat laatste plein was voornamelijk voor klein gedierte. Veel kippen en cavia's, maar ook kalkoenen, konijnen, puppy's en meer. Heel veel mensen stonden bij elkaar opgepropt en ik snapte er op het eerste gezicht niks van. Toen ik er wel wat van snapte, bleek het vrij wreed te zijn. De mensen stonden in rijen (alleen niet echt recht en georganiseerd...): de ene rij mensen had grote zakken vast, waar allerlei dieren in zaten. De andere rij kon langslopen en in de zakken kijken. Als ze bijvoorbeeld een cavia beter wilden bekijken, grepen ze hem bij de nek en haalden het uit de zak. Zo was de menigte een aantal rijen breed.

      Sowieso waren de omstandigheden niet best. Kippen zaten opgepropt in kooien of lagen op de grond, maar konden soms nauwelijks meer bewegen. Als iemand een kip wilde, werd ie met vrij grof geweld bij de pootjes uit een kooi gehaald.

      Toch was het erg leuk om de markt gezien te hebben en een klein dorpje zo druk te zien met van alles en nog wat! Overal mensen die zakken vol met aardappelen aan het tillen waren, geiten die in auto's werden geladen (zelfs de bus naar Quito in moesten) en overal mensen druk aan het handelen. Zelf nog mijn favoriete snack gehaald, het geroosterde en gezouten mais! Huisgemaakt nog lekkerder dan uit de supermarkt.
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    • Dag 214

      Feuerwerk in Latacunga

      16 september 2022, Ecuador ⋅ ⛅ 14 °C

      Etwas weiter südlich in der Provinz Cotopaxi liegt Latacunga. Hier wollen wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen, um die anstehende Mehrtageswanderung vorzubereiten. Die Wäsche muss gewaschen werden und ein Friseurbesuch steht auch mal wieder an 🧺 Nebenbei haben wir etwas Zeit, uns die Stadt ein wenig anzuschauen.

      Latacunga hat kaum Sehenswürdigkeiten zu bieten und trotzdem (oder gerade deswegen) gefällt es uns überraschend gut. Im Gegensatz zu Quito oder Otavalo verirren sich eher selten Touristen hierher. Dadurch ist der Ort sehr authentisch und wir haben die Möglichkeit, auch mal das ganz normale Leben der Ecuadorianer kennenzulernen. Natürlich fallen wir hier direkt auf und werden in den zwei Tagen mehrmals angesprochen, ob man ein Foto mit uns machen dürfe 📸 Das finden wir lustig und machen gerne mit. Die Menschen sind super freundlich und freuen sich, dass wir ein bisschen Spanisch sprechen können 🙂

      In den Straßen entdecken wir Plakate für das anstehende Mama-Negra-Fest. Eine Vorfeier findet bereits dieses Wochenende statt, lass uns das doch einmal anschauen. Tatsächlich gibt es am Abend ein Parade mit traditionellen Kostümen. Auf einem eher unscheinbaren Platz werden riesige Metall- und Holzkonstruktionen aufgebaut. Auf den zweiten Blick erkennen wir hunderte Zündschnüre und Feuerwerkskörper 🧨 Die wollen die wackeligen Holztürme doch nicht etwa anzünden? Oh doch, genau das tun sie... was für ein Spektakel. Zusammen mit den Einheimischen genießen wir die bunte Feuershow 🎆

      Am nächsten Morgen starten wir dann unsere große Tour. In den nächsten vier Tagen wollen wir die Quilotoa-Schleife auf eigene Faust erwandern. Die Tagesrucksäcke werden also kurzerhand zu Viertagesrucksäcken umfunktioniert. Platz ist nur für das Nötigste: Regenjacke, Kamera, Snacks und viel Sonnencreme. Das übrige Gepäck bleibt im Hotel in Latacunga, das holen wir später wieder ab 🎒
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    • Dag 69

      Latacunga

      28 januari 2023, Ecuador ⋅ ☀️ 25 °C

      Vanochtend zaten we weer met z'n vieren aan tafel, nu voor ontbijt. Na het ontbijt, dat trouwens erg lekker was, ging iedereen z'n eigen weg. De Zwitser fietst twee weken door het land, en de Amerikanen doen de Quilotoa Loop, een meerdaagse wandeling. Het meer was zonder wolkje aan de lucht nog mooier dan gisteren!

      De wandeling was 12 kilometer lang en vergelijkbaar met de vorige wandeling rond Laguna Cuicocha. Dit gebied is alleen een stuk droger en het pad was daardoor nogal zanderig, op de steile stukken ook erg glibberig. Dit, in combinatie met het feit dat het pas soms erg smal was en aan beide weerszijden een afgrond was, niet altijd even prettig 🙃 Gelukkig waren dit maar kleine stukjes en natuurlijk door erg langzaam te gaan, allemaal weer overleefd vandaag. Ook precies op tijd weer terug, want de wolken begon het pad weer te verhullen. Toch mooi alle uitzichten meegenomen.

      Savonds heb ik wat gegeten met een Colombiaanse, die van een local had gehoord dat er ergens in de stad een optocht van trucks zou zijn. Ons plan was om na het eten opzoek te gaan naar dit lokale festijn, maar tijdens het eten bleek deze parade vlak voor onze neus plaats te vinden. Het was een enorme stoet met allerlei trucks, die alleen maar aan het toeteren waren. De reden was ons onbekend, en aan de gezichten van inwoners te zien waren we niet de enigen. Veel trucks hadden wel verkiezingsposters (van veel verschillende partijen( opgeplakt, dus onze theorie was dat het daarmee te maken heeft. Maar dan nog was toeterend door de stad rijden niet per se logisch.
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    • Dag 13

      Tagesbericht No. 12

      13 juni, Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute ist wieder Reisetag. Und zwar für eine riesen Etappe bis nach Cuenca.
      Also bestätigen wir um 05:00 unsere Wecker und stehen auf, um unsere Rucksäcke zu packen.
      Und, wie das immer so ist, passen die Sachen irgendwie mit jedem Mal schlechter in den Rucksack. Zumindest bei mir.

      Die Hauptstraße des aufwachenden Ortes entlang laufen wir ein Stück bis zum Busbahnhof und sogar überpünktlich kündigt der Bus zurück nach Latacunga seine Ankunft an.
      Wir springen rein und verbringen die nächsten 2,5 Stunden mit Menschen, dir zur Arbeit und Schule müssen, in dem Bus.
      Hier ist alles weit auseinander und eher traditionell.

      Am Busbahnhof haben wir nach dem Ticketkauf für unsere Weiterfahrt nach Cuenca noch drei Stunden Zeit und nutzen diese, um uns mit Snacks einzudecken und die Menschen in ihrem Treiben zu begutachten.

      Viele der Frauen tragen traditionell die bekannten Panamahüte, einen Poncho aus mehreren Schichten von bunten Schals und Tüchern, Röcke (oder auch Wolldecken, die gewickelt werden), Kniestrümpfe und recht elegante Schuhe.
      Diese Schals dienen übrigens nicht nur zum Wärmen, sondern auch als Gurt, um verschiedenste Dinge und/oder Kinder zu transportieren.
      Heute ist Viehmarkt in Latacunga. Das wird uns bewusst, nachdem mehrfach Hühner zuhauf an den Beinen gepackt durch das Bahnhofsgebäude getragen werden.
      Die Szenerie wird begleitet von dem alles übertönenden Rufen der Angestellten der Reiseunternehmen, die wie immer lautstark die Zielorte der Busse verkünden. „Quitoooo! Sigchos! Riooooobambaa!!“
      Auf dem Vorhof werden ausgestopfte Ziegen in halb liegender Position verkauft, die aussehen, als hätte der Präparator noch nie eine lebendige Ziege gesehen.

      Um nach Cuenca zu gelangen, muss unser Bus die Panamericana entlangfahren. Diejenige Autobahn, die Alaska mit den Feuerlandinseln verbindet.
      Große Abstecher gibt es nicht. Also müssen wir zur Autobahn. Wir gehen zum Office, um zu fragen, wo genau auf dem mehrspurigen Kreisel der Bus hält und einer der Mitarbeitenden bietet uns an, uns in wenigen Minuten die Viertelstunde Autofahrt dorthin zu bringen, er komme da eh lang.
      Nagut. Also quetschen wir uns zu dritt in den Mini- LKW - unsere Backpacks verschwinden im Laderaum- und los geht‘s.
      Der Verkehr stockt auf ein Mal etwas. Der Grund: eine riesen Sau ist ihrer Familie am Straßenrand entwischt und etwa fünf Menschen versuchen nun, sie wieder einzufangen. Was für ein Spektakel!

      Kurze Zeit später biegen wir in den Kreisel ein, nehmen die dritte Abfahrt und genau dort, wo diese auf die Autobahn trifft, steht ein Pavillon der fliegenden HändlerInnen und zwei Busse.
      Der Fahrer gibt uns noch letzte Instruktionen, wann unser Bus kommen wird und setzt seine Fahrt dann fort.

      Da wir viel zu früh sind und unser Bus 30 Minuten Verspätung haben wird, werden wir also etwas mehr als eine Stunde lang den ankommenden unf abfahrenden Bussen und den Passagierwechseln zusehen. Sophie wird etwa 4 Mal erklären, dass wir schon Tickets haben und keine neuen benötigen. Ein Hund muss in die Gepäckablage eines Busses, um mitfahren zu dürfen.
      Und dann kommt er endlich.
      Unser Transportmittel für die nächsten 7-8 Stunden. Es gibt dankenswerterweise Wlan!

      Wir machen also die Augen zu, während sich Menschen die Eis, Armbänder gegen negative Energien, Parfum und Snacks verkaufen, die Klinke in die Hand geben.

      8 Stunden können ganz schön lang sein. Wie fahren mitten durch die Anden, was die Aussicht zauberhaft macht. Das Bild der Berge ist dem der letzten Tage recht ähnlich. Nur die Bäume sind andere und zeitweise erwarten wir, einer Gruppe Hobbits zu begegnen. Die Berge setzen sich zusammen aus kugelartigen, grasbewachsenen Hügeln und Feldern, die mit einer uns unbekannten, gelblich violetten Pflanze bestellt werden.
      Und nebenbei passieren wir eine kalbende Kuh. Wild!

      Nach der Hälfte der Fahrtzeit gibt es eine Pinkelpause, die auch bitter nötig ist. Und danach folgen wir den Serpentinen weiter in die Höhe. Ab jetzt mitten durch die Wolken. Das war‘s dann wohl mit der Aussicht.
      Kein Thema, denkt sich der Ticketier und schmeißt gleich 3 Filme nacheinander an. Alles sehr sicher Raubkopien. Stört bei der Auswahl aber vermutlich niemanden, denn Kassenschlager waren es bestimmt nicht. (Bello & Sebastien; Megalodon 2; Retribution)
      Die letzte Fahrtstunde zieht sich wie Gummi, wenn wir ehrlich sind.

      Aber nun, um 9, ist es geschafft!
      Das Taxi hält am kitschigsten Hostel der Stadt, das die süßeste Flauschkatze und den süßesten dreibeinigen Chihuahua beherbergt. Und nun auch uns.
      Noch schnell zum Hühnchenladen um die Ecke und skeptisch beäugt werden, dass wir Pommes ohne Huhn bestellen und dann ab in die Falle!
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    • Dag 4

      Van Latacunga naar Isinlivi

      15 februari, Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

      Deze ochtend na een beperkt ontbijt (we missen Mindo nu al) onze rugzak gemaakt voor de Quilotoa loop. Daarna even door Latacunga gewandeld waar niet heel veel te beleven viel.
      De busrit van Latacunga naar Isinlivi was adembenemend. Daar begint de gemiddelde chauffeur van De Lijn niet aan :-)
      Omdat het landschap zo mooi is hebben we ons een paar kilometer voor Isinlivi laten afzetten en een wandelpadje richting het dorp genomen. Nu wat uitrusten in ons hotelletje.
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    Río Yanayacu, Rio Yanayacu

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